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Oft wird ja von der Machtbalance bzw. dem Machtverhältnis und dem Kippen desselben in einer Beziehung gesprochen.

Wie kann man verhindern dass so was passiert?

Z.B. überlege ich zusammen zu ziehen mit meiner HB. Ich hatte im letzten Jahr quasi nie Stress nur ein mal ging sie mir auf die Nerven als wir bei ihr waren. Da bin ich nach Hause gefahren und hab mich nicht mehr bei ihr gemeldet bis sie mir schrieb wie blöd sie doch war und wie lieb sie mich doch hat.

Wenn man zusammen wohnt kann man so was ja offensichtlich nicht mehr machen und ich frage mich wie man dann intelligent in so einer Situation vorgehen könnte.

Bzw. wie man allgemein dafür sorgt dass dieses Machtverhältnis eben nicht kippt. Danke.

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Gast botte

TE, so lange Du in Begriffen von 'Machtbalance denkst, wird das auf Dauer nichts werden mit Dir und irgendeiner Frau. Dieses 'Macht hat der, der das Ding bei Bedarf zerstören kann' ist keine Basis für das langfristige Zusammenleben mit einer Frau. Wer nen gemeinsamen Mietvertrag hat oder irgendwann mal ein Kind (steht das auf der Agenda?), der kann nicht einfach freezen. Und wenn es dann mal knarzt im Gebälk, muss man sich andere Konfliktlösungsstrategien überlegen.

Denk mal lieber in Begriffen wie Führung. Die kannst und solltest Du auch in einer Beziehung behalten und weiter bewusst ausüben, die den kompletten Alltag darstellt und nicht nur eine Aneinanderreihung von Dates und Urlauben. Und ja, die 'normalen' PU-Werkzeuge ziehen da nicht mehr, weil sie dafür nie gedacht waren. Ein paar Anregungen gibt's hier:

 

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Wie oft muss mans eigentlich noch sagen...

 

Ein Freeze ist in einer Beziehung kein Mittel, um irgendwelches erwünschtes Verhalten zu bekommen.

 

Dieser ganze Kram mit Führung des Mannes ist auch so ne Sache - Weil der Partner nunmal auch n eigenständiges Wesen ist. Da kann man den Begriff "Führung" sehr schnell falsch verstehen.

 

Und Mal generell: Wenns nicht passt... Und ja, darunter fällt, wenn einer der Partner von anderen öfter genervt ist...

 

Ich sag schonmal "viel Spass beim Zusammenziehen". Da wird sich sehr schnell der Spiess umdrehen. 

Frauen wollen halt durchaus  auch Kerls, die händeln können, wie sie manchmal drauf sind. Den emotionalen Kram, die Marotten, etc. Also einen, bei dem sie sich als Mensch fühlen.

 

Stattdessen haste ausser trotzigem Freeze nix zu bieten... Und zudem ist sie dir nicht Mal genug, siehe anderer Thread.

Hast Du eigentlich schonmal mit ner Freundin zusammengewohnt? Bin mir da nicht sicher...

Was ich machen würde, wenn ihr Verhalten hier und da gar nicht geht: N konstruktives Gespräch suchen. Und dabei auf sie eingehen. Kann passieren, dass auch Du zurückstecken musst um nen Kompromiss zu finden.

Alternativ kannst passieren, dass Du für Dich entscheiden musst, ob sie die richtige ist.

bearbeitet von Dustwalker
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vor 2 Stunden, Joe-black schrieb:

Wie kann man verhindern dass so was passiert?

Das kann man überhaupt nicht verhindern weil jede Beziehung eine bestimmte Entwicklung durchläuft.

Möglichkeit 1: Der Mann hat das Sagen

Möglichkeit 2: Die Frau hat das Sagen

Möglichkeit 3: Augenhöhe
Jede Entscheidung wird zusammen besprochen und zusammen entschieden. Unter der Prämisse, dass beide kompromissfähig sind.
Möglichkeit 3 wird von den meisten Leuten bevorzugt und wird als Beziehung auf "Augenhöhe" betrachtet. Tatsächlich ist es aber so, dass die 
"Augenhöhe" meist nur am Anfang einer Beziehung, also der gemeinsamen Findungsphase aktiv ist.

Möglichkeit 4: "Arbeitsteilung"
Der Mann kauft die neuen Winterreifen und montiert sie - ohne seine Partnerin in den Entscheidungsprozess mit ein zu beziehen.
Er informiert sie lediglich, das er neue Winterreifen montiert hat.
Die Frau kauft Weihnachtliche Deko-Artikel und platziert sie in der gemeinsamen Wohnung - ohne den Partner in den Entscheidungsprozess mit ein zu beziehen..
Sie informiert ihn lediglich darüber, dass sie dekoriert hat.

Das bedeutet übersetzt, dass eine aktive Arbeitsteilung initiert wurde. Es entscheidet faktisch einfach der, der von diesem Themengebiet mehr Ahnung und mehr Interesse daran hat.
Möglichkeit 4 ist in meinen Augen die am häufigsten genutzte Form. Bei wirklich wichtigen Entscheidungen kehren sie dann kurzzeitig zu Möglichkeit 3 zurück.

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vor 3 Stunden, Rederberg schrieb:

Das kann man überhaupt nicht verhindern weil jede Beziehung eine bestimmte Entwicklung durchläuft.

Möglichkeit 1: Der Mann hat das Sagen

Möglichkeit 2: Die Frau hat das Sagen

Möglichkeit 3: Augenhöhe
Jede Entscheidung wird zusammen besprochen und zusammen entschieden. Unter der Prämisse, dass beide kompromissfähig sind.
Möglichkeit 3 wird von den meisten Leuten bevorzugt und wird als Beziehung auf "Augenhöhe" betrachtet. Tatsächlich ist es aber so, dass die 
"Augenhöhe" meist nur am Anfang einer Beziehung, also der gemeinsamen Findungsphase aktiv ist.

Möglichkeit 4: "Arbeitsteilung"
Der Mann kauft die neuen Winterreifen und montiert sie - ohne seine Partnerin in den Entscheidungsprozess mit ein zu beziehen.
Er informiert sie lediglich, das er neue Winterreifen montiert hat.
Die Frau kauft Weihnachtliche Deko-Artikel und platziert sie in der gemeinsamen Wohnung - ohne den Partner in den Entscheidungsprozess mit ein zu beziehen..
Sie informiert ihn lediglich darüber, dass sie dekoriert hat.

Das bedeutet übersetzt, dass eine aktive Arbeitsteilung initiert wurde. Es entscheidet faktisch einfach der, der von diesem Themengebiet mehr Ahnung und mehr Interesse daran hat.
Möglichkeit 4 ist in meinen Augen die am häufigsten genutzte Form. Bei wirklich wichtigen Entscheidungen kehren sie dann kurzzeitig zu Möglichkeit 3 zurück.

Völlig guter Beitrag den man bedenkenlos in Threads zum Thema Quoten kann. Nur irgendwie an der Problemstellung des TE vorbei. Aus dem Startpost lese ich nämlich nirgends raus, dass es um konkrete Dinge und Entscheidungen geht. Der TE redet von "Auf die Nerven gehen". Und dass er solang freezt, bis sie irgendwas einsieht.

 

Das ist irgendwie 5 Level unter dem, was Du schreibst.  Also irgendne Form von Drama. Das über irgendwelche Nähe-Distanz-Spielchen geregelt wird.

Funktioniert natürlich spätestens bei Zusammenwohnen nicht mehr. Da wird das dann für beide zur Hölle. Weil der Rückzugsort fehlt.

TE kriegt folgerichtig die Krise, weil die einzige Strategie, die er hat, dann nicht mehr anwendbar ist. Gut, er kann emotionale Kälte fahren. Aber wenn dann nach dem halben Jahr n Posting kommt "Hilfe, Freundin geht fremd" weil n Carlos da draussen halt n bisschen Empathie fährt die dem TE fehlt, dann gibt's von mir nur ein "Ich verstehe die Dame voll und ganz".

bearbeitet von Dustwalker
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