Partner hat wenig Lust auf Sex

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Gerade eben, Ina88 schrieb:

Das Frage ich mich auch. Ich nehme mir jeden Tag vor meine Freundin einfach so zu nehmen, wie ich es früher tat als ich einfach Lust dazu hatte aber mittlerweile ist der Druck so gross, dass ich nur noch Angst habe zu scheitern. D

Hm, wir haben immer gesagt wie toll wir unseren Sex finden. Das habe ich auch oft gesagt und tue es immer noch. Gäbe keinen Grund für meinen Freund unter Druck zu stehen. 

Oder kann es Druck aufbauen, die Frau immer so befriedigen können zu wollen??

 

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vor 31 Minuten, Ina88 schrieb:

Wir kuscheln extrem viel und sagen uns auch oft, dass wir uns lieben und wie toll wir die Beziehung empfinden. 

Und genau das killt den Sexdrive, wenn es (mir) zu viel wird. Auch wenn es schön ist. Das sexuelle Begehren bzw. Prockeln nimmt bei mir dadurch eher ab als zu.

vor 31 Minuten, Ina88 schrieb:

Ich mache mir nur Sorgen, dass ich Anzeichen übersehe, die langsam zu einer Trennung führen könnten. Ein unzufriedenstellendes Sexleben ist ein Grund bzw. führt meiner Meinung nach auch zu Unzufriedenheit oder Gereiztheit in anderen Situationen. 

Sehe ich auch so. Sex ist einer von ein paar wichtigen Grundpfeiler einer LTR für mich. Ich persönlich würde mir bei 1-2 Mal Sex in der Woche noch keine Gedanken machen. Kann mal mehr und mal weniger sein. Spätestens aber nach einem sexlosen Monat wäre bei mir Alarmstufe rot angesagt. Aber wie gesagt ist das nur so wie ich die Dinge sehe und handhabe.

vor 31 Minuten, Ina88 schrieb:

Du schreibst, dass dein Sexdrive auch abnimmt wenn du und deine Freundin aufeinanderhockt. Darf ich dich fragen, ob du sexuell trotzdem zufrieden bist und dich befriedigt fühlst? Hast du kein Verlangen nach einer spannenderen Beziehung in sexueller Hinsicht? 

An sich geht es mir dann noch gut, aber ich merke, dass es mir fehlt und ich fange mir an Gedanken zu machen wohin das führen kann. Das sehe ich als Zeichen, dass sich der Alltag eingeschlichen hat und ich mal was ändern sollte. Dann schaue ich mir an wie abhängig man voneinander geworden ist, ob man zu viel Zeit miteinander verbringt, ob man selbst noch genügend Attraction hat und noch genügend sexuelle Spannung erzeugt. Die Bequemlichkeit schlägt halt zu, wenn man nicht aufpasst.

Zum Gegensteuern kann man z.B. weniger mit dem Partner verbringen und dafür die gemeinsame Zeit intensiver gestalten bzw. bewusster wahrnehmen. Dann hat man sich auch mehr zu erzählen. Außerdem kann man an sich und seinen Zielen arbeiten, sein Outfit/Haarschnitt überprüfen, sexueller auftreten (Zweideutigkeiten & co.). All die Sachen, die man nach einer Trennung angehen würde, um generell attraktiver und glücklicher zu werden. Das hilft auch in der Beziehung, denn welcher Partner hat nicht gerne einen attraktiveren und glcklicheren Partner? Ich verstehe nicht wieso das so viele Menschen nicht schon während ihrer Beziehung machen, stattdessen es schleifen zu lassen und dadurch ihre Beziehung sabotieren.

bearbeitet von XOR2

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Gast botte

Ina, schau mal hier:

Mehr oder weniger geht das eigentlich allen so: der Hormonrausch der ersten Verliebtheitsphase (so 6-12 Monate) ist vorbei, dann setzt Vertrautheit ein und so etwas wie Liebe. Ich kenne eigentlich niemanden im Bekanntenkreis, bei dem das nicht ähnlich verläuft. Die meisten - erst recht mit Kindern - sind eigentlich ganz OK, wenn es sich so bei zwei- bis dreimal wöchentlich einpendelt, solange die Qualität gut ist. Also ja, bis zu einem gewissen Grad ist das völlig normal, und Du solltest jetzt nicht in Panik verfallen deswegen. Und Du tust ja auch schon ne Menge dafür. Ist halt nur blöd, wenn Euer beider Bedürfnisse sich da sehr ungleich entwickeln, heisst: Du willst augenscheinlich mehr als er.

