Feminismus - wie man es dermaßen übertreiben kann

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http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/iglu-studie-schlechtere-noten-fuer-jungen-a-383709.html

Zitat

Jungen werden bei gleicher Leistung in Deutsch und Sachkunde nicht so gut benotet wie Mädchen - denn die sind braver.

Nein, wer männlich ist, kann nicht auf Grund seines Geschlechts diskriminiert werden 😉

 

Ich bin zwar selber ein Kanake, aber noch ein Beispiel: Lande mal als weißer, männlicher Deutscher in einer Hauptschulklasse, in der ausschließlich Kanaken sitzen. Dann erfährst du, was Diskriminierung ist.

bearbeitet von MrNicestGuy

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vor 8 Stunden, lowSubmarino schrieb:

 U.a. weil Frauen Kinder und Familie wollen und etwas mehr vom Leben wollen als nur 24/7 zu arbeiten, was nötig ist, um diese Positionen zu erreichen. So haben Kanzleien etwa Schwierigkeiten Frauen zu halten, die genauso kompetent sind, aber genau dann, wenn sie die Chance hätten weiter und weiter aufzusteigen, Partner zu werden etc, daran erinnert werden, dass sie nicht endlos Zeit haben, wenn sie Kinder und Famlie wollen. Und Peterson argumentierte auch, dass das die klügere Entscheidung sei. Er sagte, man solle sich genau überlegen, ob man mit diesen Männern tauschen will.

Es gibt eine Diskriminierung, weil Männer sich entscheiden können für Kinder und Familie und dann trotzdem die geile Karriere haben.

Siehst du etwa nicht, das du da als Mann mehr Möglichkeiten hast aufgrund von deinem Geschlecht? 😄 

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Gerade eben, Lapras schrieb:

Es gibt eine Diskriminierung, weil Männer sich entscheiden können für Kinder und Familie und dann trotzdem die geile Karriere haben.

Siehst du etwa nicht, das du da als Mann mehr Möglichkeiten hast aufgrund von deinem Geschlecht? 😄 

Auch Männer müssen sich zwischen Familie und Karriere entscheiden. Mit 70-80h/Woche Arbeit lässt sich keine Familie gründen.

Btw. bevorzugen auch Frauen das traditionelle Familienmodell

https://www.welt.de/wissenschaft/article177888988/Neue-Studie-Das-traditionelle-Familienmodell-macht-gluecklicher.html

Der Autor der Studie hat 57627 Personen im Alter von 18 bis 65 zwischen 1984 und 2015 wiederholt befragt. Deutlich wird hier die krasse Diskrepanz zwischen Müttern und kinderlosen Frauen.

bearbeitet von MrNicestGuy
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Gerade eben, MrNicestGuy schrieb:

Auch Männer müssen sich zwischen Familie und Karriere entscheiden. Mit 70-80h/Woche Arbeit lässt sich keine Familie gründen.

Btw. bevorzugen auch Frauen das traditionelle Familienmodell

https://www.welt.de/wissenschaft/article177888988/Neue-Studie-Das-traditionelle-Familienmodell-macht-gluecklicher.html

+++BREAKING NEWS+++ Nicht gegen den Strom zu schwimmen ist leichter. Männer fühlen sich besser, wenn der Boss ihn nicht runtermacht, weil er sein Kind von der Arbeit ab holt. Frauen fühlen sich besser, wenn sie nicht als schlechte Mutter bezeichnet werden. Absolut neue Erkenntnis!!! +++BREAKING NEWS+++

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Gast

Männer können im Stehen pinkeln und damit grundsätzlich überall... wie privilegierter kann man bitte noch sein???

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vor 16 Minuten, Nachtzug schrieb:

Männer können im Stehen pinkeln und damit grundsätzlich überall... wie privilegierter kann man bitte noch sein???

dafür können Frauen den ganzen Tag mit ihren Brüsten spielen ... ernsthaft, ich würde als Frau kaum zu was anderem kommen ... und sie können am Strand erregt sein, ohne das es jeder gleich sieht ... na hoppla, hat etwa am Ende jede Seite ihre Vor- und Nachteile? ...

Apropos Diskriminierung. Ich wäre mal neugierig welches Mädchen aus dem Forum in ihrem Leben jemals diskriminiert wurde. Nicht theoretisch, sondern ganz real.

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vor 9 Stunden, Hexer schrieb:

Apropos Diskriminierung. Ich wäre mal neugierig welches Mädchen aus dem Forum in ihrem Leben jemals diskriminiert wurde. Nicht theoretisch, sondern ganz real.

Das können wir abkürzen. Alle Fälle, die sich hier melden, sind von Richter Hexer wegen Geringfügigkeit eingestellt.

 

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vor 8 Minuten, Juice Terry schrieb:

Das können wir abkürzen. Alle Fälle, die sich hier melden, sind von Richter Hexer wegen Geringfügigkeit eingestellt.

 

Ich weiß, für Dich als Feminist ist es unerträglich wenn jemand eure Theorien mit der Realität abgleichen will. Deshalb hab ich auch Verständnis für diesen kindischen Kommentar. Mach Dir keinen Kopf Großer, alles wird gut!

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Ich habe vor kurzem erfahren, dass mein Kollege, selbe Position, Ausbildung, Berufserfahrung usw. ca. 15% mehr verdient als ich. Vielleicht hat er aber einfach besser verhandelt. Ein komisches Gefühl gibt mir das trotzdem. 

Ansonsten habe ich teilweise das Gefühl, dass im Vergleich zu männlichen Kollegen öfter persönliche Aspekte anstelle von professionellen Aspekten diskutiert werden. Wie siehts sie aus, was hat sie an, hat sie was mit dem und dem, wie hat sie was gesagt usw. 

Wo ich sehr aufpassen muss ist, wenn ich in einem Bereich kompetenter bin, als mein älterer Männlicher Kollege. Wenn ich da nicht dehmütig genug vortrage, bricht die Hölle auf. Da selbstbewusst aufzutreten wird bei meinen jungen männlichen Kollegen positiv gesehen, ich bin direkt arrogant, besserwisserisch, abgehoben usw.

Also ja ein paar Unterschiede sehe ich schon. Ich habe mich aber noch nie so richtig diskriminiert gefühlt. Habe aber auch eine sehr gute Ausbildung und komme aus einer guten Familie. Würde ich jetzt Fatma heissen und vielleicht noch ein Kopftuch tragen, wäre die Lage wieder eine andere. 

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Und was machst auf jetzt? Wäre ja der Zeitpunkt für neue Verhandlungen.

Anscheinend ist da ja mehr drin 

 

aber tröste Dich, das ist geschlechterneutral. Ich habe auch Kolleginnen die ein komisches Gefühl haben weil ich besser verhandelt habe 😉

 

bearbeitet von Calara

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vor 1 Stunde, Calara schrieb:

Und was machst auf jetzt? Wäre ja der Zeitpunkt für neue Verhandlungen.

Anscheinend ist da ja mehr drin 

 

aber tröste Dich, das ist geschlechterneutral. Ich habe auch Kolleginnen die ein komisches Gefühl haben weil ich besser verhandelt habe 😉

 

Ja klar müsste ich mal angehen. Mir fällt es nur unglaublich schwer "zu fordern". Ich hatte mich nach dem Studium nach Durchschnittsgehältern informiert und alleine das zu fordern kam mir so unglaublich unverschämt vor. Ich arbeite in einer sehr gut bezahlten Branche die eher männlich dominiert ist. Ich hatte irgendwie das Gefühl gar nicht so viel zu verdienen, als wäre ich ein Betrüger, ich hatte ja noch keine Berufserfahrung, hab eh insgeheim an meinen Fähigkeiten gezweifelt usw. Ich habe es fertig gebracht mich so unter Wert zu verkaufen, dass ich ein höheres Gehalt bekommen habe als gefordert. Klar wäre da mehr drin gewesen und klar wurde ich nicht diskriminiert sonder war einfach nur dumm.

Habe über das Thema auch mit anderen Frauen gesprochen und viele haben mir dieses Gefühl bestätigt. Ich glaube hier liegt das Problem für die 10-15% Gehaltsunterschied bei gleicher Position. Männer verhandeln einfach besser und haben eher das mindset das ihnen dieses Gehalt zusteht. 

Aber gesellschaftlich sehe ich jetzt auch nicht das Problem, wenn Frauen in gut bezahlten Jobs 10% weniger verdienen. Was eigentlich relevant ist, sind die schlecht bezahlten typischen Frauenberufe. Und was ich auch interessant finde ist, dass man dieses Problem nicht beheben kann indem mehr Frauen typisch männliche Berufe ergreifen, da Berufe durch einen höheren Frauenanteil nach und nach abgewertet werden. 

https://www.zeit.de/arbeit/2018-06/gehaltsunterschiede-frauenberufe-loehne-gender-pay-gap

Und das empfinde ich dann ungerecht.

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vor 3 Stunden, Calara schrieb:

Was wir brauchen? Mehr Möglichkeiten für Männer, so paradox das klingt. Ich habe mehr als einen Kumpel in einer hohen Position, der gerne zu Hause geblieben wäre und mehr von seinem Kind hätte. Was aber nicht geht. Da wird bei zwei Monaten Eltenrzeit schon komisch geschaut. 

Die Männer haben exakt die selbe Möglichkeit, sie stehen dann nur eben genauso scheiße da wie Frauen. Genau deswegen gehen Männer ja nicht in Elternzeit, obwohl sie das könnten. Ihre Karriere wäre damit genauso am Ende wie bei der Frau.

Das macht ja das klassische Modell so interessant. Der Mann verdient mehr und kann auch weiter Karriere machen. Lieber nur eine Karriere ruinieren als 2. 

Es läuft nur da anderes wo die Frau signifikant mehr verdient als der Partner. Ist eben auch im privaten oft eine wirtschaftliche Frage wer wie lange oder überhaupt in Elternzeit geht.

Traurig aber wahr...

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vor 2 Stunden, Lya schrieb:

Ich habe vor kurzem erfahren, dass mein Kollege, selbe Position, Ausbildung, Berufserfahrung usw. ca. 15% mehr verdient als ich. Vielleicht hat er aber einfach besser verhandelt. Ein komisches Gefühl gibt mir das trotzdem. 

Ansonsten habe ich teilweise das Gefühl, dass im Vergleich zu männlichen Kollegen öfter persönliche Aspekte anstelle von professionellen Aspekten diskutiert werden. Wie siehts sie aus, was hat sie an, hat sie was mit dem und dem, wie hat sie was gesagt usw. 

Wo ich sehr aufpassen muss ist, wenn ich in einem Bereich kompetenter bin, als mein älterer Männlicher Kollege. Wenn ich da nicht dehmütig genug vortrage, bricht die Hölle auf. Da selbstbewusst aufzutreten wird bei meinen jungen männlichen Kollegen positiv gesehen, ich bin direkt arrogant, besserwisserisch, abgehoben usw.

Also ja ein paar Unterschiede sehe ich schon. Ich habe mich aber noch nie so richtig diskriminiert gefühlt. Habe aber auch eine sehr gute Ausbildung und komme aus einer guten Familie. Würde ich jetzt Fatma heissen und vielleicht noch ein Kopftuch tragen, wäre die Lage wieder eine andere. 

Hey Lya,

Peterson geht in einer Reihe Beiträge darauf ein.

Männer verdienen bei gleicher Kompetenz nicht selten auch mehr als andere Männer. Sein Erklärungsansatz:

A number of men is less agreeable than other men and most women.

Will heißen...die verhandeln härter. Frauen weichen Konflikten eher aus als Männer. Gerade das macht sie etwa in meinen Augen auf gewissen Ebenen anziehend. Nicht, etwa, dass sie sich möglicherweise weniger durchsetzen können, oder ich ihnen meinen Willen aufzwängen kann....sondern, weil Frauen sich entsprechend meiner subjektiven Erfahrungen und Beobachtung weniger stark profilieren müssen. Auf die harigen Titten trommeln, sich gerade vor anderen Boys aber auch Frauen profilieren und Stärke projizieren ist eine eher männliche Eigenschaft. 'Less agreeable' ist in meinen Augen also nicht zwangsläufig eine Stärke.

Aber ich denke wir wissen alle, dass Ellenbogen und eine gewisse Abgebrühtheit und Schlagfertigkeit auf einer Reihe Ebenen nützlich sein können. Unternehmen sind entsprechend ausgerichtet. Will heißen: da wurde und wird verhandelt, gekämpft und sich durchgesetzt. Its about cash and business. Wir hatten noch nicht genug Zeit um zu beobachten wie sich Strukturen die eher weiblichen Eigenschaften und Dispositionen zuzuordnen sind auf diese Dynamiken auswirken könnten.

Es gibt allerdings Menschen, die in diese Richtung denken und alternative Modelle untersuchen wollen.

Wer wird wahrscheinlich als erstes in der Bahn sein, wenn alle drängen?

Richtig.

Not the nice and gentle doods and girls.

Das sind die die zumindest hier und jetzt auch in kauf nehmen die kleine omi über den Haufen zu laufen. Das ist ein etwas übertriebenes Beispiel. Auf dieser Ebene hat männliche Aggression sich bisher als effektive Methode bewiesen das zu bekommen was man will. Das heißt jedoch nicht, dass weibliche Attribute auch in derartigen Kontexten nicht wettbewerbsfähig wären. Aber schau dir mal Managerinnen in TopPositionen an.

Die sind meist genauso knallhart wie Männer, weil das bis jetzt und im Augenblick nötig ist um sich bis ganz nach oben zu kämpfen. Und wie Peterson sagte:

Da oben gibt es nicht viel mehr als die Spitze. All they do is work. Er nannte diese Männer (und Frauen) sogar: pretty crazy.

bearbeitet von lowSubmarino
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vor 3 Stunden, Juice Terry schrieb:

Das können wir abkürzen. Alle Fälle, die sich hier melden, sind von Richter Hexer wegen Geringfügigkeit eingestellt. 

 

vor 3 Stunden, Hexer schrieb:

Ich weiß, für Dich als Feminist ist es unerträglich wenn jemand eure Theorien mit der Realität abgleichen will. Deshalb hab ich auch Verständnis für diesen kindischen Kommentar. Mach Dir keinen Kopf Großer, alles wird gut! 

Soweit ich weiß hat sich JT bereits von dem Thirdway-Feminismus distanziert und dessen Schwachsinnigkeit öffentlich akzeptiert. BTW. hätte ich nie gedacht, dass ich mal nen männlichen Feminist im PU Forum in Schutz nehme, und schon gar nicht den JT... Die Zeiten ändern sich...

Aber damit man nicht ganz enttäuscht von mir ist: How to be a good male femminist...

If you want to be a good mal femminist ...

Spoiler

you are an idiot!

 

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Es gab vor einer Weile einen Beitrag im Spiegel.

Da ging es um eine sehr erfolgreiche Frau. Sie zog ihr Studium durch, gehörte immer zu den besten. Und sie sagte, dass sie immer annahm, beruflicher Erfolg, die Anerkennung der Stolz ob der eigenen Leistungen, würde sie glücklich machen.

Mit ca 35 hatte sie das erreicht was sie wollte. Auf beruflicher Ebene.

Und sie ist zu recht stolz auf das was sie erreicht hat.

But she she didnt feel as happy as she had 'planned'. Das Gefühl 'den Rest' des Lebens verpasst zu haben wurde immer stärker. Und sie immer unglücklicher. Es ist tatsächlich unfair, dass Männer sehr viel mehr Zeit haben, Karriere und Familie befriedigend miteinander zu vereinen.

Was hierbei die Frage ist:

Ist das eine bewusste, strukturelle und systematische Einflussnahme des Patriarchats (so argumentieren viele Feministinnen) oder spielen da andere Faktoren eine wichtige Rolle (so argumentiert etwa Jordan Peterson).

Problematisch wird es (and this is where I agree) wenn der öffentliche Diskurs fanatisch in ausschließlich eine Richtung gedrängt wird. Wenn Menschen die etablierten Auslegungen in Frage stellen. Und sogar gefeuert werden, wenn sie sagen:

'Its more complex than a male driven conspiracy  vs women'.

Das ist es, was mir Sorgen macht.

Es wird ein Bild gezeichnet in dem Männer und Frauen Feinde sind. Man kann sich diesem Eindruck teilweise kaum entziehen.

And I think that is dangerous and doesnt serve men. And it doesnt serve women.

bearbeitet von lowSubmarino

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Eigentlich wird es als positiv gesehen, wenn Männer in Elternzeit gehen. Es ist dann ein "awwww wie süß, er will sich um sein Kind kümmern. Das unterstützen wir." Bei einer Frau wird das nicht positiv gesehen sondern als eine Selbstverständlichkeit, eher negativ.

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vor 44 Minuten, lowSubmarino schrieb:

Männer verdienen bei gleicher Kompetenz nicht selten auch mehr als andere Männer. Sein Erklärungsansatz:

A number of men is less agreeable than other men and most women.

Die Menge an Testosteron im Blut spielt da eine große Rolle. Prinzipiell gilt: Je mehr Testo im Blut, umso weniger "agreeable" ist die Person. Allerdings muss auch der Cortisolwert im Blut sehr niedrig sein, damit das Testo seine Wirkung entfalten kann.

siehe: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0008330

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vor 44 Minuten, lowSubmarino schrieb:

Hey Lya,

Peterson geht in einer Reihe Beiträge darauf ein.

Männer verdienen bei gleicher Kompetenz nicht selten auch mehr als andere Männer. Sein Erklärungsansatz:

A number of men is less agreeable than other men and most women.

Will heißen...die verhandeln härter. Frauen weichen Konflikten eher aus als Männer. Gerade das macht sie etwa in meinen Augen auf gewissen Ebenen anziehend. Nicht, etwa, dass sie sich möglicherweise weniger durchsetzen können, oder ich ihnen meinen Willen aufzwängen kann....sondern, weil Frauen sich entsprechend meiner subjektiven Erfahrungen und Beobachtung weniger stark profilieren müssen. Auf die harigen Titten trommeln, sich gerade vor anderen Boys aber auch Frauen profilieren und Stärke projizieren ist eine eher männliche Eigenschaft. 'Less agreeable' ist in meinen Augen also nicht zwangsläufig eine Stärke.

Aber ich denke wir wissen alle, dass Ellenbogen und eine gewisse Abgebrühtheit und Schlagfertigkeit auf einer Reihe Ebenen nützlich sein können. Unternehmen sind entsprechend ausgerichtet. Will heißen: da wurde und wird verhandelt, gekämpft und sich durchgesetzt. Its about cash and business. Wir hatten noch nicht genug Zeit um zu beobachten wie sich Strukturen die eher weiblichen Eigenschaften und Dispositionen zuzuordnen sind auf diese Dynamiken auswirken könnten.

Es gibt allerdings Menschen, die in diese Richtung denken und alternative Modelle untersuchen wollen.

Wer wird wahrscheinlich als erstes in der Bahn sein, wenn alle drängen?

Richtig.

Not the nice and gentle doods and girls.

Das sind die die zumindest hier und jetzt auch in kauf nehmen die kleine omi über den Haufen zu laufen. Das ist ein etwas übertriebenes Beispiel. Auf dieser Ebene hat männliche Aggression sich bisher als effektive Methode bewiesen das zu bekommen was man will. Das heißt jedoch nicht, dass weibliche Attribute auch in derartigen Kontexten nicht wettbewerbsfähig wären. Aber schau dir mal Managerinnen in TopPositionen an.

Die sind meist genauso knallhart wie Männer, weil das bis jetzt und im Augenblick nötig ist um sich bis ganz nach oben zu kämpfen. Und wie Peterson sagte:

Da oben gibt es nicht viel mehr als die Spitze. All they do is work. Er nannte diese Männer (und Frauen) sogar: pretty crazy.

Ja das stimmt mit meiner persönlichen Erfahrung überein, ohne das ich die Beiträge von Peterson gelesen habe. 

Hatte aber unabhängig davon mal eine Studie gelesen, die belegt hat das Menschen die highly disagreeable sind, die Top Positionen einnehmen. Die meisten Frauen sind dies aber nicht, deshalb werde sie keine Top Managment Position einnehmen. 

Aber wir schon gesagt, mich stört auch eher das Pflegerinnen, Erzieherinnen usw. so schlecht bezahlt werden. Das werden Männer in diesen Positionen zwar auch, aber es ist schon auffällig das gerade typisch weibliche Berufe die schlecht bezahlten sind. 

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Nein. Auffällig wäre es wenn Männer im selben Job bei selber Qualifikation per se 23% mehr verdienen würden. 

Man möge mir btw die frauenklausel im Tarifvertrag zeigen die da sagt: -23% Gehalt beim Vorhandensein einer Pussy. 

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vor 1 Minute, Lya schrieb:

Hatte aber unabhängig davon mal eine Studie gelesen, die belegt hat das Menschen die highly disagreeable sind, die Top Positionen einnehmen. Die meisten Frauen sind dies aber nicht, deshalb werde sie keine Top Managment Position einnehmen. 

Hierzu: https://scholar.harvard.edu/files/jenniferlerner/files/sherman_lerner_testosterone_cortisol.pdf

Zusammenfassung auf Deutsch: https://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/lernen/lernen-20150928-lernen-von-gary-sherman-hormone-bestimmen-fuehrungsspanne.html

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Typisch weibliche Berufe werden schlecht bezahlt, eben WEIL Frauen nicht fordern. Weil sie den Konflikten aus dem Weg gehen.

 

Dein Artikel sagt es ja. Der Durchschnittslohn sinkt, der Lohn der Männer bleibt weiter hoch.

 

wir können doch die Gesellschaft nicht dafür verantwortlichen machen, dass wir nicht mehr fordern.

und wir können auch nicht das Ehegattensplitting dafür verantwortlich machen dass es die „Frauenrollen“ zementiert. 

Wenn ich als Ärztin einen Friseur heirate, dann zementiert das Ehegattensplitting kein traditionelles Bild. Und dann bleibt auch nicht die Frau zu Hause. Sondern der Mann

wir orientieren uns zu Männern mit höheren Einkommen, weinen dann aber rum dass es lukrativer ist wenn wir zu Hause bleiben. 

Und zwar auch dann, wenn „lukrativer“ nur bedeutet „wir können dann weiterhin drei mal in Urlaub.

 

Bei der Zahnarzthelferin die den Dachdecker geheiratet hat verstehe ich das ja. Die weint aber auch selten rum.

Das macht eher die Biologin die mit dem Dr. Ing. verheiratet ist. Da könnte auch der Mann zu Hause bleiben - die hätten immernoch mehr als der Dachdecker und die Zahnarthelferin

 

 

bearbeitet von Calara
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vor 9 Minuten, Calara schrieb:

Typisch weibliche Berufe werden schlecht bezahlt, eben WEIL Frauen nicht fordern. Weil sie den Konflikten aus dem Weg gehen.

 

Dein Artikel sagt es ja. Der Durchschnittslohn sinkt, der Lohn der Männer bleibt weiter hoch.

 

wir können doch die Gesellschaft nicht dafür verantwortlichen machen, dass wir nicht mehr fordern.

und wir können auch nicht das Ehegattensplitting dafür verantwortlich machen dass es die „Frauenrollen“ zementiert. 

Wenn ich als Ärztin einen Friseur heirate, dann zementiert das Ehegattensplitting kein traditionelles Bild. Und dann bleibt auch nicht die Frau zu Hause. Sondern der Mann

wir orientieren uns zu Männern mit höheren Einkommen, weinen dann aber rum dass es lukrativer ist wenn wir zu Hause bleiben. 

Und zwar auch dann, wenn „lukrativer“ nur bedeutet „wir können dann weiterhin drei mal in Urlaub.

 

Bei der Zahnarzthelferin die den Dachdecker geheiratet hat verstehe ich das ja. Die weint aber auch selten rum.

Das macht eher die Biologin die mit dem Dr. Ing. verheiratet ist. Da könnte auch der Mann zu Hause bleiben - die hätten immernoch mehr als der Dachdecker und die Zahnarthelferin

 

 

Wie gesagt das Frauen schlechter verhandeln habe ich nie abgestritten. Das dies schlechtere Gehälter zur Folge hat, die nicht auf Diskriminierung zurück zuführen sind habe ich an meinem Beispiel sogar ausgeführt. Aber das allein erklärt halt nicht warum Frauenberufe pauschal schlechter bezahlt werden. 

Ein weiter Punkt bei dem es sich Frauen selbst schwer machen ist auch die fehlende Solidarisierung untereinander. Frauen bekämpfen sich permanent gegenseitig und verurteilen jede Frau die anders ist. Man wertet andere Frauen ab um sich besser zu fühlen. Die Karrierefrau verurteilt die Hausfrau und umgekehrt. Ihr könnt nicht gut verhandeln ich kann das aber, haha selbst Schuld ihr Opfer. Ist jetzt überspitzt und ich weiss so meinst du das nicht. 

Anyways Männer sind da anders, solidarischer untereinander. Das Frauen nicht so sind, da können Männer auch nichts für. 

 

 

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