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Gast

Was habt ihr bisher durch Pickup erkannt?

Z.B. Was habt früher falsch gemacht, inwiefern hat sich eure Denkweise geändert,

Freundeskreis, Erfolg privat und beruflich, und vieles mehr...

Schreibt was euch halt so einfällt-

 

bearbeitet von Gast

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Gast

Ein sehr gutes Threadthema!

Meiner Meinung nach ist es aber zu weit gefasst da es ja eine Vielzahl von verschiedenen Bereichen umfasst. Ich wüsste jetzt garnicht wie ich da was auf die schnelle strukturiert runterschreiben könnte.

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Am 5.4.2019 um 23:38 , P1ckup schrieb:

Was habt ihr bisher durch Pickup erkannt?

Z.B. Was habt früher falsch gemacht, inwiefern hat sich eure Denkweise geändert,

Freundeskreis, Erfolg privat und beruflich, und vieles mehr...

Schreibt was euch halt so einfällt-

 

Uff, das würde Seiten füllen... ich versuche es mal in aller Kürze:

Freundeskreis

1) Früher falsch gemacht:

Ich war immer die "Nette, die alles für andere macht". Besoffene heim gefahren, umsonst Diplomarbeiten nachgeschaut, Freunden und

Bekannten stundenlang zugehört. Das ist ja auch alles schön und gut, aber a) wurde es mir oft zuviel und b) wurde man von einigen Leuten schlichtweg

ausgenutzt und so kam c) nichts zurück.

2) Heute:

Heute ziehe ich eher Grenzen. Ich schaue nicht mehr auf die anderen und was ich für sie tun kann, dass es ihnen gut geht- nein. Der Fokus liegt jetzt auf mir und die Frage lautet eher: "Was kann ich für mich tun?".

Sieht heute so aus, dass ich einfach zu Hause bleibe, wenn ich keine Lust auf meinen SC habe oder zu müde bin.

Paradoxerweise haben andere Menschen dann auch mehr Freunde mit einem, wenn man nicht genervt, sondern ausgeruht

und mit guter Laune zu Treffen erscheint.

Wenn mir Leute auf den Zeiger gehen, beratungsresistent sind und nur jammern, aber nichts ändern (Freundesfreunde aktuell)- gehe ich nicht mit,

lasse den Kontakt auslaufen oder gestalte ihn sehr oberflächlich, wenn man sich bei Geburtstagen etc. sieht.

Ich investiere weniger und schaue auch mal, was von der Gegenseite so kommt. Zudem achte ich mehr auf "Geben und Nehmen".

Ob ich von der Person was lernen/mitnehmen kann, sie mich weiterbringt, mir guten Input liefert, man mit ihr tiefgründig reden kann.

Tut sie das nicht- bleibt es bei einer oberflächlichen Bekanntschaft.

 

Dasselbe gilt bei Dates, fällt mir gerade auf.

 

Erfolg/Arbeit

1) Früher falsch gemacht:

Immer "Ja" gesagt, mich nicht getraut, Kritik zu äußern. Mein Licht unter dem Scheffel gestellt, alles gemacht, was der Chef von mir wollte.

2) Heute:

Ich beschwere mich öfter, sage, was mich stört.

Wenn sich nichts ändert, bewerbe ich mich weg.

 

Fazit: Höheres Selbstwertgefühl, für eigene Bedürfnisse einstehen, Grenzen setzen, Umfeld besser auswählen.

bearbeitet von Female_M

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vor einer Stunde, Female_M schrieb:

Freundeskreis

1) Früher falsch gemacht:

Ich war immer die "Nette, die alles für andere macht". Besoffene heim gefahren, umsonst Diplomarbeiten nachgeschaut, Freunden und

Bekannten stundenlang zugehört. Das ist ja auch alles schön und gut, aber a) wurde es mir oft zuviel und b) wurde man von einigen Leuten schlichtweg

ausgenutzt und so kam c) nichts zurück.

2) Heute:

Heute ziehe ich eher Grenzen. Ich schaue nicht mehr auf die anderen und was ich für sie tun kann, dass es ihnen gut geht- nein. Der Fokus liegt jetzt auf mir und die Frage lautet eher: "Was kann ich für mich tun?".

Sieht heute so aus, dass ich einfach zu Hause bleibe, wenn ich keine Lust auf meinen SC habe oder zu müde bin.

Paradoxerweise haben andere Menschen dann auch mehr Freunde mit einem, wenn man nicht genervt, sondern ausgeruht

und mit guter Laune zu Treffen erscheint.

Wenn mir Leute auf den Zeiger gehen, beratungsresistent sind und nur jammern, aber nichts ändern (Freundesfreunde aktuell)- gehe ich nicht mit,

lasse den Kontakt auslaufen oder gestalte ihn sehr oberflächlich, wenn man sich bei Geburtstagen etc. sieht.

Ich investiere weniger und schaue auch mal, was von der Gegenseite so kommt. Zudem achte ich mehr auf "Geben und Nehmen".

Ob ich von der Person was lernen/mitnehmen kann, sie mich weiterbringt, mir guten Input liefert, man mit ihr tiefgründig reden kann.

