Wir sind alle sexistische Schweine :-)

21 Beiträge in diesem Thema

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Gast

this part of the internet again.

einfach mal rausgehen habe solche tanten im echten leben noch nie gesehen.

und die feministinen die ich kennen gelernt habe waren nicht so schlimm, genauso wie die meisten pickup dudes ganz normale leute sind

lasst euch nicht von den medien aufstacheln. Jeder will einfach nur durchkommen egal ob links, rechts whatever.

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wobei J. aka Max P. wirklich nicht das beste Aushaengeschild fuer PUA ist. ich weiss ja nicht, was der gefressen hat, die letzten Jahre. Aber da kommt er mit kruden Verschwoerungstheorien, ist Buddie mit einem, der ernsthaft behauptet, die Kreuzzuege waren Selbstverteidigung (ne, mir geht es hier nicht um rechts oder links, sondern um absurdes). Auch hat er sich in den letzten zehn Jahren nicht weiterentwickelt und die Texte sind schon flach. Er faehrt da auch einen Flilm. Kann ich  auch verstehen nach den feministischen Angriffen. Trotzdem, mit 40, ist es vielleicht auch vorbei als PU-Guru, und man muss sich weiterentwickeln undd das Feld den Juengeren ueberlassen. Ich meine, er haette sich doch als Personalcoach fuer Unternehmen und so weiter bestimmt gut gemacht. Stattdessen macht er sich zum Hampelmann. Es 

Er kommt in den Interviews auch halt prollig rueber, will sich als Maennerrechtler sehen, Ich mein, wenn ich mir Neil strauss anschaue, wie der sich in die Hoehle der Feministinnen geschlagen hat, und dann Max P....

Finde ich schade, gerade well auch sein Zeug vor zehn Jahren auch fuer mich richtig  gut war. Nun ist er ein bisschen zur Karrikatur seiner selbst geworden. Das ist aber auch ein Grund dafuer, weshalb sie ihn einladen. Ein lockerer Typ mit Ende 20, der PU verstaendlich rueberbriingt und charmant zeigt, dass Angraben nicht gleich Belaestigung ist, das waere kein interessanter Gast. (Eine gemaessigte Feiministin ja auch nicht). 

 

 

bearbeitet von jon29
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vor 6 Stunden, jon29 schrieb:

wobei J. aka Max P. wirklich nicht das beste Aushaengeschild fuer PUA ist

Der Distanziert sich doch mittlerweile sogar teilweise von Pickup und geht mehr in Richtung Mgtow. War jedenfalls so mein Eindruck von dem was ich noch mitbekommen habe.

Aber sehr gut ist direkt der Anfang als alle vorgestellt werden und man bei dieser Feministin einfach nur erwähnen kann dass sie irgendwann mal irgendeinen beschissenen Hashtag gestartet hat weil anscheinend rein gar nichts erwähnenswertes in ihrem Lebenslauf zu finden ist.

vor 6 Stunden, jon29 schrieb:

Aber da kommt er mit kruden Verschwoerungstheorien, ist Buddie mit einem, der ernsthaft behauptet, die Kreuzzuege waren Selbstverteidigung

Kommt halt immer drauf an welche Kreuzzüge man meint und wie man Selbstverteidigung definiert. Also die ersten Kreuzzüge waren ne Reaktion auf die islamische Expansion, bei der diverse christliche Gebiete erobert wurden die man dann natürlich zurück haben wollte. Kann man irgendwo als sowas wie Selbstverteidigung interpretieren wenn man es schönreden will. Für die späteren Kreuzzüge, in denen alle möglichen Völker die den Christen nie etwas "weggenommen" hatten unterworfen wurden, lässt sich diese Argumentation nicht mehr anwenden.

