Selbstoptimierung als Antwort auf Frauen

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Gast

Ja, es gibt ein Missverhältnis zwischen der Anzahl der Männer und der Verteilung ihrer Bettgeschichten. Es herrscht letzten Endes: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Damenwahl

Männer können gleichzeitig fast beliebig viele Frauen schwängern, während Frauen zeitgleich nur von einem Mann schwanger sein können. Außerdem tragen die Frauen das Risiko bei der Fortpflanzung (Lebensgefahr während einer Schwangerschaft) und sind deswegen wählerischer als die Männer. Sie wollen die "besseren" Gene haben, die ihrem Nachwuchs das Überleben und die spätere Fortpflanzung sichern sollen. So wie bei fast allen anderen Tierarten. Somit dürfen die "Deckhengste" unter den Männern von einer zur nächsten. Ob es nach "Paretoprinzip" oder einer ähnlich krassen Verteilung richtet, kann einem egal sein. 1% bis 15% aller Männer haben besonders viele Frauen genudelt. 

Die Frauen stehen total auf dich "RyanStecken". Brauchst du dafür eine wissenschaftliche Erklärung? Für dein "from zero to hero"? Mag sein, dass du mit kleineren Optimierungen noch deutlich mehr reißen könntest....

Mehr Infos wirst du vielleicht im folgenden Artikel finden (ohne das ich diesen gelesen hätte):

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Selektion

bearbeitet von Gast

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vor 7 Stunden, Aldous schrieb:

Jung, entweder gehts dir um Logik - oder um Interpretation. Beides gleichzeitig geht nicht.

Ja doch. ^^

Wenn du ne Aufgabe falsch interpretierst, kannste danach innerhalb deiner Argumentation logisch korrekt sein, wie du willst. Das Ergebnis wird, bezogen zur ursprünglichen Aufgabe, wahrscheinlich falsch sein, und damit unlogisch.

Du könntest dich jetzt natürlich darauf zurückziehen, dass die Aufgabe ungenau gestellt war. Aber dass " 20% der Frauen übrig bleiben, für die restlichen 80% der Männer.", weil "  man [also du in dem Moment] davon ausginge, dass 20% der Männer 80% der Frauen vögeln.", impliziert eine entweder/oder Zuteilung von jeweils genau 2 Mengen an Männern und Frauen.
Und jetzt bitte kurz common sense zuschalten. So ne Blödheit unterstellst du doch nichtmal den verbohrtesten Redpillern, oder?

Oder hab ich irgendwo überlesen, dass es eine entweder/oder Funktion sein soll?

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vor einer Stunde, ErBehaartAuf schrieb:

Ob es nach "Paretoprinzip" oder einer ähnlich krassen Verteilung richtet, kann einem egal sein. 1% bis 15% aller Männer haben besonders viele Frauen genudelt. 

Die letzten 3 Seiten enthielten bisher keine belegbaren Zahlen. Ich habe die Hoffnung, dass es diees Mal anders ist und man jetzt welche hat auf denen man argumentieren kann.

Daher hätte ich gerne die Quelle, die beweist, dass für die 1-15% der Männer besonders viele Frauen benudelt haben. Dann kann ich nachlesen was "besonders viele" heißt und ob die Quelle seriös ist.

bearbeitet von XOR2
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Gast

Ich habe zwar keinen Link, aber die üblichen Befragungen zeigen, dass ca 3 bis 5% der Männer 50+ Lays hatten....

Mit "viel" meinte ich mehr als die üblichen 5 bis 12 die der typische durchschnittliche Mann hat.... Die wirklich extremen Fälle findet man also unter den Top 1 bis 3%....

bearbeitet von Gast

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vor 7 Minuten, ErBehaartAuf schrieb:

Ich habe zwar keinen Link, aber die üblichen Befragungen zeigen, dass ca 3 bis 5% der Männer 50+ Lays hatten....

Mit "viel" meinte ich mehr als die üblichen 5 bis 12 die der typische durchschnittliche Mann hat.... Die wirklich extremen Fälle findet man also unter den Top 1 bis 3%....

 

Das ist aber schade, denn die Zahlen wurden so präsentiert als ob es eine Tatsache und keine Einzelmeinung wären. Ebenfalls lässt sich aus der vorherigen Begründung rein gar nichts schließen. Der Mensch lässt sich nicht nur durch seine Gene steuern. Ansonsten wäre es schwachsinnig Strafen zu verhängen, wenn man etwas verbotenes tut, aber gar nicht anders konnte, weil die Gene einen dazu getrieben haben. Ebenso wenig bumsen alle Leute in der Öffentlichkeit rum, obwohl die Gene das vielelicht gerne wollen würden. Daher ist der Vergleich des ausgelebten Sexlebens mit der Tierwelt hinfällig, denn die meisten Tiere handeln einfach danach was ihnen die Gene diktieren und somit anders als Menschen. Und erst recht kann man damit keine konkrete Zahlen errechnen.

Genau das ist das Problem: Es gibt keine Fakten, sondern nur Halbwissen oder eine eigene Meinung, die hier als die Tatsachen verkauft werden. Ohne harte Fakten kann man allerdings keine vernünftige Diskussion zu dem Thema führen.

vor 1 Stunde, ErBehaartAuf schrieb:

Ob es nach "Paretoprinzip" oder einer ähnlich krassen Verteilung richtet, kann einem egal sein.

Gerade darum geht es hier doch: Es ist überhaupt nicht klar, dass es eine ähnlich krasse Verteilung ist! Die Behauptung steht im Raum und wurde bisher nicht bewiesen. Der Satz erweckt so den Eindruck als ob du keine Beweise hast und die Kritiker einfach nur mundtot machen möchtest. Eine offene Diskussion fördert er jedenfalls nicht.

bearbeitet von XOR2
Rechtschreibung
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Gast
vor 39 Minuten, XOR2 schrieb:

Ebenso wenig bumsen alle Leute in der Öffentlichkeit rum, obwohl die Gene das vielelicht gerne wollen würden. Daher ist der Vergleich des ausgelebten Sexlebens mit der Tierwelt hinfällig, denn die meisten Tiere handeln einfach danach was ihnen die Gene diktieren und somit anders als Menschen.

[...]

Daher ist der Vergleich des ausgelebten Sexlebens mit der Tierwelt hinfällig, denn die meisten Tiere handeln einfach danach was ihnen die Gene diktieren und somit anders als Menschen. 

Auch Tiere müssen gewissen "Rahmenbedingungen" erfüllen, damit es zur Paarung kommt. Beim Menschen ist es eher unüblich in der Öffentlichkeit zu vögeln. Es mag kleinere isolierte Menschenstämme geben, wo so etwas noch ok war/ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Balz

Und auch die besonders attraktiven Männchen unter den Tieren ficken wohl nicht bis zur totalen Erschöpfung, sondern gehen noch anderen Aktivitäten nach, selbst wenn noch Paarungsmöglichkeiten bestünden....

Ich habe aber nicht mehr vor über Darwin & co zu diskutieren....

bearbeitet von Gast

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vor 3 Minuten, ErBehaartAuf schrieb:

Ich habe aber nicht mehr vor über Darwin & co zu diskutieren.... 

Das glaube ich dir gerne. Nur hast du mit der These angefangen und hast keine Lust, dass die widerlegt wird. Ist so ähnlich wie zu sagen "Du bist doof" und hinterherzuschieben, dass man gar nicht streiten möchte. Ziemlich widersprüchlich das Verhalten, findest du nicht auch?

vor 4 Minuten, ErBehaartAuf schrieb:

Und auch die besonders attraktiven Männchen unter den Tieren ficken wohl nicht bis zur totalen Erschöpfung, sondern gehen noch anderen Aktivitäten nach, selbst wenn noch Paarungsmöglichkeiten bestünden.... 

Ich habe aber nicht mehr vor über Darwin & co zu diskutieren.... 

Gibt es auch (https://www.nationalgeographic.de/tiere/2017/05/5-tiere-die-sich-zu-tode-paaren) und die musst du mit betrachten, wenn du von dem Tierreich als ganzes sprichst mit dem du vergleichst. Ebenso wie die wirklich monogam lebenden Tiere wie Pinguine, im Harem lebende Tiere wie Löwen und Rassen wie die Bonobos wo es jeder mit jedem treibt. Was ich dir damit sagen möchte ist, dass es nicht "das Sexualverhalten der Tierwelt" gibt und du die munter in einen Topf geworfen hast. Daraus kannst du aber auch wirklich gar nichts an Informationen für den Menschn rausziehen.

vor 12 Minuten, ErBehaartAuf schrieb:

Auch Tiere müssen gewissen "Rahmenbedingungen" erfüllen, damit es zur Paarung kommt. Beim Menschen ist es eher unüblich in der Öffentlichkeit zu vögeln. Es mag kleinere isolierte Menschenstämme geben, wo so etwas noch ok war/ist.

Ja, die meisten sind genetisch oder auch sonst recht simpel. Meist kommt bei dem männlichen Konkurrenzkampf das Gesetz des Stärkeren zum Einsatz. Bei Menschen sind die Regeln hingegen weitaus komplizierter. Außerdem hat bei uns die Intelligenz die Stärke als Konkurrenzkampf abgelöst.

Das mag ja schön und gut sein, nur rechtfertigt deine Argumentation nicht warum du den Sex von Tieren im allgemeinen auf die menschliche Rasse übertragen kannst. Und das ist essentiell, damit es zum Thema des threads einen sinnvollen Beitrag leisten kann. Tiersex bringt einem da nämlich nciht viel weiter.

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Statistiken sagen es sind ca 5% der Männer die mehr als 30 Sexualpartnerinnen hatten. Aber wieso schließt man daraus dass es die attraktivsten sein müssen?

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vor einer Stunde, Easy Peasy schrieb:

Wenn du ne Aufgabe falsch interpretierst, kannste danach innerhalb deiner Argumentation logisch korrekt sein, wie du willst. Das Ergebnis wird, bezogen zur ursprünglichen Aufgabe, wahrscheinlich falsch sein, und damit unlogisch.

Ne, sowas gibts nicht. Nicht nur, weil du Methodik und Ergebnis durcheinander wirfst. Sondern auch aus verschiedenen anderen Gründen.

Ein Schluss kann logisch wahr sein und gleichzeitig sachlich unzutreffend. Genauer gesagt, ist es sogar in den meisten Fällen so. Darum hab ich dir ja inzwischen zweimal ein Beispiel erklärt, bei dem sowohl die Schlussfolgerungen, als auch das Ergebnis eindeutig sind. Und ist ein Beispiel, das mein kleiner Neffe seit der Grundschule vesteht. Ich glaub nicht, dass wir darüber noch diskutieren müssen.

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vor 13 Minuten, Aldous schrieb:

Nicht nur, weil du Methodik und Ergebnis durcheinander wirfst.

jain.^^ Das hängt von der Perspektive ab.
Aus der semantischen scheint es so, ja.

Meine dazu ist jedoch, dass du deinen Algorithmus mit den falschen Operatoren aufstellst. Diesen Algorithmus löst du logisch richtig. Aufgrund der falschen Operatoren ist das Ergebnis trotzdem unlogisch.

Ich unterstelle dir dabei übrigens auch ganz frech Absicht. ^^

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vor 11 Stunden, RyanStecken schrieb:

Du hast doch BWL studiert. Interessiert dich nicht die Erfolgsverteilung in einem Bereich, in dem du erfolgreich werden willst? Ist ja auch für den Verlauf einer Entwicklung gar nicht so uninteressant zu wissen, ab wann es wirklich "losgeht".

Als studierter BWL'er ist mir auch ein weiteres Konzept geläufig: Opportunitätskosten. Und diese sind, da dieses Thema nahezu keine Rückschlüsse darauf liefert wie ich meinen Erfolg bei Frauen erhöhen kann, extrem hoch (und sollte man kein studierter und forschender Psychologe oder Sozialwissenschaftler sein, trifft diese vermutlich auf alle weiteren Diskussionsteilnehmer zu). Bei diesem Thema, so mein bisheriger Eindruck, gibt es ein wenig weiß (hässlich und Nicht-Ficker), schwarz (vielfickender griechischer Gott) und gaaaaanz viel grau (halt alle Dudes in between). 

Und genau hier wird das ganze aus praktikabler Sicht nahezu unmöglich zu differenzieren. Du müsstest Männer klar definierten Gruppen zuordnen und darauf basierend Vorschläge zur Selbstoptimierung liefern (was schon bei der Diskussion HSE/LSE extrem problematisch war). Dabei bringt es einem Quasimodo aber herzlich wenig, wenn er weiß, dass Adonis viel fickt und ihm alle Frauen zufliegen. Er wird diesen Status, zumindest über optische Parameter, niemals erreichen. Wenn Quasimodo dann noch ein etwas deprimierter und zynischer Mann ist, führt dies im Resultat zu Resignation und teilweise ausuferndem Frauenhass (siehe bspw. MGTOW). Und sind diese Grenzen, insbesondere bei Männern im Optikbereich 5 -8, so fließend, dass eine eindeutige Kategorisierung nahezu unmöglich ist. 

Weiterhin: die Erfolgsverteilung ist mir herzlich egal, da a) genügend Auswahl (in diesem Fall an Frauen) besteht, somit b) keine Knappheit an Ressourcen vorhanden istund c) ich mich nicht an Durchschnitts- und Medianwerten aufhänge, weil diese auf Männer zutreffen, denen ich schon weit voraus bin. Es hilft nämlich zu realisieren, dass der durchschnittliche Typ leichtes Übergewicht sowie einen öden 9 to 5 Job hat und belanglosen Interessen wie saufen nachgeht. Und mit dieser Erkenntnis bestreite ich schon seit ein paar Jahren ein mehr als glückliches Leben... 

bearbeitet von suchti.

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vor 20 Minuten, Easy Peasy schrieb:

jain.^^ Das hängt von der Perspektive ab.
Aus der semantischen scheint es so, ja.

Meine dazu ist jedoch, dass du deinen Algorithmus mit den falschen Operatoren aufstellst. Diesen Algorithmus löst du logisch richtig. Aufgrund der falschen Operatoren ist das Ergebnis trotzdem unlogisch. 

Ich unterstelle dir dabei übrigens auch ganz frech Absicht. ^^

Na dann sind wir uns ja doch einig, dass meine Ausführungen irgendwo da oben logisch sind. Und dass das Ergebnis nicht der Realität entspricht, wissen wir auch beide.

bearbeitet von Aldous

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Es wurde schon mal gefragt: Was ist der Erfolg? Da Studien zu OG herangezogen wurden: Was zählt als Erfolg im OG?

Eine simple Datezusage? Das sagt nix aus. Sie kann flaken. Aus den banalsten Gründen. Sowohl dem HG1 als auch HG007. Wenn man den Erfolg in Richtung FC definiert: basiert dann die Statistik auf Aussage der Interviewten? Wie wird das verifiziert? Nur auf Grundlage der Aussage + Datezusage? Welcome to BroScience.

Zählt als Erfolg das Bauchpinseln lassen, weil mich so und so viele Frauen/Männer im Club angeschaut/angesprochen haben?

Der einzige (gewichtige) Unterschied für mich zwischen unattraktiv und attraktiv ist: den Attraktiven treffen Flakes für gewöhnlich nicht so hart, dh er nimmt sie weniger persönlich, weil er mehr Alternativen hat. Sei es dass die Alternativen das eigene (ausgefüllte) Leben ist oder andere potentielle Partner sind. Das ist aber eine Binsenweisheit.

Menschen neigen im Allgemeinen zu einem (monogamen) Paarbildungsverhalten. Nicht mehr unbedingt auf Lebenszeit, aber doch für die Dauer gewisser Lebensabschnitte. 80/20 geht sich da mathematisch nicht aus. Dazu wurde schon genug im Thread hier geschrieben.  Weiters wird außer acht gelassen: was macht ihr mit glücklichen Menschen? Mit glücklich vergebenen Menschen? Ich weiß hier im Forum manchmal eine ungeheure Vorstellung. Die suchen nicht. Die haben für gewöhnlich auch keinen weiteren Bedarf für die Dauer ihres Lebensabschnitts. Und wenn neben der Beziehung doch etwas geschieht: für gewöhnlich sind es wenige Fehltritte (kleiner 10). Da geht sich 80/20 auch nicht aus. Und nur weil 50%(?) der Männer und Frauen schon einmal fremdgegangen ist, heißt es nicht, dass das systematisch in jeder Beziehung geschieht.

Also was ist der Sinn des Threads? Selbstoptimierung wegen Frauen? Ja. Die Menschheit hat schon Kriege nur „wegen“ Frauen geführt. Mann tut dann doch sehr vieles um Frauen zu imponieren. Ob Frau deswegen den Mann gerade deswegen oder trotz dessen (nicht) wählt steht auf einem ganz anderen Blatt.

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vor 49 Minuten, Aldous schrieb:

Na dann sind wir uns ja doch einig, dass meine Ausführungen irgendwo da oben logisch sind.

In der Mitte schon, ja. ^^ Vorne und hinten nicht.
 

vor 49 Minuten, Aldous schrieb:

Und dass das Ergebnis nicht der Realität entspricht, wissen wir auch beide. 

Selbst wenn das Ergebnis stimmte, müsste es nicht die Realität darstellen.
Aber ja.

Vertrete hier eher nen agnostischen Ansatz. Ne ähnliche Tendenz beobachte ich schon. Wie genau die aussieht, weiß ich aber nicht und kann da auch nichts belegen. Wer sowas ernsthaft belegen könnte, hat zuvor auf jeden Fall gegen einige Gesetze verstoßen.^^

Was mich vielmehr stört, ist, ne These mit falschen Argumenten widerlegen zu wollen. Willkürlich falsche Operatoren zu verwenden gehört dazu. 
"2 + 2 = x / x Element N > 0. Behauptung: x ist eine gerade Zahl." -> "Falsch. Weil 2 - 2 ist ganz klar 0. Weswegen die Ausgangsgleichung schon unlösbar ist."

und das zieht sich halt wie Jauche durch den Thread. Hier schon der nächste.

vor 26 Minuten, RapidChair schrieb:

Menschen neigen im Allgemeinen zu einem (monogamen) Paarbildungsverhalten. Nicht mehr unbedingt auf Lebenszeit, aber doch für die Dauer gewisser Lebensabschnitte. 80/20 geht sich da mathematisch nicht aus

Doch. Es kann sich mathematisch ausgehen. Muss es nicht. Aber kann!

 

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Wie gesagt haste halt ein paar Basics nicht verstanden.

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vor 25 Minuten, Aldous schrieb:

Wie gesagt haste halt ein paar Basics nicht verstanden.

Das stimmt. Zum Beispiel, warum es okay sein soll, BroScience mit BroScience zu widerlegen.

 

Gibt doch genug andere Argumente, um RyanStecken hier zu zerlegen.

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vor einer Stunde, Easy Peasy schrieb:

Doch. Es kann sich mathematisch ausgehen. Muss es nicht. Aber kann!

Dann erzähl mal.

Danach betrachten wir noch folgendes: Dieses „können“ muss in der Wahrscheinlichkeit so groß sein, dass wir das im Alltag über (so gut wie) alle Gesellschaften hinweg betrachten können. Und fügen den nicht mathematischen Faktor der „allgemeinen Lebenserfahrung“ hinzu.

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vor 17 Minuten, RapidChair schrieb:

Dann erzähl mal.

Ich hoffe, deinem Mathe Tutor bist du nicht so begegnet?

Zunächst wär es ganz gut, zu wissen, was du daran nicht verstanden hast.

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vor 2 Stunden, Easy Peasy schrieb:
vor 3 Stunden, RapidChair schrieb:

Menschen neigen im Allgemeinen zu einem (monogamen) Paarbildungsverhalten. Nicht mehr unbedingt auf Lebenszeit, aber doch für die Dauer gewisser Lebensabschnitte. 80/20 geht sich da mathematisch nicht aus

Doch. Es kann sich mathematisch ausgehen. Muss es nicht. Aber kann!

Ich verstehe es auch nicht.

vor 50 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Zunächst wär es ganz gut, zu wissen, was du daran nicht verstanden hast.

Mal angenommen wir nehmen den momentanen Zeitpunkt und schauen uns die Verteilung von Sex zwischen den Männern und Frauen in den nächsten 4 Wochen in Deutschland an. Gehen wir davon aus, dass 50% der Frauen und Männer in einer monogamen Beziehung sind, in der Zeit Sex haben und mit keinem weiteren außerhalb der Partnerschaft.

Dann kann es nicht passen, dass 20% der Männer mit 80% der Frauen Sex haben, denn 50% der Frauen sind komplett vom Markt. Also hast du maximal 50% der Frauen frei verfügbar, die du auf 50% der Männer verteilen kannst, aber die anderen 50% der Frauen haben eine 1 zu 1 Bindung an die Männer. Willst du dir davon x% rübernehmen, musst du ebenso viele Männer mitnehmen. In deinem konkreten Fall wären für 80% der Frauen mindestens die 30% Frauen  von nöten, die fest vergeben sind und somit hast du durch die 1 zu 1 Bindung auch mindestens 30% Männer mit drin was dir deine 80/20 Verteilung zerschießt.

Jetzt kannst du meine Voraussetzung angreifen, dass 50% der Frauen fest vergeben sind und nicht fremd gehen. Das war oben nur zur einfacheren Darstellung. Ich finde gerade keine sinnvolle Statistik wie viel Prozent der deutschen Bevölkerung im passenden Alter single ist und wie viel in einer LTR. Wenn ich mir mal die Zahlen des statistischen Bundesamtes von 2016 dazu ansehe (Quelle: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/HaushalteFamilien/HaushalteFamilien.html) sieht es so aus, dass auf 41,0 Millionen privater Haushalte 20,6 Millionen Paare kommen. (Das ist wohlwollend, denn ich hätte auch mit 59% rechnen können, da 41,1% der privaten Haushalte Single-Haushalte sind.) Das wären die 50% der vergebenen Frauen. Um meine obrige Argumentation zu kippen müssten bei 50% Paaren mindestens 60% von diesen in dem Monat fremdgehen, damit du nur noch 20% der Männer und Frauen hast, die meine oben beschriebene 1 zu 1 Bindung haben. Das halte ich für übertrieben.

Zusätzlich müssten alle diese 50% Frauen auf dem freien Markt und die 30% fremdgeh-Frauen auf 20% der Männer aufgeteilt werden. Und auch dann muss man sich überlegen, ob man bei den Fremdgeh-Frauen wirklich nur den Sexpartner zählt mit dem sie fremdgegangen ist und nicht doch noch der Typ mit reinzählt mit dem sie zusammen ist.

Wenn du also die Fakten nimmst (Zahlen des statistischen Bundesamtes zu Haushalten & Familien) und darauf sehr wohlwollende Aussagen und Abschätzungen für deine 20/80 These trifft, kann es hinhauen. Eine Fremdgehquote von mindestens 60% in kurzer Zeit (ansonsten würde das schließlich nicht in die Verteilung aufgenommen werden) und die vollständige Aufteilung aller Single-Frauen auf 20% der Männer könnte es bewirken. Für wie realistisch hälst du dieses Szenario?

Verkürzt kann man auch sagen: Wenn 50% der Frauen in festen Partnerschaften sind und nicht mindestens 60% von denen regelmäßig fremdgehen, kann mathematisch keine 20/80 Verteilung von Männer/Frauen vorliegen.

PS: So sehen konkrete Zahlen mit Quelle aus und eine Argumentation aufgebaut auf Annahmen über die man diskutieren kann. Natürlich macht man sich damit deutlich angreifbarer als wenn man Fantasiezahlen in den Raum wirft und bei Nachfrage sein Konzept so abändert, dass es wieder passt oder einfach nur "Isso" antwortet. So etwas hätte ich auch gerne auf den letzten Seiten gesehen, um die 80/20 Verteilung zu rechtfertigen.

 

bearbeitet von XOR2
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Alles soweit richtig XOR2.

aber:
 

vor 8 Minuten, XOR2 schrieb:

in den nächsten 4 Wochen

Hier hängt´s. Zieh das lieber mal auf 10, oder 20 Jahre hoch, wenn du Tendenzen und Resoourcenverteilungen in menschlichem Verhalten abschätzen möchtest.

Was du gerade beschreibst, ist das Wetter. Wir reden hier aber vom Klima.

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Gerade eben, Easy Peasy schrieb:

Hier hängt´s. Zieh das lieber mal auf 10, oder 20 Jahre hoch, wenn du Tendenzen und Resoourcenverteilungen in menschlichem Verhalten abschätzen möchtest.

Was du gerade beschreibst, ist das Wetter. Wir reden hier aber vom Klima.

Ist es sinnvoll sich die Fremdgehraten fürs ganze Leben anzuschauen und zu behaupten, dass generell die Frau, die 1 Mal im Leben fremd geht zu den 80% der Frauen gehört, die auf dem freien Markt den 20% der Männer zugeordnet wird? - Ich glaube nicht. Daher musst du schon ein relativ kleines Zeitfenster wählen, sonst würde ich nicht von der Zuordnung sprechen. Das würde auch bedeuten, dass jemand, der vor 20 Jahren fremdgegangen ist und seitdem nie wieder nicht seinem Partner zugeordnet wird, sondern dem Typen mit dem sie fremdgegangen ist. Das ist unsinnig.

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Mein Mathe-Tutor hat von sich aus Dinge erzählt und dann gezielt nachgefragt. Also nicht nur gesagt so ist es, sondern ausgeführt.

Ich habe zunächst nicht verstanden, welche Bedingung notwendig ist, dass 20% der Männer 80% der Frauen beglücken und sich gleichzeitig über annähernd der gesamten Population/Gesellschaft monogame Paare bilden können. Also zunächst rein mathematisch. 

Danach kommt halt die Einschränkung, dass Paare sich einander fremdgehen können (in der Betrachtung), aber wir leider nur die relativ ungenaue Einschränkung haben, dass 50% schon einmal in ihrem Leben fremdgegangen sind. Aber wir können keine Aussage treffen, ob sie es weiterhin tun (werden) oder es gar systematisch/regelmäßig in all ihren Beziehungen tuen (werden).

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Gerade eben, XOR2 schrieb:

Ist es sinnvoll sich die Fremdgehraten fürs ganze Leben anzuschauen und zu behaupten..

Ich habe kein Wort über Fremdgehen verloren. Damit kamst du hier um die Ecke.

 

Wie lang dauert denn die durchschnittliche Beziehung und wieviele Partner hat Mensch so dazwischen. Denk eher mal in diese Richtung.

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vor 13 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Ich habe kein Wort über Fremdgehen verloren. Damit kamst du hier um die Ecke.

Okay, nehmen wir das raus. Dann hast du 50% der Frauen auf 50% der Männer verteilt 1 zu 1. Folglich kannst du vom Rest nur noch 50% der Frauen auf 20% der Männer verteilen und zerschießt dir die 80/20 Regel.

vor 13 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Wie lang dauert denn die durchschnittliche Beziehung und wieviele Partner hat Mensch so dazwischen. Denk eher mal in diese Richtung.

Weiß ich nicht und ich beteilige mich auch nicht am lustigen Fantasiezahlengerate. Gib mir eine Quelle mit den Zahlen und Abschätzungen deinerseits, damit man diskutieren kann oder lass es einfach. Da kann ich mich auch mit meinem Cousin zusammensetzen und mich mit ihm batteln ob Superman oder Batman der bessere Held ist. Das ist genauso wissenschaftlich und besitzt genauso viel Aussagekraft.

PS: Die Verteilung auf das ganze Leben zu beziehen ist ziemlich sinnfrei. Dann gibt diese Zahl nur an wie viel durcheinander rumgebumst wurde und nicht wie die Verteilung zu einem Zeitpunkt war. Hast du 5 Männer und 5 Frauen wobei jeder Typ mit 4 Frauen geschlafen hat, dann hast du auch deine 80/20 Verteilung. Was sagt dir jetzt über die Verteilung der Frauen auf die Männer untereinander aus? - Nichts. Es ist nämlich kein Mann benachteiligt. In diesem Thread geht es meiner Meinung nach aber um die (ungerechte) Verteilung der Frauen auf die Männer. Wenn du dir aber 4 Wochen nimmst und Typ1 hat mit 4 der Frauen gebumst, Typ2 mit einer und die anderen 3 mit keiner, dann hat das eine passende Aussagekraft.

 

bearbeitet von XOR2
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Gerade eben, XOR2 schrieb:

Dann gibt diese Zahl nur an wie viel durcheinander rumgebumst wurde und nicht wie die Verteilung zu einem Zeitpunkt war.

BINGO!

Genau das ist doch der WItz!! Seit wann beschreibt man soziale Vorgänge in Zeitpunkten??

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