22 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich lese gerade "Der Weg des wahren Mannes" von David Deida. 

Da kommt unter anderem auch das Thema Feminin/Maskulin vor.

Mir ist aufgefallen, dass ich meistens eher an Maskuline Frauen gerate. Also nicht das sie jetzt aussehen wie Männer^^

Durchaus sehr weiblich, kurvig, was mir auch gefällt. Jedoch vom Charakter her gewisse Maskuline Züge.

Obwohl ich eigentlich eher auf sehr feminine Frauen stehe. 

Jetzt Frage ich mich ob es an mir liegt? Da ich sicher nicht der "über" maskuline macho Mann bin. 

Bin sicher auch nicht ein Lauch oder so. Aber sicher nicht der maskulinste aller Männer.

Jetzt meine Frage: Kann man das ändern? Maskuliner werden? Macht das überhaupt Sinn? Oder ist das sowieso angeboren?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was sind für dich "sehr feminine Frauen"?

Und was haben die Mädels an sich bei denen du ankommst?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Was sind für dich "sehr feminine Frauen"?

Und was haben die Mädels an sich bei denen du ankommst?

Gute Frage.

Also "sehr" war vielleicht ein wenig übertrieben.

Aber grundsätzlich so Eigenschaften wie:

  • fängt an bei der Kleidung, kleidet sie sich mehrheitlich so, dass man(n) auch ihre Weiblichkeit sieht (und steht dazu) oder läuft sie mehrheitlich in Pullover und Schlaberhose rum?
  • schaut gut zu ihrem Äusseren, zB macht sich öfters die Finger/Fussnägel, verwendet dezentes Make-up (sage nicht, das sie sich jeden Tag wie eine Tussi schminken muss)
  • sensibel, einfühlsam
  • hygenisch, ordentlich
  • ist eher gestalterisch begabt, kann zeichnen, schöne schrift (irgendwie verbinde ich das Gegenteil eher mit Maskulinität, eher grob, nicht so die Hand fürs "Detail), eigentlich ist es mir scheissegal ob sie Zeichnen kann oder nicht, aber mir ist halt oft aufgefallen, dass Frauen die dort nicht so begabt sind, auch sonst eher maskulin sind.
  • im Fitnessstudio geht sie eher in Gruppenkurse, Zumba, Bodypump, Yoga etc., oder stemmt sie gewichte mit den Männern?
  • Allgemein umgibt sie sich eher mit Männern oder mit Frauen?
  • Ernährung ernährt sich nicht von Fastfood, Steaks und Bier, (nicht das sie nur Salat essen darf aber ja...)
  • Macht sich nicht gerne die Hände Schmutzig / Handwerkliches Arbeiten
  • fährt nicht Motorrad, geht nicht zum Bund (eine Ex hatte das vor)
  • eher dem Mann unterwürfig 

Ja ich denke, dass wären so ein paar Punkte.

"Was haben die Mädels bei denen ich ankomme?'"

Denke viele Punkte kann man oben heraus lesen.

Eben eine fuhr Motorrad, wollte zum Bund. Gestalterisch eher unbegabt.

Oder Sie wollte ständig die Entscheidungen treffen, wohin etc.  

Ich denke ein Teil ist sicher angeboren (bei der Frau), aber ein Teil hat sicher auch mit dem Verhalten von mir als Mann zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum stört es dich wenn ein Mädel Motorrad fährt oder Soldatin werden möchte?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 13 Minuten, Helmut schrieb:

Warum stört es dich wenn ein Mädel Motorrad fährt oder Soldatin werden möchte?

Naja wird halt eine Geschmackssache sein, die tief unterbewusst bei jedem Menschen anders ausgeprägt ist. Ich finde zB eine Motorrad Fahrerin ganz interessant. Glaub sein Problem wird sein, dass da gewisse Vorurteile mitspielen. Motorrad fahren = Freiheit, Individualismus, bisschen Rowdy-Haft, rockig, dominant, angstbefreit usw. halt gewisse Eigenschaften die unsere Gesellschaft nicht unbedingt den stereotypischdn Geschlechterrollen zuschreiben. 

@TE: ich sehe das nicht wirklich als Problem, sondern es liegt eher an dir. Wenn die solche Mädels nicht gefallen, wieso screenst du nicht anders oder selektierst da schon von vorn herein anders? 

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 16 Minuten, Helmut schrieb:

Warum stört es dich wenn ein Mädel Motorrad fährt oder Soldatin werden möchte?

Sehe erst jetzt, du fährst wahrscheinlich auch Motorrad? :D

Es ist nicht explizit diese eine Sache die mich stört. Wenn sonst alles passt kann sie von mir aus auch Motorrad fahren.

Nur ist es eben so, ist eins dieser Dinge vorhanden, zieht sich das meistens durch den Rest des Verhaltens/Charakter der Frau auch durch.

Mein Erfahrung bis jetzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Minuten, pMaximus schrieb:

Naja wird halt eine Geschmackssache sein, die tief unterbewusst bei jedem Menschen anders ausgeprägt ist. Ich finde zB eine Motorrad Fahrerin ganz interessant. Glaub sein Problem wird sein, dass da gewisse Vorurteile mitspielen. Motorrad fahren = Freiheit, Individualismus, bisschen Rowdy-Haft, rockig, dominant, angstbefreit usw. halt gewisse Eigenschaften die unsere Gesellschaft nicht unbedingt den stereotypischdn Geschlechterrollen zuschreiben. 

@TE: ich sehe das nicht wirklich als Problem, sondern es liegt eher an dir. Wenn die solche Mädels nicht gefallen, wieso screenst du nicht anders oder selektierst da schon von vorn herein anders? 

Ja genau.

Mein Screening muss ich jedenfalls verbessern ja. Früher hatte ich halt nicht so die Auswahl, und war froh mal eine zu haben. Das hat sich auf jeden Fall jetzt geändert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Zitat

ist eher gestalterisch begabt, kann zeichnen, schöne schrift (irgendwie verbinde ich das Gegenteil eher mit Maskulinität, eher grob, nicht so die Hand fürs "Detail), eigentlich ist es mir scheissegal ob sie Zeichnen kann oder nicht, aber mir ist halt oft aufgefallen, dass Frauen die dort nicht so begabt sind, auch sonst eher maskulin sind.

Wollt nur mal erwähnen dass sämtliche Kunst, Musik, Architektur, Lyrik beinahe zu 100% von Männern kam.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 16 Minuten, Max--Power-- schrieb:

Wollt nur mal erwähnen dass sämtliche Kunst, Musik, Architektur, Lyrik beinahe zu 100% von Männern kam.

Ok, das hat wohl auch ein wenig mit der Rolle der Frau in den letzten 2000 Jahren zu tun. Für mich ist das eher etwas das "Feingefühl" verlangt und somit eher etwas weibliches. Aber eben das ist nur ein kleiner Punkt der mir aufgefallen ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zu deiner Frage. Es gibt Wissenschaften die sagen dass angeboren sei und es gibt Wissenschaften die sagen dass es erlerntes Verhalten ist. Am wahrscheinlichsten ist, dass beides richtig ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@pMaximus, @keks90

Mir geht's ja jetzt nicht darum ob Motorradfahren cool ist oder nicht. Mir geht das da nur zu oberflächlich definiert dahin.

Offenbar gibt's eine Art "Energie" oder sagen wir "innere Haltung" bei Mädels die gewünscht wird. Und offenbar gibt's irgend eine Art "Energie" oder "innere Haltung" beim Keks die da was anderes anzieht als gewünscht. Soweit, so logisch.

Jetzt wär aber im ersten Schritt mal wichtig in Klarheit zu kriegen welcher Art diese gewünschte Energie ist. Also was bedeutet: Frau fährt nicht Motorrad? Was bedeutet: "Frau macht Zumba statt Gewichtheben"? Was genau steckt da drunter für eine Vorstellung von Weiblichkeit?

bearbeitet von Helmut
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Berserker

In jeder zwischenmenschlichen Beziehung zwischen Mann und Frau muss es eine Gesunde Balance zwischen Maskuliner, und Femininer Energie geben. Gibt es eine dort eine Unbalance, schrumpft die Sexuelle Polarität bis zu dem Punkt, dass man sich als Freunde wahrnimmt, und weniger als 2 Lover die sich gegenseitig begehren.

 

Maskuline Energie =

  • Erfolgsorientiert
  • Führungsqualität
  • Entschlossenheit
  • Gelassenheit
  • Rationalität

Feminine Energie

  • Spielerisch
  • Emotional
  • Anhänglicher (auf Führung aus)
  • Offen
  • Girly
  • Eher dem Mann unterwürdig
  • Bindung

und das alles ist von der Natur so gewollt und fügt sich wie ein Puzzle, damit die Frau devot werden kann um sich deiner Maskulinen Power hinzugeben.

