#MeToo-Fälle: Wie naiv darf man sein?

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vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb:

Ich hab das falsche Video verlinkt. Ich wollte nur sagen, dass die Definition von IQ schon sinnvoll ist und sehr gut den beruflichen und allgemeinen Erfolg vohersagt. Das Argument von Jon29, dass der IQ-Test nicht soziale Intelligenz nicht miteinbezieht ist hinfällig, weil soziale Intelligenz einfach nicht relevant ist. Oder andersrum formuliert: Intelligenz wird von Psychologen so definiert, dass sie alle relevanten kognitiven Fähigkeiten abdeckt. Siehe:

Das Wort "relevant" ist wirklich mit Vorsicht zu genießen, Ryan.
Die Intention mag stimmen. Die Tests sind dahingehend aber noch nicht perfekt, um es milde zu sagen.
Das sag ich nicht, um Empathie als eine neue, "genauso wichtige" Intelligenz zu promoten. Empathie ist Empathie. Wenn das jemand soziale Intelligenz, oder smart nennen will, lass ihn doch.
In manch competetiven Berufsfeldern kann man Kollegen auch als "Feinde" (um die Beförderung z.B.) betrachten, oder?
und wie sagte Sun Tzu: "Kenne deinen Feind und kenne dich selbst und in hundert Schlachten wirst du nie in Gefahr geraten." mal verkürzt.

Spätestens ab dem Punkt, wo jemand 5, 10, 40 Leute leiten, motivieren und zufrieden halten muss, trennt sich hier die Spreu vom Weizen. Ein Übernerd mag die fachliche Koordination perfekt managen können. Geht ihm Empathie völlig ab, ist er schlicht ungeeignet für Führungspositionen. In Maßen auch für Teamarbeit generell. Aber das kann ein guter Chef mit Auge noch abfangen. Vice versa kann ein gutes Team einen schlechten Chef abfangen (was btw öfter der Fall ist als andersrum).

Vom hoch geschätzten Herr Peterson gibt´s übrigens auch einen schönen Monolog zu Intelligenz und Überhöhung dieser. (den Mann hätte ich gern als Lehrer/Mentor gehabt, oder noch besser. Onkel)

 

vor 6 Stunden, Aldous schrieb:

Also, wenn ich das mal so einwerfen darf - dann kommt in den neuen Feminismusdiskussionen auf einaml deutlich mehr rüber, als in den alten.

Ein guter Trend. Hilft dem Gesprächsklima eben ungemein, wenn man mal die cheap shots beiseite legt. Oder, wie bisher, zumindest auf ein erträgliches Level reduziert.

bearbeitet von Easy Peasy

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vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb:

Die Grenze der Auslegung ist der Wortsinn, selbst im Zivilrecht, deswegen braucht man gar nicht erst mit Analogie (Fehlt schon an der planwidrigen Regelungslücke) oder Auslegung hier ankommen. Eine Anwendung des § 177 auf den Fall, dass eine Ehemann seine Frau vergewaltigt, wäre somit ein Verstoß gegen "nulla poene sine lege" gem. Art 102 II GG.

Was ja nun genau das ist, was ich die ganze Zeit sage. Wegen des Wortlauts der damals maßgeblichen Fassung von § 177 StGB war eine Subsumtion erzwungenen Beischlafs innerhalb einer Ehe nicht möglich, so dass man zu einer Bestrafung wegen Vergewaltigung nur durch analoge Anwendung der Vorschrift gekommen wäre. Diese wiederum ist durch Art. 103 Abs. 2 GG ausgeschlossen. Gerade weil das so ist, handelt es sich nicht um eine Frage der Bestimmtheit; die wäre betroffen, wenn man nicht genau wüsste, ob denn nun die Vergewaltigung innerhalb der Ehe erfasst sein soll oder nicht.

 

vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb:

WIr müssen Intelligenz dafür erstmal definieren, sonst macht diese Aussage keinen Sinn.

Damit kommen wir dann auch hier an den Punkt, um den es geht, und zwar die Differenzierung zwischen Satz und Realität. Als solcher ist der Satz "Ein Intelligenztest testet Intelligenz" sinnvoll. Für die Realität sagt er aber nichts aus. Deshalb ist es auch im Rahmen dieser Diskussion hier nicht hilfreich, eine Gender pay gap (falls es sie denn gibt) mit Intelligenztests zu betrachten. Weil ein solcher Test definitionsgemäß nicht die Realität betrachtet, sondern einen Ausschnitt davon. Er lässt absichtlich Faktoren weg, um seine Testrealität auf ein handhabbares Maß zu reduzieren. Anders geht es im wissenschaftlichen Umfeld nicht; damit sind allerdings auch die möglichen Ableitungen aus Testergebnissen begrenzt. Nämlich auf genau die Aspekte, die ein Intelligenztest misst.

Man könnte also sagen, dass ein Intelligenztest zeigt, wie gut jemand diesen Intelligenztest lösen kann und nicht, wie schlau jemand ist. Innerhalb des Testgeschehens und dessen wissenschaftlicher Auswertung ist begriffliche Präzision absolut notwendig, siehe meinen Punkt c) oben. Daraus folgt aber nicht die Notwendigkeit, den wissenschaftlichen Fachbegriff außerhalb der Diskussion genauso zu verwenden.

vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb:

Ich hab das falsche Video verlinkt.

Ah ja. Ich schaue mir jetzt aber das andere nicht auch noch an. Zumindest nicht, um Deine nächste Aussage nachvollziehen zu können.

vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb:

Ich wollte nur sagen, dass die Definition von IQ schon sinnvoll ist und sehr gut den beruflichen und allgemeinen Erfolg vohersagt. Das Argument von Jon29, dass der IQ-Test nicht soziale Intelligenz nicht miteinbezieht ist hinfällig, weil soziale Intelligenz einfach nicht relevant ist. Oder andersrum formuliert: Intelligenz wird von Psychologen so definiert, dass sie alle relevanten kognitiven Fähigkeiten abdeckt.

Also:

- Dass Intelligenz im fachwissenschaftlichen Sinne (nicht die Definition) den beruflichen und allgemeinen Erfolg vorhersagt, mag für bestimmte Berufsgruppen gelten. Wie das bei Maurern oder ähnlichen Berufen ist, lassen wir hier mal außer Sicht, nehme ich an. Was jedenfalls aber nicht stimmt, ist der Rückschluss "Wer in Intelligenztests weniger gut abschneidet, hat beruflich weniger Erfolg". Das wäre nur richtig, wenn Intelligenz die einzige Ursache von beruflichem Erfolg ist, und das ist sie sicher nicht.

- "Soziale Intelligenz" oder "Empathie" oder wie auch immer man es nennen will, ist ganz sicher für alle Berufe von ganz erheblicher Relevanz. Egal ob für den Umgang mit Kunden oder für das eigene berufliche Weiterkommen. Das bestätigt Dir nach meiner Erfahrung jeder, der beruflichen Erfolg hat.

- Gerade weil Intelligenz von Psychologen auf "relevante" (relevant wofür, darauf hatte ich oben schon hingewiesen) kognitive Fähigkeiten hin definiert wird, deckt der daraus folgende Intelligenzbegriff eben nicht alle Erfolgsfaktoren ab.

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vor 7 Stunden, tonystark schrieb:

Wie war das noch gleich mit der Demut, die einem Juristen gut zu Gesicht stünde?

"If intelligence was the right word to subsume both of those [phenomena], then what you'd see is that there would be a high correlation: People who are good dancers would also be the ones who could multiply in their head most rapidly. But you won't be able to extract out a single factor like that. [...]"

Klar, dass das kommen musste.

Aber ich vertiefe das gerne auch nochmal. Das Argument von Herrn Peterson macht nur vor der gedanklichen Folie Sinn, dass es für die Beschreibung der Realität "richtige" und "falsche" Begriffe gebe. Sagt er ja auch selber. Diese Folie ist aber sprachlich und logisch schlicht falsch. Ich kann das, was Psychologen "Intelligenz" nennen, auch als "Leberwurst" bezeichnen, ohne dass sich in der Realität etwas ändert. Und deswegen ist sein Argument ziemlich flach: "Wenn Intelligenz das richtige Wort wäre, um beide Phänomene zu erfassen, dann sähe man zwischen beiden eine hohe Korrelation" - nein, und "Wenn Leberwurst das richtige Wort wäre, um Fußballspieler und Diplomurkunden zu bezeichnen, dann sähe man zwischen beidem eine hohe Korrelation" zeigt den Denkfehler ziemlich deutlich auf. Begriffe sind nicht die Wirklichkeit, also "muss" auch nicht aus einer Begriffsverwendung eine Korrelation in der Realität folgen.

Natürlich ist es fachwissenschaftlich erforderlich, mit exakten Begriffen zu arbeiten. Und natürlich ist es sinnvoll, den gleichen Begriff für ähnliche und / oder miteinander korrelierende Begriffe zu verwenden. Machen wir alltagssprachlich aber ganz oft nicht: "Muschi", "Seestern", "großer Wagen".

vor 7 Stunden, tonystark schrieb:

Wenn man wissenschaftliche Konstrukte untersucht, kann man nicht innerhalb desselben Experiments (und für den wissenschaftlichen Austausch auch innerhalb einer Fachdisziplin) für zwei verschiedene Konstrukte denselben Begriff verwenden. Kann man theoretisch schon, aber dann kann man die Konstrukte nicht mehr unterscheiden und würde fast zwangsläufig Datenmüll erzeugen bzw. der wissenschaftliche Austausch wäre unmöglich.

