Hop oder Top - Ich weiß nicht weiter!

13 Beiträge in diesem Thema

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1. Dein Alter: 35
2. Ihr Alter: 36
3. Art der Beziehung: Monogam 
4. Dauer der Beziehung: 3 Jahre
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Monate
6. Qualität/Häufigkeit Sex: Ca. 1-2 mal pro Woche (Qualität schwankend, aber eher Routine) 
7. Gemeinsame Wohnung? Ja
8. Probleme, um die es sich handelt

Um ehrlich zu sein, geht es mir momentan seelisch ziemlich dreckig.

Wie ihr am Alter meiner Freundin sehen könnt, macht sich bei ihr extreme Torschlusspanik breit. Sie beendete die vorangegange Beziehung schon, weil ihr Freund sie angeblich "hingehalten" hat.

Wir beide haben einen generellen Kinderwunsch, aber die Beziehung ist schon immer geprägt von regelmäßigen Streits wegen Kleinigkeiten (verschütteter Kaffee, ich würde ihr nicht zuhören, hätte kein Staub gewischt usw).

Dabei ist sie schon immer der impulsive Typ, der schnell bei Kleinigkeiten an die Decke geht (bzw. gehen kann), womit ich auch sehr schlecht umgehen kann. Ansonsten kann ich nichts an ihr aussetzen.

Sie ist sehr ordentlich, verwöhnt mich, ist fleißig, bescheiden usw.

Zwischenzeitlich war mir die Sexfrequenz zu wenig, aber momentan bin ich mit 1-2x Woche relativ zufrieden und sie initiiert momentan auch sehr oft.

Unser Problem ist also ihr absoluter Kinderwunsch, mit dem sie mich seit letztem Jahr unter Druck setzt (hatte immer wieder gehofft, dass ich mal endlich das Kondom weglasse) und unsere immer wieder kehrenden Harmoniebruch. Diese Streits ufern dann leider oft aus und wir streiten uns lange und bis auf's Messer (obwohl ich eigentlich ein absolut ruhiger, harmonieliebender Mensch bin). Oft wird eine Trennung bei den Streits in Betracht gezogen.

Dass ich immer wieder hoffte, dass die Streits irgendwann wegfallen und das dies ein Zeichen von disfunktioneller Beziehung ist, ist mir klar.

Ist das jetzt das klassische kalte Füße bekommen meinerseits, da Streits ja zur Beziehung dazu gehören oder stimmt hier wirklich was nicht mit der Beziehung?

Ich tendiere nämlich schon dazu, Schwierigkeiten mit solchen großen Lebensveränderungen zu haben. Aber ich komme um die große Änderung anscheinend sowieso nicht herum, egal ob Trennung oder Kind.

Wenn wir harmonische Phasen in der Beziehung haben, denke ich, dass ich spinne, die Beziehung jemals in Frage zu stellen. Das macht es auch aktuell so schwierig für mich.

Vielleicht bilde ich mir vieles nur ein. Rede es mir ein. Habe doch nur kalte Füße wegen der Zukunft?!

Ich bin sowieso ein starker Grübler, also vielleicht übertreibe ich einfach?!

Auch Außenstehende verstehen mich teilweise nicht, weil die Beziehung nach außen hin super aussieht. Alle meiner Freunde verstehen sich super mit meiner Freundin. Aber das allein hilft mir ja auch nicht.

Nach einem Streit bin ich dann meistens fest entschlossen die Beziehung zu beenden.
Ich frage mich dann oft, warum diese Kleinigkeiten zu so einem heftigen Streit führen konnten.

Also ihr seht schon - ein ständiges Auf und Ab.

Aber die harmonischen Phasen halten mich ständig bei der Stange und halten mich dermaßen von einer Trennung ab - alles wirkt so gut - so normal - so stabil.

Ich sagte ihr im letzten Jahr, dass wir 2019 den Kinderwunsch angehen können. 2018 war sie trotzdem sehr ungeduldig und hoffte auf eine frühere Zeit als 2019.

Aktuell haben wir einen festen Termin (Kurztrip) demnächst um los zu legen (ich dachte ich minimiere die Streits, wenn ich ihr endlich einen festen Termin geben kann).

Ihre Laune ist dadurch auch wesentlich besser geworden!

Mir fällt eine eventuelle Trennung so schwer, wegen ihrem Alter, ihrem Kinderwunsch. Mit bald 37 hat sie wirklich schlechte Karten nochmal Mutter zu werden, erstmal als Single unterwegs zu sein.

Aber ich weiß, davon sollte ich meine Entscheidung nicht abhängig machen.

Vielmehr habe ich Sorge um meine Gesundheit: Ich habe teilweise Schlafstörungen und Herzrasen und grübele extrem viel.

Das alles kostet so extrem viel Energie!

Könnt ihr mir bitte helfen?

Danke.

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Gast

Werd Dir schnellstens klar ob Du diese Beziehung wirklich noch willst und stiehl ihr nicht noch mehr Zeit. 

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vor 19 Minuten, EricTheParrot schrieb:

1. Dein Alter: 35
2. Ihr Alter: 36
3. Art der Beziehung: Monogam 
4. Dauer der Beziehung: 3 Jahre
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Monate
6. Qualität/Häufigkeit Sex: Ca. 1-2 mal pro Woche (Qualität schwankend, aber eher Routine) 
7. Gemeinsame Wohnung? Ja
8. Probleme, um die es sich handelt

Um ehrlich zu sein, geht es mir momentan seelisch ziemlich dreckig.

Wie ihr am Alter meiner Freundin sehen könnt, macht sich bei ihr extreme Torschlusspanik breit. Sie beendete die vorangegange Beziehung schon, weil ihr Freund sie angeblich "hingehalten" hat.

Wir beide haben einen generellen Kinderwunsch, aber die Beziehung ist schon immer geprägt von regelmäßigen Streits wegen Kleinigkeiten (verschütteter Kaffee, ich würde ihr nicht zuhören, hätte kein Staub gewischt usw).

Dabei ist sie schon immer der impulsive Typ, der schnell bei Kleinigkeiten an die Decke geht (bzw. gehen kann), womit ich auch sehr schlecht umgehen kann. Ansonsten kann ich nichts an ihr aussetzen.

Sie ist sehr ordentlich, verwöhnt mich, ist fleißig, bescheiden usw.

Zwischenzeitlich war mir die Sexfrequenz zu wenig, aber momentan bin ich mit 1-2x Woche relativ zufrieden und sie initiiert momentan auch sehr oft.

Unser Problem ist also ihr absoluter Kinderwunsch, mit dem sie mich seit letztem Jahr unter Druck setzt (hatte immer wieder gehofft, dass ich mal endlich das Kondom weglasse) und unsere immer wieder kehrenden Harmoniebruch. Diese Streits ufern dann leider oft aus und wir streiten uns lange und bis auf's Messer (obwohl ich eigentlich ein absolut ruhiger, harmonieliebender Mensch bin). Oft wird eine Trennung bei den Streits in Betracht gezogen.

Dass ich immer wieder hoffte, dass die Streits irgendwann wegfallen und das dies ein Zeichen von disfunktioneller Beziehung ist, ist mir klar.

Ist das jetzt das klassische kalte Füße bekommen meinerseits, da Streits ja zur Beziehung dazu gehören oder stimmt hier wirklich was nicht mit der Beziehung?

Ich tendiere nämlich schon dazu, Schwierigkeiten mit solchen großen Lebensveränderungen zu haben. Aber ich komme um die große Änderung anscheinend sowieso nicht herum, egal ob Trennung oder Kind.

Wenn wir harmonische Phasen in der Beziehung haben, denke ich, dass ich spinne, die Beziehung jemals in Frage zu stellen. Das macht es auch aktuell so schwierig für mich.

Vielleicht bilde ich mir vieles nur ein. Rede es mir ein. Habe doch nur kalte Füße wegen der Zukunft?!

Ich bin sowieso ein starker Grübler, also vielleicht übertreibe ich einfach?!

Auch Außenstehende verstehen mich teilweise nicht, weil die Beziehung nach außen hin super aussieht. Alle meiner Freunde verstehen sich super mit meiner Freundin. Aber das allein hilft mir ja auch nicht.

Nach einem Streit bin ich dann meistens fest entschlossen die Beziehung zu beenden.
Ich frage mich dann oft, warum diese Kleinigkeiten zu so einem heftigen Streit führen konnten.

