Selbstoptimierung als Antwort auf Frauen

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Nicht monogam lebende Naturvölker mit hohen geburtenzahlen? Da hätte ich gerne mal ein Beispiel für xD

Sogenannte Naturvölker oder Jäger und Sammler sind normalerweise mehr oder weniger monogam und im Vergleich zu sesshaftenKulturen oder Hirtenvölkern eher kinderarm. Die meisten Kinder werden in sesshaften Kulturen geboren und die sind idr auch monogam. 

Jäger und Sammler haben von vielen Kindern keinen Vorteil hier nützen vor allem in Relation ein hoher Anteil Erwachsener Individuen der Gruppe.  

Bevölkerungswachstum findet hier kaum statt. Monogamie ist hier demnach auch überwiegend die Regel da es zu wenig Individuen gibt die man groß durchmischen könnte ohne Inzest zu begehen. Das ist wenn überhaupt dann statushöheren Personen vorbehalten und die sind dann idr schon sehr alt. 

Den Luxus viele Partner und damit viele Kinder zu haben kann man sich erst mit viel Besitz leisten. Sobald sowas wie Besitz als Konzept existiert. Also mindestens Ackerbau und oder Viehherden. Hier steigen dann auch erstmals geburtenzahlen und Bevölkerung merkbar an.

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vor 46 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Nicht monogam lebende Naturvölker mit hohen geburtenzahlen? Da hätte ich gerne mal ein Beispiel für xD

Sogenannte Naturvölker oder Jäger und Sammler sind normalerweise mehr oder weniger monogam und im Vergleich zu sesshaftenKulturen oder Hirtenvölkern eher kinderarm.

Nö.

https://www.amazon.de/Sex-wahre-Geschichte-Christopher-Ryan/dp/3608980504/

Da findest endlos Beispiele über Naturvölker in Jäger/Sammlergesellschaften die reichlich Kinder haben und nicht monogam leben, sondern wo der ganze Stamm sich um die Aufzucht kümmert.

vor 46 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Den Luxus viele Partner und damit viele Kinder zu haben kann man sich erst mit viel Besitz leisten.

Nö.

Der Arbeitsaufwand für Ernährung und sonstige Versorgung mit dem nötigsten war vermutlich für die Wildbeutergesellschaften weniger als für die ersten sesshaften Stämme. Insofern waren Kinder dort nie Luxus.

Es gibt aus meiner Sicht keine soziologische Grundlage anzunehmen dass in einer offen polyamoren Gesellschaft, gegebenenfalls mit angepassten rechtlichen Vorraussetzungen, es mehr alleinerziehende Eltern, schlechter versorgte Kinder und weniger Nähe/Sex/Bedürfnisbefriedigung für den einzelnen gäbe.

bearbeitet von Helmut

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Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Das ist nicht nur unwissenschaftlich sondern verhindert leider auch jede Diskussion.
Ich finde das angesprochene Thema des gesellschaftlichen Wandels durchaus interessant.
Leider wird alles mit Bezug auf Redpill sehr schnell verteufelt und die "du fickst einfach zu wenig" und "es liegt nur an dir" Totschlagargumente kommen aus allen Richtungen angeflogen.

In der Diskussion sind meiner Meinung auch nicht unbedingt Soziologie, Psychologie oder historische Fakten gefragt. Für diese Baustelle sind ausschließlich die Ökonomen zuständig, denn auch bei Tinder und beim Dating handelt es sich ganz einfach um das Verhalten auf Märkten. Jeder mit Grundlagenwissen in VWL kann eigentlich erahnen wohin die Entwicklung geht und wie die Resultate aussehen werden.

Gibt dazu einige interessante Artikel unter den Stichwörtern "economics of tinder" und "economics of dating". Gibt auch wissenschaftliches Material und Studien dazu und das Themengebiet scheint in letzter Zeit immer mehr Leute anzuziehen.

Was die Diskussion für den Einzelnen bringt ist natürlich immer die andere Frage.

Ich persönlich habe da einen Standpunkt aus dem RedPill Bereich übernommen und finde den eigentlich ganz gut:
Die gesellschaftliche Entwicklung gut im Auge behalten und währenddessen #Looksmaxing, #Moneymaxing, #Gymmaxing und #Personalitymaxing, um es mit den Worten der Redpill Community zu umschreiben.

bearbeitet von Barnito Supreme
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vor 2 Stunden, Barnito Supreme schrieb:

Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Das ist nicht nur unwissenschaftlich sondern verhindert leider auch jede Diskussion.
Ich finde das angesprochene Thema des gesellschaftlichen Wandels durchaus interessant.
Leider wird alles mit Bezug auf Redpill sehr schnell verteufelt und die "du fickst einfach zu wenig" und "es liegt nur an dir" Anschuldigungen kommen direkt angeflogen. 

Weiß nicht, wen du hier genau ansprichst. Ich für meinen Teil denke mir bezüglich der meisten Hypothesen von Ryan: Kann sein, dass er zum Teil richtig liegt, kann auch sein, dass er daneben liegt. Aber selbst wenn er z. T. richtig liegt, ist es definitiv nicht so simpel und monokausal wie er es darstellt. Und wenn wir vom Thema Wissenschaft sprechen, braucht es halt mehr als nur Hypothesen, sondern eine gründliche und genaue Analyse und keine Vermutungen. Die meiste Kritik, die ich in diesem Thread wahrgenommen habe, geht in zwei Richtungen: a) Ryan kann keine Beweise liefern und daher bleiben seine Vermutungen eben nur Vermutungen (was nicht impliziert, dass er (völlig) Unrecht haben muss oder dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Allein: Es fehlen die Beweise!). Somit stellt sich die Frage, was man an fruchtbaren Diskussionsergebnissen erwarten soll b) Selbst wenn es richtig wäre: Welche Implikationen soll das nun für mich haben? Und wenn dann sowas kommt wie "Die Gesellschaft sollte wieder mehr shamen!" dann ist Kritik durchaus angebracht und zwar nicht allein wegen dieses furchtbaren Red-Pill-Anglizismus'. 

vor 2 Stunden, Barnito Supreme schrieb:

In der Diskussion sind meiner Meinung auch nicht unbedingt Soziologie, Psychologie oder historische Fakten gefragt. Für diese Baustelle sind ausschließlich die Ökonomen zuständig, denn auch bei Tinder und beim Dating handelt es sich ganz einfach um das Verhalten auf Märkten. 

Gibt dazu einige interessante Artikel unter den Stichwörtern "economics of tinder" und "economics of dating". Gibt auch wissenschaftliches Material und Studien dazu und das Themengebiet scheint in letzter Zeit immer mehr Leute anzuziehen.

Nur lässt sich ein Marktverhalten praktisch niemals losgelöst vom historischen, soziologischen und psychologischen Kontext sinnvoll bewerten. Hier ist bspw. eine soziologische Studie, die die Ursachen der zuletzt zunehmenden Partnerlosigkeit in Deutschland  (zwischen den Jahrgängen '45 bis '84) untersucht und aufzeigt, wie vielschichtig die möglichen Gründe dafür sind und dass noch viel Forschungsbedarf besteht, um das Ganze zu bewerten: http://www.zfs-online.org/index.php/zfs/article/viewFile/3179/2716

Tinder (Online-Dating) ist nur ein sehr spezieller Teilbereich des Partnermarktes mit eigenen Gesetzmäßigkeiten: Beispielsweise haben Männer und Frauen (gibt dazu ne Studie) gleichermaßen beim Online-Dating überzogene Anspruchshaltungen was die Optik des Partners betrifft. Ist beim Kennenlernen im echten Leben nicht so. Weiterhin ist das Geschlechterverhältnis auf den meisten Dating-Plattformen (inkl. Tinder) sehr zum Nachteil der Männer (bei Tinder: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/488516/umfrage/geschlechterverteilung-bei-den-tinder-nutzern-weltweit/). Wenn nun ein Angebotsüberschuss an Männern besteht (der im echten Leben so nicht gegeben ist), dann ist es klar, dass die Erfolgsaussichten bei den Männern extrem ungleich verteilt sind. Auch wurde mehrfach "aufgedeckt" dass viele Partnerplattformen mit Fake-Profilen und Bots arbeiten um (meist männliche, da sie in den Großteil der zahlenden Nutzer ausmachen) Nutzer anzulocken/zu halten. Ob es bei Tinder auch so ist, weiß ich nicht, bei Lovoo aber definitiv, hatte heise.de mal drüber berichtet. Nicht nur dürfte das erheblich zu dem überhöhten Anspruchsdenken beitragen, sondern es stellt sich auch die Frage (müsste man für jede Plattform individuell untersuchen) ob das faktische Geschlechterverhältnis auf den Plattformen nicht noch stärker zu Ungunsten der Männer ausfällt. Und dass Optik beim Online-Dating wesentlich mehr ins Gewicht fällt als im echten Leben, ist auch ein no-brainer.

Man muss sich halt dieser mangelnden Übertragbarkeit auf den Gesamtpartnermarkt bewusst sein, um das Ganze sinnvoll einzuordnen. Und gänzlich zurückhaltend wäre ich mit Zukunftsprognosen (die Entwicklung wird immer krasser, alles wird immer kompetitiver, Monogamie wird immer weiter abnehmen etc. pp.). Wenn die Geschichte uns zwei Dinge lehrt, dann 1) Die meisten Entwicklungen unterliegen Auf- und Abwärtsbewegungen. Reiche steigen auf und gehen unter, Kriege wechseln sich mit Friedenszeiten ab, Trends kommen und verschwinden wieder usw. Vor allem aber 2) Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Vielleicht wandeln sich die gesellschaftlichen Werte wieder (in letzter Zeit nahm ja beispielsweise die Geburtenrate in Deutschland wieder zu, während die Scheidungsraten abnahmen). Vielleicht haben in 20 Jahren alle Sex mit Robotern. Vielleicht gibt es durch Genetic Engineering irgendwann keine kranken und unattraktiven Menschen mehr. Vielleicht rafft ein großer Krieg, eine Umweltkatastrophe, oder eine neue Krankheit große Teile der Menschen weg und die Leute haben wichtigere Sorgen als einen möglichst perfekten Partner zu finden, etc. pp.

vor 2 Stunden, Barnito Supreme schrieb:

Ich persönlich habe da einen Standpunkt aus dem RedPill Bereich übernommen und finde den eigentlich ganz gut:
Die gesellschaftliche Entwicklung gut um Auge behalten und währenddessen #Looksmaxing, #Moneymaxing, #Gymmaxing und #Personalitymaxing, um es mit den Worten der Redpill Community auszudrücken.

Das ist doch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Niemand mit einem halbwegs gesunden Menschenverstand bestreitet wohl, dass besseres Aussehen, mehr Geld, ein definierterer Körper oder eine interessantere Persönlichkeit die Chancen auf dem "Partnermarkt" erhöhen. Wie weit man es damit treiben will und ob man sein ganzes Leben darauf ausrichten sollte, bei einer möglichst hohen Zahl von Frauen gut anzukommen (und ob das allein ein Rezept für ein glückliches Leben ist), ist freilich eine andere Frage.

Edit: Übrigens noch eine Botschaft der Hoffnung für alle, die an eine generell zunehmende Kompetitivität auf dem Partnermarkt glauben (irgendwer hatte hier die Globalisierung als scheinbare Analogie in die Diskussion gebracht): Im Gegensatz zum Arbeitsmarkt oder dem Gütermarkt, auf denen wir heute mit Menschen bzw. Firmen aus aller Welt in Konkurrenz stehen, ist der Partnermarkt doch in deutlich stärkerem Maße im Rahmen geographischer Grenzen "geschlossen". Die wenigsten wollen dauerhaft eine Fernbeziehung mit einem Partner aus einer anderen Ecke des Landes führen, geschweige denn mit einem Partner aus einem anderen Land. Dazu kommt: Dauerhafte Verhaltensänderung (sei es nun in Bezug auf Sport, die Ernährung, das Ansprechen von Frauen oder charakterliche Entwicklung) war, ist und bleibt extrem schwierig und nur wenigen Leuten gelingt dieses Vorhaben. Das kann man nun als Demotivation betrachten (werde ich sowieso nicht schaffen!) oder eben als Anreiz (WENN ich es schaffe, kann ich mich gegenüber der "Konkurrenz" deutlich verbessern). Wenn man sich beispielsweise die Entwicklung der Fettleibigkeit in den Industrieländern ansieht (https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit/weltweite-studie-in-deutschland-ist-fast-jeder-vierte-erwachsene-fettleibig-27784184) und wenn man weiter davon ausgeht, dass Fettleibigkeit eher unattraktiv wirkt, dann ist das zumindest bezogen auf dieses optische Merkmal eher ein Argument gegen eine zunehmende Kompetivität.

bearbeitet von tonystark
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Ich wollte nur sagen dass ein Rückgang von Scheidungen zu verzeichnen ist.

 

b06f846c4d5abd97854f5053ad6adea08d3c0de5

 

Seit 2007 steigen auch die Zahlen der Eheschließung wieder.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1323/umfrage/eheschliessungen-in-deutschland/

bearbeitet von Max--Power--

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vor 2 Stunden, tonystark schrieb:

Das ist doch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Niemand mit einem halbwegs gesunden Menschenverstand bestreitet wohl, dass besseres Aussehen, mehr Geld, ein definierterer Körper oder eine interessantere Persönlichkeit die Chancen auf dem "Partnermarkt" erhöhen. Wie weit man es damit treiben will und ob man sein ganzes Leben darauf ausrichten sollte, bei einer möglichst hohen Zahl von Frauen gut anzukommen (und ob das allein ein Rezept für ein glückliches Leben ist), ist freilich eine andere Frage.

Ja aber das ist ja die Frage. Wie weit lohnt sich eine solche Selbstoptimierung noch bis es zum point of diminishung returns kommt? Die Bereitschafft zu casual sex ist imo deutlich gestiegen und dieser ist deutlich competitiver als LTRs, weil man sich nicht festlegen muss. Klar konkurriert man nicht mit der ganzen Welt, aber das ist auch gar nicht notwendig. Wenn du in deiner gymnasialen Jahrgangsstufe der hübscheste Junge bist, dann haste schon absurde Möglichkeiten. Ich weiß nicht wie ich es konret beschreiben soll, aber der Zusammenhang zwischen Attraktivität und Erfolg ist halt nicht mehr linear. Selbst wenn man von HG8 auf HG9 geht, liegen Welten dazwischen, man könnte halt denken, macht keinen großen Unterschied mehr ab einem gewissen Punkt, aber das stimmt halt nicht. Als ziemlicher attraktiver Mann sind die Optionen absolut lächerlich, man kann mehr vögeln als man Sperma hat, auch wenn das auf  Dauer nicht mega erstrebenswert ist. Deswegen betone ich auch immer wieder wie objektiv Attraktivität sein kann, auch wenn sie subjektive Komponenten beinhaltet, wer wirklich attraktiv ist, wird allein schon aufrund der Reakionen der Menschen das merken.

Die Pareto bzw. S-Kurve war halt eine Verteilung, die in meiner Erfahrung das Verhältnis zwischen Erfolg bei Frauen und Attraktivität beschreibt. Also auf der y-Achse Erfolg und auf der x-Achse Attraktivität.

straight2Straight2.gif

Achtung das ist jetzt keien fancy RedPiller-Grafik sondern eifnach nur eine Zeichnung um etwas zu verdeutlichen. Ich behaupte, dass man als HG8 ungefär bei x=175 steht und als HG5 ungefär auf 100. SPrich der Unterschied ab einem geiwssen Punkt wird ziemlich krass und an den Extrempunkten eher gering, ist halt egal ob man Chris Hemsworth oder Chris Evan ist. Was bringt einem das? Naja es zeigt halt das Potential auf und ob sich Selbstoptimierung halt noch lohnt und wie viel. Genauso zeigt es eventuell dann auch wie die Erfolgsverteilung aussieht. Sprich am meisten lhnt sich halt der Sprung von HG7 auf HG8. Wie man weiß, was man ist? Keine Ahnung, irgendwie versuchen den eigenen Erfolg zu messen und dann gucken, ob die Optimierungsbemühungen einschlagen und wie sehr.

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Hmm, ich würde ja gerne die nächsten 11 Seiten fröhlich mitschreiben, wenn es darum ginge, was Frauen eigentlich von Männern erwarten. 

Wenn einer Interesse hat, dann schreibe ich hier mal einen Absatz über China/Korea/Japan/Indonesien, also was mir hier so für den Thread einfällt und ohne jetzt promovieren zu wollen zu dem Thema. 

 

Also, irgendwie voll die unrealistischen Erwartungshaltungen in Deutschland (!) oder generell Mitteleuropa, würde ich jetzt nicht so sehen. 

Anders in China, wo der Kerl wirklich mit einer Eigentumswohnung und Auto aufwarten sollte in gewissen Schichten. Ich meine, irgendwo sind diese Zeiten in Deutschland ja vorbei.

[Middle-income gap/trap, Immobilienmarkt, ach, fällt einem ja ohne Ende etwas zu ein...] 

 

Liebesbeziehung / Vernunftsbeziehung 

auch sehr interessant für die Frage hier, ob Selbstoptimierung eine Antwort auf Frauen sei oder was es damit genau auf sich hat. 

 

Also jetzt hier irgendwelche Annahmen mit Kurven darstellen wollen, hmm, ja, toll, uninteressant und kein großer Lesespaß.

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Gast Gotteskind
Am 18.9.2018 um 18:47 , Barnito Supreme schrieb:

Ich persönlich habe da einen Standpunkt aus dem RedPill Bereich übernommen und finde den eigentlich ganz gut:
Die gesellschaftliche Entwicklung gut im Auge behalten und währenddessen #Looksmaxing, #Moneymaxing, #Gymmaxing und #Personalitymaxing, um es mit den Worten der Redpill Community zu umschreiben.

Ich weiß das ist alles ganz neu und ein fetten Ding oder so, aber sogar das PUF hat hier, vor kurzem reagiert und diesen neuen Redpill-Erkenntnissen Raum gegeben:

#Looksmaxing:
https://www.pickupforum.de/forum/144-style-fashion/

#Moneymaxing:
https://www.pickupforum.de/forum/425-karriere-finanzen/

#Gymmaxing:
https://www.pickupforum.de/forum/270-sport-fitness/

#Personalitymaxing:
https://www.pickupforum.de/forum/202-persönlichkeitsentwicklung/

 

Kommt jetzt vielleicht überraschend, aber ihr habt alles was ihr braucht.
 

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vor 10 Stunden, Gotteskind schrieb:

Ich weiß das ist alles ganz neu und ein fetten Ding oder so, aber sogar das PUF hat hier, vor kurzem reagiert und diesen neuen Redpill-Erkenntnissen Raum gegeben:

#Looksmaxing:
https://www.pickupforum.de/forum/144-style-fashion/

#Moneymaxing:
https://www.pickupforum.de/forum/425-karriere-finanzen/

#Gymmaxing:
https://www.pickupforum.de/forum/270-sport-fitness/

#Personalitymaxing:
https://www.pickupforum.de/forum/202-persönlichkeitsentwicklung/

 

Kommt jetzt vielleicht überraschend, aber ihr habt alles was ihr braucht.
 

Natürlich beschäftigt sich dieses Forum auch mit den genannten Bereichen. Die sind für mich einer der Hauptgründe um nach 7 Jahren immer noch gerne hier unterwegs zu sein. Allerdings handelt es sich dabei ganz klar um Nebenschauplätze in der Pick-Up Community und nicht um die zentralen Elemente.

Schon genügend "Pick-Up-Artist" im realen Leben gesehen, welche immer noch mit Bandshirts und zu weiten Hosen rumrennen, nichts gegen die Akne im Gesicht unternehmen und sich trotzdem den großen Erfolg bei Frauen versprechen, wenn die auswendig gelernten Opener und die Erdbeerwiese perfekt sitzen und man schön den antrainierten Alpha raushängen lässt. Die Pick-Up Community (gemeint ist nicht das Forum!) hat bei diesen Jüngern gepredigt, dass der Erfolg bei Frauen komplett unabhängig vom Aussehen, der finanziellen Situation und des Ansehens ist. Einzig und allein die Persönlichkeit, das Auftreten und der Charakter seien für das andere Geschlecht entscheidend. Die oben angeführten #Punkte werden dann häufig nicht mal am Rande als gleichwertigen oder zumindest möglichen Lösungsweg erwähnt.

Das Forum hier ist eine gut Geschichte aber wer über andere Medien zur Verführungskunst gelangt (Videos auf Youtube, diverse Bücher, Seminare), dem wird vermutlich ein falsches Bild der Lage vermittelt. Mit "Aussehen ist egal" als Botschaft lässt sich einfach am sichersten Geld verdienen und deshalb kann ich die Fokussierung auch nachvollziehen. Eine gute Optik haben die wenigsten aber ein charmantes Auftreten und einen bereichernden Charakter würde sich auch das hassenswerteste Arschloch selbst attestieren, wenn es denn ein paar Bücher mit Anleitungen zu dem Thema gelesen hat.
 

Am 18.9.2018 um 19:58 , tonystark schrieb:

Weiß nicht, wen du hier genau ansprichst. Ich für meinen Teil denke mir bezüglich der meisten Hypothesen von Ryan: Kann sein, dass er zum Teil richtig liegt, kann auch sein, dass er daneben liegt. Aber selbst wenn er z. T. richtig liegt, ist es definitiv nicht so simpel und monokausal wie er es darstellt. Und wenn wir vom Thema Wissenschaft sprechen, braucht es halt mehr als nur Hypothesen, sondern eine gründliche und genaue Analyse und keine Vermutungen.

Erst einmal einen großen Dank für deine ausführliche Antwort. Auf den meisten Seiten dieses Threads wurde sicherlich ausführlich mit Argumenten und Ansichten diskutiert und das ist auch gut so. Allerdings habe ich mir natürlich zu Beginn die ersten paar Seiten durchgelesen und war mir vor lauter Schnappatmung und Beissreflex bei einigen Kommentaren erst nicht ganz sicher, ob ich hier im PickUp-Forum gelandet bin oder in einer ZDF Sendung zur aktuellen Migrationsdebatte. Finde es stellenweise einfach schade, dass einige Leute die Botschaft nicht unabhängig vom Absender betrachten und bewerten können. Ich werde die kommenden Tage mal nach wissenschaftlichen Studien und Artikeln zum Thema suchen und die Funde dann hier preisgeben. 
 

Am 18.9.2018 um 19:58 , tonystark schrieb:

Das ist doch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Niemand mit einem halbwegs gesunden Menschenverstand bestreitet wohl, dass besseres Aussehen, mehr Geld, ein definierterer Körper oder eine interessantere Persönlichkeit die Chancen auf dem "Partnermarkt" erhöhen. Wie weit man es damit treiben will und ob man sein ganzes Leben darauf ausrichten sollte, bei einer möglichst hohen Zahl von Frauen gut anzukommen (und ob das allein ein Rezept für ein glückliches Leben ist), ist freilich eine andere Frage.

Stimme dir da auch vollkommen zu. Ganz klar ein alter Wein in neuen Schläuchen. Dennoch wird manchmal vergessen wie vorzüglich dieser Wein doch schmecken kann. 

Selbstverständlich sollte man nicht sein ganzes Leben auf die Jagd nach Frauen ausrichten. Wäre dann ein recht erbärmliches Leben und würde sicher nicht zum persönlichen Glück führen. Es geht aber um die Frage in welchem Bereich ich mein Geld, meine Energie und meine Zeit am besten investiere um mich im Bereich Frauen zu verbessern. Denn auch das Lesen von Lob des Seximus (eines des wichtigsten Bücher meines Lebens!), das Studium der Schatzkiste und das Üben von Approaches kosten Zeit und Geld. Im Endeffekt investiert so ein Jeder irgendwie in den Erfolg bei Frauen und es stellt sich einfach die Frage, ob das geleistete Investment auf diese Art und Weise den maximal möglichen Ertrag generiert.

Ein kleiner Exkurs in mein eigenes Leben um den Standpunkt zu verdeutlichen:

1. Meine Person ab der Oberstufe bis zum Abi (ca. 16-19 Jahre):
Ungleichmäßiger Bartwuchs, beginnende Geheimratsecken, schiefe Zähne mit Lücken, leicht krumme Nase von einem Eishockey-Unfall. 
Habe von Haus aus eine annehmbare Körpergröße, breitere Schultern und ansonsten ein Durchschnittsgesicht. Hatte damals die klassischen Schwierigkeiten mit Frauen und bin dann auf dieses Forum hier gestoßen, habe mich ausführlich eingelesen und begonnen die ersten Errungenschaften im echten Leben anzuwenden.

Gekostet hat es mich das Geld für die Bücher, eine riesengroße Portion an Zeit und Mut, viel Trial and Error und einige harte Abfuhren von Frauen.

Gebracht hat es mir ein neues Mindest und zahlreiche aber dennoch teils unregelmäßige Erfolge bei Frauen (it's a numbers game).

2. Meine Person im Studium und kurz danach (ca. 19-23 Jahre):
Vor dem Studium ein Auslandspraktikum (Schweiz) gemacht und ein Jahr lang ordentlich Geld verdient. Recht schnell den ersten Teilbetrag für eine Zahnspange investiert und mit der Behandlung angefangen. Nach dem Praktikum und seit Beginn des Studiums mit Fin, Minox und Ket (Big Three) meine Geheimratsecken komplett dicht bekommen. Mit Minox die Flaumstellen im Bart beseitigt und einen ordentlichen 3-Tage-Bart erzielt. Irgendwann im Bachelorstudium wegen Schlafproblemen zum Arzt gegangen, die Empfehlung zum sauberen Bruch der Nase inkl. korrekter Ausrichtung bekommen und dieser gefolgt.

Zwischenzeitlich fast zwei Jahre komplett vom Thema Frauen verabschiedet und nahezu das komplette Wissen aus dem PickUp-Bereich verlern. Mit Zahnspange und dauerfettigen Haaren hat sogar der erfahrenste Verführer keine Lust auf den Kontakt mit Frauen.

Gekostet hat es mich 5.000€ für die Zahnspange und 2 beschämende Jahre der Tragezeit. Maximal 20€ monatlich gebe ich seither für die Medikamente für Haar- und Bartwuchs aus. Die Wiederinstandsetzung der Nase hat 1.200€ gekostet (Wahlarzt mit Zuschuss).

Gebracht hat es unvergleichlichen und mühelosen Erfolg bei Frauen, welchen ich mir zuvor (trotz deutlichen Mehraufwandes) niemals erträumen lassen hätte.

3. Fazit und derzeitige Situation:
Natürlich bin ich nach wie vor kein hoffnungsloser Niceguy. schicke der Frau keine zehn Nachrichten ohne eine Antwort zu bekommen und bin immer noch ein recht witziger Typ. Seit meiner optischen Verbesserung habe ich jedoch nie wieder einen großen Wert auf Alphaness, Dominanz oder Führung gelegt und zweifle komplett an der Existenz der Friendzone.

Nie wieder habe ich mir irgendwelche Gedanken darüber gemacht, wer in einer Gruppensituation jetzt wohl von Außen als Anführer wahrgenommen wird und komme mir aus ziemlich blöd vor, wenn ich mich an diese lächerlichen Hirngespinste zurückerinnere. Auf Facebook haben sich seither einige Mädels gemeldet, welche noch vor wenigen Jahren in meiner Person "eher einen Freund gesehen haben" und sich nun doch (trotz keinerlei Kontakt in der Zwischenzeit) mal wieder gerne auf einen Cocktail treffen würden. 

Das Blatt hat sich seither einfach gewendet und ich bin nicht mehr der Typ, welcher auf der Jagd nach den Frauen ist. Seit meiner optischen Veränderung und dem Erzielen der ersten Erfolge ist bereits einiges an Zeit verstrichen. In dieser Zeit bin ich außerdem zum Akademiker geworden, habe mir ein paar anständige Made to Measure Anzüge sowie rahmengenähte Schuhe gegönnt und fahre noch mehr Erfolge ein. Wenn ich nun durch die Innenstadt auf dem Weg zur Arbeit bin, bemerke ich diese krasse Veränderung in der Dynamik. Wenn ich nun eine Frau anspreche (die klar die Gelegenheit dazu schafft) oder ich von einer Frau angesprochen werde, bin ich durchaus an der Frau interessiert aber die Frau ist mindestens im selben Ausmaß auch an mir interessiert und wird für das sichere Gelingen der Interaktion den notwendigen Teil beitragen.

Ich kann die 80-20-Verteilung (Paretoprinzip) und den exponentiellen Anstieg der Erfolgskurve mit meiner eigenen Erfahrung und Entwicklung bezeugen. Ich bin jedoch nur ein eigentlich mittelmäßig aussehender Looksmaxer mit staatlichem Uni-Abschluss und einem Einstiegsjob im Finanzsektor. Wie es am oberen Ende der Kurve bei Chad dem College Quarterback aus der Division 1 aussieht, kann auch ich mir nur in meiner Fantasie ausmalen.

Deshalb kann ich am Ende nur für alle Zeiten festhalten:
Erfolge durch Optimierung von Attraktivität (Looks, Money, Status) > Erfolge durch Optimierung von Charakter, Auftreten und Persönlichkeit


Die Attraktivität sollte vorrangig und mit allen Mitteln optimiert werden, wenn dann immer noch kein ausreichender Erfolg gegeben ist oder schlicht die Mittel und Möglichkeiten fehlen, kann die Optimierung von Charakter, Auftreten und Persönlichkeit den Rest besorgen.

bearbeitet von Barnito Supreme
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Gast Gotteskind

Das Hauptproblem an den Redpillern ist, dass sie immer ironie-imune Roboter ohne soziale Fähigkeiten bleiben. #shruggie

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Am 17.9.2018 um 12:17 , Helmut schrieb:

^Goki, endlich Sex at Dawn gelesen? ;-)

So btw das Buch basiert auf wissenschaftichem cherrypicking und verfolg eine eigene Agenda. Die ganzen Argumente wurden in Sex at Dusk auseinander genommen.

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Gast

nur, um mal diese ganzen Hypothesen weiterzuspinnen @RyanStecken : mit wie vielen verschiedenen Frauen hat denn nun so ein Chad im Durchschnitt Kinder? Gerne auch im Vergleich zu no-status-money-looks-Dethlef?

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Gast

https://kuckucksvater.wordpress.com/2013/04/06/vater-unbekannt-wirklich-wie-das-jugendamt-sich-gegen-unterhaltsbetrugerinnen-wehrt/

Zitat

Vater unbekannt. Knapp 2 % aller Anträge auf Unterhaltsvorschuss, die jährlich beim zuständigen Jugendamt eingehen, tragen laut einem aktuellen Bericht der Ruhr Nachrichten diesen Zusatz. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Kuckuckskind

Zitat

Nach einer Meta-Analyse über 67 Studien liegt die Rate der Männer, die ein Kuckuckskind aufziehen, bei fast 2 Prozent. In den einzelnen Studien liegen die Raten zwischen 0,4 Prozent und fast 12 Prozent

 

Wenn man bedenkt, dass im Schnitt 100x Sex nötig ist um schwanger zu werden, so kann auch der Chad wohl nicht zaubern. Wobei er natürlich eine höhere Quote hat, denn paarungswillige Weibchen signalisieren ihm ihre fruchtbare Phase, während der Dethlef die restliche Zeit evtl. ran darf.

bearbeitet von Gast

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vor 3 Stunden, brianwolfgang schrieb:

nur, um mal diese ganzen Hypothesen weiterzuspinnen @RyanStecken : mit wie vielen verschiedenen Frauen hat denn nun so ein Chad im Durchschnitt Kinder? Gerne auch im Vergleich zu no-status-money-looks-Dethlef?

Darum ging es mir nie in dem Thread, vor allem ist Kuckuskinderquote ziemlich uninteressant, weil Verhütung existiert.

 

Wie gesagt Kernhypothese war einfach nur eine Kapitilasierung des Sexmarktes und die Erfolgsverteilung, die sich zwangsläufig daraus ergibt. Aus meiner Erfahrung mit Frauen in den letzten 2-3 Jahren konnte ich beobachten, dass es eine Art Schwellwert gibt, ab dem der Erfolg mehr als nur linear steigt, nennt es HG7 oder HG8, ist so eine Art von Pussyheaven. Das heißt quasi dass die Fickermittelschicht es schwerer hat bzw. haben wird und die Leute weiter oben noch mehr abgehen, aber so richtig. Und je weiter man nach unten schaut, desto krasser "trifft" es die Männer, siehe alte Jungfrauen. Auf erhöhten Selektionsdruck reagiert das Individuum mit Selbstoptimierung, und darauf bezog sich der Threadtittel, ob alles auf ein Optimierungskampf hinausläuft.

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