Übergang von LTR zur offenen Beziehung sinnvoll?

29 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

1. Dein Alter 27

2. Ihr Alter 24

3. Art der Beziehung: hauptsächlich monogam, Ausnahmen waren ein Dreier mit einer anderen Frau und Sexerlebnisse von meiner Freundin mit anderen Frauen ohne mich

4. Dauer der Beziehung: 6 Jahre

5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate

6. Qualität/Häufigkeit Sex: Sehr gut + häufig (5-7mal pro Woche)

7. Gemeinsame Wohnung? Ja, seit 2 Jahren

8. Probleme, um die es sich handelt + Fragen an die Community:

 

Ich versuche mich möglichst kurz zu halten:

Im Gegensatz zu vielen anderen Beschreibungen in diesem Unterforum läuft es in unserer Beziehung anscheinend echt gut, wir verstehen uns sehr gut, unternehmen oft etwas, haben häufigen und guten Sex und reden auch offen und ehrlich miteinander anstatt zu streiten. Deshalb ist das einzige, was uns beiden ein wenig fehlt, wie so häufig die sexuelle Abwechslung, was für mich nach der langen Monogamiephase in unserem Alter auch normal und nachvollziehbar erscheint und ich deshalb nicht die Beziehung an sich per se in Frage stelle. Wir haben deshalb seit einiger Zeit versucht, da ein wenig nachzubessern (Dreier, Tindern usw), hatten aber nicht immer die erhofften Erfolge und wir fragen uns nun, ob eine offene Beziehung in unserer Situation sinnvoll wäre (im Sinn von insgesamt einen Mehrwert bieten und allen Spaß machen würde) oder stattdessen die (in den anderen Aspekten sehr schöne) Beziehung wahrscheinlich kaputt gehen würde und man sich stattdessen im Voraus entweder für ganz (Beziehung) oder gar nicht (Single sein) entscheiden sollte.

Ein großer Knackpunkt, den ich aktuell sehe, ist:

Wir sind beide wahrscheinlich ähnlich attraktiv, aber logischerweise müsste ich mich für ONS oder unverbindlichen Sex viel mehr ins Zeug legen als meine Freundin (Angebot/Nachfrage). Sie bekommt auf Tinder als erste Nachricht häufig etwas wie "Lust auf Film schauen bei mir?" oder "Lust auf was Lockeres?", während ich schon für normale Treffen reihenweise Mädels anschreiben muss und mir nicht nur die hübschesten herauspicken kann. Das ist von der Natur so vorgegeben, führt meiner Meinung nach aber zu einer Ungleichheit in der Beziehung, womit eventuell auch nicht unbedingt die gleichen "Regeln" für beide sinnvoll wären (theoretisch könnte man etwas sagen wie "erst wenns beim Mann geklappt hat, darf die Frau"). Falls man diese Problematik stattdessen ignoriert und nicht irgendwie reguliert, würde ich das wahrscheinlich kompensieren, indem ich um einiges mehr Zeit in die Suche und Verführung anderer Frauen stecken würde als meine Freundin um auch auf meinen Spaß zu kommen, was bei ihr wiederum auf Unmut stoßen könnte (hatten das Thema bereits in der Vergangenheit). Prinzipiell sind wir beide der Meinung, dass gleiches Recht für alle gelten sollte, aber im Moment sehe ich hier in jedem Fall Ungerechtigkeiten oder Ungleichheiten aufkommen, was gut dazu führen könnte, dass man nicht mehr gemeinsam, sondern gegeneinander arbeitet und man am Ende eine gute Beziehung zueinander durch zuviel Egoismus kaputt macht und es statt dessen lieber gleich "richtig" machen hätte sollen, indem man sich ins Singleleben stürzt.

