Unerfahrenheit und Selbstakzeptanz

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Ryan, schmeiss bitte keine Diagnosen in den Raum wenn du keine entsprechende Ausbildung hast. 

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Am 27.6.2018 um 16:54 , Herzdame schrieb:

Dein aktueller Attributionsstil (negatives bezieht sich auf dich und ist stabil - möglicherweise neigst du auch zu "positives ist extern begründet und variabel?) ist derjenige, der die Entstehung von Depressionen massiv begrünstigt, weil du dich mit deinen Denkmustern selbst dauerhaft fertig machst

Joa, das war mal wieder voll ins Schwarze :P  Eigentlich sehr ähnlich wie beim Selbstwert. Genau das mache Ich, wie du es beschrieben hast.

Und das kann man echt ändern, ebenso wie gut mit sich selbst zu reden. Diese negative Denkart präsentiert isch immer als so eine art "Wahrheit" - anders zu attributieren kommt mir erst einmal vor, als würde Ich mir selbst etwas vormachen. Allerdings geht das auch, wenn man dabei bleibt. Und das ist super. Ich war nämlich auch oft so krampfig, weil ich ja unbedingt endlich nen Beweis brauche, dass sich was ändern kann. Das ironische ist, Ich hab solche Beweise sogar gekriegt - und dann gleich wieder verworfen,weil Ich positives anders attributiere. Jetzt weiss Ich mal ganz konkret, was das ist und warum Ich von mir so denke als wäre Ich "verflucht".

Lasse Ich das weg, kann Ich auch mich mal darauf konzentrieren, selbst das spaßige für mich in einer Interaktion zu suchen statt dem Ergebnis. Das ist cool! Das werde Ich jetzt auch so machen. Danke!

@El Rapero Ich versteh gut was du meinst. Bei mir ist es halt mehr, dass Ich zwar schon vor allem darauf achte, was Ich von mir selbst denke und mich recht wenig für das interessier was andere da denken könnten. Es ist nur mies, dass Ich selbst eben sehr schnell schlecht von mir denke. Naja, sonst ist das denke Ich mal auch gar nicht so ein Ding - bisschen hier da justieren, ein bisschen mehr ansprechen und das wird schon laufen. Wenn Ich mich nicht selber so ramponiere. Nüchtern betrachtet ist das nämlich nicht nur nix erniedrigendes, sondern auch was wo es eigentlich nicht viel zu lernen, sondern vor allem halt zu machen gibt.

@RyanStecken Ich habs dir schon mehrmals geschrieben, aber hier noch mal zum verstehen:

Ich war bei meheren Psychologen. Ich habe dort umfassend mich Diagnostizeren lassen. Die Ergebnisse schliessen eine solche PS vollkommen aus. Alles klar?

So. Du langst da in dein Klischeekiste für "Dauerjungfrauen", grabbelst drin rum bis da diese übliche mixtur aus gruseligen Unterstellungen rauskommt. Du gehts sogar noch nen Schritt weiter und willst mir aus dem Unfug heraus eine volle Persönlichkeitsstörung!!!! einreden.

Das ist besonders mit dieser Beharrlichkeit derartig Dreist, bodenlos unverschämt, und respektlos dass Ich dir dafür in der Realität rundweg eine langen würde. Allein für die Unterstellung, dass Ich nicht wahrhaben wollen würde, dass dein in zehn sekunden zusammengepfriemelter Humbug korrekt sei. Außerdem ist es gefährlich. Setll dir vor, Ich würde darauf einsteigen, und anfangen mir eine PS einzureden. Damit zum Psychologen gehen, der mit Pech dabei auch noch mitspielt. Dann säße Ich richtig ordentlich in der Scheisse. Und das nur weil du dich hier als so ne art Internetpsychologe großtun willst, der anderen eine PS unterstellt, weil "die haben ja eh alle mit dem Problem". Grotesk. Ein Psychologe, der sowas wie eine PS diagnostiziert wird das über mehrer Sitzungen prüfen und Testen und sichergehen, wenn er kein kompletter Stümper ist. Und du machst das mal so locke in einem Post. Du hast doch nicht mehr alle Latten am Zaun!

Zum Puff: Als mitglied der "Hauptsache irgendwas gefickt" Fraktion hier kannst du das bestimmt nicht verstehen - aber es gibt doch so n paar mehr Dinge, als sich irgendwo reinzustecken, fünf Minuten lang abzugrunzen und dann nach Hause zu gehen. Kann als Anhaltspunkt dir mal den Thread von @Rudelfuchs empfehlen. Auf sowas hab Ich lust. Das Leben leben, Frauen treffen, meine abgefahrenen Geschichten erleben. Sowas kriegt man aber nicht für 30€ beim Flatrateficken.

Nicht in den Puff rennen. Nicht um 3 Uhr nüchtern in die Disco um beim Resteficken hoffentlich noch  was halbwegs erträgliches abzugreifen für nen billigen Fick. Das is mir den Aufwand nicht wert. Mal abgesehen davon , dass so ein fick in vollgewichsten Laken mich wie genau weiterbringt in der Verführung von "echten" Frauen?

 

bearbeitet von Lazy Larry

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vor 10 Stunden, Helmut schrieb:

Ryan, schmeiss bitte keine Diagnosen in den Raum wenn du keine entsprechende Ausbildung hast. 

Es ist scheiß egal was er hat. Aber er leugnet teilweise seine Angst vor Ablehnung als Aufluss seines Selbstwertproblems.

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vor 2 Stunden, RyanStecken schrieb:

Es ist scheiß egal was er hat. Aber er leugnet teilweise seine Angst vor Ablehnung als Aufluss seines Selbstwertproblems.

Joa. Das was du tust ist aber gerade: "Ich beobachte, dass jemand seine Hand schont und schließe daraus, dass die auf jeden Fall und unbedingt gebrochen sein muss!"

Sinnvoller wäre es, einfach zu sagen, was man beobachtet. Und auch hier zu bedenken, dass  die eigene Beobachtung falsch sein kann. "Ich habe den Eindruck, dass du deine Hand schonst."

Und wenn du unbedingt deine Idee einbringen willst:  ""Ich habe den Eindruck, dass du deine Hand schonst und könnte mir vorstellen, dass sie gebrochen ist. Hast du das mal abklären lassen?"

Aber das, was du da machst (Ferndiagnose, auf Basis von wenigen Forenbeiträgen, mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne fachliche Ausbildung in dem Bereich) ist ganz schön dreist und übergriffig.

Mal abgesehen davon, dass deine oben zitierte Aussage gar nicht stimmen muss. In deiner Welt wäre das so. Du würdest so denken / reagieren. Das muss aber bei anderen nicht der Fall sein. Deine Gedanken und Schlussfolgerungen sagen erstmal viel mehr über dich aus, als über den Klienten.

bearbeitet von Herzdame
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Am 1.7.2018 um 09:24 , Herzdame schrieb:

Hast du das mal abklären lassen?

Das wirklich nervige ist, dass Ich das schon längst gemacht habe. Alles was Idioteque mir hier unterstellt ist schon längst professionell geprüft und verworfen. Hatte Ich auch schon mehrfach geschrieben.

Und meine Nervosität habe Ich nie abgeleugnet. Hat allerdings jeder - es ist eher die Frage warum Ich den Arsch nicht hochkriege sie zu überwinden. Was in anderen ähnlich "Angstbehafteten" Kontexten kein Ding war. Zum Beispiel weil Ich durch eine hinderliche Sichtweise auf das ganze gar nicht will (siehe deinen Post) 

 

bearbeitet von Lazy Larry

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Also,

Das mit dem gut über sich selbst denken funktioniert. Mir gehts stabil so gut wie seit langem nicht. Irgendwie bin Ich wieder mit mir selber im Reinen. Schönes Gefühl.

Auch das anders attributieren geht, nach dem gleichem Muster. Was Frauen angeht...  taj, immer noch nix. Irgendwie ist das nichts als ein Mentales Achselzucken, wenn Ich ne schöne Frau seh. Wozu dit janze?

Was hab Ich davon? Das ist echt komisch. Mir gehts glaube Ich etwas zu gut. So wies jetzt ist, mit nem recht ausgefüllten Leben und genug Ersatzhandlungen, fehlt mir nichts offensichtliches. Klar, irgendwo ganz tief unten schon, und das wird sich irgendwann wieder Bahn brechen. Aber grade nicht. 

Welche Einstelung auch immer man hat, das ganze wird nun mal anstrengend. Und mal in die Hose gehen. Und grade find Ich keine gute Antwort, warum Ich das alles machen sollte. Ich Phantasiere nicht mal mehr davon, mit Frauen Sex zu haben, grad irgendwie einfach nur gnadenlos genervt von dem ganzen Thema. Hindert mich mein ungeficktsein irgendwie daran, selbstbewusst zu sein und mein Leben zu führen wie Ich es will? Nö. 

Nichtsdetsoweniger - Ich weiss dass das ganze mich fürher oder später wieder mächtig in den Arsch beissen wird, und ziwschendrin vergeude Ich nur Zeit. Wie kriegt man sich dazu, solche Dinge wirklich zu wollen, die man nie erfahren hat und die einem entsprechend nicht wirklich fehlen? Ich bin seit ewig dran gewohnt mit mir selber klarzukommen, Ich könnte theoretisch so bis an mein Lebensende existieren, ohne dabei durchzudrehen. Zwischendrin gabs mal ne Zeit wo ichs nicht mehr ausgehalten hab, und enstprechend was gemacht hab ,aber da bin ich irgendwie drüber weg. 

Die Initialzündung, die @Doc Dingo weiter oben mal erwähnt hat war mal da - hab die Energie mit voller wucht gegen mich selber gewendet und irgendwann dehalb ne Vollbremsung eingelegt, bevor Ich mich selber komplette zerlege. Super. Es wäre also Sinnvoll, sowas wieder herbeizuführen.

War bei mir irgendwann der punkt, dass ichs halt nie getan hab. Also war die schlussfolgerung, dieses “flirt“ dings halt mal zu probieren, und nach n paar versuchrn sollte das auch klappen. War auch so, ist jetzt aber weg.

bearbeitet von Lazy Larry
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vor 12 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Wie kriegt man sich dazu, solche Dinge wirklich zu wollen, die man nie erfahren hat und die einem entsprechend nicht wirklich fehlen?

Eine Variante wäre dass du dir mal überlegst und reinfühlst was du mit einem Mädel anders haben könntest als jetzt. Und wie du es gern haben würdest.

Andere Variante wäre möglicherweise dass du dich mal ins Kitkat oder so wo schmeisst und einfach mal ein Gefühl dafür kriegst was Sex sein kann (wenn er dort sicher auch nicht "klassisch" ist und nur eine bestimmte Art davon).

Aber erzwing nix. Wennst grad happy bist, bist grad happy. Soll nix schlimmeres passieren.

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vor 12 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Wie kriegt man sich dazu, solche Dinge wirklich zu wollen, die man nie erfahren hat und die einem entsprechend nicht wirklich fehlen?

Vielleicht ist gerade nicht die Zeit dazu.

Im Coaching tauchen solche Probleme meist auf, wenn zB der Arzt sagt, dass dringend 50kg abnehmen musst. Hast du null Lust drauf, musst aber, um sinnvoll weiter leben zu können.
Das löst man damit, ein Meta-Ziel zu erschaffen, wo das Ziel nur ein Zwischenziel bzw. Mittel zum Zweck ist. Wenn dieser Person beispielweise die Familie sehr wichtig und ein großer Antrieb ist, dann wäre eine mögliche Verknüpfung, dass derjenige seine Enkelkinder aufwachsen sehen und mit ihnen uneingeschränkt spielen will.

Dann macht mans nämlich für einen größeren Traum, den man wirklich will. Nicht für den Arzt und nicht für die 50kg.

Was dieser Traum allerdings für dich sein könnte, weißt du selbst am Besten. Vielleiccht brauchts da auch nochmal Hilfe beim Erarbeiten. (Siehe vielleicht auch Everest Ziele nach Kim Cameron)

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Ich weiß nicht. Also ich halte mich erstmal mit Diagnosen usw. zurück, bringt ja ohne Präzisierung eh nichts. Was mir aber auffällt, ist dass du vermeidest. Letztendlich ist es egal, was sich in deinem Kopf abspielt. Zur Zeit scheint es mehr Resignation zu sein, die dein Denken in Bezug auf Frauen beherrscht. Gerade dieses “Wozu das ganze?” ist doch bezeichnend, du spulst mit so einem Satz alle möglichen negativen Glaubenssätze und festgefahrene Denkmuster aufeinmal wieder ab. Um das nötige Selbstvertrauen in deine Männlichkeit zu erlangen, brauchst du unbedingt Erfahrungen. Du musst live erleben, das alles eigentlich halbsowild ist, ähnlich wie man Angst vorm 10m-Brett auch nur durch das Springen selbst erlangen kann. Und dieses ganze Zerdenken und Rumgeeiere bringt nix. Mach dir einen Plan, setzt dir ein Ziel. Überleg dir was du täglich umsetzen kannst, was deine spezifische Comfortzone immer etwas erweitert. Und sei es eine Frau pro Tag anzusprechen, wenn das nicht geht, erstmal 5 nach der Uhrzeit fragen. Wenn das approachen an sich nicht das Problem ist, dann gehste zu dem nächsten Punkt, den du aktiv vermeidest bzw. nicht bewältigen kannst une baust dir ein Plan wie du Stück für Stück dahin kommst. 

Es gibt ein einfaches Grundgesetz. Halbwegs attraktiv sein + mit genügend Frauen sprechen und aktiv sexuelles Interesse äußern. 

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@Helmut:

So wirklich happy leider nicht. Eher wieder da, wo ich mich nicht mehr fertigmache und das Leben geniessen und aktiv sein kann, statt löcher in meine Fußboden zu laufen. Aber wenn mir n kumpel erzählt, dass er gleich zum Nacktbaden mit seiner FB annen See fährt, hab Ich trotzdem dieses eklige Reissen im Magen. Und allgemein das Gefühl, dass Ich irgendwas tun sollte. Das doch was fehlt so untendrunter, auch wenn Ich so zufireden sein kann. Wie jemand, der den ganzen Tag nur Kartoffeln isst. Hat zwar keinen Hunger, aber so richtig ist das auch nix. 

Leider muss Ich Ryan hier mal recht geben - da ist viel Resignation dabei. Wenn Ich auf Fruaen zugehe, woher soll ich denn wissen ob Ich nicht alles alles komplett falsch mache? Ob Ich grade das richtige tu? Wie kann Ich vollkommen ausschließen, dass nicht doch etwas an mit ist, das prinzipiell verhindert, dass ich mit Frauen schlafe? Mit dem beeindruckenden track record von exakt 0 mal Sex in 27 Jahren erscheint mir das nämlich irgendwie doch wahrscheinlich. Irgendwas muss ja da sein. Irgendwas, das Ich nicht sehen kann. Und das Gefühl verfolgt mich seit Zwei Jahren, das Ich das erstmal finden und entfernen muss, bevor es mir irgendwas bringt, loszulegen. Darum immer zerdenken. Ich will wissen , 100%, dass es nix gibt was mich prinzipiell davon ausschliesst. Also eigentlich, was Herzdame mit dem Attributieren erklärt hat.

Vor allem Frage Ich mich... was soll da besser werden? Entweder Ich mache Fehler und bemerke sie nicht. Dann wiederhole Ich sie immer wieder. Oder Ich mache nichts falsch, bin aber etwas falsches. Thema Selbstwert. Wie kann Ich ausschliessen im vorhinein, dass es sich so verhält und Ich was eigentlich sinnloses tu? Wenn Ich das krieg, kann Ich mir auch den ganzen Weg mit scheitern usw. sparen. Schlisselich klappt das bei anderen Männern auch ohne all das , also auch bei mir - sobald Ich alles los bin, was mich da anders macht.

@Herzdame Stimmt - so ein Ziel habe Ich ungefähr auch. DIe ganze Sache im griff und unter Kontrolle zu haben, in der Lage zu sein meine Bedürfnisse nach belieben zu befriedigen ohne dafür wesentlichen Aufwand zu betreiben. Wie ein normaler Mann halt, für den Frauen und Sex normal sind. Aber eventuell wäre es nicht schlecht, das mal zu spezifizieren - ist doch etwas schwammig. Vor allem ist es dabei echt kein Ziel, Sex mit einer Frau zu haben. Das ist was, das man hinter sich bringt, damit man endlich mal ne Grundlage hat, weitere Frauen klarzumachen.

@RyanStecken Die nummer mit dem jeden Tag eine Frau ansprechen hab Ich schonmal gemacht. Hab auch was mit einer Frau gehabt, wenn auch nicht darüber. Erfahrungen sind da. Die Frage ist nicht , was mir schlimmes passieren kann. Dass nix schlimmes passiert, wusste Ich schon vorher, und das wurde bestätigt. Die Frage ist eher, ob denn auch was gutes passieren kann. Und das seh Ich einfach nicht. Diesen richtig komischen Weg zu gehen, da ist doch schon drin dass man nicht ficken wird. Sonst hätte das schon längts geklappt, ohen irgendwelchen Komfortzonenkram. Zumindest einmal, irgendwie. 

Edit: Okay, sich selber zu erklären dass es keinen sinn hat ist die könogsdisziplin im Verantwortung abgeben.

Schön, ich verlier nix wenn ich dieses spiel mitspiel. Ich kann sogar nur wirklich verlieren, in dem ich aufgebe.

 

 

 

 

bearbeitet von Lazy Larry

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vor 39 Minuten, Lazy Larry schrieb:

DIe ganze Sache im griff und unter Kontrolle zu haben, in der Lage zu sein meine Bedürfnisse nach belieben zu befriedigen ohne dafür wesentlichen Aufwand zu betreiben. Wie ein normaler Mann halt, für den Frauen und Sex normal sind.

Ich weiß nicht. Aber du hast da eine komische Vorstellung. Wer kann denn bitte sein sexuellen Bedürfnisse nach belieben befriedigen ohne wesentlichen Aufwand betrieben zu müssen (/oder betrieben zu haben)? 

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vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb:

Wer kann denn bitte sein sexuellen Bedürfnisse nach belieben befriedigen ohne wesentlichen Aufwand betrieben zu müssen (/oder betrieben zu haben)? 

Ne Menge typen die ich kenne?Quatschen mit x mädels, knutschen mit ein pasr, nehmen eine mit. Kein Aufwand, weil mans eh macht. Kein Komfortzonenerweitern oder was weiss ich. Mit Leuten reden is kein aufwand, nen Korb kassieren wenn man schon gefickt hat und weiss das man es wieder tun wird weil man eh den bogen raus hat ist irrelevant. So also.

Was läuft ,läuft. Wo is da aufwand? 

Und wie komm ich da hin? Indem ich mich drüber freu, ne frau angesproch n zu haben und abgeblitzt zu sein? Das is doch genau das Gegenteil! Was hab ich damit bitte erreicht? Mich überwunden, na und, erfahrungsgemäß ist der nächste versuch dadurch nicht leichter, smoother oder sonstwas. Eher krampfiger, weils jetzt bitte auch mal klappen kann. Geht beim.rest doch auch!

Gut, wie ichs attributiere gehört da sehr zu. Allerdings hab ich tatsächlich ne menge angst davor. Nicht vor ablehnung, eher vor drm was passiert wenn es weiter geht. Und uch weiche dem gerne aus, weildass ich diese permanente anspannung nicht aushalte, jetzt nix falsch machen zu dürfen. 

 

 

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vor 9 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Gut, wie ichs attributiere gehört da sehr zu. Allerdings hab ich tatsächlich ne menge angst davor. Nicht vor ablehnung, eher vor drm was passiert wenn es weiter geht. Und uch weiche dem gerne aus, weildass ich diese permanente anspannung nicht aushalte, jetzt nix falsch machen zu dürfen. 

 

Das ist Angst vor Ablehnung. Ich kenne diese Anspannung, man erwartet, dass jederzeit der Korb kommt, plant ihn schon fest ein. Das lässt sich nur ändern, indem du dich immer wieder durch solche Situationen prügelst oder wirklich diesen Glaubenssatz, dass es jederzeit schief geht, ablegst, was nicht ganz einfach wird, da sich das über Jahre hinweg in dein Hirn eingebrannt hat. Das alles ist auch kein Zuckerschlecken, aber du musst dir vor Augen führen, dass du ein völlig lösbares Problem vor dir hast. Du musst halt aufhören dich selbst zu verarschen, und nicht wieder in die Vermeidungsfalle zu tappen. Ich glaube dir ist auch gar nicht bewusst, wie sehr deine Bewertungen in den jeweiligen Situationen absoluter Bullshit sind.

 

vor 10 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Und wie komm ich da hin? Indem ich mich drüber freu, ne frau angesproch n zu haben und abgeblitzt zu sein? Das is doch genau das Gegenteil! Was hab ich damit bitte erreicht? Mich überwunden, na und, erfahrungsgemäß ist der nächste versuch dadurch nicht leichter, smoother oder sonstwas. Eher krampfiger, weils jetzt bitte auch mal klappen kann. Geht beim.rest doch auch!

Reflektiere mal selbstkritisch diese Aussage. Du hörst dich wie ein Kind an. 

 

vor 13 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Ne Menge typen die ich kenne?Quatschen mit x mädels, knutschen mit ein pasr, nehmen eine mit. Kein Aufwand, weil mans eh macht. Kein Komfortzonenerweitern oder was weiss ich. Mit Leuten reden is kein aufwand, nen Korb kassieren wenn man schon gefickt hat und weiss das man es wieder tun wird weil man eh den bogen raus hat ist irrelevant. So also.

Was läuft ,läuft. Wo is da aufwand? 

Die meisten Typen sind mit Sicherheit nicht so souverän mit Frauen. 

 

Ich würd dir empfehlen über SC/Bekanntenkreis ganz normale Dates zu klären. Du unterhälst dich bisschen mit denen und irgendwann schlägst du was konkrtes vor oder holst dir die Nummer etc. Auf dem Date selbst setzt du dir dann kleinere Ziele, wie ein KC, Händchenhalten etc. Du wirst aber auch je mehr du hast deutlich lockerer werden. Abseits davon solltest du dich mal tiefgreifend mit der Selbstwert-Problematik auseinandersetzen, dazu Bücher lesen, mit Selbst-Affirmationen arbeiten etc. 

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vor einer Stunde, RyanStecken schrieb:

indem du dich immer wieder durch solche Situationen prügels

Hab ich versucht. Endet damit, dass ich nichtmal neben ner attraktiven frau in der ubahn sitzen kann ohne mich danach stundenlang für meine “angst“ zu beschimpfen, sie nicht angesprochen zu haben. Nope. Kein bock nonstop wie ein angespannter bekloppter rumzurennen der immer ansprechen muss. Gespür für die situation und screening, was ich am anfang noch hatte , hab ich systematisch abgeschafft weil is ja alles vermeidung.

vor einer Stunde, RyanStecken schrieb:

Auf dem Date selbst setzt du dir dann kleinere Ziele

Schon längst gemacht. Einfach auf den bauch hören und was wagen hat da gut funktioniert. Wie gesagt, die angst ist nicht vor ablehnung. Hab ich genug erlebt im.leben um damit gut umzugehn.

Guter punkt mit dem kind allerdings 

Edit: auf der einen seite erzählste mir was von angst, sagst mir dann aber, ich solle ihr ausweichen durch sc game. 

Du hast mich missverstanden. Soziale ängste = null. Psychologisch getestet. Es ist auch egal wo die angst herkommt,  wichtig ist es sich bewusst zu mavhen, dass man sich stellt. Locker und ohne zwang, aber so frontal und konsequent wie möglich. Also nicht im sc.

 

bearbeitet von Lazy Larry

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vor einer Stunde, Lazy Larry schrieb:

Schon längst gemacht. Einfach auf den bauch hören und was wagen hat da gut funktioniert. Wie gesagt, die angst ist nicht vor ablehnung. Hab ich genug erlebt im.leben um damit gut umzugehn.

Und wo war jetzt konkret das Problem? Jetzt mal ohne die ganze psychoscheiße, warum hattest du Dates, es kam aber nicht zum Sex? 

 

vor 1 Stunde, Lazy Larry schrieb:

Endet damit, dass ich nichtmal neben ner attraktiven frau in der ubahn sitzen kann ohne mich danach stundenlang für meine “angst“ zu beschimpfen, sie nicht angesprochen zu haben. Nope. Kein bock nonstop wie ein angespannter bekloppter rumzurennen der immer ansprechen muss.

Du musst halt lernen Dinge umzusetzen in einer konstrutiven Art und Weise ohne dich übertrieben dafür fertig zu machen. Es ist völlig okay, mal nicht performen zu können. Aber du behandelst dich eifnach selbst komplett scheiße. 

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Zitat

Leider muss Ich Ryan hier mal recht geben - da ist viel Resignation dabei. Wenn Ich auf Fruaen zugehe, woher soll ich denn wissen ob Ich nicht alles alles komplett falsch mache? Ob Ich grade das richtige tu? Wie kann Ich vollkommen ausschließen, dass nicht doch etwas an mit ist, das prinzipiell verhindert, dass ich mit Frauen schlafe? Mit dem beeindruckenden track record von exakt 0 mal Sex in 27 Jahren erscheint mir das nämlich irgendwie doch wahrscheinlich. Irgendwas muss ja da sein. Irgendwas, das Ich nicht sehen kann. Und das Gefühl verfolgt mich seit Zwei Jahren, das Ich das erstmal finden und entfernen muss, bevor es mir irgendwas bringt, loszulegen. Darum immer zerdenken. Ich will wissen , 100%, dass es nix gibt was mich prinzipiell davon ausschliesst. Also eigentlich, was Herzdame mit dem Attributieren erklärt hat.

Wäre es nicht möglich, dass dieses "Unsichtbare Etwas an dir, das prinzipiell verhindert, dass Du mit Frauen schläfst" einfach nur dein unrealistischer Anspruch an dich selbst ist, perfekt sein zu müssen? Also nichts falsch zu machen. Ein "normaler Mann" sein zu müssen, der den Dreh mit Frauen eben einfach raus hat. Ein Zuchtbulle. Keiner, der wie bekloppt rumrennt und so komischen Komfortzonenkram macht. Und ganz sicher kein "sozialer Angstkrüppel" oder noch Schlimmeres. Ich lese aus deinen Beiträgen vor allem einen hohes (selbst-)kritisches perfektionistisches Anspruchsdenken heraus. Das Soll (Dein Idealbild, wie etwas zu sein hat) wird zum Muss. Ein Abweichen zwischen Soll und Ist, ist für dich schwer zu ertragen und wenn dein (unrealistischer) Anspruch an dich selbst (aber m. E. auch an andere) nicht erfüllt ist, wertest du dafür heftig ab. Das führt dann zu sprachlichen / gedanklichen Auswüchsen wie diesen hier:

Mitgefühl klingt für mich irgendwie was was für schwächere da ist , nicht für mich

Ich wollte das einfach nur nicht zulassen, weil der Zuchtbulle spürt da ja nix ausser dass er eh gleich ficken wird.

das Gefühl, dass sich Menschen täuschen, wenn sie mich mögen oder Respektieren. Und Ich in "wirklichkeit" innerlich komplett scheisse bin.

Ja, Leider ist das was für mich ein Erfolg ist, sogar für den Durchschnitts-"AFC" lächerlichster Alltag. Das Gefühl halt, dass Ich mich eigentlich nur selber Fertig mache, wenn Ich mir eingesteh in einer so blöden Position zu sein dass absolute Selbstverständlichkeiten schon ein "Erfolg" sind. 

Eine Frau nicht ansprechen, weil nur ein Loser angst davor hat

aber für mich ist es irgendwo n rotes Tuch, wenn mir einer erzählt Ich sei so ein Angstkrüppel

 

Zitat

Vor allem Frage Ich mich... was soll da besser werden? Entweder Ich mache Fehler und bemerke sie nicht. Dann wiederhole Ich sie immer wieder. Oder Ich mache nichts falsch, bin aber etwas falsches. Thema Selbstwert. Wie kann Ich ausschliessen im vorhinein, dass es sich so verhält und Ich was eigentlich sinnloses tu? Wenn Ich das krieg, kann Ich mir auch den ganzen Weg mit scheitern usw. sparen. Schlisselich klappt das bei anderen Männern auch ohne all das , also auch bei mir - sobald Ich alles los bin, was mich da anders macht.

Es könnte sich (wenn Du dem Ganzen eine längerfristige Chance geben würdest) aber auch - zumindest ein ganz klein wenig - wie beim Laufenlernen verhalten. Als kleines Kind fehlt dir auch das Bewusstsein, auf rationaler Ebene deine Fehler zu reflektieren. Auch hast die Fehler deiner ersten kläglichen Laufversuche viele Male wiederholt, bist Hunderte oder sogar Tausende Male auf die Schnauze gefallen. Aber trotzdem hast du deine Bewegungen bei jedem Versuch ein ganz klein wenig angepasst und optimiert. Und obwohl die Fortschritte jeweils so winzig waren, dass sie für sich genommen unsichtbar schienen, hast du trotzdem irgendwann gelernt zu laufen.

Natürlich kann bewusste Fehlerreflektion dabei helfen, Lernprozesse zu beschleunigen. Und es kann auch sein, dass es dir aufgrund deiner Persönlichkeitsstruktur tendenziell schwerer fällt, Frustration zu ertragen, aus deinen Fehlern zu lernen oder dich in andere Menschen einzufühlen*. An dieser Stelle wäre mein Vorschlag, dich in Gesprächen (oder auch einfach in der Beobachterrolle im Alltag oder beim Filmschauen) mal bewusst und möglichst ohne zu Bewerten auf die Gefühle und Reaktionen der anderen zu fokussieren. Die sind in sozialen Interaktionen nunmal das wertvollste Feedback, das wir bekommen können und zweitens sehe ich darin eine Chance, deine Aufmerksamkeit von deinem inneren Kritiker und deinen perfektionistischen Ansprüchen wegzulenken: Was sagt mir die Körperhaltung der Dame über ihre Grundstimmung aus? Wirkt sie energetisch oder lustlos? Selbstsicher oder ängstlich? Warum hat sie gerade die Augenbraue hochgezogen? Warum könnte sie so angespannt/gereizt wirken, etc. pp.

*ich stütze mich hierbei auf den Persönlichkeitsstil, den du im Zusammenhang mit deiner Diagnostik angeführt hast

Sollte Empathie für dich kein grundsätzliches Problem darstellen, könntest du stattdessen auch einfach (so wie es dir in der Vergangenheit ja bereits gelungen ist) versuchen, deine Aufmerksamkeit auf deinen eigenen Spaß und deinen Genuß zu lenken und darauf zu vertrauen, dass du den Dreh schon irgendwann herausbekommen wirst: Wie kann ich diese Interaktion für mich spannend/witzig gestalten? Welche Gesprächsthemen fänd ich jetzt interessant? Zur Immunisierung gegen deinen inneren Kritiker könntest du auch Defusionsstrategien aus der Akzeptanz- und Commitmenttherapie ausprobieren. Einen kurzen Überblick dazu findest du z. B. hier https://www.mbsr-coaching-tuebingen.de/wp-content/uploads/2017/11/Abstand-zu-Gedanken-die-kognitive-Defusion-31.5.2016.pdf

Zitat

Die Frage ist eher, ob denn auch was gutes passieren kann. Und das seh Ich einfach nicht. Diesen richtig komischen Weg zu gehen, da ist doch schon drin dass man nicht ficken wird. Sonst hätte das schon längts geklappt, ohen irgendwelchen Komfortzonenkram. Zumindest einmal, irgendwie. 

Was du m. E. übersiehst: Diesen "richtig komischen" Weg (die eigene Komfortzone zu verlassen und dabei Fehler machen) ist jeder, der heute fickt, irgendwann einmal gegangen. Der Unterschied ist halt nur: Die anderen (heute Erfolgreichen) haben das teilweise schon Jahre vor dir getan und sie waren sich dessen häufig gar nicht bewusst. Aber ob bewusst oder unbewusst: Ich bin mir sicher, jeder einzelne von Ihnen hat sich dem Risiko ausgesetzt, unperfekt zu sein. Sich auf irgendeiner Ebene erlaubt, Fehler zu machen. Und garantiert auch eine Menge davon gemacht.

vor 2 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Ne Menge typen die ich kenne?Quatschen mit x mädels, knutschen mit ein pasr, nehmen eine mit. Kein Aufwand, weil mans eh macht. Kein Komfortzonenerweitern oder was weiss ich. Mit Leuten reden is kein aufwand, nen Korb kassieren wenn man schon gefickt hat und weiss das man es wieder tun wird weil man eh den bogen raus hat ist irrelevant. So also.

Was läuft ,läuft. Wo is da aufwand?

Diese Typen kamen aber nicht als souveräne Ficker auf die Welt. Der ganz große Aufwand (das Lernen) liegt einfach nur in der Vergangenheit. Trotzdem gilt auch bei sozialen Kompetenzen: Wer rastet, rostet. Auch sozial erfolgreiche Menschen müssen regelmäßig üben. Du hast allerdings Recht, dass das nicht mit dem mühsamen Lernen eines Anfängers zu vergleichen ist.
 

Zitat

 

Und wie komm ich da hin? Indem ich mich drüber freu, ne frau angesproch n zu haben und abgeblitzt zu sein? Das is doch genau das Gegenteil! Was hab ich damit bitte erreicht? Mich überwunden, na und, erfahrungsgemäß ist der nächste versuch dadurch nicht leichter, smoother oder sonstwas. Eher krampfiger, weils jetzt bitte auch mal klappen kann. Geht beim.rest doch auch!

 

Du hast eine Lernerfahrung auf deinem Konto.* Die allein wird dir zwar nicht viel nützen, aber (um noch mal das Beispiel mit dem Laufenlernen zu bemühen): Wenn du aus einer Erfahrung viele machst, kannst du irgendwann auch Fortschritte erkennen. Allerdings wäre es für dich eben wichtig, dass du von deinem starren selbstkritischen und perfektionistischen Anspruchsdenken ablässt. Anregungen dafür hast du hier ja schon erhalten (z. B. Selbstakzeptanz bzw. Selbstliebe üben). Die ein oder andere nützliche Anregung findest du vielleicht auch noch in dem Buch "Perfektionismus überwinden: Müßiggang statt Selbstoptimierung" des Psychotherapeuten Nils Spitzer.

*Du hast deine sozialen Fähigkeiten trainiert, hast deine Frustrationstoleranz auf die Probe gestellt. Du hast nun die Chance, das Abblitzen als Übungsmöglichkeit für Selbstakzeptanz zu nutzen. Vielleicht hast du sogar eine Optimierungsmöglichkeit für deinen nächsten Versuch entdeckt. Außerdem beweist das Abblitzen, dass du eine wertvolle Chance genutzt hast. Eine Chance auf ein spannendes, unterhaltsames Gespräch. Eine Chance auf einen Kuss oder Sex. Eine Chance darauf, (d)eine Traumfrau kennenzulernen.

Abschließend noch eine Anmerkung: Du hattest ja geschrieben, dass dir von einer Verhaltenstherapie abgeraten wurde. Ich will dir hier nicht zur einen oder anderen Therapieform raten, denn letztlich ist es für den Therapieerfolg in erster Linie entscheidend, dass du dich mit der Form und vor allem mit dem Therapeuten wohlfühlst. Aber du solltest bedenken, dass Verhaltenstherapie nur ein Oberbegriff ist. Die kongnitive Verhaltenstherapie setzt sehr wohl bei dysfunktionalen inneren Bewertungen an ("dem inneren Kritiker") an und ich sehe hier keinen Grund, warum diese Therapieform in denem Fall ungeeignet sein sollte. Davon abgesehen wird ein guter, erfahrener Therapeut im Bedarfsfall durchaus auch auf Konzepte aus anderen Therapie-"Schulen" zurückgreifen.

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vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb:

warum hattest du Dates, es kam aber nicht zum Sex? 

Hab mehr oder weniger unbewusst die Bremse reingehauen, weil es zwar lief, aber nicht so wie es sollte.

@tonystark

Stimmt. Der "Innere Kritiker" hat nur das Ziel, mich abhängig zu machen. Was der mir erzählt,muss durch andere ausgeglichen werden. Streiche Ich diese anderen Personen aus meinem Leben, weil ich nicht abhängig sein will, geht das Selbstzerstörungsprogramm los. Hab den Eindruck, Frauen sind da nur ein Aufhänger, weil er mir da am überzeugendsten einreden kann, Ich sei ein Versager. Sonst wär Ich jetzt evtl. statt dessen in nem Wirtschaftsforum und würde mich dafür geisseln, nicht 5000€ zu verdienen. 

Meine Ersten Versuche waren alles andere als kläglich... da hatte Ihc aber noch externen Selbstwert. Hab den Meachanismus weiter oben mal beschrieben. Seitdem gehts bergab, weil ich nie gelernt hab mir das selber zu geben und diesen Inneren Kritiker selbst im Zaum zu halten. Ich übe das in letzter Zeit, aber Ich falle immer und immer wieder drauf rein und nehme das für Bare Münze was mir da erzählt wird. Tut mir leid, wenn Ich deshalb hier etwas beratungsresistent rüberkomme. 

De einzige Strategie die Ich betreibe, ist es diesem eben keine Angriffsfläche zu bieten, indem Ich keine Fehler mache. Und das heisst im Zweifelsfall gar nicht  machen bzw. um jeden Preis zu versuchen, Ablehnung zu vermeiden.

Und da kommt die Angst her...nicht vor der Ablehnung selbst, hab Ich erlebt und macht mir nicht viel. Aber vor den Schlägen, die Ich mir danach selber verpasse. Deshalb hab Ich Angst, aber eben nicht klassisch vor Ablehnung an sich. Sondern weil Ich mir selber daraus schmerzhafte konsequenzen bereite anstatt es halt achselzuckend hinzunehmen und zu ergiebigeren Weiden weiterzuziehen wies einer von denen machen würde die mit sich und dem andern Geschlecht im reinen sind. Das Gute ist halt, das Ich das selber ändern kann weil Ichs ja in erster Linie nur selber tu. 

Und Ryan hat insofern recht, als das mit den Frauen kein besonders großes Ding ist. Wär zumindest mein Fazit aus den paar malen wo Ich mir mal nen Ruck gegeben und was gemacht hab, ohne mich gleichzeitig selber dafür fertigzumachen. Solche Momente sind noch selten Leider. Aus meiner sicht ist flirten keine isolierte Fähigkeit, sondern ergebnis eigener Sozial - und Emapthiefähigkeit. Beides hab Ich recht viel. Paar mal hinfliegen, ein zwei mal 'landen" dann dürfte das ein Selbstläufer sein, mal betrachtet ohne sich selbst abzufucken. Sicher kein endloser Lernprozess mit dutzenden Fehlschlägen bevor man irgendwie weiterkommt, dafür haben mich meine allerersten paar ernsthaften (!) Versuche allein schon zu weit gebracht. (KC,NC, petting etc.)

Das oben beschrieben ist ein Ding, aus dem meine Schwester mit ner Therapie ganz gut rausgefunden hat. Die hatte nämlich 1:1 das gleiche, nur halt mit nem anderen Thema als Frauen. 

Ich würde nur ne Therapie ganz ehrlich gern vermeiden - die letzte Therapierunde bestand daraus, dass einer versucht hat mir systematisch Soziale Ängste einzureden und jedes innere Problem abgestritten hat als lediglich ausdruck von Angst. Und ab und an mal einzuwerfen Ich solle doch bitte weniger Perfektionistisch sein und mich darauf konzentrieren, dass Ich ein Sozialkrüppel bin (nicht wortwörtlich) und ja soooo viel üben muss. Sprich letztlich diesen Inneren Kritikter mit reichlich Futter versorgt hat. War ja klar in was für ein Loch sowas führt.Absolut keine Lust, dass mit nochmal sowas passier.t

bearbeitet von Lazy Larry

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vor einer Stunde, Lazy Larry schrieb:

 

@tonystark

Stimmt. Der "Innere Kritiker" hat nur das Ziel, mich abhängig zu machen. Was der mir erzählt,muss durch andere ausgeglichen werden. Streiche Ich diese anderen Personen aus meinem Leben, weil ich nicht abhängig sein will, geht das Selbstzerstörungsprogramm los. Hab den Eindruck, Frauen sind da nur ein Aufhänger, weil er mir da am überzeugendsten einreden kann, Ich sei ein Versager. Sonst wär Ich jetzt evtl. statt dessen in nem Wirtschaftsforum und würde mich dafür geisseln, nicht 5000€ zu verdienen. 

Meine Ersten Versuche waren alles andere als kläglich... da hatte Ihc aber noch externen Selbstwert. Hab den Meachanismus weiter oben mal beschrieben. Seitdem gehts bergab, weil ich nie gelernt hab mir das selber zu geben und diesen Inneren Kritiker selbst im Zaum zu halten. Ich übe das in letzter Zeit, aber Ich falle immer und immer wieder drauf rein und nehme das für Bare Münze was mir da erzählt wird. Tut mir leid, wenn Ich deshalb hier etwas beratungsresistent rüberkomme. 

De einzige Strategie die Ich betreibe, ist es diesem eben keine Angriffsfläche zu bieten, indem Ich keine Fehler mache. Und das heisst im Zweifelsfall gar nicht  machen bzw. um jeden Preis zu versuchen, Ablehnung zu vermeiden.

Macht auf mich aufgrund deiner bisherigen Beiträge auch so den Eindruck (also dass der Perfektionismus und der innere Kritiker bei dir in bezug auf das Thema Frauen am stärksten ausgeprägt sind). 3 typische therapeutische Ansatzpunkte wären hier:

1) Deinen "basalen Selbswert" (also der nicht situationsbezogene Anteil) zu stärken, um den sehr fragilen situationsbezogenen Selbstwert die Bedeutung zu nehmen oder anders ausgedrückt: bei einem Misserfolg nicht gleich in ein tiefes Loch zu fallen. Das wäre dann das Thema Selbstakzeptanz/Selbstliebe, wozu Herzdame dir ja z. B. schon einen Buchtipp gegeben hat.

2) Deine unrealistischen Bewertungssysteme und die damit einhergehenden vernichtenden inneren Dialoge langfristig durch realistischere, gütigere und funktionalere Denkweisen zu ersetzen. Das wäre die klassische Methode der kognitiven Verhaltenstherapie, also Arbeit mit ABC-Schemata. Buchtipp hierzu: "Im Gefühlsdschungel" von Harlich H. Staveman.

3) Den "inneren Kritiker" als gegeben hinnehmen (wie eine inneres Radio, das sich nicht abstellen lässt), aber die Identifikation mit ihm schwächen (Defusion), das wäre dann eben der Ansatz der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Ich kann mir vorstellen, dass du mit diesem Ansatz sehr gut fahren könntest. Buchtipp dazu: "Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei" von Russ Harris (eine kurze Übersicht dazu hatte ich oben ja bereits gepostet, aber das Buch ist um einiges besser, weil es eben auch die Hintergründe erklärt).

Zitat

Ich würde nur ne Therapie ganz ehrlich gern vermeiden - die letzte Therapierunde bestand daraus, dass einer versucht hat mir systematisch Soziale Ängste einzureden und jedes innere Problem abgestritten hat als lediglich ausdruck von Angst. Und ab und an mal einzuwerfen Ich solle doch bitte weniger Perfektionistisch sein und mich darauf konzentrieren, dass Ich ein Sozialkrüppel bin (nicht wortwörtlich) und ja soooo viel üben muss. Sprich letztlich diesen Inneren Kritikter mit reichlich Futter versorgt hat. War ja klar in was für ein Loch sowas führt.Absolut keine Lust, dass mit nochmal sowas passiert.

Noch mal: Will dich nicht zu einer Therapie drängen und es ist natürlich bedauerlich, wenn die erste Therapie-Erfahrung negativ war. Gebe aber zu bedenken, dass man hierin letztlich auch wieder dein beschriebenes Muster der Vermeidung bestimmter Situationen aufgrund von "Angst" vor deinen inneren Bewertungen sehen könnte (diesmal um eine Meta-Ebene erhöht: Die Therapie als Ursache dafür, dass du dich dazu genötigt siehst, dir soziale Ängste einzureden (oder einreden zu lassen), was sich dann in den konkreten Konfrontationssituationen wieder in innerer Abwertung äußert).

Dazu Folgendes: Man muss oft mehrere Therapeuten durchprobieren, bis man einen findet, mit dem man harmoniert. Zweitens muss der Therapeut irgendeine Diagnose mit Krankheitswert und zugehörigem Diagnoseschlüssel stellen, damit die Behandlung von der KK übernommen wird. "Innere Abwertung bei der Kommunikation mit Menschen des anderen Geschlechts" oder auch "situativer Perfektionismus" existieren aber nicht als definierte Krankheitsbilder. Ich würde dir daher grundsätzlich empfehlen, dich nicht allzusehr an dem bedeutungsschwangeren Namen deiner Diagnose hochzuziehen. Was ist überhaupt so schlimm daran, Angst zu haben (egal, ob es jetzt Angst vor Ablehnung durch andere oder Angst vor innere Abwertung durch dich selbst ist). Davon unbenommen ist natürlich die berechtigte Kritik, wenn du auch bei den Therapieinhalten und -zielen das Gefühl hast, dich in eine völlig falsche Richtung zu bewegen. Es gilt aber auch: Es ist durchaus oft so, dass man zu Beginn einer Therapie erst einmal eine Verschlechterung empfindet, weil eben unangenehme Themen in den Vordergrund rücken, alte Wunden "aufgerissen" werden etc. Es kann sich an dieser Stelle aber lohnen, dem Therapeuten einen gewissen Vertrauensvorschuss zu gewähren und sich einfach mal darauf einzulassen.

bearbeitet von tonystark
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vor 57 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Der "Innere Kritiker" hat nur das Ziel, mich abhängig zu machen.

Das ist ne Fehlannahme. Das kommt dir gerade so vor, weil der bei dir echt stark ist und bei dir viel Leid verursacht. Grundsätzlich ist der innere Kritiker aber jemand, der etwas Gutes für dich will. Der verpackt das nur ziemlich gemein manchmal. Der Weg wäre, mal zu erarbeiten, was dein innerer Kritiker eigentlich positives möchte und wie man das berücksichtigen kann.

Und wenn der Anteil deiner Persönlichkeit sich gehört fühlt, dann wird der auch sehr sehr viel netter und verträglicher. Aber aktuell ist er eben so extrem stark, weil du nicht auf die Botschaft hörst und ihn irgnorierst. Und dann ist der Kritiker eben extrem blockierend und hinderlich.

Auch ne Aufstellung mit dem Element „ das was dich hindert“ könnte echt spannend und hilfreich sein.

Aber das ist halt mein systemischer Ansatz.

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@tonystark

Gute Tipps, danke! 

Was die Therapie angeht - Ich war bei mehreren Therapeuten, auch wenn bei den letztern nur für ein Vorgepspräch da keine Plätze frei. Beim ersten war Ich ber ein Dreivierteljahr. In dem der nicht mal ne Diagnose durchgeführt sondern sich einfach was ausgedacht hat. Der nächste hat ein paar Tests gemacht anstatt in grenzenloser Allwissenheit druafloszudiagnostizieren, und siehe da - keine Sozialen Ängste. War also wirklich nur Quacksalberei. SO waren die übrigen Therpaueten allerdings nicht drauf, seitdem hat mir niemand mehr versucht, unwahren quatsch einzureden. Hat auch persönlich nicht gepasst beim ersten, aber Ich wollte einfach irgendwen haben. Wird denk ich anders sein bei anderen.

@Herzdame Du meinst, das hinter all dem was positives steckt? Was soll hinter "lass es bleiben, das klappt eh nicht, du bist sowieso viel zu scheisse dafür"  denn positives stecken?  Weclhe Botschaft soll das sein. "Stirb ungefickt" - da kann Ich nicht drauf hören, nichtmal wenn Ich es wollte. Was kann sich hinter sowas positives verstecken? Am besten , wenn dem so ist, wie finde Ich es raus? Welchen sinnvollen Grund könnte es haben, mich selbst dermassen zu behindern?

Ich muss da immer wieder an das denken, was @Lafar hier geschrieben hat. Alles was Ich will, liegt direkt vor meienr Nasenspitze. Und trotzdem ergreife Ich es nicht - und zwar nicht, weil Ich ein Feigling bin ,der sich einfach nicht traut. Sondern weil ich mich selber abhalte, während Ich sinnlos Zeit verliere und der Sommer vorbeizieht. Da seh Ich nur was bösartiges.

 

 

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Zum Thema Innerer Kritiker:

Frage dich doch mal, wie diese Abwertungen entstanden sein könnten (beispielsweise hattest du ja eingangs soviel ich weiß von Mobbing-Erfahrungen in der Vergangenheit berichtet).

Welchen Vorteil könntest du daraus ziehen, untätig zu bleiben? Und vor allem: Welche Vorteile könntest du in der Vergangenheit daraus mal gezogen haben?

Welche inneren Ressourcen sparst du dadurch? Welchen unangenehmen Situationen könntest du entgehen? Was wird durch den inneren Kritiker (und das damit einhergehende Zögern oder Vermeiden) beschützt bzw. bewahrt (Selbstbild aber auch Fremdbild)?

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vor 3 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Hab mehr oder weniger unbewusst die Bremse reingehauen, weil es zwar lief, aber nicht so wie es sollte.

Wie hätte es laufen sollen?

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vor 11 Stunden, Lazy Larry schrieb:

@Herzdame Du meinst, das hinter all dem was positives steckt? Was soll hinter "lass es bleiben, das klappt eh nicht, du bist sowieso viel zu scheisse dafür"  denn positives stecken?  Weclhe Botschaft soll das sein. "Stirb ungefickt" - da kann Ich nicht drauf hören, nichtmal wenn Ich es wollte. Was kann sich hinter sowas positives verstecken? Am besten , wenn dem so ist, wie finde Ich es raus? Welchen sinnvollen Grund könnte es haben, mich selbst dermassen zu behindern?

Genau das:

vor 11 Stunden, tonystark schrieb:

Welchen Vorteil könntest du daraus ziehen, untätig zu bleiben? Und vor allem: Welche Vorteile könntest du in der Vergangenheit daraus mal gezogen haben?

Welche inneren Ressourcen sparst du dadurch? Welchen unangenehmen Situationen könntest du entgehen? Was wird durch den inneren Kritiker (und das damit einhergehende Zögern oder Vermeiden) beschützt bzw. bewahrt (Selbstbild aber auch Fremdbild)?

Es gibt offensichtlich Vorteile, die du daraus ziehst, dass es gerade so ist, wie es ist. Und sei es nur, dass du irgendeinen Teil deiner Persönlichkeit vor irgendwas schützen möchtest. Denn meist sorgt der innere Kritiker für irgendeine Art von Schutz.

Und das ist meist nicht nur auf dich bezogen, sondern auf dich in deinem gesamten Umfeld. Mit allen Umgebungsvariablen, Menschen, die auf dich einwirken und auf die du wirkst usw.

Ich kann dir nur empfehlen, da mal mit dem Systemischen Ansatz dran zu gehen. Es gibt Therapeuten mit ner Systemischen Ausbildung, es gibt ebenso systemische Coaches.

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@Herzdame Tja, das ist die Stimme, die mich immer wieder zu Boden reisst, wenn Ich versuche dagegen anzugehen und meinen Selbstwert zu stabilisieren. Die mich systematisch bestraft, wenn Ich mich gegen den Unsinn zur Wehr setze und auf Frauen zugehe. Dann wird so lange in jeder Begegnung rumgebohrt, bis mir überzeugend erklärt werden kann warum Ich scheisse bin, keine Chance  habe BLA BLA BLA bis Ich es nicht mehr aushalte und Aufhöre.

Das ist nichts. DA ist einfach kein Vorteil, kein Schutz oder sonstwas. Ich hab oft genug versucht das zu sehen, und Ich werde einfach nur wütend wenn Ich es versuche. Wenn überhaupt ist da nur irgendein dummes, feiges Kleinkind ,das keine Ahnung hat wie die Welt läuft alle Lügen glaubt die ihm erzählt wurden und meint Ich solle mich auch als Erwachsener an den Scheiss halten. Kann schon sein dass du recht hast, aber Ich bin jedenfalls viel zu wütend um das zu sehen. Für mich ist das ein Parasit, ein "Geschenk" meiner Mutter, um mir Lebenskraft zu rauben und mich weiter anzuketten, auch nachdem Ich die eigentliche Verursacherin weggeschafft habe. Das ist durch und durch Feindlich, das muss bekämpft und verjagt werden.

Was hältst du von nem besoffenen Typen, der dich festhält und am Verlassen der Bar hindern will weils ja draußen für Frauen so Gefährlich ist? Verständnis, oder doch eher Polizei?

Feinde bekämpft man, Feinde räumt man aus dem Weg. Darauf bin Ich 100% eingestellt. Wie gesagt, es kann gut sein dass du recht hast, aber Ich kann das so nicht sehen. 

 

@tonystark Siehe oben - der Vergleich von @Doc Dingo mit dem Lieber Arm abschneiden als Korb kassieren haut gut hin. Gibt keine Ressource die nicht sinnlos dadurch verschleudert würde, sei es nun Lebenszeit oder auch nur Zufriedenheit oder die Fäigkeit, Dinge zu geniessen. Geschont oder geschützt wird dadurch nichts. Zumindest nichts, was Ich sehen kann. Ich will das weghaben, es hat keine Daseinsberechtigung. Stelle Ich mir das bildlich vor , schüttel Ich mich vor Ekel wenn Ich diesen Wurm an meinem Gehirn saugen sehe.

Ohne diesen Scheiss wär Ich hier nur noch für gute Unterhaltung und ein bisschen Austausch von Fickerstories. Weil mein Problem schon seit langem gelöst wär. Voraussetzungen sind da, Ich müsste nur in der Lage sein es zu machen ohne mich dabei selbst zu zerlegen und Bingo. Was Ich machen muss ist nichts im Vergleich zu dem was manche hier gemacht haben, die andern nicht mal in die Augen schauen konnten als sie anfingen. Aber nein, dieses Dings muss mich ja "beschützen". Danke, komme gut ohne "Schutz" klar. 

 

vor 17 Stunden, RyanStecken schrieb:

Wie hätte es laufen sollen?

So, dass die Frau kapiert, dass das alles kein Großes Ding für mich ist. Dass mit einem Anruf Mandy statt ihr im Raum steht, damit vollkommen klar ist, dass sie gar nicht erst versuchen bracht mich einzukassieren. Dass ich nicht ihr Besitz werde, weil wir Sex haben. Dass sie hier nicht die Oberhand hat, oder mich irgendwie abhängig machen kann. 

bearbeitet von Lazy Larry

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vor 11 Minuten, Lazy Larry schrieb:

So, dass die Frau kapiert, dass das alles kein Großes Ding für mich ist. Dass mit einem Anruf Mandy statt ihr im Raum steht, damit vollkommen klar ist, dass sie gar nicht erst versuchen bracht mich einzukassieren. Dass ich nicht ihr Besitz werde, weil wir Sex haben. Dass sie hier nicht die Oberhand hat, oder mich irgendwie abhängig machen kann. 

Erinnert mich ein wenig an deine Beziehung zu deiner Mutter. Lern mal zu akzetieren, dass du jederzeit den Kontakt einstellen kannst und Herr deiner Entscheidungen bist. Du hast die Kontrolle, aber projiziere nicht dein Resentment auf die Frau. 

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