Reflexionssammelsurium - Vergangenes für Neues

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Walking through walls

 

The highest highs,
the lowest lows
life multi-colored, spectral and intense

 

A bruised person
I tried to heal
I saw your innocence, your torment

 

A childlike soul
Yet walls thick and high
Impatience, perfection and anger

 

And I saw the beauty 
The yearning for love
The fear of loneliness and isolation

 

My idea of a bond
So strong, pure and true
No pain too high a price

 

The times we spent
Intertwined as one
So trusting, life at its fullest

 

We'd draw some suns
hold talks so deep
And enter absolute experience

 

With love and highs 
Transcending all
Nothing before came close to this

 

And so I gave my all
My energy, heart and soul
Searching, believing, trusting

 

I crawled at your feet
To stand up again, losing myself
Over and over and over

 

No darkness was too much
You let me in at times
Promising the world for you and me

 

Living my victim life 
- A savior I must be -
And so, suffocating you 

 

Love me, see me
For who I am
And give me value, I’d beg

 

Give you freedom,
Let you be and 
Let you trample over me

 

The back and forth
Deepest love and cruel apathy
The pulling, pushing, ever so often

 

Two souls so lost
So full of hurt
And hoping to succeed

 

How ugly can a person be
To another, this
You made me see and feel

 

How hopeful joint hope
Of promises
to fight it all

 

My light turned dim
For far too long
I couldn't give no more

 

I walk away now
Hopefully
To grow and become whole

 

I wish we'd met some other time
But life is here to teach
Inevitably and on its own with timely meaning

 

For no one but myself,
My dear, 
Can solve this one for me

 

And no one but yourself,
Big spoon,
Can solve that one for you

 

Good bye, good bye,
Forever person,
As such that we may heal

 

I tried to walk through walls
The crash so hard each time
Learning can be so hard

 

Thank you for the mirror
The pain, the love, the growth
I turn around, I soar, away and learn 
to become whole now by myself

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Ich erkenn mich im Gedicht sehr wieder. Es fasst für mich vieles zusammen und als sensiblen Menschen, der auch viel mit Selbstwert gekämpft hat, kann ich mich in meiner letzten Beziehung erkennen.

Man hat die Tendenz, das Umfeld und damit den Partner heilen zu wollen, was nicht nur den Fokus von dir selbst wegnimmt. Und Selbstheilung ist das einzig Richtige. Zudem ist es mit ausgeprägter Feinfühligkeit sehr schwierig Grenzen zu setzen, nein zu sagen. Man verletzt sich lieber selbst, lebt in einem Zustand der Selbstaufopferung um ja den Partner nicht zu verletzen, oder Disharmonien zu ertragen. Man verwechselt mit der Zeit auf Distanz gehalten zu werden mit Liebe und Leidenschaft, das sehnsüchtige Warten auf den Anderen wird als Liebe gesehen.

Einzig und allein hilft dir, in der eigenen Kraft anzukommen, Wünsche und Bedürfnisse zu kommunizieren lernen und damit nicht immer wieder Opfer in Beziehungen zu werden.

Gerade stark narzisstische Menschen, Menschen, die einen gerne kriechen sehen, ziehen sensible an. Die Idee jemanden „heilen“ zu können ist bei Sensiblen sehr stark. Man hat sich mit der Person auseinandergesetzt. Weiß, dass gerade eine narzisstische Person schlussendlich nichts für diese Dysfunktionalität kann und gibt alles um diesem Menschen beizustehen. Man sieht den Schmerz, den dieser Mensch mit seiner Umwelt und sich selbst hat.

Einmal habe ich es in der Familie erlebt, dass so etwas funktioniert hat. Das motivierte mich leider in meiner eigenen Beziehung viel zu lange zu glauben, ich könnte meiner Ex helfen. Was ich erst viel zu spät sah: wenn jemand sich nicht selbst - eigens - mit sich selbst auseinandersetzt und sehr an sich arbeitet, wird das nie funktionieren. Diese Art von Mensch macht dich kaputt und zieht dich in den Sog der Selbstzerstörung, des Hasses und der Selbstverleumdung mit rein. Und wird dir immer wieder weis machen wollen, dass du derjenige bist, der die Ursache für das Schiefgehen in der Beziehung, in eurem Umfeld, oder selbst in ihrem Leben ist.

Ich habe es erst vor Kurzem geschafft, mich von einem so pathologischen Menschen zu trennen. Endlich, nach ewigem Hin und Her. Ich wollte immer, hab alles versucht, ignorierte alle Ablehnung und hab am Ende endlich verstanden, dass sich diese Frau nie ändern wird. Und dass es nicht an mir liegt, das zu schaffen.

Sei dankbar, dass es vorbei ist. Lern aus dem Vergangenem und sei froh, frei zu sein. Lern, dass du das Beste bist, das dir je passiert ist. Konzentrier dich auf dich selbst, darauf dir selbst Kraft zu geben und langrfirstig dir deiner selbst und deiner Wünsche bewusst zu sein, die zu vermitteln und deine Person mit all den wertvollen Eigenschaften mit jemandem zu teilen, der dich wirklich wertschätzt und tatsächlich fähig ist, dich zu lieben.

Ewig viel geschrieben, hier ist auch ein Thema von mir. Kann dir nur viel Glück für die Zukunft wünschen. Es wird viel besser!

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