Du hast mit deinem Beitrag großteils recht und viele Sachen schon selbst gut erkannt, allerdings denke ich dass dein Problem einfach nur eine Screening-Issue ist und eine Sache Persönlicher Präferenz.

Evtl passen deine Frauen eher zu einem Dicken Hells-Angels Rocker oder Bodybuilder

 

PS: Wenn du Frauen kennst die Gewichtheben machen und sich von Fastfood ernähren schick sie zu mir. Aber bitte nur falls Gewichtsklasse bis maximal 65 KG zutrifft und kein Stoff im spiel ist

 

mir persönlich ist es zb zu tussi wenn eine Frau sich nicht gerne die Hände dreckig macht.

ich mag HB‘s die sich nicht davor ekeln mir einen pickel auszudrücken

bearbeitet von Berserker

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr wenige Infos, schonmal pauschal vorab, weils noch nicht gesagt wurde:

Frauen verhalten sich so, wie sie meinen.

Unterm Strich kann man natürlich erkennen, wie viel Wert sie einem aktuell zu schreiben - kurz zum Thema, Eine wollte immer entscheiden.

 

Dir gehts ja nicht ums Mopedfahren ansich, sondern um ihr weibliches, im besten Fall auch folgsames, Verhalten.

 

Dass man nach Meißtensansolchezugeraten"nach Aspekten sucht um des zu kategorisieren ist klar... dass man das hinterfragen sollte auch, siehe @Helmut

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 22 Stunden, keks90 schrieb:

Mir ist aufgefallen, dass ich meistens eher an Maskuline Frauen gerate.

An welche Art von Männern gerätst du normalerweise?

In der Sozialpsychologie gibt es eine recht gut erforschte Sache:
Menschen sympathisieren in der Regel mehr mit Menschen, die ähnliche Werte und Charakterzüge wie man selbst hat, unabhängig des Geschlechtes.

Da Menschen in der Regel dazu tendieren, ihre Werte und Charakterzüge zu leben, halten sie sich öfter an Orten auf, wo sie dies tun können.
Dementsprechend lernt man oft Menschen kennen, die die eigenen Werte und Charakterzüge besitzen.

Ich lerne bspw. in meinem natürlichen Umfeld kaum "sehr feminine" Frauen kennen,
da ich zwischen Sportplatz/Sporthalle, Kampfsportstudio, Computer und Wald rotiere.

 

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, dass es schwierig ist anhand deiner Liste wirklich Ausschluss über die Art einer Frau zu geben.

Tendenzen gibt es bestimmt, aber nehmen wir mal mich als Beispiel: 
- Ich trage liebend gerne Kleider & Absatzschuhe jeder Art/ Farbe 
- habe lange, gepflegte Naturnägel, die ich mir in allen Farben des Regenbogens lackiere, manchmal sogar in Abstimmung mit den Dessous oder nach Tageslaune
- Ich schminke mich gerne, mache mir gerne die Haare, am liebsten lockig verspielt
- ordentlich ist selbstverständlich, bin zeichnerisch begabt
- koche gerne, kümmere mich um "meinen Mann", will mich ihm hingeben und auf der andere Seite "beschützt"/ "umsorgt" werden
- trinke wenig Alkohol, wenn dann Wein (naja oder mal einen Schnaps...*hust*)
- liebe es einzurichten, Wohnung zu einem zu Hause zu machen etc.
- achte auf meine Sprache

Auf der anderen Seite: 
- Habe ich einen Beruf im Baugewerbe/ 2-3 Jahre war ich fast täglich auf der Baustelle unterwegs
- Mache ich gerne Handwerkliches wo ich kann, das kann alles sein: mal ein kleiner selbstgemachter Tisch ist, mal Silikonfugen, mal das Siphon wechseln
- Hebe Gewicht beim Training
- Liebe Fleisch, Vegetarier kommen mir nicht ins Haus
- Bin eher Rational

Also du siehst, Kombinationen sind möglich. 