Schau Dich hier mal um. Es gibt schon einige Möglichkeiten hin von reinen Verständnis- und Verhaltensänderungen bis hin zu etwas deutlicheren Maßnahmen wie dem Betablocker (in aller Kürze: heiss machen, aber ne Weile nicht ran lassen). Was immer Du tust: geh da etwas behutsam ran. Hier wird schnell zu solchen Dingen geraten, aber in der Praxis kann das bei einem Partner, der Dich gut kennt, für massive Irritationen sorgen.

Ich persönlich wäre auch kein Freund des direkten Ansprechens, zumindest nicht als erste Mittel. Motivation, auch zum Sex, ist selten etwas, das sich aus Einsicht ergibt, nur weil man mal ausgiebig diskutiert hat. Oder würde es Dich heiss machen, wenn sich Dein Freund bei Dir über zu wenig Sex 'beklagte'? Also.

Ein paar Sachen wie Ernährung, Lifestyle und Stress wurden hier ja schon abgeklopft. Da scheint's nicht zu liegen. Also wahrscheinlich mehr bei Eurem Verhalten als Paar. Überleg mal zurück: was war am Anfang anders? Wie häufig habt ihr Euch gesehen? Wie viel Zeit miteinander verbracht? Musste er Dich anfangs 'jagen'?

Was ebenfalls gut wäre: hier nochmal im Cats-Unterforum gezielt die Kolleginnen anzusprechen.

bearbeitet von botte

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vor 4 Stunden, Ina88 schrieb:

Unser Beziehungsstart war sehr aufregend, nicht ganz einfach und sehr leidenschaftlich

Was war nicht so einfach am Beziehungsstart welche probleme gabs da?

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vor einer Stunde, XOR2 schrieb:

Und genau das killt den Sexdrive, wenn es (mir) zu viel wird. Auch wenn es schön ist. Das sexuelle Begehren bzw. Prockeln nimmt bei mir dadurch eher ab als zu.

Sehe ich auch so. Sex ist einer von ein paar wichtigen Grundpfeiler einer LTR für mich. Ich persönlich würde mir bei 1-2 Mal Sex in der Woche noch keine Gedanken machen. Kann mal mehr und mal weniger sein. Spätestens aber nach einem sexlosen Monat wäre bei mir Alarmstufe rot angesagt. Aber wie gesagt ist das nur so wie ich die Dinge sehe und handhabe.

An sich geht es mir dann noch gut, aber ich merke, dass es mir fehlt und ich fange mir an Gedanken zu machen wohin das führen kann. Das sehe ich als Zeichen, dass sich der Alltag eingeschlichen hat und ich mal was ändern sollte. Dann schaue ich mir an wie abhängig man voneinander geworden ist, ob man zu viel Zeit miteinander verbringt, ob man selbst noch genügend Attraction hat und noch genügend sexuelle Spannung erzeugt. Die Bequemlichkeit schlägt halt zu, wenn man nicht aufpasst.

Zum Gegensteuern kann man z.B. weniger mit dem Partner verbringen und dafür die gemeinsame Zeit intensiver gestalten bzw. bewusster wahrnehmen. Dann hat man sich auch mehr zu erzählen. Außerdem kann man an sich und seinen Zielen arbeiten, sein Outfit/Haarschnitt überprüfen, sexueller auftreten (Zweideutigkeiten & co.). All die Sachen, die man nach einer Trennung angehen würde, um generell attraktiver und glücklicher zu werden. Das hilft auch in der Beziehung, denn welcher Partner hat nicht gerne einen attraktiveren und glcklicheren Partner? Ich verstehe nicht wieso das so viele Menschen nicht schon während ihrer Beziehung machen, stattdessen es schleifen zu lassen und dadurch ihre Beziehung sabotieren.

