Partner die einem gut tun

254 Beiträge in diesem Thema

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vor 33 Minuten, Sam Stage schrieb:

Die Bühne dient dazu von einem niedrigen Selbstwert abzulenken. Die Bühne kann z.b. auch eine langjährige Forumsmitgliedschaft mit tausenden gelikter Beiträgen sein 

Ja, das kann so sein. Das Blöde daran ist, dass man mit "Könnte ich nicht auch ein Arschlochversager sein?"-Fragen immer einen Punkt anrührt. Denn natürlich könnte das sein. Es könnte auch sein, dass ich ein Gehirn in einem Tank bin, dem ein Computer die Welt vorspielt. Es könnte aber auch sein, dass ich ein ganz cooler Typ bin, der sich im Internet manchmal die Zeit vertreibt.

Es könnte auch sein, dass sich ein Teil von Dir daran erfreut, tausende Likes zu erhalten. Was wäre daran schlimm?

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vor 34 Minuten, Sam Stage schrieb:

Im Außen ja, aber innerhalb einer Beziehung sieht das eben ganz anders aus. Das ist der Punkt an dem ich meine Baustelle sehe.

Verstehe ich nicht. Also, was Du sagen willst.

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Kommt mir bisschen so vor, als hättest du zu viel Zeit zum Nachdenken. Aus Langerweile heraus lässt man sich den größten "Unsinn" über sich einfallen.

Würde dir mal vorschlagen diese Bühne hier maln Jahr lang nicht zu benutzen und aufzuhören am Selbst rumzumachen, ohne zu wissen was du da eigentlich tust.

Du drehst dich im Kreis und kommst kein Stück voran. Ich mein du bist 50 Jahre alt, wie dick soll dein Fell noch werden?

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Gast
vor einer Stunde, Hannax schrieb:

Du drehst dich im Kreis und kommst kein Stück voran

Sehe ich anders.
Allein schon wenn ich dem Ben schreiben kann das ich an seiner Stelle schon war, so ohne Ziele im Leben. Und jetzt gibt es reichlich Dinge die mich im Leben interessieren.
Das Thema das ich bei Frauen etwas suche das ich nur bei mir finden kann, habe es PU/ dem Forum zu verdanken das ich gelernt habe mir reichlich Frauen herzustellen. Mit dieser "Fähigkeit" konnte ich feststellen das bei der Menge an Beziehungen die bei mir schiefgehen, etwas mit mir nicht stimmen kann. An dem Punkt stehe ich jetzt und den werde ich auch noch für mich lösen.

Die Bühne hier im Forum ist ein zweischneidiges Schwert, einerseits ist der Input meinem Empfinden nach super, andererseits ist eine gewisse Abhängigkeit meinerseits davon da. Mit dem Sommer und der Möglichkeit mehr draußen zu sein, regelt sich das allerdings von alleine.    

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Gast
vor einer Stunde, Geschmunzelt schrieb:

Verstehe ich nicht. Also, was Du sagen willst.

Soweit ich das sehe, gibt es einen Punkt an dem ich mir meiner Partnerin sicher bin und dann fange ich an mich emotional rauszunehmen. Das merken die Frauen und fangen an stärker zu binden. Wenn das nicht fruchtet, gehen wohl die "Sticheleien" los die ich in meinen Beziehungen immer kritisiere und die ganz klar mit mir zusammenhängen, denn das immer gleiche Muster habe ich bei ganz unterschiedlichen Frauen. So jedenfalls meine aktuelle These.

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vor 1 Stunde, Sam Stage schrieb:

Soweit ich das sehe, gibt es einen Punkt an dem ich mir meiner Partnerin sicher bin und dann fange ich an mich emotional rauszunehmen. Das merken die Frauen und fangen an stärker zu binden. Wenn das nicht fruchtet, gehen wohl die "Sticheleien" los die ich in meinen Beziehungen immer kritisiere und die ganz klar mit mir zusammenhängen, denn das immer gleiche Muster habe ich bei ganz unterschiedlichen Frauen. So jedenfalls meine aktuelle These.

Ja klar. Betaisierungsversuche im PU-Sprech.

Ohne PU-Sprech: Ich habe bei jeder Frau, mit der ich eine längere Beziehung habe, früher oder später das Bedürfnis erkannt, die Grenzen des Kerls zu testen. Ich glaube, das ist eine Mischung aus Forschergeist und Sicherheitsbedürfnis. Je weniger Reaktion, desto größer die Dosis. Frau will schlicht wissen, woran sie ist.

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Gast botte

Sam - ich sehe das ähnlich wie einige andere hier. Du bist derzeit etwas gefangen in einer Schleife aus Selbstdiagnose vs. Selbstbestätigung - 'Paralysis by Analysis'. Hangelst Dich von einer Diagnose zur nächsten, zur Not ist es auch mal ein verdeckter Narzisst, wenn es der offensichtliche nicht tut.
Mir sind dabei zwei Dinge sehr auffällig: a) Dein Zögern (bzw Deine Weigerung?), Dir da mal von einem Profi helfen zu lassen, und sei es nur bei der Diagnose, und b) Deine Sprache. Wenn Du von diesen Dingen schreibst, dann dissoziierst Du Dich sehr weit gehend davon. "Es" führt dann dazu, dass "Du" so und so handelst. Zum anderen schreibst Du Dir hier fortlaufend negative Eigenschaften zu ("ich bin") anstatt negative Handlungsweisen ("ich neige dazu, folgendes zu machen"). Ist schön, wenn Dich da ein schönes amtliches Krankheitsbild steuert, nicht wahr? Das nimmt Dir die Verantwortung ab.

Wenn Du in Deiner Beziehungsvergangenheit wieder kehrende Verhaltensmuster ausgemacht hast, die Dich in Beziehungen blockieren: was hält Dich dann davon ab, es in der nächsten werdenden Beziehung einfach mal anders zu machen? Aufmerksamer zu sein und diskret gegenzusteuern, wenn Du merkst, dass Du in ein unkonstruktives Verhaltensmuster hinein rutscht? Bei aller Analyse steht Dir dieser Schritt ohnehin noch bevor, wenn Du irgendwie voran kommen willst. Und dann besser früher als später. Ich bin in Deinem Alter, und fühle mich in keiner Weise 'fertig'. Mache einige Dinge sehr anders als noch vor 10 Jahren. Schaue genauer hin: funktioniert das für mich gut, funktioniert das für mein Mädel gut?

Könntest Du auch machen. Du hast oben ein paar Verhaltensroutinen beschrieben, die Dir Deine letzten Beziehungen jeweils mittelfristig torpediert haben. Mach es doch beim nächsten Mal einfach mal besser - zumindest aber: anders. Und schau, was passiert. Du bist kein statisches, partiell defektes Gebilde. Dein Tun bestimmt Dein Sein. Ich glaube auch, dass Du da gar nicht so besonders bist - Kollege @Geschmunzelt rollt Dir ja gerade ein paar Deiner Punkte auf.  

bearbeitet von botte

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Gast

okay, ihr macht es einem echt schwer sich für bekloppt zu halten ;-)    
Werde die Sache jetzt mal in ein Schubkästchen ganz unten packen und erst wieder rausholen wenn's irgendwo rummst.

DANKE für eure Zeit und Gedanken, ihr habt mir sehr geholfen ❤️

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vor 31 Minuten, Sam Stage schrieb:

Werde die Sache jetzt mal in ein Schubkästchen ganz unten packen und erst wieder rausholen wenn's irgendwo rummst.

Lass es mal im Kästchen und guck lieber was man anders machen könnte bevor es rummst. So gut dürftest du dich nach deiner Analysiererei kennen um zu wissen ab wann man auf die Sprungschanze des Rummses zusteuert 😉

 

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Habe mich gestern und heute durch diese epischen 238 Beiträge geackert.
Toll, dass ihr Sam so gut beisteht und seine Ängste und Befürchtungen ernstnehmt. Ich selbst kenne dieses Denken zu gut.

Man hat vielleicht zu viel Zeit, entdeckt ein Problem und analysiert und analysiert und analysiert und ganz plötzlich sind da nur noch Baustellen und Hindernisse. Da kann es heilsam wirken, sich immer mal auf die "gesunden" Persönlichkeitsanteile zu konzentrieren und diese dankend anzunehmen. Es mag banal klingen, aber: Kein Licht ohne Schatten. Keine Rose ohne Dorn. @Sam Stage, mag ja sein, dass du irgendwo ´ne Macke hast. Vielleicht auch im Plural. Die haben wir alle. Aber glaub mir und glaub uns. Ohne diese Macken wärst du ein konturloser Teflon Mensch, ein Roboter, ein Abziehbild und einzig und allein Produkt deiner Umgebung und der Gesellschaft. Deine Macken und vermeintlichen Probleme machen dich liebenswert. Damit ballerst du Uschis, damit erfährst du Liebe und Zuneigung, damit bist du eben erst DU. Ein Typ, den man hier (und sehr wahrscheinlich auch offline) ziemlich wertschätzt und gern um sich hat.

Ich wünsche dir Kraft, das von Tag zu Tag mehr zu erkennen und anzunehmen.
Alles Gute für dich, auch weiterhin.

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Gast
Am 4.2.2021 um 14:12 , Doc Dingo schrieb:

Jein.

Also Grundsätzlich stimmt's schön dass Kommunikation in gewissen Maße auch immer Manipulation ist. Über moralische Grenzen etc. Kannam diskutieren, würde hier aber den Rahmen sprengen. Mir geht es vielmehr darum dass ich immer das finden werde was ich suche.

Was ich meine ist: ich könnte mich jetzt hinsetzen, n bisschen überlegen und könnte mir jederzeit alles mögliche an psychischen Problemen andichten, ich könnte es mir rational erklären so dass ich es auch selbst glaube und ich müsste dafür nichtmal auf irgendwelche rhetorischen Taachenspielertricks zurückgreifen.

Meiner Meinung nach fällst du da grad auf eine paradoxe Seite der Persönlichkeitsentwicklung rein. 

Bei mir war es z.b. so, als ich die Persönlichkeitsentwicklung für mich entdeckt hatte war ich total motiviert aus mir ein besseres Ich zu kreieren. Ich habe reflektiert und alle meine "Fehler" erkannt die es auszumerzen galt. Nur was passiert wennan sich nur auf die vermeintlichen Fehler konzentriert? - Man sieht dann nur noch das worauf man sich konzentriert. Also sah ich nur noch meine Fehler. Was bewirkte das in mir? - Ich fühlte mich nicht gut weil ich ja sooooo verkorkst war und sooooo viele Baustellen hatte usw. Ironischerweise ist das bei Leuten die sich mit Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzen häufig der Fall. Man fokussiert sich nur noch auf vermeintliche Baustellen und sieht irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Wenn ich früher schlecht drauf war und nicht wusste warum wollte ich das gleich sofort immer analysieren warum, wieso, weshalb. Unterm Strich habe ich mich dadurch noch mehr auf meine negativen Gefühle fokussiert und hab mich dann immer noch schlechter gefühlt. 

Wie haben es denn unsere Großväter gemacht wenn die Mal Kacke drauf waren? - Die dachten sich "Mann bin ich heut Kacke drauf." Und haben dann ihren Scheiß durchgezogen. Abends ging's ins Bett und der nächste Tag wird schon besser werden. Fertig. 

Ich würde Mal die analysiererei einstellen.

Du hast Angst vor Bindung? Vermutlich weil Du Angst hast verletzt zu werden? - Schön, öffne dich und lass Bindung zu. Fall auf die Fresse, verbrenn dir die Finger. Wenn ein Kind hinfällt sagt es nicht "ich nö lass Mal, ich Krabbel den Rest meines Lebens weiter, is ja viel sicherer.". Nö, die stehen auf und machen weiter. Und darum geht's letztendlich.

Du manipuliert? Who cares? Macht jeder und solange du anderen Menschen nicht ernsthaft schadest oder verletzt is alles OK.

Du kannst andere nicht so lassen wie sie sind? Vermutlich willst du nur das Beste für sie. Wenn du es eh schon weißt dann hör einfach auf andere damit auf den Sack zu gehen oder reduzieren es wenigstens.

Du bist immer getrieben? Schön, ich würd gern öfter aus dem Arsch kommen. Wenn du entspannen willst mach entweder noch mehr Action oder probiere verschiedenes aus. Meditieren, lesen usw. Gibt's genug Möglichkeiten

Du brauchst ne Bühne? Schön, lern mit dir selbst klar zu kommen.

Dein Selbstwert is nicht so dolle? Gibt genug Bücher, Literatur usw. Ich würde die 6 Säulen empfehlen.

Worauf ich hinaus will ist: ich analysieren nicht mehr warum, wieso, welcher Ursprung usw. Mich nervt etwas? Dann überlege ich mir wie ich das schnellstmöglich und am einfachsten abstellen kann. Geht das nicht lerne ich damit umzugehen.

Ich bin Weltmeister im Prokrastinierst. Ich hab's quasi erfunden. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden damit zu leben. Werde ich nie ganz wegbekommen. Aber ich habe gelernt damit zu leben, es zu kontrollieren.

Pragmatismus. Problem? -> Lösung. Fertig.  Nix mit innerem Kind usw. 

Heißt nicht dass alles andere obsolet wäre. Überleg dir einfach nur gut welchen Bereichen in deinem Leben du deine Aufmerksamkeit schenken möchtest. Worauf du dich Konzentrierst da geht deine Energie hin.

Konzentrierst du dich auf Probleme Wurst du Probleme haben. Konzentrierst du dich auf Lösungen.....du kannst dir den Rest denken 😉

Bissl reflektieren is OK. Aber man kann alles übertreiben.

Kann dir an der Stelle Mark Manson - the subtile Art of not giving a Fuck empfehlen. Gibt's auch als Hörbuch bei Spotify.

Starker Beitrag.

Will hier nicht Sams Thread kapern, aber mich würde interessieren, welche Baustellen du bei dir identifiziert hast und wie du die dann angegangen bist. 

Falls das schon hier irgendwo anders steht, gerne Link. Oder auch PM. Also wenn du das überhaupt ausführen möchtest.

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Gast
vor 3 Stunden, Masterthief schrieb:

Will hier nicht Sams Thread kapern

macht ruhig, ist gut wenn's noch jemandem weiterhilft

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Gast
vor 8 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Angeganen bin ich das indem ich glückicherweise durch durch die vorangeganene Arbeit an meinem Selbstwert die Opferrolle nicht mehr so zum tragen kam und ich das speziell bei diesem Problem extrem gut erkannte wohin mich die Opferrolle trieb. Ich habe mich dann mental mehrfach geohrfeigt und bin die Sache angegangen. Geholfen hat mir hierbei das Buch "in sieben Jahren zu ersten Milion" oder so ähnlich von Bodo Schäfer. Die Million hab ich natürlich nicht 😄 aber er beschreibt auch viele Mindsetdinge, und hat mich algemein gut motiviert. Würde ich jetz nicht jedem empfehlen weil so brutal gut is das buch nciht, aber es hat geholfen. Die Sparregeln aus dem "How to Sparen" Thread sind auch aus dem Buch glaube ich. zusätzlich ploppte dann eben noch der Sparthread von Neice auf, das Thema ETF hab ich auch Neice zu verdanken was mich natürlich noch zusätzlich motivierte (Danke @noraja &  Forum ❤️). Hab dann in einer ziemlich Hau-Ruck-Aktion meine Schulden innerhalb von nem guten Dreiviertel Jahr abgebaut und angefangen Vermögen aufzubauen.

Ja. Das stammt 1:1 von Bodo Schäfer (+ ein wenig aus dem Internet recherchiert). 

Hatte mir damals mein Steuerberater mit 19 empfohlen und das fiel mit 2014 mit 35 wieder ein, nachdem Charons hier aus dem Forum mich besucht hatte und ich ihm erklärt habe, wie genial mein Hamsterrad funktioniert und wie viel Geld es abwirft, ohne dass ich dazu viel machen muss. Er hat mich dann darauf hingewiesen, dass er zwar weniger verdient, aber nicht deutlich älter ist und den 20-fachen NetWorth hat. Neici ist nämlich alles andere als ein Sparbrötchen und kann gut Geld ausgeben. 

Umgesetzt hatte ich das auch nicht. 

Daher war es dann auch nur ein Extrakt der eigenen Themen, die ich ab 2015 angegangen bin. 

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vor einer Stunde, Doc Dingo schrieb:

- Konnte nicht mit Geld umgehen: Das hat sich auch sehr effektiv auf meinen eh schon nicht geilen Selbstwert ausgewirkt. Grund hierfür war auch meine eben angesprochene Opferrolle. Mindest war "warum soll ich sparen, es passiert eh irgend n Scheiß der mich wieder mein erspartes kostet. also kann ichs gleich bleiben lassen." - is natürlich verheerend in Bezug auf geld so zu denken.

Angeganen bin ich das indem ich glückicherweise durch durch die vorangeganene Arbeit an meinem Selbstwert die Opferrolle nicht mehr so zum tragen kam und ich das speziell bei diesem Problem extrem gut erkannte wohin mich die Opferrolle trieb. Ich habe mich dann mental mehrfach geohrfeigt und bin die Sache angegangen. Geholfen hat mir hierbei das Buch "in sieben Jahren zu ersten Milion" oder so ähnlich von Bodo Schäfer. Die Million hab ich natürlich nicht 😄 aber er beschreibt auch viele Mindsetdinge, und hat mich algemein gut motiviert. Würde ich jetz nicht jedem empfehlen weil so brutal gut is das buch nciht, aber es hat geholfen. Die Sparregeln aus dem "How to Sparen" Thread sind auch aus dem Buch glaube ich. zusätzlich ploppte dann eben noch der Sparthread von Neice auf, das Thema ETF hab ich auch Neice zu verdanken was mich natürlich noch zusätzlich motivierte (Danke @noraja &  Forum ❤️). Hab dann in einer ziemlich Hau-Ruck-Aktion meine Schulden innerhalb von nem guten Dreiviertel Jahr abgebaut und angefangen Vermögen aufzubauen.

@Robert1991, check mal aus, bitte. Vielleicht sind das Infos für dich... 🙂

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vor 3 Stunden, Doc Dingo schrieb:

- Konnte nicht mit Geld umgehen: Das hat sich auch sehr effektiv auf meinen eh schon nicht geilen Selbstwert ausgewirkt.

Mmmh, also ich muss schon sagen, dass mir es immer wieder auffällt, dass anscheinend viele Männer die Erfolg bei Frauen haben, oft diese Probleme zu haben (scheinen).

Zwei Ex-Kumpels hatten auch immer ihre privaten, beruflichen und universitären Probleme. Erstaunlich.

Aber gut, dass du dich darum kümmerst, im Gegensatz zu den zwei oben genannten Exemplaren.

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vor 1 Stunde, Aspie schrieb:

Mmmh, also ich muss schon sagen, dass mir es immer wieder auffällt, dass anscheinend viele Männer die Erfolg bei Frauen haben, oft diese Probleme zu haben (scheinen).

Zwei Ex-Kumpels hatten auch immer ihre privaten, beruflichen und universitären Probleme. Erstaunlich.

Aber gut, dass du dich darum kümmerst, im Gegensatz zu den zwei oben genannten Exemplaren.

Naja, zu dem Zeitpunkt lief es mit den Mädels eher so ok. Besser als vorher aber halt auch nur ok.  Ab da als ich das im Griff hatte lief es mit den Mädels wesentlich besser was wohl am gesteigertem Selbstwert lag, tippe ich mal.

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vor 4 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Ab da als ich das im Griff hatte lief es mit den Mädels wesentlich besser was wohl am gesteigertem Selbstwert lag

Und da lief es auch beruflich bei dir?

Bei den beiden Jungs (siehe oben) war das immer umgekehrt.

Lief es mit Mädels / Frauen gut, lief es beruflich schlecht.

Lief es beruflich gut (gab es das mal bei denen?), lief es mit Frauen schlecht.

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vor 22 Minuten, Aspie schrieb:

Und da lief es auch beruflich bei dir?

Beruflich lief es schon vorher nicht schlecht im Vergleich zu meiner Vergangenheit, ab da lief es aber noch besser.

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Gast

Zeit mal hier ein Update zu geben - auch und vor allem, um das ganze für mich selber zu ventilieren.

Vor ein paar Wochen fand ich in meinem Schrank noch ein Sommerkleidchen von ihr, welches ich ihr in den Briefkasten eingeworfen habe. Ein paar Tage später rief sie mich unter einem Vorwand an und wir haben 3 Stunden telefoniert. Daraus folgten ein paar Date's und eine schöne Übernachtung ohne Sex.

Was mich derzeit beschäftigt ist, warum ich ihr so einen hohen Stellenwert beimesse. Die Trennung damals ist ja nicht grundlos gewesen und die Gründe dafür sind mMn. noch durchaus vakant. Aber ich sehe sie als Bezugsperson, anders als die anderen Frauen in meinem Leben. Hier hat sie definitiv ein Alleinstellungsmerkmal. Offenbar fehlt mir so ein Mensch in meinem Leben und eigentlich sollte ich ja dieser Mensch sein, bin es aber wohl (noch) nicht.

Was mich an ihr fasziniert ist der Pragmatismus und die schonungslose Ehrlichkeit, die unseren Umgang prägt. Ich weiß woran ich bei ihr bin und keine Disney-Vorstellungen versperren mir den Blick. Außerdem hat sie es geschafft mein Beuteschema umzukrempeln, was mich ebenfalls sehr erstaunt hat. Offenbar prägt eine Oneiti's das Beuteschema in mir und wenn diese durch eine andere abgelöst wird, finde ich plötzlich einen ganz anderen Typ Frau attraktiv.

Derzeit rutsche ich wieder in alte Muster zurück und suche in unsicheren Zeiten den Kontakt mit ihr. Sie stellt zur Zeit einen (vermeintlich) sicheren Hafen für mich dar. Das es nicht so ist weiß ich vom Kopf her aber eben nicht vom Bauch. Außerdem will ich nicht so einen Bezugspunkt im Außen sondern in meinem Inneren finden. Ist gut das sie mir diese Baustelle damit sehr gut aufzeigt.

Ein interessantes Video habe ich heute Nacht gefunden das sich mit den verschiedenen Bindungstilen beschäftigt. Hiermit werde ich mich in der nächsten Zeit mal beschäftigen. Wen es interessiert kann hier ja mal reinschauen:

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=noPUXxR6iyA

 

bearbeitet von Gast

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@Sam Stage

Du sprichst von ?K? Was macht der Porsche mit H-Kennzeichen? Bzw. was macht er nicht, daß Du wieder in alte Muster verfällst?

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