LegallyHot 5568 Beitrag melden Juni 21, 2018 geantwortet vor 1 Minute, endless enigma schrieb: Aber "Screening" ist ein gutes Stichwort. Können wir mal Providerseekerinnen-Warnsignale sammeln? Hier ein paar Vorschläge: - Schmusebild mit Haustier - Bild mit Kind - "no ons" Das ist, als würde ich sagen: Das Problem mit dem Ansprechen vergebener Frauen kannst du lösen, indem du keine vergebenen Frauen ansprichst. Also keine Frauen, die sagen, sie seien vergeben bzw. sofort Next wenn sie dir sagen, sie sind vergeben. Fangen wir doch am Anfang an: Was ist eine Providerseekerin? Definiere "Provider"? Wovon sprechen wir hier eigentlich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
endless enigma 6065 Beitrag melden Juni 21, 2018 geantwortet (bearbeitet) vor 6 Minuten, LegallyHot schrieb: Das Problem mit dem Ansprechen vergebener Frauen kannst du lösen, indem du keine vergebenen Frauen ansprichst. aber das sind doch die besten 🙂 vor 6 Minuten, LegallyHot schrieb: Fangen wir doch am Anfang an: Was ist eine Providerseekerin? Definiere "Provider"? Wovon sprechen wir hier eigentlich? Frauen, die auf der Suche nach Absicherung sind, weil ihre körperliche Schönheit verfällt und die Schlange der Verehrer allmählich kürzer zu werden droht. Die ersten zarten Anfänge sind bei hübschen Frauen typischerweise ab 26 zu beobachten. Bei weniger attraktiven Frauen eventuell viel früher. Auch das kulturelle und sonstige Umfeld spielt eine Rolle. Ein "Provider" ist ein Mann, der ihr diese Sicherheit gibt: Durch Stabilität, Loyalität und Unterschriften unter monströsen Verträgen, beispielsweise am Standesamt. Juni 21, 2018 bearbeitet von endless enigma 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LegallyHot 5568 Beitrag melden Juni 21, 2018 geantwortet Wir sprechen also von Frauen die mit roundabout 30 Jahren keine berufliche Qualifikation, keine Karriere etc. haben um sich selbst abzusichern und die jetzt auf der Suche nach dem überschaubaren Prozentsatz an Männern sind, deren Einkommen so hoch ist, dass man davon allein noch eine Familie ernähren kann? Und wir sprechen von dem überschaubaren Prozentsatz an Männern (im Vergleich zum Gesamten), die ein entsprechend hohes Einkommen erwirtschaften und im OG nach Anschluss suchen? Das wäre ein Argument, bei dem ich mitgehen kann - Frauen, die mit 30 quasi leer dastehen sollten ohnehin Redflags lupfen lassen und Männer die (am besten noch demonstrativ) mit wirtschaftlicher Stabilität hausieren gehen sollten aufpassen, dass sie in dieser Hinsicht nicht ausgenutzt werden. Würde ich im Übrigen mit umgekehrter Geschlechterverteilung ganz genau so sehen. Aber wie kommen wir von diesen Sonderfällen zu "überwiegend" und Co.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
endless enigma 6065 Beitrag melden Juni 21, 2018 geantwortet (bearbeitet) Es suchen ja nicht nur unterqualifizierte Faulpelzinnen einen Provider, zu dem sie aufsehen können. Auch gutausgebildete Besserverdienerinnen hätten gern einen Mann, der über ihnen steht. Natürlich gibts davon nicht genug und dieser Umstand dürfte ein gesamtgesellschaftliches Problem sein, das sich in den kommenden Jahren noch deutlich verschärfen wird. Und "überwiegend" deshalb, weil der Typ Providerseekerin im Bereich Singlefrauen von 28-35 sicher massiv überrepräsentiert ist. Is ja logisch. Wer in dieser Altersgruppe noch keinen Mann hat, muss sich langsam beeilen. Diese Frauen sind daher meist intensiv auf der Suche und nutzen, nicht selten als letztes Mittel, auch Onlineplattformen. Das scheint auch gar nicht verkehrt. Denn wenn wirs mal umgekehrt betrachten, welche Männer sind denn auf Tinder überrepräsentiert? Na unterfickte Singles mit Bereitschaft zu umfassenden Zugeständnissen! Juni 21, 2018 bearbeitet von endless enigma 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LegallyHot 5568 Beitrag melden Juni 21, 2018 geantwortet Moment - eine unterqualifizierte Faulpelzerin wird aber aus völlig andren Gründen einen "Provider" suchen als eine gutausgebildete Besserverdienerin einen gutausgebildeten Besserverdiener. Das einfach in einen Pott zu schmeißen ist ja Ausflucht für Arme. Dann ist das Problem des statuslosen Mitdreißigers nicht mehr der Umstand, dass er in seinem Leben nix gerissen hat und damit aus der Konkurrenz fällt, sondern es sind die bösen Frauen, die von einem Mitdreißiger erwarten, dass er - wie auch immer - im Leben steht. Dass sich das Screening rund um 30 verändert ist doch nicht neu. 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juni 21, 2018 geantwortet (bearbeitet) Verstehe nicht wo das Pro ist. Man muss ja nicht direkt einen auf "der nächste Familienvater" machen und kann entsprechende Frauen doch trotzdem vögeln. Finde das nicht verwerflich solange man nicht direkt erzählt, dass man uuuuunbedingt ne ltr haben will und sesshaft werden will (sprich sie belügt weil man nur ans Döschen will) aber dennoch schön comfort fährt. @endless enigma seit wann so moralisch? 