Ansonsten ist es wichtig für mich, wenn ein Mann die Zeit und den Gedanken, die ich darin investiere mich für ihn zurechtzumachen wertschätzt und mir zeigt, dass er es bemerkt. 
Klar, im Endeffekt mache ich das Meiste für mich bzw. auf täglicher Basis, weil ich daran Gefallen habe. Aber wenn man eine gemeinsame Date Night hat, achtet man dann doch auf die Kleinigkeiten, das Parfüm was er so gerne mag, die Strapsen unter dem Kleid, oder trägst die Haare so wie es ihm am Besten gefällt etc.pp. Auf der anderen Seite mag ich es sehr, wenn man mir kleine Aufmerksamkeiten mitbringt. Muss nicht immer sein, muss insbesondere nicht teuer sein, aber etwas Kleines, bei dem Mann weiß, dass ich mich darüber freue werde. 

Das heißt, hier hast du als Mann auch einen gewissen Spielraum und hast die Möglichkeiten einer gewissen Einflussnahme. Auf der anderen Seite: Gibst du der Frau von Beginn an das Gefühl, als diese Dinge oben braucht es nicht, um deine Aufmerksamkeit zu halten, so wird sie sich auch oft nicht darum bemühen bzw. wird es auf langfristiger Ebene eher ausfallen. Sieht man öfter in LTRs, in dem die Partnerin nach 2-3 Jahren, kaum noch im Vergleich zu den Anfangszeiten zu erkennen ist und dauerhaft nur in Schlabberkleidung und ungekämmten Haaren rumläuft.

Der Mann muss zum "Hingeben" und "Unterwerfen" würdig sein. Du musst das Gegenstück sein. Und wenn du sagst, du triffst kaum auf solche Frauen, wäre es interessant zu untersuchen, ob es nicht daran liegt, dass du aktuell nicht das präsentierst, was 1) Frauen, die feminin sind anzieht bzw. 2) Frauen, die feminin/ unterwürfige/ hingebungsvolle Seite dir ggü. zeigen lässt. Habe ich bei einem Mann das Gefühl er hat "es" nicht im Griff, so übernehme ich unweigerlich das Ruder und dabei bleibt es auch. Da kann er auch nicht mehr wirklich rauskommen, ich werde ihm nicht folgen. 

Ansonsten mal die Orte näher anschauen an denen du dich aufhältst bzw. vermehrt Frauen triffst.

bearbeitet von capitalcat
  • LIKE 1
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 15.10.2018 um 19:43 , keks90 schrieb:

Jetzt meine Frage: Kann man das ändern? Maskuliner werden? Macht das überhaupt Sinn? Oder ist das sowieso angeboren?

Mal ganz grundsätzlich zu deiner Kernfrage: Bezüglich praktisch sämtlicher Persönlichkeitsmerkmale kann man aus psychologischer bzw. neurobiologischer Sicht grob davon ausgehen, dass die individuelle Ausprägung genetisch in Form einer gewissen Bandbreite determiniert ist. Sprich: Es gibt - vorausgesetzt, die Gesundheit bleibt erhalten - einen unteren und oberen Schwellenwert und irgendwo innerhalb dieser Begrenzungen manifestiert sich letztlich das jeweilige Merkmal. Wo genau, das ist abhängig von externen Einflüssen (Kindheit und Elternhaus, Einflüsse von Peergroups, Schicksalsschläge usw.) sowie vom eigenen Zutun (in welche Situationen begebe ich mich, wie ist meine Wertehaltung, wie gehe ich mit Niederlagen um, welche Ziele und Motive entwickle ich, etc.). Wenn du also fragst "Ist es möglich, "maskuliner" zu werden?", dann ist die Antwort: Grundsätzlich ja, allerdings innerhalb der natürlichen Limitierungen (welche du aber nicht kennst und erst dadurch erfährst, dass du dich auf diese Limitierungen zubewegst). Einschränkend ist natürlich noch anzumerken, dass die meisten Charaktermerkmale sich auch situationsspezifisch stark wandeln können. Wer im Beruf den "Alphamann" verkörpert, muss das noch lange nicht im privaten Kontext tun. Wer gegenüber männlichen Freunden schlagfertig und dominant auftritt, kann angesichts einer attraktiven Frau trotzdem zum schüchternen Jungen mutieren...

Soviel zur Theorie. Um jetzt an dir zu arbeiten, müsstest du erst einmal genauer definieren, was DU genau unter gesteigerter Maskulinität verstehst, d. h. das Konstrukt auf spezifische Aspekte herunterbrechen, die für dich persönlich wichtig sind und die du zielgerichtet angehen kannst. Auch wenn es innerhalb einer vorgegebenen Kultur einen - schwammigen! - Grundkonsens darüber geben mag, was Maskulinität oder Feminität typischerweise auszeichnen, ist natürlich nicht davon auszugehen, dass du persönlich mit jedem Einzelaspekt übereinstimmst und erst recht nicht, dass jeder dieser Aspekte für dich gleichermaßen erstrebenswert und/oder erreichbar erscheint. 

Wenn du ein maskulineres Äußeres haben willst, kannst du Muskeln aufbauen (und ggf. Fett abbauen), mit verschiedenen Frisuren/Bärten experimentieren, dir einen "maskulineren", ggf. auch stereotypen Kleidungsstil aneignen etc. Wenn du disziplinierter, zielstrebiger werden willst, kannst du das erreichen, indem du dir eben Ziele setzt und dafür kämpfst, diese umzusetzen, indem du die Erreichung deiner Ziele überwachst, Prokrastination abbaust und Willensstärke trainierst. Willst du Führungsstärke im Alltag oder im Beruf trainieren, kannst du dich gezielt Situationen aussetzen, die genau das erfordern (bspw. eine Gruppe/ein Projekt leiten oder eben im freundschaftlichen Rahmen / in bezug auf Frauen vermehrt danach strebst, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen etc.). Willst du Mut/Abenteuer ausstrahlen, kannst du dir eben entsprechende Hobbys suchen oder dich gezielt Situationen stellen, vor denen du Angst hast und die Überwindung kosten (Kampfsport treiben, Motorrad fahren, Snowboarden, Parkour laufen, vor Publikum sprechen lernen, "Verrücktes" wagen usw.)... Willst du Macht ausstrahlen, könntest du dich verstärkt deinem beruflichen (materiellen) Erfolg verschreiben, ggf. politisch tätig werden oder im sexuellen Rahmen eben auch deine Dominanz erproben (ohne dass das gleich in den BDSM-Bereich übergehen muss)... Sind natürlich alles nur Beispiele, aber sie zeigen, dass es grundsätzlich eine Menge gibt, was du tun könntest. Und egal, welchen Aspekt du dir aussuchst, du kannst dir fast sicher sein, dass dazu mindestens 20 Bücher existieren, die dir mehr oder weniger sinnvolle und hilfreiche Tips und Strategien an die Hand geben, um dein Ziel zu erreichen...

Was ich mich allerdings frage (und was du dich vor allem selbst fragen solltest): Warum möchtest du männlicher wirken? Also hast du wirklich eine persönliche Vorliebe für "sehr feminine Frauen" und möchtest eben alles dafür tun, um diese anzuziehen indem du einen komplementären Charakter entwickelst? Und wenn ja: Genügt dir das als Ansporn um all die Anstrengung einer persönlichen Veränderung längerfristig auf dich zu nehmen (denn klar ist: leicht wird das nicht und es wird auch nicht schnell gehen)? Was für andere Bedürfnisse oder Werte könnten dich ggf. noch motivieren um langfristig bei der Stange zu bleiben?

Oder bist du vielleicht in Wahrheit ganz zufrieden mit "maskulineren" Frauen - aber durch PU, Werbung, Instagram und Co. wurde dir ein Männlichkeitsideal (und analog dazu ein Weiblichkeitsideal) eingetrichtert, an dem du dich bzw. deine Partnerinnen nun unbedingt messen willst (obwohl das gar nicht so sehr deinem inneren Bedürfnis entspricht)? In dem Fall solltest du dich fragen, ob es dich nicht zufriedener machen würde, wenn du stattdessen eher an deiner Selbstakzeptanz und deinem Selbstwertgefühl arbeitest, also quasi lernst zu dir und deiner Art (und der Art der Frauen, die du augenscheinlich anziehst) zu stehen. Dich also von der tatsächlichen oder nur gefühlten negativen Beurteilung durch andere emanzipierst... Gibt sicher für beides gute Gründe, aber welchen Weg du auch wählst, er sollte aus innerer Überzeugung geschehen. Es ist dein Leben und du musst letzlich mit dem Leben zufrieden sein, das du führst.

 

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, Berserker schrieb:

In jeder zwischenmenschlichen Beziehung zwischen Mann und Frau muss es eine Gesunde Balance zwischen Maskuliner, und Femininer Energie geben. Gibt es eine dort eine Unbalance, schrumpft die Sexuelle Polarität bis zu dem Punkt, dass man sich als Freunde wahrnimmt, und weniger als 2 Lover die sich gegenseitig begehren.

 

Maskuline Energie =

  • Erfolgsorientiert
  • Führungsqualität
  • Entschlossenheit
  • Gelassenheit
  • Rationalität

Feminine Energie

  • Spielerisch
  • Emotional
  • Anhänglicher (auf Führung aus)
  • Offen
  • Girly
  • Eher dem Mann unterwürdig
  • Bindung

und das alles ist von der Natur so gewollt und fügt sich wie ein Puzzle, damit die Frau devot werden kann um sich deiner Maskulinen Power hinzugeben.

Du hast mit deinem Beitrag großteils recht und viele Sachen schon selbst gut erkannt, allerdings denke ich dass dein Problem einfach nur eine Screening-Issue ist und eine Sache Persönlicher Präferenz.

Evtl passen deine Frauen eher zu einem Dicken Hells-Angels Rocker oder Bodybuilder

 

PS: Wenn du Frauen kennst die Gewichtheben machen und sich von Fastfood ernähren schick sie zu mir. Aber bitte nur falls Gewichtsklasse bis maximal 65 KG zutrifft und kein Stoff im spiel ist

 

mir persönlich ist es zb zu tussi wenn eine Frau sich nicht gerne die Hände dreckig macht.

 ich mag HB‘s die sich nicht davor ekeln mir einen pickel auszudrücken

Hei danke, sehr guter Beitrag. Ja es könnte tatsächlich ein screening Problem sein. 

Haha😂Das waren zwei verschiedene, Fastfood und Gewichtheben. Kann leider keine rüber schicken^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, saian schrieb:

An welche Art von Männern gerätst du normalerweise?

In der Sozialpsychologie gibt es eine recht gut erforschte Sache:
Menschen sympathisieren in der Regel mehr mit Menschen, die ähnliche Werte und Charakterzüge wie man selbst hat, unabhängig des Geschlechtes.

Da Menschen in der Regel dazu tendieren, ihre Werte und Charakterzüge zu leben, halten sie sich öfter an Orten auf, wo sie dies tun können.
Dementsprechend lernt man oft Menschen kennen, die die eigenen Werte und Charakterzüge besitzen.

Ich lerne bspw. in meinem natürlichen Umfeld kaum "sehr feminine" Frauen kennen,
da ich zwischen Sportplatz/Sporthalle, Kampfsportstudio, Computer und Wald rotiere.

 

Ja das geht mir sehr ähnlich. Sportplatz, Fitnesstudio, Computer. Wo lern ich den jetzt die femininen Mädels kennen? Möchte jetzt nich unbedingt ins Zumba oder so 😄

vor 2 Stunden, capitalcat schrieb:


Das heißt, hier hast du als Mann auch einen gewissen Spielraum und hast die Möglichkeiten einer gewissen Einflussnahme. Auf der anderen Seite: Gibst du der Frau von Beginn an das Gefühl, als diese Dinge oben braucht es nicht, um deine Aufmerksamkeit zu halten, so wird sie sich auch oft nicht darum bemühen bzw. wird es auf langfristiger Ebene eher ausfallen. Sieht man öfter in LTRs, in dem die Partnerin nach 2-3 Jahren, kaum noch im Vergleich zu den Anfangszeiten zu erkennen ist und dauerhaft nur in Schlabberkleidung und ungekämmten Haaren rumläuft.
 

Wie meinst du das? Wie geb ich den der Frau das Gefühl, das mir das wichtig ist?

 

vor 16 Minuten, tonystark schrieb:

Mal ganz grundsätzlich zu deiner Kernfrage: Bezüglich praktisch sämtlicher Persönlichkeitsmerkmale kann man aus psychologischer bzw. neurobiologischer Sicht grob davon ausgehen, dass die individuelle Ausprägung genetisch in Form einer gewissen Bandbreite determiniert ist. Sprich: Es gibt - vorausgesetzt, die Gesundheit bleibt erhalten - einen unteren und oberen Schwellenwert und irgendwo innerhalb dieser Begrenzungen manifestiert sich letztlich das jeweilige Merkmal. Wo genau, das ist abhängig von externen Einflüssen (Kindheit und Elternhaus, Einflüsse von Peergroups, Schicksalsschläge usw.) sowie vom eigenen Zutun (in welche Situationen begebe ich mich, wie ist meine Wertehaltung, wie gehe ich mit Niederlagen um, welche Ziele und Motive entwickle ich, etc.). Wenn du also fragst "Ist es möglich, "maskuliner" zu werden?", dann ist die Antwort: Grundsätzlich ja, allerdings innerhalb der natürlichen Limitierungen (welche du aber nicht kennst und erst dadurch erfährst, dass du dich auf diese Limitierungen zubewegst). Einschränkend ist natürlich noch anzumerken, dass die meisten Charaktermerkmale sich auch situationsspezifisch stark wandeln können. Wer im Beruf den "Alphamann" verkörpert, muss das noch lange nicht im privaten Kontext tun. Wer gegenüber männlichen Freunden schlagfertig und dominant auftritt, kann angesichts einer attraktiven Frau trotzdem zum schüchternen Jungen mutieren...

Soviel zur Theorie. Um jetzt an dir zu arbeiten, müsstest du erst einmal genauer definieren, was DU genau unter gesteigerter Maskulinität verstehst, d. h. das Konstrukt auf spezifische Aspekte herunterbrechen, die für dich persönlich wichtig sind und die du zielgerichtet angehen kannst. Auch wenn es innerhalb einer vorgegebenen Kultur einen - schwammigen! - Grundkonsens darüber geben mag, was Maskulinität oder Feminität typischerweise auszeichnen, ist natürlich nicht davon auszugehen, dass du persönlich mit jedem Einzelaspekt übereinstimmst und erst recht nicht, dass jeder dieser Aspekte für dich gleichermaßen erstrebenswert und/oder erreichbar erscheint. 

Wenn du ein maskulineres Äußeres haben willst, kannst du Muskeln aufbauen (und ggf. Fett abbauen), mit verschiedenen Frisuren/Bärten experimentieren, dir einen "maskulineren", ggf. auch stereotypen Kleidungsstil aneignen etc. Wenn du disziplinierter, zielstrebiger werden willst, kannst du das erreichen, indem du dir eben Ziele setzt und dafür kämpfst, diese umzusetzen, indem du die Erreichung deiner Ziele überwachst, Prokrastination abbaust und Willensstärke trainierst. Willst du Führungsstärke im Alltag oder im Beruf trainieren, kannst du dich gezielt Situationen aussetzen, die genau das erfordern (bspw. eine Gruppe/ein Projekt leiten oder eben im freundschaftlichen Rahmen / in bezug auf Frauen vermehrt danach strebst, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen etc.). Willst du Mut/Abenteuer ausstrahlen, kannst du dir eben entsprechende Hobbys suchen oder dich gezielt Situationen stellen, vor denen du Angst hast und die Überwindung kosten (Kampfsport treiben, Motorrad fahren, Snowboarden, Parkour laufen, vor Publikum sprechen lernen, "Verrücktes" wagen usw.)... Willst du Macht ausstrahlen, könntest du dich verstärkt deinem beruflichen (materiellen) Erfolg verschreiben, ggf. politisch tätig werden oder im sexuellen Rahmen eben auch deine Dominanz erproben (ohne dass das gleich in den BDSM-Bereich übergehen muss)... Sind natürlich alles nur Beispiele, aber sie zeigen, dass es grundsätzlich eine Menge gibt, was du tun könntest. Und egal, welchen Aspekt du dir aussuchst, du kannst dir fast sicher sein, dass dazu mindestens 20 Bücher existieren, die dir mehr oder weniger sinnvolle und hilfreiche Tips und Strategien an die Hand geben, um dein Ziel zu erreichen...

Was ich mich allerdings frage (und was du dich vor allem selbst fragen solltest): Warum möchtest du männlicher wirken? Also hast du wirklich eine persönliche Vorliebe für "sehr feminine Frauen" und möchtest eben alles dafür tun, um diese anzuziehen indem du einen komplementären Charakter entwickelst? Und wenn ja: Genügt dir das als Ansporn um all die Anstrengung einer persönlichen Veränderung längerfristig auf dich zu nehmen (denn klar ist: leicht wird das nicht und es wird auch nicht schnell gehen)? Was für andere Bedürfnisse oder Werte könnten dich ggf. noch motivieren um langfristig bei der Stange zu bleiben?

Oder bist du vielleicht in Wahrheit ganz zufrieden mit "maskulineren" Frauen - aber durch PU, Werbung, Instagram und Co. wurde dir ein Männlichkeitsideal (und analog dazu ein Weiblichkeitsideal) eingetrichtert, an dem du dich bzw. deine Partnerinnen nun unbedingt messen willst (obwohl das gar nicht so sehr deinem inneren Bedürfnis entspricht)? In dem Fall solltest du dich fragen, ob es dich nicht zufriedener machen würde, wenn du stattdessen eher an deiner Selbstakzeptanz und deinem Selbstwertgefühl arbeitest, also quasi lernst zu dir und deiner Art (und der Art der Frauen, die du augenscheinlich anziehst) zu stehen. Dich also von der tatsächlichen oder nur gefühlten negativen Beurteilung durch andere emanzipierst... Gibt sicher für beides gute Gründe, aber welchen Weg du auch wählst, er sollte aus innerer Überzeugung geschehen. Es ist dein Leben und du musst letzlich mit dem Leben zufrieden sein, das du führst.

 

Vielen Dank für deine Worte. Ich glaube es liegt jetzt an mir, mir erstmal Gedanken zu machen.

Wo will ich hin als Mann? Erfolg ist mir sehr wichtig. Im Job/Finanziell, sportlich, in Beziehungen..., habe einen grossen Willen, und grosses Durchhaltevermögen.

Bin halt einfach eher ein ruhiger Typ, das kommt vielleicht bei den meisten dan eher als nicht sehr maskulin an. Kann aber auch an meinem Selbstbewusstsein liegen. Werde mir dazu ein paar Bücher holen.

Zudem muss ich mir Gedanken machen was ich eigentlich genau für eine Frau möchte. Bzw was für Frauen ich anziehen möchte. 

Es gibt da schon ein verschwommenes Bild vor meinem inneren Auge. Muss das nur noch ein wenig "schärfen", denke ich.

Du sprichst genau das an was ich mich gefragt habe. Will ich maskuliner wirken wegen den Frauen?

Nein ich denke nicht. Ich möchte mich einfach in allen möglichen Dingen stetig weiterentwickeln. Eventuell werde ich dabei automatisch maskuliner. Ich denke nicht das es einen Sinn macht gezielt darauf hin zu arbeiten, nur damit man gewisse Frauen anzieht. Das ist es mir nicht Wert. Die Frau ist schliesslich nicht mein Ziel. Klar fände ich es toll eine hübsche (feminine) Frau an meiner Seite zu haben. Aber eben, dass ist nur die Kirsche auf der Torte. Ich werde nicht mein gesamtes Leben für die Kirsche ausrichten.

Vielleicht noch, etwas dazu warum ich denke, dass ich nicht der maskulinste Mann bin:

Vater war eigentlich immer auf Arbeit (selbstständig). Bin praktisch mit meiner Mutter, Schwester und meinen 3 Cousinen (& deren Mutter), welche neben uns wohnten aufgewachsen. Also viel female power. Soll keine Ausrede sein, hatte aber sicher einen gewissen Einfluss auf mich. Mein Vater ist jedoch durchaus ziemlich maskulin. Aufgewachsen auf einer art Bauernhof, ein wenig abseits auf dem Land, mit seinen 3 Brüdern und einer Schwester. Die haben dort jegliche Scheiss gemacht in der Kindheit. Seine Schwester ist auch eher ein maskuliner Typ Frau. Ist mir jetzt gerade in den Sinn gekommen, wo ich über meine Kindheit nachgedacht habe...

Hoffe das macht irgendwie Sinn.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast El Rapero

Die einzigen Frauen die man meiden muss sind Polizistinnen. Snitchin everywhere

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Handel und lebe nach deinen Vorstellungen und du wirst schon die passenden Frauen in dein Leben ziehen.

Habe Deida auch gelesen, man kann das mit dem Männlichsein ausprobieren und schauen, inwieweit es einem liegt und sich gut anfühlt.

Ist auf jeden Fall ein Gegenentwurf zu gesellschaftlichen Tendenzen und erweitert den Horizont des Einen oder Anderen. Interessant ist auch, zunächst Gegenwind zu spüren bei neuen Bekanntschaften, bei alten krasser, um dann festzustellen, dass Worte und Taten differieren, man positive Resonanz erfährt. Allerdings nicht, weil man einfach maskuliner ist, sondern authentischer.

Ist aber alles nicht so easy, die eigene Essenz zu finden: bspw. Dominanz zur Kompensation eigener Mangelerscheinungen

Auf jeden Fall Kategorien von männlich = gut, weiblich = schlecht vermeiden und sich ehrlich auseinandersetzen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.