Siehe oben meinen Punkt c).

vor 7 Stunden, tonystark schrieb:

Vielleicht formuliert der Dozent [innerhalb einer Vorlesung bei freier Rede!] nicht jeden Gedankengang 100%ig druckreif bzw. führt ihn nicht bis ins kleinste Detail aus. Daraus nun aber ein "massives Verständnisproblem" abzuleiten halte ich persönlich für sehr gewagt und arrogant.

Also, ich kenne Dozenten, die zumindest in ihren grundlegenden Argumenten exakt genug sind, um nicht einen Begriff mit der Realität zu verwechseln. Ob Herr Peterson das so gemeint hat, kann ich natürlich aus dem Vier-Minuten-Schnipsel nicht entnehmen. Meine Vermutung ist, dass der Ausschnitt aus einer längeren Vorlesung zu fachlicher Begriffsbildung stammt. Aber wer das Argument bildet "Man darf zwei Dinge nicht Dackel nennen, wenn sie nicht beide mit dem Schwanz wedeln können", der hat imho ein Thema mit den Grundlagen. Oder er hat es nicht und macht den Gedankensprung absichtlich als rhetorischen Trick, was nicht in eine wissenschaftliche Vorlesung gehört. Das darfst Du gerne arrogant nennen.

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vor 7 Stunden, Aldous schrieb:

Noch mehr würd rüberkommen, wenn ihr den juristischen Laien ein wenig mehr erklären könntet, was es mit so Fachbegriffen auf sich hat. Wie Bestimmtheitsgebot. Oder was ihr in dem Kontext mit Analogie meint. Das wär cool.

Enstchuldige. Ich vermute stark, das wird hier kein komplett neues Diskussionsgeschehen werden.

Unter "Bestimmtheit" verstehen Juristen eine sprachlich so präzise Fassung von Gesetzestexten, dass juristische Fachleute ihnen (in Grenzbereichen noch) entnehmen können, welche Rechtsfolge für einen Sachverhalt gelten soll. Das klassische Beispiel ist die Frage, ob eine reine Sitzblockade "Gewalt" im Sinne des Nötigungsparagraphen sein kann.

"Analogie" meint im rechtswissenschaftlichen Kontext die Anwendung einer Rechtsnorm auf Fälle, welche diese rein sprachlich eindeutig nicht erfasst, die aber ihrem Sinn nach erfasst werden können und welche der Gesetzgeber sozusagen vergessen hat ("planwidrige Regelungslücke" - ein offensichtlich anspruchsvolles Konzept, weil "Lücke" impliziert, dass der Gesetzesanwender persönlich findet, dass etwas fehlt, aber das würde hier zu weit führen). Bei Strafnormen ist das durch Art. 103 Abs. 2 GG verboten; Hintergrund sind zum Beispiel Negativerfahrungen in der Zeit der NS-Diktatur, wo man nach "Erfordernis" gestraft hat.

vor 7 Stunden, Aldous schrieb:

Es gibt doch diesen Grundsatz, dass man sich durch strafbares Verhalten keinen Vorteil verschaffen darf, oder?

Ein bisschen holzschnittartig formuliert, aber grundsätzlich richtig.

vor 7 Stunden, Aldous schrieb:

Angenommen, ich bin Gerichtsgutachter und haue mit meinem Gutachten einen Angeklagten total in die Pfanne. Indem ich berichte, dass er in den Explorationsgesrprächen total wirres Zeug erzählt hat - und darum einen Vogel hat. Wenn dann der Angeklagte heimliche -und damit strafbare- Tonbandaufnahmen der Explorationsgesrpäche vorlegt, die beweisen dass seine Aussagen nicht den Darstellungen in meiner Begutachtung entsprechen. Dann fällt damit doch die Strafbarkeit seiner heimlichen Aufnahmen weg. Oder? Weil ich durch meine Falschaussage mein Recht auf Schutz des privat gesprochenen Wortes verwirkt habe. Und ich werde wegen Falschaussage verknackt. Mit besonders schwerer Schuld, weil ich als Gutachter eine besondere Verantwortung trage. Richtig?

Wir müssten das jetzt im Detail auseinandernehmen, damit es rechtsdogmatisch alles passt. Du würdest zum Beispiel das Recht auf Privatsphäre nicht verlieren, aber Dein Angeklagter dürfte es brechen (was nicht impliziert, dass Du es nicht mehr haben kannst, und trotzdem wäre er nicht strafbar). Umgehen müssten wir auch mit dem Problem, dass die Falschaussage erst nach der Aufnahme des Explorationsgespräches stattfindet. Und ob beruflich veranlasste Explorationen in die Privatsphäre fallen, wäre ja auch noch eine Frage (die wiederum für das heimliche Aufnehmen nicht zwingend von Bedeutung ist). Welche Rechtsfolgen das für Dich hätte, wäre wieder eine andere Frage.

Aber im Prinzip: Joa ;).

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vor einer Stunde, Geschmunzelt schrieb:

Aber ich vertiefe das gerne auch nochmal. Das Argument von Herrn Peterson macht nur vor der gedanklichen Folie Sinn, dass es für die Beschreibung der Realität "richtige" und "falsche" Begriffe gebe. Sagt er ja auch selber. Diese Folie ist aber sprachlich und logisch schlicht falsch. Ich kann das, was Psychologen "Intelligenz" nennen, auch als "Leberwurst" bezeichnen, ohne dass sich in der Realität etwas ändert. Und deswegen ist sein Argument ziemlich flach: "Wenn Intelligenz das richtige Wort wäre, um beide Phänomene zu erfassen, dann sähe man zwischen beiden eine hohe Korrelation" - nein, und "Wenn Leberwurst das richtige Wort wäre, um Fußballspieler und Diplomurkunden zu bezeichnen, dann sähe man zwischen beidem eine hohe Korrelation" zeigt den Denkfehler ziemlich deutlich auf. Begriffe sind nicht die Wirklichkeit, also "muss" auch nicht aus einer Begriffsverwendung eine Korrelation in der Realität folgen.

Schon.
Ich vermute, Herr Peterson möchte schlicht den fachlichen Diskurs "sauber" halten. Ihm deswegen massive Verständnisprobleme nachzusagen, ist ein ziemlich steiler Pass.

Den Ansatz find ich auch gar nicht so falsch. Doppeldeutigkeiten verursachen häufig Verständnisprobleme. Stichworte, die mir dabei zufliegen wären z.B. "Selbstbewusstsein", oder "billig". Benutzen viele Menschen falsch diese Worte, bzw in einer diffusen Halbwahrheit. Beim "billig" ist das nur nervig. Beim "Selbstbewusstsein" für viele Diskussionen durchaus hinderlich(bei anderen eher egal). Die Worte "Bewusstsein" und "Vertrauen" haben nunmal gänzlich unterschiedliche Bedeutungen.

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vor 11 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

Ja, ich kenne wohl die gesamte Entscheidung. Sie ist in Sachen Beziehungspflege und gegenseitige Wertschätzung insgesamt lesenswert.

Es geht um die Grundhaltung, die weithin prägend war und in dem zitierten Absatz deutlich wird.

Ich finde in der Urteilsbegründung nichts frauenfeindliches oder irgendeinen Vermerk, dass der Richter Vergewaltigung in der Ehe tolerieren würde aber gut, diesen Nebenschauplatz der Diskussion mûssen wir hier nicht mehr weiter ausdidkutieren.

bearbeitet von J.Peterson

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vor 15 Stunden, RyanStecken schrieb:

Du hast keine Ahnung vom Intelligenzbegriff und wie IQ definiert wird oder? Der IQ-Test misst jede relevante Form von Intelligenz, das ist ein ausgefeiltes wissnschaftliches Modell. "Soziale Intelligenz" ist was ganz anderes, das ist eher Empathie, hat aber weniger mit kognitiver Leistung zu tun. Im IQ-Test spielt auch die verbale Intelligenz eine sehr große Rolle, die auch in den Geisteswissenschaften von enormer Bedeutung ist. Es ist absolut peinlich, dass das denkst. 

 

Nix peinlich, ein Intelligenztest misst immer nur Teilbereiche und kann nicht alles erfassen. Ferner wird nur die Inteligenz gemessen, die die Verfasser der IQ-Tests als Intelligez denfinieren. diese sind auch unterschiedlichst gewichtet, so dass es Unterschiede zwischen bi zu 40 Punkten haben, bei den gleichen Personen.

 

Nein, die kogbitiven Fähigkeiten, welche im geisteswissenschaftlicgebn Berech erforderlich sind, werden dort nicht ausreichend gmessen,, sondern neben den logisch-mathematischen Fähigkeiten, den bildlich-räumlichen Fähigkeiten nur schematisch sprachliche Fähigkeiten gemessen. Selbst im sprachlichen Bereic ist das ziemlich dürftig, weil sie weder die  münclich kommunikateven noch die Fähigkeiten einen geschmeidigen Test zu verfassen oder zu verstehen, erfassen. Und noch viele andere intelligenzformen.

Ferner fehlt eine intrapersonelle Intelligenz, und auch eine Intelligenz, welche in der praktischen Realität Zusammenhänge erkennt oder Schlussfolgerngen zieht.

 

Dann die Testform:

Das ist eie Testform, wie wir sie vor allem in Mintfächern haben, während bei Geisteswissenschaften, die Einordnung und Interpretation von Fakten in Textform verlangt wird.

Deswegen kann ich jetzt typsche IQ-Testfragen schlechter beantworten, als kurz nach dem Abitur. ich bin zwar nimmer der jüngste, aber ich bezweifle doch sehr, dass meine kognitiven Fähigkeiten nach all den Jahre abgenommen haben. Ich bin nur diese Testformen nicht mehr gewohnt, während ich in den "geisteswissenschaftlichen " Formen meine kognitven Fähigkeiten erhebich gesteigert habe.  Und darin auch besser bin als Kollegen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund.

Wo wir auch beim nächsten Punkt sind: IQ-Tests sin trainierbar und man kann seinen IQ-Quotienten erheblich steigern, haben hier sogar zwei Forengrößen gemacht. Jemand, dermit ähnlichen Anfoderungen, Test und Arbeiten wie in IQ-Tests öfter konfrontiert ist, schnidet erheblich besser ab.

 

Ein weiterer Faktor ist Selbstbewusstsein,. eine unsichere Person wird in so einem Tes, sehr  viel länger brauchen, und damit schlechter aschneiden. Diese prüft die Antwort einer Frage eines Tests sehr viel öfter, und auch wird  das verkomplizieren "kann ja nicht wahr sein, war jetzt zu einfach, das andere muss es sein" ein Faktor, der das Ergebnis nach  untn zieht. Nervosität ebenso.

 

Peinlich ist nur, dass du Geisteswissenschaftler für dümmer hältst und damit auch einen Zusammenhang der Geschlechterfrage herstellst.

 

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vor 7 Minuten, jon29 schrieb:

ich bin zwar nimmer der jüngste, aber ich bezweifle doch sehr, dass meine kognitiven Fähigkeiten nach all den Jahre abgenommen haben

hhhnnnggghhh

Man wird langsamer. Doch doch. Sieht man sehr gut im E-Sport. Ab Mitte 20 ist da Sense. Keine Chance mehr gegen die Kids.

Würd ich auch bestätigen. Hab den letzten Eignungstest zwar immer noch bis zur Auflösungsgrenze zerbombt, der Psychologe zeigte sich auch erwartungsgemäß aus dem Häuschen. Aber das läuft ab 30 nicht mehr so rasant wie mit 18. Wie sehr ungesunder Lebenswandel eine Rolle spielt, bleibt natürlich diskutabel. ^^

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Gast El Rapero

Intelligenztests sind leider nicht besonders intelligent gestaltet ^^

Kann Jon da nur beipflichten.

 

Zumal man auch zw. intelligent und klug entscheiden muss, mal ganz abseits von der Schwierigkeit der Intelligenztests an sich. Es gibt Leute, die hochbegabt sind und dennoch dumm handeln, ebenso wie Leute, welche einem dumm wie Stroh erscheinen und dennoch klüger handeln, als die meisten Anderen.

 

IQ Tests sind letzlich auch nur wie Modelle: Eine Annäherung an die Realität, aber keineswegs DIE Realität.

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Intelligenzquotienten werden immer auf das Alter bezogen. Man sieht sich also die Ergebnisse der Altersgruppe an (normalverteilt) und ordnet da das Ergebnis ein. Es spielt also keine Rolle dass man mit dem Alter abbaut. Weiterhin darf man vorher (ich glaube mindestens ein Jahr) keinen Test gemacht haben um den möglichen Trainingseffekt auszuschließen. Selbstverständlich gibt es auch einen sprachlichen Teil, es wird aber kein Wissen sondern vor allem kognitive Fähigkeiten geprüft. So ein Test ist aber natürlich eng mit der jeweiligen Sprache/Kultur verbunden. Das heißt dass ein Migrant beim gleichen Test eher schlechter abschneiden würde.

Intelligenz korreliert zwar mit Erfolg, aber es gibt sowohl viele durchschnittlich intelligente Menschen die erfolgreich sind ("Overachiever") wie auch hochbegabte die weit unter den Erwartungen bleiben oder komplett scheitern ("Underachiever"). Zu Erfolg gehören nämlich auch Motivation, Fleiß, Ausdauer, positives Umfeld, Lernstrategien, Umgang mit Niederlagen u.v.m.

Unsere Erwartungshaltung beeinflußt jede Art von Tests. Es gab Studien (nein, die suche ich jetzt nicht) mit zwei Kontrollgruppen. Eine hat man auf gewisse Dinge aufmerksam gemacht (ihr Alter, das Geschlecht usw), die andere nicht. Ganz im Sinne der self-fulfilling prophecy verhalten sich die Menschen so wie es vermeintlich erwartet wird. Wenn sie sich dessen bewußt sind. Also die älteren sind langsamer bei den Aufgaben, die Frauen fahren plötzlich schlechter Auto oder sind weniger motiviert Karriere zu machen wenn sie denken dass sie benachteiligt werden.

