35 Beiträge in diesem Thema

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vor 4 Minuten, botte schrieb:

Daher: antriebslose Pfeife. Sie oben.

Antriebslos bin ich keineswegs - mir gings auch vor allem um eine allgemeine Kritik am heutigen Studium, welcher der letzte Ort ist, wo man Bildung findet.

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vor 12 Minuten, botte schrieb:

Und das macht es besser? Du bist erwachsen und für Dein eigenes Leben voll verantwortlich. Weisst, dass Du auf dem besten Weg zu einem unmotivierten Pfuscher bist, hast aber offensichtlich nicht den Antrieb und/oder die Ideen, konsequenterweise etwas anderes anzugehen. Schau: Ausbildung und Berufswahl ist DIE Weichenstellung für Dein Leben. Du kannst deutlich öfter heiraten als studieren. Aber Du verharrst lieber bei etwas, das Dich nicht kickt und das Du nicht wirklich verstehst. Daher: antriebslose Pfeife. q.e.d.

jaja, ich brechs ja schon ab! 

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Ich würde mal behaupten die perfekte Mischung is ja nen Job wo man viel verdient, wenig arbeiten muss, sich nicht sonderlich anstrengt um die geforderte Leistung zu bringen, Abwechselung hat und den Rest mit Frau/Freundin/Flirts, Hobbys vielleicht Kindern und Reisen verbringen kann.  Die Frage ist ja arbeitest du um zu leben oder lebst du um zu arbeiten? Ob der Job jetzt ein Studium voraussetzt kann ich für dich natürlich nicht sagen. Eines steht aber fest: Wenn du keine Motivation hast zu studieren dann las es bleiben. Studium ist ja ähnlich wie Selbstständigkeit. Selbst und ständig wie viel hängt natürlich auch maßgeblich von dem Studium ab. In meinem Fall hatte ich echt wenig Freizeit und musste ziemlich kämpfen dafür hab ich aber den oben beschriebenen Job. Einfach ein gutes Gefühl 🙂

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vor 25 Minuten, Go_for_it schrieb:

 Die Frage ist ja arbeitest du um zu leben oder lebst du um zu arbeiten?

sollte arbeit nicht leben sein und leben sollte arbeit sein? 

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Arbeiten sollte natürlich ein Teil deines Lebens sein. Es sollte dich aber bereichern und nicht völlig in Anspruch nehmen so das drum herum nichts mehr möglich ist. Aus meinem Job vor dem Studium kann ich dir sagen: Geld ist unwichtig wenn du kein Zeit mehr hast es auszugeben. Wenn du plötzlich merkst das du vor lauter Arbeit keine Freunde mehr hast, keine Freundin. Alles dreht sich dann nur noch um den Job und das macht in der Regel ziemlich unglücklich.

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Gast

Ich hab Architektur angefangen zu studieren. Nachdem ich durch die Statikklausur gerasselt bin hab ich's im dritten Semester hingeschmissen. Schuld war natürlich der Statikprof und nicht ich. Dann habe ich ne Lehre als Flugzeugmechaniker angefangen. Das erste Lehrjahr waren wir in der Lehrwerkstatt und der Knute unseres Ausbilders. Der hieß Sturm und da war der Name echt Programm. Ein Jahr lang richtig krasser Druck - alle hatten Angst und einige haben es auch nicht geschafft. Ich hab's Gott sei Dank durchgezogen. Hab die Lehre verkürzt und mit Gut abgeschlossen. Da wusste ich aber schon das ich in dem Beruf nicht arbeiten will. Hab mich dann direkt nach der Prüfung wieder an der FH eingeschrieben und angefangen für die Statikklausur zu büffeln. Dieses Mal hat's geklappt. Ich hab mir dann Zeit gelassen und erst mit dreißig Diplom gemacht. Zu der Zeit hast du als Architekt die A-Karte gehabt (sehr viel Verantwortung, sehr viel Arbeit, ganz wenig Kohle). Ich hab dann 3 Monate in dem Job gearbeitet und es dann sein gelassen. Während des Studiums habe ich mich aber viel mit CAD und 3D auseinander gesetzt, weil's mich einfach interssiert hat. Und das ist es was ich seit fast zwanzig Jahren erfolgreich als Freiberufler mache. 

Warum erzähle ich dir das alles? Zum einen ist es wichtig das man Dinge fertig macht. Es ist nicht wichtig für deine Ausbilder, Professoren usw. sondern es ist wichtig für DICH. Gerade, während ich diese Zeilen tippe bin ich dem Herrn Sturm sehr Dankbar denn er hat es durch seine harte Tour geschafft das ich Dinge die ich angefangen habe auch zu Ende bringe. Ohne ihn hätte ich das Studium nicht weitergemacht und wäre vielleicht man einem ähnlichen Punkt gescheitert an dem du gerade stehst. So aber habe ich es geschafft und habe einen tollen Job der mir und meinen Mitarbeitern sehr viel Spass macht und uns nebenbei auch noch den Unterhalt sichert.

Du musst nicht als Arzt arbeiten aber mach dein Studium fertig. Such dir Leute die dich mitziehen und dir in den Arsch treten wenn es nicht läuft. Tu das für dich damit du vor dir selber nicht als Versager dastehst. Dein Selbstwert - von dem hier im Forum sehr oft die Rede ist - braucht das!

Hau rein Bro 💪

bearbeitet von Gast

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Dein Gelaber ist unerträglich. Machst hier auf Bukowski, weil du die Vorklinik verkackst. 

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vor 11 Stunden, palang schrieb:

Ich studiere seit 2 Jahren Medizin , habe aber kein Bedürfnis daran Arzt zu werden, d.h. als Arzt zu arbeiten, tagtäglich meine Zeit im Krankenhaus zu verbringen, Menschen zu "heilen" (soweit man den Begriff hier verwenden darf).

Aber ebensowenig sehe ich mich als angehender Ingenieur, Wissenschaftler oder Anwalt. Handwerklich geschickt bin ich, aber würde meine Lebenszeit nicht dafür nutzen wollen um Tische zusammenzubauen oder Störungen elektrischer Schaltkreise zu beheben. 

Und was ist deine Lösung? Wie möchtest du dir deinen Lebensunterhalt verdienen und für dich sorgen können?

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Gast
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