25kg Abnehmen in 100 Tagen möglich?

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vor 4 Stunden, Alibi schrieb:

Kann man das mit dem Wattmesser überhaupt so umrechnen? Ist denn die getretene Leistung gleich der verbrannten Energie oder zeigt es nur an, wieviel Energie Du für die Überwindung des Widerstandes umwandeln musstest. Ich hab gestern gelesen, moderat Fahrrad fahren wandelt nur 50 Watt um, zu Fuß gehen 75 Watt. 75 Watt wären nur 65 Kilokalorien pro Stunde... das stimmt definitiv nur physikalisch, hat aber nicht viel mit Leistungsumsatz zu tun.

Grundlage sind so 200 bis 250 Watt. Die kj werden dann über die Zeit gerechnet und sind der überwundene Widerstand. Und wenn man von einem Wirkungsgrad von 25% ausgeht, dann hat man damit auch gleich die verbrauchten kcal.

Also, wenn wer von mir aus 2000 kcal Grundumsatz hat und dann 4 Stunden trainiert, dann kommt er zusammen auf 4000 kcal. Oder? Aber wenn ich so viel trainieren kann, dann nehm ich doch eh recht leicht ab. Und brauch keine spezielle Diät. Oder doch?

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vor 23 Minuten, Aldous schrieb:

Grundlage sind so 200 bis 250 Watt. Die kj werden dann über die Zeit gerechnet und sind der überwundene Widerstand. Und wenn man von einem Wirkungsgrad von 25% ausgeht, dann hat man damit auch gleich die verbrauchten kcal.

Also, wenn wer von mir aus 2000 kcal Grundumsatz hat und dann 4 Stunden trainiert, dann kommt er zusammen auf 4000 kcal. Oder? Aber wenn ich so viel trainieren kann, dann nehm ich doch eh recht leicht ab. Und brauch keine spezielle Diät. Oder doch?

@Aldous,

Du wechselst die Perspektive. Geht es um ihn oder Dich?

Du bist ein trainierter Typ, Du wirst keine Probleme haben vier Stunden zu trainieren. Wenn jemand aber ein paar Monate gar nichts gemacht hat und die Verletzung vielleicht nicht ganz ausgeheilt ist, dann rechnet man mit mindestens vier Wochen, bevor der Stoffwechsel überhaupt wieder effektiv auf Muskelwachstum gepolt ist. Dann kommt es zu den ganzen Adaptionsgeschichten wie Mitochondrien- und Zellkernvermehrung, ebenso wie zur Anpassung von Sehnen und Gelenken.

Bis dahin ist das alles ziemlich schlauchend und schmerzhaft, auch mit 26 Jahren.

Wenn Du soviel trainieren kannst, weil Dein Stoffwechsel das hergibt, klar! Aber PSMF-Diäten sind primär gedacht für Leute mit einem KFA deutlich über 20. Je weniger Körperfett, umso weniger effektiv. Bei niedrigem KFA fahren viele Sportler sogenannte Speedweeks. Also quasi PSMF für eine Woche. Da machst Du am Anfang ein langes Training mit 40 Prozent Gewicht und vielen Wiederholungen, um Glycogen zu verbrennen. Dann aber wirklich mit 1.000 kcal und maximalem Kalorienverbrauch. Fühlt man sich auch elend bei, aber ist effektiv.

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@Alibi Lustig. Momentan weder Bock noch großartig Zeit jemanden hier zu belehren. Außerdem wäre es Offtopic. Und mit jemanden, der nen halbes Jahr (?!) Alternativmedizin (!?) "studiert" hat, ist sowieso die Sinnhaftigkeit dahinter wenig bis gar nicht ausgeprägt. Ansonsten kann ich ihm nur empfehlen sich mal einzulesen wie der Citratzyklus, die Atmungskette, Glykogensynthese und generell wie der Metabolismus der Leber funktioniert. Glaube aber, dass solche Menschen generell einer evidenz basierten Wissenschaft gegenüber negativ eingestellt sind und ich bin müde mich täglich mit solchen Themen auseinanderzusetzen. (hab genug Patienten die meinen durch "Licht" Krebs heilen zu können, oder Bier Influenza Subtyp B kuriert....) 

