Der ultimative Leitfaden für mehr Selbstbewusstsein

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Hallo liebe Leute,

da ich in dem Forum noch keinen Expertenthread zu diesem Thema gefunden habe, das Thema aber sehr oft auftaucht, und ich extrem viel Wissen und sehr gute Erfolge in diesem Bereich habe, mache ich einmal einen solchen Thread auf. Vielleicht denkst du dir "warum soll ich mir den Thread geben"? Ganz einfach Antwort, weil du keinen besseren hier finden wirst. Klingt arrogant, ist aber war. Ich hatte extreme Selbstwertprobleme und habe mir systematisch einen echten, tiefen, inneren Selbstwert aufgebaut. Ich habe ewig dazu gelesen, bin ein extrem Analytischer Mensch (Bestätigen mir auch die Tests beim klinischen Psycholgen) hab einen IQ von 130 (= Hochbegabung) und bin extrem reflektiert. Klingt jetzt alles nach Selbstdarstellung, aber darum geht es mir nicht, du solltest den Wert dieses Threads erkennen und die Tipps umsetzen. 

Lets go.

Wie ein niederer Selbstwert überhaupt entsteht. Es ist so, dass locker 95% der Männer und Frauen Selbstwertprobleme haben, auch wenn sie es oft nicht zugeben. Schau dir einmal Leute an in guten Filmen, ev Suits, welchen Selbstwert diese Leute haben. Da kommt ja kein Normalo ran, denkt man sich. Ist doch nicht real usw. Ich sage immer, nicht beeinflusst das Lebensglück so, wie der Selbstwert. Desto mehr wir haben, desto besser fühlen wir uns, das ist so. Man muss jetzt kein Selbstwertgefühl wie ein Filmstar haben, aber man sollte viel mehr haben wie der Normalo. 

Warum hat der Normalo so wenig?

Das liegt primär daran, dass wir uns immer mit Idealen vergleichen, die nicht realistisch sind. zB der Mann bei der Penisgröße mit einem Pornostar, die Frau mit einem Topmodel aus dem Magazin. Die Werbung trichtert uns ein, dass wir so gut aussehen müssen und zum Teil reden wir es uns selbst ein. Das führt dazu, dass wir im großen Stil Selbstwertprobleme bekommen. Es liegt insb bei Männer auch daran, dass wir in der Erziehung, durch den Genderwahn, immer entmannter werden. Frauen wird vom Genderwahn auch oft eingeredet, dass sie männlicher sein müssen. Da sie das aber nicht sind oder wollen, meinen auch sie wenig Wert zu sein. 

Soweit einmal von den Hintergründen. Wir könnten das ewig analysieren, aber so genau müssen wir das nicht machen. Etwas sollte man aber die Hintergründe verstehen, damit man merkt, dass es sich nicht um ein natürliches Verhalten handelt, was auf dir persönlich basiert. Es kommt künstlich von außen. 

Wie wir geringen Selbstwert aufbauen. 

Es gibt exakt 2 Gründe für geringen Selbstwert. Der eine sind negative Erfahrungen, der andere ist die Bewertung wie wir diese Werte. Erfahrungen können wir nicht immer beeinflussen. Aber wie wir diese werten schon. Generell sollten wir nicht immer alles unkritisch schönreden, aber wir sollten uns auch nicht in Selbstkritik verlieren. Es sit eine Kunst die richtige Balance aus Selbstkritik und Refraimen zu finden. (Refraimen bedeutet ändern des Sinnes, wenn du denkst ich bin hässlich und deshalb es nicht wert mich gut zu finden, dann ändere den Sinn in, ich bin schön genug oder ich muss nicht so schön sein etc pp). 

 

Zitat

Das Reframing (Umdeutung) ist als eine Methode der Systemischen Psychotherapie und des Neurolinguistischen Programmierens bekannt. Menschliche Denkmuster, Zuschreibungen, Erwartungen weisen in der Regel einen Rahmen (frame) auf, eine Ordnung, nach der Ereignisse interpretiert und dann wahrgenommen werden. Entweder ist das Glas halb voll oder halb leer. Obwohl scheinbar das Gleiche bezeichnet wird, ist der Akzent und die Bedeutung jeweils unterschiedlich, weil einmal ein eher positiver und das andere Mal ein eher negativer Rahmen gesetzt wird. Gelangt man aus der Sicht des halb leeren zur Sicht des halb vollen Glases, so hat ein Reframing, eine Umdeutung, stattgefunden. Es ist schwer zu sagen, wer diese Methode als erster angewandt hat, da das Prinzip schon existierte, bevor man es als solches explizit benannt hat. Ein Beispiel dafür stellt das positive Denken dar, bei dem die Ereignisse des Lebens aus einem positiven Blickwinkel betrachtet werden. Eine andere sehr bekannte Form des Reframings begegnet uns beim Witz: Dort wird ein gewöhnliches, alltägliches Ereignis in einen neuen, untypischen Rahmen gestellt, wodurch eine missverständliche und unterhaltsame Wirkung erzielt wird, da der Zuhörer in seiner Deutung der Situation zunächst von einem anderen (typischen) Rahmen ausgegangen ist.

 Wenn du dich länger selbst beobachtest, also dein Denken, wirst du feststellen, dass die meisten Gedanken in deinem Kopf immer wiederkehrend sind. Wenn du, was du unbedingt musst, hergehst und dir vornimmst dein Bewerten von deinen Fähigkeiten/Vorfällen zu ändern, dann wird dir das schnell klar. Aber die Erkennung des Problemes ist nur ein wichtiger Punkt. Der zweite ist, was soll man tun, wenn man sich in jeden Fuck reinsteigert? Ganz easy. Was nichts bringt, aber sehr oft empfehlen wird, ist die kritische Stimme sarkastisch klingen zu lasssen. Getestet, hat nichts gebracht. 

Was hochgradig wirksam war, bei mir ist, dass ich Gründe gefunden habe warum etwas nicht stimmt. Diese Technik hat einen gewaltigen Vorteil, da du so gleich kritisch reflektierst. Du musst aber nicht jeden Furzt totanalysieren, das macht auch gar keinen Sinn. Was sinnvoll ist, ist die Sachen die dich wirklich prägen/ beschäftigen und alle wiederkehrenden Gedanken schriftlich zu fixieren, ich mache das gerne mit Papier un Zettel, hab mir einmal einen 300€ Kulli gekauft und zelebriere das. Geht aber auch am PC. Danach schreibst du Grüdne auf warum eine Aussage stimmt oder nicht. Nur weil dir was den Selbstwert zerschießt, heißt es nicht, dass es falsch ist. 

Ich geb mal ein Beispiel. Wie du schon weißt bin ich hochbegabt, hochbegabte Menschen sind etwas seltsam, das habe ich bei den Leuten auch immer wieder bemerkt, die ebenfalls einen hohen IQ haben. Wir gelten als Nerds, streber, Sozialespakkos usw, siehe zB the Big Bang Theorie, die das ganz gut abbildet. Jetzt habe ich öfter neg Feedback erhalten, das darauf basiert. Das hat mich langezeit sehr getroffen und ich konnte es ja nicht abstreiten, etwas seltsam war ich ja auch. Durch das Reflektieren wurde mir das immer wieder bewusst. Doch was soll man dagegen machen? 

Wenn du etwas reflektierst und du merkst, hoppala, das stimmt ja, dann gibt es 2 Möglichkeiten wie du darauf reagieren kannst. 1 Akzeptieren, weil es nicht so schlimm ist, 2 Es ändern. Nun ist es nicht leicht herauszufinden, was denn nun die richtige Methode ist, bei manchen Sachen hat das bei mir Jahre gedauert. Es ist aber erstmal immer leichter zu 1 zu tendieren, so wie ich es gemacht habe im Bezug auf meine verschrobenheit (etwas das ich mittlerweile an mir mag), ein anderes Beispiel ist meine krasse Introversion die als Asperger eingeschätzt wurde (von Fachkräften). Das konnte ich nicht akzeptieren, allerdings ist es so, dass ich da auch gelernt habe, dass ich es als krank ansehen kann, es aber akzeptieren kann. Das dauert aber eine Zeit. Jedenfalls konnte ich das, was ja angeblich unveränderlich ist, krass verändern und wurde so, durch verschiedene Techniken extrovertierter. Lies zB mal meinen Thread hier: Link. Ich finde das SEHR wichtig für mich, dass ich da hart geblieben bin und mich nicht habe von den Psychiatern/ Psychologen oder anderen Intros einlullen zu lassen.

Wenn du den Thread, den ich verlinkte, gelesen hast, dann weißt du bereits, dass ich gute bzw extremst gute Erfahrungen mit der Meditation gemacht habe. Buchtipp: Jetzt die Kraft der Gegenwart. Das möchte ich auch noch erwähnen, beim Selbstwert hat sich radikal, von jetzt auf gleich, schlagartig geändert, als ich im Jetzt war. Man sollte sich klar sein, dass die meisten Leute Jahre brauchen um gut Meditieren zu können, also darf man jetzt nicht hergehen und meinen bei mir wirkt es nicht, im Bezug auf Selbstwert, weil ich das schon getestet habe. Aber auch davon abgesehen, man wird Extro, man hat Spaß am leben, lebt im hier und jetzt. Es ist einfach soo geil, dass ich es nicht in Worte fassen kann, soziale Ängste Fallen ab, Depressionen verschwinden, Zwänge lösen sich in Rauch auf. Man ist wie auf Droge, im positiven Sinne, aber man hat keine NW. Ich kann nur raten, meditiert. Lest auch unbedingt das Buch von Tolle, ich weiß es ist von kopflastigen Wissenschaftlern zerrissen, aber die Definieren sich durch das Ego, das was Ego so radikal kritisiert. Die Wissenschaft erkennt aber immer mehr, wie positiv sich Meditation auswirkt. (2)

Stichwort Drogen. Ich habe relativ viel Erfahrung mit Drogen, eigentlich quer durch die Bank nur positive. Bevor ich jetzt aber ein zu gutes Licht auf die Suchtmacher werfe, ich kenne auch viele die an Drogen zerbrochen sind, di sich eine Overdose gegeben haben usw. Ich empfehle, zur Abschreckung, mal die Entzungsberichte auf Eve und Rave zu lesen, oder sich zu geben bei wie vielen User RIP steht, nachdem sie an Drogen verreckt sind, Leute Mitte Zwanzig. Man muss sich schon klar sein, dass es hoch gefährlich ist, Drogen gegen Probleme zu nehmen. Selbstwertmangel sind Probleme. Aber ich will hier dennoch neutral bleiben. Die Droge die wirklich den Selbstwert erhöht, ist Koks, letztens gelesen "ich fühlte mich wie Gott" - ja ganz typisch bei gutem Koks. Ich erinnere mich an den Amsterdammurlaub, hatte mir gutes Koks eingebaut, ein User im Forum meint, gutes Koks in Amsterdamm erkennt man, wenn man meint die ganze Stadt gehört einen, genau so war es dann auch bei mir, als ich es mir gegönnt habe, auch in Amsterdamm. Aber Koks macht zwar selbstbewusster, nur irgendwie künstlich, übertrieben, so geil fand ich es dann gar nicht. Habe es seither auch nicht mehr genommen. Ich will damit nur sagen, kommt nicht auf die Idee die Arbeit an euch abzukürzen, mit Koks, Alk oder was auch immer. Drogen just 4 fun können ok gehen, aber Probleme löst man damit nicht/ kaum bzw selten. 

Kommen wir zurück zu den Glaubenssätzen. Was ich noch vergessen habe zu erwähnen, oder habe ich es schon? Denke nicht. Wenn ihr negative Feedbacks kritisch reflektiert, dann werdet ihr merken, dass die meisten Leute zu allen und jeden eine Meinung haben, diese aber oft Oberflächlich ist, durch Vorurteile bedingt. Nur wenig Feedback ist wirklich hilfreich und durchdacht. Ich gebe einmal ein Beispiel. Ich wurde in der Schule gemobbed, das lag daran, dass wir nicht viel Kohle hatten. Wir hatten viel Grund, ein großes Haus, aber das war im Arsch, hate Löcher im Dach, es regnete rein. Aus dem Grund, wir gingen auf eine private Hauptschule, wurden wir oft angefeindet. Mein Selbstwert ging gegen 0, ich habe oft geweint in der Schule. Als mir dann klar wurde, dass diese Anfeindungen nicht mehr persönlich galten, sondern durch die Dummheit der anderen Verursacht wurde, ging es mir schlagartig besser. Natürlich kann man das so nicht ganz entkräften, aber man kann das deutlich abmildern. Als ich dann in die HTL ging, wo das kein Thema war, ging es mir noch ein Stück besser. Ich hatte damals eine starke soziale Phobie, im Bis klopfe mein Herz, ich dachte immer daran was andere über mich denken usw. Aber mit der Zeit verlief sich das.

Suche dir gute Freunde!

Was ich auch gelernt habe, suche die gute, echte, Freunde. Leute die dich dauernd runter mache, sind Gift, auch wenn es "lustig" sein soll (ist es meist nicht). Du musst bedenken, desto mehr so Schrott auf dich einprasselt, desto mehr musst du Gedankenhygiene betreiben. Meide einfach Konsequent Leute, die dir nicht gut tun. 

Jetzt haben wir schon ganz schön viele Tipps. Ich kenne noch sehr viel mehr, möchte aber nur mehr auf die Hypnose und die Affirmation eingehen, zig andere Tipps haben mir einfach nichts gebracht. Ich gebe hier nur proofet shit wieder, alles was ich selbst hoch erfolgreich angewandt habe. Wobei ich natürlich auch Sachen reineditieren werde, die anderen maßgeblich geholfen haben. 

Die Hypnose

Ich habe nicht viel Hypnoseerfahrung und bin auch nicht so begeistert davon. Der Grund ist, dass ich sehr schwer in Trance falle und eine Hypnose ohne Trance nichts bringt. Klar sagen die Hypnotisiere anders, aber die sagen das nur, weil sie so viele nicht in Trance schicken können und so die Hypnose rechtfertigen. Wer sagt schon "ich kann dir nicht helfen". Tut keiner. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir - bei einmaliger Hypnose - nur die geholfen haben, bei denen ich wirklich weg war und wieder wach wurde durch das zählen. Ich glaub es ist sehr wichtig, dass man munter wird, dann war man wirklich in Trance und die Befehle funken, sonst ist man einfach eingepennt. 

Ich weiß nicht mehr was ich mir damals für Trancen gegeben habe, ist schon zu lange her, war irgendwas Alexander Chain, oder wie der heißt. Was zum Thema Selbstbewusstsein. Das erste mal als ich in Trance viel war ich in der HTL. Der erste Schultag nach den Ferien. Ich erinnere mich sehr gut, als ich in die Schule komme und alle unterhallte, war damals immer noch ziemlich Intro und alle meinten warum ich so Extro wurde. Ich dachte mir nur nice und hatte das am Anfang gar nicht bemerkt. Ich brachte es erst auch nicht mit der Hypnose in Verbindung, da ich nicht dachte es bringt viel, aber das änderte sich. Ich habe mir nochmal eine andere gegeben, von Lucius Love, ich fuhr mit einem Freund zu einem hübschen Mädel, normal hatte ich gar keinen Bock auf Fortgehen, ist halt bei Intros so. Als ich mir am späten Nachmittag, am Freitag die Hypnose gab, viel ich in tiefe Trance. Ich sützte meinen Kopf am Tisch ab, was sehr unbequem wr, keine Ahnung warum ich in der Pose so weggedämmert bin. Jedenfalls wachte ich mit mega Bock aufs Fortgehen auf und das hielt dann sehr lange. 

Leider konnte ich die Erfolge ohne Trance nie replizieren, ich hab mir dann nochmal eine Trance zur Zielerreichung gegeben, von Chain, oder wie der hieß, das klappte auch gut. Aber nach dem einmaligen hören kam ich nie wieder in Trance, bei der selben CD, oft auch nicht bei anderen. Ohne Trance merkte ich keinerlei Effekte, als lies ich das dann sein. Ings kann ich Hypnosen empfehlen mal zu testen, wenn man dafür affin ist ist das schon eine geile Sache. Wenn man nie in Trancen fällt, kann man es sich mMn schenken. Sind zwar schon Suggestionen, aber so richtig effektic ist es dann nicht. Da kann ich mir auch eine Suggestion schreiben und habe 1:1 den Inhalt, den ich haben will. 

Die Affirmation

Habe die Technik damals von dem User Danny Adams kennengelernt. War sehr skeptisch, versuchte es aber mit "ich bin selbstbewusst", ich weiß nciht mehr wie lange das dauert, 10 Tage oder so, aber ich merkte dann schon etwas. Ev war ich aber auch von Danny so beeindruckt (etwas das sich nicht hielt) dass es deshalb wirkte, da ich glaubte es kann auch was bringen. Gibt ja die Studie, dass es nichts bringt und uns noch schüchterner macht, wenn wir schüchtern sind, oder selbstbewusster, wenn wir selbstbewusst sind. (3) Jedenfalls merkte ich dann doch einen guten Unterschied. Ich meine nicht, dass man mit Affirmationen alleine einen Effekt wie bei der Mediation merkt, oder wie wenn man sich Glaubenssätze beweist oder (Anmk fidnest du Beweise warum eine Affirmation sitmmt, schreibe sie auf), aber es hat mir geholfen. Ich erinnere mich, als ich im Obus saß und von meiner Arbeit, arbeitete als Mechatroniker, zum nächsten Spar fuhr, auf ein Leberkässemmerl. Ich sahs im Bus und merkte wie meine Körperspannung zu nahm, wie ich mehr Blickkontakte hielt, mich selbstbewusster fühlte usw. Ich merkte "haa klappt doch". Allerdings habe ich es, warum auch immer, dann nicht weiter verfolgt. Meine Erfahrungen sind hier also begrenzt. Werde es jedoch erneut testen und dann noch berichten.  

Ja jetzt haben wir schon einiges an Infos und ich denke fast alles wichtige ist enthallten. Einen Punkt möchte ich noch ansprechen:

Selbstbewusstein und Introversion

Ich habe immer wieder beobachtet, dass Extros sehr viel selbstbewusster sind, wie Intros. Komme ich mit dem Argument, kommt immer wieder "ne die sind nur sozial offener". Nein, in der sozialen Offenheit spiegelt sich das nur ua wieder und es sit nicht 1:1 übertragbar. So kan nein Intro auch einen hohen Selbstwert haben, aber eben Intro sein. Aber es kommt seeehr selten vor. Wenn dann arbeitet der Intro sehr lange daran. Als ich mehr Extro wurde, wurde ich auch immer Selbstbewusster. Ich habe dann mit der zeit Tricks gesammelt, bei denen ich von jetzt auf gleich mehr Extro wurde, ich merkte dann, wie ich wesentlich selbstsicherer wurde. Das ging dann wirklich von jetzt auf gleich, und war immer eindeutig zu reflektieren. Ich meine also schon, dass Selbstbewusstsein mit Extroversion in Verbindung steht. Wenn man es aber nicht schafft zum Extro zu werden, oder es nicht will, dann sollte man lernen es zu akzeptieren. Es ist zwar auch möglich, die Veranlagung abzulehnen, aber dann geht es schwerer mit der Selbstliebe und folglich dem Selbstwert (ist nicht das selbe). Ich empfehle allen Infos das Forum: http://www.introvertiert.org/ 

So mein Freund, ich hoffe du hast dir den doch etwas längeren Thread ganz gegeben und setzt es in die Tat um. Freue mich immer über PNs oder Beiträge. Ich denke es ist der wertvollste hier zum Thema, ich konnte noch keinen gleichwertigen finden. Hier steckt Herzblut und viiiel Erfahrung drinnen, das kannst du mir glauben. Wäre auch mega, wenn man ihn pinnt. Aber das muss auch nicht sein, können die Mods ja entscheiden. 

Bei wertvollen Quellen oder Erfahrungen lasse in den Beitrag editieren, falls das mit der Zeit hier nicht mehr geht.

Haut rein und macht ein Meisterwerk aus eurem Leben. Wir leben nur einmal!

PS: Les auch mal das Buch die 6 Säulen des Selbstwertgefühls: https://www.amazon.de/Die-Säulen-Selbstwertgefühls-Erfolgreich-zufrieden/dp/349224386X

 

 

Quellen:

1. http://methodenpool.uni-koeln.de/refraiming/frameset_refraiming.html
2. https://www.welt.de/wissenschaft/article123325891/Wie-Meditation-Gehirn-und-Geist-veraendert.html
3. Finde ich gerade nicht, reiche ich nach, bitte google anwerfen. 

 

bearbeitet von Nachtgeflüster
  • IM ERNST? 4

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Ich habe ein paar Anmerkungen:

1. In der Überschrift schreibst du von Selbstbewusstsein, später sprichst du von Selbstwert. Das Selbstbewusstsein ist ein Teil des Selbstwertes und wird häufig (fäschlicherweise) benutzt, wenn man den Selbstwert meint.

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Wenn du etwas reflektierst und du merkst, hoppala, das stimmt ja, dann gibt es 2 Möglichkeiten wie du darauf reagieren kannst. 1 Akzeptieren, weil es nicht so schlimm ist, 2 Es ändern. Nun ist es nicht leicht herauszufinden, [...]

