FH oder Uni - ein weiterer BWL Thread

238 Beiträge in diesem Thema

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vor 7 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Ich würde mal nach diesen Klausuren checken, was du dir an der Hochschule anrechnen lassen kannst. Wenn ein Wechsel smooth möglich wäre, vielleicht die bessere Wahl. 

So würde ich es wohl tatsächlich machen. Den ersten Prüfungszeitraum werde ich Safe noch mitnehmen und dann mal schauen. Fühlt sich zwar irgendwie nicht so gut an, da ich es irgendwie mit einer "Niederlage" verbinde, aber was soll's, das Ego muss wohl zu Hause bleiben.

vor 7 Stunden, SchnatterNatter schrieb:

Ich würde an Deiner Stelle wirklich mal zur Studienberatung an der HTW gehen bzgl. Anrechnung von bereits geleisteten Kursen. Das kostet dich nichts und wird Dir dein Leben massiv erleichtern, als noch 3 Jahre an der HU rumquälen. Nebenbei arbeiten kannst Du da auch. Du kannst da eigentlich das ganze Semester nichts machen und 2-3 Wochen vor den Klausuren anfangen zu lernen, wenn Du dir Altklausuren besorgst. Work smart not hard .. 

LG

Hast du wohl Recht. Vielleicht macht mir das Studieren dort auch mehr Spaß. Es ist nämlich ziemlich frustrierend, wenn man quasi in Lehm rudert. 

vor 46 Minuten, get a life schrieb:

Denk dran, Bewerbungsfrist für WS2019/2020 ist der 30.06 (das ist diesen Sonntag!) an der HTW.

Schick alle Unterlagen mal hin, ablehnen kannst du immer.

Wenn du dich für ein höheres Fachsemester bewirbst, gibt es vielleicht auch keinen NC mehr. Also vielleicht zusätzlich zu Wirtschaftsrecht noch für BWL bewerben. (Falls man sich gleichzeitig für mehrere Studiengänge bewerben kann?)

Die HTW wird deutlich familiärer sein, als deine aktuelle anonyme Massenuni. Was hält dich noch an der HU?

Unbedingt das schwierigste schaffen zu wollen? Dann mit schlechten Noten? Wem willst du was beweisen?

jetzt hast du mir kurz Angst gemacht 😄 Bewerbungsschluss ist der 15. Juli https://bwl.htw-berlin.de/bewerbung/

Ich mach die Unterlagen für BWL am Wochenende fertig. 

Und ja, auch du hast Recht. Mich hält dort eigentlich nichts, außer eben mein Ego. 

 

Danke schon mal für eure Ratschläge! Das hilft mir wirklich sehr, kann darüber mit kaum jemandem sprechen.

Wenn ich mir denn die Module anrechnen lassen KANN, sollte ich das tun? Weil besonders gut sind meine Noten bisher ja nicht gewesen. 

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Wenn möglich, dann die Fächer die mit gut bestanden wurden anrechnen lassen. Rest an der HTW. Weiterhin sieh zu, dass du im 2. Semester noch Fächer belegst, die du ebenfalls an deiner neuen Uni anrechnen lassen kannst. 

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Bist Du sicher, dass Du BWL an der HTW studieren willst? Interessierst Du dich etwas für Informatik? Ich habe zwar WIng studiert, würde aber heute, wenn ich die Wahl hätte, glaube ich Wirtschaftsinformatik studieren. 

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vor 29 Minuten, SchnatterNatter schrieb:

Bist Du sicher, dass Du BWL an der HTW studieren willst? Interessierst Du dich etwas für Informatik? Ich habe zwar WIng studiert, würde aber heute, wenn ich die Wahl hätte, glaube ich Wirtschaftsinformatik studieren. 

Der TE hat Probleme mit Mathe, da ein Informatikstudium zu empfehlen ist ziemlich witzig.

@m1kel Finde die Vorschläge die in Arthur Spoons Richtung gehen recht vernünftig.

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vor 51 Minuten, Fgt schrieb:

Der TE hat Probleme mit Mathe, da ein Informatikstudium zu empfehlen ist ziemlich witzig.

Naja, ist halt Winfo an einer FH.

Ich sehe ein 5LP Modul "Mathematik" und 5LP Modul "Statistik"

https://wi-bachelor.htw-berlin.de/fileadmin/HTW/Zentral/Rechtsstelle/Amtliche_Mitteilungsblaetter/2015/23_15.pdf

Der Rest der Module sieht nicht besonders Mathelastig aus? Abgesehen von den Wirtschaftsmodulen...

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Ey, blöde Situation bei dir. Erstens in der Uni nicht klar kommen, und zweitens keine Leute ist ne sau blöde Kombi. An der Uni ists halt wirklich blöd, wenn man am Anfang gleich keine coolen Leute kennen lernt. Dann steht man, wenn man dann nicht gerade in einer coolen WG wohnt und über die dann auch neue Leute kennen lernt, erstmal wie der Depp da. Beim Master Start bei mir damals gabs halt ne mega nice O-Woche, wo man zwangsläufig mit vielen Leuten in Kontakt kam und sich da dann auch schnell ne sehr große Gruppe an Leuten gebildet hatte. Klar, ist bei mir auch ne nicht ganz so große Studi Stadt, wo das vielleicht nochmal n bissel anders ist. Um den Bogen zu spannen, war für den Bachelor auch an einer FH, da gabs sowas nicht und wenn man dann am Anfang am Einführungstag an die falschen gerät ists erstmal kacke und du dir denkst, mit was für Nasen du teilweise studieren musst.

Hab hier was von Rummgepimmel gelesen und kann das für die FH voll und ganz bestätigen. Auslandsemester und auch unter dem Semester mal für 2-3 Wochen weg, war nach dem Grundstudium easy drin, zumindest wenn man die richtigen Fächer gewählt hat. Der Master an der Uni ist da, was den Lernaufwand und auch das Klausur Niveau anbelangt 1000 mal anspruchsvoller und ne ganz andere Geschichte. War aber darauf eingestellt und wusste was mich ungefähr erwartet. Gute Noten teilweise nur mit brutalem Aufwand drin in manchen Fächern, während an der FH teilweise 4-5 Tage intensiv für ein Fach und ne 1,7 gereicht hatten. 

Zu guter letzt, mach ein Auslandsemester. Und wenn du keine Kohle hast, geh nach Osteuropa. Bekommst Erasmusförderung und wenn du glück hast, auch ne Menge an Credits anerkannt mit wenig Arbeitsaufwand. Zudem sau geile Partys. Habe damals in dieser Zeit vermutlich jeden zweiten Tag gesoffen und hatte ne geile Zeit. Ob das Saufen jetzt erstrebenswert ist, sei mal dahingestellt. Witzig, wenn ich daran zurück denke, wars in jedem Fall.

bearbeitet von CP30

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vor 14 Stunden, Fgt schrieb:

Der TE hat Probleme mit Mathe, da ein Informatikstudium zu empfehlen ist ziemlich witzig.

@m1kel Finde die Vorschläge die in Arthur Spoons Richtung gehen recht vernünftig.

Er hat den Mathegrundkurs an der HU bestanden, damit schafft er alles an Mathe, was es an der FH je geben wird. Da ich selbst so ein Schnittstellenfach an der HTW im Bachelor studiert habe, kann ich ziemlich gut einschätzen, was ihn da erwartet (oder auch nicht)^^

bearbeitet von SchnatterNatter

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vor 17 Stunden, SchnatterNatter schrieb:

Bist Du sicher, dass Du BWL an der HTW studieren willst? Interessierst Du dich etwas für Informatik? Ich habe zwar WIng studiert, würde aber heute, wenn ich die Wahl hätte, glaube ich Wirtschaftsinformatik studieren. 

Ich habe mich noch nie so richtig mit Informatik beschäftigt, aber wir haben derzeit im Informationstechnologie Modul ein paar, ich sag mal, "Ausschnitte" aus der Informatik. Sagt mir ehrlich gesagt nicht so zu. Aber vielleicht ist das auch zu oberflächlich bei uns betrachtet. 

 

vor 12 Stunden, CP30 schrieb:

Ey, blöde Situation bei dir. Erstens in der Uni nicht klar kommen, und zweitens keine Leute ist ne sau blöde Kombi. An der Uni ists halt wirklich blöd, wenn man am Anfang gleich keine coolen Leute kennen lernt. Dann steht man, wenn man dann nicht gerade in einer coolen WG wohnt und über die dann auch neue Leute kennen lernt, erstmal wie der Depp da. Beim Master Start bei mir damals gabs halt ne mega nice O-Woche, wo man zwangsläufig mit vielen Leuten in Kontakt kam und sich da dann auch schnell ne sehr große Gruppe an Leuten gebildet hatte. Klar, ist bei mir auch ne nicht ganz so große Studi Stadt, wo das vielleicht nochmal n bissel anders ist. Um den Bogen zu spannen, war für den Bachelor auch an einer FH, da gabs sowas nicht und wenn man dann am Anfang am Einführungstag an die falschen gerät ists erstmal kacke und du dir denkst, mit was für Nasen du teilweise studieren musst.

Hab hier was von Rummgepimmel gelesen und kann das für die FH voll und ganz bestätigen. Auslandsemester und auch unter dem Semester mal für 2-3 Wochen weg, war nach dem Grundstudium easy drin, zumindest wenn man die richtigen Fächer gewählt hat. Der Master an der Uni ist da, was den Lernaufwand und auch das Klausur Niveau anbelangt 1000 mal anspruchsvoller und ne ganz andere Geschichte. War aber darauf eingestellt und wusste was mich ungefähr erwartet. Gute Noten teilweise nur mit brutalem Aufwand drin in manchen Fächern, während an der FH teilweise 4-5 Tage intensiv für ein Fach und ne 1,7 gereicht hatten. 

