neuen Job gefunden was nun mit dem alten?

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Hallo,

ich habe seit paar Wochen einen neuen Job. Der Arbeitsvertrag wurde also erst vor kurzem unterschrieben. Nun habe ich wieder einen anderen Job gefunden. Der neue Job wird besser bezahlt und bietet mehr Urlaubstage.
Würde aber gern hier, bei dem alten bleiben. Aber Voraussetzung für mich wäre, dass der AG meinen Arbeitsvertrag umändert. Halt mehr Gehalt und Urlaubstage. Daher habe ich vor morgen zu ihm zu gehen und ihm ein Ultimatum zu stellen. Natürlich alles freundlich und höfflich. Wenn ihm nicht passen würde, würde ich kündigen und zum neuen gehen. Was haltet ihr von dieser Idee? Oder einfach so wechseln, ohne es mit dem AG zu versuchen?

bearbeitet von TimComeOn

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vor 10 Minuten, TimComeOn schrieb:

Hallo,

ich habe seit paar Wochen einen neuen Job. Der Arbeitsvertrag wurde also erst vor kurzem unterschrieben. Nun habe ich wieder einen anderen Job gefunden. Der neue Job wird besser bezahlt und bietet mehr Urlaubstage.
Würde aber gern hier, bei dem alten bleiben. Aber Voraussetzung für mich wäre, dass der AG meinen Arbeitsvertrag umändert. Halt mehr Gehalt und Urlaubstage. Daher habe ich vor morgen zu ihm zu gehen und ihm ein Ultimatum zu stellen. Natürlich alles freundlich und höfflich. Wenn ihm nicht passen würde, würde ich kündigen und zum neuen gehen. Was haltet ihr von dieser Idee? Oder einfach so wechseln, ohne es mit dem AG zu versuchen?

Ganz genau so!

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Am 23.7.2018 um 20:01 , Max--Power-- schrieb:

Ganz genau so!

Nein, bitte genau nicht so.

Wenn du das so machst und dein alter Arbeitgeber sich tatsächlich daruaf einlassen sollte, dann hat er immer im Hinterkopf, dass du ihm die Pistole auf die Brust gesetzt und mit Kündigung gedroht hast, wenn er dein Ultimatum nicht erfüllt. Das heißt, ab dem Moment  sieht er dich als einen Mitarbeiter, der sofort weg ist, wenn wer anders ihm etwas mehr bietet, einen Söldner, der nicht für ihn arbeitet, weil die Firma als ganzes ihn begeistert, sondern nur, weil er ihm gerade am meisten zahlt.

Solche Mitarbeiter hat kein Arbeitgeber gerne. Das sind die letzten, die man befördern oder denen man irgendwelche wichtige Arbeit mit längerer Einarbeitungszeit übertragen würde und entsprechend sind solche Mitarbeiter dann auch die ersten, die man feuert (denn weil man jederzeit damit rechnen musste, dass diese Mitarbeiter schnell wieder weg sind, hat man sie gar nicht erst iregendwelche Arbeit machen lassen, welche nicht problemlos ohne Kostenaufwand oder Einarbeitungszeit sofort von einem Neuen übernommen werden könnte).

 

Also ja, du kannst natürlich mit dem alten Arbeitgeber über ein besseres Angebot reden (mach dir nicht zu große Hoffnungen, dass du ein solches bekommst, aber eine kleine Chance ist immer noch eine größere als die 0% Chance wenn du es gar nicht erst versuchst), aber du solltest dabei auf gar keinen Fall erwähnen, dass du dich wo anders beworben und dort ein besseres Angebot bekommen hast und du solltest auch auf gar keinen Fall mit Kündigung bei einem Nichteingehen auf deine Forderungen drohen.

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vor 57 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Nein, bitte genau nicht so.

Wenn du das so machst und dein alter Arbeitgeber sich tatsächlich daruaf einlassen sollte, dann hat er immer im Hinterkopf, dass du ihm die Pistole auf die Brust gesetzt und mit Kündigung gedroht hast, wenn er dein Ultimatum nicht erfüllt. Das heißt, ab dem Moment  sieht er dich als einen Mitarbeiter, der sofort weg ist, wenn wer anders ihm etwas mehr bietet, einen Söldner, der nicht für ihn arbeitet, weil die Firma als ganzes ihn begeistert, sondern nur, weil er ihm gerade am meisten zahlt.

Das selbe habe ich auch gedacht.

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vor 5 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Nein, bitte genau nicht so.

Wenn du das so machst und dein alter Arbeitgeber sich tatsächlich daruaf einlassen sollte, dann hat er immer im Hinterkopf, dass du ihm die Pistole auf die Brust gesetzt und mit Kündigung gedroht hast, wenn er dein Ultimatum nicht erfüllt. Das heißt, ab dem Moment  sieht er dich als einen Mitarbeiter, der sofort weg ist, wenn wer anders ihm etwas mehr bietet, einen Söldner, der nicht für ihn arbeitet, weil die Firma als ganzes ihn begeistert, sondern nur, weil er ihm gerade am meisten zahlt.

Solche Mitarbeiter hat kein Arbeitgeber gerne. Das sind die letzten, die man befördern oder denen man irgendwelche wichtige Arbeit mit längerer Einarbeitungszeit übertragen würde und entsprechend sind solche Mitarbeiter dann auch die ersten, die man feuert (denn weil man jederzeit damit rechnen musste, dass diese Mitarbeiter schnell wieder weg sind, hat man sie gar nicht erst iregendwelche Arbeit machen lassen, welche nicht problemlos ohne Kostenaufwand oder Einarbeitungszeit sofort von einem Neuen übernommen werden könnte).

 

Also ja, du kannst natürlich mit dem alten Arbeitgeber über ein besseres Angebot reden (mach dir nicht zu große Hoffnungen, dass du ein solches bekommst, aber eine kleine Chance ist immer noch eine größere als die 0% Chance wenn du es gar nicht erst versuchst), aber du solltest dabei auf gar keinen Fall erwähnen, dass du dich wo anders beworben und dort ein besseres Angebot bekommen hast und du solltest auch auf gar keinen Fall mit Kündigung bei einem Nichteingehen auf deine Forderungen drohen.

Hallo liebster Kaiserludi. wenn du meinen beitrag genau gelesen hättest, dann hättest du gesehen, dass ich nur eine Antwort auf zwei verschiedene Sachverhalte gegeben habe. Mit Bedacht! Dies werde ich aber nicht ausführen, denn dieser Herr Timo hat ein Problem damit, seinen eigenen Willen zu finden!

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vor 9 Stunden, Max--Power-- schrieb:

Hallo liebster Kaiserludi. wenn du meinen beitrag genau gelesen hättest, dann hättest du gesehen, dass ich nur eine Antwort auf zwei verschiedene Sachverhalte gegeben habe. Mit Bedacht! Dies werde ich aber nicht ausführen, denn dieser Herr Timo hat ein Problem damit, seinen eigenen Willen zu finden!

Das witzige ist, dass du auf eine Oder-Frage mit "Ganz genau so!" geantwortet hast, was recht sinnfrei ist. Geht man dann davon aus, dass das deine Antwort Zustimmung bedeutet und es so genutzt wurde wie es die meisten tun würden, stimmst du damit dem ersten Teil der Oder-Frage zu, also "Was haltet ihr von dieser Idee [mit dem Ultimatum]?" -> "Mach das!"

Das werden wahrscheinlich die meisten lesen, wenn sie deine Antwort ganz genau analysieren. Aber wie bereits erwähnt passt deine Antwort logisch nicht zu einer Oder-Frage.

EDIT: @Max--Power-- Was hat eigentlich deine Oh-Nein Reaktion auf meinen Beitrag zu bedeuten? Es interessiert mich wirklich wo wir falsch liegen und wie man deine Antwort hätte anders interpretieren können. Ich bin sehr gespannt.

bearbeitet von XOR2
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