Aldous 9590 Beitrag melden Juli 8, 2018 geantwortet vor 4 Minuten, RyanStecken schrieb: Weibliche Selektion strebt eine Paretoverteilung an, nähert sich dieser aber nur an, wenn es keine anderen limitierenden Faktoren gibt Du hast zwei ziemlich grundsätzliche Denkfehler in deiner These. Das eine ist, dass irgendwas eine Paretoverteilung anstreben würde. Sowas gibts nicht. Als Pareto damals sein 80/20 beobachtet hat, da besaßen 20 % der Italiener 80% der Landfläche. Inzwischen allerdings, besitzen 5% der Italiener 90% der Landfläche. Oder so. Bedeutet, das Verhältnis hat sich verschoben. Von 80/20 zu 90/5. Beide Verhältnisse zeigen, dass es Situationen gibt, in denen eine kleine Zahl einflussreicher Faktoren ein Ergebnis mehr beeinflussen können, als eine sehr viel größere Zahl an weniger einflussreichen Faktoren. Wenn 5% der Bevölkerung 90% der Landfläche besitzen, dann sind diese 5% einflussreicher, als die 90%. Wenn eine Person in einem gefüllten Fußballstadion eine Bombe zündet, ist diese Person einflussreicher, als alle anderen die keine Bombe zünden. Das ist Paretoprinzip. Pareto bedeutet darum nicht, dass es irgendwas gäbe, was Paretoverteilungen anstreben würde. Das zu glauben, wäre vom Prinzip her keine wissenschaftliche, sondern eine religiöse Argumentation: "Weil es die Paretoverteilung gibt, müssen Frauen diese Vertelung anstreben." ist das gleiche Prinzip wie "Weil es Gott gibt, ist das was passiert Gottes Wille." Das ist das eine. Das andere ist, dass es keinen Grund zur Annahme gibt, dass tatsähch 20% der Männer 80% der Frauen vögeln würden. Naheliegender ist, dass gleich viele Männer mit gleich vielen Frauen vögeln. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RyanStecken 4231 Beitrag melden Juli 8, 2018 geantwortet vor 1 Minute, Aldous schrieb: Pareto bedeutet darum nicht, dass es irgendwas gäbe, was Paretoverteilungen anstreben würde. Das zu glauben, wäre vom Prinzip her keine wissenschaftliche, sondern eine religiöse Argumentation: "Weil es die Paretoverteilung gibt, müssen Frauen diese Vertelung anstreben." ist das gleiche Prinzip wie "Weil es Gott gibt, ist das was passiert Gottes Wille." War nur missverständlich formuliert. Ich behaupte die reine Attraktivität, quantitativ sowohl qualitativ bezogen auf Frauen ist paretoverteilt. So richtig kann sich das aber nur zb. auf Tinder richtig abzeichnen aufgrund der von mir erwähnten limitierenden Faktoren. Aber es bleibt dabei, dass diese Bewertung von Männern und zumindest der Erfolg, was causal sex angeht sich so beschreiben lässt. vor 9 Minuten, Aldous schrieb: Das ist das eine. Das andere ist, dass es keinen Grund zur Annahme gibt, dass tatsähch 20% der Männer 80% der Frauen vögeln würden. Naheliegender ist, dass gleich viele Männer mit gleich vielen Frauen vögeln. Wie naheliegend eine These anfangs scheint, ist komplett irrelevant für die Validität dieser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Juli 8, 2018 geantwortet vor 1 Minute, RyanStecken schrieb: War nur missverständlich formuliert. Ich behaupte die reine Attraktivität, quantitativ sowohl qualitativ bezogen auf Frauen ist paretoverteilt. So richtig kann sich das aber nur zb. auf Tinder richtig abzeichnen aufgrund der von mir erwähnten limitierenden Faktoren. Aber es bleibt dabei, dass diese Bewertung von Männern und zumindest der Erfolg, was causal sex angeht sich so beschreiben lässt. Wie gesagt, ist das die religiöse Argumentation. "Weil weilbliche Selekton paretoverteilt ist, verhalten sich Frauen so." Und es ist auch klar, dass es für dich dabei bleibt, so lange du so argumentierst. Wissenschaftlich wäre dagegen, dass du überhaupt erstmal eine Statistik lieferst, die Aussagen darüber macht, wie viele Männer wie viele Frauen vögeln. Solche Statistiken gibts auch. Nur zeigen die halt kein 80/20. Sondern das, was ich eben schon erwähnt habe. So ziemlich alle Leute haben in ihrem Leben ein paar wenige Sexpartner. Ich glaub irgendwas zwischen 5 und 10. Vielficker sind Ausnahmeerscheinungen und machen weniger als 1 % aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
XOR2 1856 Beitrag melden Juli 8, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor einer Stunde, RyanStecken schrieb: Dir ist schon klar, dass die Charts die Charts sind oder? Was meinste wie viel Songs veröffentlicht worden sind, die keine Sau jemals gehört hat. Du kannst ja auch mal die Spotify-Aufrufe ansehen, da haben die top20% auch locker etwa 80% der Aufrufe. Oder schau mal welche klassischen Stücke in den Orchestern gespielt werden, vielleicht Schubert, Morzart, Beethoven, Bach etc also eine Handvoll von Komponisten und von denen auch nur die besten Stücke. Mit dem Vermögen innerhalb einer Gesellschaft will ich erst gar nicht anfangen, da gibt es eindeutige Statistiken dazu. Dann decke ich mal ein Denkfehler von dir auf: Während die Stücke der Charts 1 Mal poduziert und dann parallel gehört werden können und Geld sich durch den Zinseszins schneller vermehren kann (Einkommensverteilung), kannst du das nicht auf Sex ummünzen. Pareto würde eigentlich bedeuten, dass die Top 1% dann noch deutlich mehr Frauen bumsen müssten als andere, die vielleicht nur zu den Top 5% gehören. Geht aber schlecht, wenn dieser schon alle 1-2 Tage Sex hat. Dafür müsste dann der unter den 1% vielleicht 200 Frauen am Tag beglücken oder ähnliches. Am oberen Ende dieser Verteilung wird es aufgrund von begrenzter Zeit (jeder Tag hat nur 24 Stunden und biologisch kannst du als Mann nur alle x Stunden Sex haben) zwangsläufig ein Plateau geben. Das widerspricht aber dem Potenzgesetz, dem jede Pareto-Verteilung unterliegt (die 20/80 Regel ist pseudowissenschaftlich). -> es kann nicht paretoverteilt sein vor 11 Stunden, RyanStecken schrieb: Wir wissen, dass fast jeder Erfolg in einer kompetitiven Umgebung pareto verteilt ist. Die Frage ist unter welchen Umständen. Und gerade hier ist es so, dass der Zinseszins nicht greifen kann und es sogar eher dämpfend wirkt je mehr Erfolg man hat. Schließlich bedeutet jeder Erfolg, dass du weniger Zeit zur Verfügung hast, um deinen Erfolg zu steigern. Das ist logisch betrachtet alles andere als eine Parteo-Verteilung. vor 9 Stunden, RyanStecken schrieb: Es ist relativ schwer “Erfolg” zu definieren. Ich glaub die beste Definition wäre Erfolg= Fähigkeit Frauen anzuziehen, sei es für eine LTR oder reiner Sex. Vor allem auch die Anzahl von sexuellen Optionen, die daraus folgt. Rein praktisch stellt man sich einfach einen Single-Mann vor, wie er auf dem Markt performt, Anzahl der Dates, Attraktivität der Frauen, Häufigkeit des Sex’. Wenn du nur eine bestimmte Zielgruppe hast, reicht dir die. Da brauchst du nicht die Fähigkeit alle Frauen anziehen zu können. Oder wenn dir zeitlich eine reicht und du dafür eine innige Beziehung möchtest, kann dir auch die Anzahl der sexuellen Optionen egal sein. Anzahl der Dates ist wayne, weil du auch viele beschissene Dates haben kannst, wenn du es nicht drauf hast. Attraktivität liegt zum Teil im Auge des Betrachters. Und die Häufigkeit von Sex... naja, häufig schlechter Sex ist besser als seltener aber guter? Nach deinen Kriterien wäre ein Typ, der eine feste Beziehung mit nur einer Partnerin sucht sehr erfolgreich, wenn er eine Menge Frauen anlabert, die er gut findet und dabei ausschlißelich ONSs hinbekommt. Da jedes Mal ein neuer Partner da ist, ist der Sex zwar häufig aber schlecht. Wenn er dann noch zu wenig Comfort aufbaut, wird er nicht wieder von den Frauen hören. Das sieht für mich alles andere als erfolgreich aus. Juli 8, 2018 bearbeitet von XOR2 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Geschmunzelt 4380 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb: Dir ist schon klar, dass die Charts die Charts sind oder? Was meinste wie viel Songs veröffentlicht worden sind, die keine Sau jemals gehört hat. Du kannst ja auch mal die Spotify-Aufrufe ansehen, da haben die top20% auch locker etwa 80% der Aufrufe. Oder schau mal welche klassischen Stücke in den Orchestern gespielt werden, vielleicht Schubert, Morzart, Beethoven, Bach etc also eine Handvoll von Komponisten und von denen auch nur die besten Stücke. Mit dem Vermögen innerhalb einer Gesellschaft will ich erst gar nicht anfangen, da gibt es eindeutige Statistiken dazu. Sei vielleicht weniger pampig, falls Du wirklich mal eine Diss verteidigen musst. @XOR2 hat es Dir mittlerweile freundlicherweise ausführlich erklärt, deshalb kann ich mich kurz fassen: Mit einer 80/20-Verteilung hat das nichts zu tun, die Verhältnisse sind viel extremer. Und zwar, ohne dass es mit einem entsprechend großen Qualifikationsvorsprung zu tun hätte. Ganz davon abgesehen, dass es in Sport, Musik oder Vermögen nie um Einzelleistungen geht; Du siehst eine Galionsfigur, das heißt aber nicht, dass diese den Erfolg alleine herbeigeführt hätte. Zur klassischen Musik schreiben wir besser nicht auch noch etwas. vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb: Wenn Menschen sagen, dass Attraktivität subjektiv ist, wollen sie die Empfindung ausdrücken dass "es gibt für jeden Topf einen Deckel". Nein, wenn Menschen das ausdrücken wollen, reden sie gerade nicht darüber, was sie subjektiv attraktiv finden, sondern sie reden darüber, dass jeder etwas subjektiv attraktiv findet. Und zwar gerade nicht allein an Äußerlichkeiten orientiert, aber da wirfst Du schon den nächsten toten Hahn in den Topf. Wenn ich sage, dass Attraktivität subjektiv ist, dann meine ich "Attraktivität ist subjektiv". Gut belegt durch praktische Erfahrung. vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb: Und das ist Sophismus basierend auf einer Fehlinterpretation des Gesetzes der großen Zahlen. Ich nehme an, Du meinst "Paralogismus", aber das ist ja nebensächlich. Jedenfalls bin ich ziemlich sicher, dass keiner von denen, die an den Deckel für jeden Topf glauben, dazu das Gesetz der großen Zahlen fehlinterpretiert. Denn es dürften eher Gesetzmäßigkeiten großer Zahlen sein, die dafür sorgen, dass irgendwo für jeden Topf ein Deckel rumschwirrt. Was Du vermutlich meinst ist so etwas wie "Menschen glauben zwar, dass sie ein subjektives Attraktivitätsempfinden haben, aber dieser Glaube ist unzutreffend, weil Attraktivität nach objektivierbaren Merkmalen gehäuft wahrgenommen wird". Nur ist das keine zutreffende Argumentation, weil mein subjektives Empfinden subjektiv bleibt, egal wie viele andere Menschen aufgrund objektivierbarer Merkmale ein ähnliches oder gar identisches Attraktivitätsempfinden haben. vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb: Die Realität sieht so aus, dass Attraktivität auf biologischen und geometrischen Axiomen beruht und die meisten Präferenzen innerhalb einer gewissen Reichweite um diese Axiome fluktuieren. Mit "geometrisch" sind wir bei der roten Pille angekommen. Ich hatte es ja prophezeit. Und damit gilt, was für die rote Pille immer gilt: Selbstverständlichkeiten werden zu vermeintlichen Aufdeckungen hochstilisiert, Trivialitäten breitgetreten und ein Riesenhaufen unzulässiger Verallgemeinerungen daraus abgeleitet. Frauen haben tendentiell eher mit hübschen attraktiven Männern casual sex als mit ungewaschenen Welterklärern, ja wer konnte denn das glauben, das muss man doch mal sagen dürfen, Mannomann! Und wenn es regnet, werden großen Menschen mehr nass als kleine! vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb: aufgrund der Theorie des sexuellen Dimorphismus "aufgrund" einer Theorie ist nichts auf der Welt, weil Theorien dankenswerterweise die Realität nicht beeinflussen, sondern zu erklären versuchen. Und mein erster Chef hätte mir eine Wendung wie "Theorie des sexuellen Dimorphismus" um die Ohren gehauen und gesagt: "Schreiben Sie halt, dass Männer anders aussehen als Frauen, aber auch das nur, wenn es relevant ist". vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb: Für einige Frauen ist dann 182cm groß, andere bevorzugen 195cm. Das lässt den Eindruck entstehen, es handelt sich hier um eine Präferenz. Wenn aber in Realität sich "groß" in Relation zu der Größe der anderen Männer definiert, sei es lokal oder global. Dann fehlt im letzten Satz wohl das "dann". Aber ich ergänze: Dann ist relative Größe immer noch ein Attraktivitätsmerkmal, und zwar - siehe Dein erster Satz - ein subjektiv geprägtes, weil der einen Frau der kürzere Mann attraktiv vorkommt, der anderen der längere. Und wir können auch durch vergleichsweise einfache Beobachtung erkennen, dass nicht der längste Mann der attraktivste ist. vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb: Postulieren wir mal der Einfachheit halber die gute alte 10er-Skala und dass es wirklich so etwas wie einen objektiven Marktwert gäbe. Genau, tun wir einfach mal so, als sei die Welt anders als sie ist, damit wir dann eine These aufstellen und mit der Annahme begründen können. Also: Tun wir mal so, als gäbe es den Osterhasen. Dann ist doch ganz klar, woher am Ostersonntag im Garten die Eier kommen. Hattest Du nicht nach einer intellektuellen Diskussion gefragt? vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb: Aber für ONS und FB, wenn ich gerade Single bin? Da gibts einfach immer genug, die rei optisch für mich ziemlich sexuell attraktiv sind. Und fast jeder attraktive Mann dated mehrere Frauen gleichzeitig. Hast Du gemerkt, dass Du die These nun gerade selbst bestätigt hast, die Du angreifst? Für mich ist dann hier Schluss. Juli 9, 2018 bearbeitet von Geschmunzelt 2 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Helmut 8393 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet Woher kommt eigentlich die Idee das is einer polygamen Gesellschaft die Partnerwahl ein Wettbewerb wäre? Kompletter Widerspruch. Abgesehen davon: vor 9 Stunden, RyanStecken schrieb: Ich behaupte die reine Attraktivität, quantitativ sowohl qualitativ bezogen auf Frauen ist paretoverteilt. Definier mal männliche Attraktivität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Gotteskind Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet vor 12 Stunden, RyanStecken schrieb: War nur missverständlich formuliert. Ich behaupte die reine Attraktivität, quantitativ sowohl qualitativ bezogen auf Frauen ist paretoverteilt. Ich behaupte, sie ist normal verteilt. Und jetzt? Nun wird es mathematisch schon etwas trickreicher. Wenn Pareto eine konstante Verteilung wäre, wie würdest du eine Normalverteilung in das Paretosystem überführen? Würdest du einfach bei 20 und bei 80 eine Trennung vornehmen? Auf welcher Grundlage? Weil Pareto das formuliert hat? Dann tust du genau das, was @Aldous postuliert und du verneint hast: du bestimmst 2 Gruppen mehr oder minder willkürlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RyanStecken 4231 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 13 Stunden, XOR2 schrieb: Dann decke ich mal ein Denkfehler von dir auf: Während die Stücke der Charts 1 Mal poduziert und dann parallel gehört werden können und Geld sich durch den Zinseszins schneller vermehren kann (Einkommensverteilung), kannst du das nicht auf Sex ummünzen. Pareto würde eigentlich bedeuten, dass die Top 1% dann noch deutlich mehr Frauen bumsen müssten als andere, die vielleicht nur zu den Top 5% gehören. Geht aber schlecht, wenn dieser schon alle 1-2 Tage Sex hat. Dafür müsste dann der unter den 1% vielleicht 200 Frauen am Tag beglücken oder ähnliches. Am oberen Ende dieser Verteilung wird es aufgrund von begrenzter Zeit (jeder Tag hat nur 24 Stunden und biologisch kannst du als Mann nur alle x Stunden Sex haben) zwangsläufig ein Plateau geben. Das widerspricht aber dem Potenzgesetz, dem jede Pareto-Verteilung unterliegt (die 20/80 Regel ist pseudowissenschaftlich). -> es kann nicht paretoverteilt sein Es ist wahrsheinlich auch eher eine Logistische Verteilung, das gleicht einer Paretoverteilung, gibt nur ne Sättigung an den Rändern. Es ist an sich auch egal was für eine Funktion das ist. Entscheidend ist, dass der Erfolg nicht linear zunimmt sondern unverähltnismäßig stark ansteigt und das wird hier bereits vehement geleugnet. vor 13 Stunden, Aldous schrieb: Wie gesagt, ist das die religiöse Argumentation. "Weil weilbliche Selekton paretoverteilt ist, verhalten sich Frauen so." Und es ist auch klar, dass es für dich dabei bleibt, so lange du so argumentierst. Wissenschaftlich wäre dagegen, dass du überhaupt erstmal eine Statistik lieferst, die Aussagen darüber macht, wie viele Männer wie viele Frauen vögeln. Solche Statistiken gibts auch. Nur zeigen die halt kein 80/20. Sondern das, was ich eben schon erwähnt habe. So ziemlich alle Leute haben in ihrem Leben ein paar wenige Sexpartner. Ich glaub irgendwas zwischen 5 und 10. Vielficker sind Ausnahmeerscheinungen und machen weniger als 1 % aus. Du hast es nicht verstanden. Frauen selektieren, wenn es keine limitierenden Faktoren geht, auf eine Art und Weise, die sich ungefähr mit einer Paretoverteilung beschreiben lässt, dazu gibt es genug Daten aus Online-Datingplattformen, gerade die Verteilung von Tinderlikes entspricht dem. In der Realität ist jetzt nicht so einfach diese Tendenz zu beweisen, und ja es gibt tatsächliche limitierende Faktoren. vor 6 Stunden, Geschmunzelt schrieb: "aufgrund" einer Theorie ist nichts auf der Welt, weil Theorien dankenswerterweise die Realität nicht beeinflussen, sondern zu erklären versuchen. Und mein erster Chef hätte mir eine Wendung wie "Theorie des sexuellen Dimorphismus" um die Ohren gehauen und gesagt: "Schreiben Sie halt, dass Männer anders aussehen als Frauen, aber auch das nur, wenn es relevant ist". Das war so offentsichtlich dass du du kritisierst. Aber ich hatte kein Bock das zu ändern, ich weiß sehr wohl das Theorien Modelle sind die, die Realität beschreiben. vor 6 Stunden, Geschmunzelt schrieb: Mit "geometrisch" sind wir bei der roten Pille angekommen. Ich hatte es ja prophezeit. Und damit gilt, was für die rote Pille immer gilt: Selbstverständlichkeiten werden zu vermeintlichen Aufdeckungen hochstilisiert, Trivialitäten breitgetreten und ein Riesenhaufen unzulässiger Verallgemeinerungen daraus abgeleitet. Frauen haben tendentiell eher mit hübschen attraktiven Männern casual sex als mit ungewaschenen Welterklärern, ja wer konnte denn das glauben, das muss man doch mal sagen dürfen, Mannomann! Und wenn es regnet, werden großen Menschen mehr nass als kleine! Im Prinzip nur argumentum ad hominem und ein Versuch die Erkenntnis ins Banale zu ziehen, wenn die Erkenntnis so banal wäre, gäbe es allerdings keine Dissens. Also schlechter Argumentationsstil. vor 6 Stunden, Geschmunzelt schrieb: Ich nehme an, Du meinst "Paralogismus", aber das ist ja nebensächlich. Jedenfalls bin ich ziemlich sicher, dass keiner von denen, die an den Deckel für jeden Topf glauben, dazu das Gesetz der großen Zahlen fehlinterpretiert. Denn es dürften eher Gesetzmäßigkeiten großer Zahlen sein, die dafür sorgen, dass irgendwo für jeden Topf ein Deckel rumschwirrt. Mit "es gibt für jeden Topf einen Deckel" meinte ich, dass jeder Mensch von zumindest irgendjemanden als attraktiv wahrgenommen wird. vor 6 Stunden, Geschmunzelt schrieb: Was Du vermutlich meinst ist so etwas wie "Menschen glauben zwar, dass sie ein subjektives Attraktivitätsempfinden haben, aber dieser Glaube ist unzutreffend, weil Attraktivität nach objektivierbaren Merkmalen gehäuft wahrgenommen wird". Nur ist das keine zutreffende Argumentation, weil mein subjektives Empfinden subjektiv bleibt, egal wie viele andere Menschen aufgrund objektivierbarer Merkmale ein ähnliches oder gar identisches Attraktivitätsempfinden haben. Ich meinte, dass Menschen denken, Attraktivität wäre subjektiv, weil sie aufgrund ihrer subjektiven Wahrnehmungen nicht in der Lage sind, diese objektiven Tendenzen im Zusammenhang mit dem Gesetz der großen Zahlen zu erkennen. Attraktivität umfasst ja unter anderem wie häufig man als "attraktiv" bewertet wird, nur weil man nicht überall und von allen als attraktiv wahrgenommen wird, bedeutet das nicht dass jemand nicht attraktiv ist, weil es nur eine Wahrscheinlichkeit oder ene Häufigkeit beschreibt. Und das ist ein Fehlschluss. vor 6 Stunden, Geschmunzelt schrieb: Genau, tun wir einfach mal so, als sei die Welt anders als sie ist, damit wir dann eine These aufstellen und mit der Annahme begründen können. Also: Tun wir mal so, als gäbe es den Osterhasen. Dann ist doch ganz klar, woher am Ostersonntag im Garten die Eier kommen. Hattest Du nicht nach einer intellektuellen Diskussion gefragt? Ähm moment mal. Ich hab in meinem Eingangspost und danach bereits die Exisitenz eines sexuellen Marktwertes postuliert. Das heißt diese Behauptung ist Teil meiner Theorie und keine Begründung. Siehe hier: Zitat Um es nochmal zu vereinfachen. Es gibt folgende Hypothesen: - es gibt Merkmale, die attraktiver sind als andere. Konsequenz daraus ist ein Markt wie in der Wirtschaft - jeder Erfolg der kompetitiv umkämpft ist, ist pareto verteilt —> prinzipielle Anwendbarkeit auf den Sexualmarkt (Arg. genetische Untersuchungen des Erbgutes belegen, dass sich wesentlich mehr Frauen als Männer reproduziert haben) Das mit der 10er-Skala war nur, um es anschaulich zu machen, dass selbst ein "runtervögeln" in einem gewissen Rahmen sich auswirken könnte. Das einzige wirklich Argument, was mich überzeugt ist, dass die Top-Männer nur begrentzt Zeit haben und sich dementsprechend auch auf gewisse Frauen festlegen, meist auch auf attraktivere Frauen. Einleuchtend. Aber das habe ich schon als limitierenden Faktor beschrieben, die Tendenz, dass sie so selektieren wollen, aber nicht unbedingt können, bleibt. Hinzu kommt, dass das beispielsweise bei Tinder eher weniger der Fall ist, dort liked jeder jeden, es ist nicht wie im Club, wo ich maximal mit einem Mädchen (gut maybe mit zweien) nach Hause gehen kann. Ich kann mir die Dates über die Woche verteilen und über einen längeren Zeitraum wird der Erfolgsunterschied auch erheblich sein zwischen den Usern, vielleicht nicht zwischen den Top1% und den Top2%. Mal abgesehen davon erfolgt der Paarungsprozess ja auch nicht immer sofort, Frauen pokern ja ohne Ende, verwalten Orbiter, managen ihre Optionen etc. und so kann sich dort ja auch diese Selektionstendenz abzeichnen. Juli 9, 2018 bearbeitet von RyanStecken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Easy Peasy 7829 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb: und das wird hier bereits vehement geleugnet. Der Witz ist. Das macht hier niemand. Denn, dass vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb: der Erfolg nicht linear zunimmt sondern unverähltnismäßig stark ansteigt , ist ne ziemliche Binse. Wurde jetzt schon von mindestens 4 Seiten an dich herangetragen. Darüber lässt sich halt nicht wirklich diskutieren. Weswegen es in dem Thread ja auch seit einigen Posts nurmehr darum geht, auf rhetorischem Wege IQs aneinander zu schuppern, während alle ihren alten Stiatistik Ordner neben sich liegen und Wiki auf nem anderen Tab offen haben. Mal überspitzt.^^ Nächste Binse ist und da bist du ja inzwischen auch angelangt: Ab nem gewissen Level wird der Laycount nur noch von Proaktivität, ergo Bock und Zeiteinsatz limitiert. Ein DiCaprio bumst dann Supermodels in Reihe, während ein Hugh Jackman bei gleichem Marktwert wahrscheinlich länger verheiratet ist, als du zurückdenken kannst. Erklär vielleicht mal, warum man deswegen zynisch sein sollte? Denn. Da wolltest du doch ursprünglich hin. Oder? Juli 9, 2018 bearbeitet von Easy Peasy typo 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Maandag 1690 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet (bearbeitet) Hätte denn die Art der Verteilung großen Einfluss auf den Rat, den man dem einzelnen Mann geben müsste? Wenn der unregulierte Erfolg im gleichen Maß wie die Attraktivität zunähme, würde man versuchen sich soweit zu optimieren, bis die eigenen Bedürfnisse gedeckt werden können. Je nachdem wo man steht und was man will, ist das mehr oder weniger harte Arbeit oder schlicht nicht realistisch. Dann kann man versuchen, die Rahmenbedingungen zu optimieren: Verstärkt "kontextuelle" Attraktivität nutzen, die Zahl der Interaktionen erhöhen, stärker regulierte Nischen ins Auge fassen... Dem überdurchschnittlich attraktiven Mann wird sich im Prinzip die gleiche Frage stellen wie dem unterdurschnittlichen. Der Ertrag eines bestimmten Maßes an äußerlicher Selbstoptimierung ist über die gesamte Skala ähnlich. Im Fall einer hier nun offenbar weitgehend akzeptierten Pareto-Verteilung, wäre es auch als unterdurchschnittlich attraktiver Mann nicht sinnvoll zu resignieren (außer chemische Kastration ist eine Option), denn der grundsätzliche Zusammenhang zwischen objektiver Attraktivität und Erfolg ist ja nicht aufgehoben. Man müsste sich vermutlich darauf einstellen, dass die Zahl der Tindermatches nicht unmittelbar als Gradmesser für die äußerliche Optimierung taugt, solange man nicht überdurchschnittliche Bereiche erreicht. Da ist es angezeigt, analog der oben vorgeschlagenen Strategien zu verfahren. Typen mit dem Potential in die oberen 20% aufzusteigen, wäre das bei entsprechenden Neigungen dringend zu raten, da es für sie ab hier immer leichter wird. Dort angekommen hängt es davon ab, ob auch aus Perspektive des Individuums eine Sättigung eintritt, und ich kann euch sagen, die Woche hat auch für HG9,5 nur 7 Tage. Ist also ein Plateau erreicht, wäre jede weitere Optimierung nicht sinnvoll. Der Ertrag eines bestimmten Maßes an äußerlicher Selbstoptimierung fällt damit für den leidlich Überdurchschnittlichen besonders günstig aus und der wirklich Unterdurchschnittliche muss sich was einfallen lassen, um auf ein erträgliches Minimum an Erfolg zu kommen. Seine Bemühungen werden auf Plattformen wie Tinder wahrscheinlich nicht wirklich honoriert. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Konstellation schon auch Bitterkeit erzeugen kann. Einwände? Juli 9, 2018 bearbeitet von Maandag 2 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet (bearbeitet) Ich habe hier im Forum mal eine Statistik gefunden, wie viele Sexualpartner der jeweilige Jahrgang hatte z.B. von den 20 bis 30 jährigen hatten x% mehr als 10 Sexpartner y% mehr als 30 usw.. Das ganze war aufgeschlüsselt nach Männern und Frauen. Kann jemand den Link posten? Ich meine der Link führte zu einer anderen Webseite wo alles detailliert aufgelistet war.... Juli 9, 2018 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Easy Peasy 7829 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet vor 1 Stunde, Maandag schrieb: Einwände? evtl vor 1 Stunde, Maandag schrieb: Der Ertrag eines bestimmten Maßes an äußerlicher Selbstoptimierung ist über die gesamte Skala ähnlich. Wie kommst du zu dem Schluss? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lazy Larry 794 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet vor 2 Stunden, Maandag schrieb: Einwände? Jo. Welche wie blegte Paretoverteilung, welche objektive Attraktivität? Unter/Überdurchschnittlich gemessen an welchen objektiven, quantifizierbaren Kriterien? Usw. usf., alles was von anderen hier schon angebracht wurde, kurz die Frage auf welcher realen, nachweisbaren grundlage das alles steht. Da wir mit Tinderanekdoten argumentieren: Hab nen Kumpel, der ist dick, bestenfalls durchschnittlich im Aussehen und stil vlt. so lala. Ach ja, und Professioneller Fotograf. Wershalb er meg wegreisst auf Tinder also so einige Sportheinis und Models die Ich kenn, weil er sich eben hervorragend in Szene setzt. Soviel zu Tinder als Indikator für Attraktivität.Es versimpelt es allenfalls in dem es alle beteiligten auf irgendwelche Abziehbildchen eindampft - und nicht jeder macht sich unbedingt gut auf solchen, egal wie attraktiv. Aussagekraft also null. Zu guter letzt was das alles bringen soll ausser Hirnfick bei denen, die (noch) Probleme damit haben. Es ist nicht nur nicht wirklich ergründbar, sondern dazu auch völlig irrelevant. Die Frauen die Sex mit mir haben wollen, wollen Sex mit mir, die dies nicht wollen halt nicht. Keine davon interessiert sich ob Ich in irgendwelchen mythischen 20% bin oder nicht. Und Ich auch nicht, warum sollte Ich? Mir haben solche Phantasien früher mal ziemliche scherereien bereitet, weils ein toller weg ist auf die art einen Korb als etwas zu sehen was die eigene Minderwertigkeit bestätigt, die Ich allenfalls mit unglaublichen Massen an Arbeit ausgleichen kann aber sowieso schonmal scheisse bin. Ganz ganz toller Weg, wirklich top Leuten sowas einreden zu wollen. Ich habe keine Lust auf irgendeine Selbstoptimierungs-tretmühle, und wie Lafar schon gesagt hat - alle Naturals die Ich kenne lachen eurer "These" ins Gesicht. Von Fett bis arbeitslos bis verrückt alles dabei - aber die machen halt einfach. Das beste was man dazu haben kann ist insgesamt eine "Scheiss egal, mach einfach"-Haltung. Die man mit solchen Blödsinn gut untergraben kann. Wer diesen 20% kram behauptet, um sich selbst zu beweisen, wie toll und besonders er ja ist weil er ein bisschen fickt, möge sich mal nen anderen weg suchen. @RyanStecken Hast du mir nicht in meinem Thread mal erzählt, dass das nix über meinen Wert als Mann etc. aussagt, ob Ich schon viel gefickt habe oder nicht? Warum also jetzt diese Haarsträubende Ausschüttung von künstlichen LBs undvölligem Unsinn, um das Gegenteil zu zeigen? 2 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Maandag 1690 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet (bearbeitet) Zitat vor 2 Stunden, Maandag schrieb: Der Ertrag eines bestimmten Maßes an äußerlicher Selbstoptimierung ist über die gesamte Skala ähnlich. Wie kommst du zu dem Schluss? Stimmt, das hängt von der Art des Ertrags ab: Reden wir von der absoluten Anzahl an interessierten Frauen, die man durch seine Verbesserung hinzugewonnen hat, und nimmt man 1) an, dass sich Menschen für Partner ähnlicher und höherer Attraktivität interessieren und 2) das äußerliche Attraktivität annähernd normalverteilt ist, dann ist der Ertrag bei der Verbesserung von einem unterdurchschnittlichen auf ein durschnittliches Äußeres (viele durchschnittliche Frauen interessieren sich neuerdings für mich) höher als von einem durschnittlichen zu einem überdurchschnittlichen (ich kann jetzt auch wenige Models haben). Dann ist der Satz falsch. Ich habe nur an die HG - HB Passung gedacht und vernachlässigt, dass das Ordinalskalen sind und es mehr durchschnittliche als sehr hübsche Frauen gibt. vor 9 Minuten, Lazy Larry schrieb: Welche wie blegte Paretoverteilung, welche objektive Attraktivität? Unter/Überdurchschnittlich gemessen an welchen objektiven, quantifizierbaren Kriterien? Usw. usf., alles was von anderen hier schon angebracht wurde, kurz die Frage auf welcher realen, nachweisbaren grundlage das alles steht. Ist dir der eigenartige Modus vieler meiner Verben aufgefallen? Den nennt man Konjunktiv. Juli 9, 2018 bearbeitet von Maandag 1 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Easy Peasy 7829 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet (bearbeitet) 1a Maandag. Ungefähr da wollt ich hin. Juli 9, 2018 bearbeitet von Easy Peasy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lazy Larry 794 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet @Maandag Mea Culpa, wurde getriggered. Eines trotzdem: Anhand welcher Kriterien ist jemand Überdurchschnittlich attraktiv? Was ist mit veränderungen, die nicht im äußeren stattfinden,sondern im Inneren? Man erkt ja schon am Beispiel Tinder, dass sogar auf der Oberflächlichsten Art, auf die man Kontakt herstellen kann noch mehr Dinge zählen als das blosse aussehen? Man kann auch gut aussehen und aufgrund innerer Probleme/Ängste/wasauchimmer absolut nichts reissen (fieldtested). Insofern fraglich, was Verbesserung des Aussehns von den paar bekannten Basics abgesehen da groß bringen soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Maandag 1690 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet vor 8 Minuten, Lazy Larry schrieb: Eines trotzdem: Anhand welcher Kriterien ist jemand Überdurchschnittlich attraktiv? Klar, das ist nur in einem Gedankenexperiment so einfach. Wenn man nicht anfangen will, mit dem Geodreieck irgendwelche Kieferwinkel auszumessen, müsste man sich wohl zumindest mittelbar auf die Einschätzung der Zielgruppe verlassen, und an dem Punkt beißt sich die Katze in den Schwanz. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RyanStecken 4231 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 27 Minuten, Lazy Larry schrieb: Man kann auch gut aussehen und aufgrund innerer Probleme/Ängste/wasauchimmer absolut nichts reissen (fieldtested). Insofern fraglich, was Verbesserung des Aussehns von den paar bekannten Basics abgesehen da groß bringen soll. Wer sagt dass es ums Aussehen geht? Was ist, wenn deine innere Probleme und Ängste genauso ein unattraktives Defizit darstellen und dich im Endeffekt "kampfunfähig" machen? Und was ist die Lösung abseits davon daran zu arbeiten, was ja letztendlich auch nur Selbstoptimierung ist? Unangenehme Vorstellung nicht? Und wenn du dein Problem nicht in den Griff kriegst, dann reproduzierst du dich nicht und die Evolution scheißt auf dich (bitte nicht diese Formulierung kritisieren, das ist ein Stilmittel), um mal den advocatus diaboli zu spielen. Und der Post von Lafar macht genau eine Sache. Er interpretiert schon die Aufstellung der These als mangelndes Selbstvertrauen und legt ein Mindset nahe, welches dies möglichst konstruktiv auflöst. Kann man machen, funktioniert aber für Menschen wie mich nicht, offentsichtlich. Abseits davon fand ich es auch interessant diese Modell rein abstrakt zu diskutieren, vor allem weil es gar nicht so schlecht ist, die Erfolgsverteilung versuchen zu beschreiben, wenn man schon in einem Forum ist, deren Hauptausrichtung die eigene Optimierung im Hinblick auf Frauen ist. Darüber hinaus interpretiere ich die überwiegend ablehnende Haltung gegenüber meiner These auch teilweise eher als "ego defense mechanism" oder Schutz vor der kongitiven Dissonanz, die sich dann mit einigen Copes diverser User ergeben würde. Rein sachlich ist meine Behauptung nichts völlig fernliegendes, was so eine Gegenwehr provozieren würde, polarisiert aber offenbar. Juli 9, 2018 bearbeitet von RyanStecken 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lazy Larry 794 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 21 Minuten, RyanStecken schrieb: letztendlich auch nur Selbstoptimierung ist Dann kannste genauso gut behaupten, es sei Selbstoptimierung nach einem Beinbruch in die Reha zu gehen und die Atrophierten Muskeln wieder anzutrainieren. Was Ich da habe hat nix mit "optimierung" zu tun, sondern einfach auf ein ganz normales Level zu kommen. "Optimiert" wird da gar nichts. Nur auf das Level gebracht von dem @Easy Peasy redet und fertig. Obs dann hundert Frauen sind oder zwei, entscheidet sich dann danach ,auf was Ich Lust habe und möchte. vor 21 Minuten, RyanStecken schrieb: dann reproduzierst du dich nicht und die Evolution scheißt auf dic Kein Plan wo dieses Verständnis von Evolution herkommt, aber es geht um genetische Vielfalt. Selektiert wird durch die Umgebung - wer gesund und Wohlgeänhrt in dieser überleben kann, pflanzt sich fort. Wer auf diese nicht angepasst genug ist, stirbt oder ist durch Krankheit/mangelernährung/etc. allzu unattraktiv oder gar nicht mehr Zeugungsfähig. Ist bei Menschen so ebenso wie bei Tieren. Im Gegenteil, Blödsinn wie die 20/80 Regel würde Evolutionär zum Verlust jeder Anpassungsfähigkeit, und über ein paar Generationen zu solchem Inzest führen, dass die Art nicht mehr Überlebensfähig ist. Was auch immer du da meinst, mit Evolution hat das nichts zu tun. Vielleicht eher mit Sozialdarwinistischen Theorien aus den zwanzigern. Sind in der heutigen Wissenschaft eher nicht so anerkannt. Warum nur. vor 