Tut sie das nicht- bleibt es bei einer oberflächlichen Bekanntschaft.

 

Dasselbe gilt bei Dates, fällt mir gerade auf.

Das finde ich sehr spannend.

Bei mir ist es genau gleich - nur genau anders herum.

Früher: Ich war sehr egoistisch. Immer Ausreden, warum ich etwas nicht machen kann. Wegen verliehenen 5€ angepisst gewesen. Immer gefragt, welchen Nutzen ich vom Gegenüber habe.

Heute: Super hilfsbereit. Wo ich helfen kann, helfe ich. Nicht immer durch eigene Arbeit, oft durch Wissen oder Vermittlung von Kontakten. Wo kann ich meine Fertigkeiten auf der Welt nutzen, um sie besser zu machen? Letztes Jahr knapp 4.000€ für karitative Zwecke gespendet. Wenn ein Mensch beratungsresistent ist, frage ich mich, wo die Lücke in meiner Empathie & Kommunikation ist, dass ich ihn/sie nicht erreiche. Ich schaue nicht mehr nach Geben & Nehmen, weil ich schon alles habe.

 

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vor 8 Minuten, saian schrieb:

Wenn ein Mensch beratungsresistent ist, frage ich mich, wo die Lücke in meiner Empathie & Kommunikation ist, dass ich ihn/sie nicht erreiche.

Danke für den Input!

Generell sehr interessant, da mangelt es mir manchmal dran.

Wenn ich was "gerafft" hab, macht es mich oft wahnsinnig, wenn andere Menschen noch nicht so weit sind.

 

(Bei dem Fall, den ich im Kopf habe, hilft es aber nicht. Zur Erklärung: Es handelt sich um eine Frau, die täglich weint und es nicht erträgt, sich auf Fotos zu sehen. Null Selbstwertgefühl, Selbsthass... ich habe ihr schon diverse Therapeuten empfohlen, weil sie täglich wirklich sehr stark leidet und ihr nichts Linderung verschafft. Da muss wirklich ein Fachmann ran, da sie vermutlich eine schwere Depression hat (und ja, ich kenne mich von Berufswegen damit aus, hatte diverse Fortbildungen zum Thema).

bearbeitet von Female_M

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Gast

bei mir war es unter anderem auch sc-technisch ähnlich wie bei @Female_M.

ansonsten noch viele weitere punkte die sich wohl auch untereinander beeinflusst haben. war alles fließend und kam von zeit zu zeit.

müsste ich alles in einem wort beschreiben würde ich "unabhängigkeit" wählen.

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Ich dachte, wenn ich einfach nur ein cooler Typ bin, wird das mit den Frauen schon irgendwie.

Mittlerweile weiß ich, ich muss nicht cool, sondern aktiv und sexuell sein.

Ob man cool ist, wirkt sich lediglich darauf aus, ob die Frauen auch cool sind.

bearbeitet von Awakened

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1. Erkenntniss:

Geil, endlich mal eine komplette Beschreibung von Approach zum Lay für HB10. Das muss ich jetzt mal üben und ausprobieren. Erste Versuch: Augenkontakt, IOI, Kino, ...Erste winzige Erfolge: Unglaublich, das scheint ja zu funktionieren, dann mal weiter probieren.

 

2. Erkenntniss:

Upps, da gibt es ja noch soetwas wie das inner Game, und Needyness, ja selbst bei mir. Verdammt der Hirnfick geht los, damit habe ich nicht gerechnet. OK. PU-Techniken sind der kleinere Teil, 95% von PU ist die Needyness und den Hirnfick in Griff zu kriegen.

Denn meine Needyness verhindert, dass ich in der Lagen bin einen Freeze-Out richtig hinzubekommen. Needyness ist ein Gefühl, das Verhalten was im PU mit Needy bezeichnet wird, ist nur eine Folge dieses Gefühls, was mich schon Handlungsunfähig gemacht hat. Boah, auch ich kann eine so krasse Oneitis bekommen.

Eigentlich wollte ich doch nur etwas ausprobieren, aber trozdem werden meine Emotionen davon getriggert.

 

 

 

 

 

 

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vor 39 Minuten, Dan_Civic schrieb:

 

müsste ich alles in einem wort beschreiben würde ich "unabhängigkeit" wählen.

Ja.

Für mich würde ich den Begriff "Selbstgenügsamkeit" wählen.

Ich habe mich besser kennengelernt, mag mich mittlerweile und bin mir selbst die beste Freundin geworden.

Von daher verbringe ich auch sehr gerne Zeit mit mir selbst, gehe zum Sport und investiere mehr in mich, meinen Körper, meine Seele.

Weil ich da mehr Ertrag bekomme als von anderen aktuell.

Zum ersten Mal in meinem Leben wiegen meine Bedürfnisse höher als die der anderen.

Früher hatte ich öfter ein schlechtes Gewissen, habe mich dann doch überreden lassen, mit auszugehen. Obwohl ich es

gar nicht wollte.

Heute denke ich mir "scheiß drauf", habe null negative Gefühle und stehe zu meinen Entscheidungen.

Deshalb rechtfertige ich mich auch deutlich weniger als früher.

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