Zusammengefasst: Falls man nur sporadisch Zeit ins "Rumvögeln" stecken dürfen sollte, um noch genug Zeit für die Beziehung zu haben, tut sich meine Freundin leichter als ich und hat mehr Auswahl -> ich wär wahrscheinlich pissed. Falls man dahingehend nichts regelt, würde ich mich stark auf andere Mädels konzentrieren, um zu einigen Erfolgen zu kommen -> sie wär wahrscheinlich pissed und natürlich leidet die Beziehung auch evtl durch die selteneren gemeinsamen Unternehmungen.

Deshalb drei Fragen dazu:

1. Würdet ihr in unserer Situation überhaupt eine offene Beziehung empfehlen, oder sind wir da einfach noch nicht soweit? (falls nein, welche Alternative?)

2. Wie würdet ihr mit der "Imbalance" aus dem letzten Abschnitt umgehen?

3. Wie steht ihr zum Thema "Regeln"? Welche hattet ihr, welche sind sinnvoll und empfehlt ihr "gleiche Regeln für beide"?

Wir danken euch im Voraus für eure Hilfe!

 

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vor 11 Minuten, HowIWetYourMother schrieb:

1. Dein Alter 27

2. Ihr Alter 24

3. Art der Beziehung: hauptsächlich monogam, Ausnahmen waren ein Dreier mit einer anderen Frau und Sexerlebnisse von meiner Freundin mit anderen Frauen ohne mich

4. Dauer der Beziehung: 6 Jahre

5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate

6. Qualität/Häufigkeit Sex: Sehr gut + häufig (5-7mal pro Woche)

7. Gemeinsame Wohnung? Ja, seit 2 Jahren

8. Probleme, um die es sich handelt + Fragen an die Community:

 

Ich versuche mich möglichst kurz zu halten:

Im Gegensatz zu vielen anderen Beschreibungen in diesem Unterforum läuft es in unserer Beziehung anscheinend echt gut, wir verstehen uns sehr gut, unternehmen oft etwas, haben häufigen und guten Sex und reden auch offen und ehrlich miteinander anstatt zu streiten. Deshalb ist das einzige, was uns beiden ein wenig fehlt, wie so häufig die sexuelle Abwechslung, was für mich nach der langen Monogamiephase in unserem Alter auch normal und nachvollziehbar erscheint und ich deshalb nicht die Beziehung an sich per se in Frage stelle. Wir haben deshalb seit einiger Zeit versucht, da ein wenig nachzubessern (Dreier, Tindern usw), hatten aber nicht immer die erhofften Erfolge und wir fragen uns nun, ob eine offene Beziehung in unserer Situation sinnvoll wäre (im Sinn von insgesamt einen Mehrwert bieten und allen Spaß machen würde) oder stattdessen die (in den anderen Aspekten sehr schöne) Beziehung wahrscheinlich kaputt gehen würde und man sich stattdessen im Voraus entweder für ganz (Beziehung) oder gar nicht (Single sein) entscheiden sollte.

Ein großer Knackpunkt, den ich aktuell sehe, ist:

Wir sind beide wahrscheinlich ähnlich attraktiv, aber logischerweise müsste ich mich für ONS oder unverbindlichen Sex viel mehr ins Zeug legen als meine Freundin (Angebot/Nachfrage). Sie bekommt auf Tinder als erste Nachricht häufig etwas wie "Lust auf Film schauen bei mir?" oder "Lust auf was Lockeres?", während ich schon für normale Treffen reihenweise Mädels anschreiben muss und mir nicht nur die hübschesten herauspicken kann. Das ist von der Natur so vorgegeben, führt meiner Meinung nach aber zu einer Ungleichheit in der Beziehung, womit eventuell auch nicht unbedingt die gleichen "Regeln" für beide sinnvoll wären (theoretisch könnte man etwas sagen wie "erst wenns beim Mann geklappt hat, darf die Frau"). Falls man diese Problematik stattdessen ignoriert und nicht irgendwie reguliert, würde ich das wahrscheinlich kompensieren, indem ich um einiges mehr Zeit in die Suche und Verführung anderer Frauen stecken würde als meine Freundin um auch auf meinen Spaß zu kommen, was bei ihr wiederum auf Unmut stoßen könnte (hatten das Thema bereits in der Vergangenheit). Prinzipiell sind wir beide der Meinung, dass gleiches Recht für alle gelten sollte, aber im Moment sehe ich hier in jedem Fall Ungerechtigkeiten oder Ungleichheiten aufkommen, was gut dazu führen könnte, dass man nicht mehr gemeinsam, sondern gegeneinander arbeitet und man am Ende eine gute Beziehung zueinander durch zuviel Egoismus kaputt macht und es statt dessen lieber gleich "richtig" machen hätte sollen, indem man sich ins Singleleben stürzt.