😉 Juni 21, 2018 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Geschmunzelt 4380 Beitrag melden Juni 21, 2018 geantwortet Ich finde den Begriff "Provider" etwas zu unscharf, um beide Phänomene abzudecken (und diese Unschärfe ist, btw, ein Grund für viele Missverständnisse im Forum). Das eine sind diejenigen, die nach wirtschaftlicher Absicherung eines wie auch immer designten Lebensweges suchen. Die Gruppe reicht von berufsunfähig über faul bis Golddigger in Nizza. Das andere ist die Suche nach emotionaler Stabilität und Nestbau. Dafür passt imho das Wort Provider nicht so gut, auch wenn es sprachlich kein Fehler ist. Aber es wird eben etwas ganz anderes providet. Ich gehe mit bei der These, dass viele Frauen ab Mitte 20 in die zweite Richtung schlagen, auch wenn sie nie zur ersten gehörten. Das ist vielleicht aber auch gar nicht geschlechtsspezifisch, denn zumindest einige weibliche Rückmeldungen klingen für mich so, als seien nicht wenige Männer da nicht wesentlich anders gestrickt. Vielleicht ist der Mensch auch einfach so verdrahtet, dass er sich irgendwann zur Fortpflanzung ein Nest baut. Wäre nun nicht so verrückt. Für das OG folgt daraus dann wohl, dass man wissen muss, was man sucht und welcher Wurm den jeweiligen Fischen schmeckt. Ist offline genauso und einfach allgemeines Marketing, würde ich sagen. 6 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LegallyHot 5568 Beitrag melden Juni 21, 2018 geantwortet Plus - nur weil ein Mensch im Grundsatz eigentlich eine Familie gründen möchte, wird er dadurch ja nicht asexuell. Es käme also noch der Punkt dazu, dass eins das andre nicht ausschließt, sofern alle wissen, woran sie sind. Man vögelt ja nicht nur Leute, die man heiraten will. Hab ich mal gelesen... 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Jingang 4666 Beitrag melden Juni 21, 2018 geantwortet (bearbeitet) "Providerseekerin" ist das Ergebnis der Metamorphose von "Prinzeßchen Trallalala" zu "Scheiße IRGENDJEMAND muß mir ein Kind machen, Gesellschaft leisten und die erste paar Jahre nicht weglaufen" für die angesprochene Zielgruppe. Das hat jetzt nicht so viel mit wirtschaftlicher Unabhängigkeit/Bildung/Bliblablum und nur ein bißchen mit verblühender Schönheit zu tun (binden bis zum bitteren Ende ist ja irgendwie durch insgesamt). Das Wort ist einfach ne Weile alt und die Umstände und vor allem Betrachtungsweisen haben sich echt geändert die letzten paar Jahre. Juni 21, 2018 bearbeitet von Jingang 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juni 23, 2018 geantwortet So geil, gibt es auch ein Wort für Frauen die genau das Gegenteil sind? Mein Freund gibt zu, er wäre von seinem Rollenbild her besser vor 100 Jahren geboren worden. Er wäre gerne Provider. Ist ja auch alles vorhanden. Haus, Firma, AMG... und ich dumme Kuh mache ihm das Leben schwer weil ich mit Ü30 wenig häuslich bin, mit meinem Gehalt mir alles leisten kann was ich für meinen Lebensstandard brauche und eher selbstständig als zu anhänglich bin. Eigene geile Wohnung aufgeben? Kinder? Ja, vielleicht. Muss aber passen. Ich hatte noch nie Bock abhängig von einem Mann zu sein. Meine Freundinnen sind da aus dem gleichen Holz geschnitzt. Die haben ihr eigenes Leben und brauchen keine Männer die sich als Ersatzpapa, Provider oder Herr im Haus aufspielen. Lustigerweise findet man solche aber zuhauf auf den Plattformen. Wie oben schon erwähnt, für Providerseekerinnen gibt es durchaus den entsprechenden Gegenpart. Um den Bezug zum Ausgangspost zu finden... kennengelernt haben wir uns auf Tinder. 1. Date und ich habe ihn abgeschleppt weil ich attracted war. Beide damals Ü30. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
DarkKitty 1052 Beitrag melden Juli 27, 2018 geantwortet Um mal wieder auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: wenn beim 1. Tinderdate nichts geht, er nicht mal versucht zu eskalieren, dann vermute ich, dass wir nicht das Gleiche wollen. Ich würde mich dann tatsächlich neu orientieren, außer der Typ gefällt mir wirklich, wirklich gut. Aber jemanden, der ein erstes Treffen bei McDonalds vorschlägt, kann ich nur schwer wirklich, wirklich gut finden. Außerdem kläre ich vorher wenn möglich ab, ob die Logistik Sex zulassen würde. Wenn nicht, verschiebe ich das Date eher... Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Es kommt halt immer drauf an, welche Art Mensch man anziehen will und was das Hauptziel der Aktion ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen