Gast Beitrag melden Juli 16, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 9 Stunden, Spring schrieb: Also Ryan bumst nur 2, während ich 8 bumse? Nein, er hat sich doch vom loser zum Weiberhelden entwickelt. Und wie sein Name schon sagt, braucht er ihn quasi nur noch "reinstecken". Da ihm aber der Erfolg über den Kopf gewachsen ist, benötigt er das dazu passende Weltbild und dafür ist dieser Thread da. Juli 16, 2018 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Juli 17, 2018 geantwortet Ohne @PippiLangstrumpf, @Elia und @Dreibeinwird das eh nix mehr hier. Nichtmal @Juice Terryschreibt was. Das ist das Ende der Welt. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast botte Beitrag melden Juli 19, 2018 geantwortet (bearbeitet) Am 14.7.2018 um 01:31 , RyanStecken schrieb: Gerade bei dem Thema Frauen trauen sich die meisten nicht die "Wahrheit" rauszuhauen, die meisten Aussagen belaufen sich auf total vage Aussagen, gerade auch viel political correctness und das eigene Ego soll möglichst auch bewahrt werden, und man soll natürlich nicht arrogant wirken. Jordan Peterson geht ja von einer gleichen Verteilung aus und er hat nen ganz anderen Hintergrund. Ist halt genau das eingetreten, was ich prophezeit habe, alles wird als InnerGame Problem abgetan und ihr verteidigt euer Weltbild. Mal noch ein kleiner Nachsatz für diejenigen, die hier immer fröhlich Jordan Peterson zitieren als 'Beleg' für die Dominanz negativer gesellschaftlicher Entwicklungen. Ich habe gerade sein Buch "12 Rules for Life. An Antidote for Chaos." in den Händen. Ein interessantes Buch. Ich übersetze mal frei aus dem Prolog: "Wie könnte nun die Welt aus dem schrecklichen Dilemma befreit werden zwischen ewigem Konflikt einerseits, und psychologischer und gesellschaftlicher Auflösung andererseits? Die Antwort war diese: durch Verbesserung und Entwicklung des Individuums, und durch die Bereitschaft eines jeden, die Last des Daseins anzunehmen und den Weg des Helden zu gehen. Jeder von uns muss so viel Verantwortung wie möglich übernehmen für das Individuum, die Gesellschaft und die Welt. Wir müssen wahrhaftig sein, müssen reparieren, was nicht in Ordnung ist, und erneuern, was alt und verbraucht ist." Verbesserung und Entwicklung des Individuums. Übernahme von Verantwortung durch jeden Einzelnen. Es geht in "12 Rules" unter anderem darum, Negatives eben nicht zu leugnen; aber in dessen Angesicht als Einzelner 'das Richtige' zu tun. Und das ist schon eine Frage des Inner Game, wenn man Peterson da folgen möchte. Juli 19, 2018 bearbeitet von botte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RyanStecken 4231 Beitrag melden Juli 19, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 1 Stunde, botte schrieb: "Wie könnte nun die Welt aus dem schrecklichen Dilemma befreit werden zwischen ewigem Konflikt einerseits, und psychologischer und gesellschaftlicher Auflösung andererseits? Die Antwort war diese: durch Verbesserung und Entwicklung des Individuums, und durch die Bereitschaft eines jeden, die Last des Daseins anzunehmen und den Weg des Helden zu gehen. Jeder von uns muss so viel Verantwortung wie möglich übernehmen für das Individuum, die Gesellschaft und die Welt. Wir müssen wahrhaftig sein, müssen reparieren, was nicht in Ordnung ist, und erneuern, was alt und verbraucht ist." Weißt du warum das so klug ist? Wenn jeder das so umsetzt, profifitiert nicht nur das Invididuum sondern auch die Gesellschaft. Funktioniert hie aber nicht. Wenn meine Annahmen richtig sind, dann kommste mit Selbstoptimierung nicht weiter, weil weibliche Selektion halt immer die besten bevorzugt, egal was absolut vorliegt. Die einzige lösung besteht darin Monogamie gesellschaftlich zu stärken und das sagt Peterson auch selbst etwa. Das gleiche Problem exisitert auch ja auch mit dem Kapitalismus nur dass wir hier einfach eingreifen und umverteilen, nennt sich freie soziale Marktwirtschaft. Bevor jetzt einige hier jetzt aufschreien und mir unterstellen ich würde das auch für Sex fordern. Natürlich ist das keine Option, aber wenn der sozio-kulturelle Wert von Monogamie immer weiter herabgesetzt wird, dann wird sich der Effekt verstärken und die Gesellschaft wird instabiler. Das ganze wird ja auch nicht für den Großteil der Männer zum Problem sondern insbesondere für die im unterdurchschnittlichen Bereich. Die Forderung ich solle ja mal Attraktivität definieren. Es ist einfach die sexuelle Anziehungskraft. Wie man die genau misst, ist eine andere Frage, aber eig sollte das reichen. Juli 19, 2018 bearbeitet von RyanStecken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast botte Beitrag melden Juli 19, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 16 Stunden, RyanStecken schrieb: Wenn meine Annahmen richtig sind, dann kommste mit Selbstoptimierung nicht weiter, weil weibliche Selektion halt immer die besten bevorzugt, egal was absolut vorliegt. Was sind denn jetzt "die Besten", wenn das mit der Realität nichts mehr zu tun hat? vor 16 Stunden, RyanStecken schrieb: Die einzige lösung besteht darin Monogamie gesellschaftlich zu stärken und das sagt Peterson auch selbst etwa. Peterson sagt ganz ausdrücklich, dass die Lösung darin besteht, individuell Verantwortung zu übernehmen. Nix 'gesellschaftlich'. Warum legst Du ihm hier das Gegenteil in den Mund? vor 16 Stunden, RyanStecken schrieb: Das gleiche Problem exisitert auch ja auch mit dem Kapitalismus nur dass wir hier einfach eingreifen und umverteilen, nennt sich freie soziale Marktwirtschaft. Ist es das, was von sozialer Marktwirtschaft bei Dir hängen geblieben ist? Umverteilung? Nebenbei ist Marktwirtschaft als Gesellschaftsordnung entweder frei oder sozial, aber niemals beides. vor 16 Stunden, RyanStecken schrieb: Das ganze wird ja auch nicht für den Großteil der Männer zum Problem sondern insbesondere für die im unterdurchschnittlichen Bereich. Den ganzen Thread über schreibst Du von 20/80. Und plötzlich ist es für den 'Großteil der Männer' kein Problem mehr. vor 16 Stunden, RyanStecken schrieb: Die Forderung ich solle ja mal Attraktivität definieren. Es ist einfach die sexuelle Anziehungskraft. Wie man die genau misst, ist eine andere Frage, aber eig sollte das reichen. Sorry, aber das definiere ich jetzt einfach mal als: Gelaber. Zitatenmisbrauch. Rosinenpickerei. Wie leider im Ganzen. Windelweich, und die Dinge und Begriffe werden hingebogen, wie es gerade passt. Dabei widersprichst Du Dir mittlerweile in jedem zweiten Satz selbst. P.S. hab an meiner Formatierung gearbeitet. Das Inner Game ist stark in diesem. Juli 20, 2018 bearbeitet von botte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Helmut 8393 Beitrag melden Juli 19, 2018 geantwortet vor 2 Stunden, RyanStecken schrieb: Die Forderung ich solle ja mal Attraktivität definieren. Es ist einfach die sexuelle Anziehungskraft. Und deswegen stehen von der 20-jährigen Studentin bis zur 40-jährigen Milf auch alle Frauen auf genau die gleichen Kerle, oder wie? Du postulierst den ganzen Thread über eine Theorie über die "Top 20%" und kannst den Kernbegriff dazu nichtmal klar definieren. Vote4Close. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Juli 19, 2018 geantwortet vor 3 Stunden, RyanStecken schrieb: Die Forderung ich solle ja mal Attraktivität definieren. Es ist einfach die sexuelle Anziehungskraft. Wie man die genau misst, ist eine andere Frage, aber eig sollte das reichen. Bedeutet im Klartext, du weisst selbst, dass diese 20% noch nie jemand gemessen hat? Oder wie jetzt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RyanStecken 4231 Beitrag melden Juli 19, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 58 Minuten, botte schrieb: Was sind denn jetzt "die Besten", wenn das mit der Realität nichts mehr zu tun hat? "die Besten" sind ein gewisser Prozentssatz. Im Prinzip ist es auch völlig egal, wie viel Prozent es genau sind, meine Annahme ist ja eine Paretoverteilung und da passt 20-15% als Wert ganz gut. vor 58 Minuten, botte schrieb: Peterson sagt ganz ausdrücklich, dass die Lösung darin besteht, individuell Verantwortung zu übernehmen. Nix 'gesellschaftlich'. vor 58 Minuten, botte schrieb: Den ganzen Thread über schreibst Du von 20/80. Und plötzlich ist es für den 'Großteil der Männer' kein Problem mehr. Es kommt darauf an wie man Problem wirklich definiert. Vergleicht man den Erfolg von Männern die nicht in den Top20-15% sind, mit denen die es sind, dann ist das in meinen Augen erheblich. Sprich der absolut Durchschnittstyp verliert auch, aber so richtig hart verlieren, die Unterdurchschnittlichen, wenn du freie sexuelle Selektion hast. vor 50 Minuten, Helmut schrieb: Und deswegen stehen von der 20-jährigen Studentin bis zur 40-jährigen Milf auch alle Frauen auf genau die gleichen Kerle, oder wie? Ich hab in diesem Thread schon sooft erklärt, warum euer Konzept, dass Attraktivität überwiegens subjektiv ist, einfach falsch ist. Dein Argument ist ja, dass Menschen bzw. Frauen je nach ihrer Ausgangslage unterschiedliche Präferenzen haben. Das ist insoweit auch richtig. Aber Attraktivität beinhaltet sowohl die qualitative (wie stark jemand angezogen wird) als auch die quantitative Komponente (wie viele angezogen werden). Präferenzen heben sich halt bei relativ viel Durchlauf auf. Ein sehr attraktiver Mann ist nicht in der Lage alle Frauen aus jeder Gruppe anzuziehen, aber er kommt in der Mehrheit so gut an, dass es egal ist, weil er Merkmale aufweist, die eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, dass man als sexuell anziehend wahrgenommen wird. Und wenn man jetzt beispielsweise besonders viele Merkmale hat, zb man ist groß und hat Muskeln, dann kriegt man sowohl die Frauen die auf Muskeln stehen als auch die, die auf große Typen stehen, umgekehrt ist es aber auch selten der Fall, dass man durch diese Merkmale negativ auffällt. Ein gutaussehender Student mitte zwanzig wird wohl in dem von dir angebenen Altersspektrum erfolgreich sein, der kriegt Frauen aus allen Altersbereichen, wenn auch eventuell nicht aus allen Altersbereichen anteilig gleich viel. Attraktivität kann man auch relativ leicht messen. Nimm ein Team aus 100 Frauen (komplett random, allerdings mit wenig kultureller Komponente) und lass sie Männer bewerten, innerhalb dieser Frauen wird man imo nahezu immer einen Trend erfassen können und dann gibt es Typen, mit denen etwa 40 Frauen Sex haben würden, und welche mit denen etwa 3 Frauen aus den 100 Sex haben würden. So und nicht anders funktioniert Tinder, und dort ist die Anzahl der Likes mit Sicherheit paretoverteilt. Natürlich bedeutet Attraktivität nicht zwangsläufig gleich Erfolg bei Frauen, dafür gibt es zu viele Komponenten, die mit reinspielen. Man muss sich das einfach so vorstellen, dass Frauen nach der 80/20-Regel selektieren wollen, oder die Attraktivität so veteilt bewerten, aber auch oft aus logistischen Gründen nicht so handeln können. Deswegen kann man nicht immer und überall die 80/20-Regel rauslesen, man muss sich das mehr als eine Art biologische Imperative vorstellen, die den Willen der Frau antreibt. Reduzieren wir aber die faktischen Limitierungen davon, sei es Verhütung oder Lockerung von Sexualnormen, dann manifestiert sich diese Tendenz immer weiter. Juli 19, 2018 bearbeitet von RyanStecken 1 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrMaker 110 Beitrag melden Juli 20, 2018 geantwortet Das stimmt schon, wenn man die Rahmenbedingungen starr und hauptsächlich visuell/beobachtend definiert. Sobald es aber in die Praxis geht, erweitern sich diese enorm. Meiner Erfahrung nach ist es teilweise komplett unergründbar was Frauen rückblickend den entscheidenen Antstoß gegeben hat. Vieles davon im Zusammenhang mit Emotionen, die deutlich stärker von gemeinsamen Erfahrungen beinflußt werden. Bspw. gemeinsame Unfälle, Herausforderungen, etc. Und dann bewegt sich die Verteilung weg von den visuellen Eigenschaften, hin zu den Chancen sich in solchen Situationen mit schönen Frauen wiederzufinden. Ich gebe dir aber recht, dass eine Minimum visuelle Attraktivität zwingend notwendig ist und auch vieles vereinfacht. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Helmut 8393 Beitrag melden Juli 20, 2018 geantwortet vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb: Nimm ein Team aus 100 Frauen (komplett random, allerdings mit wenig kultureller Komponente) und lass sie Männer bewerten, innerhalb dieser Frauen wird man imo nahezu immer einen Trend erfassen können und dann gibt es Typen, mit denen etwa 40 Frauen Sex haben würden, und welche mit denen etwa 3 Frauen aus den 100 Sex haben würden. So und nicht anders funktioniert Tinder, und dort ist die Anzahl der Likes mit Sicherheit paretoverteilt. Eh. Nur hat das echte Leben mit Tinder nix zu tun und die von dir beschriebene Situation tritt nicht ein. Was du hier sagst ist: unter künstlichen Bedingungen gibts ein Problem. Jo eh, dann lass halt die künstliche Umgebung weg. 5 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Easy Peasy 7829 Beitrag melden Juli 20, 2018 geantwortet vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb: man muss sich das mehr als eine Art biologische Imperative vorstellen, Dem ein guter Teil der Frauen jedoch nicht nachgehen kann. In einer perfekten Welt würden sie natürlich einen Weltstar bumsen, den sie seit Jahren anschmachten. In der echten Welt werden sie dieser Person jedoch niemals begegnen. Wobei auch zu beachten wäre, dass diese "Verknappung" freilich nochmal den Reiz steigert, neben der Projektion. Der gleiche Typ flöge mit Namen Max Mustermann im realen Leben evtl nach 2 Minuten aus dem Set, weil er irgendwas bescheuertes sagt. Analog läuft die Bubble OG. Dort können sie anonym wild nach oben liken. Heißt noch lange nicht, dass sie für diese Jungs überhaupt in Frage kämen. In der echten Welt gestaltet sich das nochmal anders. Hand auf´s Herz. Wie oft hast du schon erlebt, dass ne eher mäßig, oder gar unattraktive Frau sich vor nem gut aussehenden Dude zurecht drapiert, seine Nähe sucht, ihn anklimpert, oder gar anspricht? In meiner Welt passiert das alle 3-5 Jahre mal. Vegetieren diese Frauen deswegen sexlos dahin? Wohl kaum. Ist genug für alle da. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Juli 20, 2018 geantwortet vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb: man muss sich das mehr als eine Art biologische Imperative vorstellen, die den Willen der Frau antreibt. Da ist sie ja wieder, die religiöse Argumentation. Kannste eigentlich erklären, wie sich solche biologischen Imperative erhalten sollten? Also ohne eine übergeordnete Instanz, wie nen Gott oder sowas, der lenkend eingreift und uns immer wieder den gleichen Imperativ einpflanzt? Überleg mal. Wie soll sich ein biologisches Merkmal über die Generationen erhalten, das nicht die Weitergabe der eigenen Erbanlagen fördert? Wenn du beispeilsweise keinen Penis hast, dann wirste dich kaum fortpflanzen. Und mit der Zeit wird dein biologisches Merkmal aussterben. Während andere Männer mittels Penis fortpflanzen werden und sich das biologische Merkmal Penis erhalten wird. Genauso werden Frauen mit der Zeit aussterben, die sich nur mit 20% der Männer paaren wollen. Weil sie sich zu selten fortpflanzen würden. Und mit den Frauen würde auch dein biologischer Imperativ aussterben, der diese Frauen in ihrern Fortpflanzung behindert. Durchsetzen würden sich dagegen die Frauen, die sich mit verfügaren Partnern paaren wollen und das auch tun. Jetzt kannste natürlich sagen, dass sich die Frauen ja nur darum mit verfügbaren Partnern paaren, weil sie keinen von den 20%-Männern abkriegen. Das Ergebnis ist aber das gleiche. Nämlich einerseits der Wegfall deines biologischen Imperativs und andererseits eine geschichtete Population. Also das, was wir momentan in der Realität beobachten. Nämlich Männer und Frauen, die sich ähnliche Partner suchen. Häßliche Frauen, die sich von häßlichen Männern vögeln lassen. Hübsche Frauen, die sich mit hübschen Männern einlassen. Durchschnittliche, die Durchschnittliche vögeln. Und ein paar wenige Exoten, die aus irgend nem Grund möglichst viele Frauen vögeln wollen, und darum im PUF schräge Theorien wälzen. Anstatt zu vögeln. Weil sie nicht peilen, dass sie selbst eben das machen, was sie bei Frauen analysiert haben wollen. Nämlich nicht immerhalb der eigenen Liga zu vögeln. vor 9 Stunden, RyanStecken schrieb: Aber Attraktivität beinhaltet sowohl die qualitative (wie stark jemand angezogen wird) als auch die quantitative Komponente (wie viele angezogen werden). Präferenzen heben sich halt bei relativ viel Durchlauf auf. Zum einen sind das beides quantitative Komponenten. Und zum anderen erklärst du gerade, dass Atraktivität subjektiv ist. Denk mal nach. Wovon scheibst du? Genau. Du erklärst, dass Bewertungen wie häßlich und hübsch eine Person ist, eine Bedeutung im Verhältnis zu anderen Personen haben. Ich kann nur dann hübsch sein, wenn mich andere so sehen und mich innerhalb der gesamten Gruppe so einordnen. Ich bin also nicht per se attraktiv, sondern nur dann, wenn andere mich so sehen. Stimmts? Und was hinter der Attraktivität steckt, ist die Tauglichkeit zur Weitergabe der eigenen Gene. Nö? Diese Tautlcihkeit allerdings hängt nicht nur von den Vorlieben der Individuen der Population ab - sondern ziemlich wesenltich auch von den Umweltbedingungen. Und da kommts dauernd vor, dass vormals nützliche Merkmale -wie beispielsweise viele Muskeln- durch eine Veränderung der Umweltbedingungen zu einem Nachteil werden. Was früher mal attraktiv war, müsste dann unattraktiv werden. Oder man stirbt aus. Umgekehrt können Individuen und Populationen sich aber auch völlig unabhängig von ihrem Genpool verändern. Nämlich, indem sie was dazu lernen. Sich also anpassen. Und damit ihre Tauglichkeit erhöhen. Beispielsweise als Steinzeitkultur ne neue Methode des Ackerbaus. Die mir Vorteile verschafft und mein Überleben sichert. Wär doch ausgesprochen dämlich, wenn ich mich dann durch nen biologischen Imperativ darin blockieren würde. Der mir sagt, dass ich die alte Methode beibehalten sollte, die mir nur 20% des Ertrages bringt. Also beispielsweise. Oder ich kann als weibliches Individuum lernen, dass es mir nix bringt oneitismäßig irgendwelche 20% aufs Podest zu stellen. Die weder Zeit noch Lust haben, sich mit mir zu beschäftigen. Und anstelle dessen kann ich mich lustig fortpflanzen. 6 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
XOR2 1856 Beitrag melden Juli 20, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 11 Stunden, RyanStecken schrieb: "die Besten" sind ein gewisser Prozentssatz. Im Prinzip ist es auch völlig egal, wie viel Prozent es genau sind, meine Annahme ist ja eine Paretoverteilung und da passt 20-15% als Wert ganz gut. Alter, wir sind hier auf Seite 8 und ich habe dir die Paretoverteilung schon auf Seite 2 auseinander genommen. Am Ende ist ein Plateau und damit keine Paretoverteilung. Solange du das nicht wegbekommst ist deine Annahme schlichtweg falsch. Und die 15-20% passen ganz gut, sind aber einfach nur von dir ausgedacht worden, weil sie passen würden! Die haben also rein gar nichts auszusagen. Da hast du sogar drauf geantwortet: Am 9.7.2018 um 13:58 , RyanStecken schrieb: Es ist wahrsheinlich auch eher eine Logistische Verteilung, das gleicht einer Paretoverteilung, gibt nur ne Sättigung an den Rändern. Es ist an sich auch egal was für eine Funktion das ist. Entscheidend ist, dass der Erfolg nicht linear zunimmt sondern unverähltnismäßig stark ansteigt und das wird hier bereits vehement geleugnet. Zu deiner neuen Vermutung kann ich nur sagen, dass du den Beweis schuldig bist und nicht die anderen den Gegenbeweis, denn schließlich hast du die These aufgestellt und dir obliegt es diese mit Argumenten zu stützen. Das ist bisher nicht passiert. Allein dass du jetzt wieder von der Paretoverteilung spricht zeigt mir eins: Mit dir kann man nicht diskutieren, denn du hast deine festgefahrene Meinung, die du nicht ändern wirst. Außerdem bringst du auch schon seit 8 Seiten keinen Beweis oder stichhaltige Argumente (die auf Daten und Logik bestehen, die der Wissenschaft benügen), die deine These unterstützen. Deshalb wage ich mal die Prognose, dass das hier auch auf den nächsten 100 Seiten so weitergehen kann. Ich nehme mal exemplarisch diesen Satz: vor 11 Stunden, RyanStecken schrieb: Präferenzen heben sich halt bei relativ viel Durchlauf auf. Ein sehr attraktiver Mann ist nicht in der Lage alle Frauen aus jeder Gruppe anzuziehen, aber er kommt in der Mehrheit so gut an, dass es egal ist, weil er Merkmale aufweist, die eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, dass