Zusammengefasst: Falls man nur sporadisch Zeit ins "Rumvögeln" stecken dürfen sollte, um noch genug Zeit für die Beziehung zu haben, tut sich meine Freundin leichter als ich und hat mehr Auswahl -> ich wär wahrscheinlich pissed. Falls man dahingehend nichts regelt, würde ich mich stark auf andere Mädels konzentrieren, um zu einigen Erfolgen zu kommen -> sie wär wahrscheinlich pissed und natürlich leidet die Beziehung auch evtl durch die selteneren gemeinsamen Unternehmungen.

Deshalb drei Fragen dazu:

1. Würdet ihr in unserer Situation überhaupt eine offene Beziehung empfehlen, oder sind wir da einfach noch nicht soweit? (falls nein, welche Alternative?)

2. Wie würdet ihr mit der "Imbalance" aus dem letzten Abschnitt umgehen?

3. Wie steht ihr zum Thema "Regeln"? Welche hattet ihr, welche sind sinnvoll und empfehlt ihr "gleiche Regeln für beide"?

Wir danken euch im Voraus für eure Hilfe!

 

Ich halte offene Beziehungen für besser als monogame und weiß von meiner #36, dass sie und ihr Freund, wo er natürlich für Sex auch deutlich härter arbeiten muss (Angebot/Nachfrage), immer an den selben Tagen Dates und somit gleich oft mit anderen Menschen Sex haben. Das funktioniert gut.

Vllt könnte man es so entschärfen?

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vor 20 Minuten, Hypersensibel schrieb:

Ich halte offene Beziehungen für besser als monogame und weiß von meiner #36, dass sie und ihr Freund, wo er natürlich für Sex auch deutlich härter arbeiten muss (Angebot/Nachfrage), immer an den selben Tagen Dates und somit gleich oft mit anderen Menschen Sex haben. Das funktioniert gut.

Vllt könnte man es so entschärfen?

Das halte ich prinzipiell für eine gute Idee und ich habe auch schon daran gedacht. Man müsste mMn aber zwischen "Date" und "Sex haben" unterscheiden (solange man nicht im Voraus schon sicher weiß, dass man auf dem Date auch vögeln wird). Würde also in der Praxis dazu führen, dass z.B. am Dateabend der Mann seiner Freundin per SMS erst "grünes Licht" geben muss, dass sie jetzt vögeln darf, weil ers geschafft hat, oder dass jemand sein Date absagen muss, weil beim Partner das Date auch abgesagt wurde. Man arbeitet also stärker mit Regeln und hat somit die Möglichkeit, die Ungleichheit ein wenig auszugleichen, aber im Gegenzug muss die stärkere Seite (also hier normalerweise die Frau) halt ab und zu zurückstecken.

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Gerade eben, HowIWetYourMother schrieb:

Das halte ich prinzipiell für eine gute Idee und ich habe auch schon daran gedacht. Man müsste mMn aber zwischen "Date" und "Sex haben" unterscheiden (solange man nicht im Voraus schon sicher weiß, dass man auf dem Date auch vögeln wird). Würde also in der Praxis dazu führen, dass z.B. am Dateabend der Mann seiner Freundin per SMS erst "grünes Licht" geben muss, dass sie jetzt vögeln darf, weil ers geschafft hat, oder dass jemand sein Date absagen muss, weil beim Partner das Date auch abgesagt wurde. Man arbeitet also stärker mit Regeln und hat somit die Möglichkeit, die Ungleichheit ein wenig auszugleichen, aber im Gegenzug muss die stärkere Seite (also hier normalerweise die Frau) halt ab und zu zurückstecken.

Ja, das klingt gut. Also nicht gut für mich, ich würde an dieser Unfreiheit zerbrechen und bin froh, single zu sein. Aber für dich und eure Situation ist das doch ein guter Lösungsansatz!

Halt uns gerne auf dem Laufenden, ich bin sehr gespannt, wohin sich das entwickeln und welche Folgen es haben wird.

Viel Spaß :-) 

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Wie wäre es wenn ihr euch mit anderen Pärchen trefft, euch gegenseitig beschnuppert und wenn es passt, einen Partnertausch macht? Muss ja nicht zwangsläufig im gleichen Bett passieren. Dann eben in getrennten Räumen/Wohnungen. Für sowas gibt diverse Internet Plattformen

Dann hättet ihr diese "Challenge" nicht

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Hattet ihr nicht voll den Struggel nach einem gemeinsamen Dreier? Wie ist das am Ende ausgegangen? Wäre auch hierfür vielleicht von Bedeutung. Sehe das ähnlich wie @Nahilaa: die Grundeinstellung scheint mir nicht die richtige zu sein.

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vor 2 Stunden, Nahilaa schrieb:

Ich muss ehrlich sagen, dass mir hier das Mindset nicht gefällt! 

Ich favorisiere offene Beziehungen eigentlich, und finde es deshalb durchaus sinnvoll, eine anzustreben, wenn sonst alles passt. Bei dir sehe ich da aber eine Denkweise, die es scheinen lässt, als wäre euer Fundament doch nicht ganz so super:

Du tust grade so, als würdest du es für einen Wettbewerb halten. Als würden beide losziehen, immerzu vögeln, und wer am eine die meisten Lays hat, hat gewonnen... Aber du bist doch mit deiner Partnerin nicht in Konkurrenz, oder? Du willst doch, dass es ihr gut geht, und sie will, dass es dir gut geht? DESHALB erlaubt ihr euch doch gegenseitig immer mal Abwechslung zu haben... Gönnst du es ihr dann nicht, dass sie vielleicht mal 2 Typen hat, und du dafür nur Eine? Glaubst du, sie würde Einen nach dem Anderen flach legen, und nicht auf dich achten, während du in den Mond schaust? Woher kommt diese Unsicherheit bezüglich Zahlen? 

Ihr werdet ohnehin schnell merken, dass die größte Schwierigkeit in einer offenen Beziehung die Zeit ist. Wenn also ein Partner zu viel Zeit "außerhalb der Beziehung" verbringt, kann das sehr schnell problematisch werden - aber das hat ja mit Sex haben nix zu tun. Ich denke, dass die Regel, nur am selben Abend Dates zu haben, auch darauf abziehlt. Damit eben nicht Einer alleine daheim sitzen muss. Für mich wäre das zb nicht praktikabel, und ich wäre stattdessen wohl froh um den Abend alleine auf dem Sofa. Aber das lässt sich ja individuell vereinbaren - wichtig ist jedenfalls, dass man nicht ständig versuchen muss, den Partner zurück zu regulieren, oder selbst gleich zu ziehen. Ihr seid ein Team, und müsst euch nicht übertrumpfen! 

Danke für deinen Beitrag, Nahilaa, prinzipiell bin da ganz bei dir. Ich denke, wenn jeder freie Auswahl an Sexpartnern hätte oder man das Konzept einer offenen Beziehung schon lange durchzieht (und jeder schon auf seine Kosten gekommen ist), kann ich mir gut vorstellen, dass es so funktioniert wie von dir beschrieben. 

Ich sehe bei einer ungeregelten Öffnung der Beziehung auf einen Schlag einfach die Problematik, dass a) meine Freundin sich von ihren Gefühlen und hohem Sexdrive leiten lassen würde und eben schon erst mal die ganzen verpassten Gelegenheiten der letzten Jahre nachholt, eben weil sie es jetzt darf und von ihrem Charakter her sich auch nicht unbedingt vorher viele Gedanken drüber macht, wie es mir dabei geht oder es hinterfragt 🙂 Und b), dass ich dadurch dann nicht gerade positiv gestimmt bin, wenn bei mir spontan noch nichts draus geworden ist und ich das dann wiederum aufholen möchte und man in diesen Wettkampfsmodus kommt. 

Du hast auf jeden Fall recht, dass das erst mal nicht danach klingt, als wäre eine offene Beziehung überhaupt denkbar. Allerdings wäre das denke ich anders, wenn beide sofort Erfolge zu verbuchen hätten und sich erst mal austoben könnten. Vom Gefühl her wäre ich quasi eher neidisch auf meine Freundin, statt eifersüchtig auf ihre Kerle. Liegt evtl auch daran, dass sie die letzten Monate schon einige schöne Sexerlebnisse (mit Frauen) hatte und unsere Dreierversuche (bis auf das eine Mal) immer gescheitert sind. Sicherlich könnte man mein schlechtes Gefühl dabei auch als fehlendes Selbstbewusstsein oder Inner Game meinerseits diagnostizieren, denke aber, da würde es vielen ähnlich gehen. Wenn wir das jetzt mal 3 Monate machen und ich 10 Mädels hatte und sie 15 Typen, ist das egal, wenn ich aber bei 2 Dates nicht zum Lay gekommen bin und sie währenddessen jedes Mal ihren Spaß hatte, wärs nicht so toll, öeider kann ich das aber auch nicht spontan ändern.

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vor einer Stunde, BadRobot schrieb:

Wie wäre es wenn ihr euch mit anderen Pärchen trefft, euch gegenseitig beschnuppert und wenn es passt, einen Partnertausch macht? Muss ja nicht zwangsläufig im gleichen Bett passieren. Dann eben in getrennten Räumen/Wohnungen. Für sowas gibt diverse Internet Plattformen

Dann hättet ihr diese "Challenge" nicht

Das haben wir tatsächlich schon probiert und steht auch noch im Raum, guter Tipp!

Mir hat bei der Konstellation aber nicht so gut gefallen, dass man da so "festgelegt" war und auf alle Bedürfnisse Rücksicht nehmen musste. Nach dem Motto, wir machen Tag X aus und dann passierts und man hat die Erwartung, dass alles klappen und toll sein muss. Quasi mein oben beschriebenes Problem dann noch hoch zwei. 

Bei unserem (versuchtem) Partnertausch wollte bspw. die Frau des anderen Paares ihren Freund nicht alleine lassen (somit wäre es nur im gleichen Zimmer gegangen, worauf wir nicht so Lust hatten). Außerdem muss es natürlich auch für alle 4 Personen bzgl Optik, Charakter des potentiellen Sexpartners passen, auch nicht so leicht.

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vor einer Stunde, DarkKitty schrieb:

Hattet ihr nicht voll den Struggel nach einem gemeinsamen Dreier? Wie ist das am Ende ausgegangen? Wäre auch hierfür vielleicht von Bedeutung. Sehe das ähnlich wie @Nahilaa: die Grundeinstellung scheint mir nicht die richtige zu sein.

Also beim und kurz nach dem Dreier war soweit alles perfekt für alle Beteiligten. Es gab dann tatsächlich zwei Struggles, 1. war ich nach 5 Jahren ohne andere Frau in einem Hormonrausch und stand total auf die Andere, das hat sich aber nach ein paar Tagen gottseidank wieder gelegt und 2. haben wir uns bei einer anderen Gelegenheit mal wieder zu dritt getroffen (da dann ohne sexuelle Hintergedanken) und da war dann meine Freundin mal sauer auf mich, als ich mich "zulange" mit der Anderen unterhalten und gescherzt habe. 

Damit wären wir auch wieder beim Thema oben mit dem "zuviel (nicht-sexuelle) Zeit mit anderen verbringen", was für mich wiederum kein Problem ist im Gegensatz zu meiner Freundin. 

bearbeitet von HowIWetYourMother

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Wie wäre es denn, drauf zu setzen, dass man der Freundin wichtig ist. Ihr von solchen Befürchtungen zu erzählen, und ihr mal die Empathie zu unterstellen, dass sie dann schon voll selbst nicht "voll loslegt"?

Davon mal abgesehen ist sowas am Anfang vielleicht Thema Nummer eins, es wird sich aber bei einer funktionierenden Beziehung recht schnell wieder einpendeln. Ich kenne ein paar mit offener Beziehung, wo beide im Schnitt etwa 1 anderen Partner im Jahr haben, eher weniger - denen geht's mehr um die theoretische Freiheit als um den Sex... 

Was ihr euch vielleicht eher vorher überlegen müsstet, ist, ob auch mehrfache Treffen/FB oder gar F+ möglich und gewollt wären. Das macht die Sache ein Stück persönlicher, und das Problem mit der Marktlage in meinen Augen geringer, aber für viele ist es halt auch eine Grenzüberschreitung und nicht möglich. 

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vor 4 Stunden, HowIWetYourMother schrieb:

Wenn wir das jetzt mal 3 Monate machen und ich 10 Mädels hatte und sie 15 Typen, ist das egal, wenn ich aber bei 2 Dates nicht zum Lay gekommen bin und sie währenddessen jedes Mal ihren Spaß hatte, wärs nicht so toll, öeider kann ich das aber auch nicht spontan ändern.

Der übliche Mist. Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

Es kann doch nicht so schwer sein, wenn man seine Wünsche äußert, auch die Konsequenzen zu antizipieren. "Sie macht das drei Monate und hätte 15 Typen, wäre mir egal, wenn ich 10 Mädels hätte" Bei "keinem Lay" deinereits gibts ein Problem.

Ist das wirklich auf deinen Mist gewachsen oder kommt das eher von Ihr aus, das mit der "offenen Beziehung"?

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Am 3.4.2019 um 18:20 , Nahilaa schrieb:

Wie wäre es denn, drauf zu setzen, dass man der Freundin wichtig ist. Ihr von solchen Befürchtungen zu erzählen, und ihr mal die Empathie zu unterstellen, dass sie dann schon voll selbst nicht "voll loslegt"?

Davon mal abgesehen ist sowas am Anfang vielleicht Thema Nummer eins, es wird sich aber bei einer funktionierenden Beziehung recht schnell wieder einpendeln. Ich kenne ein paar mit offener Beziehung, wo beide im Schnitt etwa 1 anderen Partner im Jahr haben, eher weniger - denen geht's mehr um die theoretische Freiheit als um den Sex... 

Was ihr euch vielleicht eher vorher überlegen müsstet, ist, ob auch mehrfache Treffen/FB oder gar F+ möglich und gewollt wären. Das macht die Sache ein Stück persönlicher, und das Problem mit der Marktlage in meinen Augen geringer, aber für viele ist es halt auch eine Grenzüberschreitung und nicht möglich. 

Lieben Dank nochmal für deine Erfahrungswerte, hat mir total geholfen!

Am 3.4.2019 um 21:40 , tobias99 schrieb:

Der übliche Mist. Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

Es kann doch nicht so schwer sein, wenn man seine Wünsche äußert, auch die Konsequenzen zu antizipieren. "Sie macht das drei Monate und hätte 15 Typen, wäre mir egal, wenn ich 10 Mädels hätte" Bei "keinem Lay" deinereits gibts ein Problem.

Ist das wirklich auf deinen Mist gewachsen oder kommt das eher von Ihr aus, das mit der "offenen Beziehung"?

Wenn es ein triviales Problem mit einer einfachen Lösung wäre, würden sich ich und einige andere hier im Forum wohl nicht so viele Gedanken darum machen müssen.

Weder noch, es ist seit längerem ein Thema von uns beiden.

Am 4.4.2019 um 01:46 , wernerd schrieb:

 

Danke für den Link, auch total interessante Einblicke!