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vor 21 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Man wird langsamer

Bei bestimmten Sachen.

Und generell bin ich in anderen Dingen sehr viel schneller als früher. Weil ich darin mehr trainiert bin, und anderes eben jetzt vernchlässige.

Aber ja, wir werden schon langsamer, aber das meinte ich jetzt nicht.

-------------------------------------

Nochmal ein Beispiel aus der Praxis über soziale Intelligenz, die eben nicht gleichzusetzen ist mit Empathie.

 

Wir in der PR-Agentur betreuen technische firmen. Wir haben da eine Firma, für die wir für mehrere tausend Euro  einen Fachartikel geschrieben und den Kontakt zu wichtigen Journalisten hergestellt haben. In einer renommierten Fachzeitschrift soll der Artikel veröffentlicht werden. Hierfür bitten wir um Fotos der Projektleiter.

 

Was bekommen wir?

Schlechte, unterbelichtete Handyfotos wo die Herren in verwaschenen T--Shirts und unförmige Hosen mit Sandalen dastehen. War natürlich der Brüller für uns in der Agentur.

 

Ein Beispiel für mangelnde kognitive soziale intelligenz. Wenn ich viele tausend Euro ausgebe, damit ich in der renommierten fachzeitschrift lande, sollte klar sein, dass ich nicht solche Fotos schicken werde, da diese den Artikel negativ überstrahlen und die Firma sehr unprofessionell wirken lassen. Hier wurden keine Zusammenhänge erfasst.

Oder anders gesagt, es war ziemlich dumm. Obwohl das sehr erfolgreiche Führungskräfte waren und in IQ-Tests bestimmt hervorragend abschneiden.

 

Umgekehrt würden die sich über uns PRler ziemlich amüsieren, wenn wir uns bei technischen Sachen extrem doof anstellen.

bearbeitet von jon29
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vor 6 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

Wegen des Wortlauts der damals maßgeblichen Fassung von § 177 StGB war eine Subsumtion erzwungenen Beischlafs innerhalb einer Ehe nicht möglich, so dass man zu einer Bestrafung wegen Vergewaltigung nur durch analoge Anwendung der Vorschrift gekommen wäre. Diese wiederum ist durch Art. 103 Abs. 2 GG ausgeschlossen.

Eine Analogie fällt deshalb schon raus, weil es an einer planwidrigen Regelungslücke fehlt (Tatbestand schließt es explizit aus), unabhängig davon, dass im Strafrecht ein Analogieverbot herrscht. Aus diesem Grund und weil die Grenze der Auslegung der Wortlaut ist, bleibt nur "nulla poena sine lege."

 

 

vor 6 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

- "Soziale Intelligenz" oder "Empathie" oder wie auch immer man es nennen will, ist ganz sicher für alle Berufe von ganz erheblicher Relevanz. Egal ob für den Umgang mit Kunden oder für das eigene berufliche Weiterkommen. Das bestätigt Dir nach meiner Erfahrung jeder, der beruflichen Erfolg hat.

Ja natürlich, darum ging es aber nicht. Es ging darum, dass es wenig Sinn macht Empathie in die Intelligenzdefinition aufzunehmen. Die Psychologen setzen sich ja hin und überlegen was Sinn macht, das ist aber nicht willkürlich sondern sie versuchen mit Hilfe statistischer Methoden, die jeweiligen Faktoren zu identifizieren. Also welche kognitiven Leistungen sagen akademische, beruflichen Erfolg usw vor und Empathie war anscheinend zu spezifisch oder hatte kein ausreichendes Korrelationsmuster.

 

vor 6 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

Dass Intelligenz im fachwissenschaftlichen Sinne (nicht die Definition) den beruflichen und allgemeinen Erfolg vorhersagt, mag für bestimmte Berufsgruppen gelten. Wie das bei Maurern oder ähnlichen Berufen ist, lassen wir hier mal außer Sicht, nehme ich an. Was jedenfalls aber nicht stimmt, ist der Rückschluss "Wer in Intelligenztests weniger gut abschneidet, hat beruflich weniger Erfolg". Das wäre nur richtig, wenn Intelligenz die einzige Ursache von beruflichem Erfolg ist, und das ist sie sicher nicht.

Selbst bei Handwerkern ist Intelligenz hilfreich, man versteht besser, was der Auftrageber will, kann besser Probleme erläutern, die beim Arbeiten auftreten, weniger Fehler bei der Arbeit, zum Beispiel fällt einem auf, dass x keinen Sinn macht etc. Die Korrelation ist natrlich eventuell etwas weniger stark.

Nochmal: Intelligenz ist neben Disziplin der größte Erfolgsfaktor im Leben. Das ist durch Studien bewiesen und eigentlich auch einleuchtend. Jetzt kann man den psychologischen Intelligenzbegriff kritisieren und behaupten, man könne auch mit weniger Intelligenz erfolgreich sein etc. Ändert aber nichts daran, dass der IQ relativ viel aussagt.

 

vor 44 Minuten, jon29 schrieb:

Nix peinlich, ein Intelligenztest misst immer nur Teilbereiche und kann nicht alles erfassen. Ferner wird nur die Inteligenz gemessen, die die Verfasser der IQ-Tests als Intelligez denfinieren. diese sind auch unterschiedlichst gewichtet, so dass es Unterschiede zwischen bi zu 40 Punkten haben, bei den gleichen Personen.

Diese Aussage ist falsch. Der IQ-Test ist so konzipiert, dass er nach der psychologischen Definition alles relevante erfasst. Diese Unterschiede von denen du da sprichst, sind absolut nicht haltbar.

 

vor 44 Minuten, jon29 schrieb:

Nein, die kogbitiven Fähigkeiten, welche im geisteswissenschaftlicgebn Berech erforderlich sind, werden dort nicht ausreichend gmessen,, sondern neben den logisch-mathematischen Fähigkeiten, den bildlich-räumlichen Fähigkeiten nur schematisch sprachliche Fähigkeiten gemessen. Selbst im sprachlichen Bereic ist das ziemlich dürftig, weil sie weder die  münclich kommunikateven noch die Fähigkeiten einen geschmeidigen Test zu verfassen oder zu verstehen, erfassen. Und noch viele andere intelligenzformen.

Ferner fehlt eine intrapersonelle Intelligenz, und auch eine Intelligenz, welche in der praktischen Realität Zusammenhänge erkennt oder Schlussfolgerngen zieht.

Stimmt einfach nicht.

 

vor 44 Minuten, jon29 schrieb:

Deswegen kann ich jetzt typsche IQ-Testfragen schlechter beantworten, als kurz nach dem Abitur. ich bin zwar nimmer der jüngste, aber ich bezweifle doch sehr, dass meine kognitiven Fähigkeiten nach all den Jahre abgenommen haben. Ich bin nur diese Testformen nicht mehr gewohnt, während ich in den "geisteswissenschaftlichen " Formen meine kognitven Fähigkeiten erhebich gesteigert habe.  Und darin auch besser bin als Kollegen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund.

Tatsächlich nimmt die Intelligenz mit dem Alter ab, der IQ-Test normiert einen immer in der jeweiligen Alterrsgruppe. 

 

 

vor 44 Minuten, jon29 schrieb:

Peinlich ist nur, dass du Geisteswissenschaftler für dümmer hältst und damit auch einen Zusammenhang der Geschlechterfrage herstellst.

Hab ich nie behauptet. Philosophen waren btw ganz oben mit dabei, und Mathematik ist auch ne Geisteswissenschaft, just sayin. Du magst einfach nicht die Vorstellung, dass der IQ so viel aussagt, weil jeder eine special snowflake bleiben soll.

bearbeitet von RyanStecken

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vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Mathematik ist auch ne Geisteswissenschaft, just sayin.

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vor 5 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

Aber ich vertiefe das gerne auch nochmal. Das Argument von Herrn Peterson macht nur vor der gedanklichen Folie Sinn, dass es für die Beschreibung der Realität "richtige" und "falsche" Begriffe gebe. Sagt er ja auch selber. Diese Folie ist aber sprachlich und logisch schlicht falsch. Ich kann das, was Psychologen "Intelligenz" nennen, auch als "Leberwurst" bezeichnen, ohne dass sich in der Realität etwas ändert. Und deswegen ist sein Argument ziemlich flach: "Wenn Intelligenz das richtige Wort wäre, um beide Phänomene zu erfassen, dann sähe man zwischen beiden eine hohe Korrelation" - nein, und "Wenn Leberwurst das richtige Wort wäre, um Fußballspieler und Diplomurkunden zu bezeichnen, dann sähe man zwischen beidem eine hohe Korrelation" zeigt den Denkfehler ziemlich deutlich auf. Begriffe sind nicht die Wirklichkeit, also "muss" auch nicht aus einer Begriffsverwendung eine Korrelation in der Realität folgen.

Ich habe schon beim ersten Mal verstanden, worauf du hinaus willst. Und auch wenn du deinen Gedankengang gütigerweise noch einmal in einfachen Worten wiederholt und mit lustigen Beispielen untermauert hast, bleibe ich bei meiner Aussage.

Du hast Recht: Petersons Argument macht nur unter der Prämisse Sinn, dass es für die Beschreibung der Realität "richtige" und "falsche" Begriffe gäbe.

Genau auf dieser Prämisse baut aber seine Argumentation auch auf und er begründet dies auch: "The first thing is: You can't just mess up a word. The whole point of having a word is that it defines one thing and doesn't describe other things". Implizit steckt in in diesem Satz auch die Aussage: "Wir HABEN bereits ein Konstrukt, das von dem Begriff Intelligenz beschrieben wird". Extra für dich führt er sogar noch einmal aus: "You could make the word intelligence accountable for whatever you want! The problem with that is, you mess up the word so badly, you can't tell what it means anymore".

Wenn nun also gelten soll: Das Wort "Intelligenz" wird bereits als Definition für ein bestimmtes Konstrukt verwendet und wenn ich mir - seiner Argumentation folgend - nun die Frage stelle, ob ein bestimmtes Phänomen in diesem Sinne richigerweise ebenfalls als Intelligenz bezeichnet wird oder nicht, dann gilt im Rahmen der Konstruktvalidierung: If intelligence was the right word to subsume both of those [phenomena], then what you'd see is that there would be a high correlation: People who are good dancers would also be the ones who could multiply in their head most rapidly. But you won't be able to extract out a single factor like that. [...]

Ich gebe zu, streng genommen hätte er auch an dieser Stelle noch einmal besser von construct statt "word" gesprochen. Aber daraus würde ich auf keinen Fall schließen, dass der gute Mann Verständnisprobleme hätte, zwischen Begriff und Wirklichkeit zu unterscheiden. Und ich würde auch nicht folgern, dass es ein böswilliger rhetorischer Trick war. Schlimmstenfalls eine kleine sprachliche Ungenauigkeit, die in einer freien Rede bei unmittelbar vorherigem Hustenanfall passieren kann. Vor allem nicht, wenn ich von anderen Leuten Demut einfordere.

 

bearbeitet von tonystark

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vor 11 Minuten, RyanStecken schrieb:

Mathematik ist auch ne Geisteswissenschaft

nach Definition ist es eine Formalwissenschaft, glaub ich.

Persönlich würd ich´s eher unter Sprachen einsortieren.

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vor 18 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Persönlich würd ich´s eher unter Sprachen einsortieren.

200w.gif

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vor 15 Minuten, SimoneB schrieb:

200w.gif

Mathematikerinnen sind eh unfickbar :-p

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Nunja. Da war mal dieser Mathe Professor.
Der meinte sinngemäß: "Mein Damen und Herren. Sie wurden alle genatzt. Die meisten von Ihnen haben sich für den falschen Studiengang eingeschrieben. Wer studiert hier was mit Biologie? ..ahja. Sie studieren eigentlich Chemie. Herzlichen Glückwunsch. Die vermeintlichen Chemiker studieren übrigens eigentlich Physik. Und die Physiker studieren Mathematik.. und deswegen sitzen Sie alle hier bei mir."

Mathe ist halt die Sprache, in der das Universum Selbstgespräche führt.

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vor 14 Minuten, SimoneB schrieb:

Nur für Juristen ;-)

Kann ich so nicht bestätigen ;).

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Gast botte
vor 20 Minuten, SimoneB schrieb:

Nur für Juristen ;-)

Ich dachte, da steht das Experiment noch aus? Will Statistik sehen!

Ansonsten kenne ich für Mathe den Begriff 'Strukturwissenschaft'.

Fun fact: an manchen deutschen Unis gab's für ne Chemie-Dissertation bis in die 90er den Dr. phil. Diese Zuschreibungen der Naturwissenschaften und auch der Mathematik zur Philosophie stammen mehr oder weniger aus der frühen Neuzeit. Damals gab's an den Unis halt vier 'klassische' Fakultäten:  Philosophie, Theologie, Jurisprudenz und Medizin. Das waren halt die einzigen Sachen, die man für studierenswert hielt.

bearbeitet von botte

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Ist ein bißchen OT aber ist natürlich schwer das strikt zu trennen. Im deutschsprachigen Raum ist Mathe meist bei den Natürwissenschaften angesiedelt (MINT) und man erwirbt den Grad Dr.rer.nat. Im englischsprachigen Raum zählt es eher zu den Arts. Genauso wie Statistik dort nicht zu Mathe zählt.

Ja, der Jurist wird vielleicht getestet. Ich schwanke noch.

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vor 49 Minuten, SimoneB schrieb:

Nur für Juristen ;-)

Wie sie sich als Präzedenzfall für alle Nicht-Juristen, die noch keine Mathematikerin hatten, in Stellung bringt, unsere  Natürwissenschaftlerin (sic) :-D

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Gast El Rapero

Mathe ist keine Wissenschaft, sondern was für Geisteskranke ^^ Wenn Ich mir so all meine alten Mathelehrer angucke oder den einzigen Mathematikprofessor, den ich je getroffen habe, dann will Ich da nicht mehr viel  zu sagen, außer Sozialkrüppel und Überanalytisch.

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