Entscheidung: LTR oder besserer Job? Wie würdet ihr wählen?

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Es geht doch mehr ums Prinzip. Zusammen eine Lösung finden ist wesentlich einfacher, wenn beide Seiten bereit sind für den anderen zu verzichten. 

Hier ist es doch so, dass sie kategorisch nein sagt und dem TE damit den Buhmann zuschiebt über die Beziehung zu entscheiden.

Ist ein bisschen wie ein Ultimatum: entweder ich oder dein Traumjob.

Das ganze sähe anders aus, wenn man gemeinsam zu dem Schluss kommt, dass Option "Job bei ihr" die beste Lösung wäre. Aber es gibt aus Beziehungssicht gar keine Option. Es gibt nur ein Ultimatum und der TE hat die leidvolle Aufgabe eine Entscheidung zu treffen, die man eigentlich gar nicht treffen will.

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vor 1 Stunde, wernerd schrieb:

Ich interpretiere diese Aussage eines Foremmoderators als eine Aufforderung die Klappe zu halten.

 

 

 

Nö. Das war meine eigene Meinung als Person/User.  Ich stimme dir nicht zu - mehr nicht. Die Unterstellung, man wäre nicht unabhängig von den Eltern, weil man bei einer Erkrankung für sie da sein möchte. Das empfinde ich als asozial. XOR2 hat es etwas diplomatischer ausgedrückt mit Empathielosigkeit. Vielleicht bin ich hier als Betroffener einer solchen Situation etwas direkter in meiner Ausdrucksweise. 

Nur weil ich deine Ansicht kritisiere, verbiete ich dir nicht den Mund. Du kannst deine Meinung gerne weiterhin vertreten.

vor 1 Stunde, Manu1982 schrieb:

Es geht doch mehr ums Prinzip. Zusammen eine Lösung finden ist wesentlich einfacher, wenn beide Seiten bereit sind für den anderen zu verzichten. 

Hier ist es doch so, dass sie kategorisch nein sagt und dem TE damit den Buhmann zuschiebt über die Beziehung zu entscheiden.

Ist ein bisschen wie ein Ultimatum: entweder ich oder dein Traumjob.

Das ganze sähe anders aus, wenn man gemeinsam zu dem Schluss kommt, dass Option "Job bei ihr" die beste Lösung wäre. Aber es gibt aus Beziehungssicht gar keine Option. Es gibt nur ein Ultimatum und der TE hat die leidvolle Aufgabe eine Entscheidung zu treffen, die man eigentlich gar nicht treffen will.

Da würde ich dir teilweise zustimmen. Auf der theoretischen Seite durchaus - von Außen betrachtet nimmt sie ihm die Entscheidung. Wenn man jedoch berücksichtigt, dass Entscheidungsfindung und Kommunikation keine geradlinigen und rationalen Prozesse sind, verstehe ich die Reaktion der Dame durchaus. Rein von den paar Infos:

Typ: Ich habe zwei Möglichkeiten. Job A 100% toll, andere Stadt, du hast da keinen Job, musst weg von deinem kranken Dad. Job B 90% toll, deine Stadt, alles super. 

Was kommt bei der Frau an?  "Wegen den 10%, die der Job A toller ist, soll ich meinen Job, Stadt und Eltern aufgeben" --> Klar sagt sie da nein.  Du weißt nicht, wie die Situation ausgesehen hätte, wenn unser Kollege von Job A durchweg geschwärmt hätte und Job B eigentlich total blöd ist. Wir wissen auch nicht, wie unser Kollege das kommuniziert hat. Und nicht, wie einfach die Dame einen neuen Job findet mit ihrem Background. Menschen reagieren in Drucksituationen kurzfristig mit der einfachsten Lösung. Oder zumindest die, die einem als erstes einfällt. Und das ist hier zu sagen "nein". 

Daher kann man da meiner Meinung nach nicht ableiten, dass es "ums Prinzip" geht. Dennoch stimme ich dir zu, dass in einer Partnerschaft bei einer solchen Situation die Abstimmung der richtige Weg ist.

