923 Beiträge in diesem Thema

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vor 52 Minuten, jezebel schrieb:

Mit Sachgütern meine ich speziell Whisky

Versuche ich regelmäßig, is aber jedesmal leer bevor eine Wertsteigerung stattfindet....

 

 

 

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vor 2 Stunden, spirou schrieb:

Ne, ist nämlich nicht das gleiche. Während Aktionäre einen begrenzten Spielraum haben, welcher auch reguliert ist, ist es hier eine Vereinigung, die systematisch zockerei zu ihren Gunsten betreibt und damit alle anderen Aspekte und Konsequenzen außer acht lässt und somit die Börse aus ihrer Verankerung hebt, wofür sie nicht gemacht ist. Entgegen dem, was du mit demokratisch und diktatorisch sagst und nicht zutrifft, denn mit Verlaub, ist das Verschwörungstheorie wie sie auch von Corona-Leugnern gemacht wird, um das ein oder andere Parlament zu stürmen und ihren Rechtsdrall zu rechtfertigen, wäre das hier nämlich eine diktatorische Struktur, weil eben nicht alle entscheiden, sondern eine kleine Gruppe, die dazu weder gewählt, noch dazu gebeten wurde und nicht im Sinne der Allgemeinheit handeln. Und das ist das fatale, da es nur um eigene Profite geht und man quasi über Leichen geht. Was kommt als Nächstes? Was im Internet schon als Shitstorm bekannt ist, könnte hierdurch Auswirkungen auf unschuldige habe, die von ihrem Job abhängig sind. Bsp.: Firma X fügt sich nicht den Forderungen einer kleinen, aber lauten Gruppe und wird daraufhin so sehr beschossen, dass sie Insolvenz anmelden müssen. Ist das demokratisch? Ich finde nicht.

Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft oder ins Finanzwesen haben ihre volle Berechtigung und dies hat nichts mit einer Diktatur zu tun. Es sind Dinge, damit nicht nur wenige profitieren, sondern das Volk. Damit es fair bleibt und nicht jeder seine eigenen Regeln macht. Ein völlig freier Markt funktioniert nicht und ist utopisch. Es würde zu sehr viel Elend führen, wie auch schon die Geschichte zeigte; denn diese darf man nie vergessen, weil sie sich sonst zu wiederholen beginnt.

An der Börse kann nämlich jeder Teilhaben und nicht nur die „großen Player“ und jeder kann damit Geld machen. Dass es keine Wunderpille ist, sollte man hier aber auch beachten. Ohne Kapital, kann man keines einfach so erschaffen. Die großen Player sind aber nich nur wegen des verfügbaren Kapitals erfolgreicher, wenn man nur die Summe an Vermögen betrachtet. Sie kennen sich verdankt gut im Börsen-Game aus und haben alle Basics so drauf wie ein Erwachsener das Gehen beherrscht. Es ist fucking viel Arbeit, dahinter zu kommen, weil es teilweise echt komplex ist und man eben nicht wie in den Naturwissenschaftlichen Experimente mal eben so vollziehen kann. Es ist das lösen nicht-trivialer Probleme. Und vor allem noch eine sehr junge Wissenschaft im Vergleich zu anderen. „Kanonenfutter“ der großen ist man nämlich und meiner bescheidenen Meinung nach nur, wenn man davon die Wunderpille erwartet, aber nicht die Arbeit dahinter sieht. Ähnlich wie hier in PU: Die Mädels kommen nicht einfach so in dein Bett geflogen 🙂 

Danke für deine ausführliche Antwort.
Wie siehst du denn den Hochfrequenzhandel unter deinen genannten Aspekten? Kann ich nicht, kannst du nicht (nehme ich jedenfalls mal an) und wird trotzdem an der Börse gemacht - Fair? 

Warum haben bspw. Hedgefonts oft einen so schlechten Ruf?

Ich will hier niemanden schlecht machen, Menschen die an der Börse ihren Lebensunterhalt bestreiten haben meinen Respekt. Es ist ein sehr riskantes Spiel und es erfordert eine riesen Portion Selbstdisziplin. Mich nervt nur das manche gleicher als gleich sind, das allerdings nun mal so und das wird es auch immer geben. Wenn sich jetzt Kleinanleger zu einem Finanz-Flashmop organisieren und den Big Player damit das Leben schwer machen, dann gehört das genauso zum Spiel wie wenn ich meine Kohle in Wirecard stecke und dabei verliere. Das ist nun mal der Markt und da müssen nun auch die Großen mal durch. 

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vor 3 Stunden, spirou schrieb:

das hier nämlich eine diktatorische Struktur, weil eben nicht alle entscheiden, sondern eine kleine Gruppe, die dazu weder gewählt, noch dazu gebeten wurde und nicht im Sinne der Allgemeinheit handeln. Und das ist das fatale, da es nur um eigene Profite geht und man quasi über Leichen geht.

Sorry, aber da ist mir zuviel Politikersprech drinnen. 

Erstens Politiker beziehen ihre Meinung auch von Lobbyisten und z.B. von der transatlantischen Brücke und somit macht eben doch eine "kleine" Gruppe Politik. 

Und ob, zweitens, es gut für die Allgemeinheit ist dass Gewinne privatisiert werden und Verluste per Steuergeld ausgeglichen werden, wie wir es schon seit Jahren sehen, ist für mich auch fraglich. 

vor 3 Stunden, spirou schrieb:

Firma X fügt sich nicht den Forderungen einer kleinen, aber lauten Gruppe und wird daraufhin so sehr beschossen, dass sie Insolvenz anmelden müssen. Ist das demokratisch? Ich finde nicht.

Naja das "Problem" haben wir auch schon mit sogenannten Heuschrecken bzw Hedgefonds. 

Generell bin ich kein Freund davon dass Firmen Milliardenüberschüsse erwirtschaften müssen während die Belegschaft mit Mindestlohn abgespeist wird (siehe z.B. Amazon). 

Also diese gerechte Welt die du in unserem derzeitigen Finanzsystem siehst kann ich nicht voll erkennen.

Ansonsten habe ich aber keine Einwände 😇

 

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Was geht bitte mit dieser reddit Gruppe ab....

Da werden für Gamestop Ziele von 1000 Dollar ausgerufen. Die kaufen immer noch weiter...

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vor 18 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Was geht bitte mit dieser reddit Gruppe ab....

Da werden für Gamestop Ziele von 1000 Dollar ausgerufen. Die kaufen immer noch weiter...

Welche ist das? 

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Zu Gamestop:

"S3 zufolge belaufe sich die sogenannte Short-Ratio noch immer auf 139 Prozent. Das heißt, dass die „Shorts“ mehr Aktien geliehen und leerverkauft haben, als überhaupt am Markt verfügbar sind. Möglich macht das eine mehrfache oder aufeinanderfolgende Verleihung der Papiere, ohne dabei die ursprüngliche Position aufgelöst zu haben. Mit anderen Worten: Es könnten noch viel mehr „Hater“, wie die Forenmitglieder die Leerverkäufer nennen, aus der Aktie herausgequetscht werden."

-----

Ist also bei Aktien nicht anders als mit Banken und dem Geld der Kunden. Die Banken dürfen ja auch das Geld ihrer Sparer vervielfachen. 

Das zeigt eigentlich schon das Dilemma unseres Finanzsystems.

Alles bläht sich auf und irgendwann platzt der Ballon halt. 

Ich empfehle zu dem Thema Gamstop dieses Video ab Minute 7. 

Eigentlich macht er Videos über BTC und XRP beziehungsweise den Kryptomarkt aber in dem Video legt er auch eine Theorie zu Gamestop und den US Aktienmärkten zurecht. 

Ich meine wir denken gerade alle da haben sich ein paar reddit Jungs zusammengetan und mischen jetzt den Aktienmarkt auf. Klingt ja auch echt interessant aber irgendwo her muss ja deren Geld kommen und irgendwann wird das Geld von Gamestop woanders hinfließen aber guckt euch einfach das Video an. Kann es nur mal als alternative Ansicht empfehlen. 

 

 

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vor 7 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Versuche ich regelmäßig, is aber jedesmal leer bevor eine Wertsteigerung stattfindet....

 

 

 

dann nimm Bordeaux-Weine, die schmecken doch eh alle furchtbar

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vor 3 Minuten, Nachtzug schrieb:

dann nimm Bordeaux-Weine, die schmecken doch eh alle furchtbar

Das wäre spekulieren und nicht investieren, Bordeaux muss fast immer gut gelüftet werden und ggf. dekantieren. 

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es reicht doch wenn irgendwelche neureichen Chinesen das kaufen weil sie denken das ist toller Wein

ist doch wie am Kunstmarkt

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vor 12 Stunden, spirou schrieb:

Entgegen dem, was du mit demokratisch und diktatorisch sagst und nicht zutrifft, denn mit Verlaub, ist das Verschwörungstheorie wie sie auch von Corona-Leugnern gemacht wird, um das ein oder andere Parlament zu stürmen und ihren Rechtsdrall zu rechtfertigen, wäre das hier nämlich eine diktatorische Struktur, weil eben nicht alle entscheiden, sondern eine kleine Gruppe, die dazu weder gewählt, noch dazu gebeten wurde und nicht im Sinne der Allgemeinheit handeln. Und das ist das fatale, da es nur um eigene Profite geht und man quasi über Leichen geht.

Du denkst hoffentlich nicht ernsthaft das da Goldman Sachs, Morgan Stanley oder JPMorgan besser ist.

vor 12 Stunden, spirou schrieb:

Was kommt als Nächstes? Was im Internet schon als Shitstorm bekannt ist, könnte hierdurch Auswirkungen auf unschuldige habe, die von ihrem Job abhängig sind. Bsp.: Firma X fügt sich nicht den Forderungen einer kleinen, aber lauten Gruppe und wird daraufhin so sehr beschossen, dass sie Insolvenz anmelden müssen. Ist das demokratisch? Ich finde nicht.

Die Wallstreet hat doch eben auf den Bankrott von Gamestop gewettet und kommt jetzt nicht klar, dass sie wegen einer kleinen Gruppe im Internet mehrere Milliarden $$$ verlieren werden. 

vor 12 Stunden, spirou schrieb:

An der Börse kann nämlich jeder Teilhaben und nicht nur die „großen Player“ und jeder kann damit Geld machen. Dass es keine Wunderpille ist, sollte man hier aber auch beachten. Ohne Kapital, kann man keines einfach so erschaffen. Die großen Player sind aber nich nur wegen des verfügbaren Kapitals erfolgreicher, wenn man nur die Summe an Vermögen betrachtet. Sie kennen sich verdankt gut im Börsen-Game aus und haben alle Basics so drauf wie ein Erwachsener das Gehen beherrscht. Es ist fucking viel Arbeit, dahinter zu kommen, weil es teilweise echt komplex ist und man eben nicht wie in den Naturwissenschaftlichen Experimente mal eben so vollziehen kann. 

https://www.youtube.com/watch?v=IKfGewPSz68

 Diese Aussage ist so falsch das ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Ich mache hier nur mal ein Beispiel- beim Hochfrequenzhandel kommt es praktisch ausschließlich darauf an, dass schnellste Datennetz zu haben. Das hat nichts mit Können zu tun und da mitzuspielen ist nur mit genug Kapital möglich.

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https://www.youtube.com/c/RoaringKitty/videos

Hier uebrigens der Kollege, der als User DeepFuckingValue als erster auf den GameStop-Zug aufgesprungen ist. Der Typ ist in der Lage 5h Streams zu schalten und ausschliesslich ueber GameStop zu quatschen. Muss ihm einer nachmachen.. 

Edit: 

 

Anscheinend schalten die Hedgefunds jetzt sogar Bots auf Discord und Reddit um Stockholder zum Verkaufen zu animieren (oder wie im Discord Fall den Kommunikationsweg zu schliessen). wallstreetbets war gestern auch fuer 1 - 2h dicht. 

Nach derzeitigen Prognosen muss Melvin Capital vermutlich schon ab naechster Woche das ganze Portfolio liquidieren, um die Short-Position zu bedienen. Verrueckt..

Edit2: Chamath ❤️❤️

 

bearbeitet von suchti.
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vor einer Stunde, suchti. schrieb:

Nach derzeitigen Prognosen muss Melvin Capital vermutlich schon ab naechster Woche das ganze Portfolio liquidieren, um die Short-Position zu bedienen. Verrueckt..

Marvin Capital ist seit dem 26.01.2021 draußen. 

Ich habe gestern Abend bei 274 EUR eine SHORT Position aufgebaut. 
Geht sie weiter hoch, kaufe ich auch noch eine 2. und 3. Position. 

Aktuell 0,3% des Depots bis max. 1%. 

Meine Position ist so klein, dass da jeder raus gefliegt, bevor ich einen Margin Call bekomme. 
Aus meiner Sicht hatten wir gestern weltweites Mediencovering. Musk hat sich auf Twitter gemeldet. 
Vielleicht geht es noch höher. Vielleicht auch auf 1.000 Dollar, weil nun ganz viele gierig werden. 

Ewig läuft das nicht und die Aktie ist so pervers überbewertet. 

Ich glaube nicht, dass da noch monatelang weiter Geld nachfließt. 

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vor einer Stunde, noraja schrieb:

Marvin Capital ist seit dem 26.01.2021 draußen.

Link dazu? Hört sich stark nach Fakenews an und bitte komm mir nicht mit dem CNBC Artikel.

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Gerade eben, J.Peterson schrieb:

Der Artikel hat sich als Fake rausgestellt.

Hast du auch ne Quelle? 
 

Und jemand die aktuelle Shortquote?

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vor 1 Minute, J.Peterson schrieb:

Der Artikel hat sich als Fake rausgestellt.

Quelle? 
CNBC lässt einen Artikel online, in dem sie behaupten, von beiden Hedgefonds Managern diese Info bekommen zu haben. 
Obwohl bekannt ist, dass er fake ist?  

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Die Hedgefonds behaupten doch nur dass sie ihre Positonen decken konnten, damit der Kurs abflacht...die wurden hart gefickt

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vor 21 Stunden, Sam Stage schrieb:

Wie siehst du denn den Hochfrequenzhandel unter deinen genannten Aspekten? Kann ich nicht, kannst du nicht (nehme ich jedenfalls mal an) und wird trotzdem an der Börse gemacht - Fair? 

Warum haben bspw. Hedgefonts oft einen so schlechten Ruf?

Ist klarer Whataboutism und du verstehst hoffentlich, warum ich deshalb nicht darauf eingehe. 

vor 21 Stunden, Sam Stage schrieb:

Wenn sich jetzt Kleinanleger zu einem Finanz-Flashmop organisieren und den Big Player damit das Leben schwer machen, dann gehört das genauso zum Spiel wie wenn ich meine Kohle in Wirecard stecke und dabei verliere. 

Ne, denn hier zwischen gibt es einen gewaltigen Unterschied.

vor 21 Stunden, Sam Stage schrieb:

da müssen nun auch die Großen mal durch. 

Wer sind denn DIE Großen?

vor 21 Stunden, Greyback123 schrieb:

Sorry, aber da ist mir zuviel Politikersprech drinnen. 

Erstens Politiker beziehen ihre Meinung auch von Lobbyisten und z.B. von der transatlantischen Brücke und somit macht eben doch eine "kleine" Gruppe Politik. 

Sorry, aber da ist mir zu viel Verschwörungsideologie drinnen.

vor 21 Stunden, Greyback123 schrieb:

Und ob, zweitens, es gut für die Allgemeinheit ist dass Gewinne privatisiert werden und Verluste per Steuergeld ausgeglichen werden, wie wir es schon seit Jahren sehen, ist für mich auch fraglich. 

Sorry, aber da ist mir zu viel Verallgemeinerung drinnen.

vor 21 Stunden, Greyback123 schrieb:

Generell bin ich kein Freund davon dass Firmen Milliardenüberschüsse erwirtschaften müssen während die Belegschaft mit Mindestlohn abgespeist wird (siehe z.B. Amazon)

Sehe ich auch so.

vor 21 Stunden, Greyback123 schrieb:

Also diese gerechte Welt die du in unserem derzeitigen Finanzsystem siehst kann ich nicht voll erkennen.

Sehe ich nicht so 🙂 Keine Ahnung, wie du darauf kommst!? Ich sehe allerdings aber auch kein Grund, in eine Opferrolle zu verfallen und anderen pauschal Böses zu unterstellen. 

vor 15 Stunden, Greyback123 schrieb:

Ist also bei Aktien nicht anders als mit Banken und dem Geld der Kunden. Die Banken dürfen ja auch das Geld ihrer Sparer vervielfachen. 

Ist auch viel zu allgemein gehalten und wieder ein Vorwurf gegen die bösen „da oben“. Wie wäre es mal mit einer ernsthaften Beschäftigung, statt hier Stammtisch-Parolen rauszuhauen?

vor 11 Stunden, J.Peterson schrieb:

Du denkst hoffentlich nicht ernsthaft das da Goldman Sachs, Morgan Stanley oder JPMorgan besser ist.

Wie kommst du darauf? Ansonsten auch hier wieder Whataboutism.

vor 11 Stunden, J.Peterson schrieb:

Diese Aussage ist so falsch das ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.

Keine Sorge, geht eher mir so. Welche Qualifikation hast du?

Ansonsten: Hochfrequenzhandel ist nichts für Privatanleger. Auch Leerverkäufe nicht, die übrigens im gewissen Maße ihre Daseinsberechtigung haben. Auch geht es als Privatanleger nicht darum, reich zu werden, sondern, nicht arm zu sterben, wie es William Bernstein so schön sagte.

Und noch einmal 🙂 Nein, ich sehe das Finanzsystem nicht als Perfekt an und ja, es gibt teilweise viele Dinge, die man anderes machen müsste. Hier spielen aber auch wieder verschiedene Interessen mit hinein, die auch, wie überall, nicht einfach miteinander vereinbar sind. Jemanden deshalb als Böse oder „die da oben“ abzustempeln, ist leider populistisch und wird der Komplexität dessen überhaupt nicht gerecht. Auch nicht, wenn man immer sagte „Aber Herbert, was ist mit den anderen? Die sind ja nicht besser!“. Klar, mag stimmen. Oder aber auch nicht. Kann man drüber reden, aber das ist doch gar nicht das Thema gerade. Fakt ist, man spielt hier mit etwas, dessen Konsequenzen einige gar nicht erfassen können. Oder was meint ihr, passiert, wenn der Börsenplatz ein Schlachtfeld wird? Krieg und Bekämpfung waren und sind niemals gut! Egal ob es Männer und Frauen, Arm und Reich oder Weiße und People of Color sind. Immer ist das scheiße! Es gibt andere, bessere Wege. Aber die nutzt niemand. Es wird lieber auf falsche Propheten gehört, die nicht mal imstande sind wirkliche Beweise zu liefern. Diese Reddit-Sache zeigte doch wieder einmal, wie kaputt gerade die USA ist. Wollen wir das auch hier? Ich nicht. Aber auch hier ist die Gefahr wieder sehr groß, dass es wie immer laufen wird: Trends in den USA kommen mit Verzögerung auch hierher. Schade! 

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vor 3 Minuten, spirou schrieb:

Sehe ich auch so.

 

Mal eben was zum „bösen“ Amazon:

Die haben hier ein Logistikzentrum übernommen. Denke, dass die nicht groß über Mindestlohn zahlen werden.

Wurden die Mitarbeiter aber vorher auch nicht. Der vorherige Arbeitgeber, hat auch extrem schlecht bezahlt.

Für die hat sich also nur eins geändert: Woher das Geld kommt. Denke, dass Amazon da auch der krisensichere Job für diejenigen ist.

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vor 11 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Denke, dass die nicht groß über Mindestlohn zahlen werden.

Meine letzte Info ist, dass man dort ca. 11,50 Euro pro Stunde bekommt. Was ich damit sagen will: Ist eher ein allgemeines Problem, dass viele einfach zu wenig verdienen. Der Beruf als Pfleger in der jetzigen Zeit auch mal als Beispiel. Die unteren und mittlerweile auch die mittleren Milieus stagnierten.

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