Feminismus - wie man es dermaßen übertreiben kann

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vor 4 Stunden, DarkKitty schrieb:

Dennoch gibt es so etwas wie eine gläserne Decke und strukturelle Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, die einfach nicht zu leugnen ist.

Woran machst du das fest @DarkKitty?

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Gast

Es gibt auch strukturelle Bevorteilungen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Ein Grund, warum im Osten "Männerüberschuss" herrscht und die ganzen jungen Frauen da wegziehen, ist nämlich, dass die Frauen in der Ferne leichter Arbeit finden, vor allem im Dienstleistungsbereich (Verkäuferin, Gastronomie usw.). Da werden nämlich lieber Frauen genommen als Männer.

Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt ist ein Luxusproblem der oberen Mittelschicht. Klar hat es Frau da schwerer, Topmanager bei Siemens zu werden. Geht an der sozialen Realität von großen Teilen der Bevölkerung nur leider komplett vorbei.

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Aktuell ist es ja wohl eher so, dass ne pussy bei der jobsuche ziemlich hilfreich ist! Bei gleicher Qualifikation werden Frauen absolut bevorzugt! Mag im Führungskräftebereich anders sein, aber auf normaler Ebene ist das „gefühlt“ so...

bearbeitet von Affe777
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Am 19.10.2018 um 03:07 , PU_Schüler schrieb:

Naja. Bei vielen muslimischen Ehepaaren sieht die Realität eher so aus, dass dir Frau der inoffizielle Chef ist. Aber anderes Thema.

@Nachtzug: Was ist dein Argument? Dass man trotz eines männlichen Körpers eine Frau sein kann, weil nur soziales Konstrukt? Wenn ja: vielleicht fühlen sich Transgender genau wegen dem immer noch(und meiner Meinung nach immer irgendwie) vorhandenen gesellschaftlich konstruirten Geschlechterbild eben nur dann wohl, wenn sie dem äußerlich entsprechen, was sie innen fühlen. Oder vielleicht hat das andere Gründe, wie z.B. körperliche Funktionen oder..?

Falls du es noch nicht weißt, Italiener sind keine moslems 😂😉😉

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vor einer Stunde, Affe777 schrieb:

Aktuell ist es ja wohl eher so, dass ne pussy bei der jobsuche ziemlich hilfreich ist! Bei gleicher Qualifikation werden Frauen absolut bevorzugt! Mag im Führungskräftebereich anders sein, aber auf normaler Ebene ist das „gefühlt“ so...

Aha, "gefühlt". Weil du ne Absage bekommen hast, oder?

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vor 15 Minuten, Juice Terry schrieb:

Aha, "gefühlt". Weil du ne Absage bekommen hast, oder?

Einmal Stimm das sogar, für einen Job bei dem laut Arbeitgeber noch zwei Frauen im Rennen waren - und auch wenn es arrogant klingt, kein anderer Bewerber (Geschlecht egal) qualifizierter gewesen wäre als ich. Vielleicht hat es persönlich nicht gepasst, kann sein, da steckt man nicht immer drin.

 

aber schon klar worauf du hinaus willst. Er ist so blöd und unqualifiziert und wirft jetzt der pösen Gleichberechtigung vor nix gefunden zu haben... Spar dir sowas einfach. Ist zu billig und zu durchschaubar... 

 

zu deiner grundannahme - Dem ist nicht so.

 

noch mal zur Erklärung warum Gefühlt - weil ich Bewerbungen sehen darf und danach sehe wer eingestellt wurde. Und GEFÜHLT auch deshalb weil mir empirische Daten fehlen.

bearbeitet von Affe777

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vor 17 Minuten, Affe777 schrieb:

und auch wenn es arrogant klingt, kein anderer Bewerber (Geschlecht egal) qualifizierter gewesen wäre als ich.

Was macht dich da so sicher?

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vor 3 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Was macht dich da so sicher?