Letztlich steht für mich immer noch die Frage im Raum, ob die Beziehung so gut läuft. Wie @Herzdame sehe ich diesen Thread als Anzeichen, dass er sich nicht so sicher ist mit der Beziehung. Ansonsten wäre die Lösung für ihn nämlich naheliegender.

bearbeitet von Virez
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Am 7.3.2019 um 16:56 , nutshells schrieb:
  • Mein & ihr Alter: 31, 28
  • Art der Bezeihung: monogam
  • Dauer der Beziehung: knapp 2 Jahre
  • Gemeinsame Wohnung: nein
  • Kennenlernphase: 2-3 Monate
  • Qualität/Quantität Sex: gut, fast jedes Mal beim Treffen 

Liebe Foristen,

ich möchte gerne eure Meinung hören, da ich echt in einer Zwickmühle stecke: ich habe zwei ultimative Jobangebote.

Nummer 1: in der Stadt, wo die Freundin wohnt; beste Bezahlung aber auch teurer Lebensunterhalt; mehr Arbeit.

Nummer 2: andere Stadt, wo die Freundin nicht hinziehen kann/will; super easy Einstieg mit Chancen, sich selbst zu entfalten; gute Bezahlung; nicht ganz so viel Arbeitsbelastung. 

Die Freundin sieht wie gesagt bei Option 2 keine Chance, dort hin mitzugehen. Ich tendiere selbst zu Option 2, weil ich gerne noch eine Karriere nach meinen Vorstellungen und mit meinen Ideen verfolgen möchte. 

Ich liebe meine Ltr und es gab auch schon dicke Krokodilstränen bei ihr in einem langen Gespräch als ich meinen Favoriten nannte. Auch könnten wir uns beide „mehr“ vorstellen wie zusammenziehen und so Dinge tun, die man mal im Leben so tun kann (jaja, anti-PU, aber Haus, Hund, Kind, Baum)...  Leider wird es keine vernünftige Kompromisslösung geben wie dann ein gemeinsamer Lebensmittelpunkt zwischen den beiden Städten. 

Wie würdet ihr entscheiden? Wieviel Einfluss dürfte eure Ltr haben?

Grüße!

nutshells

 

Bei solchen Entscheidungen muss ich immer an Rasczak aus Starship Troopers denken.

Da ich den Film als junger Bengel echt liebte, wie die fiesen Bugs weggeholzt wurden und Johnny nach einer von vielen anständigen Metzeleien das geile Soldaten-Weib im Zelt bumste...hab ich den Satz nie vergessen.

Ist einer dieser kack Ratschläge die man liebt, wenn man nicht betroffen ist und hasst, wenn man selbst bis zum Kopp in der Suppe sitzt.

Als Johnny ihn fragte, ob er auf seine Eltern hören und aufs College gehen oder sich beim Militär einschreiben sollte, entgegnete Rasczak:

'Figuring things out for yourself is the only freedom anyone really has...'

An dieser Stelle wird dir eine Abnahme so einer Entscheidung durch Dritte nicht helfen. Für manche genießt Karriere bzw ihr Traum- oder auch nur Wunsch-Job höchste Priorität. Bei anderen genießt jmd der ihnen wichtig ist, also ein Mann oder eine Frau der/die ihnen was bedeutet eine höhere Priorität.

Solche Entscheidungen musst du selbst treffen. Weil auch nur du selbst mit den Konsequenzen leben musst. So abgedroschen das auch klingt.

But imho it is true.

 

 

 

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Distanz zwischen eurer gegenwärtigen Stadt und neuer Stadt?

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Am 7.3.2019 um 16:56 , nutshells schrieb:

Die Freundin sieht wie gesagt bei Option 2 keine Chance, dort hin mitzugehen. Ich tendiere selbst zu Option 2, weil ich gerne noch eine Karriere nach meinen Vorstellungen und mit meinen Ideen verfolgen möchte. 

Ich liebe meine Ltr und es gab auch schon dicke Krokodilstränen bei ihr in einem langen Gespräch als ich meinen Favoriten nannte. Auch könnten wir uns beide „mehr“ vorstellen wie zusammenziehen und so Dinge tun, die man mal im Leben so tun kann (jaja, anti-PU, aber Haus, Hund, Kind, Baum)...  Leider wird es keine vernünftige Kompromisslösung geben wie dann ein gemeinsamer Lebensmittelpunkt zwischen den beiden Städten. 

Ohne zusammen ziehen ist die Entscheidung eigentlich schon gefallen. Du würdest deinen Traum für sie aufgeben aber sie räumt dir keinen Platz dafür ein. Dann zieht ihr zusammen und nach nem Monat ist sie weg und du jammerst den vergebenen Chancen nach.

Irgendwo gab es auch Untersuchungen zu Beziehung oder Job, die Untersuchungen die ich gelesen hatte, hatten am Ende immer mehr Gehalt und später eine bessere Freundin zur Folge.

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Vielleicht auch noch ein hilfreicher Gedanke. Die größte Langzeitstudie über Lebenszufriedenheit, die Menschen über 75 Jahre lang belgeitet hat, hat gezeigt, dass Job & Karriere nicht entscheidend sind für Lebenszufriedenheit & Glück.

 

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Am 8.3.2019 um 11:34 , XOR2 schrieb:

Irrelevant. Ich mache Gebrauch von meiner freien Meinungsäußerung und brauche dafür nicht deine Erlaubis.

Dann triff keine diskussionswürdigen Aussagen. Ist halt jetzt auch inkonsequent von dir keine Diskussion beginnen zu wollen, aber dann fröhlich mitzumischen.

Ist das eigentliche Ziel eines Forums nicht gerade sich auszutauschen und zu diskutieren?

Habe ich nicht. Ebenso wenig für so dreiste Sprüche, die mir einfach etwas unterstellen.

Aber da du anscheinend darauf stehst: Vielen Dank für dein Verständis.

EDIT: Wäre ich du, hätte ich von dir Dankbarkeit erwartet (so wie du von deiner LTR, wenn du dich gegen einen besseren Job entscheidest). Schließlich habe ich eine Denkweise bei dir aufgedeckt, die kontraproduktiv für dich und deine Beziehungen ist. Ich bin aber nicht du und habe daher nichts dergleichen erwartet. Hast mich also nicht enttäuscht. Es ging mir eher darum, dass nicht andere den gleichen (Denk-)Fehler begehen.

EDIT2: Ich merke gerade, dass ich wohl eine Mitschuld für deine heftige Reaktion trage. Mein Kommentar "Was ist das denn für eine Denkweise?" war war zu provokant formuliert. Irgendwas hat mich getriggert als ich gelesen habe, dass du aufgrund deiner Baustelle (die Ausrede für jemanden etwas zu machen, obwohl man es für sich macht, und dann Dankbarkeit zu erwarten/fordern) dem TE zu einer entsprechenden Reaktion rätst. Ich muss jetzt erstmal in Ruhe darüber nachdenken was es war. Insofern war dein Kommentar sehr nützlich für mich.

Soviel Aufwand für mich ? 

Da ehrt mich Bub! 😂

Der TE stellte eine Frage, bekommt ein Portfolio an Auswahlmöglichkeiten. Diejenige die ihm am besten zusagt nimmt er für sich an.

Alle Antworten sind weder falsche Denkweisen noch richtige Denkweisen, wenn du ein wenig darüber reflektierst kommst du evtl. dahinter.

Von daher hab ich jetzt keine Lust hier mit einem Clown zu diskutieren, der meint hier Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen um sich sein Ego Bauchpinseln zu lassen.

Dir alles Gute Bub ☺️

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Ereinnert mich an meine Technikerschule, 4 Jahre in Teilzeit (und damit in diesem Forum wohl intellektuell das abgehängte Prekariat)...

Auf jeden Fall haben da einige Mitschüler auch die Schule verlassen, wel die Freundin gemeckert hat "zuwenig Zeit" etc.

Soll ich sagen wie es in den Fällen ausging? Nee, wisst ihr alle selber, nech? 😀

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vor 5 Stunden, Herzdame schrieb:

Vielleicht auch noch ein hilfreicher Gedanke. Die größte Langzeitstudie über Lebenszufriedenheit, die Menschen über 75 Jahre lang belgeitet hat, hat gezeigt, dass Job & Karriere nicht entscheidend sind für Lebenszufriedenheit & Glück.

 

Ohne Lebensaufgabe wohl keine Zufriedenheit, auf derer sich glückliche Momente mit Beziehungen aufbauen.

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vor einer Stunde, T. rex schrieb:

Ohne Lebensaufgabe wohl keine Zufriedenheit, auf derer sich glückliche Momente mit Beziehungen aufbauen.

Ist ne Hypothese. Wenn dem so wäre, dann hätte die Studie das aber vermutlich auch gezeigt.

Wenn qualitativ hochwertige Beziehungen aber der größte Einflussfaktor auf Gesundheit und Lebenszufriedenheit sind, und das unabhängig von erfolgreicher Banker oder abgestürzter Alkoholiker oder Mensch mit massiven psychischen Störungen, dann ist das eher unwahrscheinlich. Die letzteren zwei haben eher weniger "Lebensaufgaben" bei denen sie erfolgreich sind.

Eine Lebensaufgabe, in der man aufgeht ist sicher eine tolle Ressource und ein unterstützender Faktor. Aber hier offensichtlich nicht ausschlaggebend.
Und kein Mensch sagt am Sterbebett "Ach, hätte ich doch mal mehr gearbeitet und weniger Zeit mit Familie und Freunden verbracht".

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Gast
vor 3 Minuten, Herzdame schrieb:

Ist ne Hypothese. Wenn dem so wäre, dann hätte die Studie das aber vermutlich auch gezeigt.

Wenn qualitativ hochwertige Beziehungen aber der größte Einflussfaktor auf Gesundheit und Lebenszufriedenheit sind, und das unabhängig von erfolgreicher Banker oder abgestürzter Alkoholiker oder Mensch mit massiven psychischen Störungen, dann ist das eher unwahrscheinlich. Die letzteren zwei haben eher weniger "Lebensaufgaben" bei denen sie erfolgreich sind.

Eine Lebensaufgabe, in der man aufgeht ist sicher eine tolle Ressource und ein unterstützender Faktor. Aber hier offensichtlich nicht ausschlaggebend.
Und kein Mensch sagt am Sterbebett "Ach, hätte ich doch mal mehr gearbeitet und weniger Zeit mit Familie und Freunden verbracht".

Den bestehenden Alkoholiker/in oder den Menschen mit Störungen und qualitativ hochwertigen Beziehungen gibt es nicht.

Niemand redet von Arbeit😉

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vor 6 Minuten, T. rex schrieb:

Den bestehenden Alkoholiker/in oder den Menschen mit Störungen und qualitativ hochwertigen Beziehungen gibt es nicht.

Hui, sehr sehr steile These. Das ist einfach großer Schwachsinn. Selbstverständlich gibt es sogar viele Menschen mit Psychischen Störungen (Alkoholismus gehört da genauso dazu wie Psychosen oder Persönlichkeitsstörungen), die trotz allem qualitativ hochwertige Beziehungen haben. Also da fällt mir spontan mindestens eine Hand voll ein.

Ich glaube du ziehst da den falschen Schluss, indem du beobachtest, dass sehr einsame, völlig gescheiterte Existenzen meist auch Psychische Auffälligkeiten haben. Ja. Aber das heißt halt nicht, dass alle Menschen mit psychischen Auffälligkeiten so sind. Im Gegenteil. Weit überr 90% laufen völlig normal in der Gesellschaft mit, fallen dir niemals auf, gründden Familien und führen tolle Beziehungen und Freundschaften. Die tragen ihren Stempel nur nicht vor sich her, deshalb erkennst du sie nicht.

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Gast
vor 22 Minuten, Herzdame schrieb:

Hui, sehr sehr steile These. Das ist einfach großer Schwachsinn. Selbstverständlich gibt es sogar viele Menschen mit Psychischen Störungen (Alkoholismus gehört da genauso dazu wie Psychosen oder Persönlichkeitsstörungen), die trotz allem qualitativ hochwertige Beziehungen haben. Also da fällt mir spontan mindestens eine Hand voll ein.

Ich glaube du ziehst da den falschen Schluss, indem du beobachtest, dass sehr einsame, völlig gescheiterte Existenzen meist auch Psychische Auffälligkeiten haben. Ja. Aber das heißt halt nicht, dass alle Menschen mit psychischen Auffälligkeiten so sind. Im Gegenteil. Weit überr 90% laufen völlig normal in der Gesellschaft mit, fallen dir niemals auf, gründden Familien und führen tolle Beziehungen und Freundschaften. Die tragen ihren Stempel nur nicht vor sich her, deshalb erkennst du sie nicht.

Dann müssten Diese nach deiner aufgestellten These (Video) zufrieden sein. Da beisst sich die Katze in den Schwanz.

Ich verstehe unter qualitativ hochwertig etwas Anderes

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Gast

Um zum Thema zurückzukommen. Familie und Freunde ist das wertvollste Extra was man haben kann. Aber es muss auch passen. Und wenn es nicht passt, dann haut man eben auf dem Sterbebett einen Spruch raus wie hätte ich doch mal...

Geld macht halt nicht glücklich und auch nicht zufrieden.

Und für den TE bedeutet das, er muss wissen welche Situation ihn am Ende des Tages zufriedener macht, dann werden sich auch glückliche Beziehungen entwickeln oder seine Freundin wird hinterherkommen...

bearbeitet von Gast
Verständnis

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vor 6 Stunden, T. rex schrieb:

Dann müssten Diese nach deiner aufgestellten These (Video) zufrieden sein. Da beisst sich die Katze in den Schwanz.

Ich verstehe unter qualitativ hochwertig etwas Anderes

Es gibt keine Kausalität zwischen Unzufriedenheit und psychischer Störung. Natürlich mag es Nachteile geben, aber es gibt auch viele „gesunde“ Menschen, die unzufrieden sind. Einige Störungen haben sogar Vorteile. Viele bekannte Künstler hatten psychische Störungen. Einige Persönlichkeitsstörungen haben eine anziehende Wirkung auf andere. Das gilt ja für körperliche Störungen genau so. Ein Asthmatiker mag vielleicht Einschränkungen haben und trotzdem leben die meisten normal und einige betreiben sogar Hochleistungssport. Gerade therapierte und reflektierte psychisch Gestörte können ein normales und sogar glückliches Leben führen. Zufriedenheit in sozialen Beziehungen heißt nicht zwingend monogame Ehe, Kinder und Haus mit Lattenzaun. Wenn jemand z.B. mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung Probleme in einer längeren monogamen Beziehungen hat, kann diese Person trotzdem ein guten Freundeskreis haben und lockere Beziehungen haben und glücklich damit sein. Wie viele „gesunde“ Menschen leben nach den gesellschaftlichen Normen (Ehe, Familie) und werden damit unglücklich. Viele verstecken das nur sehr gut und projektieren ihr Unglück auf andere. Deshalb werden andere Beziehungsmodelle auch so stigmatisiert und sie lästern über andere, die keine Ehe und Familie haben wollen. 

Ich persönlich bin auch psychisch auffällig und habe dennoch zufriedene Momente und ein soziales Umfeld. 

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Gibt es überhaupt mal ein Statement vom TE, wie die Beziehung denn nun aktuell läuft? Hab den Überblick verloren... Auch wie die Freundin zu diesem Thema steht bzw sich äußert wäre interessant.

Denn zu so etwas gehören immer zwei Seiten - wir aber hören nur von einer Seite und sollen uns dann einen Ratschlag ausdenken....

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