Also ihr seht schon - ein ständiges Auf und Ab.

Aber die harmonischen Phasen halten mich ständig bei der Stange und halten mich dermaßen von einer Trennung ab - alles wirkt so gut - so normal - so stabil.

Ich sagte ihr im letzten Jahr, dass wir 2019 den Kinderwunsch angehen können. 2018 war sie trotzdem sehr ungeduldig und hoffte auf eine frühere Zeit als 2019.

Aktuell haben wir einen festen Termin (Kurztrip) demnächst um los zu legen (ich dachte ich minimiere die Streits, wenn ich ihr endlich einen festen Termin geben kann).

Ihre Laune ist dadurch auch wesentlich besser geworden!

Mir fällt eine eventuelle Trennung so schwer, wegen ihrem Alter, ihrem Kinderwunsch. Mit bald 37 hat sie wirklich schlechte Karten nochmal Mutter zu werden, erstmal als Single unterwegs zu sein.

Aber ich weiß, davon sollte ich meine Entscheidung nicht abhängig machen.

Vielmehr habe ich Sorge um meine Gesundheit: Ich habe teilweise Schlafstörungen und Herzrasen und grübele extrem viel.

Das alles kostet so extrem viel Energie!

Könnt ihr mir bitte helfen?

Danke.

Das Sie Drama schiebt ist verständlich, wichtig ist was du willst Kinder oder nicht, da kann dir keiner helfen, wenn du keine Kinder haben möchtest, dann stiel ihr nicht die Zeit, dass wäre nicht fair ihr gegen über.  Du kommst mir ein bisschen vor wie so ein Fähnchen im Wind " JA, NEIN, Vielleicht, nächstes Jahr.

Lese mal den Artikel von @Gerry in Sachen Ehrlichkeit, der wird dir bestimmt weiter helfen.

 

bearbeitet von NurnichtSo

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Danke euch für Eure Einschätzungen und Hinweise.

Ich will Kinder, aber in einer funktionierenden, harmonischen Beziehung.

Und die haben wir aktuell nicht (eigentlich hatten wir die noch nie so richtig).

Demnach finde ich nicht, dass es hier um die Thematik Kinder (ja/nein) geht, sondern eher um die Zukunft der Beziehung.

Ich glaube mittlerweile mehr und mehr, dass wir einfach nicht vollständig kompatibel sind.

Ich bin der ruhige Mensch der ein starkes Bedürfnis nach Harmonie hat, welche Sie mir mit ihrer impulsiven Art anscheinend nicht geben kann.

Wir stehen aktuell (Mal wieder) kurz vor der Trennung, aber sie will es nicht und "kämpft" um mich.

Wir hatten das schon oft. Und ob ihre Versprechen von Harmonie eingehalten werden, bezweifel ich stark (zumal immer zwei dazu gehören).

Klingt alles ein wenig nach Abhängigkeit - leider!

Ich bin da leider auch etwas anfällig für - was mir eine Trennung von ihr leider nicht einfacher macht!

Bald steht der gemeinsame Kurztrip an.

Dass wir dort keine Kinder zeugen werden, ist beiden wohl klar!

Vielleicht die "letzte Chance", sich klar zu werden?!

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Gast botte
Am 20.2.2019 um 19:13 , EricTheParrot schrieb:

Ich tendiere nämlich schon dazu, Schwierigkeiten mit solchen großen Lebensveränderungen zu haben. Aber ich komme um die große Änderung anscheinend sowieso nicht herum, egal ob Trennung oder Kind.

Das ist das einzige wirklich relevante an Deinem Langtext. Sie will und wird die Beziehung verändern, in die eine oder andere Richtung. Es wird nicht so bleiben, wie es ist.

Am 20.2.2019 um 19:13 , EricTheParrot schrieb:

Mit bald 37 hat sie wirklich schlechte Karten nochmal Mutter zu werden, erstmal als Single unterwegs zu sein.

Hat sie jetzt schon. Ab Anfang, spätestens Mitte 30 wird's deutlich schwieriger, Mutter zu werden. Selbst wenn sie auf die Schnelle jemand anderen fände. Ihr braucht bereits jetzt Glück.

Am 20.2.2019 um 19:13 , EricTheParrot schrieb:

Vielmehr habe ich Sorge um meine Gesundheit: Ich habe teilweise Schlafstörungen und Herzrasen und grübele extrem viel.

Aber doch nicht nur wegen ihr, oder wegen ihres Kinderwunsches? Das ist Dein Problem. Medizinisch bereits untersucht und in Behandlung? Lifestyle dahin gehend optimiert? Falls nein: angehen. Wird auch bei Dir altersbedingt alles nicht besser.

vor 23 Minuten, EricTheParrot schrieb:

Wir hatten das schon oft. Und ob ihre Versprechen von Harmonie eingehalten werden, bezweifel ich stark (zumal immer zwei dazu gehören).

+

Am 20.2.2019 um 19:13 , EricTheParrot schrieb:

Aktuell haben wir einen festen Termin (Kurztrip) demnächst um los zu legen (ich dachte ich minimiere die Streits, wenn ich ihr endlich einen festen Termin geben kann).

Du bist auch nicht ehrlich zu ihr. Gibst ihr nen 'Starttermin' als Schnuller, um Deine Ruhe zu haben. Schiebst Diesen Start auf Teufel komm raus nach hinten. Was glaubst Du passiert, wenn sie auf Eurem Trip heraus findet, dass Du eigentlich doch nicht bei der Sache bist? Wenn man Kinder haben will: sofort anfangen. Ansonsten stellt man irgendwann fest, dass man jetzt mit Anfang 40 zwar bereit wäre, es aber nicht mehr klappt. Für sie dann extrem bitter.

vor 25 Minuten, EricTheParrot schrieb:

Ich will Kinder, aber in einer funktionierenden, harmonischen Beziehung. Und die haben wir aktuell nicht (eigentlich hatten wir die noch nie so richtig).

Woran würdest Du eine funktionierende, harmonische Beziehung erkennen? Dass es keinen Streit gibt? Vergiss es. Ich kenne Paare, die streiten von Zeit zu Zeit wie die Kesselflicker. Sind aber die, wo ich ne Kiste Rotwein auf Silberhochzeit wetten würde. Vom Kinderthema mal abgekoppelt: was hält Dich in der Beziehung, was ist gut oder eventuell noch zu verbessern? Was stört Dich an der Beziehung, könnte eventuell aber mal angesprochen werden? Auch wenn's schwer ist: versuch mal, das vom Kinderthema zu trennen. Wenn sie jetzt nicht unbedingt Kinder wollte - würdest Du dann in fünf Jahren noch immer mit ihr zusammen sein wollen?

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Ich verstehe, dass du zweifelst.

Ich verstehe, dass sie unentspannt ist und Druck macht.

Die Konsequenz hieraus darf aber kein Patt sein, bei dem du einfach regungslos ausharrst und gar nichts machst.
Und genau das machst du.

Ich nehme an sie ist nicht dein erstes Mädchen und du hast bereits Vergleiche. Eigene und genug Freunde beobachten können. Dann weißt du sicher auch, dass es dieses hollywood-perfekt nicht gibt und nie geben wird. Dann weißt du auch, dass es immer mal hackelig ist und beide aktiv an einer Beziehung arbeiten müssen (gerade mit Kind noch viel mehr). 

Bist du von ihr jetzt so genervt, dass du sagst - "hätt ich bloß die Helga geschwängert. Oder die Lisa."?  Oder denkst du dir jeden morgen du würdest gerne X oder Y knallen? Oder bist du mit dir und ihr egtl. im Reinen und nur durch ihre Streits und Hackeligkeiten manchmal eben aufs Blut gereizt?

