113 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast
vor 12 Stunden, botte schrieb:

<modmode> Bitte keine Einzeiler spammen. Wenn Du da eine konkrete Referenz zur Diskussion beitragen kannst: immer her damit! Ansonsten kann man auch mal schweigen, wenn man nix beizutragen hat. Zumal als Wiederholungstäter. Danke.<\>

Auch Niklas Luhman hat schon Liebe unter genau denselben soziologischen Gesichtspunkten untersucht wie Wirtschaft. Für ihn waren beides gesellschaftliche Teilsysteme, die denselben Regeln unterliegen wie die anderen Teilsysteme (Religion, Wissenschaft usw.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

DISKUSSIONSRUNDE QUARANTINE-STYLE oder auch WIE MAN SEINEN PARTNER IN DER QUARANTÄNE NICHT UMBRINGT!

Ihr seid bereits kurz davor den Kopf eurer Partnerin in die Schublade zu stecken und diese so richtig aggressiv (ggf.mehrmals) zuzuknallen? Dem Ehemann eine mit der Pfanne überhauen oder Kaffee ins Gesicht kippen? Kinder in die Biotonne stecken?

Sehr gut! Das seid ihr hier genau richtig :D! Anbei präsentiere ich euch den ersten Teil, der aktuell laufende Webinar-Reihe vom Esther Perel.

 

RUNDE NR. 9: ESTHER PEREL - HOW TO ADJUST YOUR ENTIRE RELATIONAL WORLD
BEING CONFINED TO ONE PLACE - PART I

 

ZUSAMMENFASSUNG:

Aufgrund der aktuellen Situation spielen sich alle unsere Lebensrollen, ob als Partner, Arbeiter, Bester Freund/in und Mutter/ Vater unter einem Dach ab; Erlebnisse, Erinnerungen, die normalerweise an unterschiedlichen Orten stattfinden werden nun alle in der eigenen Wohnung lokalisiert. [03:00]

Fokus auf: Creating boundries and dissolving boundries; Abstimmung unserer Rollen, unsere Unterschiede als Ressource nutzen [08:45]

Sprache sehr wichtig für die Wahrnehmung und beeinflusst, formt die Erlebnis [11:00]

  • Statt Social Distancing -> Physical Distancing
  • Confinement (Ausgangsbeschränkungen, -Sperre), Lockdown, Quarantäne -> z.B. Cocooning (Einkapselung), Connecting Safely 

 

COPING-STRATEGIES [10:00]
Alle haben unterschiedliche Coping-Mechanismen bei akuten Stresssituationen

  • Problemlöser, praktisch, logisch, oder z.B. Vorratskäufer, Durchführung von Projekten, Erstellen von Plänen/ Prognosen für die Zukunft; Routinen, feste Strukturen, klare Regeln
  • Emotional, Bedarf Gefühle zu artikulieren, evlt. Gefühl, dass alles gerade keinen Sinn hat, Leben von Tag zu Tag, auf sich zukommen lassen; Emergency Mode
  • Manche haben einen erhöhtes Bedürfnis nach Information, Sicherheit, Lebensmitteln <-> andere wollen nicht noch mehr Informationen, Nachrichten, können es in dem Ausmaß nicht mehr verarbeiten

-> Unterliegende Emotionen sind die bei allen dieselben Traurigkeit, Stress, Verlust, Machtlosigkeit - dadurch entstehende Bedürfnisse gleich
z.B.: Wunsch nach Ordnung, Organisation, Vorbereitung - Versuch durch Ordnung im Außen Ordnung im Inneren herzustellen; gegen das Gefühl der Machtlosigkeit und Kontrollverlust
-> Gegensätzliche Coping-Mechanismen als zwei Seiten einer Medaille sehen [13:00]

Möglichkeit der Polarisation - Möglichkeit der gegenseitigen Ergänzung; Innerhalb einer Beziehung/ eines Haushaltes die Mechanismen lieber als Komplementärprodukt wahrnehmen, als als Bedrohung - das gibt uns die Möglichkeit diese unterschiedlichen Herangehensweisen als Ressource zu nutzen und ein Gleichgewicht, eine Balance herzustellen

Balance nicht als Form einer 50/50 Aufteilung verstehen, eher einer Wechselbeziehung der Kräfte

DISTRESS [16:50]
Notlagen führen in Beziehung of dazu, dass eine Betonung auf das Negative gelegt wird, führend zu verstärkter Kritik - Positives hingegen wird als selbstverständlich wahrgenommen

  • Entgegenwirken durch verstärkten, bewussten Fokus auf selbst die kleinsten positiven Dinge
  • Positive Handlungen etc.pp. nicht nur in der Sache ansprechen, sondern in der dazugehörigen Charaktereigenschaft loben; Wirkung: beruhigend, besänftigend

DISSOLVING BOUNDARIES/ Auflösung von Grenzen [18:30]
Reaching out to the community; nach Hilfe, Unterstützung fragen, anbieten; nicht alleine versuchen das wegfallende Sicherheitssystem für die nahe-stehenden Leute zu ersetzen;
alle sind in der selben Situation und kämpfen mit den selben Problemen

CREATING BOUNDARIES/ Schaffung von Grenzen [20:00]
Sich Zeit für sich selbst nehmen, nicht das Gefühl haben ständig verfügbar sein zu müssen, Freiräume/ Distanz schaffen wenn nötig  
<-> ABER das bedeutet auch: Eigenständig wieder zurückkommen, sich dazu "verpflichten" das Gespräch von selbst wieder zu eröffnen

BONUS ROUND: Hubby betritt den Raum und ist sichtlich leicht irrittiert [21:50].

STRESS TESTS [23:00]

  • Wo stehe ich gerade emotional? Sich anhand unterschiedlicher Emotionen einordnen, in sich hineinhorchen
  • Bin ich ruhig/ beunruhigt?
  • Fühle ich mich sicher, unsicher?
  • Bin ich verspielt, humorvoll?
  • Bin ich gerade leicht reizbar, extrem emotional?
  • Brauche ich Ruhe um mich zu konzentrieren, alleine zu sein?
  • etc.pp.

Ob nach dem Aufwachen alleine oder mit anderen Personen lebend - diese Pegel auch kommunizieren -> schafft Transparenz und ermöglicht Erwartungsmanagement: Was kann ich dir gerade in diesem bieten oder nicht bieten? Was kannst du von mir erwarten? Was würde ich mir vom dir jetzt wünschen (z.B. Ruhe, Aufmunterung)? [24:00]
-> Raum für Gespräche über den aktuellen Verfassungszustand schaffen
-> Nicht darüber diskutieren, nicht rationalisieren oder rechtfertigen, oder versuchen es zu lösen

PASSIVA: einfach nur zuhören; ob als Freund, Partner, Familienmitglied, zur Kenntnis nehmen, Gefühle validieren/ bestätigen/ Ihnen die Daseinsberechtigung zusprechen (?) mit der positiven Konsequenz, dass sich der Andere nicht mehr damit alleine fühlt, weil er seine Erlebnisse/ Gefühle teilen kann.

AKTIVA:  auf der anderen Seite, nicht vom Gegenüber erwarten, dass er das Gleiche empfindet und erlebt; heißt: Teilen der eigenen wahrgenommenen Erlebens ≠ gemeinsames, geteiltes Erlebens -> es ist lediglich mein Erleben, welches ich mit dir kommuniziere, für welches du Platz freiräumst/-hältst; validierst
[Anm.d.Red: An der Stelle finde ich die gezogene Parallele zum Erleben beim Sex; sexuelle Intimität sehr spannend [25:00]]

CREATING MYSTERY DISTANCE IN CONFINED SPACE [25:40]
- Physischer Raum/ Realität ist begrenzt - Vorstellungskraft/ -Kapazitäten sind unendlich
- Verspieltheit wiederentdecken, Fantasie nutzen
- "imaginäre" Grenzen schaffen zwischen dem normalen Alltag und dem speziellen Event, Date Night, Jubiläum
- Grenzen schaffen zwischen Zeit für traute Zweisamkeit und Arbeitszeit
- Grenzen schaffen zwischen eigener Zeit und gemeinsamer Zeit
- Ausprobieren, experimentieren, bewusst in imaginäre andersartige Räume eintreten; evtl. sogar durch Rollenspiele/ Erleichterung durch andere Namen, Sprachen, Kleidung da diese als klare Trennungslinie fungieren [29:00]
- Sich klar werden, dass Lebensrollen nicht nur durch den Raum/ Ort in dem sie normalerweise stattfinden definiert, sondern wie man sich in den Rollen verhält

 "Change the skript, change the way you act, change your role and you will change the story that is being played out between the two of you in that moment" [29:45]

 -> individuelle Möglichkeiten finden um kontextbezogene Umschaltungen unserer Rollen zu ermöglichen (für die wir sonst äußere Stützen haben z.B. Weg zur Arbeit, Arbeitsplatz, Bar, Cafe und ohne die uns die Differenzierung so unglaublich schwer fällt)

START CONVERSATIONS ABOUT THE MEANING OF SPACE [32:00]
- Gespräche über bisherige Selbstverständlichkeiten starten, die zur Zeit keine mehr sind
- Wir befinden uns aktuell oft in der Vertrautheit von fremden Wohnräumen durch verstärktes Homeoffice, virtuelle Besprechungen, Konversationnen starten [33:00]
- Nicht so tun als sei alles so wie immer, Acknowledge the situation

MANAGING CONFLICT AND TENSION WITH YOUR PARTNER [34:45]
- Langanhaltende Ungewissheit wird auf Dauer zwangsläufig zur Frustration, Reizbarkeit, Impulsivität
-> Das Gefühl des Wegbruchs des uns bekannten Alltags anerkennen 

- Es ist leicht, den Partner/ Im Haushalt lebende Personen Schuld bei Frust zuzuweisen, weil sie einem aktuell am Nächsten sind
-> Wenn es regelmäßig zu hohem negativen Spannungsaufbau (evtl. mit wiederholter Eskalation)kommt: Code-Wort festlegen, nutzen; wenn man selbst/ oder der andere gerade dabei ist aus Impuls etwas zu sagen, was er später bereuen wird
-> Nicht verwechseln: Nur weil man durch das Virus/ die damit einher gehenden Maßnahmen gefangen ist, ist man selbst/ der Partner nicht automatisch in seiner Beziehung gefangen [36:00].
-> Aktueller Zustand kann dazu führen, dass die Beziehung plötzlich ganz anders wirkt; es ist immer eine verzehrte Wirkung; ob in die positive oder negative Richtung - jedoch immer beeinflusst durch den aktuellen Kontext; darüber muss man sich immer bewusst sein

DATING PHASE AT HOME [42:00] 
- Die Kennenlernphase/ Frische LTR gestaltet sich komplett anders als sonst, führt dazu man eine sehr intensive Erfahrung sehr früh in der Beziehung macht
-> Damit spielen, erkunden; man lernt sich auf anderen, neuen Ebenen evtl. sehr früh kennen
-> Außerhalb den Grenzen der Realität Lösungen suchen (gemeinsam eine Geschichte schreiben, sich gegenseitig filmen, sich anrufen obwohl man in einer Wohnung ist etc.pp.) [45:00]

 

CONVERSATION STARTER:

  • Meinungen/ Kritik/ Empfindungen/ Ergänzungen zum Video?
  • Wie empfindest ihr persönlich die aktuelle Lage - heißt konkret: im womöglich engen Raum dauerhaft bleiben zu müssen; wie ist die persönliche Situation bei euch zu Hause gestaltet (Arbeitsplatzgestaltung/ Home-Office Ja/Nein? bei euch/ eurem Partner)
    Bitte keine Diskussionen über Sinnhaftigkeit von Maßnahmen, Konsequenzen für Wirtschaft, darüber ob bei der jährlichen Grippewelle mehr sterben als jetzt, etc.pp.
    Dafür gibt es den Coronavirus 2020 -Thread und reine Posts solcher Art, werden kommentarlos gelöscht. Thx.
  • Wie ist die persönliche Stimmungslage? Womit habt ihr aktuell zu kämpfen, sind Probleme im Alltag durch die aktuelle Situation aufgekommen oder genießt ihr die Zeit/ seid wenig betroffen?
  • In Partnerschaften: Wie werden Freiräume organisiert? Ergibt es sich von selbst? Habt ihr Schwierigkeiten damit Nähe-Distanz-Bedürfnisse hinreichen zu befriedigen? Wie geht ihr damit um? Welche Lösungsansätze haben für euch funktioniert/ nicht funktioniert?
  • Wie gestaltet ihr euer soziales Leben in Lockdown-Zeiten? Wie haltet ihr den Kontakt aufrecht oder habt ihr evtl. sogar den Moment genutzt um alte Kontakte wieder zu aktivieren?

Solltet ihr weitere interessante Leitfragen an die User haben: Immer her damit!

bearbeitet von capitalcat
  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich erlebe das irgendwie nicht so. Klar, da ist schon so eine Angst, dass irgendwann auch der Job weg sein könnte, falls diese Quarantäne Zeiten nicht irgendwann vorbei gehen.

Eigentlich erlebe ich mich in diesen Corona Zeiten als mega krassen Typen – aber auch als antisozial. Mein Leben geht weiter wie bisher –eigentlich.

Einschränkungenen gibt’s irgendwie auch:

  • kein Flixbus – kein Berlin
  • keine Technoklubs – kein tanzen
  • kein „einfach mal in den Laden gehen und etwas spontan anprobieren“ (online shoppen ist da manchmal doof)
  • keine Sauna
  • kein „Haare schneiden“

Bei meiner Freizeitbeschäftigung habe ich mir Hobbys gesucht, bei denen ich weitestgehend unabhängig bin und die auch jetzt noch möglich sind. Skateboard fahren, grillen, im Freibad abhängen, mal nen Film gucken, lesen. Das sind alles Dinge die ich alleine ausführen kann, aber auch bei Gelegenheit mit anderen Menschen teilen könnte.

 

Manchmal habe ich schon das Bedürfnis nach richtigen Freundschaften (die man aber auch pflegen muss) – und dann bin ich auch irgendwie pissig, dass ich die nicht habe – derzeit triggert mich das nicht so häufig weil halt bei den meisten Leuten das Sozialleben brach liegt.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 18 Stunden, capitalcat schrieb:

Meinungen/ Kritik/ Empfindungen/ Ergänzungen zum Video?

Eine Idee:
Aktuell neue Beziehungen könnten nach Corona eine 180°-Wende machen, da dann das Leben wieder "normal" sein wird und damit wesentlich unterschiedlicher als momentan. Aktuell sind alle Menschen irgendwie gleich. Zuhause, isoliert, mit sich selbst. Würde mich nicht wundern, wenn man jetzt einen nachdenklichen, reflektierten Menschen kennenlernt, der sich nach Corona dann als totale Nuss entpuppt.

 

vor 18 Stunden, capitalcat schrieb:

Wie empfindest ihr persönlich die aktuelle Lage - heißt konkret: im womöglich engen Raum dauerhaft bleiben zu müssen; wie ist die persönliche Situation bei euch zu Hause gestaltet (Arbeitsplatzgestaltung/ Home-Office Ja/Nein? bei euch/ eurem Partner)

Mir geht es sehr gut damit, da das ein großer Teil meines Alltages auch schon davor war. Bis auf abendlichen Mannschaftssport fehlt mir eigentlich nichts.
Arbeite im Home Office und alles ist eigentlich wie davor.

 

vor 18 Stunden, capitalcat schrieb:
  • Wie ist die persönliche Stimmungslage? Womit habt ihr aktuell zu kämpfen, sind Probleme im Alltag durch die aktuelle Situation aufgekommen oder genießt ihr die Zeit/ seid wenig betroffen?

Meine Stimmungslage ist sehr gut. Ich fühle mich gut, weil ich das Gefühl habe, dass die Welt und die Menschen darin sich entschleunigt haben, was besser zu meiner Persönlichkeit passt und ich mich weniger schlecht fühle ggü. all den Leuten, denen ich immer absage, da sie aktuell eh nicht nach Treffen fragen. Ich habe das Gefühl, dass ich sehr viel empathischer in den letzten Wochen geworden bin. Viele Menschen kommen mit der Situation schlechter klar als ich. Einige mussten Termine absagen (Hochzeit, Reisen, Umzug, neuer Job), einige wurden getroffen (Kurzarbeit, Entlassung). Davor waren diese Ereignisse besser verteilt, jetzt kam mir die Dichte erhöht vor.

 

vor 18 Stunden, capitalcat schrieb:
  • In Partnerschaften: Wie werden Freiräume organisiert? Ergibt es sich von selbst? Habt ihr Schwierigkeiten damit Nähe-Distanz-Bedürfnisse hinreichen zu befriedigen? Wie geht ihr damit um? Welche Lösungsansätze haben für euch funktioniert/ nicht funktioniert?

Ergibt sich bei mir von selbst. Da ich in der Regel ein geringeres Bedürfnis an Nähe habe, hat sich die Thematik mit der aktuellen  Lage eh von alleine gelöst.
 

vor 18 Stunden, capitalcat schrieb:
  • Wie gestaltet ihr euer soziales Leben in Lockdown-Zeiten? Wie haltet ihr den Kontakt aufrecht oder habt ihr evtl. sogar den Moment genutzt um alte Kontakte wieder zu aktivieren?

Durch mein geringes Bedürfnis an sozialen Kontakten hat sich nicht viel geändert. Mit Klienten habe ich vor Corona bereits Remote gearbeitet, neuerdings habe ich mit meinen Freunden ein Skype-Meeting, das ist ganz lustig. Einzig der Kontakt zu Sportkameraden fehlt mir ein wenig, da ich außerhalb des Sports keinen Kontakt zu ihnen habe.

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Stunden, Floriator schrieb:

Eigentlich erlebe ich mich in diesen Corona Zeiten als mega krassen Typen

In wie weit?

vor 49 Minuten, saian schrieb:

Eine Idee:
Aktuell neue Beziehungen könnten nach Corona eine 180°-Wende machen, da dann das Leben wieder "normal" sein wird und damit wesentlich unterschiedlicher als momentan. Aktuell sind alle Menschen irgendwie gleich. Zuhause, isoliert, mit sich selbst. Würde mich nicht wundern, wenn man jetzt einen nachdenklichen, reflektierten Menschen kennenlernt, der sich nach Corona dann als totale Nuss entpuppt.

Sehr interessant! Ich denke auch, dass die jetzige Isolation durchaus vorübergehend einen Einfluss auf die Wirkung/ Wahrnehmung von anderen Menschen hat - denke da aber weniger an dein Beispiel mit "Reflektiert - Totale Nuss", sondern eher Richtung: Persönlichkeitsmerkmale werden viel intensiver, ob positive oder negative, wahrgenommen als sonst - oder zumindest entfällt ein Großteil der alltäglichen Ablenkungen, mit denen man evtl. Defizite kaschieren/ ignorieren kann und damit die Rosa-Rote-Brille. 

Gerade für frische Beziehungen wird es eine sehr harte Bestandsprobe, wobei natürlich auch längeren Beziehungen, die vllt. nicht so gut laufen nun der Spiegel vorgehalten wird. 

vor 59 Minuten, saian schrieb:

Ich fühle mich gut, weil ich das Gefühl habe, dass die Welt und die Menschen darin sich entschleunigt haben

Was für mich aktuell immer wieder extrem ins Bewusstsein gerufen wird ist gerade diese Entschleunigung, aber auch wie sehr wir an den Zustand zuvor gewohnt waren. Am stärksten habe ich es wahrgenommen, als ich am sonst überrannten Bahnhof durchlief, normalerweise immer halb verärgert über die Menschenmassen, langsame Leute etc.pp. Plötzlich war kaum einer da. Zuvor habe ich mir nie darüber Gedanken gemacht, wie viele Leute mir eigentlich täglich über den Weg laufen bzw. wie voll die Straßen in dem Sinne sind. Es ist normal, dass sonst täglich Menschenmassen sieht. 

Das führt aber auch dazu, dass es sich für mich schon fast unheimlich anfühlt. Als ob man sich in einer verlassenen Stadt bewegt. 
Ganz krasses Gefühl hatte ich in den ersten Tagen, als der Lockdown verkündet wurde, ich hatte Nachts ein dringendes Gefühl meine Tür abzuschließen, obwohl ich das sonst nie tue - jetzt, wenn ich alleine zu Hause bin, dafür immer. 

Auch aufgefallen ist mir, darüber hatten wir mal kurz gesprochen, wie selbstverständlich die schnellen Lieferzeiten von z.B. Amazon bis lang immer waren und wenn die Händler nun zumindest den geschätzen Zustellungstermin nur mit einer Woche Verzögerung anzeigen und es auf den ersten Blick wirkt wie Ewigkeiten. 

vor einer Stunde, saian schrieb:

Durch mein geringes Bedürfnis an sozialen Kontakten hat sich nicht viel geändert. Mit Klienten habe ich vor Corona bereits Remote gearbeitet, neuerdings habe ich mit meinen Freunden ein Skype-Meeting, das ist ganz lustig. Einzig der Kontakt zu Sportkameraden fehlt mir ein wenig, da ich außerhalb des Sports keinen Kontakt zu ihnen habe.

Fehlt dir eigentlich nicht, gerade durch das Wegfallen des Sportes, hier der Körperkontakt zu anderen? Ich bin ja persönlich auch eher so gepolt, dass ich eher introvertiert unterwegs bin und mich nicht ständig mit Menschen treffen will -aber ich habe normalerweise zumindest durch meine Arbeit ständig "körperliche" Nähe (im weitesten Sinne) zu anderen Personen, damit meine ich insb. Händeschütteln, aber auch nur in der Besprechung jmd. neben mir sitzen haben. Oder natürlich, wenn man mal in den Öffentlichen zu Stoßzeiten fährt. Irgendwie hat man immer jmd., auch wenn Fremdes, um sich. 

Könnte ich diesen Wegfall, über einen längeren Zeitraum, nun nicht durch Körperkontakt zu meinem Partner auffangen, bin ich mir recht sicher, dass es sich bei mir in ne Anxiety entwickeln würde. 
Hat sich schon abgezeichnet als ich vor dem Lockdown, ne Woche krank war und nicht aus dem Haus bin.

Ich bin auch sehr gespannt, ob bzw. in wie weit die derzeitige Situation langfristige Folgen für die Gesellschaft haben wird - nicht im Sinne von wirtschaftlichen Folgen, dass diese massiv sein werden ist voraussehbar - aber ob es bei manchen Menschen evtl. zu einem Umdenken bei Themen geben wird, ob man bisherige Selbstverständlichkeiten nun stärker wertschätzt, bewusster damit umgeht und wenn ja: wie lange solch ein Gefühl anhalten wird, oder ob wir uns wieder genauso schnell wieder an den wiederkehrenden Zustand der Normalität gewöhnen werden, wie an die aktuellen Gegebenheiten. 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 20 Minuten, capitalcat schrieb:

Fehlt dir eigentlich nicht, gerade durch das Wegfallen des Sportes, hier der Körperkontakt zu anderen? Ich bin ja persönlich auch eher so gepolt, dass ich eher introvertiert unterwegs bin und mich nicht ständig mit Menschen treffen will -aber ich habe normalerweise zumindest durch meine Arbeit ständig "körperliche" Nähe (im weitesten Sinne) zu anderen Personen, damit meine ich insb. Händeschütteln, aber auch nur in der Besprechung jmd. neben mir sitzen haben. Oder natürlich, wenn man mal in den Öffentlichen zu Stoßzeiten fährt. Irgendwie hat man immer jmd., auch wenn Fremdes, um sich. 

Ich mag Körperkontakt nicht, deshalb komme ich damit gut klar.

 

vor 20 Minuten, capitalcat schrieb:

Ich bin auch sehr gespannt, ob bzw. in wie weit die derzeitige Situation langfristige Folgen für die Gesellschaft haben wird - nicht im Sinne von wirtschaftlichen Folgen, dass diese massiv sein werden ist voraussehbar - aber ob es bei manchen Menschen evtl. zu einem Umdenken bei Themen geben wird, ob man bisherige Selbstverständlichkeiten nun stärker wertschätzt, bewusster damit umgeht und wenn ja: wie lange solch ein Gefühl anhalten wird, oder ob wir uns wieder genauso schnell wieder an den wiederkehrenden Zustand der Normalität gewöhnen werden, wie an die aktuellen Gegebenheiten. 

Ich denke, dass wir recht schnell wieder beim vorherigen Zustand ankommen werden. Eine Veränderung müsste im alltäglichen Leben stattfinden und das halte ich für unwahrscheinlich. Leute werden immer noch morgens normal arbeiten gehen, dann irgendwann zur Belohnung in den Urlaub fliegen etc.

Eventuell werden wir unseren Notgroschen ein wenig erhöhen, aber selbst das halte ich für eher unwahrscheinlich.

Im Endeffekt ist es ja eigentlich nur eine kleine Krise für eine einzelne Person, aber eben für alle zur gleichen Zeit. Vor 2 Jahren oder so ist die Oma gestorben oder der Partner hat einen verlassen, danach wollte man sich ja auch ganz groß ändern, ist aber nicht passiert. Jetzt kommt vielleicht ein größerer sozialer Druck hinzu, weil es allen gleichzeitig passiert, aber was man zuhause im Verborgenen macht, bekommen die meisten Menschen ja eh nicht mit.

 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 15.4.2020 um 21:20 , capitalcat schrieb:

Wie ist die persönliche Stimmungslage? Womit habt ihr aktuell zu kämpfen, sind Probleme im Alltag durch die aktuelle Situation aufgekommen oder genießt ihr die Zeit/ seid wenig betroffen?

Alles scheiße. Corona fickt grad mein Leben. Am Anfang war das noch irgendwie lustig... aber mitlerweile geht bei mir garnichts mehr.

Ihr kennt vielleicht dieses Schaubild mit "Zeit, Energie und Geld", wo man immer nur zwei gleichzeitig von hat. Als Kind hat man Zeit und Energie, aber kein Geld. Als Erwachsener hat man Energie und Geld, aber keine Zeit. Und als Rentner hat man dann Zeit und Geld, aber keine Energie. Jetzt, während Corona, habe ich alles: Zeit, Energie und Geld. Aber machen kann ich trotzdem nichts. Und fuckt mich einfach nur ab. Alles, was ich normalerweise mache ist oder hat "geschlossen". Mit Ausnahme der Supermärkte natürlich, aber zweimal am Tag einkaufen gehen, um überhaupt mal die Wohnung zu verlassen wird mit der Zeit auch langweilig. Ich wohne in einer Großstadt und mitlerweile kann ich nichtmal mehr vernünftig Joggen gehen, weil ein paar Spastis das Versammlungsverbot ignoriert haben und jetzt gesperrt ist.

Abgesehen von der Langeweile hält sich meine Betroffenheit in Grenzen. Meinen Job werde ich nicht verlieren, jedenfalls nicht wenn die Wirtschaft bis Ende des Jahres wieder hochgefahren wird. Und einen neuen Job würde ich eh nicht kriegen, so wie ich immoment aussehe: wie der hinterletzte Penner. Friseur ist angeblich nicht Systemrelevant... wobei die ganzen Politiker trotzdem nicht so aussehen, als würden die ihre Haare nicht regelmäßig schneiden lassen. Ist aber auch egal, immoment geht hier sowieso nichts. Selbst Tinder stirbt langsam ab.

Und zu den anderen Punkten kann ich so nichts sagen, weil eigene Wohnung usw.

vor 4 Stunden, saian schrieb:

Eventuell werden wir unseren Notgroschen ein wenig erhöhen, aber selbst das halte ich für eher unwahrscheinlich.

Es gibt bis jetzt genau zwei Sachen, die ich aus der Corona-Krise gelernt habe: Zum ersten, dass "Notgroschen" nichts bringt, weil Klopapier sowieso überall ausverkauft ist. Und zum zweiten, dass ich jetzt Klopapier bunker, um auf die nächste Krise vorbereitet zu sein. Also ich werde anfangen Klopapier zu bunkern, sobald es wieder was zu kaufen gibt.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 15.4.2020 um 21:20 , capitalcat schrieb:

Wie ist die persönliche Stimmungslage? Womit habt ihr aktuell zu kämpfen, sind Probleme im Alltag durch die aktuelle Situation aufgekommen oder genießt ihr die Zeit/ seid wenig betroffen?

Die Zeit ist geil! Habe seit Jahren wieder so etwas wie Urlaub. Ich kann den ganzen Tag im Bett liegen und schlafen (was auch an 1 oder 2 Tagen auch vorkam) oder ich kann endlich wieder in Ruhe das lesen, was ich auch wirklich will. Ich kann rausgehen, fahrradfahren, laufen etc. Aber ich kann auch den ganzen Tag zuhause sein, kochen, lesen, mich inspirieren lassen, von Capitalcat facepalms bekommen 😜, mit Freunden telefonieren oder Videocallen (man sind wir Quatschtanten! Wir stecken euch Mädels da bestimmt in den Schatten 😅). Das Leben ist geil, der Frühling kommt und alles wird grün. Ich verbringe gerne Zeit nur mit mir und genieße es. Bin auch super neugierig und entdecke deshalb auch immer neue Sachen. Das Bedürfnis, unbedingt Frauen gamen zu müssen, habe ich auch nicht. Gamen wurde mittlerweile zu einem Nice-to-have. Frauen zum Punkt beim i. Im Grunde hat der Tag mit seinen 24 Stunden für mich immer noch zu wenig Stunden, um das alles zu machen, was ich an einem Tag machen will! Bin voller Tatendrang und so etwas wie Langeweile ist ein Fremdwort. Ich fühle mich etwas wie ein Rentner: Den ganzen Tag frei, aber doch keine Zeit 😅

Was mich daran etwas stört, ist, dass ich nicht mehr Boxen kann. Also schon alleine Techniken und so, aber eben kein Sparring, was ich immer sehr genieße! Also: wenn jemand Bock auf einen Streetfight mit ABC-Masken hat, gerne melden 😜

Man merkt aber auch sehr gut, dass diese Situation hier im Forum einigen nicht guttut. Ob es daran liegt, dass ich etwas mehr Zeit nun hier verbringe oder es denen wirklich aufs Gemüt schlägt; keine Ahnung. Man merkt jedenfalls wie abhängig(?) einige doch vom anderen Geschlecht sind oder sind hie und da doch recht schnell von anderen provoziert. Und hier nehme ich mich nicht heraus. Ging mir den einen oder anderen Tag auch so. Aber ich schiebe es eher darauf, dass ich einfach einen schlechten Tag hatte. Hat ja jeder mal. Es ist jedenfalls ein interessantes Sozialexperiment, welches unter normalen Bedingungen ethisch nicht vertretbar gewesen wäre. Ich wunder mich aber auch, was für Leute wieder(?) den Weg ins Forum finden. Und bei mancher Dummheit (kann man das so sagen, ohne das es abwertend gemeint ist?) wird man schon in den ein oder anderen Momenten zum Zyniker und versteht Dr. House auf einmal besser als je zuvor! 

Aber ich kann es auch nachvollziehen, wenn man sich den ganzen Tag immer nur mit der gleichen Sache beschäftigt (Corona), man am Rad dreht! Die Situation belastet viele und gerade für Menschen, die auf engen Raum leben, ist es nicht leicht, wenn man sich nicht wirklich zurückziehen kann. Sollte man aber unbedingt machen. Sei es nur, einfach alleine raus zu gehen für paar Stunden und die Natur zu genießen. Dies mindert übrigens auch den Stresslevel.

Die Situation ist für viele ein zweischneidiges Schwert. Eine neue Situation, in der mMn das echte Selbstwertgefühl zum Vorschein kommt. Auch kommt mMn jetzt sehr gut zum Vorschein, ob man den richtigen Partner oder die richtige Partnerin an der Seite hat. Solche Situationen eignen sich dafür mMn besonders! Ist so etwas für mich wie ein Benchmark-Test aka der ultimative Shittest bzw. ein Artilleriefeuer dieser. Und zwar von beiden Seiten.

Das ist so meine spontanen Gedanken dazu. Vielleicht denke ich morgen ja schon anders darüber :angel:

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 17 Stunden, capitalcat schrieb:
Am 16.4.2020 um 10:45 , Floriator schrieb:

Eigentlich erlebe ich mich in diesen Corona Zeiten als mega krassen Typen

In wie weit?

because this:

vor 11 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Jetzt, während Corona, habe ich alles: Zeit, Energie und Geld. Aber machen kann ich trotzdem nichts. Und fuckt mich einfach nur ab. Alles, was ich normalerweise mache ist oder hat "geschlossen". Mit Ausnahme der Supermärkte natürlich, aber zweimal am Tag einkaufen gehen, um überhaupt mal die Wohnung zu verlassen wird mit der Zeit auch langweilig.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Stunden, spirou schrieb:

Die Zeit ist geil! Habe seit Jahren wieder so etwas wie Urlaub.

Ich ersten paar Wochen war ich genauso draug. Am Anfang fand ich das auch total geil, wieder so viel Freizeit wie damals an der Uni zu haben. Und hat auch richtig Spaß gemacht... zumindest anfangs.

Irgendwann hatte ich dann alles erledigt, was ich irgendwie noch auf meiner Todo-Liste hatte. Und ab dem Punkt fings dann scheiße zu werden. Wohng komplett auf Vordermann gebracht. Alle 4 Bücher gekauft und gelesen, die mich noch intressiert hatten. Alle Serien geschaut, die gerade so laufen. Und jetzt bin ich fertig. Mit allem. Absolut nichtsmehr zu tun. Jedenfalls nichts, dass ich jetzt so machen könnte.

Wie lange sitzt du schon zu Hause fest? Wir sind damals schon sehr früh ins Homeoffice gegangen und mitlerweile fühle ich mich wie früher am Ende der Sommerferien, wenn man sich schon wieder darauf freut, dass die Schule wieder losgeht. Keine Frage, Freizeit ist geil. Und meinetwegen könnten wir so eine Coronakrise jedes Jahr wiederholen. So für vier bis sechs Wochen. Aber alles, was länger als 6 Wochen geht, ist einfach zu lang. Aber ich denke, dass wirst du auchnoch merken, wenn die Krise länger dauert. Ein paar Wochen hält man gut aus, und ist auch froh einfach mal seine Ruhe zu haben, aber wenns dann immer länger dauert und kein Ende in Sicht ist, fuckt das einfach nurnoch ab.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 12 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Wie lange sitzt du schon zu Hause fest?

Seit Ende Januar. Also nochmal länger.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Obwohl die aktuelle Corona-Situation viele Menschen betrifft und die meisten ziemlich in der Mobilität und im sozialen Bereich einschränkt sehe ich dennoch extrem viele Chancen, um sich weiter zu entwickeln.

Grade da ich jetzt zu Hause bin, lasse ich mich nicht zu sehr von äußeren Einflüssen ablenken bzw. kann leichter entscheiden, welche Informationen ich aufnehme und welche nicht. Zu dem gewinne ich durch Home Office und Online Schulung mehr Flexibilität und Zeit und kann mich somit auch stark mit meinem Inner Game auseinander setzen, meine Interessen verfolgen und viele Ansichten neu überdenken, wofür ich schlichtweg einfach davor weniger Zeit und Aufmerksamkeit zur Verfügung gehabt habe.

Was das Sozialleben betrifft: Da ich in einer WG lebe ist dieser Part relativ noch da, auch wenn es sehr eingeschränkt ist und andere Kontakte "treffe" ich nur über Facetime, was an sich jetzt auch nicht so übel ist, da ich beim Facetimen auch aufmerksamer bin und wirklich Gespräche führe. Ansonsten bin ich häufiger am Smartphone und lasse mich von irrelevanten Dingen ablenken.

Ein einziger harter Nachteil ist einfach für mich: Im Moment Frauen kennen zu lernen, da ich kein Freund von Online Game bin und lieber approache. Bin da auch noch im Zwiespalt, ob ich wieder gamen soll oder doch verantwortungsbewusst abwarten, bis sich die Situation beruhigt hat. Aber immerhin stärke ich dadurch meine Fähigkeit zur Geduld und Gelassenheit. 😄

Das sind wohl so meine Coping Strategien.

 

Einfach das Beste aus der Situation machen.

bearbeitet von TheCreat0r

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.