21 Minuten, RyanStecken schrieb: diese Modell rein abstrakt zu diskutieren Dann liefer doch bitte mal was anderes als deine Persönlichen Glaubenssätze. Darum haben dich ja einige schon gebeten, da kommt immer noch nix. Kann ja sein dass es für dich funktioniert, objektiv ist und bleibt es Unsinn. Bis du mal ein paar Belege lieferst. Was du offenbar nicht kannst. Eine Argumentation die sich in "weil Isso!" erschöpft, ist das Gegenteil von Abstrakt. Über Glaube kann man eben nicht Abstrakt diskutieren, und mehr als dein Persönlicher Glaube ist das hier nicht. Edit: Das funktioniert ja ganz gut für sich, da duch dich ja selbst als Teil dieser 20% oder zumindest nah dran verstehst. Was passiert, wenn dir mal aus welchen Gründen auch immer deine "objektive Attraktivität" wegbricht? Die nötige Aufmerksamkeit von Frauen ausbleibt, und du auf deinem Selbsdefinierten Markt keinen Wert mehr hast? Dann beisst dich dieser Glaube auf einmal in den Arsch. Deshlab ist Lafars Weg objektiv (!) der bessere -so bist du nämlich einfach nur auf eine andere Art von Frauen abhängig als der needy NiceGuy. Der braucht eine Frau - du dagegen die ständige Bestätigung durch Frauen, dass dein Marktwert nicht verfallen ist. Würde es als erstrebenswerter sehen, in einer Position zu sein wo es einem so oder so egal und man gänzlich unabhängig ist. Juli 9, 2018 bearbeitet von Lazy Larry Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Easy Peasy 7829 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet vor einer Stunde, Lazy Larry schrieb: Eines trotzdem: Anhand welcher Kriterien ist jemand Überdurchschnittlich attraktiv? Na komm. Dafür wurden damals diese Dinger erfunden. Augen. Wenn sich die Homophobie des Teenageralters rausgewachsen hat, kann man doch ziemlich gut einschätzen, welche Jungs im Raum Glück in der Genlotterie hatten. War neulich mit ner Freundin im Club. Wir am tanzen. Beim Wasser holen passier ich nen Dude, der aussah wie gemalt. Geile Größe noch dazu. Irgendwas Mitte 1,90 schätz ich. Musst mich jedenfalls kaum zu ihm runter beugen. Sehr angenehm. Hau ihn an: "Alter. Wie gut siehst du denn bitte aus??" oder so ähnlich. Wir quatschen. Haben Spaß. Ich stell ihn meiner FB mit den Worten vor: "Hier. das ist xy. Guck dir mal an, wie hübsch der ist!" und gehe endlich mal das Wasser holen. liraumlarum. Set war zu Ende und wir gingen raus. Kurz was chillen, Stück Pizza schnabulieren, bissl Sonne tanken. Sagt sie: "Der xy ist ja ein Hübscher." Sie hatte meine Vorstellung aufgrund der Musik akustisch nicht verstanden. ^^ Aber ja. Klar. Natürlich erkennt man schöne Menschen. Egal welchen Geschlechts. Genauso wie andere sehen, was schön an dir ist. Oder eben nicht. vor 29 Minuten, Lazy Larry schrieb: Was Ich da habe hat nix mit "optimierung" zu tun, sondern einfach auf ein ganz normales Level zu kommen. "Optimiert" wird da gar nichts. Würd ich nicht so sehen. Wenn du nen mentalen Dealbreaker hast und den abbaust, verbessert sich deine Performance. Kannste Tuning, Entwicklung, aber genauso gut Optimierung nennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet vor 3 Stunden, Maandag schrieb: Einwände? Klar. Wenn ich attraktivere Frauen will, dann ändert sich das nicht unbedingt dadurch, dass ich attraktivere Frauen bekomme. Und dann isses wurscht, wie viele Stunden mein Tag hat. Weil ich nicht damit ausgelastet bin, attraktive Frauen zu vögeln, sondern damit attraktivere vögeln zu wollen. vor 1 Stunde, ErBehaartAuf schrieb: Ich habe hier im Forum mal eine Statistik gefunden, wie viele Sexualpartner der jeweilige Jahrgang hatte z.B. von den 20 bis 30 jährigen hatten x% mehr als 10 Sexpartner y% mehr als 30 usw.. Das ganze war aufgeschlüsselt nach Männern und Frauen. Kann jemand den Link posten? Ich meine der Link führte zu einer anderen Webseite wo alles detailliert aufgelistet war.... Da beispielsweise: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/644279/umfrage/umfrage-zur-anzahl-der-bisherigen-sexualpartner-in-deutschland/ Hat mit Pareto nix zu tun. Wurde hier alles schon lang und breit durchgekaut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lazy Larry 794 Beitrag melden Juli 9, 2018 geantwortet @Easy Peasy Und was sagt mir deine Geschichte nun? Dass du nen Typen gesehen hast den du attraktiv fandest? Stimmt schon, dass es attraktivere Menschen gibt. Ist aber auch nicht unversell. Der gleiche typ ist jeman anderem vlt. zu lauchig/zuBreit/zu gross/zu glatt/zu dumm/zu klug wasauchimmer. Trifft halt deinen Geschmack, ist doch schön. Sagt halt nix aus. Eventuell ist es ne ganz Aufschlussreiche Erfahrung, die man macht wenn man nicht beschwingt durch Leben segelt und es nur so kennt dass es super gut läuft. Wenn man auf einmal von Frauen ständig angesprochen, mit IOIs bombardiert und auch von Kerlen ganz anders behandelt wird. Obwohl man immer noch keinen Sport macht, keinen Millimeter gewachsen ist und auch keine Nächtliche Gesichts-OP hatte. Sondern einfach seine Art zu denken geändert hat, etwas anderes ausstrahlt und anders mit Leuten umgeht. Aber rein optisch zu 100% der gleiche ist wie zwei Wochen vorher. Da wird einem mal sehr deutlich klar, dass zu attraktivität nunmal einiges mehr gehört als ein glattes Gesicht und eine für dich angenehme Größe. Was bringt es mir dagegen, über sowas wie deine Story nachzudenken? Der einzige Schluss den Ich da rausziehen kann, ist dass Ich per se nie die gleichen Möglichkeiten haben werde wie der, weil nicht 190 irgendwas groß und auch nicht an sport interessiert. Das killt allenfalls jede Motivation, mich um meinen eigenen Kram zu kümmern. warum sollte man etwas machen, wo man von vornherein sogar im Besten Fall schlechteres kriegt als irgendwer anders, egal was man tut? Siehe "mentale Dealbreaker" vor einer Stunde, Easy Peasy schrieb: Kannste Tuning, Entwicklung, aber genauso gut Optimierung nennen. Du kannst auch ne rostige alte Kiste Tunen, statt sie zu reparieren. Was das bringt, ist fraglich. Optimieren tut man Dinge, die sowieso schon laufen. Nur fraglich, was das im Verhältnis zum Aufwand bringt, wenns eh schon läuft. Da gilt es hinzukommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Easy Peasy 7829 Beitrag melden Juli 10, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 6 Stunden, Lazy Larry schrieb: Und was sagt mir deine Geschichte nun? Dass da draußen ein Glückskind rumstratzt, dessen Schönheit 2 Menschen unterschiedlichen Geschlechts und sexueller Orientierung (sie bi, ich hetero) ein anerkennendes "Alter Finne.." entlockte. Unabhängig voneinander. Objektivierbarkeit in der Nussschale. vor 6 Stunden, Lazy Larry schrieb: Ist aber auch nicht unversell. Ja ach. Man braucht auch nicht immer allen gefallen. Denn wie bereits festgestellt wurde, hat eine Woche für uns alle nur 7 Tage. vor 6 Stunden, Lazy Larry schrieb: Eventuell ist es ne ganz Aufschlussreiche Erfahrung, die man macht wenn man nicht beschwingt durch Leben segelt und es nur so kennt dass es super gut läuft. Wenn man auf einmal von Frauen ständig angesprochen, mit IOIs bombardiert und auch von Kerlen ganz anders behandelt wird. Obwohl man immer noch keinen Sport macht, keinen Millimeter gewachsen ist und auch keine Nächtliche Gesichts-OP hatte. Sondern einfach seine Art zu denken geändert hat, etwas anderes ausstrahlt und anders mit Leuten umgeht. Aber rein optisch zu 100% der gleiche ist wie zwei Wochen vorher. Da wird einem mal sehr deutlich klar, dass zu attraktivität nunmal einiges mehr gehört als ein glattes Gesicht und eine für dich angenehme Größe. hüstel vor 7 Stunden, Easy Peasy schrieb: Wenn du nen mentalen Dealbreaker hast und den abbaust, verbessert sich deine Performance. Denke, das kennt jeder. In die eine, oder andere Richtung. Biste in nem scheiß State, treten Leute skeptischer dir gegenüber auf. "Gehört dir die Welt", empfangen dich die meisten mit offenen Armen. Merkt man insbesondere in und nach richtig langen Urlauben mit totalem Tapetenwechsel. 4 Wochen Bergsteigen, Bali, oder sowas. (da kommt auch der Mythos her, dass die Frauen woanders viel offener sind. immer woanders. komisch.^^) Das ne Sache der Subkommunikation und Körpersprache auf einem Level, das praktisch nicht zu faken ist. Zwischen den States müssen auch keine Wochen liegen. Reichen Tage, oder gar Stunden. Im Clubleben erlebte ich sowas andauernd in die andere Richtung. Komm guter Dinge rein in die Bude. Ausgeschlafen. Alles fresh. Energie ist da. Der erste Typ, der mir begegnet, drückt mir nach einer Minute Small Talk nen Longdrink in die Hand. Danke. Cool. Bis später vielleicht. Ne Blondine fragt nach Feuer, ich schenk ihr meins im vorbei gehen. Nur um 5 Minuten drauf ein Feuerzeug geschenkt zu bekommen. Yeah. läuft. Beim durch die Menge schlängeln, betatschen mich hie und da Hände. Ein lustiger Dude steckt mir mit nem Zwinkern ne Visitenkarte zu.. usw usw. Schnitt.14 Stunden später. Abgekämpft, müde, ausgelaugt. Durch. Ganzes Mojo rausgetanzt. Manche Frauen reagieren auf die simple Frage nach der Uhrzeit, als wär ich ein Oger, der sie verschleppen will. Im Vergleich zu vorher bin ich schlicht unsichtbar. ^^ Dann greift halt der Spruch. Wir sollten gehen. Ich verlier minütlich an Ausstrahlung. vor 6 Stunden, Lazy Larry schrieb: Das killt allenfalls jede Motivation, mich um meinen eigenen Kram zu kümmern. warum sollte man etwas machen, wo man von vornherein sogar im Besten Fall schlechteres kriegt als irgendwer anders, egal was man tut? Also braucht man auch nicht arbeiten zu gehen, weil man eh nicht der reichste Prinz auf Erden wird? Überleg eins, zwei Schritte weiter. So im Sinne von: What comes around goes around. Juli 10, 2018 bearbeitet von Easy Peasy 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Juli 10, 2018 geantwortet vor 6 Stunden, Lazy Larry schrieb: Der einzige Schluss den Ich da rausziehen kann, ist dass Ich per se nie die gleichen Möglichkeiten haben werde wie der Das Komische an der ganzen Diskussion hier ist, dass Attraktivität mit Möglichkeiten gleichgesetzt wird. Wenn man davon ausginge, dass 20% der Männer 80% der Frauen vögeln. Dann würden 20% der Frauen übrig bleiben, für die restlichen 80% der Männer. Würde bedeuten, dass die meisten 80%-Männer ohne Frau blieben. Oder sie müssten sich eine der 20%-Frauen mit mehreren anderen 80%-Männern teilen. Und die meisten 80%-Frauen blieben auch ohne Mann. Wenn sie sich nicht einen der 20%-Männern mit mehreren anderen 80%-Frauen teilen. In der Realität sind aber nun mal gut die Hälfte der Leute in festen Beziehungen - und dabei auch ziemlich zufrieden. Was bedeuten könnte, dass die meisten Leute sich ganz einfach Partner suchen, die ähnlich drauf sind, wie sie selbst. Und damit zufrieden sind. Und könnte auch bedeuten, dass es nicht notwendig ist, sich selbst zu optimieren, um ne Frau zu finden. Weil ich als übergewichtiger Computer-Nerd ne übergewichtige Frau finden kann, die in ihrer Freizeit auf LAN-Parties rumdaddelt. Also beispielsweise. Und ich damit auch ausgesprochen zufrieden sein kann. Und könnte auch bedeuten, dass die Schiene mit der Selbstoptimierung nur für die Jungs relevant ist, die glauben sie müssten attraktivere Frauen vögeln. 4 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Easy Peasy 7829 Beitrag melden Juli 10, 2018 geantwortet vor 4 Minuten, Aldous schrieb: Wenn man davon ausginge, dass 20% der Männer 80% der Frauen vögeln. Dann würden 20% der Frauen übrig bleiben, für die restlichen 80% der Männer. Würde bedeuten, dass die meisten 80%-Männer ohne Frau blieben. Oder sie müssten sich eine der 20%-Frauen mit mehreren anderen 80%-Männern teilen. Und die meisten 80%-Frauen blieben auch ohne Mann. Wenn sie sich nicht einen der 20%-Männern mit mehreren anderen 80%-Frauen teilen. Das wäre genau meine angesprochene Eineindeutigkeit. Die so eben nicht zutrifft. Der Schluss ist auch unzulässig. So funktioniert Mengenlehre nicht. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen