Es haben nur Frauen mit größeren Problemen Interesse an mir

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Hallo Forum.

Ich bin 24 und habe das Bedürfnis mir meine Gedanken mal hier von der Seele zu schreiben. Ich erwarte gar nicht, dass sich jemand dazu äußert, jedoch tut es mir einfach gut, das mal loszuwerden.

Bei mir läuft es mit den Frauen schon immer alles andere als gut. Ich wurde oft verarscht, hingehalten und war bis zu meinem 20. Lebensjahr Jungfrau. Als ich in meinen jungen Jahren (16-18) das erste mal Interesse an Frauen entdeckte und es eben gar nicht gut lief, beschäfitigte ich mich mit Persönlichkeitsentwicklung und PU. Dazu gehörte, dass ich diverse Lektüren las (u.A. LdS und die 6 Säulen des Selbstwertgefühls) und es einfach mal probierte. Irgendwo hier müsste auch noch ein alter Account von mir schlummern, habe aber Nutzername und passwort vergessen, weshalb ich mir dann jetzt einen neuen erstellt habe. Eigentlich wollte ich aufs posten hier verzichten, aber vielleicht tut es ja doch mal ganz gut..


Nach diversen Versuchen und viel Ablehnung war es dann endlich mit 20 soweit: Ich verlor meine Jungfräulichkeit. Ich war mit der damaligen Dame für ca. 1/2 Jahr zusammen, doch aus welchem Grund auch immer verlief unsere Beziehung im Nichts und wir trennten uns. Mein Leben war natürlich erst mal in Scherben zerbrochen, doch ich machte weiter und hatte erneut mit viel Ablehnung von Frauen zu kämpfen. Wie ihr schon merkt, kann ich mit Ablehnung alles andere als gut umgehen und habe deshalb auch Angst neue Frauen kennenzulernen, weil ich eben wieder abgelehnt werden könnte.

Nunja, kommen wir zu meinem eigentlichen Anliegen: Während meines FSJs, meines Studiums und diversen Jobs habe ich immer wieder viele Frauen kennengelernt und es auch immer wieder aufs neue probiert, doch oft erfoglos, weil die Damen einfach kein Interesse für mich aufbringen konnten.

Die wenigen Mädels, die dann wirklich Interesse an mir hatten, waren teilweise psychisch gestört, Nymphomaninen oder hatten sonstige Probleme (s.u.. -> Der absolute Hammer).

Eine Übersicht meiner bisherigen Sexualpartnerinnen:

1. HB, an welche ich meine Jungfräulichkeit verlor (s.o.) -> bei ihr war noch alles normal, ein ganz normales Mädel.
2. Eine Japanerin, welche ich eigentlich absolut gar nicht attraktiv fand (UG). Ich schlief aufgrund mangelnder Alternativen aber dennoch mit ihr.
3. Eine HB, welche ich über das Studium kennengelernt habe und ich wirklich sogar sehr korrekt fand. Sie hat mit mir ihren Freund betrogen und ich merkte darüber hinaus schnell, dass sie irgendwie auch nicht ganz dicht war. Sie hatte in 2 Jahren wo ich sie im Studium gesehen habe bestimmt 10 feste Freunde und immer wieder viele wechselnde Sexualpartner. Das weiß ich u.A. durch ihre damalige Mitbewohnerin, sie meinte, dass besagtes HB wirklich mit absolut jedem schläft.
4. Ein nettes Mädel, an welchem ich von Anfang an kein Interesse hatte, aber sie mich so persistent anbaggerte, dass wir irgendwann miteinander geschlafen haben. Wir waren dann 2 Jahre zwecks mangelnder Alternativen meinerseits zusammen, obwohl ich die ganze Zeit wusste, dass ich eigentlich kein Bock auf sie habe. Nach 2 Jahren habe ich es dann beendet, weil ich tief unglücklich war. Ich konnte keine Gefühle für sie entwickeln. Sie sah zwar gut aus, aber hatte eine soziale Phobie/Störung: Ich konnte sie zu keiner Party oder zu Freunden mitnehmen, weil sie so dermaßen sozial inkompentent war. Sie fühlte sich unter Menschen sofort unwohl, wollte sich mit niemandem unterhalten und litt unter Panikattacken.
5. Eine HB über tinder kennengelernt, welche mir nach 2 mal gemeinsamen Sex erzählte, dass sie jetzt für 3 Monate in eine Psychiatrie geht, weil sie unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet und es ihr leid tut, dass sie mir vorher davon nichts erzählt hatte.
6. Wieder eine HB über tinder kennengelernt. Mit ihr war ich wirklich sofort auf Wolke 7, es passte einfach alles. Keine Shittests, kein Drama, keine Spielchen, keine Flakes, einfach ein tolles Mädchen, mit welchem ich mit super duper verstanden habe. Sie hat mega in die Sache investiert und sah auch noch gut aus. Ich dachte mir die ganze Zeit schon, dass da wieder irgendwas nicht stimmen konnte, dass ein Mädchen derart Interesse an mir zeigt, wo sich sonst doch keine für mich interessiert. Ich ließ mich dennoch darauf ein und auf dem 4. Date hatten wir Sex bei ihr zuhause. Sie bestand partout auf ein Kondom, wollte auch nicht blasen und sie wollte auch nicht, dass ich sie lecke, obwohl ich es gerne gemacht hätte. Ich dachte mir nichts großes dabei, vielleicht musste sie einfach nur auftauen. Beim 6. Treffen haut sie mir dann vor den Kopf: "Ich bin HIV positiv" und dass es ihr leid tut, aber sie wollte unbedingt wieder jemanden kennenlernen, nachdem sie sich bei einem ONS irgendwann mal angesteckt hatte. In mir brach eine Welt zusammen, ich löschte sie sofort auf WhatsApp und auf allen sozialen Medien, ließ mich testen (zum Glück alles negativ). Einerseits bin ich total traurig, dass ich sie als Person verloren habe, andererseits bin ich traurig, dass sich wieder mal bestätigt hat, dass nur gewissermaßen gestörte Frauen an mir Interesse haben. Über die Tatsache, dass ich mich nicht angesteckt habe, bin ich natürlich sehr froh. Irgendwie kann ich gar keinen Groll ihr gegenüber entwickeln, was ein wenig komisch ist.

Seit letzter HB habe ich irgendwie kein Vertrauen mehr in mich selbst, in mein Studium, in die Dinge die ich tue, in Frauen, überhaupt in alles. Seit dem Vorfall (vor ca. 5 Monaten) habe ich kein Date mehr gehabt oder irgendwie mit Frauen sexuell agiert.

Wie komme ich da raus? Ziehe ich Frauen mit größeren Problemen förmlich an? Das kann doch kein Zufall mehr sein, dass ich immer die "gestörten" erwische.. Ich wäre über jeglichen Denkanstoß dankbar.
 

bearbeitet von KrawPUA

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vor 50 Minuten, Herzdame schrieb:

Du hast ein Muster drin, dass du lieber irgendeine Frau nimmst als gar keine

"Irgendeine" ist jetzt ein bisschen zu Hoch gefriffen, wie ich finde. Ich habe schon meinen stolz und nehme nicht jede x-beliebige. Aber stimmt schon, lieber nehme ich eine, wo ich nicht zu 100% überzeugt bin, als gar keine.

vor 54 Minuten, Herzdame schrieb:

Nur wegen eines komischen Sexpartners bekommt man nicht so eine Krise


Die Dame hatte verdammt noch mal HIV. Weißt du, was ich für eine unendliche Panik hatte mich angesteckt zu haben??

 

vor 50 Minuten, Herzdame schrieb:

Buchtipp

Danke dafür

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vor 2 Stunden, KrawPUA schrieb:
vor 3 Stunden, Herzdame schrieb:

Nur wegen eines komischen Sexpartners bekommt man nicht so eine Krise


Die Dame hatte verdammt noch mal HIV. Weißt du, was ich für eine unendliche Panik hatte mich angesteckt zu haben??

Aber WAS hat das mit deinem Erfolg im Studium zu tun?

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Gast El Rapero

Sorry, aber nach dem, was Ich hier rauslese, hast du das absolut verdient. Du bist selbst nicht grad  ein "normaler" oder "freundlicher" Junge, also ziehst du schon genau die richtigen Frauen an. Passt doch Alles! Das Einzige, was dich wohl wirklich stört, ist, dass du realisiert hast, dass mit Dir ebenso etwas im Argen liegt, wenn du ständig an solche Frauen gerätst. Ich glaube das fucked dich mehr ab als die Frauen an sich, ist natürlich auch keine schöne Wahrheit, aber eben eine Wahrheit.

Passiert Jedem. Ich habe in den letzten Jahren auch so einige Züge an mir erkannt, welche mir gar nicht gefallen. Man muss sich eben damit arrangieren oder soweit umdenken wie möglich.

Außerdem: Jemand der dermaßen über andere Menschen urteilt sollte sich mal fragen, woher das kommt. Jemanden mit einer sozialen Phobie als sozial inkompetent zu bezeichnen zeugt nicht gerade von Empathie oder Menschenkenntniss.

 

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vor 21 Stunden, KrawPUA schrieb:

weil die Damen einfach kein Interesse für mich aufbringen konnten.

Du hast dich mit Pickup beschäftigt. Was sagt uns Pickup was du tun musst, damit Frauen für dich Interesse entwickeln? Was sagt uns Pickup damit du die Frauen bekommst, die du auch aussuchst?

Ich habe zwei Vermutungen und korrigiere mich wenn ich falsch liege:

  • Du hast aufgehört an dir weiter zu arbeiten und wenn du an dir gearbeitet hast, dann nicht konsequent oder nicht richtig genug.
  • Du hast aufgehört Pickup weiter zu erforschen und oder nicht richtig angewendet.

Es bringt nichts wenn du merkst das die Rohrzange zu klein ist, dann mit der Zange dagegen zu hauen voller Wut und Frust. Da brauchst du einfach das richtige Werkzeug und den richtigen Umgang damit und die richtige Einstellung eines Handwerkers.

Was genau willst du nun als nächstes tun um Erfolg bei Frauen zu haben? Wie sieht dein Plan exakt aus?

 

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vor 22 Stunden, KrawPUA schrieb:

... und ich merkte darüber hinaus schnell, dass sie irgendwie auch nicht ganz dicht war. Sie hatte in 2 Jahren wo ich sie im Studium gesehen habe bestimmt 10 feste Freunde und immer wieder viele wechselnde Sexualpartner. Das weiß ich u.A. durch ihre damalige Mitbewohnerin, sie meinte, dass besagtes HB wirklich mit absolut jedem schläft.

Verstehe ich nicht. Genau darum sind wir doch alle hier. Um mit so vielen Partnern Sex zu haben, wie wir Bock haben. Warum ist die Frau jetzt "nicht ganz dicht", wenn sie genau das tut? Gelten für Frauen andere Regeln?

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vor 5 Minuten, Juice Terry schrieb:

Genau darum sind wir doch alle hier. Um mit so vielen Partnern Sex zu haben, wie wir Bock haben. Warum ist die Frau jetzt "nicht ganz dicht", wenn sie genau das tut?

Der TE bewertet nach meinem Verständnis nicht die Umsetzung sondern das Bedürfnis.

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Gast

Das Bedürfnis Sex zu haben?

Oder das Bedürfnis durch Sex etwas zu kompensieren …also im Sinne von Selbstwertregulation?

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Das Bedürfnis nach einer hohen Anzahl wahlloser Sexualkontakte.

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Zitat

Irgendwie kann ich gar keinen Groll ihr gegenüber entwickeln, was ein wenig komisch ist.

Warum auch, sie hat doch verantwortungsbewusst gehandelt, es gab keinen Risikokontakt. Du hingegen - so liest es sich - hast sie deswegen direkt aus deinem Leben geschmissen. Auch sonst lesen sich deine Erfahrungen nicht unbedingt so, als würdest Du mit anderen respektvoll und rücksichtsvoll umgehen. Frage dich vielleicht mal selbst, ob Du dich nicht auch in der Reihe der "Gestörten" einreihen solltest.

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Am 5/4/2018 um 17:15 , Herzdame schrieb:

Ist kein Zufall.

Schau mal: Es gibt gewisse Persönlichkeitszüge, die du bei Frauen attraktiver findest als andere. Beispielsweise ob du eher schüchterne / stillere Mädels bevozugst oder diejenigen, die die Aufmerksamkeit des ganzen Raumes auf sich ziehen und die Gruppe führen. Und genauso hast du ja auch eine Persönlichkeit, die du "verkaufst".

Und so kommt es, dass Menschen Muster darin haben, wen sie als Partner wählen.

Wir erfahren hier nicht viel über dich, aber mir sticht direkt etwas ins Auge:
Du hast ein Muster drin, dass du lieber irgendeine Frau nimmst als gar keine, dass bei dir chronischer Mangel an Frauen herrscht und dass du daraus folgend vermutlich sehr darauf anspringst, wenn sich mal jemand für dich interessiert.

Und dieses Muster wird deine Frauenauswahl definitiv sehr beeinflussen. Es zieht manche Frauen auch an, und stößt andere ab.

Für dich könnte auch der Buchtip in meiner Signatur spannend sein. Da gehts genau um solche Muster.

Indem du an dir selbst arbeitest. Deine Muster erkennst. Deine Stärken und Schwächen erkennst und daran intensiv arbeitest, sodass du nachher ein anderer Mensch bist, weil du dich so positiv entwickelt hast.

Das ist auch auffällig. Nur wegen eines komischen Sexpartners bekommt man nicht so eine Krise, wenn davor alles perfekt war. Da lag offenbar vorher schon einiges im Argen. Und dann wäre der erste schritt erstmal dich selbst und dein Leben stabil hinzubekommen, sodass es  dir gut geht.

Stimme ich nicht zu, sorry. 

Er hat Frauen über das Internet kennen gelernt und paar Dates gehabt. Hätte er diese nicht geflankt, hätte es halt ein anderer Typ gemacht. Wenn man sich von "psychisch labilen" Frauen angezogen fühlt bzw. auch weiter dran festhält, dann stimmt mit einem etwas nicht. Nach einigen Dates weiß man(n) es jedoch noch nicht - all diese Dinge schwimmen erst nach einer gewissen Zeit an die Oberfläche. Es ist sogar eher so, dass diese Frauen zu Beginn einen äußerst stabilen und perfekten Eindruck machen. Sympathisch, nett, liebevoll. Alles was danach kommt, schwimmt erst nach einer Zeit an die Oberfläche - und dann sollte man(n) rennen.

Der TE hatte wohl einfach nur Pech.

Aus meiner Erfahrung kann ich auch noch folgendes sagen:

- Im Internet jemanden vernünftiges kennen zu lernen ist nahezu ein Glücksfall. Entweder die Frau ist eher Durchschnitt (dafür aber normal in der Birne), ist sie es jedoch nicht, sondern verdammt hot & cool drauf, sind die Chancen eher klein, dass die sich auf Tinder rumtreibt. Die Kombi aus Hot + Geistig kaputt kommt da schon häufiger vor

 

 

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vor 7 Stunden, TriiaZ schrieb:

Nach einigen Dates weiß man(n) es jedoch noch nicht - all diese Dinge schwimmen erst nach einer gewissen Zeit an die Oberfläche. Es ist sogar eher so, dass diese Frauen zu Beginn einen äußerst stabilen und perfekten Eindruck machen. Sympathisch, nett, liebevoll. Alles was danach kommt, schwimmt erst nach einer Zeit an die Oberfläche - und dann sollte man(n) rennen.

Meine Erfahrung zeigt, dass die Masse an Informationen, die wir unterschwellig kommunizieren. Mit Optik, wie wir kommunzieren, welche Themen etc. dazu führt, dass schon in der ersten Begengung, den ersten 1, 2 Minuten klar ist, ob das grob "passt". Und da spielen psychische Muster absolut rein - wennn sie nicht nachher sogar entscheidend sind. Das ist das, was wir landläufig als "sympathisch" oder "attraktiv" bezeichnen. Und das ist auch kein Wunder. Denn unsere psychologischen Eigenheiten beeinflussen einfach alles. Unsere Frisur, unser Outfit, die Art, wie wir stehen, wie wir den anderen begrüßen etc. Das passiert beleibe nicht bewusst. Und der andere nimmt das auch nicht bewusst wahr. Aber es fließt ganz klar mit ein. Wir Menschen sind darauf programmiert in ganz, ganz kurzer Zeit schon ein Gefühl für unser Gegenüber zu haben.

Ich hab dir früher nach 2 Minuten Gespräch ziemlich sicher sagen können, ob jemand Narzisstische Tendenzen hat. Weils mein Beuteschema war. Die hab ich sofort rausgefiltert und als "Oh ja, attraktiv" einsortiert.
Ich hatte auch ne Phase, wo ich in genauso kurzer Zeit sicher diejenigen rausgefiltert habe, die emotional nicht bereit waren sich auf ne tiefe Bindung einzulassen (weil entweder vergeben oder enorm Bindungsvermeidend). Ohne Sachinformation. Einfach nur auf Basis des ersten Kennenlernens / auftretens.

Menschen sind einfach wahrnsinnig gut darin, sich die Menschen zu suchen, die sie gerade "brauchen". Ist auch logisch. Innerhalb der ersten Minute herauszufinden, wer freundlich ist und wer ein Axtmörder hat unseren Vorfahren das Leben gerettet.

Vielleicht dazu auch ein Beispiel aus der Praxis. Wenn man sich bei einer psychologischen Diagnose (gerade im Bereich Persönlichkeitsstörungen) nicht sicher ist, dann beobachtet man, mit welchen anderen Patienten derjenige in den Pausen gerne rumhängt. In der Regel finden Menschen nämlich ähnlich "gestörte" besonders sympathisch. Völlig intuitiv. Ohne über Diagnosen Bescheid zu wissen.

Und  genauso sind auch Persönlichkeitseigenschaften von (Ex-) Partnern ein deutlicher Hinweis, wie derjenige gestrickt ist bzw zum Beziehungszeitpunkt war.

bearbeitet von Herzdame
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@Herzdame ich mag den Gedanken in deinem Post, dass wir das Anziehen was wir sind und was wir brauchen. Das passt auch gut zu meinen Erfahrungen.

Aber bei dem hier, stimme ich nicht zu:

vor 2 Stunden, Herzdame schrieb:

Innerhalb der ersten Minute herauszufinden, wer freundlich ist und wer ein Axtmörder hat unseren Vorfahren das Leben gerettet.

Wenn das so wäre, dann wären Jungs wie Ted Bundy nicht so "erfolgreich".

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vor 2 Stunden, Herzdame schrieb:

Meine Erfahrung zeigt, dass die Masse an Informationen, die wir unterschwellig kommunizieren. Mit Optik, wie wir kommunzieren, welche Themen etc. dazu führt, dass schon in der ersten Begengung, den ersten 1, 2 Minuten klar ist, ob das grob "passt". Und da spielen psychische Muster absolut rein - wennn sie nicht nachher sogar entscheidend sind. Das ist das, was wir landläufig als "sympathisch" oder "attraktiv" bezeichnen. Und das ist auch kein Wunder. Denn unsere psychologischen Eigenheiten beeinflussen einfach alles. Unsere Frisur, unser Outfit, die Art, wie wir stehen, wie wir den anderen begrüßen etc. Das passiert beleibe nicht bewusst. Und der andere nimmt das auch nicht bewusst wahr. Aber es fließt ganz klar mit ein. Wir Menschen sind darauf programmiert in ganz, ganz kurzer Zeit schon ein Gefühl für unser Gegenüber zu haben.

Ich hab dir früher nach 2 Minuten Gespräch ziemlich sicher sagen können, ob jemand Narzisstische Tendenzen hat. Weils mein Beuteschema war. Die hab ich sofort rausgefiltert und als "Oh ja, attraktiv" einsortiert.
Ich hatte auch ne Phase, wo ich in genauso kurzer Zeit sicher diejenigen rausgefiltert habe, die emotional nicht bereit waren sich auf ne tiefe Bindung einzulassen (weil entweder vergeben oder enorm Bindungsvermeidend). Ohne Sachinformation. Einfach nur auf Basis des ersten Kennenlernens / auftretens.

Menschen sind einfach wahrnsinnig gut darin, sich die Menschen zu suchen, die sie gerade "brauchen". Ist auch logisch. Innerhalb der ersten Minute herauszufinden, wer freundlich ist und wer ein Axtmörder hat unseren Vorfahren das Leben gerettet.

Vielleicht dazu auch ein Beispiel aus der Praxis. Wenn man sich bei einer psychologischen Diagnose (gerade im Bereich Persönlichkeitsstörungen) nicht sicher ist, dann beobachtet man, mit welchen anderen Patienten derjenige in den Pausen gerne rumhängt. In der Regel finden Menschen nämlich ähnlich "gestörte" besonders sympathisch. Völlig intuitiv. Ohne über Diagnosen Bescheid zu wissen.

Und  genauso sind auch Persönlichkeitseigenschaften von (Ex-) Partnern ein deutlicher Hinweis, wie derjenige gestrickt ist bzw zum Beziehungszeitpunkt war.

Meine Güte, dann bist du ja die geborene Psychoanalytikerin - nach 2 Minuten kannst du sagen, ob jemand Narzisstische Tendenzen. Du solltest lieber als FBI Profilerin arbeiten. ;-)

Spaß Beiseite - dieses Ying Yang Prinzip. 

Der springende Punkt - vor allem gestörten, attraktiven Frauen - ist, dass diese es unheimlich gut kaschieren können, weil sie sonst unbewusst wissen, dass der Mann schneller weg ist, als sie schauen können.

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Wenn eine extrem attraktive Frau mit einem Mann zusammen ist, welcher optisch sehr weit unter ihrer Liga spielt, so steckt auch - und dafür lege ich meine Hand ins Feuer - eine wohl stark dysfunktionale Beziehung.

Grundsätzlich muss eine dysfunktionale Beziehung nicht einmal schlecht sein - wenn die gegenseitigen Unzulänglichkeiten perfekt ineinander greifen, dann kann es sogar durchaus funktionieren. 

Hier ganz generell übrigens eine Buchempfehlung:

Dangerous Personalities: An FBI Profiler Shows You How to Identify and Protect Yourself from Harmful People

bearbeitet von TriiaZ

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vor 32 Minuten, TriiaZ schrieb:

Meine Güte, dann bist du ja die geborene Psychoanalytikerin - nach 2 Minuten kannst du sagen, ob jemand Narzisstische Tendenzen. Du solltest lieber als FBI Profilerin arbeiten. ;-)

[...]

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Wenn eine extrem attraktive Frau mit einem Mann zusammen ist, welcher optisch sehr weit unter ihrer Liga spielt, so steckt auch - und dafür lege ich meine Hand ins Feuer - eine wohl stark dysfunktionale Beziehung.

Grundsätzlich muss eine dysfunktionale Beziehung nicht einmal schlecht sein - wenn die gegenseitigen Unzulänglichkeiten perfekt ineinander greifen, dann kann es sogar durchaus funktionieren. 

[...]

Ich bezweifle, dass sich FBI Profiler heute noch ernsthaft mit wilden Theorien über orale Phasen befassen ;)

Eine Frage: Wodurch kennzeichnet sich in deinen Augen eine dysfunktionale Beziehung, wenn nicht dadurch, dass sie schlecht bzw. dysfunktional (im Sinne von: den Beteiligten schadend und/oder instabil) ist?

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Nur kurz: ich möchte noch etwas weiter gehen als @Herzdame und @El Rapero

Ich bin mir bewusst, dass diese Worte hart sein können, daher möchte ich dir hier nochmal versichern, dass ich dir nichts Böses will. Ich versuche nur dir mal eine weitere Perspektive aufzuzeigen:

Am ‎04‎.‎05‎.‎2018 um 16:51 , KrawPUA schrieb:


1. HB, an welche ich meine Jungfräulichkeit verlor (s.o.) -> bei ihr war noch alles normal, ein ganz normales Mädel.
2. Eine Japanerin, welche ich eigentlich absolut gar nicht attraktiv fand (UG). Ich schlief aufgrund mangelnder Alternativen aber dennoch mit ihr.
3. Eine HB, welche ich über das Studium kennengelernt habe und ich wirklich sogar sehr korrekt fand. Sie hat mit mir ihren Freund betrogen und ich merkte darüber hinaus schnell, dass sie irgendwie auch nicht ganz dicht war. Sie hatte in 2 Jahren wo ich sie im Studium gesehen habe bestimmt 10 feste Freunde und immer wieder viele wechselnde Sexualpartner. Das weiß ich u.A. durch ihre damalige Mitbewohnerin, sie meinte, dass besagtes HB wirklich mit absolut jedem schläft.
4. Ein nettes Mädel, an welchem ich von Anfang an kein Interesse hatte, aber sie mich so persistent anbaggerte, dass wir irgendwann miteinander geschlafen haben. Wir waren dann 2 Jahre zwecks mangelnder Alternativen meinerseits zusammen, obwohl ich die ganze Zeit wusste, dass ich eigentlich kein Bock auf sie habe. Nach 2 Jahren habe ich es dann beendet, weil ich tief unglücklich war. Ich konnte keine Gefühle für sie entwickeln. Sie sah zwar gut aus, aber hatte eine soziale Phobie/Störung: Ich konnte sie zu keiner Party oder zu Freunden mitnehmen, weil sie so dermaßen sozial inkompentent war. Sie fühlte sich unter Menschen sofort unwohl, wollte sich mit niemandem unterhalten und litt unter Panikattacken.
5. Eine HB über tinder kennengelernt, welche mir nach 2 mal gemeinsamen Sex erzählte, dass sie jetzt für 3 Monate in eine Psychiatrie geht, weil sie unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet und es ihr leid tut, dass sie mir vorher davon nichts erzählt hatte.
6. Wieder eine HB über tinder kennengelernt. Mit ihr war ich wirklich sofort auf Wolke 7, es passte einfach alles. Keine Shittests, kein Drama, keine Spielchen, keine Flakes, einfach ein tolles Mädchen, mit welchem ich mit super duper verstanden habe. Sie hat mega in die Sache investiert und sah auch noch gut aus. Ich dachte mir die ganze Zeit schon, dass da wieder irgendwas nicht stimmen konnte, dass ein Mädchen derart Interesse an mir zeigt, wo sich sonst doch keine für mich interessiert. Ich ließ mich dennoch darauf ein und auf dem 4. Date hatten wir Sex bei ihr zuhause. Sie bestand partout auf ein Kondom, wollte auch nicht blasen und sie wollte auch nicht, dass ich sie lecke, obwohl ich es gerne gemacht hätte. Ich dachte mir nichts großes dabei, vielleicht musste sie einfach nur auftauen. Beim 6. Treffen haut sie mir dann vor den Kopf: "Ich bin HIV positiv" und dass es ihr leid tut, aber sie wollte unbedingt wieder jemanden kennenlernen, nachdem sie sich bei einem ONS irgendwann mal angesteckt hatte. In mir brach eine Welt zusammen, ich löschte sie sofort auf WhatsApp und auf allen sozialen Medien, ließ mich testen (zum Glück alles negativ). Einerseits bin ich total traurig, dass ich sie als Person verloren habe, andererseits bin ich traurig, dass sich wieder mal bestätigt hat, dass nur gewissermaßen gestörte Frauen an mir Interesse haben. Über die Tatsache, dass ich mich nicht angesteckt habe, bin ich natürlich sehr froh. Irgendwie kann ich gar keinen Groll ihr gegenüber entwickeln, was ein wenig komisch ist.

also quantitativ sind das 3 von 6 Frauen, die irgendwie psychisch beeinträchtigt sind. Also die Hälfte objektiv gesehen. Dann kannst du das "nur" in deinem Threadtitel schonmal streichen. Hart gesagt. Und das auch nur, wenn man es eng sieht (Man könnte nämlich auch urteilen, dass noch weniger Frauen von den 6 "Probleme" haben, ist dann Ansichtssache).

Nur die Hälfte aller Frauen von denen du berichtest haben "größere Probleme, was auch immer das heißen mag. Das widerlegt ja schon einmal deine Ansichten.

Bei den anderen Drei bist du eine "Beziehung" eingegangen, weil du selbst keine Alternativen hattest.

Du gehst hier der selektiven Wahrnehmung und dem confirmation bias auf den Leim. Für dich sind alle Frauen komisch und du suchst im Außen unterbewusst nach Bestätigung für diese Annahme. du ordnest sie als komisch so ein, selbst wenn du sie selbst "gewählt" hast, wie die Japanerin oder die Promiskuitive. Mit denen ist meiner Ansicht nach aber nichts komisch. Daraus entsteht dein Eindruck, dass ja alle Frauen, die Interesse an dir haben, größere Probleme haben. Das ist schon für sich sehr wage, denn wer hat denn nicht mal größere Probleme? Du verstehst?

Das ist ein unglaublich schwieriges Mindset: "Nur Frauen mit größeren Problemen haben Interesse an mir"

Damit attribuierst du das Interesse der Frauen ins außen, also external und dann auch noch total stabil. Du denkst jetzt also, dass du da gar nichts dran machen kannst, weil es ja so ist und diese Frauen von außen kommen würden ohne dass du was dagegen tun kannst. Das führt dann weiter dazu, dass du wie oben gesehen, alle Frauen erst einmal abscannst nach "Problemen" und hier präsentierst. Wobei andere User hier einiges davon nicht als problematisch ansehen würden. Du aber schon, aufgrund des conformation bias bestätigt sich für dich deine Sichtweise immer wieder. Denn du wirst bei jeder Frau, die du kennenlernst irgendwelche "Probleme" finden. und sei es die Promiskuität oder eventuell ihre mögliche Dominanz: "Das kann ja nicht richtig sein"

Du suchst also förmlich nach Gründen im außen, also bei den Frauen, die dich darin bestätigen, dass Frauen Probleme haben. Diese Frauen kommen wiederum für dich nicht infrage, was ich verstehen kann. Aber....

1.) Was genau sind "Probleme"? Wo fangen sie an, wo hören sie auf?

2.) Was genau willst du denn? Welche Frauen willst du? Denn scheinbar sind es nicht die oben beschriebenen? Bzw. du rationalisierst es dir zurecht, was ja auch keine schlechte Bewältigungsstrategie ist. Die waren doof... also Kann ich nicht mehr mit denen.

Aber: Was willst du denn? Welche Art Frauen? Was ist dir wichtig? Was geht? Was geht gar nicht? Stichwort: yellow und red flags...

und wie @Herzdame richtig sagte: Das erreichst du nur, wenn du an dir arbeitest. Dir bewusst machst, welche Stärken du hast und worauf du bei einer Frau oder allgemein bei deinem Gegenüber wert legst.

Dann entfallen Stories wie die mit der Japanerin oder Nummer 4, auf die du keinen Bock hattest. What?

Nur mal so als Spiegel: Bist du da in der Situation ohne "größere Probleme", wenn du mit einer Frau 2 Jahre zusammen bist, obwohl du die gesamte Zeit weißt, dass du diese Beziehung eigentlich gar nicht willst?

Am ‎04‎.‎05‎.‎2018 um 16:51 , KrawPUA schrieb:

Seit letzter HB habe ich irgendwie kein Vertrauen mehr in mich selbst, in mein Studium, in die Dinge die ich tue, in Frauen, überhaupt in alles. Seit dem Vorfall (vor ca. 5 Monaten) habe ich kein Date mehr gehabt oder irgendwie mit Frauen sexuell agiert.

Okay es scheint so, als hättest du die Geschichte noch nicht überwunden, was verständlich ist. Du scheinst noch geschockt. Und hast kein Vertrauen mehr in dich selbst und andere.

Ich möchte dir vorschlagen hier mal mit einem Arzt oder Psychotherapeuten drüber zu sprechen. 

Also hier auch nochmal die Frage: Wieso genau beeinflusst dich das in deinem Studium? und bei dir selbst?

Natürlich ist die Geschichte mit dem HIV-Mädchen harter Tobak und echt scheiße von ihr, dir das nicht vorher gesagt zu haben und dich gefühlt ins Messer laufen zu lassen. Da kann ich verstehen, dass dich das belastet.

Hier auch noch eine Frage: was wäre gewesen, wenn sie es dir erzählt hätte, bevor ihr Sex hattet? Wie hättest du reagiert? 

Zweitens: was meinst du, warum sie so gehandelt hat, wie sie es tat? Kannst du ein kleines Bisschen Verständnis für ihr Handeln aufbringen?

 

Das nur in Kürze. ich bin gespannt auf deine Antworten.

 

bearbeitet von SirRoyTh
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Danke für eure Antworten. Ich bin grad ziemlich im Stress (hatte gestern auch wieder ein neues Date) und werde euch die Tage antworten :)

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vor einer Stunde, Hexer schrieb:

Aber bei dem hier, stimme ich nicht zu:

vor 3 Stunden, Herzdame schrieb:

Innerhalb der ersten Minute herauszufinden, wer freundlich ist und wer ein Axtmörder hat unseren Vorfahren das Leben gerettet.

Wenn das so wäre, dann wären Jungs wie Ted Bundy nicht so "erfolgreich".

Naja, 100% Trefferquote hat niemand. Und natürlich gibts genauso Menschen, die sich darauf "spezialisiert" haben, eben möglichst durch diese Auswahlkriterien zu fallen. Zudem wählen auch Serienmörder ihre Opfer bewusst aus. Dass psychisch "verwundbare" Menschen leichtere Opfer sind, ist allgemein bekannt.

Als Sexualpartner sind diese Menschen (wie tatsächlich wir alle) vor allem bei psychisch kompatiblen Menschen erfolgreich. So suchen sich zum Beispiel Narzissten sehr gerne Partner, die sie bewundern, zu ihnen aufschauen und von ihnen abhängig sind. Dementsprechend finden sich da meist dependente Partner mit geringem Selbstwertgefühl. Während eben der dependente Partner im Narzissten jemanden findet, den er anhimmeln darf, der für ihn "sorgt", ihn gegebenenfalls sogar als Besitz betrachtet und damit einfach sein leben deutlich vereinfacht. Da ergänzen sich diese Persönlichkeitsstrukturen einfach gut und das ist n Setting, in dem beide Beteiligten sehr glücklich werden können.

Sehr ausführlich dargestellt in Lydia Benecke - Die Psychologie des Bösen und dem Nachfolgebuch "Sadisten".

 

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vor 24 Minuten, Herzdame schrieb:

Naja, 100% Trefferquote hat niemand. Und natürlich gibts genauso Menschen, die sich darauf "spezialisiert" haben, eben möglichst durch diese Auswahlkriterien zu fallen. Zudem wählen auch Serienmörder ihre Opfer bewusst aus. Dass psychisch "verwundbare" Menschen leichtere Opfer sind, ist allgemein bekannt.

Oh, hab gedacht Du lächelst meinen Einspruch einfach weg ;-)

Aber wenn wir das schon so detailliert beleuchten: ich dachte bisher, dass Jungs wie Bundy gut darin sind, sich dem Opfer anzupassen. Also aktiv das vom Gegenüber gesuchte Verhalten vorzutäuschen.

 

vor 25 Minuten, Herzdame schrieb:

Als Sexualpartner sind diese Menschen (wie tatsächlich wir alle) vor allem bei psychisch kompatiblen Menschen erfolgreich. So suchen sich zum Beispiel Narzissten sehr gerne Partner, die sie bewundern, zu ihnen aufschauen und von ihnen abhängig sind. Dementsprechend finden sich da meist dependente Partner mit geringem Selbstwertgefühl. Während eben der dependente Partner im Narzissten jemanden findet, den er anhimmeln darf, der für ihn "sorgt", ihn gegebenenfalls sogar als Besitz betrachtet und damit einfach sein leben deutlich vereinfacht. Da ergänzen sich diese Persönlichkeitsstrukturen einfach gut und das ist n Setting, in dem beide Beteiligten sehr glücklich werden können.

Sehr ausführlich dargestellt in Lydia Benecke - Die Psychologie des Bösen und dem Nachfolgebuch "Sadisten".

Weisste, ich durfte mich mit dem Thema Co-Abhängigkeit auseinander setzen. Das öffnet einem die Augen wie viel Eigenleistung in einer Opferrolle oder üblen Beziehung stecken kann.

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Ich habe da ähnliche Erfahrungen wie Herzdame gemacht. Wenn man sich ein bisschen auskennt und auf die Muster achtet, fällt einem so einiges auf.

vor einer Stunde, TriiaZ schrieb:

Meine Güte, dann bist du ja die geborene Psychoanalytikerin - nach 2 Minuten kannst du sagen, ob jemand Narzisstische Tendenzen. Du solltest lieber als FBI Profilerin arbeiten. ;-)

Teilweise kann man das schon in ein paar Sekunden sagen, wenn auch nur mit Wahrscheinlichkeiten. Man kennt dann halt paar Menschen, die so sind und wendet unterbewusst unglaublich schnell die Muster an. Viele Frauen (andersrum keine Ahnung) sind in der Lage solche Persönlichkeiten festzustellen ohne mit dir zu reden, indem sie dich einfach nur etwas beobachten, dabei musst du gar nicht mal reden. 

 

Allerdings muss man jetzt für die Lösung des Problems das ganze im Gesamtzusammenhang betrachten. Ich bezweifle auch, dass der TE solche Frauen aktiv ausfiltert, die Frauen selektieren ihn einfach, er hat keine Alternativen und nimmt, was übrig bleibt. Und das Muster, was ich bei den Frauen hier erkenne, ist dass die einfach nur richtig fette Probleme haben und sich ein suboptimalen Mann (der TE) suchen, weil alle normalen attraktiven Typen sich auf den Scheiß eh nicht einlassen würden. Und mehr würde ich auch nicht rein interpretieren. Was dich jetzt genau suboptimal erscheinen lässt, ist jetzt die Frage.

Am 4.5.2018 um 16:51 , KrawPUA schrieb:

ei mir läuft es mit den Frauen schon immer alles andere als gut. Ich wurde oft verarscht, hingehalten und war bis zu meinem 20. Lebensjahr Jungfrau.

Da sollte man darüber nachdenken, warum das so ist. Eigentlich fallen mir nur zwei Faktoren ein, die einen wirklich so krass zerschießen können. Mangelnde körperliche Attraktivität und fehlendes Selbstbewusstsein.

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vor 43 Minuten, RyanStecken schrieb:

Ich bezweifle auch, dass der TE solche Frauen aktiv ausfiltert, die Frauen selektieren ihn einfach, er hat keine Alternativen und nimmt, was übrig bleibt. Und das Muster, was ich bei den Frauen hier erkenne, ist dass die einfach nur richtig fette Probleme haben und sich ein suboptimalen Mann (der TE) suchen, weil alle normalen attraktiven Typen sich auf den Scheiß eh nicht einlassen würden. Und mehr würde ich auch nicht rein interpretieren. Was dich jetzt genau suboptimal erscheinen lässt, ist jetzt die Frage.

Oder halt er hat was drinnen, was die Mädels besonders anzieht. Zum Beispiel von Anfang an übermäßiges Kümmern. Was normale Mädels needy und abstoßend fänden, finden halt bedürftige Mädels besonders toll.

Also das muss nicht nur ne Defizit-Sache sein, sondern kann schon etwas sein, wo er für ne gewisse Zielgruppe deutlich heraussticht.

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Worin liegt eig. der Unterschied zwischen Homosexualität und das "Geilfinden" von Frauen die psychisch nicht ganz normal sind?

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Am 5.5.2018 um 13:55 , El Rapero schrieb:

Sorry, aber nach dem, was Ich hier rauslese, hast du das absolut verdient.

Zitat

sich ein suboptimalen Mann (der TE) suchen, weil alle normalen attraktiven Typen sich auf den Scheiß eh nicht einlassen

Danke Leute, soll ich mich jetzt umbringen? Hier wird man ja nur fertig gemacht.

vor 16 Stunden, jimknopf_ schrieb:

Du hingegen - so liest es sich - hast sie deswegen direkt aus deinem Leben geschmissen. Auch sonst lesen sich deine Erfahrungen nicht unbedingt so, als würdest Du mit anderen respektvoll und rücksichtsvoll umgehen

Sie sagt mir, nachdem ich mit ihr geschlafen habe, dass sie fucking HIV hat. Selbst ein Kondom schützt nicht mal zu 80% davor sich anzustecken..

 

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