@TE: 
https://fitness-experts.de/abnehmen/psmf-schnellstmoegliche-fettabnahme-1-einfuehrung 

Mehr benötigst du momentan nicht. Das hat dir auch schon @Kaiserludi empfohlen. Einfach mal machen, Resultate abwarten und dann wieder davon berichten. Alles andere ist schön und gut, aber eben nur Theorie. Just do it! 😉

bearbeitet von pMaximus
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vor 5 Stunden, dgbrtdck schrieb: Hab mich auch in anderen Foren und google mal ein bisschen eingelesen, ich denke das beste bzw gesündeste wird sein jeden Tag meinen Grundumsatz (~2000kcal) zu mir zu nehmen und ein bisschen Sport zu machen (~3500kcal Verbrauch). Damit sollten 5kg pro Monat drin sein

 

😂 Ein bisschen Sport machen? So wenig ist das auf Dauer gar nicht. Wenn du du ca. 500 kcal /d mit Sport verbrennen willst, sind das 30 min joggen....jeden verfickten Tag. Und du 3x/wo Kraft machen solltest, wo du wenn du sinnvoll angreifst etwa 300kcal verbrennst und dann danach nochmal ca. 10-15 min für die restlichen 200kcal kardio machen musst und an den anderen 4 Tagen der Woche die 500kcal abstrampeln musst...

Und das mit nur 2000 kcal wird gar nicht so ohne.Die Regeneration sag ich dir... 5 kg /Monat geht. Aber so easy wird es nicht. Und mit jeder Woche wird es schwerer, bedenke das.

Aber versuche motiviert zu starten und passe es im Verlauf an, wie du es verträgst. Viel Erfolg. Und wenn es am Schluss nur 2-3 kg /Monat werden ist das auch eine super Pace😊

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vor 57 Minuten, Alibi schrieb:

Du wechselst die Perspektive. Geht es um ihn oder Dich? 

Hab ne alte Freundin, die ziemlich übergewichtig ist. Seit der Kindheit. Und sie nimmt immer weiter zu. Lnd leidet da auch ziemlich drunter. Versucht alle möglichen Diäten und Therapien, usw. Bringt aber nix. Im Grunde ist sie garnicht mal so unfit. So Treppensteigen und beim Umzug Kartons schleppen bekommt sie locker hin. Aber sie nimmt nicht ab. Sondern zu.

Hab dann mal Kumpels von der SpoHo gefragt, ob die sie nicht trainieren können. Die meinten, das kriegen sie problemlos hin. Bekommt sie nen Trainings- und Ernährungsplan. Dauert zwar lange, aber wenn sie sich an die Pläne hält, ist es save. Wär im Grunde keine komplizierte Sache. Im gleichen Atemzug kam aber die Frage, ob sie sich dann an die Pläne halten würde. Weil das wär so ziemlich immer der Knackpunkt. Dass die Leute ehiemlich futtern und beim Pensum schummeln.

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Moin!

Inwiefern 25kg in 100 Tagen möglich sind, kann ich nicht sagen, aber ich halte das für sehr ambitioniert und zweifle auch etwas daran, daß das sinnvoll ist.

Ich habe in den letzten 3 Jahren ca. 15kg abgenommen, ohne daß ich an meinen Gewohnheiten irgendwas Grundsätzliches geändert hätte. Allerdings habe ich bis vor drei Jahren abends ziemlich viel Bier getrunken, ohne dieses damalige Laster hätte ich sicher nicht so viel abgenommen, aber einige kg wahrscheinlich trotzdem. Folgendes habe ich in meinen Tagesablauf integriert:

- keinen Alkohol mehr im Alltag trinken, abends Umstieg auf alkoholfreies Bier. Trinke heute ca. alle zwei Monate mal ein Sixpack Bier an einem Abend.

- tagsüber 2-3l Leitungswasser trinken (+2 Cappus)

- 30-60 Min. vor dem Essen einen Teelöffel Flohsamenschalenpulver + Wasser trinken (ca. 15-20g Ballaststoffe)

Ansonsten esse ich ganz normal, so wie vorher auch. Naja, insgesamt ernähre ich mich heute halt einfach bewußter. War heute in NL und stand schon vor der Eisbude. Hab dann aber doch auf die Zuckerbombe verzichtet 🙂

Ansonsten: Wer will, schafft auch. Aber durchhalten ist wichtiger als schaffen, deshalb ist es eigentlich egal, wie lange es dauert.

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vor 11 Stunden, Aldous schrieb:

Hab ne alte Freundin, die ziemlich übergewichtig ist. Seit der Kindheit. Und sie nimmt immer weiter zu. Lnd leidet da auch ziemlich drunter. Versucht alle möglichen Diäten und Therapien, usw. Bringt aber nix. Im Grunde ist sie garnicht mal so unfit. So Treppensteigen und beim Umzug Kartons schleppen bekommt sie locker hin. Aber sie nimmt nicht ab. Sondern zu.

Hab dann mal Kumpels von der SpoHo gefragt, ob die sie nicht trainieren können. Die meinten, das kriegen sie problemlos hin. Bekommt sie nen Trainings- und Ernährungsplan. Dauert zwar lange, aber wenn sie sich an die Pläne hält, ist es save. Wär im Grunde keine komplizierte Sache. Im gleichen Atemzug kam aber die Frage, ob sie sich dann an die Pläne halten würde. Weil das wär so ziemlich immer der Knackpunkt. Dass die Leute ehiemlich futtern und beim Pensum schummeln.

Im Endeffekt ist Kalorienzählen und Gegenmessen die einzig sinnvolle Maßnahme.

Stoffwechselstörungen sind sehr selten der Grund für massives Übergewicht. Wenn das abgeklärt ist, kann es damit funktionieren.

Ich hab mal mit einer Frau im SpOn-Forum geschrieben, ist schon lange Zeit her. Die kann wie Zugehörige bestimmter afrikanischer Stämme selbst Ballaststoffe verdauen, ebenso benötigt sie wesentlich weniger Verdauungsenergie für die anderen Makros. Die war extrem sportlich, aber übergewichtig trotz Hungerdiät.

Bei den allermeisten Menschen dürfte es aber definitiv so sein, dass sie den Kalorienverbrauch über- und die Zunahme unterschätzen. Am schlimmsten ist, mittlerweile ist Nahrung so stark verarbeitet und hochkalorisch, wenn man nicht genau hinschaut, liegt man da schnell drüber. Eine PSMF zwingt jeden Anwender dazu, mal intensiv auf die Makros der Lebensmittel zu schauen, vor allem auf den Füllstoff Zucker, der nicht nur über Insulinausschüttung hungrig macht, sondern ohne großen Energieaufwand verstoffwechselt wird.

 

Eine Sache sollten wir im Hinterkopf behalten, wir reden primär über Optik. Weder BMI noch Kleidergröße sind ein zuverlässiger Indikator für Gesundheit.  

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Am ‎06‎.‎07‎.‎2018 um 12:31 , Alibi schrieb:

Diäten im deutschen Wortsinne sind. Im amerikanischen Sprachraum ist eine Diet eine Ernährungsform

ich bin aber in Deutschland nicht in Amerika

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Hey dgbrtdck,

hier wird viel mit Zahlen und chemischen Prozessen im Körper hantiert. Richtig - und kompliziert. Viel zu kompliziert.

Wie bei PU auch: vereinfachen! Dann funktionierts dauerhaft und entspannt.

Fit sein ist kein 100Tage Projekt sondern ein Lebensprojekt und die Entscheidungen dafür triffst du jeden Tag.

 

Wenn du Abnehmen und einen definierten Körper haben möchtest ist Ernährung der Schlüssel. DAS ist das WICHTIGSTE!

Deine täglichen kcal kennst du ja.

  1. Hole dir eine Ernährungsapp in die du deine tägliche Ernährung eintippen kannst und dir anzeigt wovon Defizite bestehen. Dabei sollten unbedingt neben Eiweiß, KH, Fette, kcal unbedingt Vitamine und Mineralstoffe (Eisen, Magnesium, Calcium, etc) mit angezeigt werden. Ganz vereinfacht gilt: isst du mehr kcal als du verbrauchst wirst du dicker und vice versa. Deinen KH Sollwert legst auf ca 1900kcal und fängst an. Versuche alle Werte für die tgl. Nährstoffzufuhr zu erreichen. Welche Vitamine/Mineralstoffe in welchen Nahrungsmitteln drin sind, lernst du damit schnell nebenbei. Beim Essen kannst du auch immer die gute alte Ernährungspyramide im Kopf haben. Nach ein/zwei Monaten hast du die Inhaltsstoffe vieler Lebensmittel im Kopf und brauchst die App nicht mehr. Das ist Wissen für's Leben!
  2. Gute Ernährung beginnt mit selbstmachen! Das heißt kochen! Wesentlich günstiger ist es auch. Ich empfehle die Buchreihe "Kochen für Faule (I, II, vegetarisch sowie vegan)" von GU. Sind gute Rezepte dabei die nährstofftechnisch rund, abwechslungsreich und vor allem schnell zubereitet sind.
  3. Mache deine Wohnung zum kulinarisch gesunden Tempel! Das heißt im Haus hast du immer eine volle Obstschale, ausreichend Gemüse im Kühlschrank und TK Gemüse und Gemüsekonserven im Schrank. Müsli (keine Cornflakes!) sollten auch immer da sein. Süßigkeiten hast du erst gar nicht da oder extrem wenig. Einkaufen tust du nach Plan alle ein bis zwei Wochen. Plan heißt: du weißt was du kochen möchtest, schreibst dir eine Liste, kaufst was du brauchst ein und jeden Abend suchst dir davon etwas aus. Warum? Du kommst nach Hause und weißt es gibt was zu Essen. Andernfalls läufst in den nächsten Markt und kaufst/isst irgendwass meist unvorteilhaftes. Billiger und zeitsparend ist es auch.
  4. Randnotiz: eine gesunde und ausgeglichene Ernährung ist nicht teuer! Die besten Lebensmittel sind die wofür es keine Werbung gibt. Äpfel, Birnen, Karotten, Kartoffeln, Reis, Broccoli, Bananen, Bohnen, Nüsse ...

Der große zweite Punkt ist Sport.

  1. Der fängt jetzt an. Heute Abend. Worauf hast Bock? Ich empfehle ein Kombi aus Kraft und Ausdauer. Aber mindestens Kraft - gibt definierten trainierten Körper und dein Grundumsatz steigt. Am besten startest du mit 2-mal die Woche. Trainiere so viel wie der Körper kann.
  2. Was dir gefällt musst du selbst herausfinden. Langfristig am Ball bleibst du mit etwas was dir Spaß macht. Also probier dich durch. Mein persönlicher Tipp ist Crossfit/Calisthenics: damit ist ein hochdefinierter Körper möglich! Ganz ohne Kosten und Öffnungszeiten.

Grüße

Thalim

 

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@thalim,

im Prinzip alles richtig, mit Ausnahme des Typos bezüglich „1.900 kcal KH als Sollwert“. Ich vermute Du meinst Kilokalorien und würde bedeuten, man hätte noch 1.000 kcal für die Makros Fett und Kohlenhydrate frei.

 

Allerdings dreht sich die Frage des TE um die Wirksamkeit einer extremen Reduktionsdiät mit einem Defizit von über 50 Prozent. Da müssen die Antworten mit Zahlen und Fakten untermauert sein, weil das nichts ist, was man mal so nebenbei macht.

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Hey zusammen,

heute ist schon Tag 6 meiner Diät, die Zeit vergeht ziemlich schnell und ich kann jetzt schon sagen, dass mir das Abnehmen gut tut. Die ersten 2-3 Tage waren sehr schwierig, aktuell fällt es mir aber überhaupt nicht mehr schwer wenig und gesund zu essen. Im Gegenteil, ich fühle mich sehr gut, mein Körper fühlt sich besser an und ich bin nun ebenfalls von Zigaretten auf E-Zigaretten ohne Nikotin umgestiegen. Ziel ist es natürlich komplett aufzuhören zu rauchen. Der Wille beides zu schaffen ist auf jeden Fall da. Mit dem Rauchen aufzuhören ist sogar etwas schwieriger als die Ernährung umzustellen. Aber ich werde beides schaffen und durchziehen. Am Wochenende gehts das erste Mal wieder auf die Waage, ich werde mich jede Woche einmal wiegen und die Zahlen hier festhalten, bis ich mein Ziel erreicht habe 🙂

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Gratuliere zu der Erkenntnis und den ersten Erfolgen. Lass dich nicht von deinem Weg abbringen! Kontinuität ist key

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Hey, 

Stichwort Fischölkapseln. 

https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/5793F998393.html

Hier gibts ja mehrere zur Auswahl. Welche würdet ihr empfehlen? Tun es auch die günstigen ausm DM? https://www.dm.de/schaebens-omega-3-lachs-und-fischoel-kapseln-p4003573288505.html

Welche sind die besten vom Preis/Leistungsverhältnis?

 

Danke!

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www.pickupforum.de/topic/52702-fisch-ölsupplements

bisschen Eigeninitiative schadet nicht

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Nordic Oil und Carlson Finest Fish Oil sind gut. Sind aber zum Trinken und nicht in Kapselform.
 

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vor 47 Minuten, dgbrtdck schrieb:

Hey, 

Stichwort Fischölkapseln. 

https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/5793F998393.html

Hier gibts ja mehrere zur Auswahl. Welche würdet ihr empfehlen? Tun es auch die günstigen ausm DM? https://www.dm.de/schaebens-omega-3-lachs-und-fischoel-kapseln-p4003573288505.html

Welche sind die besten vom Preis/Leistungsverhältnis?

 

Danke!

vor 32 Minuten, Yolo schrieb:

www.pickupforum.de/topic/52702-fisch-ölsupplements

bisschen Eigeninitiative schadet nicht

 

Bei Fischöl gibt es keine großen Qualitätsunterschiede zwischen den Anbietern. Der Anteil von EPA und DHA ist quasi überall identisch. Etwas problematisch ist der hohe Vitamin E-Anteil zur Haltbarmachung, aber die Vorteile von Omega 3 überwiegen.

Als Alternative gibt es noch Krillöl, das besser vom menschlichen Körper verwertet werden kann, weil deren Omega 3-Fettsäuren an Phospholipide gebunden sind anstatt an Triglyceride. Allerdings ist es im Vergleich schweineteuer und Krill ist neben Plankton die Basis für die Nahrungskette in den Ozeanen. Also ökologisch ein Schatz, den wir Menschen nicht für so etwas ausbeuten sollten, nur um ein paar Prozente mehr rauszuholen.

 

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vor 10 Minuten, Alibi schrieb:

Krill ist neben Plankton die Basis für die Nahrungskette in den Ozeanen. Also ökologisch ein Schatz, den wir Menschen nicht für so etwas ausbeuten sollten

Nach der Argumentation sind Pflanzen als Nahrung für Vieharten ein ökologischer Schatz, den wir nicht für die eigene Ernährung verschwenden sollten, sondern den Tieren überlassen sollten. Stattdessen sollten wir uns nur noch von Tieren ernähren.

Ich denke es ist offensichtlich worauf ich hinaus will: Wenn wir einen Fisch, der höher in der Nahrungskette angesiedelt ist und entweder direkt Krill oder krillfressende Fischarten frisst, konsumieren, dann braucht es mehr Krill, um diese Menge Fisch zu bekommen als es bräuchte, wenn wir direkt das Krill konsumieren würden.

Deine Arguemntation ist so also nicht schlüssig.

 

vor 18 Minuten, Alibi schrieb:

Etwas problematisch ist der hohe Vitamin E-Anteil zur Haltbarmachung

Inwiefern sollte der problematisch sein? Man liest das zwar oft, aber da ist meines Wissens nach nichts dran - Es ist praktisch unmöglich, durch Fischölkapseln eine hinsichtlich Übderdosierung relevante Menge an Vitamin E zu sich zu nehmen. Bei den Mengen an Kapseln die man sich dafür täglich reinpfeifen müsste, hätte man schon lange vorher ein Problem mit deren Kalorienmenge und ihren finanziellen Kosten. Wir reden hier von der Größenordnung 1000(!) Kapseln täglich über einen längeren Zeitraum.

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vor 10 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Nach der Argumentation sind Pflanzen als Nahrung für Vieharten ein ökologischer Schatz, den wir nicht für die eigene Ernährung verschwenden sollten, sondern den Tieren überlassen sollten. Stattdessen sollten wir uns nur noch von Tieren ernähren.

Ich denke es ist offensichtlich worauf ich hinaus will: Wenn wir einen Fisch, der höher in der Nahrungskette angesiedelt ist und entweder direkt Krill oder krillfressende Fischarten frisst, konsumieren, dann braucht es mehr Krill, um diese Menge Fisch zu bekommen als es bräuchte, wenn wir direkt das Krill konsumieren würden.

Deine Arguemntation ist so also nicht schlüssig.

 

Inwiefern sollte der problematisch sein? Man liest das zwar oft, aber da ist meines Wissens nach nichts dran - Es ist praktisch unmöglich, durch Fischölkapseln eine hinsichtlich Übderdosierung relevante Menge an Vitamin E zu sich zu nehmen. Bei den Mengen an Kapseln die man sich dafür täglich reinpfeifen müsste, hätte man schon lange vorher ein Problem mit deren Kalorienmenge und ihren finanziellen Kosten. Wir reden hier von der Größenordnung 1000(!) Kapseln täglich über einen längeren Zeitraum.

 

Wir müssen da unterscheiden:

Laut WHO sind 50 Prozent der Agrarflächen für die pflanzliche Nahrungsmittelproduktion ungeeignet, eignen sich also nur als Weideflächen. Dazu zählen die Hänge in den Alpen ebenso wie die nährstoffarmen endlosen Grasflächen Argentiniens. Vegetarismus und Veganismus ist also kein Muss, sondern eine Frage des Preises und der Verteilung für einen Planeten, der zu 70 Prozent von Wasser bedeckt ist.

Gleichsam ist es ein Fakt, dass große Anteile der Erdbevölkerung nur durch Fisch mit Protein versorgt werden. Es ist ebenso ein Fakt, dass geschützte Bereiche im Meer sich positiv auf die gesamte Population an Fischen auswirken. Das größte Problem ist, Krill wird in den nördlichen Breiten gefangen. Dort, wo Fischpopulationen extrem langsam wachsen. Jede Entnahme wirkt sich über viele Jahre aus. Nature hatte vor zwei Jahren eine Studie zur Fischpopulation im Indischen Ozean vor fünd Jahren publiziert. Ergebnis: Es gab für die Natur dort nie ein besseres Ereignis als die Piraten vor Somalia. Weil kein Schwein mehr fischen ging. Die Natur hatte sich schnell erholt. Die Weltgemeinschaft sieht das mittlerweile auch ein, siehe das Verbot Beifang einfach so zu verklappen. Falls Du immer noch schwankst, solltest Du in Hamburg mal den Fischmarkt besuchen. Da findest Du endlos lange Hallen... leer. Vor 50 Jahren hättest Du über Tunfisch und andere im Lebensraum längst ausgerottete Arten steigen müssen.

 

Vitamin E. Es geht nur um die Anreicherung. EDKA, diese Vitamine sind fettlöslich. Vitamin K hat sich in Studien als unbedenklich erwiesen. Vitamin D ist schwer überzudosieren, da die meisten Menschen selbst im Sommer zu wenig abbekommen, weil sie nicht genug Haut exponieren. E und A hingegen ist überall drin, wird oft supplementiert und wer anfällig ist, kann zu Nierenstein-Bildung neigen. Ich lese übrigens bei mir auf der Verpackung, dass zwei Gramm Fischöl bereits 125 Prozent des Vitamin E-Anteils ausmachen. Ich will das nicht Überdramatisieren, das geht auf Deine Kappe, wenn Du ehrlich bist.

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vor 4 Stunden, Alibi schrieb:

Laut WHO sind 50 Prozent der Agrarflächen für die pflanzliche Nahrungsmittelproduktion ungeeignet, eignen sich also nur als Weideflächen. Dazu zählen die Hänge in den Alpen ebenso wie die nährstoffarmen endlosen Grasflächen Argentiniens. Vegetarismus und Veganismus ist also kein Muss, sondern eine Frage des Preises und der Verteilung für einen Planeten, der zu 70 Prozent von Wasser bedeckt ist.

Sicher gibt es diese Anbauflächen, aber die Landwirtschaftliche Realität sieht anders aus. Auch bei uns stehen Kühe im Stall und werden mit Dingen gefüttert die eigentlich nicht in die Kuh hineingehören. Über Schweine brauchen wir uns gar nicht erst unterhalten und bei Hühnern pickt kein einziges im Wald. Freilandeier gibt es im industriellen Maßstab so gut wie gar nicht. 

Vorsichtig geschätzt verwenden 90% der Fleischproduzenten die 50% der Anbauflächen die auch für pflanzliche Nahrungsmittel geeignet sind. Bei einem Faktor von 5-15 weil ein Tier nun mal mehr frisst als es am Ende wiegt. 

Ein Problem, das gerne übersehen wird, ist die schiere Masse an Tieren die auf diesem Planeten lebt nur um geschaltet zu werden. Die Emission von Klimagasen dadurch ist enorm. 

Sorry für OT. 

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wenn ich dann noch an den ganzen Mais denke der angebaut wird nur um in die Biogasanlage zu kommen .....................

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 Es ist ebenso ein Fakt, dass geschützte Bereiche im Meer sich positiv auf die gesamte Population an Fischen auswirken. 

 

Militärisch durchgesetzte No-Fishing Zones könnten tatsächlich einer der intelligentesten Lösungen sein, "Nachwuchs" für Fischbestände überall zu erzeugen. Gigantische Regenerationszonen, so dass andere Areale schwer überfischbar werden. 

 

Das Witzige ist ja, wenn man solche Zonen aufbaut, dann haben alle was davon, BESONDERS die Fischer...

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vor 23 Stunden, Shao schrieb:

 

Militärisch durchgesetzte No-Fishing Zones könnten tatsächlich einer der intelligentesten Lösungen sein, "Nachwuchs" für Fischbestände überall zu erzeugen. Gigantische Regenerationszonen, so dass andere Areale schwer überfischbar werden. 

 

Das Witzige ist ja, wenn man solche Zonen aufbaut, dann haben alle was davon, BESONDERS die Fischer...

Ja, so ist es. Das größte Problem ist, in Bereichen der "Naturzerstörung" arbeiten primär die am wenigsten gebildeten Menschen der Welt. Die Leute die den Regenwald abholzen, können in der Regel weder lesen noch schreiben. Die Leute, die Dynamitfischen und die Riffe zerstören, die ihre Inseln schützen, wissen nichts von der Schutzfunktion dieser Riffe. Sie gehen mit der Zeit, so wie die Walfänger oder Schleppnetzfischer "damals". Die erst verstanden haben was sie anrichten, als die Hallen leer wurden und die Fische verschwanden, die früher normal waren. Ich mein, wer weiß noch, dass Tunfisch früher normal war in der Nordsee; dass die Fischer sagten, man konnte auf den Rücken der Heringe von einem Schiff zum andern laufen, weil es soviele gab?

 

@Jack Daniel´s, genau davon rede ich. Es gibt Anbauflächen, die prädestiniert für die Viehhaltung sind. Argentiniens Weideländer sind so ein Fall. Rinder sind dort eine Bereicherung für das Ökosystem, während sie eine Katastrophe für die Innertropische Konvergenzzone nördlich und südlich der Sahara sind. Es gibt Regionen, da muss Vegetation angebaut werden, zum Beispiel im Wheat-Belt der USA; und andere, da muss Fleisch produziert werden, zum Beispiel in den Kargen Graslandschaften.

Aber viel wichtiger ist der Schutz der Meere. Wenn die Meere leer sind, dann kann das das Land nicht ausgleichen. Wer das 2018 immer noch leugnet, ist ein Idiot.

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Habe nun die Fischölkapseln bekommen, zusätzlich hatte ich mir noch Whey bestellt.

FIschölkapseln werden ja 10 Kapseln pro Tag empfohlen, ist das noch aktuell?

2. Frage hat sich erledigt 🙂 Weitere Updates im Laufe der Woche

bearbeitet von dgbrtdck

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Muss leider nochmal kurz nachfragen. Auf der Verpackung steht man soll täglich nur eine Kapsel nehmen und "die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden"

Soll ich wirklich 10 Stück nehmen? Was kann bei Überdosierung passieren?

Laut Verpackung pro Kapsel:

1000mg Fischöl

350mg Omega 3 Fettsäuren

EPA 180mg

DHA 120mg

bearbeitet von dgbrtdck

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vor 1 Stunde, dgbrtdck schrieb:

Muss leider nochmal kurz nachfragen. Auf der Verpackung steht man soll täglich nur eine Kapsel nehmen und "die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden"

Soll ich wirklich 10 Stück nehmen? Was kann bei Überdosierung passieren?

Laut Verpackung pro Kapsel:

1000mg Fischöl

350mg Omega 3 Fettsäuren

EPA 180mg

DHA 120mg

Das kann dir leider niemand so genau sagen. Die meisten Studien sind so mit 1-2g EPA + Dha gelaufen. Also irgendwas zwischen 3 und 6 Kapseln pro Tag.

wenn du im Labor deutlich erhöhte Triglyeride hast, kann man manchmal bis 4g probieren.

Aber für das was du erhoffst, lange gesund und potent zu sein, nimm einfach 3-4 am Tag und hoffe das es hilft 😉

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