Wie Frau klarmachen man will keine Kinder?

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Gast

Ehrlich gesagt verstehe ich den Punkt mit dem Kondom nicht so ganz. Nur weil man Sex ohne Kondom haben will (irgendwann) heißt das ja nicht dass man Kinder will. Zumal ich auch kein Verständnis für die Frau aufbringen könnte sie seit ihrer Pubertät durchgängig die Pille nimmt, dann aber anfängt es dem Mann so verkaufen zu wollen als ob würde sie das ja nur wegen ihm tun jetzt in der Beziehung. Das find ich irgendwo dann schon verlogen. Der Unterschied ist natürlich wenn sie wirklich für die Beziehung damit angefangen hat, dann ist das Argument von ihr natürlich legitim.

 

vor 3 Stunden, jasonbourne schrieb:

Für mich ist das Problem dabei das die gerade in Dtl. (ok, mein Fokus Raum München) viele girls Ende 20 Anfang 30 rumlaufen, bei denen es jetzt umbedingt sein muss. Absolute Torschlusspanik.
Man merkt das denen richtig an: Der nächste muss der Richtige sein, und das macht es natürlich total verkrampft und erzeugt Druck.

 

Die Erfahrung habe ich auch gemacht, erst fängt es dann damit an dass die Frau einen Versorger sucht. Und ab Mitte 30 wird es dann teilweise auch komplett egal welcher Mann der Vater ist. Nicht bei allen, aber teilweise schockieren mich da gewisse Ansichten der Frauen schon. Es wird auch ganz offen damit umgegangen wie als ob wäre es ein verbrieftes Recht auf ein Kind was die Frau dort einfordert.

Der Vorteil ist natürlich wenn es derart offen gezeigt wird kann man von vornerein aussortieren.

Also besser Frauen Anfang 20 daten die grade ein Studium begonnen haben, die auf keinen Fall schwanger werden wollen.

 

vor 3 Stunden, jasonbourne schrieb:

Das ist kein Thema für's erste Date, ausser man will es gleich abklopfen, nur dann ist das halt ein Indikator das sie genau einer per Frauen ist die jetzt Torschlusspanik hat.


Ich denke es ist entweder Torschlusspanik oder zumindest abklopfen darauf ob du ein Versorger wärst. Da ich auch auf Versorger keine Lust habe, sondern einfach nur unverbindlichen Sex suche, wäre das auch ein Zeichen dafür die Frau zu nexten.

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Sperma einfrieren, vasektomie machen lassen und ersteres für sich behalten. Problem gelöst. Offen kommunizieren, dass man keine Kinder bekommen kann. Vollendete Tatsachen schaffen.

Sollte man wahnwitziger Weise doch mal Kinder wollen, gibt's dann mehrere Möglichkeiten (refertilisierung oder künstliche Befruchtung). Muss man ja aber nicht sagen.

Wenn man selbst nicht zu 100 % ausschließen kann, dass man je ein Kind haben will, kann man das halt kaum von jemand anderem erwarten. Und ne Abtreibung ist halt schon ne Hausnummer. Ob man das (egal ob Mann oder Frau) am Ende wirklich durchziehen kann auch wenn man was anderes gesagt hat, ist fraglich. Und das müssen auch nicht zwangsweise die Hormone Schuld sein. 

Ich kenne 1 Frau, die hat das weggesteckt als hätte sie nix gehabt und eine Bekannte ist daran zerbrochen. Ich könnte es auch nicht. Ich möchte zwar kein Kind (kein weiteres), aber sollte trotz Verhütung was passieren, ich könnte es einfach nicht, egal wie schwer es werden würde.

Wenn ich von einer Frau erwarte (auf meinen Wunsch hin im Zweifelsfall auch gegen die eigenen Gefühle wegen eines Versprechens) abzutreiben, kann ich von mir selber doch auch erwarten, dass ich mich unfruchtbar mache... Warum soll die Frau die Verantwortung und die "Problemlösung" aufgebrummt bekommen? Immerhin zerstört/tötet man mit ner vasektomie kein Leben. Macht für mich deutlich mehr Sinn als sich ein Versprechen geben zu lassen, was jederzeit gebrochen werden kann...

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Gast
vor einer Stunde, Manu1982 schrieb:

Wenn ich von einer Frau erwarte (auf meinen Wunsch hin im Zweifelsfall auch gegen die eigenen Gefühle wegen eines Versprechens) abzutreiben, kann ich von mir selber doch auch erwarten, dass ich mich unfruchtbar mache... Warum soll die Frau die Verantwortung und die "Problemlösung" aufgebrummt bekommen? Immerhin zerstört/tötet man mit ner vasektomie kein Leben. Macht für mich deutlich mehr Sinn als sich ein Versprechen geben zu lassen, was jederzeit gebrochen werden kann...

Dann bleibt aber die Frage welchen Wert dann noch das Wort hat. Eine Frau kann das was du sagst ja auch so kommunizieren. Das wirft ihr ja keiner vor. Was ich nur dämlich finde wie gesagt ist auf einmal mit Dingen ankommen als Erklärung Rechtfertigung die vorher schon längst bekannt waren zB dass es ein medizinischer Eingriff ist.

Die nächste Frage ist dann wie würde eine Frau reagieren nachdem die geplanten Kinder da sind, mit sagen wir mal 30, der Mann ihr aber die Vasektomie versprochen hat, dann aber auf einmal doch wieder einen Rückzieher macht.

Ist ihm dann hier ein Vorwurf zu machen? Der Frau die aber entgegen ihren Worten nicht abtreibt auf der anderen Seite nicht? Ich finde an der Stelle die Frage wirklich interesant was eine Frau dem Mann zugesteht an Wortbrüchen, die selber von ihm aber irgendwo Verständnis erwartet wenn sie eine Abtreibung doch nicht durchführen kann.

Es geht ja auch nicht am Ende darum der Frau "die Pistole auf die Brust" zu setzen, dass sie abtreiben soll, allerdings kann man es ihr auch beim Thema Abtreibung wie ich finde zumindest zum Vorwurf machen sich nicht an das Gehalten zu haben was sie versprochen hat. Und ein (ungewolltes) Kind verändert die Beziehung zwischen 2 Menschen doch schon sehr behaupte ich mal. Besonders wenn der eine Part da keinerlei Mitspracherecht mehr hat und es für ihn auch rechtliche und finanzielle Folgen hat wie sich die Frau entscheidet. Und da finde ich ist es dann auch okay wenn man die Beziehung beendet und geht.

Erinnere mich grad auch an einem Fall aus einem Forum, da waren 2 zusammen und es war ausgemacht zwischen den beiden sie wollten nie Kinder. Als die Frau dann irgendwann von der Vasektomie des Mannes erfuhr fühlte sie sich aber "betrogen". Da Frage ich mich auch was im Kopf einer solchen Frau vorgeht. Geht es dann einfach am Ende nur um Macht, die die Frau besitzen möchte im Bezug auf Reproduktion über den Mann?

vor einer Stunde, Manu1982 schrieb:

Und ne Abtreibung ist halt schon ne Hausnummer.


Mag sein, nur gibts da ja seitens der Frau auch mehr als eine Ansicht drüber. Alles was verlangt wird ist ja das dies klar kommuniziert wird wie die Frau darüber denkt. Und als Mann fragt man sich am Ende dann halt auch irgendwo wenn sie erst sagt sie treibt  ab, verspricht es hoch und heilig, und wenn sie dann schwanger ist, tut sie es doch nicht, ob man da nicht einfach betrogen wurde von der Frau und insgeheim vielleicht es doch Absicht war. Dieser Verdacht steht zumindest bei sowas im Raum finde ich. Sprich ich wüsste in so einem Fall nicht ob die Beziehung dann für mich noch eine Zukunft hat.

Da muss man dann zumindest als Frau sich zwischen Kind und Mann entscheiden und kann nicht davon ausgehen, erst Wort zu brechen und dann noch meinen dass dennoch alles so weiter läuft wie bisher. Aber ich wette einfach mal in vielen Fällen dürfte der Mann für die Frau in so einem Fall mal wieder der Schuldige sein.

vor einer Stunde, Manu1982 schrieb:

kann ich von mir selber doch auch erwarten, dass ich mich unfruchtbar mache.


Die Entscheidung kann der Mann doch für sich alleine Treffen. Der Unterschied an der Sache ist aber dass es wirklich nur ihn betrifft. Eine Abtreibung bzw genauer gesagt dass Kind was entsteht wenn nicht abgetrieben wird, betrifft aber 2 Menschen. Von daher sind die Dinge nicht 1:1 zu vergleichen.

 

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Ähm, sorry, aber hier geht's darum, dass man für etwas ein Versprechen will, was man aus der Ferne wahrscheinlich gar nicht wirklich entscheiden kann und absolut die Verantwortung von sich schiebt. 

Natürlich kann der Mann die Entscheidung für sich alleine treffen. Darum geht es ja.

- er will keine Kinder

- er will ohne Gummi vögeln

100 % wird auf die Frau abgewälzt. Sie muss verhüten und antreiben und dafür eben ne Garantie geben. Er muss gar nix, obwohl er eben nachher nicht derjenige sein wird, der den Eingriff durchführen lassen muss.

Ich denke 90 % der Frauen können eben diese Garantie nicht geben, zum einen, weil sich Wünsche ändern können, zum anderen weil Abtreibung eben einfach gesagt, aber gar nicht so einfach durchgezogen ist.

In deinem Beispiel mit der vasektomie nach abgeschlossener Familienplanung. Ist kein Problem, wenn der Mann nen Rückzieher macht. Wenn Frau keine Kinder mehr will, kann sie den Eingriff ebenfalls durchführen lassen bei sich selbst. 

Wenn ich einen Wunsch habe, dann sollte ich auch selbst dafür sorge tragen und nicht auf andere abwälzen, weil ich selbst nicht in der Lage bin "entgültige" Entscheidungen zu treffen bzw die Verantwortung dafür zu unternehmen. Gilt in deinem Beispiel genauso für die Frau wie hier in dem Beispiel für den TE.

Ich habe in meinen 20ern zb auch immer gesagt, dass ich nie Kinder will. Mit 28 bekam ich eine Krebsdiagnose. Um 1 Haar hätte das Schicksal mir die entgültige Entscheidung dazu abgenommen. Als ich auf meinen OP Termin wartete, bekam ich wirklich Panik.  Hätte man mir das vor der Diagnose gesagt, ich hätte gelacht und mich gefreut, dass ich endlich die Pille los bin. Es war aber etwas ganz anderes einfach nur zu verhüten um nicht schwanger zu werden oder absolut entgültig die Möglichkeit genommen zu bekommen je Kinder bekommen zu können.

Ich kann daher auch verstehen, wenn ein Mann Probleme mit einer vasektomie hat, eben weil es ne entgültige Entscheidung ist (sein kann). Trotzdem kann ich dann aber nicht hingehen und erwarten, dass jemand anderes eben für meinen Wunsch gerade zu stehen hat und im Fall der Fälle "fein raus ist".

Will der TE auf Nummer sicher gehen, muss er selbst eben dafür sorgen und nicht die Verantwortung an seine Partnerin abwälzen. 

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vor 7 Stunden, Manu1982 schrieb:

100 % wird auf die Frau abgewälzt. Sie muss verhüten und antreiben und dafür eben ne Garantie geben.

wie schon gesagt sie "muss" gar nix.

Und wegen Pille und die Frau muss sich darum kümmern, da muss ich sagen macht es dann doch nochmal einen Unterschied ob die Frau die Pille extra wegen einer Beziehung nimmt oder sowieso durchgehend, oder ist das für dich ein und dasselbe?

Wenn sie es sowieso macht gibt es kein "extra nur wegen dem Mann".

vor 7 Stunden, Manu1982 schrieb:

Trotzdem kann ich dann aber nicht hingehen und erwarten, dass jemand anderes eben für meinen Wunsch gerade zu stehen hat und im Fall der Fälle "fein raus ist".


Kann man aber auch so sehen, der Kerl sagt er will keine Kinder, definitiv nicht. Frau sagt sie will auch keine und treibt ab, aber wenns dann soweit ich dann doch nicht mehr. Der Freund eines Freundes kommt aus Mexiko, hat hier studiert und eine geschwängert (was er bis heute gar net weiß und er wollte auch kein Kind) und ist zurück in Mexiko. Von dem wird sie nicht einen Cent sehen an Kohle. Wieso sollte er auch zahlen? Er wollte kein Kind. Wenn die Frau NICHT abtreibt ist das ja ebenso eine Entscheidung wie wenn man es tut. Und wenn man Vasektomie anspricht kann man die Option ja auch für die Frau in Betracht ziehen. Ne Pille ist halt nicht zu 100% sicher und man kann nicht argumentieren wenn die Frau die Pille nimmt wäre das so wenn der Mann ne Vasektomie macht.

vor 7 Stunden, Manu1982 schrieb:

In deinem Beispiel mit der vasektomie nach abgeschlossener Familienplanung. Ist kein Problem, wenn der Mann nen Rückzieher macht. Wenn Frau keine Kinder mehr will, kann sie den Eingriff ebenfalls durchführen lassen bei sich selbst. 


Und du meinst für die meisten Frauen wäre das auch "kein Problem", wenn er hier wortbrüchig wird? Ich habe da eher ne andere Meinung.

Mir gehts nur auf den Senkel wenn versucht wird dem Mann jetzt nen Strick draus zu drehen nur weil er eben kein Kondom benutzt hat obwohl man aber ne Vereinbarung hatte, dann hingeht und sagt die Frau ist eigentlich das Opfer weil ne Schwangerschaft ist sowas besonders, aber der Kerl hat hier finanziel alles zu regeln.

Für mich ist das was die Verantwortung der Frau betrifft ein Unterschied ob sie klar sagt "ja ich treibe ab" oder "ich weiß es nicht sollte ich schwanger werden". Und wie gesagt nen Vertrauensbruch ist es in vielen Fällen allemale, besonders wenn man ohnehin schon den Verdacht hatte sie will insgeheim doch ein Kind, und dann wird sie plötzlich schwanger, und dann treibt sie doch nicht ab obwohl sie es gesagt hat. Sieht für mich dann sehr nach einseitig getroffener Entscheidung aus.

 

vor 7 Stunden, Manu1982 schrieb:

Ich kann daher auch verstehen, wenn ein Mann Probleme mit einer vasektomie hat, eben weil es ne entgültige Entscheidung ist (sein kann).

 

Richtig, aber das muss jeder Mann selber entscheiden. Dass es sogar im eigenen Interesse liegt, werden die Männer ohnehin wissen und es sie vor ne Schwangerschaft bewahren kann. Aber hier käme ich auch nie auf die Idee meine durchgeführte Vasektomie plötzlich als Hebel einer Argumentation zu benutzen "ja nur ich kümmer mich um verhütung du musst ja nix machen". Genau das wird aber von den Frauen gern mal getan wenn sie die Pille sowieso nehmen. Da wird mit zweierleiß Maß gemessen von manchen

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Das mit der schwangerschaft und Abtreibung mit einem Mann zu diskutieren ist ungefähr so wie einem blinden die Farben zu erklären.

Da werden wir auf keinen grünen Zweig kommen, weil du eben keine Frau bist und auch nie in die Situation kommen wirst schwanger zu sein und eine Abtreibung machen zu müssen.

Wenn ein Mann keine Kinder will, kann er sich darum kümmern. Ganz alleine und für sich. Genauso kann das jede Frau.

Und ich für meinen Teil kann dir sagen, ich nehme seit 7 Jahren keine Hormone mehr. Und wenn ein Mann wirklich keine Kinder will und seiner Frau gleichzeitig nen Gefallen tun will, macht er die vasektomie. Der hormonscheiß ist nicht gesund. Und wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, sollte man seine Partnerin den Dreck nicht fressen lassen. Aber das steht noch auf nem anderen Blatt.

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Das ganze Thema ist doch eh Hirnfickerei. Welche Frau verspricht denn zu Beginn hoch und heillig, dass sie niemals schwanger wird und im Notfall dann auch direkt abtreibt? Wenn ich das schon höre, Wortbruch. Übernimm Verantwortung für Dein Leben oder lass es, aber schieb den schwarzen Peter nicht den Anderen zu. 

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Ich hab den Eindruck, der TE muss hier krampfhaft Szenarien konstruieren, in denen die böse Frau ihn belogen hat, und er das Opfer ist, das ja garnix dafür kann... Vollkommen beratungsresistent, für jedes Argument wird er eine Voraussetzung an den Haaren herbeiziehen, warum ja alles ganz anders und viel schlimmer ist... 

Lieber TE, die Wahrheit ist einfach: Wenn du Frauen so siehst, Ihnen 0 vertraust, und dich grundsätzlich selbst als Opfer ihrer Rücksichtslosigkeit siehst, dann fick einfach nicht. Es gibt so viele gute Taschenmuschis auf dem Markt, die sind auf Dauer stressfreier, belügen dich nicht, und können auch nicht schwanger werden. Und fühlen sich wohl ziemlich nach dem Original an, hab ich gehört... 

So als Nebenbemerkung: Nein, die Pille zu nehmen ist wirklich nicht mit der Vasektomie zu vergleichen. Hormonelle Verhütung greift neben der Verhütung auch in den Rest des Körpers ein, kann die Stimmung belasten und antriebslos machen, Krebs begünstigen, Thrombosen verursachen, und die Knochensubstanz brüchig machen. Die Nachwirkungen sind nach dem Absetzen der Pille noch locker 2 Jahre in Körper nachweisbar. Das Zeug ist also nicht nur ungesund und verringert die Lebensqualität deutlich, es ist auch potentiell tödlich - das ist natürlich viel viel harmloser als eine Vasektomie... (Ironie aus)

Die ganzen "aber Wenns" und Szenarien bringen uns kein Stück weiter. Ich hab hier das Gefühl, es soll nicht nur ausgerechnet werden, sondern "bewiesen", wie böse Frauen sind. 1 11! Während sich gleichzeitig geweigert wird, irgendeine Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen - auch ein Screeningkriterium...

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Am 4.12.2018 um 03:52 , PUA_Franky schrieb:

Hallo, habt ihr Tipps wie man Frauen die man kennenlernt, und mit denen man schon ein paarmal was hatte, und wo sich vielleicht auch eine Beziehung entwickeln könnte dass man keine Kinder will und dies auch ernst meint? Viele Frauen denken sich dann ja oft "wenn der erstmal mit mir zusammen ist, dann wird der seine Meinung schon ändern".

Die Sache ist aber die, ich meine es ernst, ich will momentan keine, ich weiß auch nicht ob ich überhaupt jemals welche haben will. Ich weiß nichtmal wo ich mich in 10 Jahren sehe, ob ich dann überhaupt noch in Deutschland leben werde usw.

Allein wenn ich sowas höre wie von einer Frau dann "ich verhüte zwar aber wenns passiert dann passierts" ist für mich schon direkt nen Grund die Frau zu nexten. Ich finde diesen Spruch einfach dermaßen behindert.

Leider stoße ich den Mädels immer ziemlich vor den Kopf wenn ich ihnen klarmache was ich denke auf meine Art.

Habt ihr irgendwelche Tipps und Ideen?

P.S.: Bitte, mir ist natürlich bewusst dass das was eine Frau sagt kein Garant ist für irgendwas, vorallem weil Hormone usw. Aber ich will zumindest eine die genauso denkt wie ich, die sagen wir mal 20 ist, und für die auch feststeht sie will aktuell kein Kind, vielleicht wenn in 10Jahren und wenns dann passiert weil Pille nicht geklappt hat oder sonst was sie es auch nicht behält.

Also es geht mir darum eine Frau mit so einer Einstellung zu finden. Ich will keine Frauen die da in ihrer ganz eigenen Traumwelt lebt und sich dann alles schön ausmalt und das was ich sage nicht für voll nimmt.

Ich habe noch keine der Antworten gelesen, aber glaub mir, du willst keine Frau daten, die sich so was eigentlich wünscht in nicht allzu ferner Zukunft.

Es ist egal, ob du ja genau und mehrfach erklärst, dass du das nicht willst. Diese Absicherung wird nicht verhindern, dass du Gewissensbisse kriegen wirst. Ich habe das selbst erlebt. Mein Bruder hat es bei seiner letzten längeren Geschichte auch erlebt.

Das Problem ist folgendes:

Wenn sie dich irgendwann oder bereits jetzt mehr als nur mag, dann wird es Frauen oder auch Männern schwer fallen, sich rational und nüchtern entscheidend von jmd zu lösen, den man eigentlich weiter kennenlernen und im Leben haben will.

Es ist unvermeidlich, dass du früher oder später das Gefühl kriegst, dass du sie von so etwas für viele Leute sehr wichtigem abhälst. Vor allem wenn du sie magst, wird dir das unweigerlich irgendwann das Hirn ficken.

Bei mir war es so. Bei meinem Bruder war es so.

So schnell kommen die Gewissensbisse nicht. Aber sie kommen. Wohlwissend, dass diese Frau vielleicht genau so denkt und hofft, wie du das beschrieben hasz. Dass sie zwar sagt das ist okay usw aber insgeheim hofft, dass du deine Einstellung änderst.

Und man merkt ob eine Frau das eigentlich wirklich will. Lernt ihr euch besser kennen, dann wirst du direkt und indirekt mit Familie, Kindern usw konfrontiert. So eine Frau wird das dann immer mal wieder vorsichtig ansprechen, beiläufig erwähnen. Youll see.

Und dann wird sie versuchen vor dir nicht traurig zu sein.

But you will see that she is sad. Und egal wie ehrlich und kosequent du mit offenen Karten gespielt hast, wirst du dich trotzdem scheisse fühlen. Weil du immer diesen fiesen Nachgeschmack haben wirst: that you keep her from something very important to her...

And that sucks. Makes you feel like a piece of shit.

 

bearbeitet von lowSubmarino

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vor 5 Stunden, Schnaxelander schrieb:

Ich halte es nach wie vor für Schwachsinn, dass so viele Frauen auf das Weglassen von Kondomen bestehen. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall.

Auf das Weglassen bestehen vielleicht nicht krampfhaft, da hab ich erst eine kennengelernt und ne weitere die ein Kumpel hatte. Das Männer aber eher ohne wollen und Frauen mit ist Schwachsinn. Da geben sich Männer und Frauen eher nichts gegenseitig. Hab auch schon oft genug erlebt dass auf ein "ich hab grad kein Kondom muss mal eben welche holen" ein "egal ich nehm die Pille kam".

Also das Frauen hier grundsätzlich "gescheiter" sind kann man nicht sagen.

vor 5 Stunden, Manu1982 schrieb:

Das mit der schwangerschaft und Abtreibung mit einem Mann zu diskutieren ist ungefähr so wie einem blinden die Farben zu erklären.

Da werden wir auf keinen grünen Zweig kommen, weil du eben keine Frau bist und auch nie in die Situation kommen wirst schwanger zu sein und eine Abtreibung machen zu müssen.


Deswegen ja auch die Frage welche Zugeständnisse hier Frauen machen würden. Biologisch kann ich auch so Argumentieren dass der Mann seinen Samen verteilen muss und damit halt nicht treu sein kann im Gegensatz zu der Frau. Ist es denn so dass Frauen die grenzenloses Verständnis für ihre Situation erfordern, das dann im Gegenzug beim Mann auch selber tun würden? Oder ist das eher son einseitiges Ding ala "der Mann muss...". Ich behaupte auch nie dass ich mich in die Frau hineinversetzen kann. Aber die Frau kann imo nichts fordern was sie selbst nicht bereit zu geben ist. Zeig mir doch mal bitte eine Frau die selbst entscheidet entgegen ihren Kerl das Kind doch zu behalten und dann kein Problem damit hat wenn der Mann, der das Kind ja nie wollte, doch alleine die Welt erkundet, und sich seine Hörner noch abstößt, weil er vielleicht noch jung ist. Wo ist die Frau die sagt "ja ich kann ja verstehen er wollte nie ein Kind und ich habs nun doch behalten, deswegen kann ich ihn jetzt schon verstehen wenn er auch andere Mädels noch bumst, immerhin ist er noch jung". Wo ist die 30jährige Frau die dann kein Problem damit hat wenn dieser Mann daraufhin sich trennt und etwas später ne neue 20jährige Freundin hat? Von so einer Story habe ich noch nie gehört.

vor 4 Stunden, Minou schrieb:

Das ganze Thema ist doch eh Hirnfickerei. Welche Frau verspricht denn zu Beginn hoch und heillig, dass sie niemals schwanger wird und im Notfall dann auch direkt abtreibt? Wenn ich das schon höre, Wortbruch. Übernimm Verantwortung für Dein Leben oder lass es, aber schieb den schwarzen Peter nicht den Anderen zu. 


Mit anderen Worten, wenns um Schwangerschaft und Kinder geht sind Frauen gänzlich unschuldig für ihr Verhalten, weil letztendlich alles über Emotionen und Gefühle zu entschuldigen ist?

 

vor 4 Stunden, Nahilaa schrieb:

So als Nebenbemerkung: Nein, die Pille zu nehmen ist wirklich nicht mit der Vasektomie zu vergleichen. Hormonelle Verhütung greift neben der Verhütung auch in den Rest des Körpers ein, kann die Stimmung belasten und antriebslos machen, Krebs begünstigen, Thrombosen verursachen, und die Knochensubstanz brüchig machen. Die Nachwirkungen sind nach dem Absetzen der Pille noch locker 2 Jahre in Körper nachweisbar. Das Zeug ist also nicht nur ungesund und verringert die Lebensqualität deutlich, es ist auch potentiell tödlich - das ist natürlich viel viel harmloser als eine Vasektomie... (Ironie aus)


Und dennoch ist es ein Unterschied ob eine Frau selber entscheidet die Pille zu nehmen für eine Beziehung mit ihrem Kerl, oder sie sie durchgängig nimmt. Denn ansonsten Frage ich wo der Unterschied liegt, denn wäre ich nicht mit ihr zusammen, hätte sie den selben Hormoncocktail intus. Inwiefern zieht dann noch das Argument "aber das tut sie nur für den Mann/die Beziehung" ?

vor 5 Stunden, Manu1982 schrieb:

Und wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, sollte man seine Partnerin den Dreck nicht fressen lassen. Aber das steht noch auf nem anderen Blatt.

 

Die Pille ist nicht das einzigste Verhütungsmittel das die Frau hat. Ebenso ist mir noch kein Mann begegnet der gezielt verlangt dass die Frau genau dieses Verhütungsmittel, also die Pille, nimmt. Letztendlich ist es die freie Entscheidung der Frau. Und wenn sie sich dafür entscheidet ist es ihre Entscheidung am Ende. Finde es lächerlich dann dem Mann hier nen schlechtes Gewissen einreden zu wollen. Oder mach ich das als Mann auch, mal angenommen mache ne Vasektomie, und 2 Wochen später trennt sich die Frau. Da wäre ich als Mann ja schön blöd gewesen wenn ich nicht selber hinter der Vasektomie stehen würde bevor ich sie mache. Komme ich dann auch an "ich hab mich jetzt extra wegen dir verstümmeln lassen?" Wir reden hier doch schon von erwachsenen Frauen die zu ihren Entscheidungen stehen oder etwa nicht? Auch liegt nicht das Szenario vor dass die Frau erpresst wurde die Pille zu nehmen.

 

bearbeitet von Gast

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vor 12 Minuten, PUA_Franky schrieb:

Und dennoch ist es ein Unterschied ob eine Frau selber entscheidet die Pille zu nehmen für eine Beziehung mit ihrem Kerl, oder sie sie durchgängig nimmt. Denn ansonsten Frage ich wo der Unterschied liegt, denn wäre ich nicht mit ihr zusammen, hätte sie den selben Hormoncocktail intus. Inwiefern zieht dann noch das Argument "aber das tut sie nur für den Mann/die Beziehung" ?

Ist es - aber das ist eines dieser Szenarien, die du aus dem Hut ziehst, um doch noch Recht zu behalten. 

Du hast hier gefragt, wie wir das persönlich sehen. Ich habe dir geantwortet, wie ich das für mich persönlich entscheide/entscheiden würde - und da sind solche Annahmen einfach vollkommen fehl am Platz.

Fakt ist nämlich: Ich habe erst für meinen ersten Freund angefangen, Hormone zu nehmen. Mehrere Jahre hat mich das wirklich krank gemacht, und ich bereue im Nachhinein, mir das angetan zu haben. Über die Nebenwirkungen aufgeklärt worden bin ich nicht wirklich, und es war quasi eine Selbstverständlichkeit, dass ich das mache - für die Beziehung. Inzwischen trage ich einen Fremdkörper aus Metall im Körper, der recht schmerzhaft einzusetzen und zu entfernen ist, und ebenso natürlich Risiken hat. Die Kosten für beide Varianten sind nicht ohne, und bezahlt hab ich das alles auch selbst. Ohne Partner, bzw ohne Sex würde ich nichts davon brauchen... 

Aber hörst du mich irgendwo darüber rummiezen? "Aber wenn der Mann dies..."  "Aber wenn doch das..."  "Aber alle Männer sind eh unfair..." - Nein! Weil ich nämlich verantwortlich für mich und mein Leben bin, und mich daher auch um meine Verhütung kümmere. Tausende von Frauen da draußen tun das selbe, mit enormem Aufwand an Kosten und Unannehmlichkeiten - und ohne sich jemals zu beklagen. Ist es da so abwegig, wenn wir von einem Mann exakt das Selbe erwarten? Das bedeutet, selbst Verantwortung für die Verhütung zu übernehmen - oder, wenn er sie halt schon komplett uns aufbürdet, dann halt nicht rumzumeckern, wie wir damit umgehen... 

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Ist vielleicht Ansichtssache, aber du kannst "Samen verteilen" mit Abtreibung nicht gleich setzen. Bei letzterem tötet man ein ungeborenes Leben. Schau dir mal Embryos in der 11ten oder 12ten Woche an. Das sind keine Zellhäufchen. Ab der 6ten bis 7ten Woche schlägt das Herz. 

Da kann noch so überzeugt gesagt werden, man zieht es durch. Wenn man auf dem Ultraschall das kleine Wesen sieht und das Progesteron durch die Adern pumpt und das Hirn bearbeitet, dann wird in sehr vielen Fällen das Geschwätz von gestern nebensächlich.

Und nochmal: wenn ein Mann keine Kinder will, kann er dagegen aktiv was tun und dich zeugungsunfähig machen lassen. Kostet 400 euro einmalig. Dauert 45 Minuten und danach kann man dann auch seiner natirznachgehen und "seinen Samen verteilen". Letzteres ist übrigens der Theorie nach um möglichst viele nachkommen zu zeugen. Da passt dann wiederum der nicht vorhandene Kinderwunsch nicht ganz zu.😉

Irgendwer schrieb es ja schon. Beratungsresistent. Daher bin ich hier raus.

Ich würde nie wieder Hormone nehmen (egal wie ob spritze, Pille, Stäbchen, Ring Spirale). Ich würde niemals ein derartiges versprechen abgeben und ich würde einen Kerl, der das verlangt auch nie wieder treffen....

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@nahilaa Da sind wir aber doch wieder an der Stelle wo wir schonmal waren sofern das alles klar kommuniziert wird, ist das kein Problem. Selbst wenn ich eine junge Freundin hätte die was die Pille betrifft vielleicht naiv wäre, so würde ich mir nicht insgeheim denken "ja ist doch prima wenn die nix von den Risiken weiß, am besten sagste jetzt einfach nix sonst entscheidet sie sich noch um" sondern würde ihr dazu das sagen was ich darüber weiß. Wenn sie sie dann aber am Ende dennoch nimmt ist es IHRE Entscheidung gewesen.

Ferner denke ich dass deine Ansichten eher so mit eine Ausnahme darstellen unter den Frauen sondern die meisten eher die Schuld gern auf andere, in dem Fall "die Männer" schieben. Wenn man Frauen mal diskutieren hört, sei es in ner Bar wo man so ein bisschen was von der Diskussion am Nebentisch mitbekommt, so finde ich wird Verantwortung eher immer weggeschoben, und anderen die Schuld gegeben. Ich habe noch nie eine Frau erlebt die zu ihrer Freundin mal sagen würde sowas wie, wenn diese sich 2 Kinder, ein großes Haus, und Auto wünscht, dass sie dann vielleicht auch hätte was anderes lernen sollen als nur Erzieherin...

vor 10 Minuten, Manu1982 schrieb:

Ist vielleicht Ansichtssache, aber du kannst "Samen verteilen" mit Abtreibung nicht gleich setzen. Bei letzterem tötet man ein ungeborenes Leben. Schau dir mal Embryos in der 11ten oder 12ten Woche an. Das sind keine Zellhäufchen. Ab der 6ten bis 7ten Woche schlägt das Herz. 


Das ist jetzt aber die moralische Schiene und hat mit Biologie nicht direkt was zu tun. Du kannst aber gern ein anderes Beispiel finden wo du der Meinung bist da müsste eine Frau in gleichem Maße Verständnis aufbringen für den Mann, wie umgekehrt... Mein Kritikpunkt ist der dass eine Schwangerschaft als absolute Ausnahmesituation für die Frau hingestellt wird, was zum einen dann einen Wortbruch irgendwo legitimiert und zum anderen soll der Mann die neue Situation ja auch einfach so akzeptieren, und eben nicht abhauen und sich trennen. Was ist mit dem Mann der absolut kein Erfolg bei Frauen hatte im Leben, und dann auf einmal hat er eine Frau und verschweigt ihr hier und da son paar Dinge über ihn, zB dass er keine Kinder zeugen kann. Haben Frauen dann hier auch Verständnis? Ich denke eher nicht...

vor 10 Minuten, Manu1982 schrieb:

Ich würde nie wieder Hormone nehmen (egal wie ob spritze, Pille, Stäbchen, Ring Spirale). Ich würde niemals ein derartiges versprechen abgeben und ich würde einen Kerl, der das verlangt auch nie wieder treffen....


Was auch niemand von dir verlangt...

vor 10 Minuten, Manu1982 schrieb:

Letzteres ist übrigens der Theorie nach um möglichst viele nachkommen zu zeugen. Da passt dann wiederum der nicht vorhandene Kinderwunsch nicht ganz zu.


Doch weil das eine Biologie ist und das andere eine rationale Entscheidung. Wäre der Trieb nicht da Kinder zu zeugen, so hätte man das Problem nicht, weil man dann schlicht und ergreifend gar kein Sex hätte, weil man diesen nicht wollen würde..

 

 

bearbeitet von Gast

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Frauen schieben also immer die Schuld auf andere - wo ist da der Unterschied zu dem, was du hier tust?

Davon mal ab möchte ich "nur Erzieherin" mal deutlich widersprechen: Das sind Fachkräfte, die mindestens 5 Jahre Akademie hinter sich haben, und dem Meister gleichgestellt sind. Wer in dem Job bereit ist, was zu leisten, kann auch gut verdienen. Und dann ist es kein Problem, sich Haus und Kinder einfach selbst zu finanzieren...

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Klar ist Abtreibung nicht schön. Man kann aber auch nicht so tun, als wäre ungewollte Schwangerschaft nur das Problem der Frau. Wenn man als Mann mindestens 18 Jahre Unterhalt von ca. 400 Euro pro Monat lt. Düsseldorfer Tabelle bezahlen muss, könnte Mann auch sagen, dass einen das psychisch belastet. Von den anderen Implikationen bzgl. Präsens und Kümmern ganz zu schweigen. Mit ohne Kondom und ohne Vasektomie ist es Vertrauenssache. Natürlich ist es so, dass jede Frau selbst bestimmt über ihren Körper, alles andere wäre inhuman. Die Selbstbestimmung des Mannes über seine Zeit, Energie und Geld (und Geld ist bei Arbeitnehmern auch nur ein Äquivalent für Zeit) wird in dem Diskurs geflissentlich als sekundär erachtet.

bearbeitet von tomatosoup

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Es ist meine Erfahrung. Welches Statement würdest du denn abgeben zu einem Mann der klar formuliert hat er will keine Kinder, und wird ,sollte sie nicht abtreiben, auch nicht um diese kümmern und sein Ding durchziehen und die Beziehung wäre dann vorbei für ihn.

Was würdest du deiner Freundin dann sagen wenn sie sich beschwert alles so doof und unfair.

Wäre der Mann hier der böse, weil er nur das macht was er vorher auch schon angekündigt hat, oder ist so eine Frau irgendwo auch selber an ihrer Situation Schuld?

bearbeitet von Gast

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Du schafest damit weniger der Frau als vielmehr deinem Kind. Mir wäre grundsätzlich ein Mann, der so denkt und ankündigt so zu handeln suspekt und deswegen: next 😉

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vor 8 Minuten, PUA_Franky schrieb:

Es ist meine Erfahrung. Welches Statement würdest du denn abgeben zu einem Mann der klar formuliert hat er will keine Kinder, und wird ,sollte sie nicht abtreiben, auch nicht um diese kümmern und sein Ding durchziehen und die Beziehung wäre dann vorbei für ihn.

Was würdest du deiner Freundin dann sagen wenn sie sich beschwert alles so doof und unfair.

Wäre der Mann hier der böse, weil er nur das macht was er vorher auch schon angekündigt hat, oder ist so eine Frau irgendwo auch selber an ihrer Situation Schuld?

Nein. Der Mann wäre nicht böse - aber das Mal vor dieser Aussage wäre halt auch das Letzte Mal gewesen, dass er mit mir im Bett war. 

Nicht, weil ich Kinder wollen würde, im Gegenteil. Aber weil ich jemanden, der sich sei konsequent aus jeder Verantwortung stiehlt, einfach nicht mehr respektieren kann. 

@tomatosoup das Argument wird hier nicht ignoriert. Schau doch genau: Ja, es ist ein Problem für den Mann. Deshalb soll er selbst Verantwortung für die Verhütung tragen. Steht hier überall, immer wieder. Und wenn er das nicht tut, ist es halt Vertrauenssache. Da muss er halt vorher gut screenen - hat er falsch gescreent, und die Frau ist ein verlogenes Miststück, muss er halt mit den Folgen leben - das war dann halt auch seine Verantwortung. Ich sehe das Problem daran nicht. 

 

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Gast
vor 14 Minuten, Nahilaa schrieb:

Ich sehe das Problem daran nicht.

Rechtlich hat es für die Frau aber keinerlei folgen. Genauso wie wenn der Mann irgendwann herausbekommt er ist gar nicht sein Kind für welches er Unterhalt gezahlt hat. In dem Fall ist nicht ein Cent von der Frau einzuklagen. Ich finde vor dem Hintergrund kann man schon davon sprechen dass die Gesetze eher pro Frau ausgerichtet sind was das Thema Kinder angeht.

Unter gewissen Umständen, weil es da ne Frist gibt, kannst du sogar dazu verdonnert werden für ein Kind Unterhalt zu zahlen welche biologisch gar nicht deines ist, selbst wenn es bekannt ist dass das Kind nicht von dir stammt

vor 14 Minuten, Nahilaa schrieb:

Da muss er halt vorher gut screenen - hat er falsch gescreent, und die Frau ist ein verlogenes Miststück, muss er halt mit den Folgen leben - das war dann halt auch seine Verantwortung. Ich sehe das Problem daran nicht. 


Ich wäre dann wohl Weg, sowohl von der Frau als auch in finanzieller Hinsicht. Würde dann auch nicht das Problem sehen. Aktion=>Reaktion.

vor 14 Minuten, Nahilaa schrieb:

Nein. Der Mann wäre nicht böse - aber das Mal vor dieser Aussage wäre halt auch das Letzte Mal gewesen, dass er mit mir im Bett war. 

Also ich glaube ein normaler Mann würde so oder so nicht mehr mit einer Frau ins Bett wollen die ihm ein Kind angedreht hat. In der Regel wird er nichtmal mehr Kontakt wünschen.

bearbeitet von Gast

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vor 17 Minuten, Manu1982 schrieb:

Du schafest damit weniger der Frau als vielmehr deinem Kind. Mir wäre grundsätzlich ein Mann, der so denkt und ankündigt so zu handeln suspekt und deswegen: next 😉

Nicht suspekt wäre dir ein Mann der dann einfach mal zahlt obwohl er kein Kind wollte? Also solange er dann artig ist und zahlt ist er nicht suspekt? Also gibts du dir selber sozusagen den moralischen Freifahrtschein?

Ich sehe es anders, mir wäre ne Frau suspekt mit der ich erst ne Vereinbarung treffe, die mir sagt sie will keiner Kinder, und dann wenns passiert ist aber einmal anfängt die Schuld auf mich abzuwälzen und sich hinter nem Schutzschild von "Frau+Schwanger=absolute Ausnahmesituation, darfst mich deswegen nicht kritisieren, bin von aller Schuld frei" versteckt und anfängt mit "wieso haste kein Kondon genommen" was ich dann übersetzen würde in "wieso biste so blöd und hast mir vertraut, hättest wissen müssen ich bin ein verlogen".

bearbeitet von Gast

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@Nahilaa

Man kann mit dem Argument, falsch gescreent zu haben, jede Diskussion ersticken, weil wenn wir alle richtig screenen würden, befänden wir uns in perfekten Beziehungen (sofern gewünscht) und es gäbe keine Probleme und Sorgen. Voraussetzung ist natürlich, dass wir alle genug Auswahl haben. Und dann kommt auch noch die vierte Dimension der Zeit. Menschen die zum Zeitpunkt t1 perfekt waren, sind zum Zeitpunkt t7 womöglich anders.

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vor 35 Minuten, PUA_Franky schrieb:

Also ich glaube ein normaler Mann würde so oder so nicht mehr mit einer Frau ins Bett wollen die ihm ein Kind angedreht hat. In der Regel wird er nichtmal mehr Kontakt wünschen.

Ich kann mich ziemlich gut an einen User erinnern, der hier immerzu erzählen wollte, was ein "normaler Mann" macht. Und dabei natürlich eigentlich nur seine eigene verdrehte Weltsicht vorgekaut hat - langweilig, diese Wiederholungen. 

Und wenn wir mal bei der biologischen Perspektive bleiben: Normal wäre es, wenn ein Mann sich um den Fortbestand seiner Gene, und folglich um seine Kinder kümmert.

Insgesamt: Vote 4 close 

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vor 8 Minuten, tomatosoup schrieb:

@Nahilaa

Man kann mit dem Argument, falsch gescreent zu haben, jede Diskussion ersticken, weil wenn wir alle richtig screenen würden, befänden wir uns in perfekten Beziehungen (sofern gewünscht) und es gäbe keine Probleme und Sorgen. Voraussetzung ist natürlich, dass wir alle genug Auswahl haben. Und dann kommt auch noch die vierte Dimension der Zeit. Menschen die zum Zeitpunkt t1 perfekt waren, sind zum Zeitpunkt t7 womöglich anders.

Ist richtig. Aber Fakt ist halt, dass es nur darauf raus läuft. 

Weil es halt egal ist, wie sehr ich sowas verachte und verurteile, es gibt einfach immer wieder schlechte Menschen, die einst Beziehung oder Vertrauen nicht würdig sind. Ich kann sie leider nicht aus dem Verkehr ziehen, und die Welt für alle sicher machen - und deshalb kann ich halt nur raten, auf sich selbst aufzupassen, und gut abzuwägen, wem man vertraut.

Ist nicht schön, aber lässt sich halt nicht ändern - drüber Jammern nützt da nix. Alle anderen Menschen unter Generalverdacht zu stellen, aber halt auch nicht. 

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