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Das schlimme beim Fremdgehen ist nicht der Sex, sondern tatsächlich der Vertrauensmissbrauch und der maßlose Egoismus des Fremdgehers. Fremdgeher wollen die eierlegende Wollmilchsau, wollen alle Vorzüge, aber keine Konsequenzen.

 

Meiner Meinung nach hat jeder Mensch das Recht dazu selbst zu entscheiden, wie er leben möchte. Dieses Recht nimmt sich der Fremdgeher selbstverständlich heraus, verweigert es aber gleichzeitig seinem Partner. 

Besagter Erbsensuppe Fan kann oder will einfach nicht die Konsequenzen seines Handels tragen. Wenn er seine Frau nicht hätte verletzen wollen, hätte er mit ihr vorher gesprochen, ihr die Wahl gelassen, ob sie ihn sexuell mit anderen Frauen teilt oder die Ehe beendet. DAS wäre der einzige richtige Weg gewesen. Niemand ist dazu gezwungen monogam zu leben. Würde da sagen, dass man sich von vorne herein einen Partner sucht, der das selbe Lebenskonzept verfolgt. Warum sucht man sich als Sportler ne sportliche Frau, aber als Poligamist eine Frau, die eine monogame Beziehung will? Falsches screening?!?

Woher nimmt er sich das Recht seine Wünsche konsequent umzusetzen (Erbsensuppe und Hühnchen) und gleichzeitig der Frau diese zu verwehren? Es kommt auch nicht von ungefähr, dass betrogene Menschen nach dem auffliegen, mitunter psychisch total am Ende sind. Das Gefühl, jahrelang belogen und betrogen worden zu sein, dass die Ehe nicht mehr als ein Theaterstück war, das ist traumatisierend. Das geht bis zu ner traumatischen Belastungsstörung...

Da frag ich mich, wie Mr Erbsensuppe das dann wieder (vor sich selbst) entschuldigt. 

Ich möchte gern mal wissen, wie ein Mr Erbsensuppe reagiert, wenn zb Kinderlosigkeit vereinbart war und die Partnerin eigenmächtig die Pille absetzt oder die Spirale entfernen lässt, weil dauerhaft kinderlos dann auf Dauer doch nix für sie ist. Und die Frau dann argumentiert: ich hab irgendwann mal gesagt, dass unter bestimmten Voraussetzungen, könnte ich mir vielleicht doch Kinder vorstellen. Ich will meine eigenen Entscheidungen treffen und das hab ich jetzt getan. Herzlichen Glückwunsch, du wirst Vater...

Wenn man jemand wirklich liebt, dann zwingt man ihm nicht wissentlich oder unwissentlich ein Lebenskonzept auf, was derjenige nicht will. Und das ist keine Einbahnstraße. Entweder man kann mit dem Lebenskonzept des Partners leben oder geht getrennte Wege, aber für die Lügen gibt es einfach keine Entschuldigung. Es ist einfach nur Bequemlichkeit und Egoismus.

Alles im Leben hat seinen Preis. Wenn Mr Erbsensuppe also seine Erbsensuppe haben will, ist der Preis dafür Monogamie. Ist ihm das zu teuer, muss er eben nach Gulaschsuppe Ausschau halten, deren Preis nicht Monogamie ist, sondern dass auch er zb seine Gulaschsuppe mit anderen teilen muss...

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Gast Bonne_Lea

Ich bin mir treu und meinem Partner gegenüber loyal. Immer. Da führt kein Weg daran vorbei.

 

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Am 30.7.2018 um 19:53 , Firster schrieb:

Fremdgehen oder Treu sein?

 

Die Vorstellung von Pflichtbewusstsein dem anderen gegenüber, niemals einen anderen Menschen zu begehren, als unseren Partner, nennen wir Treue.

Für die jüngeren wird es grotesk klingen.

Für die etwas älteren, die werden vielleicht den Kopf schütteln.

Für die, die die Hälfte ihres Lebens hinter sich haben, wird es nachvollziehbar...

In jungen Jahren beharren die meisten auf Treue. Ja, sie wünschen sich, dass sein Schwanz niemals wieder in einer anderen Pussy steckt, oder ihre Pussy niemals wieder mit einem anderen Schwanz Bekanntschaft macht.

Beide Geschlechter wollen Treue. Man nennt das auch Loyalität.

Viele wollen und denken, dass sexuelle Treue genau das ist, was doch eine Beziehung ausmacht. Der Kleister sozusagen. Wozu sonst eine Beziehung?

Doch kennzeichnet das wirklich eine Partnerschaft?

Fremdgehen ist für viele die Gleichstellung mit „Ich liebe dich nicht mehr.“

Wir fragen gar nicht danach, ob auch das Herz involviert ist, wir nehmen es einfach an und hin.

Es wurde die sexuelle Exklusivität verletzt und hieraus ziehen wir Schlüsse.

Oder tut das nur unser Ego?

Das Ego des Einzelnen meint, das er oder sie plötzlich nicht mehr begehrenswert ist, wenn der Partner andere sexuellen Kontakte hatte oder hat. Dass er oder sie mit einem Mal nicht mehr ausreicht, um die körperliche Befriedigung des Partners zu gewährleisten. Das ebenfalls die gesamte Partnerschaft nichts mehr taugt.

Angst stellt sich ein. Wut, Kränkung, Traurigkeit; und oftmals ist dass, das Ende einer Partnerschaft. Er oder sie ist wortbrüchig geworden.

Doch Monogamie ist nicht in uns Menschen angelegt.

Treue zur Sippe, Treue in Hinblick auf Verlässlichkeit von Unterstützung, Treue füreinander da zu sein; ist das, nicht dass, was Grundlage einer Partnerschaft/Beziehung ist oder sein sollte?

Treu sein ist kein Gefühl, sondern eine Entscheidung.

Damit wird die Einzigartigkeit, die wir in unserem Partner sehen unterstrichen. Gleichzeitig ist es aber auch sehr wohl eine moralische Zwangsjacke. Wir stecken und werden in ein Verpflichtungskorsett gesteckt. Hierdurch idealisieren wir den anderen und meinen, er ist nun ein Teil von uns, oder zumindest so verbunden, dass eben solch ein Fehltritt nicht stattfinden wird. Tritt der eine oder andere nun aus dieser Verpflichtung aus, indem er fremdgeht, verlieren die meisten unter uns ein Teil ihrer Identität, da dies ja so nicht in ihrer Vorstellung von Partnerschaft passte.            Sie verlieren ihre innere Übereinstimmung, die sie als Paar ausmachte.

Ich behaupte, erzwungene Treue ist somit schädlicher als jede noch so sündhafte Liebschaft. Und oft genug wird das so Erzwungene, weil auch gesellschaftsfähig, von Beginn einer Partnerschaft an erwartet. Ja, geradezu vorausgesetzt.

Eine Beziehungslüge kleidet sich in ein Ideal.

Treue belastet, gibt aber auch gleichzeitig die vermeintliche Sicherheit, welche einige von uns brauchen, um sich geborgen und geliebt zu fühlen. Als Trugschluss stellt sich diese Annahme dann da, wenn plötzlich die Untreue „gebeichtet“ wird.

Die Untreue ist dann der Auslöser, an der bestehenden Partnerschaft zu zweifeln, und plötzlich steht alles auf den Prüfstand.

Die gelebte Monogamie hat ihren Preis.

Und wie ist es, wenn einer, aus was für Gründen auch immer, Sex nicht mehr mag oder ihn nicht mehr praktizieren kann? Ist dann die Partnerschaft nichts mehr wert?

Ebenso denke ich an lange eingefahrene, nennen wir sie mal vertrauten Partnerschaften? In denen, wo die Aufregung nicht mehr vorhanden ist, weil man sich in- und auswendig kennt. Weil man schon alles zusammen ausprobiert hat und somit der „Reiz“, nicht die Trieblust, kaum noch Befriedigung findet?

Ein Arbeitskollege hat das mal so formuliert:

Ich liebe meine Erbsensuppe. Ich esse meine Erbsensuppe jeden Tag. Niemals würde ich meine Erbsensuppe aufgeben. Aber manchmal überquere ich die Straße und esse ein Hähnchen. Und dann, dann gehe ich nach Hause, um meine Erbsensuppe zu essen.

Dieser Mann ist seit über 30zig Jahren verheiratet und hat fünf Kinder.

Seine Familie ist ihm wichtiger als alles andere.

Seine Frau glaubt an Monogamie und somit weiß sie nichts von seinen Straßenwechseln. Er käme nie auf die Idee, seiner Frau zu beichten. Nicht weil er den drohenden Krach entgehen will, sondern weil er seine Frau nicht emotional verletzen möchte. Denn, er liebt seine Frau und nicht die Frau, mit der er Sex hatte.

Im Grunde genommen, finde ich es sehr schade, das seine Frau dieses, so einzigartige Liebeskompliment, nie hören wird.

Sex ist eben nicht Liebe und Fremdgehen ist nicht gleichzusetzen mit dem Ende einer Liebe. Wie seht ihr das?

Klar möchte ich Antworten. Es gibt keine falschen oder richtigen Kundtuungen.

Nur bitte, bitte, bevor ein jeder jetzt wie wild in die Tasten haut, tut mir den Gefallen und macht euch erst ein paar Gedanken.

Über eine Situation zu urteilen ist gänzlich anders, als in ihr zu stecken.

