Haben Afrikaner schlechtere Chancen im Game?

84 Beiträge in diesem Thema

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  Am 16.1.2019 um 18:24 , kobehero schrieb:

Nichtsdestotrotz habe ich irgendwie das Gefühl, dass viele Frauen mir erstmal „aus dem Weg gehen“ bis ich den Mund aufmache und sie merken dass ich ein normaler Typ bin. Auch das Aufbauen von Vertrauen dauert länger und das Game ist mit mehr Aufwand verbunden. Ist da etwas Wahres dran? Es kann natürlich sein dass ich mich absolut irre -

Is wie immer bei solchen Fragen. Gibt welche die stehen drauf, gibt welche die stehen nicht drauf. Also Jein.

Ich bin deutscher und seh irgendwie Sügländisch aus, Bei den Frauen die eher auf nordische Typen stehen werd ich selten landen können. Genauso wie Sören der Wikinger eher nicht so gute Chancen hat bei Jessy welche nur schwarzhaarige Carlose mag.

Ich denke die Flüchtlingsdebatte befeuert sowas auch noch, leider. Sowas setzt sich einfach in den Köpfen fest wenn man medial von allen Seiten damit bombardiert wird, auch wenn man eher liberal eingestellt ist.

Aber wie du schon richtig erkannt hast

  Am 16.1.2019 um 18:24 , kobehero schrieb:

bis ich den Mund aufmache und sie merken dass ich ein normaler Typ bin

Is aber auch völlig normal. Wenn´s nicht die Hautfarbe is dann kann es die Größe sein, die Haarfarbe, weil du Raucher bist, oder, oder, oder. Kann man aber alles mit Game kompensieren, meistens.

Von demher würd ich mir da an deiner Stelle nicht so n Kopf drüber machen, das hemmt nur. Is natürlich leicht gesagt wenn man merkt dass der Gegenüber ein wenig gehemmt ist. Dann macht man n paar Witzchen und dann schnallen die schon dass alles cool ist. Und wenn sie lieber auf ihre Vorurteile beharren dann lässt man sie halt in Ruhe und beschäftigt sich mit coolen Leuten. Ich kenne auch ein paar Dunkelhäutige die mit viel Selbstironie kokettieren. Da bekomm dann z.b. ich den Spruch gedrückt "Ihr Ausländer nehmt uns Deutschen die Arbeit weg!" - Ich stehe auf solchen Humor ❤️ 

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  Am 17.1.2019 um 12:05 , Metronom schrieb:

@TE Sorry für OT.

Es waren etwa 1000 Teilnehmer.

https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/warum-laechelnde-maenner-alleine-bleiben/ 

Ohne das jetzt extra zu lesen. Da ist schon was dran.
Aber.

Erstens gibt´s auch sowas wie´n wissendes/dreckiges Schmunzeln, nicht nur debiles "juhuuu. ein Lolli!!" Gegrinse... und alles dazwischen.

Zweitens geht´s bei der Bewertung von Nettigkeit/Freundlichkeit eher um Menschen, die man etwas länger als 5 Sekunden kennt. Sonst könnte man das wohl kaum beurteilen. Die ersten Minuten Konversation werden (zumeist) ja eher von der Etikette getragen, denn von der Persönlichkeit.

  Am 17.1.2019 um 12:06 , Doc Dingo schrieb:

Ich kenne auch ein paar Dunkelhäutige die mit viel Selbstironie kokettieren. Da bekomm dann z.b. ich den Spruch gedrückt "Ihr Ausländer nehmt uns Deutschen die Arbeit weg!" - Ich stehe auf solchen Humor ❤️ 

Genau so nimmt man das Thema hops.
Als Weißer random "nur weil ich schwarz bin -.- " einzuwerfen, ist auch immer wieder gut. Kommt von Türken, oder Arabern aber noch lustiger.

Neulich ne alte Top Gear Folge gesehen. Ging´s um ne Challenge Deutschland vs Britannia und Jeremy Clarkson schlug vor, sie über dem Luftraum des südlichen Englands abzuhalten.. hahaha.. ab.ge.kniet.

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Müsstest dir mal anhören wieviel shit RSDMax bekommen hat von Frauen, weil er klein ist. Da haben schon Tinderdates umgekehrt und sind davongelaufen als sie ihn sahen. Oder gaben ihm massivst shit dafür weil er klein ist.

Dein Problem ist dagegen Kindergarten, zudem, wie bereits erwähnt stehen viele Frauen auch explizit auf deinen Typ. Somit sehe ich kaum Probleme oder Nachteile für dich.

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Ich find das Schön reden hier auch etwas desillusioniert. Klar gibt es oder haben Menschen persönliche Präferenzen, auch ethnisch und sozial gesellschaftlich indoktrinierte Vorlieben. Und da stehen nun mal momentan gewisse Minderheiten momentan nicht sonderlich gut dar. Jetzt so zu tun, als sei alles Halli Galli und es gäbe keine Unterschiede ist IMO nichts mehr wie die Augen einfach vor der Tatsache zu verschließen. Andererseits ist es natürlich auch eine Tugend das Beste aus der eigenen, nicht zu verantwortenden Situation zu meistern und das Beste daraus zu machen.

Daher finde ich bzw. sind mir Menschen mit einem multiethnischen Hintergrund umso sympathischer und bewundernswerter, wenn sie aufgrund ihrer eigenen Leistung und Commitment von alleine den ganzen gesellschaftlichen Zwängen und Vorurteilen trotzen, gar es schaffen im Leben durch und durch erfolgreich zu werden. Und bei der Partnerinwahl spielen eben disziplinäre Faktoren wie zum Beispiel die des Aussehens, der Körperpflege, die Kommunikationseigenschaften, Prestige, Karriere und Bildung eben eine zentrale Rolle. 

Ein jetzt sagen wir mal von mir aus gebürtiger "Nordafrikaner" in Deutschland, der die Schule abgebrochen hat, keine wirkliche Ausbildung genießt und jeden Tag nur vor sich hingammelt wird hingegen genauso wenig Aufmerksamkeit bekommen wie der Hartz4 Peter im Plattenbau. Daher ist es umso wichtiger und ein Ansporn mehr als "Außenseiter" sich persönlich und auch gesellschaftlich zu etablieren, nicht nur sich selbst etwas zu beweisen sondern um auch aus den gängigen Klischees kultureller Vorurteile zu springen und diese zu widerwillig zu trotzen. 

Sich aggressiv verhaltende kollektive junge Männer aus einer speziellen ethnischen Minderheit, die nur in eigenen kulturellen Kreisen verkehren sind mE absolut selbst verantwortlich für die Stereotypisierung ihrer kulturellen Herkunft. Hingegen sind gebildete junge Männer, die absolut willig sind etwas aus sich zu machen, manchmal ein richtiger Augenschmaus für Mädels. Ein Freund von mir, ehemaliger Arbeitskollege ist aus Puerto Rico, hat aber afrikanische Wurzeln und ist in Amerika und Deutschland aufgewachsen. Er ist groß, durchtrainiert, zieht sich immer gut und adrett an und beherrscht einen elaborierten als auch eloquenten Wortschatz. Hat auch dementsprechend viele Verträge (Model Agency) ans Land ziehen können. Aber aus Nichts kommt auch nichts. Sein älterer Bruder zB ist das komplette Gegenteil von ihm. Fett, arbeitslos, kifft den ganzen Tag und hängt auch mit den entsprechenden Leuten ab. Um das zu erreichen wo er heute ist (Dipl. Ing. und ein motherfucking gut aussehender Typ) hat er vieles in seinem Leben opfern müssen und hart dafür arbeiten müssen. 

Von daher verstehe ich solche Pauschalisierungsfragen auch nicht und werde es auch nie. Jemand der sich nur aufgrund seiner biologischen Herkunft und Phänotypisierung selbst limitiert, wird auch nur schwer etwas im Leben erreichen bzw. schwer aus einem gewissen Limiting Belief heraus kommen. 

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  Am 16.1.2019 um 18:43 , Herzdame schrieb:

(...) Lass es mich allgemeiner formulieren:

Die meisten Menschen bevorzugen Partner aus dem (Auch optisch) gleichen Kulturkreis.

Heißt: Schwarze Frauen stehen statistisch häufiger auf Schwarze Männer als weiße Frauen. Gleiche Sache z.B. mit Asiaten.
Gilt aber ebenso für Männer. Und verstärkt sich natürlich, wenn es über sexuelle Abenteuer und den Reiz des unbekannten, verbotenen hinaus geht.

Irgendwie habe ich Probleme Zitate von mehreren Seiten gleichzeitig einzufügen...naja.

@Herzdame Da hast du nicht ganz unrecht. Bestätigt auch die Tatsache, dass ich tatsächlich eher auf Frauen stehe, die nicht aus meiner heimatlichen Kultur kommen. Also alles was vermehrt hier in Deutschland haust. 

  Am 16.1.2019 um 22:04 , JollyJ schrieb:

(...) Doch du solltest jetzt auch nicht wie ein Verrückter anfangen den Integrierten raushängen zu lassen, denn damit begibst du dich auf eine Schiene, die darauf abzielt, dass du gefällst und genügst. Sehe es eher als einen Limiting Belief den du hast, damit machst du dich frei von dem Gedanken, dass du unterschwellig, aus rassistischen Gründen abgelehnt wirst. Denn das ist es doch, Angst vor Rassismus. Dieses Thema ist keinesfalls vollkommen aufgearbeitet, doch du solltest es wohl nicht an deinen Selbstwert ketten, denn damit würdest du dich ihm unterwerfen. 

Letzten Endes noch: "Once you go black, you never go back!" 😉

Ich kann tatsächlich kein integrierter sein, weil ich hier geboren und deutsch aufgewachsen bin und sowieso selbige Papiere habe. So bekomme ich auch gelegentlich von Freunden gesagt, dass ich teilweise deutscher wäre als mancher Deutscher. Lässt mich etwas schmunzeln weil ich auch meine Heimatkultur etwas kenne und die Unterschiede gut kenne. Ohne jetzt den PDM anzuwerfen kann es natürlich sein, das die Frauen hierzulande etwas verwirrt sind von mir, weil mein Aussehen und mein Verhalten nicht unbedingt zum stereotypischen Verhalten passt. 

  Am 17.1.2019 um 12:06 , Doc Dingo schrieb:

(...) Ich denke die Flüchtlingsdebatte befeuert sowas auch noch, leider. Sowas setzt sich einfach in den Köpfen fest wenn man medial von allen Seiten damit bombardiert wird, auch wenn man eher liberal eingestellt ist.

Aber wie du schon richtig erkannt hast

Is aber auch völlig normal. Wenn´s nicht die Hautfarbe is dann kann es die Größe sein, die Haarfarbe, weil du Raucher bist, oder, oder, oder. Kann man aber alles mit Game kompensieren, meistens.

Von demher würd ich mir da an deiner Stelle nicht so n Kopf drüber machen, das hemmt nur. Is natürlich leicht gesagt wenn man merkt dass der Gegenüber ein wenig gehemmt ist. Dann macht man n paar Witzchen und dann schnallen die schon dass alles cool ist. Und wenn sie lieber auf ihre Vorurteile beharren dann lässt man sie halt in Ruhe und beschäftigt sich mit coolen Leuten. Ich kenne auch ein paar Dunkelhäutige die mit viel Selbstironie kokettieren. Da bekomm dann z.b. ich den Spruch gedrückt "Ihr Ausländer nehmt uns Deutschen die Arbeit weg!" - Ich stehe auf solchen Humor ❤️ 

Ich glaube nicht, dass die Flüchtlingsdebatte das so sehr befeuert hat. Ich habe zumindest keinen Unterschied gemerkt. Zu dem Ganzen möchte aber was sehr Interessantes erzählen:

Mein bester Freund ist auch Deutscher, hat allerdings polnische Vorfahren. Er neigt leider ab und zu dazu sich in gewissen Situationen Richtung Asiaten oder den "Flüchtlingen" rassistisch zu äußern. Ich hab ihm dazu mal meine Meinung gesagt ohne ihn jetzt zu einem total liberalen polen (haha Wortwitz) zu wollen. Mir gegenüber und auch seinen u.a. südländischen oder slawischen Freunden ist er sonst sehr respektvoll gegenüber.

Ich habe ihn aber mal gefragt: Wenn er eine Tochter hätte - und diese einen Schwarzen nach Hause bringen würde. Wie wäre seine Reaktion? - Er sagte:"Das geht auf keinen Fall, kommt nicht in Frage. Selbst wenn das du wärst." Da war ich echt baff. Ich habe mir dann keine großen Gedanken gemacht und wir gehen auch heute zusammen durch dick und dünn aber vermutlich gibt es ein Idealbild bei ihm, wie eine "Familie" auszusehen hat - möglicherweise eingetrichtert von den Eltern - und dadurch kommt auch diese Einstellung.

Damit meine ich: Sobald es in die sexuelle Ebene geht und damit auch in eine mögliche Gründung einer Familie können die Menschen ganz anders sein. Und das könnte erklären, weshalb das Game schwieriger sein könnte, weil eigentlich die Anziehung da ist, aber dann der böse Satz von Daddy im Kopf herumschwirrt.

  Am 17.1.2019 um 17:15 , pMaximus schrieb:

(...) Daher finde ich bzw. sind mir Menschen mit einem multiethnischen Hintergrund umso sympathischer und bewundernswerter, wenn sie aufgrund ihrer eigenen Leistung und Commitment von alleine den ganzen gesellschaftlichen Zwängen und Vorurteilen trotzen, gar es schaffen im Leben durch und durch erfolgreich zu werden. Und bei der Partnerinwahl spielen eben disziplinäre Faktoren wie zum Beispiel die des Aussehens, der Körperpflege, die Kommunikationseigenschaften, Prestige, Karriere und Bildung eben eine zentrale Rolle. 

Ein jetzt sagen wir mal von mir aus gebürtiger "Nordafrikaner" in Deutschland, der die Schule abgebrochen hat, keine wirkliche Ausbildung genießt und jeden Tag nur vor sich hingammelt wird hingegen genauso wenig Aufmerksamkeit bekommen wie der Hartz4 Peter im Plattenbau. Daher ist es umso wichtiger und ein Ansporn mehr als "Außenseiter" sich persönlich und auch gesellschaftlich zu etablieren, nicht nur sich selbst etwas zu beweisen sondern um auch aus den gängigen Klischees kultureller Vorurteile zu springen und diese zu widerwillig zu trotzen. 

Von daher verstehe ich solche Pauschalisierungsfragen auch nicht und werde es auch nie. Jemand der sich nur aufgrund seiner biologischen Herkunft und Phänotypisierung selbst limitiert, wird auch nur schwer etwas im Leben erreichen bzw. schwer aus einem gewissen Limiting Belief heraus kommen. 

Da bin ich auch ganz bei dir. Im Grund steckt darin die Botschaft jeder kann alles schaffen. Es sei denn man beschränkt sich selber

bearbeitet von kobehero

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  Am 17.1.2019 um 21:14 , kobehero schrieb:

Ich habe ihn aber mal gefragt: Wenn er eine Tochter hätte - und diese einen Schwarzen nach Hause bringen würde. Wie wäre seine Reaktion? - Er sagte:"Das geht auf keinen Fall, kommt nicht in Frage. Selbst wenn das du wärst." Da war ich echt baff. Ich habe mir dann keine großen Gedanken gemacht und wir gehen auch heute zusammen durch dick und dünn aber vermutlich gibt es ein Idealbild bei ihm, wie eine "Familie" auszusehen hat - möglicherweise eingetrichtert von den Eltern - und dadurch kommt auch diese Einstellung.

