zohan_90 0 Beitrag melden November 1, 2018 erstellt Hallo Leute, ich bin 28 Jahre und momentan Projektleiter/ Ingenieur in der Baubranche eines mittelständigen Handwerkunternehmens. Seit 10 Jahren bin ich jetzt schon in der (ersten) Firma und kann es ehrlich gesagt kaum erwarten, bis ich in einem Monat in einem anderen Unternehmen (Generalunternehmer Baubranche) anfange. Ich werde aus einer kleinen Stadt im Osten nach Nürnberg ziehen. Nebenbei bin ich Videograph, also ich produziere Videos für Unternehmen zu Promotion oder Imagezwecken oder verfolge eigene Projekte. Nun ist es so, dass ich für das Videomachen total brenne! Im derzeitigen Unternehmen sitze ich seit Monaten eigentlich nur die Zeit ab, um damit mein Hobby zu finanzieren. Die Leidenschaft für den Bau ist verflogen, was auch am Unternehmen selbst liegt (unzufriedene Mitarbeiter, keine Motivation, wenig Erfolgserlebnisse). Ich habe nun Angst, dass ich bei meinem neuen Arbeitgeber versage, weil ich mit dem Kopf beim Filmmaking bin. Eventuell schaft es die neue Arbeit auch, die Leidenschaft für die Baubranche in mir zurückzuholen. Was meint Ihr? Soll ich die neue Arbeit als eine Finanzierung nutzen, um meinen Traum von der Selbstständigkeit zu erfüllen oder würdet ihr ab dem ersten Tag 120 % geben und dabei das Hobby vernachlässigen? (Der Tag hat leider nur 24 Stunden :D) Ihr meint sicher, dass ich mir über meine Ziele klar werden muss. Aber ich gebe die Baubranche noch nicht auf. Hab schließlich dafür studiert und 10 Jahre investiert. Wie würdet Ihr an die Sache rangehen? Gruß, Zohan 😛 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
suchti. 2520 Beitrag melden November 1, 2018 geantwortet Dein Hobby ist doch eine prima Möglichkeit, um diese neben dem Job aufzubauen. Schau mal zu, dass du ein paar Projekte (zu Anfang auch for free) annimmst und ein repräsentatives Portfolio aufbaust. Nebenbei auf Plattformen wie Instagram, YouTube, Facebook, LinkedIn und Snapchat Auszüge oder komplette Videos deiner Arbeit posten. Sobald du eine gewisse Reputation aufgebaut hast, kannst du anfangen Geld für deine Arbeit zu verlangen. Zu Anfang bietet es sich an Leute über die o.g. Social Media Kanäle anzuschreiben und Ihnen deine Arbeit for free anzubieten. Suche dir mal entsprechende Influencer aus, von denen du denkst, dass sie Hilfe für ihre Videos benötigen könnten. Service wie gesagt for free, im Austausch dafür taggt der Influencer dich bei dem Video, dass er hochlädt. Nebenbei um Erlaubnis bitten entsprechende Videos auch auf deiner Plattform veröffentlichen zu dürfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
directe 20 Beitrag melden Januar 3, 2019 geantwortet Am 1.11.2018 um 12:44 , suchti. schrieb: Dein Hobby ist doch eine prima Möglichkeit, um diese neben dem Job aufzubauen. Schau mal zu, dass du ein paar Projekte (zu Anfang auch for free) annimmst und ein repräsentatives Portfolio aufbaust. Nebenbei auf Plattformen wie Instagram, YouTube, Facebook, LinkedIn und Snapchat Auszüge oder komplette Videos deiner Arbeit posten. Sobald du eine gewisse Reputation aufgebaut hast, kannst du anfangen Geld für deine Arbeit zu verlangen. Zu Anfang bietet es sich an Leute über die o.g. Social Media Kanäle anzuschreiben und Ihnen deine Arbeit for free anzubieten. Suche dir mal entsprechende Influencer aus, von denen du denkst, dass sie Hilfe für ihre Videos benötigen könnten. Service wie gesagt for free, im Austausch dafür taggt der Influencer dich bei dem Video, dass er hochlädt. Nebenbei um Erlaubnis bitten entsprechende Videos auch auf deiner Plattform veröffentlichen zu dürfen. Wieso sollte er Projekte 'for free' anbieten? Und dann auch noch für Influencer? Er wollte das schon ernsthaft angehen. Hast du überhaupt Erfahrung in der Branche? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Noodle 8254 Beitrag melden Januar 3, 2019 geantwortet (bearbeitet) Bleib bei deinem alten Job. Markt is völlig übersättigt mit sonem Kram. Leider. Machs als Hobby weiter oder als Nebentätigkeit. Aus eigner Erfahrung kann ich dir nur raten, dass das Hobby als Job auch zur Qual werden kann. Besonders, wenns dabei auf die Existenz ankommt. Behalte dir das "Hobby" bei. Wirst du mehr von haben, weils dein Refugium sein wird und nicht ne Austobstelle für Kunden mit komischen Wünschen und lächerlichen Preisvorstellungen. Januar 3, 2019 bearbeitet von Noodle 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen