Literatur die euch geholfen hat, insb positives Denken

32 Beiträge in diesem Thema

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The Subtle Art Of Not Giving A Fuck von Mark Manson. Nicht unbedingt um ein hippiemäßig positives Mantra zu entwickeln, sondern sich kritisch mit seinen Problemen auseinanderzusetzen, bestehende Werte zu hinterfragen sowie einen pragmatischen Lebensansatz zu entwickeln. Es wird zwar nicht deine Gedankenwelt revolutionieren, aber durchaus ein paar Denkanstöße liefern. 

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Bei mir war es das Buch "Charisma fällt nicht vom Himmel" von Georg Wawschinek. Dieses Buch setzt sich tiefschürfend mit dem Thema Kommunikation auseinander. Es enthält meiner Meinung nach viele Elemente die auch zur Persönlichkeitsentwicklung hilfreich sind.

Für dich mehr passend jedoch "Ein Ziemlich gutes Leben" von Georg Fraberger. Dabei handelt es sich um einen Wiener Psychologen der ohne Arme und Beine geboren wurde. Er ist zum zweiten mal verheiratet und hat 4 Kinder. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, fühlte ich mich irgendwie befreit. Sehr inspirierend.Wenn es er schafft mit sich klar zu kommen und Erfolg bei Frauen zu haben, warum nicht ich?

Vor ca.1 Jahr habe ich mir noch "subtle art of not giving a f" als audiobook angehört. Dieses Buch berichtet das jeder Mensch Probleme empfindet und die Kunst darin besteht bessere Probleme zu haben. Unser Hirn ist darauf Programmiert nach Problemen zu suchen, sonst gäbe es keinen Menschlichen Fortschritt. Das streben nach Glück ist bereits eine negative Erfahrung. "Hör auf, es zu versuchen, in allem unbedingt glücklich zu sein. Wer immer danach strebt, glücklich zu sein, dem wird meist auffallen, wo er eben nicht glücklich ist. Anstatt das Leben einfach mal so anzunehmen, ohne Anspruch, unbedingt Glück erfahren zu wollen."

"Pathologie der Normalität" Erich Fromm. Der schon heute Legendäre Philosoph und Psychoanalytiker schreibt "Die Kranken, das sind die Gesunden. Und die Gesunden, das sind in Wirklichkeit die Kranken.". 

 

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Am 4/10/2018 um 23:00 , Iron-Waschbär schrieb:

"subtle art of not giving a f"

Dieses Buch berichtet das jeder Mensch Probleme empfindet und die Kunst darin besteht bessere Probleme zu haben. Unser Hirn ist darauf Programmiert nach Problemen zu suchen, sonst gäbe es keinen Menschlichen Fortschritt.

Magst du kurz "bessere Probleme" erläutern und wie man den Mindset-Wandel (altes zu neues Problem) umsetzt?

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Die Frage geht gezielt nach Büchern, mir hat aber auch ein anderer Ansatz sehr geholfen: 

Ich habe E. Tolle "Jetzt! - Die Kraft der Gegenwart". Angefangen. Zig mal. Im Flieger. Im Bus. Ich fand es öde und bin da immer bei eingeschlafen. Dann habe ich mir diese Videoserie von ihm mal angeschaut: https://www.youtube.com/playlist?list=PLDXdwj64hcaHNLEyUfLR4jdkU3J7aJeUU

Etwas durch geknallt, aber es hat mir einen Bezug zu dem Buch gegeben. 

Das habe ich dann geübt, mal im "Jetzt" zu sein und mir ist das am Anfang nur bei Massagen gelungen. Am Anfang nur wenige Sekunden, weil ich mich mal auf viele Eindrücke um mich rum (Musik, Berührungen) konzentrieren konnte. Irgendwann länger. 

Irgendwann ist mir mal aufgefallen, dass Tolle da eigentlich nur Elemente aus dem Buddhismus verwurstelt. Und damit ist man in Themen wie Meditation drin. Osho finde ich interessant. 

Aus meiner Sicht geht es einfach tiefer und es sind halt nur "Gedanken". 
Das kann man sehr schön auf einer Metaebene beobachten. 

Osho hat jetzt auch das Rad nicht neu erfunden, aber wenn man sich nur mal seine Zitate durchliest, merkt man, dass das ein sehr spannendes Feld ist. Und Osho ist halt mal so im Trend gewesen, dass es viele Übersetzungen gibt. 

Von daher finde ich das Ziel, ins positive Denken zu kommen einfach uninteressant. Denn man ist immer noch im Denken. 

Das ist aber auch kein Thema, dass man in nem Buch mal schnell liest. Ich bin da jetzt seit 3 Jahren dran und gefühlt immer noch ganz am Anfang. 

 

 
 
 
 
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Am 10.4.2018 um 20:25 , suchti. schrieb:

The Subtle Art Of Not Giving A Fuck von Mark Manson. Nicht unbedingt um ein hippiemäßig positives Mantra zu entwickeln, sondern sich kritisch mit seinen Problemen auseinanderzusetzen, bestehende Werte zu hinterfragen sowie einen pragmatischen Lebensansatz zu entwickeln. Es wird zwar nicht deine Gedankenwelt revolutionieren, aber durchaus ein paar Denkanstöße liefern. 

Das Buch kann ich ebenfalls nur empfehlen. Es existiert mittlerweile auch eine deutsche Ausgabe. 
Auch ein interessantes Buch:
Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei: Ein Umdenkbuch von Russ Harris

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Gast El Rapero
Am 10.4.2018 um 23:00 , Iron-Waschbär schrieb:

 Dieses Buch berichtet das jeder Mensch Probleme empfindet und die Kunst darin besteht bessere Probleme zu haben.

Junge danke für die Empfehlung!!! Genau Das becshäftigt mich momentan. Ich dachte erst ich wäre irgendwie auf eine neue Erkenntnis gestoßen, aber war klar, dass Es Leute gibt, die schon lange auf dem Trichter sind ^^

ICh empfinde das nämlich genau so. Seit 6 Monaten ist mir das aber erst richtig bewusst.

Im Endeffekt sieht man immer Probleme, so positiv man auch denken mag. Wenn ich auf Ziele hinarbeite ist das mittlerweile ein echter Motivationsfaktor für mich. Ich denk dann oft darüber nach, welche Probleme ich lieber hätte, als meine jetzigen. Oder welche Probleme ich überwinden muss, um x zu erreichen und etc. Auf jeden Fall nehmen Probleme momentan einen riesigen Teil meines Kopfes ein und so negativ, wie es vllt klingt, ist Es gar nicht.

SIch der Probleme bewusst zu werden, sich Dessen bewusst zu werden, welche man lösen kann, welche man (nicht) haben will , welche vllt sogar gut für Uns sind etc. kann Dir oft vollkommen unerwartete Erkenntnisse und Lösungen bringen.

 

Ich werds auf jeden Fall lesen, geiles Ding!

Danke Mann

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