Es ist eher was Muhammad Ali in dem oben geposteten Video sagt, viele Menschen haben das Bedürfnis sich mit ihren Kindern (und auch Enkelkindern) optisch identifizieren zu können. Gilt in unserer auf Multikulti getrimmten Gesellschaft als verpöhnt, wird in anderen Teilen der Welt als vollkommen normale Ausgangssituation angesehen.

Ironischerweise wird die Tochter aber zu 100% mit nem schwarzen zuhause aufkreuzen wenn der Vater ihr das verbieten will, das kommt dann echt mit Ansage.

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  Am 17.1.2019 um 21:41 , chillipepper schrieb:

Es ist eher was Muhammad Ali in dem oben geposteten Video sagt, viele Menschen haben das Bedürfnis sich mit ihren Kindern (und auch Enkelkindern) optisch identifizieren zu können.

Ein Mensch hat aber auch mehr Facetten als seine Hautfarbe.

Wobei natürlich jeder seine Schwerpunkte frei wählen darf.
Mich würde z.B. eher nerven, wenn mein Sohn zu klein bliebe, meine Kinder nicht schön genug, unsportlich und/oder nur durchschnittlich intelligent wären. (das ist freilich genauso oberflächlich).
Am Ende des Tages sind das eh nur Wünsche/Projektionen. Wenn´s soweit ist, wird man damit umgehen, sich dran gewöhnen und seine Nachfahren (hoffentlich) trotzdem lieben.

Das Video ist auch nicht 1zu1 auf Deutschland 2019 übertragbar. Ali war ein Kind seiner Zeit. Zum einen war und ist der Riss durch die amerikanische Gesellschaft viel tiefer, als wir uns das hier vorstellen können. Zum zweiten kannte Ali sicher so einige Menschen, die die "Apartheit" noch gut in Erinnerung hatten. Rosa Parks, MLK und den ganzen Shit hat er live miterlebt und war zeitweise auch großer Teil der Bewegung(draft für Vietnam, Lizenzentzug etc). Evtl waren seine Urgroßeltern gar noch Sklaven. Da ist so ein Weltbild durchaus nachvollziehbar.
Besonders der Ansatz "in Ruhe leben zu wollen". Den kann ich absout nachvollziehen.

Dieses Vogelbeispiel spiegelt btw ein in meinen Augen großes Problem für Englischsprachige wider. Die reden nämlich von Rassen, was ja grundlegend falsch ist. Aber Worte können mächtig sein. Gerade bei so einem Thema. Wenn die da langfristig drüber hinweg kommen wollen, müssen die dieses Wort streichen.


------------------
P.S. finde das ganze aus seinem Mund aber auch unfreiwillig komisch. ich mein.  zu Schulzeiten gab´s mehr als einen Sommer, in denen ich brauner war als er in dem Interview. der Mann war doch alles, aber nicht schwarz.

bearbeitet von Easy Peasy
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  Am 17.1.2019 um 22:12 , Easy Peasy schrieb:

P.S. finde das ganze aus seinem Mund aber auch unfreiwillig komisch. ich mein.  zu Schulzeiten gab´s mehr als einen Sommer, in denen ich brauner war als er in dem Interview. der Mann war doch alles, aber nicht schwarz.

und Obama war der "erste schwarze Präsident"... :crazy:

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Ist meiner Meinung nach ein LB.

Kenen genug schwarze Männer, die im Schnitt viel erfolgreicher waren als die Weißbrote. Also meiner Erfahrung nach sind Sie im Durchschnitt erfolgreicher als der typisch Deutsche 0815 Junge.

Einer hat Es "Exotenbonus" genannt.

 

Die Schwäche wird irgendwo anders in deinem Game, deinem Auftreten oder was auch immer liegen.

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Gast
  Am 16.1.2019 um 18:24 , kobehero schrieb:

„Das ideale Erscheinungsbild eines attraktiven Mannes von Frauen in DE stimmt bis auf einen kleinen Bruchteil nicht mit dem von Männern afrikanischer Herkunft überein“ - salopp: Nicht viele Frauen stehen auf Schwarze.

[...]

Nichtsdestotrotz habe ich irgendwie das Gefühl, dass viele Frauen mir erstmal „aus dem Weg gehen“ bis ich den Mund aufmache und sie merken dass ich ein normaler Typ bin. Auch das Aufbauen von Vertrauen dauert länger und das Game ist mit mehr Aufwand verbunden. Ist da etwas Wahres dran? Es kann natürlich sein dass ich mich absolut irre - und es an allem möglichen liegen kann wie Auftreten, Klamottenstil oder weiß der Kuckuck.

Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass über 80% der weißen Männer für Frauen nur zweite oder dritte Wahl sind. Lass dir das Thema vielleicht von einem Pareto Experten erklären.

Ein durchschnittlicher Mann hat ca 7-12 Sex Partnerinnen aufs gesamte(?) Leben umgerechnet. Liegst du in dem Bereich bist du ganz "normal".

bearbeitet von Gast

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Ein paar Kumpels haben dunkle haut, die kommen bei den Girls schon anders an. Gerade wenn die auf Englisch labern läuft das bei denen merklich besser.

Styling und Körpersprache sind natürlich auch so eine Sache, ganz klar.

Es ist schon exotisch für die Girls, genau wie für uns Männer wenn der andere "anders" ist.

Ich weiß aber auch von vielen Girls das die alle mal ne Südländerphase hatten, ging eigentlich bei allen Schief und seitdem ist das Thema durch ausser für nen ONS... 

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  Am 16.1.2019 um 18:24 , kobehero schrieb:

Hey Freunde,

ich wollte mit euch mal über ein etwas kritischeres Thema diskutieren. Wie aus der Überschrift erkennbar ist, geht es um Männer mit afrikanischer Herkunft. Ich stelle folgende Hypothese auf:

„Das ideale Erscheinungsbild eines attraktiven Mannes von Frauen in DE stimmt bis auf einen kleinen Bruchteil nicht mit dem von Männern afrikanischer Herkunft überein“ - salopp: Nicht viele Frauen stehen auf Schwarze.

Was sagt ihr (u.v.a die Cats) dazu?

Ich bin hier in DE geboren und aufgewachsen und habe bis auf vielleicht ein paar Einzelfälle so gut wie keine rassistischen Erfahrungen machen müssen - in der Hinsicht ist also alles entspannt. Auch bin ich mit den meisten Frauen (und Männern) cool und habe sowohl Freundschaften als auch gelegentliche sexuelle Beziehungen.

Nichtsdestotrotz habe ich irgendwie das Gefühl, dass viele Frauen mir erstmal „aus dem Weg gehen“ bis ich den Mund aufmache und sie merken dass ich ein normaler Typ bin. Auch das Aufbauen von Vertrauen dauert länger und das Game ist mit mehr Aufwand verbunden. Ist da etwas Wahres dran? Es kann natürlich sein dass ich mich absolut irre - und es an allem möglichen liegen kann wie Auftreten, Klamottenstil oder weiß der Kuckuck.

Das Thema lässt sich natürlich auch auf Menschen anderer Herkunft übertragen.

Solange du nicht mit Gewalt und Zwang was durchsetzen willst, rechne ich dir die gleichen Chancen aus. 

Nur wobei durch die Aktuelle Lage, leider ein gesamtes Volk in den Dreck gezogen wird, es vielleicht kritischer beäugt wird als vor 15 Jahren.

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Also die schwarzen Flüchtlinge, die in den letzten Jahren kamen, waren doch vor allem Somalier. Die sehen eigentlich anders aus als so der "normale Schwarze" wie man ihn aus den USA oder Ländern wie Kenia, Ghana, Nigeria kennt. Somalier sind irgendwie heller und dünner. Man erkennt sie jedenfalls sofort.

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Von der reinen Beobachtung haben es Afrikaner sogar leichter. Das ist halt ein Exotenbonus, und ich glaub man hat auch gewisse Vorstellungen bei euch. Aber das eher nur für kurzfristiges. Richtige Pärchen sieht man eher selten.

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ist spannend, das Thema.

Ich mache da keinen unterschied. Ich finde Latinas heiss, ich finde Asian girls heiß, und bei süßen blackys sag ich auch laut ja.
Mir wurde letztens gesagt das eine Asiatische oder Schwarze Frau das soziale Ansehen schmälert, ala: "Du kriegst keine Perle von hier?"

Auf der anderen Seite kenne ich eine Situation aus meinen jüngeren Jahren wo anfang der 00er Jahre alle girls auf schwarze bzw. den dunklen typ mann standen.
Ich kannte sogar girls die nichts anderes als BBC wollten.
Am Ende kannst du da eh nichts ändern - sehe es einfach so: Nicht jede kann dich geil finden, du findest auch nicht jedes girl geil.
Attraction isn't a choice ist in weiten teilen richtig - nur spielt prägung neigung etc. eine rolle.

Fokussiere dich lieber au die Dinge die du beeinflussen kannst und vergiss den rest. Die meisten girls haben keinen speziellen typ und da kannst du mit auftreten, style, type, persönlichkeit etc. punkten.
 

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Würde jetzt mal spontan sagen, dass Afrikaner sogar bessere Chancen im Game haben.

 

Ich kenne Gruppen von Dudes, bei denen die Schwarzen immer mit Girls nachhause gehen und die weißen Boys eher leer ausgehen und sich beschweren, dass sie keine abbekommen. 

Ich kenn auch viele Mädls, die Schwarze bevorzugen oder sich vor allem für Afrikaner usw. interessieren. Es scheint für sie ein besonderes Abenteuer zu sein und besonders spannend zu sein. Dann haben ja Afrikaner häufig eine ganz besondere Confidence, eine locker, lässige Art, Rythmusgefühl, ungeheuren Charme, sind aber gleichzeitig dominant und Alpha und können mit Girls. So wird es zumindest häufig auch assoziiert! 

Als ich würd mir da an deiner Stelle gar keine Gedanken machen. Eher würde ich das wirklich zu meinem großen Vorteil nutzen. Kannst du auf jeden Fall !!!!

 

Viel Erfolg weiterhin !

 

PS: Ich glaube du denkst da einfach zu viel nach, machst dir zu viele Gedanken oder hast die falschen Studien gelesen

bearbeitet von Gast

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Cool, dass das Thema hier soviel Anklang findet. 

Ist bei mir jetzt nicht so, dass ich dadurch alles an mir in Frage stelle. Denke, dass es eher an irgendwelchen Stellschrauben in meinem Game liegt. Es lief auch mal ne Zeit deutlich besser bei mir. Weshalb es aktuell nicht mehr so ist, muss ich mal für mich in Ruhe ergründen. 

  Am 19.1.2019 um 22:54 , jasonbourne schrieb:

Fokussiere dich lieber au die Dinge die du beeinflussen kannst und vergiss den rest. Die meisten girls haben keinen speziellen typ und da kannst du mit auftreten, style, type, persönlichkeit etc. punkten.

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Ich glaub wenn du charmant bist und aktiv bist (souverän closed)

sollte es da allgemein überhaupt keine Probleme geben !

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Wie hier schon in Teilen angedeutet:

Klar hast du Nachteile.
Wir sind als mitteleuropäische Gesellschaft sozialisiert in der die "normalen" um einen herum halt weiß sind. Schaut man sich das Wahlverhalten in Mitteleuropa die letzten Jahrzehnte und gerade jetzt an, gibt es natürlich Vorbehalte ggü. Andersartigkeit. Die gab es schon immer und das wird sich in diesem Jahrhundert auch nicht mehr ändern.

Diese Vorbehalte sind aus einem instinktiven Selbstschutz heraus vll. logisch. Und es gab seit jeher ein gewisses Zusammenklüngeln von Gruppierungen. Man kann auch hier wieder das in Pick Up so beliebte Steinzeit-Verhalten nehmen.

Meine Eltern sind sicher keine Nazis oder Rassisten, aber halt schon konservativ und haben das Ankommen unterschiedlicher Bevölkerungsströme (Türken, Osteuropäer, etc.) eher kritisch beäugt.
- Würde ich jetzt eine Türkin oder eine schwarze Freundin vorstellen, würden diese da grds. erst Mal die Nase hoch ziehen und wären skeptisch. Durch meine Prägung durch das Elternhaus hat es eine Frau mit der Herkunft vermutlich bei mir auch etwas schwerer als eine identische Maria.
Jetzt bin ich aber aufgeklärt, weltoffen, reise gerne und gebildet. 

Und mit dieser elterlichen Prägung gehöre ich in D keiner Minderheit an, sondern da gibt es sehr viele. Vll. aufm Land stärker als in den Städten, aber das ist sicher sehr "breit" so.
Vielleicht fließt auch ein, dass der Mensch in seinem sozialen Gruppenverhalten oft zu einer durchschnittlichen Mitte tendiert. D.h. der Freundeskreis ist vorwiegend weiß und die Freundinnen auch, dann mag man auch mit sich vermutlich gegen mehr Widerstände kämpfen als mit einer "durchschnittlichen" Freundin.

Es ist ja bei jeder Herkunftsgruppe so, dass der Freundeskreis eher aus den Seinen besteht. Und das liegt IMO nicht nur an der Ablehnung des bösen weißen deutschen Mannes oder ausschließlich sprachlichen Vorteilen innerhalb der Gruppe.  
Ich wette ich hätte in anderen Regionen der Welt auch massivere Probleme, wenn es nicht die Suggestion "weißer Westler = mehr Kohle" als ich gäbe.

Was bedeutet das jetzt für dich?

Doch alles Rassisten?

Minderwertigkeitskomplexe angebracht?

Mitnichten!
Die Community hat es eh schon angesprochen, dass jeder hier mit gewissen Widrigkeiten und Vorurteilen zu kämpfen hat. Ich arbeite z.B. im Bereich Steuern und habe bei alternativeren Mädls sofort den Stempel "größter Langweiler ever", kann aber bei den Business-Status-Weibchen nicht annähernd so punkten wie ein Rechtsanwalt, obwohl ich solche als Kollegen haben und die bestimmt nicht stärker sind als ich. 
Klingt wie ein profanes Beispiel, weil ich den Job ändern könnte. Trotzdem nervt mich das.

Zum einen kannst du mit dem Exotenbonus ("Jede sollte man nen schwarzen Riesenschwanz ausprobieren") einige Frauen klären, wo du quasi kein Game brauchst. Davon bin ich zu 100% überzeugt. 
Dann musst du halt die Vorbehalte, die manch konservativer Deutscher ggü. "Ausländern" hat halt bewusster bearbeiten.

Was sind diese Vorbehalte?

- Können nicht richtig deutsch

- Ungebildet/Dumm

- Wollen sich ins gemachte "reiche" Nest setzen.

- Ungepflegt/unhygienisch, Krankheiten (Afrika = Aids).  

Eine PU-Technik ist ja Storytelling. Les dich da mal ein. Da lernst du wie man sog. DHV-Spikes in ein Gespräch einfließen lässt, die dich als Person in ne gewisse Richtung erscheinen lassen. Bei dem o.g. wären diese Spikes halt die genannten Dinge (bzw. das Gegenteil davon ;) . Das geht auch gut mit Witzen oder wenn du dich über Ausländer aufregst, die hier das Sozialsystem ausbeuten und nichts machen.
- Ich werde nie vergessen als ein Türke im Studium aus dem Nichts das Thema auf den Tisch brachte und sich extrem aufregte. Das war für mich fast wie eine "Götterdämmerung".

Wenn du das alles einfließen lässt, dann bewahrst du dir das Interessante Exotending und bist in den anderen genannten Dinge durch das bewusste Bearbeiten der Bereiche den "Deutschen" auch überlegen.

Kriegst du damit alle?
Nein! Viele Frauen haben immer noch einen Freund, keinen Bock auf nen ONS, du gefällst ihnen optisch nicht und viele andere Dinge.
Aja, und viele können ihre soziale Prägung von daheim trotzdem nicht los werden. Aber diese Dumpfbacken wären eh nie eine feste Partnerin für dich in Frage gekommen. Von daher ist dein Hautfarbe sogar ein gutes Screening ;)

Ich hab jetzt viele rassistische Dinge geschrieben. Deswegen möchte ich nochmals festhalten: Mir ist deine Hautfarbe völlig egal. Auch als Kumpel oder Kollege hättest du das gleiche Potential wie alle anderen. Mich tangiert das nicht im Geringsten.
Was ich geschrieben hab, sind lediglich Beobachtungen (natürlich auch in mir selber, gegen die ich im Zweifel auch selber angehe).
So hat jeder gegen gewisse Eigenheiten anzukämpfen.
So lasse ich als Bayer bei meinem "hochdeutsch" durchaus bayrische Unteröne einfließen, weil viele drauf stehen. Ein Sachse sollte eher sehr bewusst vermeiden, dass man seine Herkunft, auf die er mitunter auch stolz ist, raus hört.
Ist das fair?
Nein. Aber es ist hat so, also - lern damit umzugehen.

 

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  Am 20.1.2019 um 10:38 , FernandoDerko schrieb:

Dann haben ja Afrikaner häufig eine ganz besondere Confidence, eine locker, lässige Art, Rythmusgefühl, ungeheuren Charme, sind aber gleichzeitig dominant und Alpha und können mit Girls.

also das Gegenteil vom TE, sonst hätte er den Thread ja nicht eröffnet :unsure:

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Ich bin selbst schwarz bzw. Mischling und muss die Ausgangsfrage des Threaderstellers deutlich verneinen.

Meinem subjektiven Empfinden nach trifft sogar eher das Gegenteil zu. Auf Hauspartys bin ich fast immer der einzige Schwarze, ähnlich verhält es sich in Clubs. Das ist gewissermaßen Alleinstellungsmerkmal und oftmals vorteilhaft, weil es tatsächlich Mädels gibt, die besonders auf Schwarze stehen. Wenn man sich dann auch noch intellektuell von dem typischen Ghettogangsta abhebt - umso besser. Wobei es genug Mädels gibt, die auch auf diese Ghettoschiene stehen. 

Wenn du es also schaffst, als Schwarzer die negativen Klischees in ihre positiven Gegenteile umzukehren, kriegst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr als genug Muschis ab. Wenn du das Thema vertiefen willst, empfehle ich "Models" von Mark Manson. 

Der Ehrlichkeit halber muss ich natürlich zugeben, dass ich nicht weiß, wie das bei 100%igen Schwarzafrikanern aussieht, ob die Klischees da stärker sind. Meiner Erfahrung nach verhält es sich da aber ähnlich. Auch spielen natürlich weiterhin grundlegende Faktoren wie Körpergröße, Körperbau, Style eine wichtige Rolle. 

Wenn noch irgendeine Frage offen sein sollte, gerne PM. 

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  Am 21.1.2019 um 09:43 , The-Rock schrieb:

Wir sind als mitteleuropäische Gesellschaft sozialisiert in der die "normalen" um einen herum halt weiß sind. Schaut man sich das Wahlverhalten in Mitteleuropa die letzten Jahrzehnte und gerade jetzt an, gibt es natürlich Vorbehalte ggü. Andersartigkeit. Die gab es schon immer und das wird sich in diesem Jahrhundert auch nicht mehr ändern.

Dem würde ich widersprechen. Migranten gehören in unserer Gesellschaft zum normalen Stadtbild, auf dem Land vielleicht etwas weniger präsent als in der Großstadt aber auch dort vollkommen normal, und politisch sowie medial wird auf Multikulturalismus sozialisiert. Ich habe schon seit Jahren keine Zeitung mehr in der Hand gehabt in der nicht mindestens ein Artikel die (oft auch nur vermeintlichen) Vorteile einer vielfältigen Gesellschaft angepriesen hat und, mal abgesehen von AfD Politikern, erwähnt das auch jeder dem Durchschnittsbürger bekannte Politiker und Prominente regelmäßig.

Das ist natürlich im Zuge der Negativentwicklungen durch Flüchtlinge (und insbesondere solchen die in Wahrheit gar keine sind) bei einigen Leuten gekippt, aber es war "damals" (so 2015) noch ein Tabubruch entsprechende Kritik überhaupt zu äußern, eben weil die Gesellschaft darauf sozialisiert wurde dass fremdländische Einflüsse positiv sind. Mittlerweile kann man im privaten Kreis offen über das Thema reden ohne befürchten zu müssen dass man anschließend verstoßen wird, aber auch heute noch gibt es keine Multikulti kritische Veranstaltung ohne massive Gegenproteste und anschließenden Dunkeldeutschland-Verriss in der Presse.

Mit Vorbehalten wird ausnahmslos jeder konfrontiert. Reicht schon wenn du offen darüber redest dass du keine Beziehung möchtest, damit bist du für weite Teile der Gesellschaft unabhängig von deiner Hautfarbe schon andersartig genug um in der "irgendwas stimmt nicht mit dem" Schublade zu landen. Natürlich wird ein schwarzer Mann mit anderen Dingen konfrontiert als ein weißer Mann, aber unterm Strich kursieren über beide diverse (negative) Vorurteile. Mit mir wird auf Grund meiner Hautfarbe schnell assoziiert dass ich unterwürfig und rassistisch wäre, inwiefern das zusammenpasst sei mal dahingestellt, während die schwarzen in meinem Bekanntenkreis eher als kriminell und frauenverachtend eingestuft werden. Natürlich immer nur von fremden oder Leuten die man kaum kennt. Trifft selbstverständlich nichts von zu und kommt jetzt auch nicht wirklich häufig vor, aber es geht ja ums Klischee.

Worauf ich ursprünglich hinaus wollte war jedenfalls, dass es (gerade) in der deutschem Gesellschaft alles andere als normal ist dass die Leute um einen herum alle weiß sind und dass wir (mal mehr und mal weniger erfolgreich) dahingehend sozialisiert werden dass ein solidarisches Deutschland wünschenswerter als ein solid arisches Deutschland ist.

Unabhängig davon würde ich zustimmen dass die meisten weißen Frauen eher nicht an einen schwarzen denken wenn sie sich die Traumhochzeit ausmalen und es wiederum andere gibt die voll auf schwarze abgehen, was auf Grund des geringeren Angebots zu einem Exotenbonus führt. Allerdings behaupten alle, ob Europäer, Asiaten, Araber, Afrikaner, vollkommen egal, dass gerade sie wegen xy einen Nachteil bei Frauen hätten. Sieht man auch in diesem Thread (und in den hundert anderen zum gleichen Thema) sehr schön, da nämlich der TE denkt er als schwarzer hätte es schwerer und dann die weißen User kommen und ihm erzählen er hätte es doch eigentlich viel leichter als sie.

bearbeitet von chillipepper
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  Am 22.1.2019 um 21:16 , Alphatier99 schrieb:

 

Ich bin selbst schwarz bzw. Mischling und muss die Ausgangsfrage des Threaderstellers deutlich verneinen.

Meinem subjektiven Empfinden nach trifft sogar eher das Gegenteil zu. Auf Hauspartys bin ich fast immer der einzige Schwarze, ähnlich verhält es sich in Clubs. Das ist gewissermaßen Alleinstellungsmerkmal und oftmals vorteilhaft, weil es tatsächlich Mädels gibt, die besonders auf Schwarze stehen. Wenn man sich dann auch noch intellektuell von dem typischen Ghettogangsta abhebt - umso besser. Wobei es genug Mädels gibt, die auch auf diese Ghettoschiene stehen.

 

Interessanter Ansatz...wo wohnst du denn? Meiner Erfahrung nach deckt sich das mit meinen Beobachtungen in kleineren Städten oder sogar auf dem Land. Vielleicht weil das Angebot dort noch geringer ist bei gleichbleibender Nachfrage. In Großstädten wiederum umgekehrt.

  Am 22.1.2019 um 21:16 , Alphatier99 schrieb:

Der Ehrlichkeit halber muss ich natürlich zugeben, dass ich nicht weiß, wie das bei 100%igen Schwarzafrikanern aussieht, ob die Klischees da stärker sind.

Also fast jeder Mischling, den ich kenne - egal ob klein, groß, breit, dünn, mit Bart oder ohne...hat meinem Empfinden nach einen deutlichen Bonus. Die haben außerordentlich viele Frauen am Start und werden auch oft angesprochen ohne viel machen zu müssen. Das wird auch keine Frau direkt zugeben. Drei Dudes von mir sind auch Mischlinge - und mit denen mach ich auch mal die Straßen unsicher. Und da sieht man das 1:1. Das heißt aber nicht ,dass es bei Schwarzafrikanern nicht so sein kann.

  Am 22.1.2019 um 21:16 , Alphatier99 schrieb:

Auch spielen natürlich weiterhin grundlegende Faktoren wie Körpergröße, Körperbau, Style eine wichtige Rolle. 

Wenn nicht sogar die entscheidenste Rolle neben dem Game.

 

Zudem nochmal der Hinweis: Die Diskussion ist nicht dazu da einen vermeintlichen Komplex zu kompensieren oder einen Grund zu suchen, weshalb es in meinem Game stockt. Da sind jetzt auch Klausurphase und 1-2 andere Projekte momentan viel wichtiger. Außerdem ist das ein anderes Thema und das kann man in einem anderen Thread diskutieren. 

Ich wollte einfach im Grundsatz wissen, wie die Erfahrung in diesem Gebiet ist, die ihr bezüglich dem Game, dem Status, der Verführung von Afrikanern insgesamt im eurem Umkreis so war genommen habt. Daher die steile These, um etwas Schwung in die Sache zu bringen.

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