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vor 1 Minute, HowIWetYourMother schrieb:

Wenn es ein triviales Problem mit einer einfachen Lösung wäre, würden sich ich und einige andere hier im Forum wohl nicht so viele Gedanken darum machen müssen.

Verstehe ich das richtig, das Problem für euch ist, dass du als Mann deutlich mehr Zeit für einen Lay  benötigst  als deine Freundin dafür bräuchte.

Wenn das, das Problem ist, muss ich dir ganz klar sagen, ja da ist ein Problem. Das ist ein Problem was die Damen-Welt nicht kennt und sich dessen nicht bewusst ist. Solange du kein geübter PUA bist, ist das ein Problem für dich.

 

 

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neben dem was gesagt worden ist: Solange ihr euch bewusst seid über die Gefährlichkeit mit wechselnden Geschlechtspartnern (Krankheit, etwaige Eifersucht, das Verlangen nach immer mehr und immer weiter, das "entleben" von einer Beziehung, weniger Freizeit miteinander, ein teilweiser Verlust der Intimität) sehe ich da kein Problem. Die Frage stellt sich dann noch wie weit eine Beziehung dann noch von Nöten ist. Generell wird eine Beziehung wenn sie geöffnet wird erst mal auf seichtem Gewässer fahren. Ihr beide seid euch weniger wichtig, andere Partner spielen eine größere Rolle, eure gemeinsamer Mittelpunkt ist nicht mehr der selbe. So wie du dich in den paar Zeilen dargestellt hast wird es vermutlich langfristig schwerer und komplizierter werden als einfacher, aber eben auch abwechslungsreicher.

Wenn ihr euch austoben wollt, vielleicht ist das auch ein guter Weg. Die Beziehung kann auf unterschiedlichste Weise ausgelegt sein und ich vermute ihr wollt nicht ein Leben lang zusammen bleiben.

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vor 10 Minuten, Nast schrieb:

Die Frage stellt sich dann noch wie weit eine Beziehung dann noch von Nöten ist.

@Nast

In der Regel definiert sich eine LTR nicht nur durch den Sex, auch wenn dieser ein essentieller Bestandteil einer LTR ist.  Gerade bei längeren Beziehungen (>5 Jahre) bekommt Sex einen anderen Stellenwert als bei frisch Verliebten.  Bei einer funktionierenden offenen Beziehung gibt es gewissen Regeln (z.B. maximal 2x Sex mit dem selben Partner), die mit dem LTR-Partner abgestimmt sind, und von aussen nicht unterhöhlt werden können. Der/Die dritte im Spiel (FB, ONS, etc) hat immer niedrigere Priorität als der LTR -Partner.

 

 

 

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vor 1 Minute, wernerd schrieb:

@Nast

In der Regel definiert sich eine LTR nicht nur durch den Sex, auch wenn dieser ein essentieller Bestandteil einer LTR ist.  Gerade bei längeren Beziehungen (>5 Jahre) bekommt Sex einen anderen Stellenwert als bei frisch Verliebten.  Bei einer funktionierenden offenen Beziehung gibt es gewissen Regeln (z.B. maximal 2x Sex mit dem selben Partner), die mit dem LTR-Partner abgestimmt sind, und von aussen nicht unterhöhlt werden können. Der/Die dritte im Spiel (FB, ONS, etc) hat immer niedrigere Priorität als der LTR -Partner.

 

 

 

Da stimme ich dir zu, wenn man nun aber die Beziehung öffnet dann wird Sex damit wieder höher bewertet. Das Ding ist dass man bei anderen Menschen nicht klinisch einen Koitus durchführt, sondern es ist immer eine besondere Intimität. Deswegen frage ich ob eine Beziehung zwischen den beiden an dieser Stelle nicht neu bewertet werden müsste.

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Gast

Die Diskussion ob öffnen oder nicht ist beendet. Du hast von deiner Seite aus zu viele Bedenken. das haut niemals hin. Sie wird sich durch die halbe Welt ficken und du needy versuchen ein paar Dates an Land zu ziehen, die dann am Ende gar nicht vögeln wollen. 

Du wirst es niemals ausgeglichen hinbekommen mit ner Frau, das hast du auch schon richtig erkannt. Und das bricht dir auf Dauer dann das Genick.

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vor 3 Minuten, prince1512 schrieb:

Du wirst es niemals ausgeglichen hinbekommen mit ner Frau, das hast du auch schon richtig erkannt.

Eine offene Beziehung ist kein Wettbewerb, wer die meisten Ficks kriegt.

vor 6 Minuten, prince1512 schrieb:

Und das bricht dir auf Dauer dann das Genick.

Kannst du da Erfahrungen Beisteuern?

vor 7 Minuten, prince1512 schrieb:

und du needy versuchen ein paar Dates an Land zu ziehen, die dann am Ende gar nicht vögeln wollen. 

Keine Frage, das wird sicherlich am Anfang so sein, weil aus einer offenen Beziehung heraus zu Gamen,  sich wie Joggen mit Rucksack anfühlt.

Und klar, ist der ausreichend vorhandene LTR-Sex kein Gegenmittel, gegen Needyness.

vor 16 Minuten, prince1512 schrieb:

Sie wird sich durch die halbe Welt ficken

Selbst wenn sie das könnte, heisst das noch lange nicht dass  das ihr Ziel ist, oder dass sie irgendwelche Freude daran hätte. Dieses sich durch die Welt-Ficken wollen ist eher eine Sportart der Männer als eine der Frauen.

vor 19 Minuten, prince1512 schrieb:

Die Diskussion ob öffnen oder nicht ist beendet.

Was ist jetzt dein Vorschlag?

vor 19 Minuten, prince1512 schrieb:

Du hast von deiner Seite aus zu viele Bedenken. das haut niemals hin.

Der TE ist sich der Problematik einer offenen in weiser Vorraussicht voll bewusst.

vor 21 Minuten, prince1512 schrieb:

das haut niemals hin.

limiting believes

oder wie man das nennt. Ich bin seit ich PU kennen gelernt habe, immer wieder beeindruckt, was da so möglich ist. Es ist ganz klar harte Arbeit.  

 

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Gast

Ich hatte noch keine offene Beziehung, nein - aber du scheinst dich ja super damit auszukennen durch deine Studie sämtlicher PU-Lektüren oder?

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vor 6 Minuten, prince1512 schrieb:

aber du scheinst dich ja super damit auszukennen durch deine Studie sämtlicher PU-Lektüren oder?

Ich würde mal sagen die Literatur Lage zum Thema "AFC hat Fremdfick-Erlaubniss" ist schon sehr bescheiden. Da ist man um jeden weiteren Erfahrungsbericht fast schon dankbar.
 

 

 

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Ich kenne ein befreundetes Pärchen, welches eine offene Beziehung führt und ich mag deren Konzept.

 

deren Beziehung basiert auf folgenden Regeln:

 

Keine aktive Suche nach neuen Sexualpartnern, zum Beispiel durch Tinder. 

 

Stattdessen, sollte sich zufällig etwas ergeben, zB ohne Partner auf einer Party, dann kann man da mit der Person nach Hause gehen.

 

das ganze darf mit der gleichen Person nicht wiederholt werden / geplant werden.

 

das allerbeste daran: die beiden haben sich der Erlaubnis noch nie bedienen wollen.

 

wie klingt das?

 

 

bearbeitet von Doenermafia

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Gerade eben, Doenermafia schrieb:

das allerbeste daran: die beiden haben sich der Erlaubnis noch nie bedienen wollen.

 

Es klingt so als ob:

Die Frau will es nicht. Der Mann kriegt es nicht hin. Diese Regeln sind zu streng, dass der Mann Erfolg bei einem Fremdfick hat .

 

Die Frage ist ja dann immer, von wem kommt die Idee mit der offenen Beziehung und weshalb.

 

 

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