man als sexuell anziehend wahrgenommen wird. Und wenn man jetzt beispielsweise besonders viele Merkmale hat, zb man ist groß und hat Muskeln, dann kriegt man sowohl die Frauen die auf Muskeln stehen als auch die, die auf große Typen stehen, umgekehrt ist es aber auch selten der Fall, dass man durch diese Merkmale negativ auffällt. Ein gutaussehender Student mitte zwanzig wird wohl in dem von dir angebenen Altersspektrum erfolgreich sein, der kriegt Frauen aus allen Altersbereichen, wenn auch eventuell nicht aus allen Altersbereichen anteilig gleich viel. Das an sich ist wieder eine These ohne Argumente oder Belege. Das danach ist wischi-waschi. Um deine These zu belegen müsstest du definieren was "relativ viel Durchlauf" bedeutet und dann anhand von Männern mit dieser Eigenschaft das zeigen. Stattdessen definierst du dein gesagtes nicht und zeigst irgendwas an sehr attraktiven Männern. Da hat überhaupt keinen Zusammenhang! Weder hast du gezeigt oder auch nur erwähnt, dass sehr attraktive Männer relativ viel Durchlauf haben, noch dass andere Männer, die nicht sehr attraktiv sind, diesen nicht haben. Das würdest du allerdings benötigen, um mit dieser Argumentation deine These zu stützen. Und selbst wenn du das gezeigt hast, sagt es nichts über alle Männer aus auf die du dich doch eigentlich mit der Verteilung beziehst. Schließlich hast du damit nicht gezeigt, dass sie Präferenzen bei Männern mit relativ wenig Durchlauf auch aufheben oder nicht. Deine Begründungen halten keiner kritischen Hinterfragung stand. Juli 20, 2018 bearbeitet von XOR2 Rechtschreibung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
OrangUtan 96 Beitrag melden Juli 20, 2018 geantwortet (bearbeitet) Ich habe letztens im niederländischen Fernsehen eine Reportage über Tinder gesehen. Da ging es um einen irgendwie Gute-Laune-Typen, "recht" gutaussehend, hunderte Matches, der ständig seine Dates hat, eine Frau um die 50, die nicht mehr "ganz frisch ausschaut" und die haben halt vor der Kamera ihre Geschichten und Ansichten erzählt. Fazit: Manche werden da irgendwie "zufrieden" gestellt, andere stürzt das immer wieder in emotionale Täler und tut das alles gar nicht gut. Tinder geht es darum, dass die Leute da möglichst viel aktiv sind und nicht darum, tatsächlich "passende" Leute zu matchen - naja, komplexes Thema. Brauchen jetzt nicht diese Sendung im deutschen Privatfernsehen unter die Lupe nehmen, in der zwei, drei Psychologen den ein oder anderen Test gemacht haben, Gespräche geführt und dann irgendwelche Männer und Frauen ohne sich vorher überhaupt gesehen zu haben, geschweige denn getroffen, geheiratet haben. Naja, keiner außer die paar Leute bei Tinder selbst wissen so genau, wie das eigentlich programmiert ist und der heutige CEO wurde in der Reportage auch interviewt und gefragt, wie Tinder eigentlich Geld verdient. Der ist erst seit ein paar Monaten Chef und gab an, keine genaue Ahnung zu haben, wie das früher lief bzw. wollte sich da nicht festlegen, aber heute würden die nur mit so paar Einblendungen auf so Karten was verdienen, Daten werden angeblich nicht weitergegeben, ach, Fachabitur in Verwaltung und Wirtschaft oder so sollte ausreichen, um zur Erkenntnis zu kommen, dass da irgendwie ... Sehr intransparent dieses Tinder-Geschäft. Wurmt ja auch einige hier, dass es bei ihnen so komisch läuft und hier im Forum werden an anderer Stelle dieses Elodingsda und warum an Tag X irgendwie kein Match und dann am nächsten Tag plötzlich Y mal klingelingklingeling und all sowas eruiert. Ziemlich, ziemlich müßig ist das aus meiner Sicht. Ich verstehe jetzt auch nicht, warum hier so auf Ryanstecken "rumgehackt" wird. Ist doch vollkommen klar, dass man nicht mal eben hier voll was ins Fenster tippen kann, was irgendwie stichhaltig wäre und keine bloße Unterhaltung, die mir nicht so den großen Spaß macht. Das macht doch auch alles keinen Sinn aus meiner Perspektive, "Sexualität als Form der bloßen Freizeitgestaltung oder -beschäftigung" zu diskutieren. In vielen Winkeln hier, gewinnt man schon den Eindruck, als wäre das wie eine Art soziale Fließbandarbeit, Frauen - wie man es so gekünstelt bezeichnet - zu verführen. lol. Macht doch keinen Spaß. Nicht jeder hat den Trieb, das Bedürfnis oder sowas, sich echt ins Zeug dahingehend zu legen. Die Dr. Elisabeth Timmermans hat letztens ihre Arbeit verteidigt. Hier mal ein Link zu ihrer Dissertation: https://limo.libis.be/primo-explore/fulldisplay?docid=LIRIAS1859187&context=L&vid=Lirias&search_scope=Lirias&tab=default_tab&lang=en_US&fromSitemap=1 https://www.kuleuven.be/doctoraatsverdediging/fiches/3H13/3H130542.htm Zur Sicherheit zwei verschiedene. Titel: Is Dating Dated in Times of Tinder? Exploring the Mediatization of Casual Sexual Intimacy Vielleicht interessiert das ja jemanden. Sicherlich keine sozialwissenschaftliche Einstein-Arbeit, aber doch recht lesenswert so für eine Viertelstunde zwischendurch. Juli 20, 2018 bearbeitet von OrangUtan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Max--Power-- 1517 Beitrag melden Juli 20, 2018 geantwortet Zitat Genauso werden Frauen mit der Zeit aussterben, die sich nur mit 20% der Männer paaren wollen. Weil sie sich zu selten fortpflanzen würden. Und mit den Frauen würde auch dein biologischer Imperativ aussterben, der diese Frauen in ihrern Fortpflanzung behindert. Durchsetzen würden sich dagegen die Frauen, die sich mit verfügaren Partnern paaren wollen und das auch tun. Das Phenomen gibt es ja noch nicht solange, dass Frau frei wählen kann was fürn mann sie nehmen will. Also können wir eine derartige Entwicklung noch nicht wirklich feststellen wie du sie beschreibst. Ferner, als Durchschnittstyp wie ich einer bin, kann es mir ja nur gelegen kommen, wenn diese Art Frauen verschwindet, oder? ^.^ @Aldous Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Juli 20, 2018 geantwortet vor 31 Minuten, Max--Power-- schrieb: Das Phenomen gibt es ja noch nicht solange, dass Frau frei wählen kann was fürn mann sie nehmen will. Wenns das Phänomen noch nicht lang genug gäbe, dann würden Frauen gar nicht wählen. Tun sie aber. Und das nicht nur bei Menschen, sondern auch quer durch den Rest vom Tierreich. ist offensichtlich schon länger so, dass wir Männer nicht alles alleine schuld sind. vor 34 Minuten, Max--Power-- schrieb: Ferner, als Durchschnittstyp wie ich einer bin, kann es mir ja nur gelegen kommen, wenn diese Art Frauen verschwindet, oder? ^.^ Welche jetzt? Die 80%igen, die nur mit den 20%ern vögelt? Oder die anderen? Aber Scherz beseite. Für dich als Individuum und für deine jeweilige HB sind so populationsbezogenen Überlegungen eh nur so weit relevant, wie ihr euch selbst danach richtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RyanStecken 4231 Beitrag melden Juli 20, 2018 geantwortet vor 11 Stunden, XOR2 schrieb: Zu deiner neuen Vermutung kann ich nur sagen, dass du den Beweis schuldig bist und nicht die anderen den Gegenbeweis, denn schließlich hast du die These aufgestellt und dir obliegt es diese mit Argumenten zu stützen. Das ist bisher nicht passiert. Ich bin dir überhaupt keinen empirischen Beweis schuldig, weil dein Argument fürn Arsch ist und ich es offentsichtlich widerlegt habe. Du behauptest Paretoverteilung macht keinen Sinn, weil die Sättigung oben fehlt, ich sage dass es dann eben eine Verteilung ist, die im Prinzip eine Pareto ist, mit Sättigung an den Rändern, nennt sich logistische Verteilung. Der Kern ist ja der nichtlineare Anstieg der Attraktivität von Männern. vor 11 Stunden, XOR2 schrieb: Das an sich ist wieder eine These ohne Argumente oder Belege. Das danach ist wischi-waschi. Um deine These zu belegen müsstest du definieren was "relativ viel Durchlauf" bedeutet und dann anhand von Männern mit dieser Eigenschaft das zeigen. Stattdessen definierst du dein gesagtes nicht und zeigst irgendwas an sehr attraktiven Männern. Da hat überhaupt keinen Zusammenhang! Weder hast du gezeigt oder auch nur erwähnt, dass sehr attraktive Männer relativ viel Durchlauf haben, noch dass andere Männer, die nicht sehr attraktiv sind, diesen nicht haben. Das würdest du allerdings benötigen, um mit dieser Argumentation deine These zu stützen. Es ist nicht das erste Mal, dass ich versuche euch zu erklären, warum Attraktivität letztendlich nicht überiwegend subjektiv ist und ihr checkt es jedes Mal nicht. Attraktivität ist eine Wahrscheinlichkeit, ob dich ein Individuum des anderen Geschlechts als sexuell anziehend empfindet. Um das zu bestimmen musste dich eifnach von 100 Frauen bewerten lassen, das reicht völlig. Natürlich kommt es zu starken Schwankungen wenn die Stichprobe gering ist, gerade im durchschnittlichen Attraktivitätsniveau, ist aber egal weil Gesetz der großen Zahlen. vor 13 Stunden, Easy Peasy schrieb: In der echten Welt gestaltet sich das nochmal anders Ich hab nix Gegenteiliges behauptet, bitte genauer lesen: vor 22 Stunden, RyanStecken schrieb: Natürlich bedeutet Attraktivität nicht zwangsläufig gleich Erfolg bei Frauen, dafür gibt es zu viele Komponenten, die mit reinspielen. Man muss sich das einfach so vorstellen, dass Frauen nach der 80/20-Regel selektieren wollen, oder die Attraktivität so veteilt bewerten, aber auch oft aus logistischen Gründen nicht so handeln können. Deswegen kann man nicht immer und überall die 80/20-Regel rauslesen, man muss sich das mehr als eine Art biologische Imperative vorstellen, die den Willen der Frau antreibt. vor 14 Stunden, Helmut schrieb: Nur hat das echte Leben mit Tinder nix zu tun und die von dir beschriebene Situation tritt nicht ein. Tinder ist also nicht das "echte" Leben? Die Mädels die man darüber layt, existieren also nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Juli 20, 2018 geantwortet vor 35 Minuten, RyanStecken schrieb: Tinder ist also nicht das "echte" Leben? Die Mädels die man darüber layt, existieren also nicht? Klar existieren die. Nur ist deren Verhalten auf Tinder halt nicht unbedingt repräsentativ für ihr Verhalten ausserhalb von Tinder. Beispielsweise gibts inzwischen Dating-Apps, die nicht nur auf die Optik ausgelegt sind, sondern bei denen Matches zunächst über Antworten auf Fragen ermittelt werden. Und da schauen die Ergebnisse auch entsprechend andes aus. Und das Verhalten von Frauen ausserhalb von Dating-Apps ist nochmal ein anderes. Dazu kommt, dass Frauen auf Tinder nicht unbedingt nach realen Männern suchen. Sondern in erster Linie nach Bestätigung. Also ihr Verhalten nicht repräsentativ ist, für ihre tatsächliche Partnerwahl. Das ist das eine. Das andere ist, dass die Frauen auf Tinder nicht repräsentativ sind, für das Verhalten von dreieinhalb Milliarden anderen Frauen. Die Studien, nach denen sich auf Tinder vermehrt User mit angeschlagenem Selbstwertempfinden anmelden, wurden hier ja auch schon erwähnt. Das alles weisste inzwischen. Scheint dich aber alles nicht zu interessieren. Was den Eindruck entstehen lassen könnte, dass es dir weniger um ne fruchtbare Diskusson geht. Also fruchtbar im dem Sinne, dass man was bei lernt. Sondern mehr darum, dich durchzusetzen. 2 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
XOR2 1856 Beitrag melden Juli 22, 2018 geantwortet (bearbeitet) Am 20.7.2018 um 23:20 , RyanStecken schrieb: Ich bin dir überhaupt keinen empirischen Beweis schuldig, weil dein Argument fürn Arsch ist und ich es offentsichtlich widerlegt habe. Du behauptest Paretoverteilung macht keinen Sinn, weil die Sättigung oben fehlt, ich sage dass es dann eben eine Verteilung ist, die im Prinzip eine Pareto ist, mit Sättigung an den Rändern, nennt sich logistische Verteilung. Der Kern ist ja der nichtlineare Anstieg der Attraktivität von Männern. Was bitteschön hast du widerlegt? Dass die Paretoverteilung falsch ist? - Nein, hast du nicht. Du hast einfach die nächste Verteilung aus dem Hut gezaubert. Das hat nichts mit widerlegen oder sonstigem zu tun, sondern einfach nur, dass du unsauber arbeitest und dir eine logische Argumentation oder ein Beweis fremd sind. Anders kann ich mir das nicht erklären. Dass deine neue Annahme falsch ist, hast du ebenfalls nicht widerlegt. Ich sehe irgendwie gar nicht, dass du irgendwas belegt oder widerlegt hast. Das genau ist mein Kritikpunkt an deiner Vorgehensweise, denn darauf kannst du rein gar nichts aufbauen und nichts folgern. Daher ist dieser ganze Thread fürn Arsch, wenn ich mir mal deine Ausdrucksweise borgen darf. Und die Paretoverteilung habe nicht ich wieder ins Spiel gebracht sondern du selbst. Wir würden gar nicht darüber diskutieren, wenn du nicht auf Seite 8 wieder behauptet hättest, dass es eine Paretoverteilung wäre. Und begreifen tust du auch nicht, dass du von 15-20% ausgehst. Das ist dein Startpunkt. Danach konstruierst du irgenwie eine peretoähnliche Verteilung, die diese 15-20% ausdrückt. Und als Beweis, dass die richtig ist hälst du vor, dass die ja die 15-20% zeigt und somit richtig ist. Das ist aber ein in sich geschlossener Kreis und somit das Gegenteil von sinnvoll. Was hast du denn beweisen?: dass die 15-20% stimmen? - Nein dass es eine paretoähnliche Verteilung ist? - Nein Du kannst nicht das eine mit dem anderen und das andere wieder mit dem einen beweisen. Das ist ganz fundamentale (mathematische) Logik. Als Beispiel: Wenn 1=2 , dann ist auch 2=1 (denn du kannst bei "2=1" die 2 mittels der ersten Gleichung duch eine 1 ersetzen und erhälst 1=1). Die Schlussfolgerung ist korrekt, aber nicht die Ausgangslage. Und diese hast du bei deiner Argumentation nicht bewiesen. Ganz davon abgesehen folgt aus einer paretoähnlichen Verteilung weder die 15-20% noch folgen aus den 15-20% automatisch, dass es eine paretoähnliche Verteilung ist. Das kann ein Indiz sein, aber ein Beweis ist es nicht. Dafür benötigst du wirklich die Daten der kompletten Verteilung. Sowohl die 15-20% sind von dir ausgedacht, als auch die paretoähnliche Verteilung. Es liegen keine (wissenschaftliche) Daten vor, die deine These untermauern. Auf welcher Basis willst du denn eigentlich argumentieren? Und was erhoffst du dir von der Diskussion? Der Grund meiner Frage ist folgender: Auf dieser Basis kannst du gar nichts herausfinden und daher kann das Ziel der Diskussion nur die Diskussion sein und sonst nichts und läuft wie wir sehen im Stil von "Das ist so und so" - "Nein ist es nicht" ab. Ich hoffe, dass dir das bewusst ist. Da mir das jetzt bewusst geworden ist, bin ich hier raus. Euch allen einen schönen Sonntag noch! Juli 22, 2018 bearbeitet von XOR2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RyanStecken 4231 Beitrag melden Juli 22, 2018 geantwortet vor 5 Minuten, XOR2 schrieb: Was bitteschön hast du widerlegt? Dass die Paretoverteilung falsch ist? - Nein, hast du nicht. Du hast einfach die nächste Verteilung aus dem Hut gezaubert. Das hat nichts mit widerlegen oder sonstigem zu tun, sondern einfach nur, dass du unsauber arbeitest und dir eine logische Argumentation oder ein Beweis fremd sind. Kannst du eigentlich lesen? Du sagst Paretoverteilung abwegig wegen der fehlenden Sättigung am Rand. Ich modifiiere meine These dann auf eine logistische Verteilung, die quasi ne Pareto (im Kern bleibt der nicht-lineare Zuwavcs erhalten) ist nur mit dem korrigiertem Rand. Dein Einwurf mit der Sättigung ist somit enkräftet. vor 8 Minuten, XOR2 schrieb: Und begreifen tust du auch nicht, dass du von 15-20% ausgehst. Das ist dein Startpunkt. Danach konstruierst du irgenwie eine peretoähnliche Verteilung, die diese 15-20% ausdrückt. Und als Beweis, dass die richtig ist hälst du vor, dass die ja die 15-20% zeigt und somit richtig ist. Das ist aber ein in sich geschlossener Kreis und somit das Gegenteil von sinnvoll. Was hast du denn beweisen?: Ich sage nicht, dass die Paretoverteiung irgendwas beweist. Ich sage, dass sich die Erfolgsverteilung annährend oder gut mit einer Paretoverteilung beschreiben lässt. vor 10 Minuten, XOR2 schrieb: Sowohl die 15-20% sind von dir ausgedacht, als auch die paretoähnliche Verteilung. Es liegen keine (wissenschaftliche) Daten vor, die deine These untermauern. Auf welcher Basis willst du denn eigentlich argumentieren? Und was erhoffst du dir von der Diskussion? Die 15-20% sind in Paretoverteilungen ein charakteristischer Punkt, daher kommt ja auch die Aussage von der 80/20-Regel. Natürlich kann ich dass alles nur mit gut untermauerten empirischen Daten belegen. Aber die habe ich nun mal nicht, und deswegen habe ich versuch die These in der Theorie zu diskutieren. Auf der anderen Seite gibt es auch nicht wirklich Daten dagegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
AMR 176 Beitrag melden Juli 24, 2018 geantwortet Also ich finde es wirklich bewundernswert wie viel Mühe ihr Euch gebt. Wurde dadurch aus meiner Sicht sogar ein richtig interessanter Thread, was ich nach dem ersten Post nicht gedacht hätte. Hab einiges gelernt. Danke also dafür, eure Mühe war nicht umsonst. Für den TE gilt halt das: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
OrangUtan 96 Beitrag melden Juli 25, 2018 geantwortet Am 22.7.2018 um 21:35 , RyanStecken schrieb: Natürlich kann ich dass alles nur mit gut untermauerten empirischen Daten belegen. Aber die habe ich nun mal nicht, und deswegen habe ich versuch die These in der Theorie zu diskutieren. Auf der anderen Seite gibt es auch nicht wirklich Daten dagegen. In der Theorie mag es ja irgendwelche Top-20%-Männer geben, aber öhm, ähm, irgendwie ausschließlich Du postulierst, dass es Die überhaupt gibt. Wir alle hier checken ja schon, dass es total schöne, kluge, redegewandte, ökonomisch/sportlich/intellektuell erfolgreiche Personen gibt und jeder hier vergleicht sich mit anderen mehr oder weniger häufig. In vielen Arbeiten und wenn man irgendwelche Werte ermittelt, geht es praktisch nur darum, Abweichungen festzustellen. Anhand dieser Abweichungen kann man dann gleich mal jemanden als Person "oben" oder "unten" einordnen [machst Du!!!!] oder ein Merkmal, das jemand halt hat, das sich ggf. optimieren ließe, sorgt dafür, dass jemand komplett unter oder über dem Radar fliegt. Je nach Ausgangsfragestellung landet dann jeder mal "oben" und mal "unten". Im positiven und negativen Sinne gibt es eine unglaubliche Streuung! Nennt man dann Individualität landläufig. Schönheit, Klugheit, sprachliches Ausdrucksvermögen, ökonomischer Status, Beherrschung der Rechtschreibung, Olympiasieg, Frausein in X und Politikaktivist mit hehren Zielen, ist alles toll, aber zum Beispiel aus dieser limitativen Auflistung jemanden einzuteilen, würdest wohl nur Du machen... Ok, nächster Punkt. Eigentlich ist es ja auch nur das, was Dich wurmt: Erfolg beim anderen Geschlecht. Ich verbringe nur einen Bruchteil der Zeit damit ähnlich erfolgreich mit Frauen zu sein wie Du. Den Zeitfaktor bzw. diese ganzen kleinen Schritte, Mühen und Rückschläge, die die meisten aktiven Nutzer hier mal aufbringen bzw. "durchleiden" mussten, joa, kann schon annehmen, dass man dann nicht das Prädikat "top" verdient. Aber ey, das ist so wie Fallobst nach EU-Normen zu beurteilen, wobei die Normen ja noch irgendwo Sinn ergeben. Man ist einfach nicht top, wenn man zahlreiche Geschlechtskontakte hatte. Man ist nur top, wenn man sich so fühlt. Eigen- und Fremdwahrnehmung sollten halt irgendwo passen, damit es nicht "kritisch" wird. Ich glaube, das ist schon als kritisch zu beurteilen, wenn Du hier seitenlang ständig den 20%-Don-Quijote machst. Du bist doch voll ok und kein Top-20%-Mann nach Deinen Kriterien. Und wer bin ich? hahahahahaha war ewig nicht mehr auf einem Date 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RapidChair 1849 Beitrag melden Juli 25, 2018 geantwortet vor 2 Stunden, OrangUtan schrieb: Und wer bin ich? hahahahahaha war ewig nicht mehr auf einem Date Anders formuliert: du bist also einer Top20 der Nicht-Dater? Ist doch top. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
OrangUtan 96 Beitrag melden Juli 25, 2018 geantwortet Nö, das ist mir ja egal alles. Ich wohne auch nicht im entlegensten Winkel dieser Erde und bin öfters mal unterwegs in X und Y und in verschiedenen Ländern, aber mir fehlt es ungemein an Begeisterungsfähigkeit für Frauen. Alibi würde ich gerne mal vernaschen so als Beispiel. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RyanStecken 4231 Beitrag melden Juli 25, 2018 geantwortet Ein Kernproblem ist, dass ich evolutionsbiologische Thesen aufstelle, die die (vermeintliche) Realität beschreiben. Und das kommt deswegen schlecht an, weil niemand Lust hat sich sagen zu lassen dass man nur begrenzt Kontrolle auf gewisse Dinge ausüben kann, was eben durch diese Thesen impliziert wird. In diesem Sinne: Happy Coping! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen