Wieviel zahlt ihr für eure Wohnung?

49 Beiträge in diesem Thema

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Gast botte

Ich arbeite seit langem gut mit einem Richtwert von 30%vom Netto für Mietkosten. Du bist da mit 36% ein kleines bisle drüber, aber noch völlig im Lack. Da würde ich mir echt keinen Kopf machen.

Ob die 605,- angemessen sind, bemisst sich ja auch noch nach zwei anderen Dingen:

- Vergleichsmiete/Mietspiegel - gibt‘s da einen für Deinen Wohnort? Gibt‘s gleichwertiges vor Ort wirklich günstiger? Falls ja >> mittelfristig Umzug überlegen. Mit nem ungekündigten Mietvertrag im Rücken sucht es sich entspannt

- Lebenssituation/Erwartungen. Als ich an meinen jetzigen Wohnort gezogen bin, hab ich mir ne kleine Wohnung gemietet, etwas günstiger als Deine. Etwas dunkel und auf Dauer nicht schön, aber für ne Weile OK - ich hatte mich beruflich verändert und wollte erstmal sehen, ob mir der neue Job schmeckt. Irgendwann war klar, dass ich bleiben werde, da hab ich mir dann in Ruhe was grösseres, helleres, zentraleres gesucht

Danach würde ich das auch beurteilen, weniger als nach irgendwelchen starren Masszahlen.

bearbeitet von botte

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Am 28.12.2018 um 12:18 , suchti. schrieb:

Ich lebe in einer WG in Berlin (Prenzlauer). Zimmer ist 22qm groß, kostet all-in 470€. Verdienen tue ich 2.7k netto monatlich. 

 

Heftig, soviel bezahle ich für meine 52qm Bude mit Balkon, Garten und Keller.

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Gast Gotteskind

die 30% sind gut gemeint für Sparfüchse, aber fern ab von jeder Realität für den breiten Schnitt in der Gesellschaft.
Der Durchschnitt setzt sich dabei ja auch immer aus Haushalten zusammen, die ein Eigenheim abbezahlt haben. Sprich viele alte Menschen in einer alternden Gesellschaft, wenn man sich das einfach mal in die handelsübliche Statistik (z.B. https://diepresse.com/home/wirtschaft/verbraucher/5379648/Wohnkosten-und-Einkommen-klaffen-immer-weiter-auseinander ) hinein denkt (Zahlen konnte ich hierzu leider keine finden), kann man davon ausgehen, dass wir (Damen und Herren in der Blühte des Lebens) wohl deutlich näher an der 40% Grenze sind oder diese längst überschritten haben.

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vor 38 Minuten, Female_M schrieb:

Heftig, soviel bezahle ich für meine 52qm Bude mit Balkon, Garten und Keller.

470 EUR all-in?  Echt jetzt?

Wieviel kostet da der qm²?

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Gast

Hmm dieser Thread hat halt null Wert, selbst wenn wir hier von Prozenten reden.

Meine Wohnkosten belaufen sich auf 55% meines Nettoeinkommens. Ich kann mit den verbleibenden 45% immer noch gut leben. Überschuss wird in Schuhe angelegt.

Diese Angaben bringen nur leider niemanden was.

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Gast Gotteskind
vor 16 Minuten, buena_lea schrieb:

Hmm dieser Thread hat halt null Wert, selbst wenn wir hier von Prozenten reden.

Meine Wohnkosten belaufen sich auf 55% meines Nettoeinkommens. Ich kann mit den verbleibenden 45% immer noch gut leben. Überschuss wird in Schuhe angelegt.

Diese Angaben bringen nur leider niemanden was.

Jupp.

Bei 5k netto, sind 2.500€ für ne Wohnung immer noch gut machbar. Bei 1,2netto wird es mit 600€ für die Bude schon eng.

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Ich finde gerade bei einem hohen Einkommen hat man die Möglichkeit einen deutlich geringeren Prozentsatz fürs Wohnen aufzuwenden. Letztendlich eine Frage Stadt/Lage und Präferenz was Lifestyle und Wohnkomfort angeht.

Überschüsse kann man investieren, Reisen, verprassen.

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Bisher so ca. 13% von meinem Gehalt. Bin beim Berufseinstieg einfach in der WG vom Studium geblieben. In Kürze werden es dann ungefähr 20% sein, da ich in eine eigene Wohnung (mit Freundin) ziehe.

Sobald dann Freundin auch arbeiten anfängt, wären es dann wiederum ca. 10% bei 50:50 Teilung.

Location: Wien Innere Bezirke.

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Gast Gotteskind

Friedenszins oder gemeindebau?

bearbeitet von Gotteskind

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@Guqu3537 50 / 30 / 20 Regel. Siehe Post von Herz Dame und der Link zum How to Sparen Thread (unbedingt durchlesen)

50 % - Fixkosten (alles was regelmäßig jeden Monat abgezogen wird)

30% Leben           ( Lebensmittel, Kippen, Alk, Feiern, Klamotten etc.)

20% Sparen          ( Wird nie(!!) Angefasst und zum Vermögensaufbau verwendet)

 

1.700 Netto

50% Fixkosten -> 850€

von 850€  gehen 605€ für die Miete Warm weg.

Bleiben 245€ für Strom, Handy, Internet, Versicherungen etc. Alles was eben Fixkosten sind und jeden Monat abgezogen wird.

30% Leben -> 510€

20% Sparen -> 340€

Ich kann die 50 / 30 / 20 Regel nur empfehlen. Erfunden hats übrigens nicht Neice sondern sind gängige Orientierungswerte, Bodo Schäfer hat es schon in den 80er´n angepriesen. Wie auch immer, ich fahre sehr gut mit dieser Strategie und kann es nur empfehlen.

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Gast Gotteskind

Für mich sind ja Lebensmittel mehr "Fixkosten" als nen Handytarif. Jedenfalls muss ich jeden Monat essen, aber nicht zwingend jeden Monat im Whatsapp erreichbar sein.
Aber klar variiert der Betrag an Lebensmitteln.

Von diesen 30% gehen ja auch sonstige Ausgaben (hier mal ein Bett, dort mal ein Fernseher, ein Herd geht kaput...) weg. Ein 40/40/20 wäre in dem Fall vermutlich veritabler. Je nachdem welche Bedeutung man dem Automobil beimisst. (Ein Hoch auf den Firmenwagen - der ist im Netto nämlich schone exkludiert)

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vor 40 Minuten, Gotteskind schrieb:

(Ein Hoch auf den Firmenwagen - der ist im Netto nämlich schone exkludiert)

Nicht ganz korrekt. Stichwort: Steuererklärung

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Gast
vor 9 Minuten, JaWe schrieb:

Nicht ganz korrekt. Stichwort: Steuererklärung

In Österreich wird der Sachbezug einfach vom Bruttogehalt abgezogen, man kann sich bei geringer privater Nutzung des Kfz sogar noch einen Anteil bei der Arbeitnehmerveranlagung zurückholen.

Alle Angaben ohne Gewehr an meiner Brust.

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Ja gut.. also mit den Regelungen in Oe kenne ich mich jetzt nicht aus. ;-) 

bearbeitet von JaWe

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vor 6 Stunden, Gotteskind schrieb:

Friedenszins oder gemeindebau?

Weder noch. WG Glück gehabt, da es ein ewig alter Mietvertrag ist und seit Jahren nicht erhöht wurde. Wohnung von einem Freund übernommen und Besitzer sind Bekannte, somit auch kein marktüblicher Mietzins.

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Am 22.1.2019 um 14:52 , buena_lea schrieb:

Hmm dieser Thread hat halt null Wert, selbst wenn wir hier von Prozenten reden.

Meine Wohnkosten belaufen sich auf 55% meines Nettoeinkommens. Ich kann mit den verbleibenden 45% immer noch gut leben. Überschuss wird in Schuhe angelegt.

Diese Angaben bringen nur leider niemanden was.

Irgendwie schon traurig...

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Mit meiner Wohnung hatte ich großes Glück, in meiner Großstadt sind die Mietpreise in den letzten Jahren explodiert. In der aktuellen Wohnung bin ich jetzt seit knapp 4 Jahren drin. Ich zahle für eineinhalb Zimmer + Balkon + Terrasse in zentraler Lage etwa ein Drittel meines Nettoeinkommens für die Warmmiete. Man muss aber dazu sagen, dass die Gegend nicht unbedingt die Beste ist, auch wenn die Wohnung gut angebunden und nicht weit von der Innenstadt entfernt ist.

Langfristig möchte ich nicht in der Stadt leben, ein Traum wäre Wohneigentum irgendwo ein wenig außerhalb. Nicht jetzt, aber doch irgendwann. 

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Damit wir noch einen Schnitt aus Köln haben:

104 m^2. Großer Balkon. RB und Straßenbahn innerhalb von 5-8 Minuten Fußläufig zu erreichen. Rhein c.a. 500 Meter Weg. Relativer Neubau (2017). Genossenschaftswohnung.

1175€ inkl Tiefgaragenstellplatz

Sind aber auch 2 Personen und es nimmt c.a. 21% unseres Nettoeinkommens ein.

 

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Hallo zusammen, 

Du musst Dich mit dem, was Du fürs Wohnen ausgibt wohlfühlen. Jeder setzt andere Prioritäten im Leben. 

Grundsätzlich macht es schon Sinn, wie mehrfach erwähnt, einen festen Betrag zu sparen. Dieser orientiert sich am Einkommen und den Möglichkeiten. 

Ich wohne gerne großzügig. Die Konsequenz ist dann, dass ich max. nur einmal im Jahr groß in den Urlaub fahre. 

Vor dem Hauskauf haben wir für 120 q. Kalt ca. 1000 bezahlt. Diese war für die Ausstattung und Lage ein mega Schnäppchen. 

Aktuell zahlen wir unser Haus ab und investieren ca. 40 Prozent unseres Einkommens für dieses. 

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81 qm = 1.200 warm in München sehr zentral. Aber 7 Jahre alter Mietvertrag.

Hab aber momentan NOCH (nicht mehr lange) ein Zimmer untervermietet und teile die anderen beiden mit meiner Freundin, so dass ich mit EUR 300 rausgehe.

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Ich zahle 390 Öre für 55 qm Altbestand in Nbg. Allerdings nicht in der vornehmsten Gegend. 

Nimmer lang, im Sommer 2020 wird grundsaniert, dann liegt die Miete bei etwa 10,80 Euro/qm. Angeblich immer noch günstig. Im Wohnblock gibt's viele Mieter, die echt Bedenken haben. 

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