Danke XOR2 für deine Meinung und Einschätzung. Ich werde darüber definitiv nachdenken und ein paar Dinge ändern und ausprobieren. 

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vor einer Stunde, botte schrieb:

Ina, schau mal hier:

Mehr oder weniger geht das eigentlich allen so: der Hormonrausch der ersten Verliebtheitsphase (so 6-12 Monate) ist vorbei, dann setzt Vertrautheit ein und so etwas wie Liebe. Ich kenne eigentlich niemanden im Bekanntenkreis, bei dem das nicht ähnlich verläuft. Die meisten - erst recht mit Kindern - sind eigentlich ganz OK, wenn es sich so bei zwei- bis dreimal wöchentlich einpendelt, solange die Qualität gut ist. Also ja, bis zu einem gewissen Grad ist das völlig normal, und Du solltest jetzt nicht in Panik verfallen deswegen. Und Du tust ja auch schon ne Menge dafür. Ist halt nur blöd, wenn Euer beider Bedürfnisse sich da sehr ungleich entwickeln, heisst: Du willst augenscheinlich mehr als er.

Schau Dich hier mal um. Es gibt schon einige Möglichkeiten hin von reinen Verständnis- und Verhaltensänderungen bis hin zu etwas deutlicheren Maßnahmen wie dem Betablocker (in aller Kürze: heiss machen, aber ne Weile nicht ran lassen). Was immer Du tust: geh da etwas behutsam ran. Hier wird schnell zu solchen Dingen geraten, aber in der Praxis kann das bei einem Partner, der Dich gut kennt, für massive Irritationen sorgen.

Ich persönlich wäre auch kein Freund des direkten Ansprechens, zumindest nicht als erste Mittel. Motivation, auch zum Sex, ist selten etwas, das sich aus Einsicht ergibt, nur weil man mal ausgiebig diskutiert hat. Oder würde es Dich heiss machen, wenn sich Dein Freund bei Dir über zu wenig Sex 'beklagte'? Also.

Ein paar Sachen wie Ernährung, Lifestyle und Stress wurden hier ja schon abgeklopft. Da scheint's nicht zu liegen. Also wahrscheinlich mehr bei Eurem Verhalten als Paar. Überleg mal zurück: was war am Anfang anders? Wie häufig habt ihr Euch gesehen? Wie viel Zeit miteinander verbracht? Musste er Dich anfangs 'jagen'?

Was ebenfalls gut wäre: hier nochmal im Cats-Unterforum gezielt die Kolleginnen anzusprechen.

Danke Botte für die Verlinkungen, werde mich da durchlesen. Und auch für deine Meinung.

Eben weil ich weiß dass man nicht drauf angesprochen werden will, war ich unsicher. Aber ich habe schon ein paar Denkanstöße bekommen. 

Jetzt weiß ich auch was mit Betablocker gemeint ist 😉. Werde mich auch damit befassen. 

Und bin schon ein wenig beruhigt, dass es wohl doch „normal“ ist, aber wir unser Paarverhalten diesbezüglich überdenken sollten/können. 

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vor 13 Minuten, beyondurlvl schrieb:

x100% wieder erhöhter pornokonsum

Und wenn das so ist, was tun deiner Meinung nach?

 

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vor 1 Stunde, Ina88 schrieb:

Danke für deinen Erfahrungsbericht und die Antworten auf meine Fragen. Sehr interessant für mich. Schön, dass ihr eine Paartherapie macht. Wünsche euch sehr viel Erfolg!!! 

Und diese wenige Lust auf Sex ist obwohl du deine Freundin sehr liebst, sie etwas Besonderes ist und grundsätzlich attraktiv für dich ist?

Hoffe die direkte Frage ist nicht zu forsch. 

Also sagst du auch nicht ansprechen...

Ich danke dir. Ja absolut. Eigentlich wollte ich damals als ich sie kennen lernte grundsätzlich keine Beziehung eingehen aber hat zu Beginn so gut funktioniert bei uns, dass es sich einfach ergeben hat. Vom Äusseren her ist sie auch echt heiss und legt grossen Wert auf ihr äusseres. Ich denke sie kann daher noch weniger nachvollziehen, dass ich keine Lust mehr habe. Es führt bei ihr zudem zu Selbstzweifel, was mich wiederum zusätzlich belastet. Ein Teufelskreis.

Blicke ich auf meine bisherigen Beziehungen zurück (4 insgesamt, dauer zwischen 6 und 2 Jahre), sind die alle etwa gleich verlaufen:
Kennenlernen; viel Sex und verlieben; immer mehr Zeit miteinander verbringen und "es wird ernst"; meine Lust auf Sex vergeht und ich möchte wieder mehr Zeit für mich; Frau kann das nicht nachvollziehen weil ja Beziehung und Bla; Trennung.

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vor einer Stunde, Ina88 schrieb:

Was ebenfalls gut wäre: hier nochmal im Cats-Unterforum gezielt die Kolleginnen anzusprechen.

Wie komme ich denn da hin? 😺

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vor 2 Stunden, Choose schrieb:

Für sie ist eine solche Situation auch neu weil in früheren Beziehungen sie immer diejenige war, die blockte.

Also für sie isses ok wenn sie das getan hat aber ein Weltuntergang wenn du mal keinen Bock auf Sex hast? Sehr empathisch.

 

Ich finds irgendwie ironisch dass es für viele Frauen selbstverständlich ist denSex zu blocken wenn sie mal keinen Bock haben aber wenn der Mann das macht dann bricht eine Welt zusammen.

Ina, lass ihm einfach mal ein wenig Luft und zerficke dir nicht das Hirn. Das ist völlig normal und nach einiger Zeit is das in jeder mir bekannten Beziehung so. Da sieht man dann wie beide Parteien damit umgehen und ob die Beziehung weiterhin Bestand hat weil man in der Lage ist gemeinsam Strategien zu entwickeln.

1 - 2 x die Woche Sex is absolut normal nach ner gewissen Zeit wenn sich der Alltag eingeschlichen hat. +/-  mal mehr mal weniger.

Es wird erst dann zu einem Problem wenn du es in deinem Kopf zu einem machst. Und das merkt auch dein Kerl anhand deiner Ausstrahlung. Dann macht er sich Gedanken und verkrampft und du verkrampfst und dann hat man noch mehr Druck und noch weniger Bock usw..Du siehst wohin das führt.

Wenn er mal keinen Bock hat dann akzeptiere das. Es bricht dir kein Zacken aus der Krone wenn du mal den Sex einfädelst. Und bitte keine Strichliste führen wer nun öfter den ersten Schritt gemacht hat. Wenn du Bock hast spiel an seinem Schwanz, blas ihm einen, setz dich nackt auf die Couch und mach es dir selbst. Männer sind leicht zu überzeugen. Und wenn er dann immer noch keinen Bock hat dann machst du es dir eben selbst. Is halt mal so.

Wenn sich das mal 2 Monate zieht und er gar nicht mehr aus den Puschen kommt, dann kann man das mal ansprechen.

Zitat

 Klar, pendelt sich sowas ein und man hat nicht für immer jeden Tag Sex, aber ich bin unsicher ob es normal ist, nach so einem leidenschaftlichen Start mit so unglaublich gutem Sex, nur noch so wenig Sex zu haben. 

Der Satz is absoluter Bullshit. Erst sagst du "Klar is das normal" und im Gegenzug "Aber ich hätte nicht gedacht dass das bei uns so ist" Einerseits weißt du dass es normal is aber zerfickst dir dennoch dein Hirn.

Akzeptiere es einfach und gib ihm mehr Luft. Verführe ihn wenn du Bock auf Sex hast und fertig.

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vor 7 Minuten, Ina88 schrieb:

Wie komme ich denn da hin? 😺

Hier im Forum, Pickup Cats heißt es. Zwei Rubriken unter der, in die du geschrieben hast. Und herzlich Willkommen 🌼 Zu deinem Thema schreibe ich was, wenn ich mehr Zeit habe 

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vor 7 Minuten, Doc Dingo schrieb:

ch finds irgendwie ironisch dass es für viele Frauen selbstverständlich ist denSex zu blocken wenn sie mal keinen Bock haben aber wenn der Mann das macht dann bricht eine Welt zusammen.

Ich gebe zu, ich verstehe jetzt so manchen Exfreund von mir besser 🙈 . Helfen tut es mir pers. jetzt für mich nix, denn sie sind Exfreunde, also war wenig Lust auf den Partner nix Gutes. 

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vor 11 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Also für sie isses ok wenn sie das getan hat aber ein Weltuntergang wenn du mal keinen Bock auf Sex hast? Sehr empathisch.

Möglicherweise kennen viele Frauen eine solche Ablehnung nicht und sind  dadurch schnell verunsichert und daher diese Reaktion. Weil Mann will ja immer und überall Sex. Das ist jedenfalls mein Gefühl aus meinen Erfahrungen. Ich will das aber sicher nicht pauschalisieren.

bearbeitet von Choose
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vor 3 Minuten, Roja schrieb:

Hier im Forum, Pickup Cats heißt es. Zwei Rubriken unter der, in die du geschrieben hast. Und herzlich Willkommen 🌼 Zu deinem Thema schreibe ich was, wenn ich mehr Zeit habe 

Danke Roja 🤗

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vor 2 Minuten, Choose schrieb:

Möglicherweise kennen viele Frauen eine solche Ablehnung nicht und sind  dadurch schnell verunsichert und daher diese Reaktion. Weil Mann will ja immer und überall Sex. Das ist jedenfalls mein Gefühl aus meinen Erfahrungen. Ich will das aber sicher nicht pauschalisieren.

Ich wollte - wie ich es geschrieben habe - nicht oberflächlich klingen, aber bisher war das meine Erfahrung. Es war sogar eher so, dass Männer mir gesagt haben, dass nicht jeden Tag Sex haben zu wollen, unnormal sei und bei jedem Zungenkuss sofort sexuelle Reaktion gezeigt haben. 

Also ich spreche nicht für jede Frau, aber mich verunsichert eben ein ganz anderes Verhalten leider schon. 

 

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vor 16 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Es wird erst dann zu einem Problem wenn du es in deinem Kopf zu einem machst. Und das merkt auch dein Kerl anhand deiner Ausstrahlung.

Weise... aktuell beruhigt mich das nur nicht gänzlich 😉

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vor 7 Minuten, Ina88 schrieb:

Ich wollte - wie ich es geschrieben habe - nicht oberflächlich klingen, aber bisher war das meine Erfahrung. Es war sogar eher so, dass Männer mir gesagt haben, dass nicht jeden Tag Sex haben zu wollen, unnormal sei und bei jedem Zungenkuss sofort sexuelle Reaktion gezeigt haben. 

Also ich spreche nicht für jede Frau, aber mich verunsichert eben ein ganz anderes Verhalten leider schon. 

Das würde mein Gefühl bestätigen. In allen meinen Beziehungen wollte die Frau nach einigen Monaten mehr Sex als ich. Es scheint also durchaus solche Männer zu geben und vielleicht gehört deiner dazu. Jetzt Druck auszuüben würde sich meiner Meinung nach negativ auf die Beziehung auswirken. Versuche bei solchen Blocks entspannt zu bleiben und dich mit anderen Dingen zu beschäftigen. 

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vor 3 Stunden, Ina88 schrieb:

Er sagt von sich aus immer, dass er das nicht mehr braucht. Finde ich ihm Rahmen ja auch voll ok. 

Hab ich mir auch schon überlegt.

Aber kann ich das ansprechen?

Liegt es an mir/Beziehung/Lauf der Dinge, dass Pornos/Masturbation dem gemeinsamen Sex Konkurrenz machen? 

Darfst du ihm gerne so glauben. 

Ich war mal mit einem Mann zusammen für den war 2x/Woche super. Wenns nur 1x war, wars auch okay. Das war seine Libido, sein Bedarf. Hatte nichts mit mir zu tun. 

Die Anfangszeit ist die Ausnahme, da spinnen die Hormone. Wo die Libido deines Partners tatsächlich liegt zeigt sich oft erst nach ca. 1 Jahr. 

Und natürlich darfst du mit ihm reden. Ist dein Partner. Du schaffst das schon es so zu schaukeln dass es nicht vorwurfsvoll ist.

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vor 17 Minuten, scheinheilige schrieb:

Darfst du ihm gerne so glauben. 

Ich war mal mit einem Mann zusammen für den war 2x/Woche super. Wenns nur 1x war, wars auch okay. Das war seine Libido, sein Bedarf. Hatte nichts mit mir zu tun. 

Die Anfangszeit ist die Ausnahme, da spinnen die Hormone. Wo die Libido deines Partners tatsächlich liegt zeigt sich oft erst nach ca. 1 Jahr. 

Und natürlich darfst du mit ihm reden. Ist dein Partner. Du schaffst das schon es so zu schaukeln dass es nicht vorwurfsvoll ist.

Danke Scheinheilige für deine Meinung. Das mit dem „Einpendeln der Libido“ ist interessant. Ehrlich gesagt, weiß ich das von mir selbst gar nicht so genau... ???! Was ich für mich selbst weiß, ist nur, guter Sex ist ein wichtiger Pfeiler einer guten Beziehung. 

Die männliche Meinung ist, nicht ansprechen und dafür andere Sachen überdenken und ausprobieren, wie man oben in den Antworten lesen kann. Einmal ausgesprochen kann man es nicht mehr zurücknehmen... 

bearbeitet von Ina88

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vor 25 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Die Frau is verunsichert, die Frau verspürt ein Gefühl von verunsicherung. Es ist ein Gefühl welches nur das Individuum spürt welches das Gefühl gerade spürt. Preisfrage: Wenn du verunsichert bist, wenn du dieses Gefühl hast, isses dann dein Problem oder das von deinem Freund?

Is allgemein ein unding unter Menschen, dass man andere Menschen für seine Gefühle verantwortlich macht. "Du hast xy gemacht, deswegen fühle ich mich so und so deswegen bist du schuld." Man sollte halt zuallererst bedenken dass es in erster Linie das Problem desjenigen ist der das Gefühl spürt, denn sont lehnt man jegliche eigenverantwortung ab und begibt sich in die Opferrolle.

Natürlich triggert uns das Verhalten anderer Menschen, das wird man auch nie ganz wegbekommen, aber man sollte halt zumindest mal überlegen inwiefern man da seine eigenen Aktien drin hat. Kann ich an dem Gefühl etwas ändern? Andere Blickwinkel einnehmen? An mir etwas ändern?  Liegt es an meinen Glaubenssätzen? usw..

Moooment, ich denke, ich habe in meinen Beiträgen nie gesagt, dass es das Problem meines Freundes ist. Schließlich habe ich ja gefragt, was ich tun soll/kann oder ob das „normal“ ist. Natürlich sind das meine Gefühle und erst mal - wenn dann - mein Problem. Als Opfer sehe ich mich nicht, denke nicht, dass das so rüber kam und wenn dann stelle ich klar, dass es nicht so gemeint war. Mir ist bewusst, dass das Sorgen auf hohem Niveau sind, aber sie sind da und ich will mich nicht in was verrennen. 

Aber, es gehören trotzdem immer zwei dazu. Ein noch so reflektiertes Verhalten führt nicht unbedingt zum gewünschten Ergebnis, wenn nur einer reflektiert. Das nur am Rande. Hat nix mit meinem Thema zu tun. 

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vor 24 Minuten, Ina88 schrieb:

Moooment, ich denke, ich habe in meinen Beiträgen nie gesagt, dass es das Problem meines Freundes ist. Schließlich habe ich ja gefragt, was ich tun soll/kann oder ob das „normal“ ist. Natürlich sind das meine Gefühle und erst mal - wenn dann - mein Problem. Als Opfer sehe ich mich nicht, denke nicht, dass das so rüber kam und wenn dann stelle ich klar, dass es nicht so gemeint war. Mir ist bewusst, dass das Sorgen auf hohem Niveau sind, aber sie sind da und ich will mich nicht in was verrennen. 

Betrachte es als Hinweis wohin das führen kann und nicht als Verurteilung dass du das getan hättest. Sieh es ebenfalls als einen Weg in den man sich sehr leicht und schnell verennen kann.

vor 25 Minuten, Ina88 schrieb:

Aber, es gehören trotzdem immer zwei dazu. Ein noch so reflektiertes Verhalten führt nicht unbedingt zum gewünschten Ergebnis, wenn nur einer reflektiert.

Stimme ich dir zu. Es sollten beide gewillt sein daran zu arbeiten. Meine Vorschläge zielen alle darauf ab, ihm auf etwas aufmerksam zu machen indem du es ihm vorlebst. Dann kann er entweder auf dich zukommen, oder nicht. Er hat auch seinen Teil dazu beizutragen. Klar. Aber fordere das nicht mit dem Brecheisen ein. Auch das ist jetzt nur ein Tipp und kein Vorwurf. 😉 Evtl. Weiß er das noch nicht oder es ist ihm nicht klar, da kann Vorleben sehr mächtig sein und man spart sich viele Diskussionen bei denen man sich bei dem sensiblen Thema permanent missversteht.

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vor 50 Minuten, Doc Dingo schrieb:

s allgemein ein unding unter Menschen, dass man andere Menschen für seine Gefühle verantwortlich macht. "Du hast xy gemacht, deswegen fühle ich mich so und so deswegen bist du schuld." Man sollte halt zuallererst bedenken dass es in erster Linie das Problem desjenigen ist der das Gefühl spürt, denn sont lehnt man jegliche eigenverantwortung ab und begibt sich in die Opferrolle.

Hmm. Finde das einen spannenden Ansatz.

Mal eine generelle Frage dazu: Wo befindet sich da die Grenze zu "sich scheiße behandeln lassen"?

Wenn ich bei jedem Verhalten nur auf mich schaue, schulterzucke und mir sage, dass es mein eigenes Problem ist dass ich ein Gefühl gerade habe. Dann wird man doch irgendwann tatsächlich das Opfer, weil man keine Grenzen mehr kommuniziert und die andere Person sich dann immer mehr erlaubt?

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vor einer Stunde, z7z schrieb:

Mal eine generelle Frage dazu: Wo befindet sich da die Grenze zu "sich scheiße behandeln lassen"? 

Wenn ich bei jedem Verhalten nur auf mich schaue, schulterzucke und mir sage, dass es mein eigenes Problem ist dass ich ein Gefühl gerade habe. Dann wird man doch irgendwann tatsächlich das Opfer, weil man keine Grenzen mehr kommuniziert und die andere Person sich dann immer mehr erlaubt?

Gute und berechtigte Frage. Und keineswegs einfach zu beantworten weil es eine Vielzahl an individuellen sozialen Interaktionen gibt bei denen man das nicht so einfach festmachen kann.
 

Es ist nicht wirklich einfach wie ich finde. Selbstreflexion spielt hier eine wichtige Rolle. Wo zieht man die Grenze zwischen selbstverschuldetem Fehlverhalten und anderen gefallen wollen? Denn theoretisch kann mir jeder irgendein Fehlverhalten ankreiden, wenn ich anderen gefallen will dann verbiege mich dann dadurch bis zum Sankt Nimmerleinstag. Auch blöd.

Ich denke wichtig wäre hierbei die Fähigkeit zur Selbstreflexion, auch wenn das nicht immer optimal möglich ist aufgrund selektiver Wahrnehmung, Survivalship Bias oder wie auch immer man die Wahrnehmung der eigenen Realität nennen mag. Sich seine eigenen Grenzen definieren (was dürfen andere mit mir machen und was nicht?),  und ein beständiger Selbstwert was auch wieder schwierig ist da dieser immer an die eigene Comfortzone gekoppelt ist. Sprich, befinde ich mich ausserhalb meiner Comfortzone umso schwankender wird mein Selbstwert da dieser an unter anderem an meine Selbstsicherheit gekoppelt ist welche nicht gegeben ist wenn ich mich ausserhalb meiner Comfortzone befinde.

Es spielt also unwarscheinlich viel mit rein. Eine schier unbegrenzte Vielzahl an Möglichkeiten welche die sozialen interaktionen beeinflussen können plus meiner Selbstwahrnehmung plus wesentlich mehr Faktoren die ich im Moment nicht auf dem Schirm habe.

Wenn jemand auf mich zukommt und sagt "Du bist ein Arschloch!" Dann fühle ich mich verletzt. Bei so einer direkten Attacke wäre mein erster Impuls nicht unbedingt zu überlegen inwiefern ich wirklich ein Arschloch sein könnte weil ich mich verletzt fühle. Vielmehr würde ich es als Problem des Beschimpfers sehen, denn wenn er mich als Arschloch sieht dann ist das sein Problem und nicht meins. Anders sieht es wiederum aus wenn das ein wirklich guter Kumpel sagt, das würde mich wirklich zum Nachdenken anregen inwiefern ich da meinen Teil für die Beschimpfung beigetragen habe.

Anderes Beispiel: Meine Freundin kommt auf mich zu und überschüttet mich mit Vorwürfen weil ich, theoretisch betrachtet, jederzeit die Möglichkeit hätte andere Weibchen zu begatten sobald ich das Haus verlassen habe. Mach ich natürlich nicht und ausserdem ist es als Mann mit einem nicht doch unerheblichen Aufwand verbunden. Insofern würde ich die Eifersucht als ihr Problem bewerten.  Vermutlich weil sie einen eher suboptimalen Selbstwert hat und mich für ihre Verlustangst verantwortlich macht. Anders sieht es wiederum aus wenn ich auf Teufel komm raus extrem Zielstrebig mit anderen flirte obwohl ich in einer festen monogamen Beziehung bin. Dann wären ihre Vorwürfe aus objektiver Sicht wohl gerechtfertigt. Aber ob ich das für mich reflektiert bekomme wenn ich dieses aktive Verhalten an den Tag lege, das steht wieder auf einem anderen Blatt.

Daher würde ich die Situationen die mich belasten individuell betrachten, überlegen weshalb sie mich belasten und inwiefern ich meinen Anteil daran trage. Das eine Person den kompletten Anteil daran trägt is imho äussert unwahrscheinlich. Es sind eher die Anteile der sich gegenüberstehenden Parteien die sich dann vermischen zu einem Gefühlscocktail, welcher früher oder später die ein oder andere Person dazu veranlasst dem anderen wüste Beschimpfungen an den Kopf zu werfen bis hin zu mittelschweren Gegenständen. Das habe ich in dem von dir zitiertem Beitrag zu überspitzt dargestellt. Dadurch wirkt es als läge es nur an einer Partei.

Also meiner Meinung tragen beide Anteile dazu bei, man sollte nur nicht der Versuchung unterliegen zu denken es seien lediglich die Anteile des anderen, oder lediglich meine Anteile.

Und dann muss ich eben gucken wie ich das für mich sortiert bekomme.

Als aussenstehender tut man sich da relativ einfach wie man an meinem obigen Beitrag erkennt. Wenn ich mich selbst in der Situation befinde gemixt mit emotionen, dann ist es schon wesentlich schwieriger und ne ganz andere Hausnummer.

Unterm Strich werde ich dir zu deiner Frage keine befriedigende Antwort geben können, oder irgnendein Fazit welches man immer mit Erfolg anwenden könnte. Ich kann dir lediglich die Anregung bieten die eigenen Grenzen zu definieren und sich selbst zu hinterfragen ohne sich selbst zu zerfleischen oder anderen auf biegen und brechen gefallen zu wollen wenn mir eine Situation besonders an die Nieren geht. Das muss dann jeder mit sich selbst ausmachen und darin besteht die Krux.

Clevere Frage. Mehr fällt mir jetzt dazu nicht ein.

 

 

 

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