Tacheless: Wieviel geht bei Ü40 wirklich noch?!

276 Beiträge in diesem Thema

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Gast
vor 13 Minuten, Aldous schrieb:

Versuchst du grad vom Thema abzulenken?

Nein.

vor 13 Minuten, Aldous schrieb:

Ich mein, nix gegen Hipster. Jeder soll wie er mag. Und gab auch schon Schlimmeres. Aber...

Wie gesagt: mir sind Hipster egal. 

Dir scheinbar nicht.

Auch ok.

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Gast

Letztendlich ist man im Alter( Ü45 bis 50) schon ein Stück weit bequem geworden.

Was zieht man effektiv bei Frauen raus?

Unterm Strich stehen immer irgendwelche erotischen Abenteuer auf der Habenseite.

Es hat am Ende des Tages immer irgendwas mit Bumsen zu tun.

Schon bisschen wenig, für all den Firlefanz?!

Und für so ne alte Galeere sowieso.

Vielleicht bin ich auch' n bisschen komisch, aber dieses ganze Vorgeplänkel beim Kennenlernen ist ja im Grunde furzlangweilig.

Daher kommst du unweigerlich an den Punkt, was es da noch geben könnte?

Durch Reisen neue Dinge zu entdecken geht schon in die Richtung.

Immer wieder neuen Input ziehen.

Architektur, Kunst, andere Lebensart, anderes Fresserchen u.s.w..

Das ist schon spannend.

Wenn sich dabei situationsbedingt was im Urlaub mit nem Babe ergibt, ja mein Gott.

Aber dieses krankhafte hinterherhecheln nach dem nächsten Schlüppi.

Und seine Freiheit für Gabi und Petra aufgeben, geht schon gar nicht.

Wenn ich da meine Kollegen immer sehe.

Telefon klingelt.

Oh Schatzi, ich muß nur noch hier und noch da und dann komme ich direkt nach Hause.

 

 

Ich müsste ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein!

 

 

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Gast

Bisschen deprimierend zu lesen hier. Die Redpiller haben mir alle gesagt ab 40 fickt man nur noch 18-25 jährige. Ich hab mich die letzten Jahre nie fest gebunden und bekomm durch den Thread hier mit 30 langsam Torschusspanik. Also schnell ne liebe Freundin copen 😋

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 15 Minuten, Bud_Fox schrieb:

Torschusspanik

Frage mich immer, wieso die jungen Leute oft Panik haben aufs Tor zu schießen, kann mir das mal einer erklären? 🤓

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 5 Minuten, Sayang schrieb:

Frage mich immer, wieso die jungen Leute oft Panik haben aufs Tor zu schießen, kann mir das mal einer erklären? 🤓

Jung ? 🥰

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vor einer Stunde, IchHatteSieAlle schrieb:

Unterm Strich stehen immer irgendwelche erotischen Abenteuer auf der Habenseite. Es hat am Ende des Tages immer irgendwas mit Bumsen zu tun. Schon bisschen wenig, für all den Firlefanz?!

Volle Zustimmung!

Wenn wir dieselbe Zeit in der Sporthalle verbringen, haben wir mehr davon - geschweige denn von den spannenden Sachen, wie Kunst, Architektur oder Musik.

Egal was wir tun - auf der Habenseite soll mindestens das Mehr von einem der 3G stehen (Glück, Gesundheit, Geld). Ob das Bumsen glücklicher, gesünder oder reicher macht? Vielleicht. Aber eher weniger als andere Dinge.

bearbeitet von Yaёl
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vor 10 Stunden, Bud_Fox schrieb:

Die Redpiller haben mir alle gesagt ab 40 fickt man nur noch 18-25 jährige.

Nicht nur ab 40. Sondern immer, brudi. Was du niemals auf keinen Fall nicht tun darfst, ist post-wall vögeln. Ein Sicherheitsabstand von 5 Jahren ist darum immer und in jedem Fall anzuraten.

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vor 7 Stunden, Explorer1 schrieb:

Nichts ist unbefriedigender als eine Beziehung, in der die Partner in unterschiedliche Richtungen streben, oder ein Abend, von dem (außer dem Sex) nichts in Erinnerung bleibt. 

Ein Abend von dem auch kein Sex in Erinnerung bleibt? ^^

Aber Scherz beiseite. Gibt nen ganz gutes Buch, dass vielleicht was wär für euch drei. Als Alternative zu dem Energieding:

https://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-selbststeuerung/1355442

 

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@Aldous Ich bin ein großer Freund von Selbstkontrolle.

Willenskraft verbildliche ich als einen Muskel, den man trainieren kann und dessen Kraft ich über den Tag gut einteilen muss, wenn ich abends noch etwas davon benötige. Selbstfürsorge also.

Habe ich das nicht getan, faile ich. Oder ich greife auf eine Reserve zurück. Die fehlt  mir dann anderswo. Daher das Ding mit der Energie.

Tue ich sehenden Auges etwas, das Kraft oder Energie kostet, also beispielsweise mich mit einem Menschen einlassen, der mir Energie absaugt, fehlt mir diese an anderen Stellen.

Ich habe das Buch bestellt.

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Gast
vor 9 Stunden, Explorer1 schrieb:

Ich finde es schade, dass Yaël hier so gebasht wird. Um so mehr freue ich mich, dass sie dabei bleibt.

Meine Trennung vor fünf Jahren (nach zwölfjähriger Beziehung) führte mich in ein tiefes Tal. Emotional und auch finanziell. Denn wir hatten ein gemeinsames Unternehmen. 

Nun begann ich sechs Monate nach der Trennung mit Dating. Es lief gut. Ich hatte viele Dates und viele Lays. Es ging also wieder/noch. 

Über SC und Tinder lernte ich dabei auch einige Frauen kennen, die viel im Leben erreicht hatten oder aufgrund ihrer Eigenschaften auf dem Weg waren, viel zu erreichen. 

Von jeder dieser Frauen habe ich etwas gelernt, das ich in mein Leben integriert habe, sei es, sehr diszipliniert Sport zu treiben (von einer 33-jährigen Russin), sei es, den Arbeitstag perfekt zu gestalten (von einer 42-jährigen Schweizerin), sei es, das Glas stets als halb voll zu betrachten (von meiner derzeitigen 52-jährigen LDR, mit der ich seit vier Jahren zusammen bin). Auch dadurch ist es mir gelungen, wieder auf die Beine zu kommen und heute ein besseres Leben zu führen, als jemals zuvor.

Was will ich damit sagen? 

Erstens natürlich: Mit 50 ist es nicht vorbei.

Zweitens: Ich lerne viel und schnell durch Abschauen und Adaption von Verhaltensweisen, die ich als positiv für mich empfinde.

Das geht aber nur bei Menschen, die von Natur aus etwas haben, das ich nicht habe oder die sich in einem bestimmten Bereich weiter entwickelt haben, als ich.

Nun könnte man einwenden, dass das der falsche Fokus ist, wenn es um Beziehungen geht.

Ich bin wie Yaël und "Ich hatte Sie Alle" der Auffassung, dass das Geplänkel auf dem Weg zum Lay oder zur Beziehung eher langweilig ist. Selbstverständlich gibt es Menschen, die das Geplänkel lieben. Und wenn man dated, muss man es lieben. Aber ich möchte mich da nicht verstellen müssen.

Eine Beziehung (und idealiter bereits das erste Date) sollte beide Partner voranbringen, in allen Bereichen des Lebens. Nichts ist unbefriedigender als eine Beziehung, in der die Partner in unterschiedliche Richtungen streben, oder ein Abend, von dem (außer dem Sex) nichts in Erinnerung bleibt.

Mein Plädoyer geht also in die Richtung, dass nicht nur Frauen "nach oben vögeln" sollten, sondern auch Männer.

Männer (und Frauen natürlich auch) sollten es aber nicht dabei belassen, nach oben zu vögeln, sondern sich selbst, entweder alleine, oder, besser noch, gemeinsam mit dem Partner, weiterzuentwickeln. Und diese Entwicklung klappt besser, wenn beide in eine Richtung streben. Dabei kann der Ausgangspunkt durchaus ein unterschiedlicher sein.

Und, Yaël, das "Nach oben Vögeln" (auch, wenn mir der Begriff nicht gefällt) klappt auch für Männer, wenn die Frau spürt, dass bei dem Mann Potential und der Wille zur Entwicklung vorhanden sind.

Und ich bin ferner ebenfalls der Auffassung, dass Männer keine Frauen vögeln sollten, die ihnen bei ihrer eigenen Entwicklung im Weg stehen (um das blöde Wort vom "Nach unten Vögeln" zu konkretisieren). Denn das kostet tatsächlich Energie.

das ist ja letztlich das gute alte "leave her (or him) better than you found her (or him)

hat aber nun gar nix mit Hypergamie zu tun

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Just my 2 cents.

Stecke schon seid 11 Monaten in einer Beziehung mit einer 40Jährigen. Selbst bin ich 24 Jahre alt. Sie hat ein Kind und eine große Familie und irgendwie ist ihr Leben nicht so mega spannend, aber sie als Person erfüllt einfach bei jedem Wiedersehen mich mit Glück. Ein kleines Glück.

Sie ist tatsächlich meine älteste Frau die ich je hatte, aber auch die Frau mit der ich schon über 200x Sex hatte und wir sind immernoch tierisch scharf aufeinander.

Im Grunde zählt das gemeinsame Empfinden mit der Person in Lebenslagen und im Bett, dann hängt der Haussegen auch gerade!

 

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Gast
vor 1 Stunde, Explorer1 schrieb:

Tue ich sehenden Auges etwas, das Kraft oder Energie kostet, also beispielsweise mich mit einem Menschen einlassen, der mir Energie absaugt, fehlt mir diese an anderen Stellen.

Ja, das kann man schon so unterschreiben.

 

Ich hatte mal einen Chef, der meinte zu mir, daß man bis zu einem gewissen Alter versucht immer noch zu der Jugend dazu zugehören. 

Aber irgendwann ist es dir egal.

Da bin ich jetzt angelangt.

Mir ist mit meinen 47. Jahren bewußt geworden, daß ich mittlerweile, rein rechnerisch gesehen, dem Tod näher bin, als dem Leben.

Das hört sich erstmal gruselig an, da ich mich ja noch jung fühle und auch noch recht jung aussehe, aber nichtsdestotrotz überlegt man sich, wie man das Rest an Lebenszeit sinnvoll verbringt.

Was will man noch sehen von dieser Welt und wie erreicht man das?

Interessiert euch das auch oder was geht euch so durch den Kopf?

Oder ist das gar kein Thema für Euch?

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vor 1 Stunde, RaXaZ schrieb:

Stecke schon seid 11 Monaten in einer Beziehung mit einer 40Jährigen. Selbst bin ich 24 Jahre alt.

Mit Verlaub: Der Mensch ist wie jedes andere Säugetier auch auf erfolgreiche Fortpflanzung geeicht. Und bei allem, was dem zuträglich ist, belohnt uns unser Gehirn mit Dopamin, Serotonin und Oxytocin. Was finden Männer an Frauen körperlich attraktiv? Jugendliches Gesicht, Brüste, gebärfreudiges Becken. 

Also alles, was gesunden Nachwuchs verspricht.

Ich habe kein Diplom in Psychologie, aber wenn wenn ein Mann in der Blüte seines Lebens eine LTR mit einer im Grunde unfruchtbaren Frau, die bereits eine Familie gegründet hat, eingeht, kann da etwas nicht stimmen.

Eigentlich sieht die Entwicklung doch vor, dass man erwachsen wird, den Jungen hinter sich lässt und ein Mann wird, ein ausgewachsener Mensch, bereit, sich fortzupflanzen.

Wenn besagter Junger dann eine enge Bindung mit einer Frau eingeht, die locker seine Mutter sein könnte und die für eine Familiengründung nicht mehr in Frage kommt (u40 bedeutet i.d.R. nahe an der Unfruchtbarkeit), stellt sich für mich die Frage, wieso er das tut. Als Laie ist mein erster Gedanke:

Peter Pan, will kein Mann werden (d.h. derjenige sein müssen, der beim Weltuntergang raus aus der Höhle in die gefährliche Wildnis muss und von dessen Erfolg das Überleben der Familie abhängt) und hat sich einen Mama-Ersatz besorgt, damit er in seinem geschützten Kokon aka "Samstag Morgen Super RTL gucken und Mama bringt belegte Brötchen" bleiben kann.

Lieber Freund, ich meine es nicht böse, aber das kann so nicht sein. In meinen Augen ist für deine eigene Entwicklung diese partnerschaftliche Bindung hinderlich. Du solltest eigentlich auf dem Pfad sein, deine Kindheit hinter dir zu lassen und ein Mann zu werden. Nicht von einem Mamaschoß zum nächsten zu gehen. 

Vergib mir, aber das finde ich höchst bedenklich, ungesund und auch unnatürlich. Du bist so jung; man legt in seinen 20ern den Grundstein für seine 30er und in den 30ern für seine 50er. Du bist da, vermute ich, auf einem unglücklichen Pfad.

Ich weiß nichts über dich und euch und mag mich komplett irren. Ich kann mir aber einfach kein Szenario ausmalen, wo es für einen 24 jährigen förderlich ist, mit einer 40 jährigen mit  Kindern zusammen zu sein. Ich sehe nicht, wie mit so einer mütterlichen Figur der Mann aus dir heraustreten könnte.

Wirklich, bei allem Verlaub und aller political correctness und was auch immer: Das kann in niemandes Interesse sein. Weder für dich, noch für sie, da sie für ihr Kind sicher einen anderen Partner an ihrer Seite bräuchte und kein zweites Kind.

bearbeitet von apu2014
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@IchHatteSieAlle

Ich will den Thread nicht hijacken, damit niemand sagt, wir kämen zum Sterben her, daher nur kurz:

Ich bin jetzt 52. 

Vorausgesetzt, ich werde nicht vom Bus überfahren:

Ich denke, dass ich bis 75 geistig und körperlich noch voll leistungsfähig bin, wenn ich weiterhin regelmäßig Sport treibe und mich regelmäßig allen Vorsorgeuntersuchungen unterziehe.

Das heißt, dass ich noch ein halbes Berufsleben, also noch einmal die selbe Zeit, die ich schon hatte, vor mir habe.

Da in meinem Job Erfahrung und Seniorität (aktuell noch) von Vorteil sind, freue ich mich sehr auf diese Zeit, in der ich hoffe, noch einiges zu bewegen, und das ohne die Irrungen und Wirrungen der ersten Hälfte des Berufslebens.

Ich bin bereits viel gereist und habe viel gesehen. Dabei ist mir klar geworden, dass manche Dinge mit körperlichen Gebrechen nicht möglich sind (Expeditionen). Diese Dinge müssen also bis 60 'runter von der Bucket-List. So oder so.

Mangels Kindern und damit Enkeln und auch mangels Geschwistern und deren Familien ist mir bewußt, dass ich im Alter stets auf mich allein gestellt sein werde. Ab 85 bedeutet das den Einzug in eine Seniorenresidenz oder den Umzug in eine behindertengerechte Wohnung, die Platz für eine Pflegekraft bietet. Dafür muss genug Geld da sein. Pflegeversicherung & Co. werden nicht ausreichen für das, was ich mir vorstelle.

Einstweilen freue ich mich jeden einzelnen Tag über mein Leben und meine Gesundheit. 

Dieses Geschenk mache ich mir insbesondere im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit, in der ich häufig mit Schwerverletzten und Hinterbliebenen von Unfallopfern zu tun habe, jeden Tag bewußt.

Ach so: Wenn es Dir um's Reisen geht, Du also noch etwas von der Welt sehen möchtest: Einfach die Anzahl der Länder, die Du sehen möchtest, durch die verbleibenden "Reisejahre" teilen und nix wie los. Drei Länder pro Jahr sollten d'rin sein.

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Gast botte

<modmode> @apu2014 @Jingang bitte stellt Eure Streitigkeiten hier ein. Beiträge in der Sache und zum Thema sind weiterhin willkommen. Das Geflame hier räume ich heute nachmittag auf. Danke.<\>

bearbeitet von botte

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vor 15 Stunden, apu2014 schrieb:

Der Mensch ist wie jedes andere Säugetier auch auf erfolgreiche Fortpflanzung geeicht. Und bei allem, was dem zuträglich ist, belohnt uns unser Gehirn mit Dopamin, Serotonin und Oxytocin. Was finden Männer an Frauen körperlich attraktiv? Jugendliches Gesicht, Brüste, gebärfreudiges Becken. 

Also alles, was gesunden Nachwuchs verspricht.

Ich habe kein Diplom in Psychologie, aber wenn wenn ein Mann in der Blüte seines Lebens eine LTR mit einer im Grunde unfruchtbaren Frau, die bereits eine Familie gegründet hat, eingeht, kann da etwas nicht stimmen.

Brauchste dir keine Sorgen machen. Überleg mal:

Nach deiner Argumentation wäre Fortpflanzung nutzlos und ne ziemliche Energieverschwendung. Weil wenn wir geeicht wären und alle immer das Gleiche tun würden, dann würde Fortpflanzung immer das gleiche Ergebnis liefern. Und wäre damit nutzlos. Anstelle dessen könnten wir uns den ganzen Kram sparen, und einfach nur so weiter machen. Ohne uns fortzupflanzen und ohne zu sterben. 

Dass wir als Individuum nen Ablaufdatum haben, irgendwann sterben und unser Nachwuchs weiter macht - das ist für uns nützlich, weil sich unsere Umweltbedingungen verändern. Und zwar ohne, dass wir die Veränderung irgendwie voraussagen könnten. Was für kommende Generationen "gesund" sein wird, ist darum nicht absehbar.

Und das bedeutet was? Genau! Bedeutet einerseits, dass es notwendig ist, dass wir nicht alle immer das Gleiche machen. Sondern unser Verhalten in einem Spektrum variiert. Und bedeutet andererseits, dass es nicht im Vorhinein absehbar ist, was im Ergebnis nützlich für die Fortpflanzung sein wird. Darum vögeln wir alles was sich bewegt. Also mindestens. Oder so.

PS:

 

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vor 19 Stunden, apu2014 schrieb:

Mit Verlaub: Der Mensch ist wie jedes andere Säugetier auch auf erfolgreiche Fortpflanzung geeicht. Und bei allem, was dem zuträglich ist, belohnt uns unser Gehirn mit Dopamin, Serotonin und Oxytocin. 

Brudi, unser Planet ist hoffnungslos überfordert - wir sind knapp 8 Mrd., es ist fast doppelt so viel wie vor ca. 30 Jahren! Der Mensch ist schon längst nicht mehr so auf Fortpflanzung geeicht, wie er einmal war. Ganz besonders in so überbevölkerten Ländern wie Deutschland regelt die clevere Mutter Natur diesen Trieb ganz fein herunter. Wenn ich mir junge Männer Mitte 30 anschaue - höchstens jeder zweite will überhaupt irgendwann Kinder haben, d. h. erst mit 40+, wenn überhaupt. Also hat @RaXaZ noch alle Zeit der Welt. Und wer weiß: vllt. hat seine LTR "jugendliches Gesicht, Brüste, gebärfreudiges Becken". HB9 ist auch mit 50 HB9 (die Genen ändern sich nicht) und sie wird die Sammlung jedes Mannes schmücken. Sie vergisst man nie, egal ob man danach glücklich eine andere heiratet und irgendwann eine goldene Hochzeit feiert. (Übrigens: warum haben so viele Models keine großen Brüste und gar nicht so gebärfreudiges Becken?)

Diese Fortpflanzung-"Theorie" ist mE inzwischen sowieso alles Käse. Selbst wenn an ihr etwas dran wäre: von wem kommt heute ein gesundes (sprich: leistungsfähiges, erfolgreiches) Nachkommen, das sich in unserem System durchsetzen kann? Richtig: von intelligentesten und - interessanterweise - von älteren.

Schau dir die Familien mit 2 oder mehreren Kindern an: das "spätere" Kind, das die Eltern nicht mit 25, sondern mit 40 gezeugt haben, ist in den meisten Fällen "besser gelungen": ist besser in der Schule, entwickelt sich rasanter, hat mehr Talente und - noch wichtiger - dieses Urvertrauen zum Leben, was seine älteren Geschwister oft nicht oder weniger haben. (Dazu gibt es schon eine Erklärung, aber ich würde es hier nicht weiter vertiefen).

Heute sind die Methoden, Dopamin, Serotonin und Oxytocin zu bekommen, so vielfältig wie nie. Wozu sich nur auf eine Methode beschränken, die dazu noch weit nicht die effizienteste ist?  

bearbeitet von Yaёl
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vor 2 Stunden, Yaёl schrieb:

Heute sind die Methoden, Dopamin, Serotonin und Oxytocin zu bekommen, so vielfältig wie nie. Wozu sich nur auf eine Methode beschränken, die dazu noch weit nicht die effizienteste ist?  

Manchmal hat LL erzählt, wie sie auf ihrem Balkon in einer Zeremonie ein wenig Tee für die Waldgötter opfert. Machst du sowas auch? Kannste dich da nicht auch dafür einsetzen, dass Enie zurück kommt?

 

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vor 1 Stunde, Aldous schrieb:

Manchmal hat LL erzählt, wie sie auf ihrem Balkon in einer Zeremonie ein wenig Tee für die Waldgötter opfert. Machst du sowas auch? Kannste dich da nicht auch dafür einsetzen, dass Enie zurück kommt?

Ne, ich gehe lieber heute zur Aikido; außerdem stehen bei uns die Kommunalwahlen vor der Tür, und keine Götter auf dem Balkon.

bearbeitet von Yaёl

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Gast
vor 3 Stunden, Aldous schrieb:

Ach komm. Sei doch mal nett. Für Enie.

Den braucht eigentlich niemand (mehr).

Und dieses inflationär-idiotische “brudi” auch nicht, das lässt einen immer so ca. 20 IQ Punkte dümmer rüber kommen, als man eigentlich ist.

 

bearbeitet von Gast

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