Priorisieren, nein zu sich selbst sagen, Perfektionismus

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Hallo,

nachdem ich die letzten Monate gute Fortschritte in Sachen Selbstwertgefühl und Pickup gemacht habe, möchte ich mich nun gerne einem Thema besonders intensiv widmen: Dass ich es immer wieder schaffe, viel zu nah an die Grenze meiner Belastbarkeit zu geraten.

Also die Symptome sind ganz klar: Ich nehme mir viel zu viel vor, mache mir großen Druck und bin dadurch sehr gestresst. Und dann passiert eben das, was bei Stress so passiert: Bin gereizt, übermüdet, schlafe schlecht, bin angespannt, unlocker, kann nicht richtig entspannen, etc. Aber anstatt diese Symptome zu lindern, möchte ich gerne an der Wurzel anpacken.

Und die ist glaube ich auch recht klar: Ich nehme mir viel zu viel vor. Kann schlecht Nein sagen, insbesondere zu mir selbst. Und wenn ich was angefangen habe, kann ich mich nur schwer wieder davon trennen.

 

Ich werde jetzt noch ein bisschen weiter über meine Situation erzählen. Aber eigentlich ist meine Frage: Kann jemand ein gutes Buch empfehlen, möglichst mit pratkischen Übungen, um das Problem in den Griff zu bekommen?

 

Also es ist ja normalerweise so, dass man sich in jedem Thema im Prinzip unbegrenzt verbessern kann. Nehmen wir mal Arbeit als Beispiel, weil das bei mir ganz gut passt. Wenn man sich karrieremäßig weiterentwickeln will, gibt es eigentlich keine Grenze. Und bei mir ist es dann auch oft so, dass ich gefragt werde: "Puadavid, kannst/willst du das übernehmen?" und ich denke mir "Hmm, eigentlich bin ich schon relativ gut ausgelastet. Es passt aber thematisch gut zu einem meiner anderen Projekte, das bedeutet Synergieeffekte, die ich mir nicht durch die Lappen gehen lassen will. Außerdem bringt es mir breitere Erfahrung, was in Zukunft andere ähnliche Projekte weniger stressig macht. Darüber hinaus klingt es sehr spannend. Es macht außerdem einen guten Eindruck beim Chef bzw genauso könnte ich das bei einem Jobwechsel im Vorstellungsgespräch erwähnen." Und dann übernehme ich das auch noch und bin 110% ausgelastet. Meistens funktioniert es, bedeutet aber Überstunden und Stress und insbesondere fehlt mir Zeit für andere Lebensbereiche.

Und dann sitze ich da manchmal und denke "Moment! Ich hatte doch gesagt, dass der Job zurzeit keine Priorität hat. Ich wollte dort nur auf Normalniveau laufen und stattdessen den Fokus in meinem Leben auf Pickup und Persönlichkeitsentwicklung legen. Wie hab ich das denn jetzt schon wieder verkackt?"

Das hat einmal damit zu tun, dass ich anderen gegenüber schlecht Nein sagen kann, aber daran habe ich bereits gearbeitet und es verbessert. Ich kann aber scheinbar auch nicht Nein zu mir selbst sagen bzw belüge mich in dem Moment selbst, was meine Ressourcen und meine Ziele angeht. Also ich setze meine Ziele sehr hoch, bin sehr ehrgeizig, bin teilweise auch perfektionistisch und denk mir dann, es wird schon klappen. Und dann bin ich überfordert.

Genauso die Auswahl der Themen. Es gibt ja dieses Modell von Maintenance und Imersion. Also dass man immer 1-2 Themen in seinem Leben wirklich intensiv bearbeiten kann und alles andere in der Zeit auf Sparflamme halten kann und sollte. Ich geb mir da auch Mühe, aber wie ihr seht klappt es nicht. Ich hab ungefähr eine Million Baustellen in meinem Leben, die mir alle unglaublich wichtig erscheinen. Ich hab mich früher alle paar Monate hingesetzt, hab alles aufgeschrieben, was mir zurzeit wichtig ist und dann aussortiert, bis es überschaubar aussah. Und das war jedes Mal ein Kampf und Gefeilsche mit mir selbst, was ich jeweils weglassen darf und was nicht.

Und dann ist die Frage, wie viel reicht, um ein Thema in Maintenance zu behalten? Ich war zum Beispiel früher etwas dick. Nicht richtig krass dick, aber genug dass ich in der Schule regelmäßig als Fettsack bezeichnet wurde. Irgendwann hab ich abgenommen und war auch mal richtig dünn, jetzt hat es sich eingependelt auf Normalgewicht. Ich mache regelmäßig Sport und habe ein Problem mit emotionalem Essen, das heißt ich nehme immer wieder phasenweise unkontrolliert zu und zwinge mich dann wieder dazu, das runterzukriegen. Bin also da auch nicht mit mir zufrieden. Es wäre ein Thema, wo ich jetzt sagen würde, das kann erstmal vor sich hinplätschern, hat grade keine Priorität. Aber das heißt, ich würde meinen kleinen Bauch und meine kleinen Speckröllchen gerne behalten und nicht 10kg zunehmen. Sobald ich mich nicht auf meine Ernährung konzentriere oder das Training schleifen lasse, passiert aber genau das: Ich nehme unkontrolliert zu. Also brauche ich viel Energie, nur um bei dem Thema meine Fortschritte nicht zunichte zu machen. Neue Fortschritte habe ich da noch gar nicht erreicht.

Pickup genauso: Ich hab Dinge erreicht, die ich nicht für möglich gehalten habe, aber ich weiß auch, dass ich trotzdem noch ganz am Anfang stehe und wenn ich jetzt nicht dran bleibe, fang ich irgendwann wieder bei Null an.

So schlittere ich immer da rein. Auf der anderen Seite habe ich Probleme, Dinge wieder los zu lassen. Also zum Beispiel hasse ich es, nicht auf Emails zu antworten. Oder auf der Arbeit Aufgaben zu übernehmen und hinterher wieder abzugeben, weil es mir zu viel wurde. Oder auch privat mir Ziele zu setzen und dann mir einzugestehen, dass ich das niemals schaffe. Oder in Hobbys, wo ich schon ein bisschen gut drin geworden bin, wieder aufzugeben. Früher habe ich es nichtmal übers Herz gebracht, ein Buch nicht zu Ende zu lesen. Der Grund hat wohl auch damit zu tun, dass ich sehe wie heutzutage alle 100 Sachen anfangen und sich vornehmen und genau nichts davon wirklich durchziehen. Ich will nicht so sein. Ich will was aus mir machen. Sich Dinge vornehmen, die man niemals tun wird. Bücher kaufen, die man niemals vorhat zu lesen. Hobbys anfangen, die man nach ein paar Wochen wieder aufgibt. Aufgaben übernehmen und dann nicht ausführen. Termine annehmen und dann nicht erscheinen. Das alles sehe ich um mich herum jeden Tag und es widert mich an. Ich will nicht so leben.

Auf der anderen Seite kann ich mich nicht dagegen wehren, auch ständig mit neuen Reizen überflutet zu werden und alles mal ausprobieren zu wollen. Eigentlich lernt man ja nur so Neues. Indem man ausprobiert und dann entweder damit weitermacht oder wieder aufhört. Aber ich wünsch mir etwas mehr Beständigkeit in meinem Leben. Es passiert mir dann sogar oft, dass Freunde vorschlagen, dass ich mal zu dieser oder jener Freizeitaktivität mitkommen soll und ich ablehne, weil ich mir denke, dass ich für ein neues Hobby eh keine Zeit habe und dann höchstens zweimal mitkomme und danach wieder aufhöre.

Das ist sehr schade. Das macht mein Leben bisweilen langweilig, stressig, unentspannt, starr. Ich fühle mich wie in einem Hamsterrad und so unspontan. Auf der anderen Seite bin ich fast dreißig und habe jetzt schon gefühlt einen Berg von "Das hab ich auch mal gemacht"-Dingen. Hobbys, die ich mal ein Jahr lang hatte und danach wieder aufgegeben habe. Städte, wo ich mal kurz gewohnt habe. Bekannte, die mal Freunde waren, die ich aber nie wieder sehen werde. Das macht mich wehleidig und irgendwie traurig.

 

Naja jetzt hab ich also wieder etwas Ressourcen und nicht 2-3 mögliche Themen, wo ich meine Zeit und Energie reinstecken könnte, sondern keine Ahnung wie viele. Anstatt mich jetzt in das nächste zu stürzen, will ich genau das als mein nächstes und wichtigstes Thema ansehen: Zu lernen, richtig zu priorisieren, mich selbst weniger zu belügen, mich nicht zu überlasten, Dinge vernünftig in den Maintenance-Mode zu bringen, etc. Und das Ganze so, dass ich im Leben weiterkomme und meine Probleme in den Griff kriege, aber auf der anderen Seite mehr wirkliche "Freizeit" habe, in der ich einfach spontan sein kann und das machen kann, worauf ich gerade Lust hab.

 

bearbeitet von puadavid

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vor 41 Minuten, puadavid schrieb:

nachdem ich die letzten Monate gute Fortschritte in Sachen Selbstwertgefühl und Pickup gemacht habe, möchte ich mich nun gerne einem Thema besonders intensiv widmen: Dass ich es immer wieder schaffe, viel zu nah an die Grenze meiner Belastbarkeit zu geraten.

Also die Symptome sind ganz klar: Ich nehme mir viel zu viel vor, mache mir großen Druck und bin dadurch sehr gestresst. Und dann passiert eben das, was bei Stress so passiert: Bin gereizt, übermüdet, schlafe schlecht, bin angespannt, unlocker, kann nicht richtig entspannen, etc. Aber anstatt diese Symptome zu lindern, möchte ich gerne an der Wurzel anpacken.

 

Du nimmst Dir also vor, alle Deine Probleme auf einmal zu lösen, und zwar radikal. Das könnte zu einer hohen Belastung führen. :)

Also ich kenne einerseits diesen Drang nach Pefektionismus. (*) Ich nagle nicht einfach ein Bild an die Wand, sondern ich kreiere ein Befestigungssystem, vor dem die Nachwelt noch in Jahrzehnten ehrfürchtig niederkniet. (Und dann hängt es doch schief.) Das produziert auch viel unbewußten Druck, weil man viel Zeit und Energie für Details ver(sch)wendet.

 

vor 41 Minuten, puadavid schrieb:

Und die ist glaube ich auch recht klar: Ich nehme mir viel zu viel vor. Kann schlecht Nein sagen, insbesondere zu mir selbst. Und wenn ich was angefangen habe, kann ich mich nur schwer wieder davon trennen.

Dagegen hilft Prokrastination. Einfach mal was angefangenes liegenlassen. Oder eine Idee nur notieren, anstatt sie gleich auszuführen. Irgendwann ergibt sich zwangsläufig eine Priorisierung. Und ältere Ideen erscheinen einem meist nicht mehr so wichtig wie zu dem Zeitpunkt, an dem man den Einfall hatte. Ist son Wahrnehmungs/Abstumpfungsding wie mit Weihnachtsgeschenken, mit denen man zu Ostern schon nicht mehr spielt.

 

vor 41 Minuten, puadavid schrieb:

Aber eigentlich ist meine Frage: Kann jemand ein gutes Buch empfehlen, möglichst mit pratkischen Übungen, um das Problem in den Griff zu bekommen?

Anstatt eines Buchs empfehle ich, einfach mal was zu tun. Gegen Prokrastination hilft die Salamitaktik, schnell und spontan eine Aufgabe zu erledigen. Also wenn man ein Eis aus dem Gefrierschrank holen will, geschwinde das dreckige Geschirr wegspülen. Gegen Überbeanspruchung sollte also helfen, spontan einzelne Aufgaben ausfallen zu lassen und sich stattdessen zu erholen. Also machs wie ich und leg Dich die nächsten zwei Tage an den Badesee. Um das perfekte Lehrbuch zur bestmöglichen Entspannung kümmerst Du Dich dann gleich am Montag. :)

vor 41 Minuten, puadavid schrieb:

Also es ist ja normalerweise so, dass man sich in jedem Thema im Prinzip unbegrenzt verbessern kann.

Da halte ich Pareto entgegen. Lieber in 5 Themen auf 80% kommen als in einem auf 100%. (Yehudi Menuhin war sicherlich ein beschissener Koch, Schreiner, Rollbrettfahrer und Kletterer. Oder mach's wie die deutschen Fußballer: in einem Thema auf 20% kommen und den Rest der Zeit bissel über die Wiese laufen. :)

 

(*) hihi, beim nochmal Durchlesen habe ich bemerkt, daß ich "andererseits" vergessen habe. Einfach, weil ich mit meinen Gedanken weiterkommen wollte und es mir nicht mehr auf Perfektion ankam. Früher hätte ich mich ne halbe Stunde an dem Punkt aufgehalten, nur um ein sprachlich passendes Konstrukt zu finden, das aber gemessen am Aufwand kaum einen Extranutzen geboten hätte.

bearbeitet von HerrRossi
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Kennst du die Warren Buffet Methode?

1. Schriebe mindestens 25 Ziele auf, die du aktuell hast.

2. Reduziere diese Liste auf die 5 wichtigsten Ziele.

3. Stecke deine Energie in diese 5 Ziele.

4. Tue alles, um die 20 gestrichenen Ziele nicht zu erreichen. [und ja, das ist erstmal ziemlich gruselig und erschreckend wenn man das dann in der Praxis sieht, worauf man verzichten soll]

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Am 30.6.2018 um 13:52 , HerrRossi schrieb:

Anstatt eines Buchs empfehle ich, einfach mal was zu tun. Gegen Prokrastination hilft die Salamitaktik, schnell und spontan eine Aufgabe zu erledigen. Also wenn man ein Eis aus dem Gefrierschrank holen will, geschwinde das dreckige Geschirr wegspülen. Gegen Überbeanspruchung sollte also helfen, spontan einzelne Aufgaben ausfallen zu lassen und sich stattdessen zu erholen. Also machs wie ich und leg Dich die nächsten zwei Tage an den Badesee. Um das perfekte Lehrbuch zur bestmöglichen Entspannung kümmerst Du Dich dann gleich am Montag. 🙂

Aber das ist ja irgendwie nicht das, was ich möchte. Bzw das ist gerade mein Antrieb: Ich will mir eben nicht Sachen vornehmen und dann doch sein lassen. Ich will lernen mir weniger vorzunehmen. 😉

 

vor 20 Stunden, Herzdame schrieb:

Kennst du die Warren Buffet Methode?

Das klingt sehr spannend. Werde ich gleich mal ausprobieren.

 

Danke euch für die Kommentare!

 

€dit:

Grad mal das mit der Liste gemacht. Hatte schnell 30 Ziele zusammen und hab dann aussortiert. Was mir dabei aufgefallen ist:

1. Viele meiner Ziele wie "meine Ernährung in den Griff kriegen" sind eigentlich nur Ausdruck tieferliegender Probleme (Stress) und ich bin besser dran, wenn ich nicht mit Ach und Krach diese kleinen Ziele verfolge, sondern stattdessen das eine darunterliegende Ziel bearbeite, auch wenn ich dann erstmal nochmal zunehmen sollte.

2. Ich bin besser dran, wenn ich gewisse Dinge einfach akzeptiere, anstatt perfekt sein zu wollen. Zum Beispiel kann ich nicht pinkeln, wenn jemand neben mir steht. Oder wenn ich mit einer Frau zum ersten Mal schlafe, habe ich immer eine große Angst, keine Erektion zu bekommen. Klar kann man solche Dinge gezielt angehen. Aber man kann auch einfach akzeptieren, dass es so ist. Bin ja schließlich nicht der einzige, dem es so geht. Und trotzdem ist meine Blase bisher noch nicht geplatzt. Und Sex habe ich auch zurzeit. Also ist es vielleicht besser, diese Makel an mir bewusst nicht zu ändern.

3. Vieles, was mir in der Vergangenheit wichtig erschien, ist es jetzt nicht mehr. Ich hab ja schon öfter so Aussortier-Aktionen gemacht und vieles, das ich in der Vergangenheit aussortiert habe, hat wirklich irgendwann an Bedeutung verloren. Das gibt mir Mut, radikaler Ziele zu Anti-Zielen zu machen. Beispiel: In diversen Hobbys und Sportarten habe ich in der Vergangenheit versucht, richtig gut zu werden. Natürlich mit mäßigem Erfolg. Aber ich hab mich damit sehr gestresst. Und jetzt mache ich sie nicht mehr. Hätte ich mir weniger Druck gemacht, wäre es vielleicht auch jetzt weniger schlimm, dass ich es nicht mehr mache.

4. Wenn ich mir weniger fest vornehme, werde ich mit der freien Zeit hoffentlich automatisch Dinge tun, die mir gut tun. Ohne mir das vornehmen zu müssen. Einfach weil ich gerade Lust dazu habe.

Was übrigens die 5 übrig gebliebenen Ziele sind:

Erstens: Weiter darauf achten, mich nicht zu überfordern.
Zweitens: Ein Thema auf der Arbeit, in dem ich mich noch verbessern will, damit der Arbeitsalltag danach stressfreier wird.
Drittens: Meine drei Fitnesseinheiten pro Woche.
Viertens: Weiterhin regelmäßig Frauen ansprechen.
Fünftens: Weiterhin an dem Arbeiten, was nach dem ersten Ansprechen kommt.

Und im Sinne von dieser Methode, ist mein fester Vorsatz: Immer wenn ich das Gefühl habe, ich mache etwas, das nicht zu diesen Zielen passt und ich mache es, weil ich denke ich müsste, dann lass ich es sein. Also klar, wenn ich mein Ziel auf der Arbeit gut hinkriege, muss ich trotzdem noch meinen Arbeitstag mit anderen Dingen füllen, die mir gegebenenfalls keinen Spaß machen. Und wenn meine Wohnung unordentlich ist, muss ich auch aufräumen, obwohl Wohnung aufräumen kein großes Ziel von mir ist. Aber das sehe ich mal als Alltag. Ich möchte nur nichts mehr mit diesem Hintergedanken "da könntest du / müsstest du / solltest du dran arbeiten" machen, das nicht zu diesen fünf Zielen gehört.

bearbeitet von puadavid

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vor 3 Stunden, puadavid schrieb:

Was übrigens die 5 übrig gebliebenen Ziele sind:

Erstens: Weiter darauf achten, mich nicht zu überfordern

Wenn das auf 1 ist, dann verstehe ich den Verlauf des Threads nicht so ganz. 

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vor 4 Stunden, puadavid schrieb:

Erstens: Weiter darauf achten, mich nicht zu überfordern.

Und jede Aufgabe, jede Option bemisst du jetzt genau an diesem Ziel. Zahlt es auf deine Ziele ein? Dann mach’s. Sonst lass es.

Nimm dabei auch den Gedanken mit: Kannst du Dinge mit deinen Kumpels vielleicht anders angehen, sodass dich nicht mehr der Gedanke stresst, dass du’s danach nicht weiter führst?

Positiv übrigens: Du hast annäherungsziele benannt, keine Vermeidungsziele. Das ist wirklich gut.

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vor 2 Stunden, JaWe schrieb:

Wenn das auf 1 ist, dann verstehe ich den Verlauf des Threads nicht so ganz. 

Verstehe nicht, was du meinst. Kannst du da noch ein paar Sätze mehr dazu sagen?

 

vor einer Stunde, Herzdame schrieb:

Positiv übrigens: Du hast annäherungsziele benannt, keine Vermeidungsziele. Das ist wirklich gut.

Hab Annäherungsziele und Vermeidungsziele mal kurz gegooglet, aber nicht so richtig den Unterschied verstanden. Könntest du das nochmal kurz ausführen?

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Annäherungsziel: Ich möchte xy erreichen. / Ich möchte xy weiter machen. (Hin zu)

Vermeidungsziel: Ich möchte nicht mehr / weniger xy machen. (Weg von)

Wirkungsvolle Ziele sind immer ersteres, weil sie ein erwünschtes Verhalten beschreiben (kann man aktiv tun, ist viel einfacher umzusetzen).

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