Das Gehirn und das Game - mögliche Schlussfolgerungen

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Hi, 

heute bin ich mal ein wenig durchs Internet gesurft und habe festgestellt, dass bisher noch keiner bahnbrechende Entdeckungen über Unterschiede im männlichen und weiblichen Gehirn gemacht hat. Der aktuelle Stand der Gehirnforschung ist, dass es keine Unterschiede im Gehirn gibt zwischen den beiden Geschlechtern. 

Wissenschaftler allerhand Fachrichtungen rund um den Globus mögen zwar in Untersuchungen übers Zahlenverständnis, des räumlichen Denkens oder in allen möglichen anderen Bereichen Unterschiede festgestellt haben zwischen den Geschlechtern, aber bis zum heutigen Tage hat es noch keiner geschafft, wirklich mal eine fundierte Erkenntnis veröffentlichen zu können, die es in sich hat und von Fachleuten sehr ernst genommen wird, dahingehend, dass Männer und Frauen unterschiedliche Gehirne haben. Die Gehirnregionen, die stimuliert werden, sind immer praktisch deckungsgleich.

Mal gibt es viel zu wenige Versuchspersonen (das ist ja ein Standardproblem und wird wohl auch nie gelöst werden können), mal sind die Berechnungen total irreführend. Es gibt immer irgendetwas zu bemängeln.  

 

So, jetzt ist natürlich die Frage, was man mit dieser Information anstellt, dass man als Mann das gleiche Hirn hat wie eine Frau. 

Mich persönlich bekräftigt dies in meiner schon seit Jahren gehegten Vermutung, dass es hier im Grunde nicht um irgendein "Game" an sich geht, sondern um lauter Phänomene, die man auch nicht unbedingt im Detail mit passender Bezeichnung kennen muss, die zutiefst menschlich sind, aber halt je nach Blickwinkel teils viel zu munter zusammen- und durcheinandergewürfelt werden - in manchen Threads auch einfach nur total wirr und komplett zusammenhangslos.

 

Es gibt Unterschiede zwischen Menschen und Menschen haben so ihre Eigenschaften, die mehr oder weniger fest verankert sind. 

Im Grunde geht es hier nur darum, Leuten zu helfen, Menschen kennenzulernen, die ihnen zusagen und die gut für sie sind. An mancher Steller muss dazu ein wenig nachjustiert werden. 

Wer also meint, er müsste erst ein s.g. Alpha werden oder tausende Eigenschaften irgendwie in seine Persönlichkeit einbauen, der irrt sich. 

 

Etwas, das einfach keinen weiterbringt ist, wenn man meint im PU bestimmte Eigenschaften des ultimativen Verführers entdeckt zu haben und diese sich selbst und anderen immer und immer wieder zu wiederholen und versuchen anderen gegenüber darzustellen im Forum oder in der persönlichen Begegnung, in dem man z.B. den Alpha-Clown in der Disco gibt.

 

Mehrmals las ich hier schon, dass LSE und HSE arg vereinfachte Betrachtungen sind und wenn man mal ehrlich ist, dann stellt man fest, dass selbst der Ober-Alpha manchmal needy ist, dramatisiert, sich unbedingt mit einem blöden Standpunkt durchsetzen möchte usw. usf. Manchmal passt auch die Selbstdarstellung überhaupt nicht zu den Fakten hier in den Threads. 

 

Was eigentlich Liebe ist bzw. Verliebtsein konnte bisher auch noch kein Wissenschaftler entschlüsseln. 

Ich fand das neulich schon irgendwie merkwürdig von mir, dass ich einer sehr reizenden jungen Dame in der U-Bahn ein Taschentuch gereicht habe mit der Bemerkung: "Deine Brillengläser sind das. Das ist nicht gut." Da habe ich mich irgendwie sehr gut gefühlt und sie schaute auch sehr freundlich. Wir sind jetzt bald verabredet. 

Wenn ich kein Kribbeln verspüre, dann sind mir solche Dinge irgendwie zuwider und möchte ich lieber auf einer Sachebene irgendetwas diskutieren oder irgendwelche feinsinnigen Witzchen reißen, um mal zwei Beispiele zu nennen. 

 

Andere schreiben hier über ihren Beschützerinstinkt, mit dem ich persönlich wenig anfangen kann, "der Mann als Fels in der Brandung in einer Beziehung" und und und. 

Mit dem ultimativen Verführer hat das aber nichts zu tun, wenn eine unselbständige Frau sich einen mit übersteigertem Beschützerinstinkt angelt und diese archaischen Männerbilder sind eh von gestern. Da scheinen manche aber halt drauf anzuspringen. Mit dem ultimativen Mannsein hat es aber nichts zu tun. Gehirn und was man dem vermittelt, Kindheit, Lernfähigkeit, Reflexionsvermögen etc. pp. 

 

Vielleicht fällt ja jemandem zu dem Thema noch mehr ein oder kennt sich da besser aus :-)

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Gast

Lies na 'Models von Mark Manson. Generell, ließ ma weniger, geh raus, oder trifft dich mal mit wem mit mehr Erfahrung.

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