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[vitamann 8]

Also in meinen Betrieb wird intern die Stelle zum Datenschutzbeauftragten ausgeschrieben. Wir haben und vergrößert also ist das nötig. Ich komme in Frage weil kein persönliches Interesse besteht und ich würde das gern tun. Gibt mehr Geld und ich bin etwas ausgelasteter. Unser Chef würde auch die Fortbildung zahlen ist also top. Ich würde jetzt gerne meine Chancen auf die Stelle erhöhen weiß aber nicht wie. Einen Fortbildung aus eigener Tasche macht ja wenig sinn. Und so schnell gibts da auch keinen Termin glaube ich. und zu sagen ich habe mal was gelesen reicht ja nicht. Ich habe überlegt schonmal die Liste hier durchzuarbeiten und das beim Vorstellungsgespräch dann vorzulegen. [Link entfernt]  Was meint ihr? Oder habt ihr andere Tipps?

September 6, 2018 bearbeitet von Hexer
Link entfernt

[charons 1277]

Das macht Dein Betrieb vor dem Hintergrund der DSGVO, die am 25.08.2018 in Kraft tritt. Vorteilhaft für Dich wäre, wenn Du die Prozesse im Unternehmen kennst und auch IT Kenntnisse hast. Wenn Dich der Job reizt, dann sag doch einfach dem Chef, warum das so ist. Geht aus Deinem Post nämlich auch nicht hervor.

[Neice 6458]

Ja. Super EU Regelung. Zum 28. Mai übrigens schon. 

Deswegen denke ich auch, dass hier das Meiste schon umgesetzt wurde und nur eben ein Datenschutzbeauftragter benötigt wird. 
https://dsgvo-gesetz.de/art-39-dsgvo/

Ich würde mich da einfach mal einlesen und mit KnowHow argumentieren. Schmeiss mal die ePrivacy-Verordnung mit ins Boot. Hat momentan kaum jemand auf dem Schirm, kommt aber 2019 hinterher. 

Etwas Spaß daran, sich durch die Verordnungen zu wühlen sollte schon da sein. Zusammen mit dem Verständnis dazu. 
Ansonsten das, was @charons sagt. 

 

[charons 1277]

vor 7 Minuten, Neice schrieb:

Ja. Super EU Regelung. Zum 28. Mai übrigens schon. 

Ja, klar. 25.05.2018. Da waren die dicken Finger zu schnell...😂

[Yolo 3545]

Ich komme auf der Arbeit mit dem DSGVO auch in Berührung, Frage mich nun gerade, wie man ernsthaftes Interesse für die Thematik aufbringen kann - aber schön, wenn für jeden etwas dabei ist.

Eine gewisse Grundkenntnis zu der Thematik würde ich mir garantiert aneignen, damit auch das Interesse, die Motivation, und Leistungsbereitschaft dahinter nochmal unterstrichen wird.

Dein benötigter Wissensstand hängt aber auch stark von der Notwendigkeit dieser Position ab. Wenn jetzt innerhalb von einem Monat sämtliche Prozesse & Daten an das neue Gesetz angepasst werden sollten, wird das je nach Unternehmensgröße und Datenstruktur für eine einzelne Person ohne Vorkenntnisse schon zu einer riesigen Aufgabe.

April 24, 2018 bearbeitet von Yolo

[joeblow 58]

Wenn Du Datenschutzbeauftragter bist, dann bist Du praktisch schwer kündbar und direkt an der Geschäftsleitung dran - wenn Du dann noch dreckige Wäsche kennst, dann ist das strategisch eine sehr gute Position für die Zukunft - auch um danach etwas anderes zu machen.

Die allgemeine Frage ist vor allem, ob Du mit der Firma zufrieden bist oder nicht.

[charons 1277]

vor 2 Stunden, joeblow schrieb:

Wenn Du Datenschutzbeauftragter bist, dann bist Du praktisch schwer kündbar und direkt an der Geschäftsleitung dran - wenn Du dann noch dreckige Wäsche kennst, dann ist das strategisch eine sehr gute Position für die Zukunft

Wenn ich Dich loswerden will, dann kündigst Du freiwillig, ohne dass die Sonderkündigungsfrist greift.

Meine dreckige Wäsche werde ich Dir sicherlich nicht zeigen und erpressen lasse ich mich schon mal gar nicht.

Ich wäre mit solch "strategischen" Überlegungen sehr vorsichtig und würde mich lieber dem Thema "Loyalität und Kollegialität" zuwenden. Langfristig betrachtet ist das nämlich der bessere Karrierebooster...