Warum ist Fremdgehen Trennungsgrund für die meisten?

109 Beiträge in diesem Thema

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vor 48 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Ronny, 23 und Chantal 21, die nach kurzer Zeit ihren Status in Facebook auf „in einer Beziehung“ ändern.

Was ist mit denen? 

Ja, da bin ich oben drauf eingegangen. Die machen halt „irgendwie“ und wundern sich dann, dass aus solchen Themen immer wieder Streit und Verletzungen entstehen und es sogar aus solchen Gründen zur Trennung kommt. Schließlich weiß „man“ doch, was man als Mensch in einer Beziehung darf oder nicht. Ist doch total logisch und selbstverständlich. Nur der jeweilige Partner ist dann zu doof bzw. macht das bestimmt sogar extra und ist total Rücksichtlos.

Dabei haben beide einfach nur nie gelernt miteinander zu reden und ruinieren damit ohne Notwendigkeit eine Beizheung, die vielleicht sonst total toll und haltbar gewesen wär.

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vor 1 Stunde, kleiner pinguin schrieb:

Die Monogamie wird vorausgesetzt, ohne das diese konkret Vereinbart wurde.

Warum muss man kommunizieren, dass man NICHT monogam leben möchte?

In welchem Gesetz steht das?

Für die allermeisten Leute ist eine Beziehung automatisch monogam. Klar kann man so als wüsste man das nicht und sich danach darauf ausruhen dass Monogamie nicht klar kommuniziert wurde, aber die Chancen dass die heulende Freundin das als Argument akzeptieren wird sind eher klein. Für sie sind Beziehung und Monogamie nämlich das gleiche. Wenn man selber derjenige ist der von der Norm abweicht, dann sollte man sich auch selber in der Verantwortung sehen das zu kommunizieren. Man weiß ja ganz genau dass die Partnerin von anderen Standards ausgeht, sie hingegen weiß das andersherum nicht, da sie von der Norm ausgeht solange nichts anderes kommuniziert wird.

Meine Gegenfrage wäre eher was denn so sehr dagegen spricht dass man den Rahmen der Beziehung absteckt. Also gerade auch so mit dem Stichwort "der Mann führt" im Hinterkopf. Sollte ja eigentlich unter dem Gesichtspunkt bereits selbstverständlich sein dass man klar kommuniziert wos in der Beziehung langgehen wird. Absichtlich nicht den Ton anzugeben und die Verantwortung auf die Freundin abzuschieben hat nicht so wirklich viel mit Führung zu tun, auch wenn man natürlich juristisch argumentieren könnte dass nirgends klar niedergeschrieben steht wer wann was kommunizieren muss.

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vor 5 Stunden, chillipepper schrieb:

Für die allermeisten Leute ist eine Beziehung automatisch monogam.

Aber nur, wenn man selbst rüberkommt wie einer der "allermeisten Leute". Wie ein 0815-Kerl. Eigentumswohnung, Dreierbmw, am Wochenende bei Mutti essen und einmal im Jahr mit den Jungs nach Malle. Kotz.

Glaubt Ihr, bei Nikki Sixx käme eine Frau auf die Idee, dass er mit ihr ne monogame Beziehung eingeht?

Muss man halt aussatrahlen so einen Lebensstil. Und vorallem leben. Gibts nichts erbärmlicheres, als auf Nikki Sixx zu machen, dann aber Eifersuchtsszenen hinzulegen, wenn sie mal mit ihren Mädels feiern gehen will.

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Durch Monogamie ist die Menschheit mit Sicherheit nicht entstanden. 

Es wird davon gesprochen, dass es bei ausserpartnerlichem Sex nicht um den Sex im eigentlichen Sinne geht, sondern um den dann vorhandenen oder entstanden Wortbruch. Ein Vertrauensbruch durch Nichteinhaltung von etwas Zugesichertem. Man durch Sex mit einer anderen Person, dem Partner damit verletzt. 

Wortbrüchigkeit findet man alltäglich in Beziehungen bzw. in der alltäglichen Kommunikation:

- ich dachte du wolltest den Müll rausbringen...

- sollte es heute nicht Pizza geben?

- wir hatten doch abgemacht, das....

- wollten wir nicht...und auf einmal willst du...

Solche Sätze hören wir alle jeden Tag oder sagen sie sogar selber. Auch diese sind entstanden, weil der Partner wortbrüchig geworden ist. Jedoch verletzt uns der nicht hinausgetragene Müll nicht, er macht uns nur ärgerlich oder wütend.

Psychologisch und spirituell betrachte ich diese Art von verletzten Gefühlen mehr als besitzergreifend in der Liebe sowohl auch Verlustangst anhängend, da der sich anders orientierende Partner, der sich sexuell neu ausrichtet, einem dadurch verloren gehen könnte.

Gerade weil es um körperliche Kontakte geht, wird dies dann anders empfunden. Nämlich als verletzend. Weniger ist der Wortbruch daran schuld, als mehr der Kerngedanke, das Intimitäten nicht mit einer anderen Person geteilt werden dürfen. Persönlich gehe ich davon aus, dass es uns vorgelebt wurde und es somit als unumstößliches Gesetz in unserem Gesellschaftssystem etabliert hat. Für mich ist Monogamie lediglich gelebte Konvention, bzw. gelebte und überlieferte Tradition, die solange hält, bis das Oxytocin im Körper langsam abgebaut wird. Danach wird`s spannend. Da es aus evolutionärer Sicht keinen Sinn macht, wir Männer unsere Gene möglichst in die Welt hinaustragen wollen/müssen hat die Monogamie für mich lediglich den begünstigten Zweck, zwei Menschen so lange zusammen zu halten, bis ihr Nachwuchs mehr oder weniger auf eigenen Beinen stehen kann. Ohne diese sexuelle exklusive Paarbeziehung konnte der Nachkomme sonst nicht überleben.

Da es heutzutage auch möglich ist, den Nachwuchs ohne eine sexuell exklusive Paarbeziehung aufzuziehen, wird diese Lebensform nMn wohl in einigen Jahrhunderten wieder aussterben. Für uns heute mögen Jahrhunderte viel Zeit sein. Gemessen an der Menschheit selbst ist es nur ein Katzensprung.

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Gast
vor einer Stunde, Herzdame schrieb:

Du vergleichst gerade Alltags-Kleinkram mit grundsätzlichen, weitreichenden Lebensentscheidungen. Da gibt jemand die gemeinsame Lebensplanung auf

Wo gibt ein Fremdgeher die gemeinsame Lebensplanung auf?

Was ändert besoffenes rummachen oder vögeln an der Lebensplanung?

 

Wenn es nicht rauskommt, ändert sich doch rein gar nix.

Wenn es rauskommt, eigentlich auch nicht.

 

Nicht, dass ich das zu 100% so sehe, aber argumentativ ist es doch so.

 

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vor 33 Minuten, Herzdame schrieb:

das Agieren als Team. Wir beide gegen den Rest der Welt. Und in dem Moment, wo einer von beiden solche Alleingänge macht, kündigt er das Team auf. Dann entscheidet er sich gegen Loyalität und für die Freiheit. Das ist okay. Dann ist es eben nicht mehr "wir beide gegen alle", sondern "wir beide gegeneinander".

Versteht ein sehr großer Teil der Leute (egal wo) immer noch nicht und zieht sich wie ein roter Faden in fast allen Beziehungen. Das ist ein sticking point wo unglaublich viel Nachholbedarf besteht und zwar in allen Gesellschaftsschichten. 

vor 58 Minuten, Herzdame schrieb:

"wir beide gegen alle", sondern "wir beide gegeneinander"

Hat man das Konzept verstanden, bist du ein Meister der Beziehungskunst. Was nicht heißt das man jetzt Krieg gegen alle führen soll. Es ist im übertragenen Sinne gemeint.

 

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Gast
vor einer Stunde, Herzdame schrieb:

Die absolute Grundlage jeglicher Beziehung ist nunmal (für mich) das Agieren als Team. Wir beide gegen den Rest der Welt. Und in dem Moment, wo einer von beiden solche Alleingänge macht, kündigt er das Team auf. Dann entscheidet er sich gegen Loyalität und für die Freiheit. Das ist okay. Dann ist es eben nicht mehr "wir beide gegen alle", sondern "wir beide gegeneinander". Und damit fehlt die Grundlage. Und jemand, der diesen Schritt gegangen ist, weiß das selbst. Und allein das ändert die Dynamik.

Wenn sie Abwäscht und ich nicht den Müll rausbringe, was ist dann mit dem Team?

Jetzt hat sie dadurch mehr Arbeit, weil der Müll stinkt und sie es macht.

Was ist jetzt „schlimmer“?

 

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Gast

Es ist einfach ein Spiegel des Charackters. Entweder man ist eine vertrauenswürdige Person oder eben nicht. Entweder man ist eher ein fairer Mensch, der offen und glaubhaft kommuniziert, also zu seinem Wort steht, oder eher einer , der bereit ist, sein Wort für kurzfristigen Spaß zu brechen.

 

Man kann sich das schön reden wie man will: Entweder vereinbart man Monogamie und steht dazu oder eben keine Monogamie und lebt danach. Aber Monogamie zu vereinbaren und dann hinzugehen, um Sie zu brechen, oder extra nicht über das Thema zu reden und so zu tuen, als wären nicht monogame Beziehungen der allgemeine Standart und dann den überraschten zu spielen, weil Sie sich verletzt und hintergangen fühlt , ist einfach nur ein Zeichen schwachen Charackters ,nicht mehr und nicht weniger.

Soll jeder leben wie er meint aber solche linken Bazillen kann man sich meiner Meinung nach sparen. Bringt nur Streß und Leid.

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vor 1 Stunde, kleiner pinguin schrieb:

Wenn sie Abwäscht und ich nicht den Müll rausbringe, was ist dann mit dem Team?

Jetzt hat sie dadurch mehr Arbeit, weil der Müll stinkt und sie es macht.

Was ist jetzt „schlimmer“?

 

Wenn Du häufiger trotz Vereinbarung  den Müll nicht rausbringt kann's passieren, dass sie keinen Bock mehr auf Dich hat und Dich kickt. Weil Du unzuverlässig bist.

 

 

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vor 6 Stunden, Herzdame schrieb:

Dir ist aber schon klar, dass es da verschiedene Größenordnungen von Wichtigkeit und Verbindlichkeit gibt?

Du vergleichst gerade Alltags-Kleinkram mit grundsätzlichen, weitreichenden Lebensentscheidungen. Da gibt jemand die gemeinsame Lebensplanung auf.

Das hat die Qualität von „ ich hab gerade ein Haus gekauft und allein entschieden, dass wir hier wegziehen“ oder „ ich hab heimlich die Pille abgesetzt und bin jetzt schwanger, hatte da Lust drauf, obwohl es anders besprochen war“.

Das ist ne andere Größenordnung als einmal den Müll nicht runterbringen.

Zudem sind deine Beispiele zum Teil auch Gesprächseinstiege, weil sich was geändert hat. In den Dialog zu treten ist ja nicht das Thema, das kann man auch bzgl Monogamie. Das ist was anderes als „es ist schon alles entschieden, passiert und nicht mehr zu retten“.

Ja, ist mir klar. Aber wer sagt denn, das wir alle die gleichen Wertigkeiten und Verbindlichkeiten haben. Deswegen, so habe ich ja auch geschrieben, werden die meisten, wie du es nennst, wegen Kleinkram höchstens ärgerlich oder sauer. Jede Entscheidung wird individuell getroffen. Ob nun im Kleinen oder im Großen. Grundsätzlich bleiben alle gebrochenen Absprachen dasselbe. Gesprächseinstiege ist gut formuliert, wenn man daran denkt, das vorher ebenso Vereinbarungen getroffen wurden, die nicht eingehalten wurden. Und ja, für viele ist das bestimmt eine andere Größenordnung, allerdings gibt es zum Beispiel immer noch genug Frauen, die die Pille absetzen, weil sie denken, bin ich erst einmal schwanger, ist das auch ein Grund für ihn bei mir zu bleiben. Und derjenige, welcher einen Partner hat, der sich an dem gemeinsamen Hausputz nicht beteiligt, wird ebenso, irgendwann vor einer Entscheidung stehen, die auf eine gebrochene Vereinbarung zurückzuführen ist. Kleinigkeiten können nämlich enorm wachsen mit der Zeit.

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vor 4 Minuten, Firster schrieb:

Aber wer sagt denn, das wir alle die gleichen Wertigkeiten und Verbindlichkeiten haben.

Haben wir nicht. Definitiv nicht. Liegt schon in der Natur der Sache, dass wir alle unterschiedliche Menschen sind.

Abe die Fragestellung war, warum für viele Fremdgehen ein Trennugnsgrund ist. Das haben wir diskutiert. Und es is erstmal völlig unabhängig davon, ob Müll rausbringen auch einer ist oder nicht.

 

vor 7 Minuten, Firster schrieb:

Gesprächseinstiege

Habe ich geschrieben, weil z um Beispiel:

vor 18 Stunden, Firster schrieb:

sollte es heute nicht Pizza geben?

Nicht heißt, dass schon etwas gekocht ist oder derjenige gezwungen ist mit nicht-pizza umzugehen. Ist noch in der Entstehungsphase und man hat noch Einfluss auf die Situation. Das ist was völlig anders als „ist schon passiert, du musst damit umgehen“.

Vergleichbar beim Essen wäre dann eher „Ich habe das Gulasch, das du schon gegessen hast, aus Hundefutter gemacht“ oder „Das vegetarische Hack war heute echtes Fleisch, obwohl ich weiß, dass du Vegetarier bist“. Ist was anderes, ob mein Partner mir das vorher sagt und wir Lösungen finden können ( ich esse was anderes zb) oder ob er es sagt, wenn der Vertrauensbruch schon passiert ist.

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vor 2 Stunden, suamo schrieb:

Es ist einfach ein Spiegel des Charackters. Entweder man ist eine vertrauenswürdige Person oder eben nicht. Entweder man ist eher ein fairer Mensch, der offen und glaubhaft kommuniziert, also zu seinem Wort steht, oder eher einer , der bereit ist, sein Wort für kurzfristigen Spaß zu brechen.

 

Man kann sich das schön reden wie man will: Entweder vereinbart man Monogamie und steht dazu oder eben keine Monogamie und lebt danach. Aber Monogamie zu vereinbaren und dann hinzugehen, um Sie zu brechen, oder extra nicht über das Thema zu reden und so zu tuen, als wären nicht monogame Beziehungen der allgemeine Standart und dann den überraschten zu spielen, weil Sie sich verletzt und hintergangen fühlt , ist einfach nur ein Zeichen schwachen Charackters ,nicht mehr und nicht weniger.

Soll jeder leben wie er meint aber solche linken Bazillen kann man sich meiner Meinung nach sparen. Bringt nur Streß und Leid.

Für mich ist das reines schwarz weiß denken und ist lediglich ein minimaler Teil einer Charaktereigenschaft. Charakter ist viel komplizierter und weit gefächert, als dass ich solch einen minimalistischen Grund nehmen möchte, um gleich einen ganzen Charakter zu verunglimpfen. Der Mensch besteht aus vielen Schichten und alle haben ihre Berechtigung.

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vor 13 Minuten, Firster schrieb:

Für mich ist das reines schwarz weiß denken und ist lediglich ein minimaler Teil einer Charaktereigenschaft. Charakter ist viel komplizierter und weit gefächert, als dass ich solch einen minimalistischen Grund nehmen möchte, um gleich einen ganzen Charakter zu verunglimpfen. Der Mensch besteht aus vielen Schichten und alle haben ihre Berechtigung.

Das heisst, Abmachungen und deren Brechen sind für Dich per se bedeutungslos?

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vor 4 Minuten, Dustwalker schrieb:

Das heisst, Abmachungen und deren Brechen sind für Dich per se bedeutungslos?

Nein, per se ist gar nichts für mich bedeutungslos. Ich weigere mich nur einen gesamten Charakter zu verunglimpfen aus von mir aus betrachteten minimalistischen Gründen. 

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vor 23 Minuten, Firster schrieb:

Nein, per se ist gar nichts für mich bedeutungslos. Ich weigere mich nur einen gesamten Charakter zu verunglimpfen aus von mir aus betrachteten minimalistischen Gründen. 

Es wird auch für dich Grenzen geben, die ein Partner niemals verletzen darf, weil sie ihn sonst völlig disqualifizieren. Das ist dann bei dir eben etwas anderes als das klassische Fremdgehen.

Also Es gibt auch Menschen, die keinerlei Grenzen haben/setzen/spüren. Aber das ist dann zumindest höchst bedenklich. Eigentlich haben wir alle unsere Grenzen und das ist auch gut so.

Und am Ende braucht’s für jede Beziehung zwei Menschen, die ja sagen. Sobald einer geht ist das Ding durch, egal was der andere Meint.

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vor 2 Stunden, Manu1982 schrieb:

Sehr oft

 

vor 2 Stunden, Dustwalker schrieb:

häufiger trotz Vereinbarung

Also da ist mehrmals ok und beim Fremdgehen ist nach einmal der Ofen aus? 

 

Es ist völlig legitim, wenn Fremdgehen für einige ein No-Go ist und sofort abgestraft wird.

Nur diese Scheinheiligkeit, dass es nur mit dem Wortbruch zu tun hätte, lasse ich nicht gelten.

99% trifft das Thema Persönlich. Und das ist der Trennungsgrund. Nicht schlimm, aber da sollte man ehrlich zu sich selbst sein.

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vor 2 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Nur diese Scheinheiligkeit, dass es nur mit dem Wortbruch zu tun hätte, lasse ich nicht gelten.

Also so wie ich das sehe, haben vor allem Leute auf das Thema „Wortbruch“ reagiert, die auch offene Beizehung als realistische Option sehen/leben/ gelebt haben. Und da wäre ich schon so frech zu behaupten, dass die nicht persönlich getroffen sind durch Sex mit anderen. Wäre ja sinnlos.

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vor 1 Minute, Herzdame schrieb:

Also so wie ich das sehe, haben vor allem Leute auf das Thema „Wortbruch“ reagiert, die auch offene Beizehung als realistische Option sehen/leben/ gelebt haben. Und da wäre ich schon so frech zu behaupten, dass die nicht persönlich getroffen sind durch Sex mit anderen. Wäre ja sinnlos.

Das werden die Leute ja dann erklären können.

Ich sage ja, dass es nicht auf alle zutrifft. Vor allem hier nicht.

Denke trotzdem, dass es bei den meisten eher andere Gründe hat, als nur der Wortbruch.

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vor 1 Stunde, kleiner pinguin schrieb:

 

Also da ist mehrmals ok und beim Fremdgehen ist nach einmal der Ofen aus? 

 

 

Dinge haben unterschiedliche Wertigkeiten und Tragweiten. Aber ich glaube, das weisst du Selbst auch.

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vor 1 Minute, Dustwalker schrieb:

Dinge haben unterschiedliche Wertigkeiten und Tragweiten. Aber ich glaube, das weisst du Selbst auch.

Richtig.

Eben, weil wir nicht nur den Wortbruch, sondern doch die Tat an sich werten.

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Gerade eben, kleiner pinguin schrieb:

Richtig.

Eben, weil wir nicht nur den Wortbruch, sondern doch die Tat an sich werten.

Jaein. Ein Wortbruch hat eine Relation zur Tat. "Kleine Vergehen" mögen da erstmal weniger schwer wiegen.

Treue ist aber etwas grundlegendes für sehr viele. Und etwas, das idr dem betrogenen sehr weh tut.

Und dann kann man sich halt fragen, ob man mit jemandem zusammen sein mag, der in Kauf nimmt, einem sehr weh zu tun. Kann man demjenigen noch trauen?

 

Mal den Müll nicht runterzubringen ist da erstmal verschmerzbar. Weil die Konsequenzen lästig sind. Aber einen idr nicht verletzen. Oder die Frage auftauchen lassen, wie schnell jemand weg ist. Er cetera.

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vor 5 Minuten, Dustwalker schrieb:

Jaein. Ein Wortbruch hat eine Relation zur Tat. "Kleine Vergehen" mögen da erstmal weniger schwer wiegen.

Treue ist aber etwas grundlegendes für sehr viele. Und etwas, das idr dem betrogenen sehr weh tut.

Was ich sagte. Es kommt auf die Tat an. 

Man könnte jetzt noch diskutieren, warum der nicht runtergebrachte Müll weniger verletzt, als das Fremdgehen.

Der TE weilt ja nur leider nicht mehr unter uns.

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