Zu guter letzt, mach ein Auslandsemester. Und wenn du keine Kohle hast, geh nach Osteuropa. Bekommst Erasmusförderung und wenn du glück hast, auch ne Menge an Credits anerkannt mit wenig Arbeitsaufwand. Zudem sau geile Partys. Habe damals in dieser Zeit vermutlich jeden zweiten Tag gesoffen und hatte ne geile Zeit. Ob das Saufen jetzt erstrebenswert ist, sei mal dahingestellt. Witzig, wenn ich daran zurück denke, wars in jedem Fall.

Das Ding ist, dass ich gar nicht "Rumpimmeln" will. Ich mag es ja, dass ich gefordert werde. Auch das ganze Semester durchgängig. Aber wenn meine Anstrengungen einfach ins Leere laufen, ist das nur demotivierend. Natürlich stellt sich dann die Frage, wie sinnvoll meine Bemühungen sind und was ich optimieren kann. Habe schon eine Menge angepasst, also im Vergleich zu dem ersten Semester. Aber dennoch habe ich das Gefühl, so 100%ig effektiv ist es nicht. 

Ich war übrigens auch bei mir an der HU auf der Orientierungswoche. Da habe ich auch mit ein paar Leuten gequatscht. Jetzt grüßen die teilweise nicht mal mehr lol. Meine Freundin meint, ich würde vielleicht zu eingebildet auf die wirken, da ich eigentlich nie lächle und mit niemandem rede (wie auch, wenn ich keinen kenne). Kp ob da was dran ist. 

Und bei meiner Abneigung gegenüber eines Auslandssemesters bleibe ich. Zumindest vorerst. 😄 

 

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Am 27.6.2019 um 09:47 , SchnatterNatter schrieb:

Work smart not hard .. 

 

 

vor 2 Stunden, m1kel schrieb:

Das Ding ist, dass ich gar nicht "Rumpimmeln" will. Ich mag es ja, dass ich gefordert werde. Auch das ganze Semester durchgängig. Aber wenn meine Anstrengungen einfach ins Leere laufen, ist das nur demotivierend. Natürlich stellt sich dann die Frage, wie sinnvoll meine Bemühungen sind und was ich optimieren kann. Habe schon eine Menge angepasst, also im Vergleich zu dem ersten Semester. Aber dennoch habe ich das Gefühl, so 100%ig effektiv ist es nicht.

Siehe oben - der in meinen Augen vielleicht wichtigste Satz in einem Studium / der Karriere. 
Du kannst dir ja selber nur bedingt vorwerfen nicht genug zu tun. Daraus folgt ja auch eine Lehre, du weißt mittlerweile, dass du mit den richtig guten Leuten lerntechnisch nicht mithalten kannst. 
Wenn man zu der Erkenntnis gekommen ist, muss man sehen wie man anderweitig dahin kommt, wo man hin will. 
Ich habe es nie bereut den Uni Weg gegangen zu sein, weil sich die harte Arbeit bei mir zumeist auch ausgezahlt hat und ich heute da bin, wo ich hinwollte. Trotzdem hinterfrage ich manchmal, ob ich das nicht alles einfacher haben können. 
Ich habe ein paar Freunde, die haben ihr Abi damals auf ner Gesamtschule gemacht. Das Niveau war lachhaft und trotzdem haben die nen Abi von 1,x und ich eins von 2,x obwohl ich sicherlich mehr auf dem Kasten hatte. 
Danach sind die schön zur Hochschule gedackelt und haben da den nächsten Abschluss mit 1,x abgelegt und haben wieder nur gechillt. Ein Auslandssemester noch mitgenommen sich überall ne 1,0 anrechnen lassen und schon war der Sahnel Lebenslauf fertig. Ich bin nach dem Abi und der Ausbildung an die Uni gegangen und durfte richtig buckeln. 
Die Jungs stehen heute nicht schlechter da als ich und hatten so viel mehr Freizeit, im Nachgang hätte ich es lieber so gemacht wie meine Jungs. 

Der Weg nach oben führt eben nicht zwangsweise über den steinigsten Weg.

 

vor 2 Stunden, m1kel schrieb:

 

 

Und bei meiner Abneigung gegenüber eines Auslandssemesters bleibe ich. Zumindest vorerst. 😄 

 

 

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Das Problem ist halt auch, dass dein betriebener Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag stehen wird, wenn sich das ganze nicht noch um 180 Grad wandelt. Am Ende stehst du vielleicht mit nem 2,8 HU Bachelor Abschluss da, hast dir dafür den Allerwertesten aufgerissen und hast trotzdem Probleme Jobs zu bekommen, die dir so vorschweben, weil  dann doch der FH ler mit 1,7 er Abschluss bevorzugt wird. Du wirst mit einem Bachelor im 3 er Bereich dann schon herbe Probleme bekommen, überhaupt bei namhaften Unternehmen zu einem Interview eingeladen zu werden, wenn du das nicht mit Kontakten durch Praktika/Werkstudententätigkeiten kompensieren kannst. Zumal die HU jetzt auch nicht unbedingt TU München, Mannheim oder sonst eine zumindest im BWL Bereich bekannte Uni ist.

Musst dir überlegen, ob du glaubst die Kurve noch zu bekommen und dabei die Noten am Ende auch einigermaßen passen. Sonst steht das alles in keinem Verhältnis. Grade so den Abschluss zu schaffen, bringt dich beruflich dann im Endeffekt leider auch nicht weiter. Auf der persönlichen Seite sieht dass dann vielleicht anders aus.

bearbeitet von CP30

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vor 14 Minuten, CP30 schrieb:

 Grade so den Abschluss zu schaffen, bringt dich beruflich dann im Endeffekt leider auch nicht weiter.

Das halte ich für grob falsch.

Vielleicht ist der Start etwas holpriger. Das ist er je nach Konjunkturlage jedoch auch mit guten Abschlüssen. Mittelfristig wird er gut unterkommen und später frägt absolut NIEMAND mehr, warum das damals so holprig war, sondern es zählt alleine "hast du studiert - ja/nein".
Daher eröffnet ihm auch ein schlechter Abschluss ganz andere Möglichkeiten.

Ich habe den Thread nur halb überflogen, aber wenn er erklärt, dass er ohne Abi und mit sehr viel Abstand studiert hat und unumwunden zugibt, dass es sehr hart war und sehr hart an sich gearbeitet hat das Verpasste aufzuholen und sich da reinzubeißen, dann wird er das beim richtigen Personaler sogar noch als positiven Turnaround verkaufen können und besser dastehen als das 0815-Bubi, dass halt mal BWL studiert hat und in Wirklichkeit immer noch nicht weiß, was er im Leben will.
 

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Gast
vor 53 Minuten, The-Rock schrieb:

Das halte ich für grob falsch.

Vielleicht ist der Start etwas holpriger. Das ist er je nach Konjunkturlage jedoch auch mit guten Abschlüssen. Mittelfristig wird er gut unterkommen und später frägt absolut NIEMAND mehr, warum das damals so holprig war, sondern es zählt alleine "hast du studiert - ja/nein".
Daher eröffnet ihm auch ein schlechter Abschluss ganz andere Möglichkeiten.

Ich habe den Thread nur halb überflogen, aber wenn er erklärt, dass er ohne Abi und mit sehr viel Abstand studiert hat und unumwunden zugibt, dass es sehr hart war und sehr hart an sich gearbeitet hat das Verpasste aufzuholen und sich da reinzubeißen, dann wird er das beim richtigen Personaler sogar noch als positiven Turnaround verkaufen können und besser dastehen als das 0815-Bubi, dass halt mal BWL studiert hat und in Wirklichkeit immer noch nicht weiß, was er im Leben will.
 

Das gilz nur für Fächer, die nicht überlaufen sind. Informatik studieren zehntausende, technische Informatik bestehen Hunderte.

In Technischer Informatik bekommen alle - sic! - Absolventen einen Job, selbst mit ner 4.0 stehen die Firmen Schlange und sie werden dauerhaft übernommen, weil das Studienfach um mehrere Level schwerer ist als Informatik.

Informatik ist ein Siebfach wie BWL. Wer es da nicht packt? Connections oder Taxifahrer.

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vor einer Stunde, The-Rock schrieb:

Das halte ich für grob falsch.

Vielleicht ist der Start etwas holpriger. Das ist er je nach Konjunkturlage jedoch auch mit guten Abschlüssen. Mittelfristig wird er gut unterkommen und später frägt absolut NIEMAND mehr, warum das damals so holprig war, sondern es zählt alleine "hast du studiert - ja/nein".
Daher eröffnet ihm auch ein schlechter Abschluss ganz andere Möglichkeiten.

Ich habe den Thread nur halb überflogen, aber wenn er erklärt, dass er ohne Abi und mit sehr viel Abstand studiert hat und unumwunden zugibt, dass es sehr hart war und sehr hart an sich gearbeitet hat das Verpasste aufzuholen und sich da reinzubeißen, dann wird er das beim richtigen Personaler sogar noch als positiven Turnaround verkaufen können und besser dastehen als das 0815-Bubi, dass halt mal BWL studiert hat und in Wirklichkeit immer noch nicht weiß, was er im Leben will.
 

Klar, wenn er es zum Gespräch schafft, lässt sich das dann gut weg argumentieren. Ich meine nur, der Einstieg ist damit halt erstmal schwierig, da man oft vorher schon automatisch aussortiert wird aufgrund der Note. Hängt natürlich aber auch davon ab, in welchem Bereich er dann überhaupt arbeiten möchte. Ist dann halt die Frage, ob ihm ein guter Abschluss von einer Hochschule mehr bringt und er dabei sieht, dass sich die Lernerei auch in den Noten wiederspiegelt, als ein eher schlechter von der Uni. Wenn der Einstieg geglückt ist, juckt das dann natürlich weniger. Um dich reißen, tut sich trotz Uni mit einem schlechten Schnitt trotzdem niemand. Von einem Masterplatz mit Schnitt >2,5 ganz zu schweigen.

bearbeitet von CP30

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vor 40 Minuten, CP30 schrieb:

Klar, wenn er es zum Gespräch schafft, lässt sich das dann gut weg argumentieren. Ich meine nur, der Einstieg ist damit halt erstmal schwierig, da man oft vorher schon automatisch aussortiert wird aufgrund der Note. Hängt natürlich aber auch davon ab, in welchem Bereich er dann überhaupt arbeiten möchte. Ist dann halt die Frage, ob ihm ein guter Abschluss von einer Hochschule mehr bringt und er dabei sieht, dass sich die Lernerei auch in den Noten wiederspiegelt, als ein eher schlechter von der Uni. Wenn der Einstieg geglückt ist, juckt das dann natürlich weniger. Um dich reißen, tut sich trotz Uni mit einem schlechten Schnitt trotzdem niemand. Von einem Masterplatz mit Schnitt >2,5 ganz zu schweigen.

Ist halt wie bei PickUp - Wenn sich mehr Weiber um dich reißen als du jemals ficken kannst oder willst, dann dient das zwar dem Schwanzvergleich mit den anderen Spacken, aber halt nicht mehr. Entscheidend ist DIE eine, die du dir behältst.

Und so ist es hier auch - Die meisten Bewerber bewerben sich eh bei den großen Brands ausm DAX oder die fancy Beratungen und da nur die Großen. Klar, dass die Personaler dort so viele Bewerbungen haben, dass sie erst Mal einen Notenfilter setzen, um überhaupt mal nen Überblick zu bekommen.
Schreibst du auf Instagram die Bräute an, die 10k+ Follower haben, dann wird das relativ hart. Die langfristig interessanteren Jobs befinden sich in aller Regel nicht bei den genannten Brands und die anderen tun sich in aller Regel schwer überhaupt an gute (vom Typ her) Bewerber zu kommen.

Und wenn er es dann immer noch schwer hat, dann muss er halt ein Praktikum machen. So what - die Zeit geht auch rum und du nimmst einiges mit. Ich bin die Generation Finanzkrise und da war das ganz normal.

 

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vor 2 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Ich habe es nie bereut den Uni Weg gegangen zu sein, weil sich die harte Arbeit bei mir zumeist auch ausgezahlt hat und ich heute da bin, wo ich hinwollte.

[...]
Die Jungs stehen heute nicht schlechter da als ich und hatten so viel mehr Freizeit, im Nachgang hätte ich es lieber so gemacht wie meine Jungs. 

Ist das wirklich so gemeint oder ist da Ironie dabei?

Wenn du nicht besser da stehst als deine gemütlichen FH Freunde, inwiefern hat sich dann die harte Arbeit ausbezahlt? Diese Arbeit war doch viel eher umsonst, weil du mit viel weniger Aufwand das gleiche erreichen hättest können. Nur dann eben in einem anderen Umfeld.

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vor 1 Stunde, Alibi schrieb:

Das gilz nur für Fächer, die nicht überlaufen sind. Informatik studieren zehntausende, technische Informatik bestehen Hunderte.

In Technischer Informatik bekommen alle - sic! - Absolventen einen Job, selbst mit ner 4.0 stehen die Firmen Schlange und sie werden dauerhaft übernommen, weil das Studienfach um mehrere Level schwerer ist als Informatik.

Informatik ist ein Siebfach wie BWL. Wer es da nicht packt? Connections oder Taxifahrer.

Was für ein inhaltlicher Unsinn. 
Sowas kann nur jemand behaupten, der nicht BWL an einer Uni studiert hat. Flache, inhaltlose, falsche Aussage. Hilft doch niemandem. 

Das geht schon damit los BWL überhaupt zu verallgemeinern, wenn du nen Schwerpunkt in Kulturwissenschaft setzt, magst du recht haben. Setzt du z.B. nen Schwerpunkt in Finance ist das halt völliger Unsinn. 
Da der TE nie geschrieben hat, wo er sich langfristig sehen könnte ist deine Aussage wirklich so schlecht. 

Ich kenne nicht einen Absolventen aus meiner Financevertiefung der nicht nen anständigen Job bekommen hätte. Sind nicht alle bei Goldman oder McK gelandet, aber allemal mehr als anständige Jobs mit anständiger Bezahlung. Weiß nicht warum man hier so eine scheiße reinschreiben muss, wenn man nie einen BWLer Hörsaal von innen gesehen hat.
 

vor 32 Minuten, get a life schrieb:

Ist das wirklich so gemeint oder ist da Ironie dabei?

Wenn du nicht besser da stehst als deine gemütlichen FH Freunde, inwiefern hat sich dann die harte Arbeit ausbezahlt? Diese Arbeit war doch viel eher umsonst, weil du mit viel weniger Aufwand das gleiche erreichen hättest können. Nur dann eben in einem anderen Umfeld.

Das ist ja das was ich sage, ich bereue es zwar nicht, hätte es im nachhinein aber wohl eher wie meine Kumpels gemacht. 
Umsonst war die Arbeit nicht, weil ich persönlich da viel draus mitgenommen habe und Uni von der Art her besser zu mir passt, als Hochschule. 

 

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Gast
vor 1 Minute, Arthur_Spooner schrieb:

Was für ein inhaltlicher Unsinn. 
Sowas kann nur jemand behaupten, der nicht BWL an einer Uni studiert hat. Flache, inhaltlose, falsche Aussage. Hilft doch niemandem. 

Das geht schon damit los BWL überhaupt zu verallgemeinern, wenn du nen Schwerpunkt in Kulturwissenschaft setzt, magst du recht haben. Setzt du z.B. nen Schwerpunkt in Finance ist das halt völliger Unsinn. 
Da der TE nie geschrieben hat, wo er sich langfristig sehen könnte ist deine Aussage wirklich so schlecht. 

Ich kenne nicht einen Absolventen aus meiner Financevertiefung der nicht nen anständigen Job bekommen hätte. Sind nicht alle bei Goldman oder McK gelandet, aber allemal mehr als anständige Jobs mit anständiger Bezahlung. Weiß nicht warum man hier so eine scheiße reinschreiben muss, wenn man nie einen BWLer Hörsaal von innen gesehen hat.
 

Das ist ja das was ich sage, ich bereue es zwar nicht, hätte es im nachhinein aber wohl eher wie meine Kumpels gemacht. 
Umsonst war die Arbeit nicht, weil ich persönlich da viel draus mitgenommen habe und Uni von der Art her besser zu mir passt, als Hochschule. 

 

Meine Fresse. Also an Position 2003 der Taxis an Tegel würde ich auch sowas schreiben... können.

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vor 18 Minuten, Alibi schrieb:

Meine Fresse. Also an Position 2003 der Taxis an Tegel würde ich auch sowas schreiben... können.

Ich weiß nicht was man studieren muss um so einen Satz zu schreiben, aber bitte hilf mir. Was möchte der Autor mir damit sagen?

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vor 20 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Daraus folgt ja auch eine Lehre, du weißt mittlerweile, dass du mit den richtig guten Leuten lerntechnisch nicht mithalten kannst. 

Ich verstehe nur einfach nicht wieso. Was mache ich falsch? Es ist ja nicht so, dass ich nicht bereit bin, irgendwas zu ändern, zu optimieren. Ich WILL ja gut sein. 
Und die anderen Studenten schaffen es ja scheinbar auch. Wieso ich nicht? Was machen die anders? Liegt es an der Intelligenz? 
Mich macht das echt fertig, ohne Scheiß. 

 

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Also ich bin Winfo und ebenfalls 2.Semester an einer größeren Universität. Schnitt bisher 1,8. 

Beschreib doch mal wie du lernst. Stichworte wie Deep Work, Active Recal und Spaced Repition wären eventuell interessant für dich.

 

Komisch finde ich das mit den Freunden. Als ich angefangen habe , kannte ich keinen in der Stadt. Bin dann zu jedem Ersti Treffen und hab mit den Leuten geredet. Gibt ja sogar Guides für Social Circle an der Uni hier in der Schatztruhe.

Ich hab dann nachdem ich ein ungefähres Bild von den Leuten habe, diejenigen angesprochen denen ich etwas zugetraut habe, zb ein älterer Soldat  ( hat halt Disziplin ). Die habe ich gefragt ob man gemeinsam lernen möchte. Seitdem machen wir sehr viel gemeinsam. 

Am besten trittst du mit den Leuten aus der ersten Reihe in Kontakt ...  Bist doch PUA verdammt ! 😄

bearbeitet von conjoin

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vor einer Stunde, conjoin schrieb:

Beschreib doch mal wie du lernst.

Also vor allem hapern tut es beim Anwenden von Transferwissen. Beispiel: Kostenrechnung, konkreter Kostenträgerstückrechnung/Kalkulation

Objektiv betrachtet finde ich Kostenrechnung nicht schwer. Man muss halt viel Kosten rumschieben, aufteilen usw. Aber es gibt eben auch bestimmte Verfahren, die man verinnerlicht haben muss, damit man sie an entsprechender Stelle anwenden kann. Als Beispiel dazu die Kalkulationsverfahren, also Äquivalenzziffernmethode, Divisionskalkulation usw. 
Während den Übungen, wenn wir die Lösungen besprechen, denke ich immer, dass ich es verstanden habe. Wenn ich es dann aber selber bei einer anderen Aufgabe versuche, zeigt sich, dass ich gar nichts gecheckt habe. Dann versuche ich mit Hilfe der Lösungen, Vorlesungsunterlagen und der empfohlenen Literatur die Aufgaben zu lösen. Klappt dann auch meist nur mittelprächtig. Dann fuck ich mich ab, zweifel an mir und meiner Intelligenz und das Ganze geht von vorne los. 

Mit Auswendiglernen habe ich weniger Probleme, aber BWL ist halt hauptsächlich anwenden. 

vor einer Stunde, conjoin schrieb:

Bin dann zu jedem Ersti Treffen und hab mit den Leuten geredet.

Da fing es ja schon an. Da fiel es mir so schwer, mit irgendwelchen Leuten ins Gespräch zu kommen. Kann nicht mal sagen wieso.

vor einer Stunde, conjoin schrieb:

Bist doch PUA verdammt ! 😄

Schön wäre es. Ich bin introvertiert as fuck und scheinbar sozialinkompetent hoch 10. Keine guten Voraussetzungen für einen PUA, hm?

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vor 18 Minuten, m1kel schrieb:

Also vor allem hapern tut es beim Anwenden von Transferwissen. Beispiel: Kostenrechnung, konkreter Kostenträgerstückrechnung/Kalkulation

Objektiv betrachtet finde ich Kostenrechnung nicht schwer. Man muss halt viel Kosten rumschieben, aufteilen usw. Aber es gibt eben auch bestimmte Verfahren, die man verinnerlicht haben muss, damit man sie an entsprechender Stelle anwenden kann. Als Beispiel dazu die Kalkulationsverfahren, also Äquivalenzziffernmethode, Divisionskalkulation usw. 
Während den Übungen, wenn wir die Lösungen besprechen, denke ich immer, dass ich es verstanden habe. Wenn ich es dann aber selber bei einer anderen Aufgabe versuche, zeigt sich, dass ich gar nichts gecheckt habe. Dann versuche ich mit Hilfe der Lösungen, Vorlesungsunterlagen und der empfohlenen Literatur die Aufgaben zu lösen. Klappt dann auch meist nur mittelprächtig. Dann fuck ich mich ab, zweifel an mir und meiner Intelligenz und das Ganze geht von vorne los. 

Gerade die KLR ist eigentlich ein relativ simpler Bereich der BWL. Die Aufgaben sind zumeist sehr ähnlich und es gibt vergleichsweise wenig Abstraktes und Transferwissen.

in deinen Beispielen Äquivalenzziffernmethode/Divisionskalkulation musst du dir eigentlich nur jeweils 3 Rechnungsschritte einprägen, die auf jede Aufgabe übertragen werden. Kann mir kaum vorstellen, dass du das mit ein wenig Übung nicht auf die Reihe bekommst - kommst eigentlich ziemlich helle rüber. 

Tipp zur Vorgehensweise: Geh nicht einfach blind in die Lösung der Aufgabe. Denk über die Aufgaben nach:

1) Was ist die Äquivalenzziffer, was bedeutet sie, wie kommt man auf sie? Die Äquivalenzziffer gibt einfach das Verhältnis eines Verbrauchs an. Errechnen würdest du diese, indem du zunächst eine Basis für eines der betrachteten Produkte festlegst: der Stuhl mit 8 Schrauben ist die Ziffer 1. Wenn du für einen Tisch nun 16 Schrauben benötigst, musst du nur schauen, wie das Verhältnis von den 16 Schrauben des Tisches zu den 8 Schrauben des Stuhls ist. Du benötigst doppelt so viele, also ist die Ziffer 2. Diese 2 bedeutet, dass du doppelt so hohe Kosten/Verbrauch von Schrauben bei einem Tisch im Vergleich zu einem Stuhl hast.

2) Was ist eine Rechnungseinheit, was bedeutet sie, wie kommt man auf sie? Die Rechnungseinheit gibt wieder, wie hoch der tatsächliche Verbrauch von Schrauben beim jeweiligen Produkt war. Wenn du 2 Tische und einen Stuhl produziert hast:

Stuhl: 1 * 8 = 8 Rechnungseinheiten

Tisch: 2* 16 = 32 Rechnungseinheiten

Insgesamt hast du also 40 Schrauben benötigt, um das oben genannte zu produzieren. Davon sind 8/40 (= 20%) der Schrauben/Gesamtkosten für den Stuhl angefallen und 32/40 (= 80%) bei den Tischen. Und schon kannst du deine Kosten auf die Produkte aufteilen.

3) 20% der Kosten von Beispielsweise 100€ bei den Stühlen. 80% der Kosten von 100€ bei den Tischen.

 

Das war jetzt nur exemplarisch, mir ist bewusst, dass du Aufgaben dazu hast. Mein Tipp geht in die Richtung: Mach dir bei ganz einfachen Beispielen klar, was du eigentlich gerade machst. Nicht stumpf lernen "Ich muss das durch das teilen und dann mit dem multiplizieren", sondern immer die einzelnen Schritte anschauen und verstehen, was die Hintergründe davon sind. Warum teilst du das durch das, was sagt mir das Ergebnis? Wenn du die Frage nach dem 'Warum' beantworten kannst, dann kannst du die Rechnung auch auf andere Aufgaben übertragen.

Zweiter Tipp: Schau dir die Aufgaben genau an und versuche zu verstehen, was dir nach deinem gesunden Menschenverstand die Angaben bereits sagen - nicht einfach nur auf die Zahlen schauen und deinen Rechenweg draufhauen. Beispiel aus kopierter Aufgabe:

Im Abrechnungszeitraum I. Quartal 2014 wird in der Produktionshalle A der Frucht-Getränke GmbH in Fürth folgende Flaschen an Zitronenlimonade hergestellt: 

56.000 Flaschen pro 0,50 l. 
42.000 Flaschen pro 0,25 l. 

Die Selbstkosten betragen 71.400 EUR. 

Im Rahmen der Berechnungen sollen die Selbstkosten pro Flasche festgestellt werden

Was kann man aus den obigen Zahlen herauslesen, ohne irgendwas zu rechnen? Einfach, indem du dir überlegst, was die ganzen Sachen bedeuten, die gegeben sind?

Wir haben also Limonade in Höhe von 71.400€ verbraucht. Es gibt unterschiedliche Flaschentypen. Die 0,5L Flasche verbraucht doppelt so viel Limonade, wie die 0,25L Flasche. Also müssten die Kosten für eine 0,5L Flasche ja auch doppelt so hoch sein, wie die der 0,25L Flasche. Wenn wir also die Basis Äquivalenzziffer 1 für die 0,25L Flasche annehmen, haben wir die Ziffer 2 bei der 0,5L Flasche. Die 56k 0,5L Flaschen müssen also 2x Fach im Vergleich zu den 0,25L Flaschen gewichtet werden. Daher werden diese eben mit 2 multipliziert, während unsere Basis die 0,25L Flaschen eben nur einfach gewichtet werden. Und schon hat man seine gewichteten Rechnungseinheiten zur Berechnung der Selbstkosten. 

 

Wer nur den Rechenweg lernt und nicht versteht, wie dieser zu Stande kommt, wird scheitern, sobald die Aufgabe auch nur ein Stück vom Bekannten abweicht. 

 

 

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Danke für die Erklärung nochmal @Virez! Ist auf jeden Fall nochmal etwas verständlicher geworden. Aber mit der Äquivalenzziffernmethode an sich habe ich keine Probleme. Auch mit den anderen Methoden im Prinzip nicht. Wenn du mir sagst, ich soll die jeweilige Methode anwenden, dann ist das kein Problem. Aber erstmal erkennen, welche Methode einschlägig ist, das ist ein wenig mein Thema. Es gibt scheinbar für jede Fertigungsart (Massen-, Einzel-, Serien- und Sortenfertigung) eine Methode. Aber auch da bin ich immer unsicher, welche Art denn nun vorliegt. 

Habe mich heute mit Finanzierung beschäftigt. Das ist die nächste Klausur in knapp zwei Wochen. Und ganz ehrlich, ich sehe da mehr als schwarz. Hab die gestellte Probeklausur gerechnet und obwohl ich selbst sagen würde, dass die machbar ist, hab ich nicht eine Aufgabe fehlerfrei hinbekommen. Teilweise haben mir die Lösungen nicht mal geholfen. Noch trauriger wird es, wenn man bedenkt, dass ich bei der Vorlesung und jedem Tutorium war. 

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Wenn du irgendwo spezifisch Hilfe brauchst, schick mir ne P/N. Ist alles machbar 😉

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vor 13 Stunden, m1kel schrieb:

Ich verstehe nur einfach nicht wieso. Was mache ich falsch? Es ist ja nicht so, dass ich nicht bereit bin, irgendwas zu ändern, zu optimieren.

Es hat schon einen Grund warum das Bildungssystem so aufgebaut ist, wie es ist. 
Es gibt Menschen bei denen reicht es gerade zur Sonderschule und andere legen ne Bestnote in Harvard hin. Du gehörst weder zur einen, noch zur anderen Sorte. 
Und vielleicht bist du jetzt auf einem Anforderungsniveau gelandet, für das es schlichtweg nicht reicht. Dein Studium ist im deutschen Bildungs / Arbeitssystem mit Sicherheit schon unter den Top 1-2% des Leistungsniveaus einzuordnen. 
Da ist es auch klar, dass man von Haus aus schon eine ordentliche Portion Talent mitbringen muss. Das war ja auch damals der Grund, warum ich dir zur Hochschule geraten habe. Jugendliche die zur Realschule gehen haben halt auch vor dieser Schulform nicht 1,x Schnitte im Schlaf hingelegt. 

Und dass du keine Kontakte da hast, ist halt auch der overkill. Ich hatte 10 gute Freunde an der Uni, von denen hatten 5 was auf dem Kasten. Egal was ich nicht konnte, bei jedem Problem wusste ich, wen ich ansprechen muss. Das hat mir hunderte Stunden Arbeit abgenommen und mich so viel effizienter gemacht. Es gab SO viele Themen die ich alleine nicht hinbekommen habe, oder ewig dafür gebraucht hätte. Da wundert es mich nicht, dass bei dir das Kartenhaus ein wenig zusammenbricht.

vor 13 Stunden, m1kel schrieb:

 

Ich WILL ja gut sein. 

Ich wollte auch immer Bundesligaprofi werden. 

vor 13 Stunden, m1kel schrieb:

 


Und die anderen Studenten schaffen es ja scheinbar auch.

Von den "Anderen" haben aber sicher auch ne ganze Menge nen 1,x Abi und ganz andere Vorkenntnisse + Grundintelligenz. 

vor 13 Stunden, m1kel schrieb:

Mich macht das echt fertig, ohne Scheiß. 

Muss es nicht. Du musst dich bei allem Stolz einfach mal fragen, ob die ganze Aktion vielleicht ne Nummer zu groß für dich ist. Ich kann das ja auch nicht beurteilen, aber es liest sich einfach so, als ob du überall da wo es ein bisschen schwieriger wird, keinen Fuß auf den Boden kriegst. 

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