Aber es hat sowieso jeder religiöse Mensch tausend Ausreden warum die zwecks Machtausbau gestarteten Gewaltorgien und Massenmorde seiner Sekte legitim und angebracht waren und warum gerade seine Sekte trotz Jahrhunderte andauernder Geschichte voller Hass, Verfolgung und Gewalt den Frieden und die Nächstenliebe repräsentiert. Genau so wie eine Feministin felsenfest davon überzeugt ist dass sie von einem Patriarchat unterdrückt wird, obwohl sie dafür keinen einzigen Anhaltspunkt liefern kann. Leute die an irgendwas glauben wollen sind mit Argumenten nicht zu erreichen, die werden maximal wütend sobald die Realität ihrem Glauben gefährlich wird.

bearbeitet von chillipepper

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Ach wo. Ohme Pippi, Dreibein und dem Rest wird das eh nix hier. Braucht ihr garnicht erst mit anfangen.

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Gast Legacy

Meine Fresse. Was Menschen alles aus sexueller Frustration heraus gemacht haben resp. es heute noch tun (das empfohlene Video).

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vor 37 Minuten, chillipepper schrieb:

halt immer drauf an welche Kreuzzüge man meint und wie man Selbstverteidigung definiert. Also die ersten Kreuzzüge waren ne Reaktion auf die islamische Expansion, bei der diverse christliche Gebiete erobert wurden die man dann natürlich zurück haben wollte

Wir haben ja bekanntlich zum Thema Islam unterschiedliche Meinungen. Nur war das mit diesem These von Kreuzzügen einfach so ne wirre VT von dem Typen. Also etwas was 1000 Jahre her isr Historiker dicke Büchee schreiben, deutet er mal schnell um, für aktuelle Themen. Weil ja Europa und Naher Osten, und deren religiöse Praxis vor 1000 Jahren vergleichbar... Einfach ein platter Verschwörungstheoretiker, mit dem sich P.  zusammenschliesst. 

Fairerweise muss ich betonen, das M. P. nicht selbst diese Thesen verbreitet. (Aber 9/11 hält er für ein Insidejob, weil er hat ein überzeugendes Video gesehen). 

Um mal zu illustrieren, wie  und wo er unterwegs ist. Also leider mittlerweile ziemlich platt auch im Bereich PU. Ich weiß nicht. Mir tut es persönlich wirklich leid. Das ist halt das Ergebnis, wenn man nicht erkennt, dass alles seine Zeit hat, und wenn man nicht etwas beendet,stagniert man nicht nur, man entwickelt sich zurück. Und er hätte erkennen müssen, dass er mit Mitte Ende 30 den Abspprung vom PU-Coaching machen sollte. Mit 40 biste halt einfach zu alt für den Bereich und wirst halt einfach seltsam.

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vor 39 Minuten, jon29 schrieb:

Wir haben ja bekanntlich zum Thema Islam unterschiedliche Meinungen. Nur war das mit diesem These von Kreuzzügen einfach so ne wirre VT von dem Typen. Also etwas was 1000 Jahre her isr Historiker dicke Büchee schreiben, deutet er mal schnell um, für aktuelle Themen. Weil ja Europa und Naher Osten, und deren religiöse Praxis vor 1000 Jahren vergleichbar... Einfach ein platter Verschwörungstheoretiker, mit dem sich P.  zusammenschliesst. 

Gut, das Gespräch an sich kenne ich jetzt nicht. Wenn der Kollege von P. behauptet dass die damaligen islamischen Kriege zur Eroberung christlicher Länder quasi das gleiche sind wie die heutige islamische Masseneinwanderung in christliche Länder, wirds natürlich eng mit der Argumentation.
Man muss dem Islam halt bei aller Kritik lassen, dass er nicht die einzige Sekte ist die durch Androhung von Tod hunderte Millionen Mitglieder rekrutiert hat. Haben die Christen genau so gemacht. Die Christen können bloß glaubhafter heucheln dass sie für Frieden stehen, weil ihr Prophet ein Hippie war der was von Nächstenliebe gepredigt hat, während der islamische Prophet ein Warlord war der Armeen in die Schlacht geführt hat.

Aber was viel wichtiger ist, Mohammed und Jesus waren beides Männer. Eindeutiges Indiz dafür dass auch Gott ein Sexist ist, schließlich scheint es beim Propheten herabsenden keine faire Frauenquote zu geben. Der Kampf gegens Patriarchat geht also auch im Jenseits weiter.

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Ich finde Max P. (warum schreiben wir hier nicht seinen Namen) hat seine Sache gut gemacht. Vor allem nachdem er von dem Tanz äffchen nicht wirklich Schützenhilfe erwarten konnte. Ich frage mich, was man in so einer verhärteten Diskussion besser machen könnte um wenigstens außenstehende auf seine Seite zu ziehen. Bzw. gibt es wirklich Menschen ohne Dachschaden die die Meinung der beiden Frauen teilen?  Ich mein, das es auf dieser Seite keine logischen Argumente gab sieht man ja daran, dass ständig versucht wurde das Thema zu wechseln und das Gespräch zu emotionalisieren, gewürzt mit Angriffen unter der Gürtellinie.

Weiters frage ich mich, was das Ziel von Feminismus in dieser Form ist. Ich kann mir dieses Verhalten nur dadurch erklären, dass die beiden Frauen gar nicht an Männern interessiert sind und ihre Einstellung zum Dogma aller Frauen erheben wollen. 

Soweit ich dieses Forum erlebt habe, deckt sich die Grundeinstellung des Feminismus sogar mit den Werten der Szene. Gleichberechtigung im sinne von einer Behandlung auf Augenhöhe.  

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vor 16 Minuten, Jack Daniel´s schrieb:

Weiters frage ich mich, was das Ziel von Feminismus in dieser Form ist.

Nun, solange Menschen glauben Ungerechtigkeit sei eine Sache zwischen Männern und Frauen und nicht zwischen Arm und Reich, solange besteht keine Gefahr einer wirksamen Veränderung. Gruppen die zerstritten sind, sind keine Gefahr.

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vor 1 Stunde, Hexer schrieb:

Nun, solange Menschen glauben Ungerechtigkeit sei eine Sache zwischen Männern und Frauen und nicht zwischen Arm und Reich, solange besteht keine Gefahr einer wirksamen Veränderung. Gruppen die zerstritten sind, sind keine Gefahr.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, möchte aber zu bedenken geben, dass sehr lange Zeit Frauen eben überhaupt keine Teilhabe an Macht und deren Ressourcen hatten. Kein Wahlrecht, kein Recht auf Bildung, kein Recht, den Lebensunterhalt zu verdienen ohne "Papas" Erlaubnis, kein Recht auf körperliche Selbstbestimmung und so weiter und so fort. Und das sind natürlich notwendige Errungenschaften des Feminismus, wenn zumindest für einen Teil der Frauen weltweit heutzutage diese "Privilegien" ganz selbstverständlich sind. Insofern war und ist dieser Kampf nicht einfach nur ein Ablenkungsmanöver, er wird aber immer mehr zu einem, wenn man sich verrennt und in unnötige Details verbeißt. Das gilt aber für beide Parteien. 

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vor einer Stunde, Minou schrieb:

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, möchte aber zu bedenken geben, dass sehr lange Zeit Frauen eben überhaupt keine Teilhabe an Macht und deren Ressourcen hatten.

Es bestreitet ja niemand dass es in der Vergangenheit diverse Ungerechtigkeiten gab. Die wurden aber längst bereinigt und in der Gegenwart existieren sie einfach nicht mehr.

Was kann ein Junge der heute geboren wird dafür, dass irgendwann lange vor seiner Geburt eine Ungerechtigkeit zwischen Mann und Frau herrschte? Es ergibt einfach keinen Sinn ihm das immer wieder vorzuwerfen, außer halt man ist ein fanatischer Sexist der gleichzeitig an kollektive Erbschuld glaubt.

vor 1 Stunde, Minou schrieb:

Insofern war und ist dieser Kampf nicht einfach nur ein Ablenkungsmanöver

Wenn man erst einmal eine Reise in die Vergangenheit machen muss um seine zu bekämpfende Ungerechtigkeit zu finden, dann ist das ein ziemlich eindeutiges Indiz dafür dass der "Kampf" längst vorbei ist und man leider zu spät geboren wurde um noch für Frauenrechte zu kämpfen.
Also man könnte natürlich in anderen Teilen der Welt gegen real existierende Frauenunterdrückung kämpfen wenn einem das Thema wirklich wichtig wäre, aber da müsste man ja dann wirklich etwas tun und das wäre irgendwie umständlich und.... ne, lieber im wohlbehütetsten Teil der Erde bequem vom Sofa aus einen Hashtag starten und den Männern irgendwas vorwerfen was lange vor ihrer Geburt passiert ist.

Es gibt ja noch echte Feministinnen die unter heftigsten Repressalien gegen Mädchenbeschneidung und solchen Kram kämpfen, dafür ins Gefängnis gehen und gesellschaftliche Ausgrenzung in Kauf nehmen. Vor denen kann man Respekt haben. Aber vor ner Mitte 20 Tussi, die nie Unterdrückung erlebt hat und jetzt rumflennt weil die Nationalhymne nicht gegendert ist... das ist halt einfach nur noch erbärmlich.

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Gast
vor 1 Stunde, Minou schrieb:

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, möchte aber zu bedenken geben, dass sehr lange Zeit Frauen eben überhaupt keine Teilhabe an Macht und deren Ressourcen hatten. Kein Wahlrecht, kein Recht auf Bildung, kein Recht, den Lebensunterhalt zu verdienen ohne "Papas" Erlaubnis, kein Recht auf körperliche Selbstbestimmung und so weiter und so fort. Und das sind natürlich notwendige Errungenschaften des Feminismus, wenn zumindest für einen Teil der Frauen weltweit heutzutage diese "Privilegien" ganz selbstverständlich sind. Insofern war und ist dieser Kampf nicht einfach nur ein Ablenkungsmanöver, er wird aber immer mehr zu einem, wenn man sich verrennt und in unnötige Details verbeißt. Das gilt aber für beide Parteien. 

Dabei verklärst du folgende Tatsache der größte Teil der Weltbevölkerung, hatte kein Recht auf Bildung, durch die Verdopplung der Arbeitskräfte, sprich "Emanzipation" ist simple Arbeit einfach halb so viel wert gewesen, auch wenn doppelt so viel produziert wurde, so sind manche Waren im Preis um die Hälfte gefallen, aber andere Dinge, sind im Preis gleich geblieben (Preise sind gefallen in denen es mehr Arbeiter gab, da die Lohnkosten geringer wurden). Das ist nicht einfach ein unmittelbarer Gewinn weder für Männer noch für Frauen gewesen. 

Mir ist deine Sichtweise zu undifferenziert, die Lebensumstände waren gesamtgeschichtlich so erdrückend für ALLE MENSCHEN, dass Männer und Frauen es als Team gemeistert haben, als Partner und als Familie. Die Rollenaufteilung war nicht in erster Linie um Frauen in Schach zu halten, sondern weil es die Situation oftmals erfordert hat. (Warum gibt es eine Aufteilung der Aufgaben bei Tieren? damit meine ich warum kümmert sich bis auf Ausnahmen, die Mutter um die Kinder?)

Es gab noch diesen Stammes, Gruppen und Familien Denken. der älteste Mann repräsentiert die Familie nicht weil die Frau unterdrückt werden musste, sondern weil er Handel trieb, draußen war, mit anderen Männer agierte, daher auch das Konzept eines Nachnamens, der den Beruf wiedergibt.

Die Väter erzogen die Söhne bzw. gaben das wissen weiter und die Mütter ihren Töchtern.

 

Ich will nicht das unsägliche Leid das Frauen und Mädchen erfahren haben relativieren, aber die Geschichte der Menschheit ist kein Kampf zwischen Mann und Frau sondern eine Geschichte der Zusammenarbeit gegen brutalste Umstände und ich bin froh wie weit wir mittlerweile gekommen sind.

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vor einer Stunde, Pimplegionär schrieb:

der älteste Mann repräsentiert die Familie nicht weil die Frau unterdrückt werden musste, sondern weil er Handel trieb, draußen war, mit anderen Männer agierte

ehm. Du weißt aber schon auch dass Frauen bis weit ins 19. Jhr. hinein noch nicht als Mensch sondern als Ding galten? Als Besitz des Mannes.  Aber ich find deine Theorie trotzdem interessant.

 

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vor 34 Minuten, chillipepper schrieb:

...

Es gibt ja noch echte Feministinnen die unter heftigsten Repressalien gegen Mädchenbeschneidung und solchen Kram kämpfen, dafür ins Gefängnis gehen und gesellschaftliche Ausgrenzung in Kauf nehmen. Vor denen kann man Respekt haben. 

Vor denen kann man nicht nur, vor denen sollte man Respekt haben. Und genau die meine ich aber, und nicht diese gelangweilten  Quengeltanten. Steht ja auch in meinem Beitrag. 

Wobei ich nicht so optimistisch bin, zu sagen, dass in der westlichen Welt alles rosarot und fein wäre. Wenn ich da z.Bsp. an das Referendum zur Legalisierung von Abtreibungen in Irland denke, das erst dieses Jahr endlich entschieden wurde, dann war das zwar längst überfällig und dennoch ein kleines Wunder, das eben erst jetzt, in diesen doch längst emanzipierten Zeiten mitten in Westeuropa, so möglich wurde. Und Wegbereiter für dieses Umdenken war und ist eben auch der Feminismus.  Das ist nicht nur ein Ablenkungsmanöver, um uns dumm zu halten und gegeneinander aufzuhetzen, da geht es tatsächlich um gesellschaftliche Veränderung.

Man muss halt genau hinschauen und nicht alles grundsätzlich verdammen oder hypen, nur weil man sich auf die Klit oder wahlweise den Zipfel getreten fühlt  und man diese Ungerechtigkeit in die Welt a.k.a. das Internet hinausschreien muss. Nicht jeder Kampf muss geführt werden, aber  einige dann halt doch. 

Wobei ich gerade nochmal nachgelesen habe. Hexer bezog sich ja auf Jack Daniel‘s Zitat und der schrieb explizit von Feminismus in dieser Form und da bin ich voll bei ihm: Bei dieser Art geht es wirklich nur um Scheinkämpfe als Beschäftigungstherapie. Die Kinderchen sollen sich ruhig kloppen, derweil kann ich nach Belieben walten und schalten. Aber das ist doch überall das Problem. Wir reagieren nur noch auf Trigger, echte Debatten sind doch viel zu anstrengend und boring. 

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vor 19 Minuten, Minou schrieb:

Wenn ich da z.Bsp. an das Referendum zur Legalisierung von Abtreibungen in Irland denke, das erst dieses Jahr endlich entschieden wurde, dann war das zwar längst überfällig und dennoch ein kleines Wunder, das eben erst jetzt, in diesen doch längst emanzipierten Zeiten mitten in Westeuropa, so möglich wurde. Und Wegbereiter für dieses Umdenken war und ist eben auch der Feminismus.

Irland ist meiner Meinung nach ein eher schlechtes Beispiel. Da ging es doch viel mehr um eine Emanzipation von der Kirche. Weiters darf man nicht vergessen, dass Irland erst relativ kurz unseren Lebensstandard hat. Ich habe in der Schule noch von Irland als zweite Welt Land/ Schwellenland gehört. Pferdefuhrwerke gehörten bis Mitte der 90er zum Straßenbild und nicht als Touristenattraktion. Gut, indirekt ist das Lossagen von der Kirche natürlich schon auch Feministisch, wobei das nur der kleinere Teil ist. Beispielsweise war auch der Film "Rocky Road to Dublin (1967)" 30 Jahre lang durch die Kirche gebannt. Dieser wurde erst 2004 aufgehoben. Die Doktrinen der Kirche betreffen also alle. 

Mal ganz abgesehen davon kann man Abtreibungen auch ohne religiös oder antifeministisch zu sein ablehnen... 

Allgemein betreiben viele Feministinnen ziemliches Rosinenpicken was ihre Argumente betrifft. Oft genug betreffen die angesprochenen Dinge alle Menschen. 
 

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vor 22 Minuten, Jack Daniel´s schrieb:

Mal ganz abgesehen davon kann man Abtreibungen auch ohne religiös oder antifeministisch zu sein ablehnen... 

@Minou Ich find Abtreibung auch ein eher schwieriges Beispiel in dem Kontext. Da gehts schließlich nicht nur um die Rechte der Frau, sondern um die Frage ob das Baby was da abgetrieben wird auch Rechte hat. Wenn jetzt ein Abtreibungsgegner sagt dass ein ungeborenes Baby seiner Meinung nach ebenfalls die grundlegenden Menschenrechte genießen sollte, dann verdreht man seine Argumentation schon sehr wenn man das ganze auf "der will Frauen verbieten abzutreiben, also Sexismus" reduziert. Es geht nun mal nicht exklusiv um den Körper und die Entscheidungsfreiheit der Frau bei dieser Sache, sondern auch um den zweiten Menschen der in der ungünstigen Position ist (noch) nicht eigenständig überleben zu können.

Alle Themen in der die Frau wirklich einzig und allein fürs Frau sein benachteiligt wurde, wurden in unserem Lebensraum jedenfalls längst vom Tisch geräumt und es gibt auch keine großen Bestrebungen zu den alten Zeiten zurückzukehren. Ich sehe keine Männerbewegungen die sich dafür einsetzen Frauen aus Machtpositionen zu drängen oder ihnen das Wahlrecht wieder wegzunehmen. Solche Forderungen sehe ich ausschließlich von Seiten der Feministinnen und dann natürlich gegen Männer gerichtet.

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Eine Rolle spielt natürlich auch immer, wie man diskutiert und was man zum Diskussionsgegenstand erhebt. Beispiel Bezahlungsungleichheit. Da kam in dem Video sehr gut auch auch recht schnell raus, dass es auch den Feministinnen darum geht, dass Frauen aus Gründen(Kinder, ..) öfter dazu gezwungen sind, in Teilzeit oder gar nicht zu arbeiten und deshalb weniger verdienen. Dann sollte man das auch diskutieren und nicht suggerieren, dass Frauen für die gleiche Tätigkeit bei gleicher Arbeitszeit weniger verdienen als Männer. Würde man z.B. da zum Diskussionsthema machen, dass man als Gesellschaft den Menschen, die aus Gründen weniger arbeiten und dadurch weniger verdienen können, Last abnehmen sollte und die finanzielle Selbstbestimmtheit fördern sollte, ist das Thema gleich ein anderes und muss nicht in die Ecke: "Frauen werden benachteiligt bliblablub" geschoben werden.

 

Hier zum Beispiel könnte man dadurch auch mehr Menschen ansprechen und nicht viele abschrecken durch "Femi-Thema", "geht mich als Mann eh nichts an" usw.

bearbeitet von PU_Schüler
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Am 15.9.2018 um 19:35 , PU_Schüler schrieb:

Eine Rolle spielt natürlich auch immer, wie man diskutiert und was man zum Diskussionsgegenstand erhebt. Beispiel Bezahlungsungleichheit. Da kam in dem Video sehr gut auch auch recht schnell raus, dass es auch den Feministinnen darum geht, dass Frauen aus Gründen(Kinder, ..) öfter dazu gezwungen sind, in Teilzeit oder gar nicht zu arbeiten und deshalb weniger verdienen. Dann sollte man das auch diskutieren und nicht suggerieren, dass Frauen für die gleiche Tätigkeit bei gleicher Arbeitszeit weniger verdienen als Männer. Würde man z.B. da zum Diskussionsthema machen, dass man als Gesellschaft den Menschen, die aus Gründen weniger arbeiten und dadurch weniger verdienen können, Last abnehmen sollte und die finanzielle Selbstbestimmtheit fördern sollte, ist das Thema gleich ein anderes und muss nicht in die Ecke: "Frauen werden benachteiligt bliblablub" geschoben werden.

 

Hier zum Beispiel könnte man dadurch auch mehr Menschen ansprechen und nicht viele abschrecken durch "Femi-Thema", "geht mich als Mann eh nichts an" usw.

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