 

Stellt euch also vor, ihr steckt bis zum Hals drin. Denn das tun die meisten.

 

Firster

 

 

 

 

Lieber TE, weil hier jetzt so viele auf dich und das Geschriebene eindreschen. Ich kann dich zu 100 % verstehen. Mir geht es in vielen Dingen auch so und ich stehe ebenfalls vor der ähnlichen Frage.

Monogamie ist mit Sicherheit nicht evolutionär bedingt. Es gibt Gesellschaften, die nicht monogam sind. Im Menschen ist beides angelegt, monogam/polygam. Es gibt keine abschließenden Regeln, Normen, die das Problem lösen können. Es gibt in der Geschichte immer Zeiten in denen bestimmte Normen vorherschend sind, aber das sind zeitlich begrenzte Erscheinungen, die von Religion, etc. abhängen. Auch gibt es Normen, die nie ausgesprochen werden (Doppelmoral).

Und natürlich ist Treue auch immer eine Einschränkung, jede Entscheidung ist eine Einschränkung, liegt einfach in der Natur der Sache. Manche Entscheidungen belasten, manche nicht. Auch Bedürfnisse verändern sich im Leben, man selbst verändert sich, der Partner verändert sich. Man weiß, ich werde irgendwann sterben. Kann ich es mir leisten darauf zu verzichten, die geile Blonde flachzulegen, weil ich Treue geschworen habe (was ich persönlich nie explizit gemacht habe). Das sind so schwierige Fragen. Ich habe keine Lösung und auch die Kommentare hier stellen mich nicht wirklich zufrieden.

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vor 22 Minuten, Herzdame schrieb:

Ich finds ganz spannend, weil für mich der Treue-Begriff anders definiert ist.

Treue heißt für mich nicht "hab niemals Sex mit anderen". Für mich ist Treue sehr eng verwandt mit Loyalität. Wir beide als Team gegen den Rest der Welt und alle Probleme, die uns dabei begegnen.

Und damit ist sexueller Kontakt nicht zwingend ein Treuebruch, wenn eben die Absprache passt. Das haben hier schon andere ausgeführt.
Aber - und das finde ich viel wichtiger - damit entstehen andere Potentiale für Treuebruch. In dem Moment, wo nicht mehr offen kommuniziert wird. Es eben nicht mehr um den Team-Gedanken geht, sondern einer Mauern baut und alleine weitreichende Entscheidungen trifft.

Aber wie ist es wenn dein Partner Treue mit sexueller Treue gleichsetzt?

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vor 10 Minuten, SilverStar01 schrieb:

Aber wie ist es wenn dein Partner Treue mit sexueller Treue gleichsetzt?

Dann ist er nicht mein Partner. Oder anders gesagt: dann gehe ich mit ihm keine Beziehung ein, weil ich weiß, dass ich damit unglücklich wäre. Das ist nicht mein Lebensmodell. Das merken potentielle Partner aber schon im Kennenlernprozess.

Ich will und brauche eine gewisse Freiheit. Das heißt in der Praxis eher, dass einmal im Jahr oder noch seltener wirklich was ohne meinen Partner geschieht. Aber ich will die Option haben. Ich suche mir Partner, die auch für weitere Mitspieler offen sind. Eben flexibel und so, wie es für alle passt. Und ja, das fordert ne Menge Kommunikation.

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vor 52 Minuten, Herzdame schrieb:

Dann ist er nicht mein Partner. Oder anders gesagt: dann gehe ich mit ihm keine Beziehung ein, weil ich weiß, dass ich damit unglücklich wäre. Das ist nicht mein Lebensmodell. Das merken potentielle Partner aber schon im Kennenlernprozess.

Ich will und brauche eine gewisse Freiheit. Das heißt in der Praxis eher, dass einmal im Jahr oder noch seltener wirklich was ohne meinen Partner geschieht. Aber ich will die Option haben. Ich suche mir Partner, die auch für weitere Mitspieler offen sind. Eben flexibel und so, wie es für alle passt. Und ja, das fordert ne Menge Kommunikation.

Das kann ich gut verstehen. Aber beim TE ist es ja so, glaube ich, dass er jahrelang in einer monogamen Beziehung war und das auch ok war. Und dann haben sich seine Bedürfnisse geändert. Was dann? Wenn man frei und ungebunden ist wie du, kein Problem. Aber was, wenn sich das ändert?

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vor 4 Minuten, SilverStar01 schrieb:

Das kann ich gut verstehen. Aber beim TE ist es ja so, glaube ich, dass er jahrelang in einer monogamen Beziehung war und das auch ok war. Und dann haben sich seine Bedürfnisse geändert. Was dann? Wenn man frei und ungebunden ist wie du, kein Problem. Aber was, wenn sich das ändert?

Dann spricht man mit den nem Partner offen und ehrlich und findet eine Lösung. Entweder man öffnet dann die Beziehung oder geht getrennte Wege. 

Das ist Respekt und Loyalität dem Partner gegenüber. 

Wenn der Partner die Beziehung nicht öffnen will, hat er genauso das Recht dazu das zu wünschen, wie der Partner, der gerne mal en Stück Frischfleisch durchnehmen will. Keiner hat mehr oder weniger Recht seine eigenen Wünsche zu erzwingen. Kommt kein Kompromiss zustande, trennt man sich. Ich weiß auch nicht, was an dieser Form der Problemlösung so schwierig ist oder warum man da groß drüber philosophieren muss?!?

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vor 6 Minuten, Manu1982 schrieb:

Dann spricht man mit den nem Partner offen und ehrlich und findet eine Lösung. Entweder man öffnet dann die Beziehung oder geht getrennte Wege. 

Das ist Respekt und Loyalität dem Partner gegenüber. 

Wenn der Partner die Beziehung nicht öffnen will, hat er genauso das Recht dazu das zu wünschen, wie der Partner, der gerne mal en Stück Frischfleisch durchnehmen will. Keiner hat mehr oder weniger Recht seine eigenen Wünsche zu erzwingen. Kommt kein Kompromiss zustande, trennt man sich. Ich weiß auch nicht, was an dieser Form der Problemlösung so schwierig ist oder warum man da groß drüber philosophieren muss?!?

Komm schon. Klar wäre das wünschenswert. Genauso wäre es, wenn ich meiner Partnerin sagen würde, dass ich sie weniger attraktiv finde. Danach könnten wir einfach miteinander in den Austausch gehen, was man machen kann und ob das mit uns noch Sinn macht. Woran das liegt, ob wir uns dann trennen oder es weiter versuchen wollen. Offen und ehrlich und ohne emotionale Schmerzen. Dazu müssten wir dann unsere Emotionen aber sehr unter Kontrolle haben.

So eine reife Auseinandersetzung erfordert einiges an Selbstwert, Reflexion, Ablegen von (Verlust)Angst usw. und selbst dann muss man das erstmal schlucken.

Wie schon geschrieben, ich habe in meiner letzten LTR meiner Partnerin offen und ehrlich mitgeteilt, dass sich meine Bedürfnisse geändert haben. Habe dies nach 4 Jahren Beziehung angesprochen. Es war ein ganz grosses emotionales Desaster und meine Expartnerin hat mir das bis heute nicht verziehen.
Ich würde es genauso wieder tun, weil ich es fair und richtig finde. Ich verstehe aber voll und ganz, wenn jemand nicht zu so etwas bereit ist. Es ist mMn nicht in Ordnung die Situation so darzustellen, als wäre es das einfachste der Welt und die Betroffenen zu verurteilen.

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Gast Bonne_Lea
vor 8 Minuten, redkite schrieb:

So eine reife Auseinandersetzung erfordert einiges an Selbstwert, Reflexion, Ablegen von (Verlust)Angst usw. und selbst dann muss man das erstmal schlucken.

Und selbst dann ist es mit einem Lotto Sechser gleichzusetzen, wenn man nach jahrelanger monogamen Beziehung die Partnerschaft öffnet und es funktioniert.

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vor 20 Minuten, redkite schrieb:

Komm schon. Klar wäre das wünschenswert. Genauso wäre es, wenn ich meiner Partnerin sagen würde, dass ich sie weniger attraktiv finde. Danach könnten wir einfach miteinander in den Austausch gehen, was man machen kann und ob das mit uns noch Sinn macht. Woran das liegt, ob wir uns dann trennen oder es weiter versuchen wollen. Offen und ehrlich und ohne emotionale Schmerzen. Dazu müssten wir dann unsere Emotionen aber sehr unter Kontrolle haben.

So eine reife Auseinandersetzung erfordert einiges an Selbstwert, Reflexion, Ablegen von (Verlust)Angst usw. und selbst dann muss man das erstmal schlucken.

Wie schon geschrieben, ich habe in meiner letzten LTR meiner Partnerin offen und ehrlich mitgeteilt, dass sich meine Bedürfnisse geändert haben. Habe dies nach 4 Jahren Beziehung angesprochen. Es war ein ganz grosses emotionales Desaster und meine Expartnerin hat mir das bis heute nicht verziehen.
Ich würde es genauso wieder tun, weil ich es fair und richtig finde. Ich verstehe aber voll und ganz, wenn jemand nicht zu so etwas bereit ist. Es ist mMn nicht in Ordnung die Situation so darzustellen, als wäre es das einfachste der Welt und die Betroffenen zu verurteilen.

Wenn jemand dazu nicht bereit ist, brauch er oder sie aber auch nicht von Liebe, Respekt und Loyalität sprechen oder dass er das verheimlicht hat, weil er den Partner ja auch so liebt und nicht verletzen will. Es ist schlicht Feigheit und Egoismus und Bequemlichkeit. Es wird hier so oft mit "next" um sich geschmissen und aus wesentlich banaleren Gründen ne Beziehung beendet und wenn es wirklich ans Eingemachte geht, ist das auf einmal ein Problem.

Wenn ich nicht den Arsch in der Hose habe damit offen umzugehen, sollte ich auch einfach den Rest der Hose zulassen, bis ich das auch auf die Kette bekomme.

 

Nachtrag: und wenn das schon ein emotionales Desaster war, dann Frage dich mal was passiert wäre, wenn du es nicht angesprochen und es irgendwann raus gekommen wäre. 😉

bearbeitet von Manu1982
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vor 47 Minuten, Manu1982 schrieb:

Dann spricht man mit den nem Partner offen und ehrlich und findet eine Lösung. Entweder man öffnet dann die Beziehung oder geht getrennte Wege. 

Das ist Respekt und Loyalität dem Partner gegenüber

Wenn der Partner die Beziehung nicht öffnen will, hat er genauso das Recht dazu das zu wünschen, wie der Partner, der gerne mal en Stück Frischfleisch durchnehmen will. Keiner hat mehr oder weniger Recht seine eigenen Wünsche zu erzwingen. Kommt kein Kompromiss zustande, trennt man sich. Ich weiß auch nicht, was an dieser Form der Problemlösung so schwierig ist oder warum man da groß drüber philosophieren muss?!?

Wie viele Kinder hast du? Wie viele Menschen gibt es in deinem Leben, auf die du nicht verzichten willst?

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Gerade eben, SilverStar01 schrieb:

Wie viele Kinder hast du? Wie viele Menschen gibt es in deinem Leben, auf die du nicht verzichten willst?

Ich habe 1 Tochter und falls es irgendwelche Unterschiede macht, ich war Frau Erbsensuppe. Allerdings nicht nach 30 sondern 5 Jahren, wovon 4,5 noch ne affaire lief.

Einen "Ausrutscher" (wie er sagte), hab ich weg gesteckt. Hab darauf vertraut, dass es einer war. Hab geheiratet und noch 1 Jahr später nen Kind bekommen. Und 6 Wochen nach der Entbindung hat seine Affäre die Sache auf den Tisch gelegt, weil auch die ein Kind von ihm hatte.

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vor einer Stunde, SilverStar01 schrieb:

Das kann ich gut verstehen. Aber beim TE ist es ja so, glaube ich, dass er jahrelang in einer monogamen Beziehung war und das auch ok war. Und dann haben sich seine Bedürfnisse geändert. Was dann? Wenn man frei und ungebunden ist wie du, kein Problem. Aber was, wenn sich das ändert?

Ich habe genau dieses Gespräch damals mit 17 nach 2 Jahren Monogamie geführt. Und es war damals kein Problem.

Und heute gehe ich, wie gesagt eben von Anfang an mit genau der Einstellung rein, dass man über alles reden kann und sollte. Und klar können da ebenso grundsätzliche Probeme auftauchen wie Monogamie ja / nein. Beispielsweise Kinder ja / nein ( auch da können sich Ansichten ja ändern). Und auch da vertrete ich „gemeinsam gegen das Problem“. Erstmal schauen, ob sich ne Lösung findet. Und wenn nicht, dann bleibt eben am Ende nur die Trennung. Oder mindestens einer wird sein Leben lang unglücklich sein. Und das wünsche ich mir weder für mich, noch für meinen Partner. Und ja, das ist hart und tut weh.

Klar werde ich mit meinem Standpunkt und meinen Erfahrung nicht dorthin kommen, nach 20 Jahren Ehe die Monogamie in Frage zu stellen. Dafür haben ich den Schritt und diese Erkenntnis einfach zu früh gehabt. Deshalb macht auch ein was wäre wenn?“ wenig Sinn. Denn ich wäre eine ganz andere, wenn ich in eine solche Situation käme. Hätte andere Erfahrungen, hätte andere Ansichten und mal an Monogamie „geglaubt“. Kann ich also nicht sagen, wie man das dann macht.

 Ich kann nur berichten, wie ich in den letzten 10 Jahren vorgegangen bin und was ich für Erfahrungen gemacht habe. Für mich is allein das Setting unvorstellbar. Wie sehr muss man den Kontakt verloren haben, wenn einer aus dem nichts mit so einer Idee ankommt? Sowas wächst doch als Idee langsam. Und in meiner Welt redet man da schon ab der ersten Idee mal drüber. Egal ob Mans ausleben möchte oder nicht.

vor 7 Minuten, SilverStar01 schrieb:

Wie viele Menschen gibt es in deinem Leben, auf die du nicht verzichten willst?

Ich verzichte lieber auf Menschen, statt sie (und mich ) unglücklich zu machen. Das ist mein Verständnis von Liebe.

bearbeitet von Herzdame
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vor 15 Stunden, Danisol schrieb:

Davon spreche ich auch nicht. Es geht um Ehrlichkeit, wenn man sich auf eine monogame Beziehung eingelassen hat dann hat man auch so zu leben und nicht hintenrum sich mehr Rechte herauszunehmen, den Partner aber gleichzeitig wissen lassen wollen, man wäre einer der man nicht ist.

Wer hat festgelegt, wie man eine monogame Beziehung zu gestalten hat?

Das hat niemand festgelegt.

Deswegen kann jeder für sich selbst festlegen, nach welchen Regeln gespielt wird.

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vor 3 Minuten, DarkTriad schrieb:

Wer hat festgelegt, wie man eine monogame Beziehung zu gestalten hat?

Das hat niemand festgelegt.

Deswegen kann jeder für sich selbst festlegen, nach welchen Regeln gespielt wird.

Ich behaupte: Das muss jedes Paar gemeinsam festlegen. Wenn ich das für mich allein entscheide, ohne mich mit meinem Partner abzustimmen gibts kein „wir“, dann gibts nicht mal ne Beziehung.und dann sollte man dem gegenüber auch keinen falschen Eindruck vermitteln.

“Ich mache was ich will und mein Partner hat nix zu sagen“ ist halt definitiv ne Fickbeziehung, maximal noch ne F+. Wer mehr verspricht ist unehrlich.

bearbeitet von Herzdame
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vor 32 Minuten, Bonne_Lea schrieb:

Und selbst dann ist es mit einem Lotto Sechser gleichzusetzen, wenn man nach jahrelanger monogamen Beziehung die Partnerschaft öffnet und es funktioniert.

Auf jeden Fall.

vor 19 Minuten, Manu1982 schrieb:

Ich habe 1 Tochter und falls es irgendwelche Unterschiede macht, ich war Frau Erbsensuppe. Allerdings nicht nach 30 sondern 5 Jahren, wovon 4,5 noch ne affaire lief.

Einen "Ausrutscher" (wie er sagte), hab ich weg gesteckt. Hab darauf vertraut, dass es einer war. Hab geheiratet und noch 1 Jahr später nen Kind bekommen. Und 6 Wochen nach der Entbindung hat seine Affäre die Sache auf den Tisch gelegt, weil auch die ein Kind von ihm hatte.

Das ist deine Geschichte und deine Ansichten sind vollkommen nachvollziehbar. Und dennoch geht es darum, objektiv zu bleiben und nicht alle in eine Schublade zu stecken. Alle Diebe haben einen schlechten Charakter, alle Italiener essen Spaghetti, alle Fremdgeher sind bösartig, handeln ohne moralisches Gewissen und betügen jeden, darunter auch ihre besten Freunde.
Hier wird vielfach die Meinung vertren "Treue=richtig", "Fremdgehen=falsch", "vorherige klare Absprachen, Ehrlichkeit, Offenheit=lösen alles". So einfach ist das aber nicht. Der Mensch und die jeweiligen Situationen sind viel zu komplex.

vor 21 Minuten, Herzdame schrieb:

Ich verzichte lieber auf Menschen, statt sie (und mich ) unglücklich zu machen. Das ist mein Verständnis von Liebe.

Löblich. Aber du hast deinen Prozess durchgemacht, bis es soweit kam. Das kannst du aber nicht von jedem erwarten.

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vor 6 Minuten, DarkTriad schrieb:

Wer hat festgelegt, wie man eine monogame Beziehung zu gestalten hat?

Das hat niemand festgelegt.

Deswegen kann jeder für sich selbst festlegen, nach welchen Regeln gespielt wird.

Mit anderen Worten wenn ich mit meinem Partner ausmache sexuelle Treue und so und für mich selber festlege mich aber net dran zu halten ist das schon okay?

Bin mal gespannt auf deine Definition von "monogame Beziehung" wenn dies jetzt einschließt auch mit anderen Sex zu haben.

Ferner geht es auch eben genau darum dass eben 2 Menschen eine feste Regelung getroffen wird und diese hinterrücks zumindest von einem gebrochen wird. Wieso schlagen die Leute nicht ihrem Parnter dann ne offene Beziehung vor? In den meisten Fällen weil sie sich selber ein Recht herausnehmen wollen dass sie dem anderen aber nicht zugestehen wollen. Ergo Doppelmoral. Das ist wie wenn dein Kumpel von dir erwartet dass du immer auf die Minute pünktlich zu sein hast, er selber dich aber ständig warten lässt weil er es nicht ist.

Menschen gehen auf eine gewisse Art und Weise mit ihrer Umwelt um, und alles hängt zumindest doch irgendwie zusammen. Der Typ der im Naturschutzgebiet einfach seinen Aschenbecher im Auto entleert oder Zigaretten aus dem Fenster wirft "scheißt" in gewisser Hinsicht auf seine Umwelt und auf andere. Nenne mir doch ein Grund wieso diese Verhalten auf einen einzigen Sachverhalt allein sich nur beziehen sollte bei einem Menschen.

Das ist so als ob würde man sich einreden die Person klaut ja nur an Montagen, oder ist nur Aggresiv wenn er/sie Bier getrunken hat. Ich verwette mein Hintern dass diese Verhaltsweise nicht nur auf einen gewissen Wochentag, auf Alkohol oder sonstwas zurückzuführen ist sondern einfach in der Persönlichkeit begründet liegt.

Ne Kumpel von mir geht regelmäßig fremd, er sagt mir aber er findet meine Schwester toll und bei der würde er das nie nie machen, da sei er ganz anders, kannst du dir ausmalen was ich über so ein Geschwätz denke? Bestenfalls dass er einfach nur Bullshit erzählt, Schlimmstenfalls dass er sogar denkt ich bin so dämlich und kaufe ihm sein Gelaber auch noch ab...

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vor 5 Minuten, Herzdame schrieb:

Ich behaupte: Das muss jedes Paar gemeinsam festlegen. Wenn ich das für mich allein entscheide, ohne mich mit meinem Partner abzustimmen gibts kein „wir“, dann gibts nicht mal ne Beziehung.und dann sollte man dem gegenüber auch keinen falschen Eindruck vermitteln.

Das kann der Mann auch alleine festlegen.

Aber viele Männer tun das nicht, sondern sie sagen, daß sie niemals fremdgehen würden.

Wenn sie es dann doch tun, haben sie einen falschen Eindruck vermittelt.

Wenn sie aber sagen, aus welchen Gründen sie es tun würden, vermitteln sie keinen falschen Eindruck.

Die Frau weiss, worauf sie sich einlässt.

vor 6 Minuten, Herzdame schrieb:

“Ich mache was ich will und mein Partner hat nix zu sagen“ ist halt definitiv ne Fickbeziehung, maximal noch ne F+. Wer mehr verspricht ist unehrlich.

Das ist deine Meinung.

Aber es gibt kein Gesetz, was vorschreibt, wie man eine Beziehung zu führen hat und wie man es nennen darf.

Nur viele Menschen lassen sich das von anderen Leuten vorschreiben.

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vor 1 Minute, DarkTriad schrieb:

Aber viele Männer tun das nicht, sondern sie sagen, daß sie niemals fremdgehen würden.

Wenn sie es dann doch tun, haben sie einen falschen Eindruck vermittelt.

Wenn sie aber sagen, aus welchen Gründen sie es tun würden, vermitteln sie keinen falschen Eindruck.

Die Frau weiss, worauf sie sich einlässt.

Der Zweite wird ja auch nicht kritisiert und steht ja net zur Debatte. Sondern nur das Erste.

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vor 3 Minuten, Danisol schrieb:

Der Zweite wird ja auch nicht kritisiert und steht ja net zur Debatte. 

Aber es ist die Lösung.

Wenn man eine Beziehung eingeht, muss man auch Regeln aufstellen.

Aber das machen viele Männer nicht, weil sie Verlustangst haben, weil sie Frauen aufs Podest stellen, weil sie sich von anderen Leuten alles vorschreiben lassen.

Das müssen sie sich abgewöhnen, es geht hier doch um Persönlichkeitsentwicklung.

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vor 25 Minuten, redkite schrieb:
vor 55 Minuten, Herzdame schrieb:

Ich verzichte lieber auf Menschen, statt sie (und mich ) unglücklich zu machen. Das ist mein Verständnis von Liebe.

Löblich. Aber du hast deinen Prozess durchgemacht, bis es soweit kam. Das kannst du aber nicht von jedem erwarten.

Mir ists ziemlich egal, mit welchen Regeln andere Menschen / Paare leben.

Aber von jemandem, der mein Partner sein soll, mit dem ich gemeinsam unser Wertesystem entwickle, erwarte ich genau das. Gehört zu meinem Screening dazu.

vor 22 Minuten, DarkTriad schrieb:

Das kann der Mann auch alleine festlegen.

Aber viele Männer tun das nicht, sondern sie sagen, daß sie niemals fremdgehen würden.

Wenn sie es dann doch tun, haben sie einen falschen Eindruck vermittelt. 

Wenn sie aber sagen, aus welchen Gründen sie es tun würden, vermitteln sie keinen falschen Eindruck.

Ich bin völlig bei dir, dass man in einer Beziehung über Regeln reden sollte und die individuell festlegen kann.
Ich bin auch bei dir, dass man sich selbst Grundsätze geben kann, über die man nicht verhandelt (Beispiel: Ich möchte unbedingt ne offene Beziehung oder Ich möchte unbedingt fremdgehen dürfen).

Ich habe aber den ganz starken Eindruck, dass, wenn man deine Partnerin nach eurem Beziehungs-Defintions-Gespräch fragen würde, ob ihr Monogam seid, sie überzeugt ja sagen würde. Sie würde nicht sagen "unter Bedingung X darf er fremdgehen, das haben wir so besprochen". Und solange es bei deiner Partnerin nicht genau so klar ist, bescheißt du sie und erweckst falsche Vorstellungen von dem, was ihr da miteinander habt.

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vor 6 Minuten, DarkTriad schrieb:

Aber es ist die Lösung.

Wenn man eine Beziehung eingeht, muss man auch Regeln aufstellen.

Aber das machen viele Männer nicht, weil sie Verlustangst haben, weil sie Frauen aufs Podest stellen, weil sie sich von anderen Leuten alles vorschreiben lassen.

Das müssen sie sich abgewöhnen, es geht hier doch um Persönlichkeitsentwicklung.

Wenn ich von vorne herein sage, dass ich auch mit anderen will (offene Beziehung) und die Partnerin lässt sich darauf ein, ist das auch kein Fremdgehen. Wenn ich jedoch dem anderen Monogamie verspreche und mich dann doch anders verhalten, dann ist das was ganz anderes. 

Aber nimm doch das kinderbespiel. Das kann ne Frau auch ganz allein entscheiden. Hinter deinem Rücken. Der normale und richtige Weg ist aber das zusammen zu klären. Oder räumst du deiner ltr das Recht ein, dass sie das alleine bestimmt?

Will dein Gesicht sehen, wenn deine ltr auf einmal entgegen deines Lebenskonzeptes mit nem positiven Schwangerschaft Test wedelt. Und dann noch mit den Worten: ich hab nie gesagt, dass ich nie Kinder will. Vor 3 Monaten wollte ich keine, aber jetzt hat sich die Situation geändert...

 

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vor 37 Minuten, redkite schrieb:

Das ist deine Geschichte und deine Ansichten sind vollkommen nachvollziehbar. Und dennoch geht es darum, objektiv zu bleiben und nicht alle in eine Schublade zu stecken. Alle Diebe haben einen schlechten Charakter, alle Italiener essen Spaghetti, alle Fremdgeher sind bösartig, handeln ohne moralisches Gewissen und betügen jeden, darunter auch ihre besten Freunde.

Hier wird vielfach die Meinung vertren "Treue=richtig", "Fremdgehen=falsch", "vorherige klare Absprachen, Ehrlichkeit, Offenheit=lösen alles". So einfach ist das aber nicht. Der Mensch und die jeweiligen Situationen sind viel zu komplex.

Löblich. Aber du hast deinen Prozess durchgemacht, bis es soweit kam. Das kannst du aber nicht von jedem erwarten.

Das ist nicht nur meine Geschichte, sondern die von allen Frau Erbsensuppe. Und darum kann ich dir auch sehr genau sagen, wie sich eine Frau Erbsensuppe fühlt und was eine Frau Erbsensuppe erwartet.

Im Grunde wisst ihr das ja selbst auch, sonst hätte keiner so nen Schiss mit der Wahrheit um die Ecke zu kommen, mit offenen Karten zu spielen und ggf die Erbsensuppe zu verlieren.

Ich lese hier immer so oft: man muss jeder Zeit damit rechnen ne Frau zu verlieren, darf sich nicht abhängig machen? 

Kann mir jemand verraten wo der Grundsatz beim Thema Fremdgehen geblieben ist?

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vor 7 Minuten, Manu1982 schrieb:

Wenn ich von vorne herein sage, dass ich auch mit anderen will (offene Beziehung) und die Partnerin lässt sich darauf ein, ist das auch kein Fremdgehen. Wenn ich jedoch dem anderen Monogamie verspreche und mich dann doch anders verhalten, dann ist das was ganz anderes. 

Man kann aber Ausnahmen festlegen.

Gerade eben, Manu1982 schrieb:

Kann mir jemand verraten wo der Grundsatz beim Thema Fremdgehen geblieben ist?

Diskretion.

Frauen sind emotionale Wesen, deswegen brauchen sie nicht alles zu wissen.

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