Da müsste ich jetzt zu sehr auf die Stelle und auf mich eingehen, um das verständlich zu erläutern. Was ich nicht möchte. Geh aber davon aus, dass ich es schon gut einschätzen kann. Es betrifft auch nur diese eine spezifische Stelle und ist nicht auf alle möglichen Stellen übertragbar...

zudem hatte ich den Hintergrund meiner damaligen Konkurrenz erfragt, was meine Überzeugung bekräftigt hat - was nicht bedeutet, dass es nicht Menschen gibt, die noch qualifizierter gewesen wären als ich, nur waren die offensichtlich nicht mehr im Rennen oder hatten sich nicht beworben. Es gibt ja immer jmd besseren...

bearbeitet von Affe777

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Wer schon mal in der Personalabteilung gearbeitet hat, weiß, dass die Frauenquote nur auf dem Papier herrscht. Es steht nicht umsonst dabei "bei gleicher Qualifikation". Dies bietet immer Möglichkeiten den Mann als besser qualifiziert zu beurteilen. Frauen können nun mal Kinder bekommen und gehen in Elternzeit. Das macht sie für Arbeitgeber schon mal per se uninteressanter als Männer. Daran ändert auch der oben genannte Satz nichts.

@Affe777 wenn dem, was du sagst, wirklich so wäre, was für keinen Grund soll ein AG haben einen perfekten Mitarbeiter, der fachlich und menschlich perfekt passt, für eine schlechter qualifizierte muschi im gebärfähigen Alter ablehnen?!? Wenn es nicht gerade um ne Sekretärinnen Stelle mit Affären Potential geht, sehe ich keinen Grund dafür, aber vielleicht kannst du mir das ja plausibel machen...

Ich weiß lediglich, dass fachlich schlechter qualifizierte aufgrund sozialer Kompetenzen bevorzugt eingestellt werden. Fachliche Kompetenz kann man sich nämlich aneignen. Ein arsch bleibt allerdings ein arsch. Mit dem falschen Mitarbeiter kann man sich nämlich das ganze Team zerschießen...

Wenn du also fachlich so überragend warst, würde ich eher da nach Gründen suchen als bei der Muschi.

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vor 7 Minuten, Manu1982 schrieb:

Wer schon mal in der Personalabteilung gearbeitet hat, weiß, dass die Frauenquote nur auf dem Papier herrscht. Es steht nicht umsonst dabei "bei gleicher Qualifikation". Dies bietet immer Möglichkeiten den Mann als besser qualifiziert zu beurteilen. Frauen können nun mal Kinder bekommen und gehen in Elternzeit. Das macht sie für Arbeitgeber schon mal per se uninteressanter als Männer. Daran ändert auch der oben genannte Satz nichts.

@Affe777 wenn dem, was du sagst, wirklich so wäre, was für keinen Grund soll ein AG haben einen perfekten Mitarbeiter, der fachlich und menschlich perfekt passt, für eine schlechter qualifizierte muschi im gebärfähigen Alter ablehnen?!? Wenn es nicht gerade um ne Sekretärinnen Stelle mit Affären Potential geht, sehe ich keinen Grund dafür, aber vielleicht kannst du mir das ja plausibel machen...

Ich weiß lediglich, dass fachlich schlechter qualifizierte aufgrund sozialer Kompetenzen bevorzugt eingestellt werden. Fachliche Kompetenz kann man sich nämlich aneignen. Ein arsch bleibt allerdings ein arsch. Mit dem falschen Mitarbeiter kann man sich nämlich das ganze Team zerschießen...

Wenn du also fachlich so überragend warst, würde ich eher da nach Gründen suchen als bei der Muschi.

Schon klar, erst wird mir unterstellt fachlich schlecht zu sein. Jetzt unterstellst du mir ein arsch zu sein. Du treibst es dabei sogar noch auf die Spitze und unterstellst, dass es dabei Ja „nur“ um eine Job als Sekretärin gegangen sein könnte. Wird ja immer besser. Nehmt es einfach so hin. Vielleicht wollte das Team das aus zwei Frauen bestand auch einfach lieber ne Kollegin als einen Kollegen. Ich unterstelle der Firma bzw den entscheidern etwas und ihr unterstellt mir etwas, mit dem Unterschied, dass ihr euch herausnehmt urteilen zu können. Ein bisschen befremdlich für mich... die Diskussion hier führt auch zu nix, aber vielleicht gibt es ja noch jmd der euch überflügelt und noch krasser unterstellt oder irgendeinen scheiss hineininterpretiert als du 😂

ernsthaft darauf eingehen kann ich jedoch nicht mehr...

bearbeitet von Affe777

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vor 6 Minuten, Affe777 schrieb:

erst wird mir unterstellt fachlich schlecht zu sein.

Wo genau? kann da kein passendes Kommentar finden. Oder is das einfach mal aus der Luft gegriffen und wird dann lustig den anderen zugeschoben?

 

vor 6 Minuten, Affe777 schrieb:

Jetzt unterstellst du mir ein arsch zu sein.

Sie unterstellt es dir nicht sondern zeigt lediglich alternative Sichtweisen auf ein Szenario auf, von dem niemand von uns die endgültige Wahrheit kennen kann, weil deine Darstellung ziemlich fragwürdig erscheint. Is n Unterschied. Sie hat mit keinem Wort gesagt dass du ein Arsch bist. Und das mit der Sekretärin....naja, also eigentlich beziehst du alles auf dich und fasst Dinge als Beleidigung auf welche keine sind.  

Is bei uns in der Firma auch so dass mittlerweile nicht mehr die Top Einser Studenten genommen werden weil man die Erfahrung gemacht hat die die sozial....naja.....ein bisschen seltsam sind, (z.b. indem sie alles auf sich beziehen und alles als persönliche Beleidung oder Angriff auffassen). Muss nicht bedeuten dass du so bist aber deine Geschichte mit dem Job macht in meinen Augen wenig Sinn. Hat Manu ja auch ausführlich erläutert. Kann natürlich sein dass die anderen Kolleginnen eine Kollegin und kein Dreibein im Team wollten. Aber daraus ein pauschales "Alle Muschis haben es leichter bei der Jobsuche zu basteln" halte ich für waghalsiges zurecht Copen. An einem selbst kanns ja nicht liegen also sind die anderen schuld und so.

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Am 9.10.2018 um 18:00 , Max--Power-- schrieb:

Wie er da sitzt als wäre er der Fürst der Finsternis persönlich. Echt gut getroffen und geschminkt. xD

Lach.....das ist er auch wirklich.

Jordan Peterson.

Das trifft es gut.

Das ist der Fürst der Finsternis. Zumindest ist das das letzte an das seine Kontrahenten in Debatten denken bevor ihnen die Argumente ausgehen und sie immer und immer unruhiger werden und auf ihren Sitzen hin und herrutschen und sich geschlagen geben. Bisher habe ich noch niemanden gesehen, der sich überhaupt gegen ihn behaupten, geschweigedenn gewinnen konnte.

Truely a dark lord.

Als ich hörte, dass eine Reihe Leute versucht hat ihn zu diskreditieren, Schmutzkamapgne gegen ihn, Kollegen die gefeuert wurden, weil sie ihn unterstützten usw usf, dachte ich sofort folgendes:

'good luck trying to stop this man. Good luck'.

bearbeitet von lowSubmarino
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vor 24 Minuten, Affe777 schrieb:

Schon klar, erst wird mir unterstellt fachlich schlecht zu sein. Jetzt unterstellst du mir ein arsch zu sein. Du treibst es dabei sogar noch auf die Spitze und unterstellst, dass es dabei Ja „nur“ um eine Job als Sekretärin gegangen sein könnte. Wird ja immer besser. Nehmt es einfach so hin. Vielleicht wollte das Team das aus zwei Frauen bestand auch einfach lieber ne Kollegin als einen Kollegen. Ich unterstelle der Firma bzw den entscheidern etwas und ihr unterstellt mir etwas, mit dem Unterschied, dass ihr euch herausnehmt urteilen zu können. Ein bisschen befremdlich für mich... die Diskussion hier führt auch zu nix, aber vielleicht gibt es ja noch jmd der euch überflügelt und noch krasser unterstellt oder irgendeinen scheiss hineininterpretiert als du 😂

ernsthaft darauf eingehen kann ich jedoch nicht mehr...

Vielleicht bist du auch im Einstellungstest im Bereich "Textverständnis" einfach durchgerasselt... 🙈 

Nicht einen Satz von meinem Beitrag hast du richtig verstanden. Im Gegenteil... Ich bin sogar davon ausgegangen, dass es sich nicht um eine Sekretärinnen Stelle gehandelt hat.

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vor 5 Minuten, Manu1982 schrieb:

Vielleicht bist du auch im Einstellungstest im Bereich "Textverständnis" einfach durchgerasselt... 🙈 

Nicht einen Satz von meinem Beitrag hast du richtig verstanden. Im Gegenteil... Ich bin sogar davon ausgegangen, dass es sich nicht um eine Sekretärinnen Stelle gehandelt hat.

Lächerlich 😂 lese Dir doch deinen Quatsch selbst noch mal durch.

 

“wenn dem was du sagst so wäre...“ da unterstellst du mir indirekt dass es SO ja überhaupt nicht gewesen sein kann.

“Wenn es nicht gerade um ne Sekretärinnen stelle...“ da machst du dich darüber lustig, es könnte sich um eine „geringqualifizierte“ stelle gehandelt haben.

Zudem unterstellt dein gesamter letzter Absatz, dass es dann sicherlich Gründe in der Sozialkompetenz hätte und ich irgendwie ein arsch sein könnte.

 

sorry Madame, mit Leseverständnis hat das nix zu tun. Du solltest dich eher fragen, ob dein passiv aggressiver und arroganter eindeutiger schreib“Stil“ immer so ist oder nur in meinem Fall, weil es dir Spaß macht zu provozieren - mag ja sein, aber ist halt asozial.

bearbeitet von Affe777
  • IM ERNST? 2

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Ich weiss nicht, ob das hier schon angepsrochen wurde, aber Jordan Peterson ging mehrfach und in verschiedenen Beiträgen und Videos darauf ein, warum Männer häufiger in den elitären Positionen sind als Frauen. Warum mehr Männer top bezahlte Manger sind usw usf.

Eine seiner Aussagen war:

Because men are crazy.

U.a. weil Frauen Kinder und Familie wollen und etwas mehr vom Leben wollen als nur 24/7 zu arbeiten, was nötig ist, um diese Positionen zu erreichen. So haben Kanzleien etwa Schwierigkeiten Frauen zu halten, die genauso kompetent sind, aber genau dann, wenn sie die Chance hätten weiter und weiter aufzusteigen, Partner zu werden etc, daran erinnert werden, dass sie nicht endlos Zeit haben, wenn sie Kinder und Famlie wollen. Und Peterson argumentierte auch, dass das die klügere Entscheidung sei. Er sagte, man solle sich genau überlegen, ob man mit diesen Männern tauschen will.

ich wollte nicht alle 7 Seiten durchlesen, kann mir vorstellen dass das schon gesagt wurde hier.

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vor 16 Minuten, Affe777 schrieb:

Lächerlich 😂 lese Dir doch deinen Quatsch selbst noch mal durch.

 

“wenn dem was du sagst so wäre...“ da unterstellst du mir indirekt dass es SO ja überhaupt nicht gewesen sein kann.

“Wenn es nicht gerade um ne Sekretärinnen stelle...“ da machst du dich darüber lustig, es könnte sich um eine „geringqualifizierte“ stelle gehandelt haben.

Zudem unterstellt dein gesamter letzter Absatz, dass es dann sicherlich Gründe in der Sozialkompetenz hätte und ich irgendwie ein arsch sein könnte.

 

sorry Madame, mit Leseverständnis hat das nix zu tun. Du solltest dich eher fragen, ob dein passiv aggressiver und arroganter eindeutiger schreib“Stil“ immer so ist oder nur in meinem Fall, weil es dir Spaß macht zu provozieren - mag ja sein, aber ist halt asozial.

Das einzige, was ich dir unterstelle: 

Du machst es dir mit "muschis" bekommen die besseren Jobs wegen der Frauenquote zu einfach. 

Und ja, es macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn einen perfekten Mitarbeiter (fachlich und sozial) auszusortieren gegen einen schlechteren Mitarbeiter (fachlich oder sozial), nur weil er ne muschi hat. 

Und wenn du selbst sagst, dass dir fachlich 100% niemand bei dieser Stelle das Wasser reichen konnte, dann hat es irgendwo im sozialen Bereich nicht gestimmt (für diesen AG). Das bedeutet nicht, dass du ein Arsch bist, sondern, dass deine Sozialkompetenz schlechter war als die eines anderen und der AG zugunsten der Sozialkompetenz entschieden hat.

Diese Möglichkeit mit "weil die andere ne Muschi" hat, einfach wegzuwischen, ist weder objektiv noch sehr selbstreflektierenden. Aber es ist eindeutig der einfachste Weg.

Ich habe 2 Jahre im Bereich PR gearbeitet in einem sehr sehr sehr großen deutschen Unternehmen. Und dort wurde nicht 1 Job aufgrund einer Muschi vergeben. Wenn überhaupt eher nicht vergeben. Und das aus oben genannten Gründen. Mitarbeiter Einarbeitung kostet viel Geld. Kein AG will nach 2 Jahren für 2 Jahre jemand neues suchen und einarbeiten nur weil die Mitarbeiterin ein Kind bekommt. Und dann das ganze vielleicht 1-2 Jahre später nochmal. Und am besten noch 3 weibliche Mitarbeiter in der selben Abteilung.

Da gibt es sogar Statistiken drüber, wie wahrscheinlich es ist eine Frau im Alter x einzustelle, die dann in y Jahren wegen Kinder weg fällt.

Was ich aber hundertfach gesehen habe:

Der studienbeste war nicht der beste Mitarbeiter und wurde nicht eingestellt aufgrund mangelnder sozialer Kompetenzen, die immer wichtiger werden je verantwortungsvoller die zu besetzende Stelle ist und je mehr Mitarbeiter geführt werden müssen. Ab einem bestimmten Punkt kippt das Verhältnis zwischen fachlicher und sozialer Kompetenz zugunsten der Sozialkompetenz.

Glaub es oder bleib weiter bei deiner Muschi Theorie. Letzteres hilft dir bei der nächsten Stichwahl allerdings nicht weiter...

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vor 17 Minuten, Manu1982 schrieb:

Das einzige, was ich dir unterstelle: 

Du machst es dir mit "muschis" bekommen die besseren Jobs wegen der Frauenquote zu einfach. 

Und ja, es macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn einen perfekten Mitarbeiter (fachlich und sozial) auszusortieren gegen einen schlechteren Mitarbeiter (fachlich oder sozial), nur weil er ne muschi hat. 

Und wenn du selbst sagst, dass dir fachlich 100% niemand bei dieser Stelle das Wasser reichen konnte, dann hat es irgendwo im sozialen Bereich nicht gestimmt (für diesen AG). Das bedeutet nicht, dass du ein Arsch bist, sondern, dass deine Sozialkompetenz schlechter war als die eines anderen und der AG zugunsten der Sozialkompetenz entschieden hat.

Diese Möglichkeit mit "weil die andere ne Muschi" hat, einfach wegzuwischen, ist weder objektiv noch sehr selbstreflektierenden. Aber es ist eindeutig der einfachste Weg.

Ich habe 2 Jahre im Bereich PR gearbeitet in einem sehr sehr sehr großen deutschen Unternehmen. Und dort wurde nicht 1 Job aufgrund einer Muschi vergeben. Wenn überhaupt eher nicht vergeben. Und das aus oben genannten Gründen. Mitarbeiter Einarbeitung kostet viel Geld. Kein AG will nach 2 Jahren für 2 Jahre jemand neues suchen und einarbeiten nur weil die Mitarbeiterin ein Kind bekommt. Und dann das ganze vielleicht 1-2 Jahre später nochmal. Und am besten noch 3 weibliche Mitarbeiter in der selben Abteilung.

Da gibt es sogar Statistiken drüber, wie wahrscheinlich es ist eine Frau im Alter x einzustelle, die dann in y Jahren wegen Kinder weg fällt.

Was ich aber hundertfach gesehen habe:

Der studienbeste war nicht der beste Mitarbeiter und wurde nicht eingestellt aufgrund mangelnder sozialer Kompetenzen, die immer wichtiger werden je verantwortungsvoller die zu besetzende Stelle ist und je mehr Mitarbeiter geführt werden müssen. Ab einem bestimmten Punkt kippt das Verhältnis zwischen fachlicher und sozialer Kompetenz zugunsten der Sozialkompetenz.

Glaub es oder bleib weiter bei deiner Muschi Theorie. Letzteres hilft dir bei der nächsten Stichwahl allerdings nicht weiter...

Na also, der Text „hört“ sich schon mal ganz anders an, als deine Antworten zuvor, die waren nämlich sehr von oben herab...

eine Diskussion über meine Erfahrung erübrigt sich sowieso, da ihr es überhaupt nicht einschätzen könnt (in diesem spezifischen Fall) - dann kommen Vermutungen und Unterstellungen (die ja schon sein könnten), aber nicht zutreffen, was ihr, wie gesagt, gar nicht einschätzen könnt. Deshalb macht die Diskussion auch gar keinen Sinn, mich auf Trivialitäten hinzuweisen ohnehin nicht.

interessant, dann bist du oder warst du im gleichen Bereich tätig wie ich (pr). Bei meinem stellenbeispiel ging es allerdings nicht um pr- sondern extrem spezielles Fachwissen.

und mein Beispiel hin oder her, ich bin überzeugt davon das Frauen aber auch lgbt oder Menschen mit Migrationshintergründen eher bevorzugt werden, weil es absolut dem Zeitgeist entspricht und man sich als offenes Unternehmen präsentieren kann - Stichwort diversifikation. Hier würde ich aber zwischen kleinen Unternehmen, Mittelständlern und Konzernen differenzieren. Kommt auch auf die Region an.

das denke ich aber generell und nicht aus einer beleidigten Position heraus, weil es mal bei einer Stelle nicht geklappt hat. Da haben wir einfach zwei komplett unterschiedliche Sichtweisen und Bewertungen der aktuellen Situation. Die Frage nach der Stelle ist nicht aktuell, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Schönen Tag noch!

bearbeitet von Affe777

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Wie argumentieren eigentlich die Feministinnen bei den Geburts/Elternzeit Sachen? Sie fühlen sich benachteiligt, verständlich, aber sie werden nun Mal schwanger was ein Klotz am Personal ist. Da kann man nichts machen. Es ist nun Mal ein Handicap der Natur.

Ich finde es auch nicht gut, dass wir Männer immer bei körperlich schweren Sachen die Verantwortung tragen. Aber es ist nun Mal so. Wenn ein Umzug bevorsteht, dann sind es wir die, die Sitzecke zu zweit in der Hocke in den 5. Stock tragen. Es ist kacke aber ich beschwere mich nicht, schließlich bin ich mit einem größeren Biceps geboren. Und wenn ich wegen Rückenschmerzen in die Reha gehe und der Arbeitgeber keine Lust auf sowas hat, dann kann ich ihm das nicht übel nehmen, kann er doch nichts dafür was ich in meiner Freizeit mache.  

 

bearbeitet von Mobilni
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Am 10.10.2018 um 19:28 , Manu1982 schrieb:

Feminismus soll für Gleichberechtigung sorgen und nicht Frauen priviligieren. Manche Männer verstehen den Unterschied nur nicht...

Manu, das meine ich jetzt ohne Dis, ohne dich lächerlich machen zu wollen oder wie ein Oberstudienrat zu klingen, aber....

Das ist eine naive Annahme.

Im Augenblick hat Feminismus mehr gemein mit der Tyrannei, als mit Gleichberechtigung. Ich kann dir nur empfehlen mal genauer zu recherchieren, was da so gerade alles passiert. Nicht nur mit Blick auf Jordan Peterson oder Karen Straughan oder einer Reihe anderer Männer und Frauen. Es ist sogar so, dass Professoren an Universitäten (etwa in Kanada) gefeuert wurden, weil sie etablierte und an Universtiäten bisher gelehrte u.a. auch feministische Ansätze in Frage stellten. Nur in Frage stellten. Z.B. das Feminismus das Patriarchat für alles Übel in der Welt verantwortlich macht. Und somit unweigerlich Männer. Auch die Männer die heute auf dieser Welt leben, werden pauschaul und zwangsläufig und uneingeschränkt in diesen global-anschuldigenden Topf geworfen.

Frauen wurden also und entsprechend der modernen Lehren des Feminismus konsequent und immer von Männern tyrannisiert.

Jordan Peterson etwa, wurde massiv kritisiert, weil er ein anderes Bild zeichnete. Kein einseitiges Bild. Ein differenziertes Bild, das keine emotonal motivierten Pauschalanschuldigungen ohne tatsächlich plausible Argumente beschreibt.

Feminismus wird häufig instrumentalisiert um Menschen einen kontroversten Diskurs entsprechender Themen zu verbieten. Auf staatlicher sowie privater Ebene. So wurden Dozenten gefeuert, die beispielsweise Jordan Peterson's Aussage unterstützten, dass es möglich sein muss, über diese Dinge zu reden. Eine öffentliche Diskussion in der alle Meinungen gehört werden und nicht im Keim erstickt werden. Das tut Feminismus bzw. das tun entsprechende Eliten jedoch. Und das gleich an mehreren Stellen. Universtäten an denen ein freier Austausch stattfinden sollte, ein Ort an dem Menschen genau diese Dinge rekapitulieren sollten, verbieten alles, was nicht dem etablierten Konsesens zumindest auf Seiten der feministischen Fraktion entpsricht. Das geht so weit, dass Dozenten gefeuert werden, dass ihnen das Wort abgesprochen wird.

Meinst du wirklich, dass das fair ist?

Dass der öffentliche Diskurs tatsächlich eingeschränkt wird, gleicht eher einer Diktatur, als dem Streben nach Gleichberechtigung und der Erhaltung all jener Werte und Freiheiten und lebensnotwendigen Philosophien, die ein friedliches Kooperieren und Miteinander in der Vergangenheit und auch bis heute überhaupt erst möglich gemacht haben. Die unseren Reichtum, unser demokratisch geführtes Land, Meinungsfreiheit usw usf überhaupt erst möglich gemacht haben.

Schau dir mal an, was mit Dozenten, Aktivisten und nüchternen und sachlichen Kritikern geschieht und sogar bisherigen Feministinnen passiert, wenn sie andere Meinungen vertreten oder nach tatsächlichen Recherchen eine differenziertere Meinung vertreten.

Bevor du mich sofort als Frauen hassenden Macho-Affen bezeichnest, so wie etwa Dramaqueen, möchte ich dir ans Herz legen, mal selbst wirklich zu recherchieren. Geh unvoreingenommen an die Sach ran.

Sieh dir etwa Beiträge, Vorträge, Videos, Interviews etc. an, u.a. von Karen Straughan, Naomi Wolf, Cassie Jay oder auch dem im Augenblick sehr im Fokus stehenden Jordan Peterson.

Cassie Jay war und ist eine Feministen. Als sie sagte:

'I am a feminst, but we have to take a closer look at what we can do for men and why they suffer various social injustices...', wurde ihr Film, der sich genau mit dem Thema beschäftige, und vor einiger Zeit seine Premiere hatte, diskreditiert und sie als Frauenhasserin beschimpft, noch bevor irgendjmd. den Film überhaupt gesehen hat. Denn auch hier wurde einer anderen Stimme sofort das Wort abgesprochen. Menschen belagerten das Kino oder die EInrichtung in der diese Premiere gezeigt werden sollte, hielten Plakakte hoch, demonstrierten gegen Cassie Jay und den Film. Es scheint also so, dass wir als Menschen, Männer und Frauen Probleme kriegen und sogar um unseren Job fürchten müssen, wenn wir es überhaupt wagen das alles auch mal von anderen Seiten zu beleuchten. Nicht mal ein öffenticher Diskurs ist möglch.

Wenn du danach noch sagst, dass Feminismus vor allem und primär Gleichberechtigung zum Ziel hat, dann akzeptiere ich deine Meinung, obwohl wir dann zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen der leicht recherchierbaren Thematik und Problematik gekommen sind.

Schau dir einleitend beispielsweie mal dieses Video an, danach kann ich dir wirklich nur empfehlen mal ein paar Stunden den Ausführungen von Karen Straughan zu folgen:

 

 

 

bearbeitet von lowSubmarino
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I smell internalised misogyny... Kann gar nichts anderes sein...

 

 

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vor 2 Stunden, Manu1982 schrieb:

Ich habe 2 Jahre im Bereich PR gearbeitet in einem sehr sehr sehr großen deutschen Unternehmen. Und dort wurde nicht 1 Job aufgrund einer Muschi vergeben. Wenn überhaupt eher nicht vergeben. Und das aus oben genannten Gründen. Mitarbeiter Einarbeitung kostet viel Geld. Kein AG will nach 2 Jahren für 2 Jahre jemand neues suchen und einarbeiten nur weil die Mitarbeiterin ein Kind bekommt. Und dann das ganze vielleicht 1-2 Jahre später nochmal. Und am besten noch 3 weibliche Mitarbeiter in der selben Abteilung.

Richtig so. Meine Erfahrung im Unternehmen sind ähnlich. Der ganze Bürokomplex voll gackender Hühner, die wegen jeden Scheiß plärren, Blasenentzündung haben und wenn dem Junior ein Furz im Bauch rumfährt, gibts ne Woche den Gelben von Doc Holiday.
Und jetzt fangen die Typen auch noch an mit Babyurlaub, bleiben Monate daheim um blöddämlich mit dem Neugeborenen rumzubrabbeln, während
das Geschäft liegenbleibt. Hab dem Chef schon gesagt, alle rausschmeißen, ausnahmslos, nur noch coole, fähige Männer einstellen.
Sobald die aber heiraten, auch rausschmeißen, da gehts mit der Motivation bergab, weil die daheim alles abdrücken müssen. Der nie dagewesene Gendergap von herbeifantasierten 23% wäre noch viel zu hoch, 50% minus ist noch völlig überbezahlt.
Der Chef ziert sich aber noch..

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vor 4 Stunden, Manu1982 schrieb:

Frauen können nun mal Kinder bekommen und gehen in Elternzeit. Das macht sie für Arbeitgeber schon mal per se uninteressanter als Männer. Daran ändert auch der oben genannte Satz nichts.

Das ist Pragmatismus und keine Benachteiligung.

Sollen wir echt den gesunden Menschenverstand abschaffen, weil Frauen die Natur ungerecht finden?

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vor 18 Stunden, Nachtzug schrieb:

Klar hat es Frau da schwerer, Topmanager bei Siemens zu werden. Geht an der sozialen Realität von großen Teilen der Bevölkerung nur leider komplett vorbei.

Ist dem wirklich so?

Oder verfolgen nicht mehr Frauen das Ideal einer klassisch(er)en Familie mit eigenen 2 Kiddies und in IHRER Realität bleiben sie dann auch gerne beim Kleinen daheim und wollen diesen aufwachsen sehen?

Ist es nicht auch so, dass Frauen öfters weicher und netter sind ihnen Dinge wie, "fühle ich mich am Arbeitsplatz wohl und mögen mich auch alle" wichtig sind?

 

Alleine in diesen beiden Punkten unterscheidet sich eine durchschnittliche Menge an Männern grundlegend. Ergo hast du bei der Beförderung viel weniger GEEIGNETE weibliche Kandidaten, ergo hast du am Ende weniger weibliche Topmanager.

Alles andere sind Ammenmärchen!

Die Industrie und  Wirtschaft wäre doch selten blöd, wenn sie aus irgendeinem perfiden Unterdrückungsgedanken Frauen benachteiligen würde. Da würde jeder Shareholder bzw. jede Unternehmungsberatung hergehen und den Ansatz, "SOFORT MEHR FRAUEN NACH OBEN" fahren und sofort eine Renditesteigerung von 5% erreichen.

Das wäre ja das einfachste Geschäftsmodell aller Zeiten.  

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Ich würde das Argument auch mal umdrehen und sagen, wenn ne Frau bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit per se 23% weniger als ein Mann verdient, dann wären ja all die Topmanager die keine Frauen einstellen dumme Idioten, denn eine rein weibliche Belegschaft würde per se 23% mehr erwirtschaften...

Fragen über Fragen...

bearbeitet von Newborn
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Also wir hatten eine Chefärztin kurz wegen der Frauenquote, und die konnte tatsächlich nix. Wurde auch nach 2 Jahren gekündigt. 

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