Ich kann weder in sie, noch in dich rein schauen. Jedoch hatte ich mal eine monatelange Vorbereitung auf eine ziemlich wegweisende Prüfung. Während dieser Zeit hatte ich Bluthochdruck. Ich war gereizt, desinteressiert und hätte wegen einer zickigen Patzigkeit fast die Beziehung zu meinen Eltern nachhaltig geschädigt.
Wie muss das dann erst sein, wenn du Panik schiebst nie eigene Kinder haben zu können? Kinder, denen der Sinn des Lebens zugeschrieben wird? 
Ich kenne sie nicht, aber mich würde nicht wundern, dass genau das der Punkt ist.
Vll. ist das sogar ein Punkt, den du mal ansprichst. Du hast sie sehr gern und findest alles super, aber wenn es Stress gibt, dann verstört dich das nachhaltig und warum das so ist und du hast ne Vermutung, dass es eben mit dem Kinderwunsch zusammen hängen könnte und dass du Verständnis hättest. Aber das eben ein Punkt ist, den du nicht langfristig haben willst, weil du harmoniebedürftig bist und es mit dem Kind noch viel mehr Reizpunkte zw. euch geben wird und die willst du eben gemeinsam als Team meistern. Sag das doch mal so....

2 Punkte noch: 

- Ich verstehe ,dass du nen Gummi nimmst, weil sicher ist sicher bei den Torschlusspanikern. Aber für sie muss das auch hart sein, wenn der Partner, mit dem sie Kinder will, ihr nicht so weit vertraut, dass er lieber den Gummi nimmt.... 

- Heißt das euer Startschuss wird der Urlaub sein, aber für dich ist klar, dass du auch da noch nicht scharf schießen willst?
Sollt das so sein, dann wirst du das Drama deines Lebens erleben und das auch zu Recht. Das wäre ja die mega Verarsche ständig die Wurst mit dem Urlaub hin zu halten und dann zu sagen "der Startschuss ist erst abgeschossen, wenn der letzte Tag des Urlaubs vorbei sein wird....".

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Wieso fängst Du nicht bei dir selbst an?

Sei doch mal ehrlich: Mit dieser Frau willst Du keine Kinder, noch nicht mal wirklich eine Beziehung.
Und das ist schon die ganze Misere deiner Geschichte.

Für eine Beziehung geht es dir nicht harmonisch genug zu.
Und ohne eine harmonische Beziehung willst Du auch keine Kinder mit der Frau.
Du scheinst aber auch nicht der Meinung zu sein, dass sie sich ändern könnte, sonst hätte Dein Eingangspost anders ausgesehen.

Deine einzige Frage: "Könnt ihr mir helfen?"
Rat geben, ja. Beende die Beziehung.

Helfen, nein. Deine Eier musst Du schon selbst finden. Dabei ist nicht rumEIern gemeint, das machst Du schon bisher.
 

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Ich tue mich immer schwer, wenn Streits in die Richtung ausarten, dass die Beziehung als Ganzes in Frage gestellt wird. Das ist keine gesunde Streitkultur. Tja, blöd, Streitkultur klingt eigentlich wie ein Widerspruch in sich, aber das gibt es tatsächlich. Hier in deinem Fall bist du aber der Quertreiber, weil du bei jedem Streit dich als Person in Frage gestellt fühlst, und nicht dein Verhalten an sich. Muss man trennen. Wenn man jedoch ein bisschen weiter nachbohrt, erkennt man aber, dass das Problem nicht der Streit an sich ist, sondern eine generelle Unzufriedenheit. MIt dem Leben. Da ist die Frau an deiner Seite gar nicht mal der ausschlaggebende Punkt. Sondern du. Passiv aggressives Nachtreten entsteht aus einem Ungleichgewicht. Einer emotionalen Überforderung. Wer übernimmt bei euch die Führung, wenn mal nicht klar ist, in welche Richtung es gehen soll? Du oder Sie? Lässt du im Leben lieber mit dir machen, und fügst dich dann, oder machst du was aus deinem Leben? Diese Frage musst du dir ehrlich beantworten.

Wenn du noch nicht bereit für Kinder bist, dann bist du das nicht. Manche sind es nie. Ist ja auch nicht schlimm. Aber Ehrlichkeit, ihr gegenüber und vor allem dir selbst gegenüber ist die erste Pflicht, die an dich gestellt wird. Nicht von mir. Sondern vom Leben. Du bist verantwortlich für dein Leben. Nur du kannst es ändern. Ändere was.

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Ich sehe da zwei Probleme:

Du, der ständig Versprechungen bezüglich Kinder macht um die Harmonie aufrecht zu erhalten und sie, die auf Teufel komm raus Kinder will. Das hört sich für mich fast schon so an als würde der Wunsch Kinder zu kriegen dem Wunsch, den idealen Partner zu haben, überwiegen - und das finde ich gefährlich. "Erfüllst Du mir meinen Kinderwunsch nicht, macht's halt wer anders! Hauptsache ich kriege mal Kinder!" - das, für mich größte Problem bei den 'Torschlusspanikern' wo ich auch jedes Mal aufs neue dankend ablehnen würde. Gefährlich sind auch diese ständigen Streitereien wo immer mit dem Beziehungsaus gedroht wird. Was soll das nur werden wenn das Kind nun da ist? Musst Du dich dann ständig verbiegen?

Die Argumente 'Ihr Zeit zu stehlen' finde ich auch etwas unpassend. Sie ist 37, hatte also gute 12 Jahre Zeit dazu. Deine leeren Versprechungen sind aber genau so unpassend - schenk ihr einfach reinen Wein ein und schau was passiert.

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Was ist, wenn Du mit ihr drüber sprichst? Zu verlieren hast du nichts. Botschaft deinerseits könnte sein (wenn die positiven Gefühle die Zweifel überwiegen): "Wenn wir gute Phasen haben, bin ich echt überglücklich mit dir, aber dann... wenn wir streiten... wundere ich mich, warum unsere Streitigkeiten immer wieder so eskalieren. Gerade jetzt, wenn wir Kinder wollen, müssen wir eine andere, bessere Streitkultur schaffen. Sonst werden wir keine glückliche Familie sein. Dieser Punkt ist mir extrem wichtig, und daher möchte ich mit dir ab jetzt daran arbeiten."

Wenn freilich die Zweifel die guten Gefühle überwiegen... dann müsste man die Beziehung beenden.

Fußnote 1: Weil du den Sex ansprichst, der gerade wieder häufiger ist als früher... das würde ich nicht zu positiv sehen. Wenn die Frau schwanger werden möchte, steigt die Frequenz. 😉 Danach wird sie sinken. Ich glaube sogar in Eurem Fall stark sinken, dadie Häufigkeit vor dem Kinderwunsch schon nicht so hoch war.

Fußnote 2: Weil man es hier dutzende male gelesen hat: "Streits" ist kein deutsches Wort bzw. inkorrekter Plural.

Alles Gute! Keine leichte Situation.

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Gast
vor 20 Stunden, EricTheParrot schrieb:

Ich will Kinder, aber in einer funktionierenden, harmonischen Beziehung.

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Und die haben wir aktuell nicht (eigentlich hatten wir die noch nie so richtig).

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Ich glaube mittlerweile mehr und mehr, dass wir einfach nicht vollständig kompatibel sind.

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Ich bin der ruhige Mensch der ein starkes Bedürfnis nach Harmonie hat, welche Sie mir mit ihrer impulsiven Art anscheinend nicht geben kann.

Du weißt was zu tun ist.

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Ganz einfach, weil selbst schon erlebt:

Sie ist nicht die Frau an deiner Seite, nicht die Frau, mit der Du jemals Kinder bekommen wollen wirst. Und das wird so bleiben. Die Beziehung ist dein Gefängnis. Sie bietet dir zwar einen Rückhalt und emotinale Nähe, die wird aber durch das nicht Harmonisieren (ja, es gibt wirklich sehr liebevolle Beziehungen ohne großen Streit, es gibt aber auch die Damen mit Dama und dergleichen -> nicht kompatibel) nachhaltig gestört und das Kinderthema wiegt zunehmend schwerer. Daran wird die Beziehung auch "scheitern". Ich denke, dieses Thema erschwert auch die im Grunde nötige Trennung. Womöglich meinst Du, ihr etwas zu schulden.

Zu 100% wird das hier aber kein gutes Ende finden, außer Du trennst dich. Dann haben beide Seiten etwas davon. Von außen betrachtet ist die Sachlage absolut klar, dass Du an einer Trennung nicht vorbeikommst. Danach wird es dir besser gehen (siehe Gefängnis).

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vor 9 Stunden, cdc schrieb:

Fußnote 2: Weil man es hier dutzende male gelesen hat: "Streits" ist kein deutsches Wort bzw. inkorrekter Plural.

Wieder was gelernt.

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