2. Kein ODER. Optimalerweise aktzeptiert man erstmal alle Gedanken, Gefühle und Schwächen, die man hat. Danach kann man sich immer noch einige davon vornehmen und sie ändern. Die Fähigkeit zur Akzeptanz gehört ebenfalls zum Selbstwert.

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Als ich mehr Extro wurde, wurde ich auch immer Selbstbewusster. Ich habe dann mit der zeit Tricks gesammelt, bei denen ich von jetzt auf gleich mehr Extro wurde, ich merkte dann, wie ich wesentlich selbstsicherer wurde.

3. Introversion und Extraversion sind Pole einer Persönlichkeitseigenschaft. Die kann man so wenig mal eben ändern wie man von einer mürrischen zu einer lustigen Person mutiert. Man kann sich kurzfristig so verhalten, aber es entspricht nicht dem eigenem Gemüt, sodass es auf Dauer zu anstrengend wird und man wieder ins alte Muster zurückfällt. Daher halte ich es für sehr bedenklich, dass du solche Sachen veranstaltest und es als eine tolle Lösung präsentierst. Die enzige Möglichkeit, wo ich mir den direkten Umschwung zwischen Introversion und Extraversion vorstellen könnte, wäre bei einer dissoziative Identitätsstörung. Zu diesem Thema würden mich Quellen interessieren, denn ich kann keine zum Wechsel zwischen den beiden Persönlichkeitsmerkmalen finden. Ebenso finde ich auch keine die belegt, dass Selbstwert etwas mit diesen Persönlichkeitsmerkmalen zu tun hat.

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Klingt jetzt alles nach Selbstdarstellung, aber darum geht es mir nicht [...]

4. Keine Selbstdarstellung? Hast du dir mal deinen Text durchgelesen? Hier ein paar Passagen:

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Ganz einfach Antwort, weil du keinen besseren hier finden wirst. Klingt arrogant, ist aber war. Ich hatte extreme Selbstwertprobleme und habe mir systematisch einen echten, tiefen, inneren Selbstwert aufgebaut. Ich habe ewig dazu gelesen, bin ein extrem Analytischer Mensch (Bestätigen mir auch die Tests beim klinischen Psycholgen) hab einen IQ von 130 (= Hochbegabung) und bin extrem reflektiert.

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

hab mir einmal einen 300€ Kulli gekauft und zelebriere das

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Wie du schon weißt bin ich hochbegabt, [...]

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Wenn du den Thread, den ich verlinkte, gelesen hast, dann weißt du bereits, dass ich gute bzw extremst gute Erfahrungen mit der Meditation gemacht habe. Buchtipp: Jetzt die Kraft der Gegenwart. Das möchte ich auch noch erwähnen, beim Selbstwert hat sich radikal, von jetzt auf gleich, schlagartig geändert, als ich im Jetzt war.

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Ich denke es ist der wertvollste hier zum Thema, ich konnte noch keinen gleichwertigen finden.

Titel: "Der ultimative Leitfaden für mehr Selbstbewusstsein". - Ziemlich reißerisch, findest du nicht aus?

Ich verstehe, dass du der Tollste bist. Ich frage mich aber, warum du "Hochbegabt" und den anderen Mist mehrfach erwähnst. Das hat absolut nichts mit dem Text zu tun.

Das ist im Prinzip so, als wenn jemand im Verführungs-Threads dazu schreiben würde "Und ich habe ein Mörder-Gehänge"! 😄

PS: Deinen ellenlangen Text kann man um die Hälfte kürzen, wenn man die Sachen raus streicht, die nichts mit dem Thema zu tun haben (Deine Schulzeit, Hochbegabtheit, dein Kulli und co). Den Rest kann man dann noch komprimieren auf Reflektieren (hat Herzdame was sehr Gutes zu geschrieben), Meditation, Affirmation, das Buch von Tolle und von Branden lesen. (Kannte ich beide vorher und wurden schon zigfach hier im Forum empfohlen) Leider fehlt mir der Inhalt zu dem Thema. Du erkärst lang und breit wo du es gelernt hast, aber nicht wie man es macht (siehe z.B. die Passage von Affirmationen von D.A.). Daraus kann der Leser gar nichts für sich raus ziehen.

bearbeitet von XOR2

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vor 10 Minuten, XOR2 schrieb:

1. In der Überschrift schreibst du von Selbstbewusstsein, später sprichst du von Selbstwert. Das Selbstbewusstsein ist ein Teil des Selbstwertes und wird häufig (fäschlicherweise) benutzt, wenn man den Selbstwert meint.

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Das ist korrekt, danke für diese Anmerkung.

 

vor 10 Minuten, XOR2 schrieb:

3. Introversion und Extraversion sind Pole einer Persönlichkeitseigenschaft. Die kann man so wenig mal eben ändern wie man von einer mürrischen zu einer lustigen Person mutiert. Man kann sich kurzfristig so verhalten, aber es entspricht nicht dem eigenem Gemüt, sodass es auf Dauer zu anstrengend wird und man wieder ins alte Muster zurückfällt. Daher halte ich es für sehr bedenklich, dass du solche Sachen veranstaltest und es als eine tolle Lösung präsentierst. Die enzige Möglichkeit, wo ich mir den direkten Umschwung zwischen Introversion und Extraversion vorstellen könnte, wäre bei einer dissoziative Identitätsstörung. Zu diesem Thema würden mich Quellen interessieren, denn ich kann keine zum Wechsel zwischen den beiden Persönlichkeitsmerkmalen finden. Ebenso finde ich auch keine die belegt, dass Selbstwert etwas mit diesen Persönlichkeitsmerkmalen zu tun hat.

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Da gehen die Meinungen auseinander. Ich sehe das anders. Bist du Intro / Extro?

vor 10 Minuten, XOR2 schrieb:

4. Keine Selbstdarstellung? Hast du dir mal deinen Text durchgelesen? Hier ein paar Passagen:

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Ich habe erklärt, warum die Tipps gut sind. Du findest auf YT ca 100.000 Tipps, aber die meisten funken einfach nicht oder kaum. Da versuche ich schon zu erklären, warum diese Tipps besser wirken. Man muss ja schreiben was man mit welchen Tipp erreicht hat, damit es Leute überhaupt motiviert. Den Kulli würde ich mir aber nicht mehr kaufen, das war damals vor 10 Jahren so eine blöde Idee von mir. Aber da ich ihn auch nicht verkaufen will, nutze ich ihn. Generell finde ich es aber wichtig, dass man Sachen zelebriert. Ich kenne das Argument der Selbstdarstellung aber auch von Robbins, sofern er aber die Wahrheit spricht, wovon ich ausgehe, verstehe ich das schon. Das ist wie damals mit Danny Adams, als ich von ihm las. Ich dachte mir das selbe, wie du es hier schreibst, aber am Ende hat es mir dann doch sehr geholfen. 

Den IQ finde ich schon sehr wichtig, meiner Erfahrung nach sind Infos von Menschen mit hohem IQ wesentlich besser, insb weil sie meist auch viel besser reflektiert werden. Aber hier spielt wohl die Reflektion, die nicht unbedingt IQ gedbunden ist, eine große Rolle. Generell scheint es aber so zu sein, dass Leute Menschen mit höheren IQ nicht mögen, nur warum weiß ich nicht, es ist ja keine Leistung oder sonstiges. Mit dem IQ anzugeben ist in etwa so, wie mit Brüsten oder Hintern. Klar ist der IQ etwas durch arbeit an sich bedingt, aber primär genetisch. Ich wollte es schon rausstreichen, aber unterm Strich finde ich die Info wichtig. Lieber etwas polarisieren und wichtige Infos einbauen, wie allglatt polieren.  Würde mich die Meinung von anderen sehr interessieren, würde ich das mit der Schule (weinen etc) ja gar nicht erwähnen. 

vor 10 Minuten, XOR2 schrieb:

Titel: "Der ultimative Leitfaden für mehr Selbstbewusstsein". - Ziemlich reißerisch, findest du nicht aus?

Ich verstehe, dass du der Tollste bist. Ich frage mich aber, warum du "Hochbegabt" und den anderen Mist mehrfach erwähnst. Das hat absolut nichts mit dem Text zu tun.

Das ist im Prinzip so, als wenn jemand im Verführungs-Threads dazu schreiben würde "Und ich habe ein Mörder-Gehänge"! 1f604.png

Ja wie schon erklärt. Der Titel spiegelt einfach den Wert der Infos wieder. 

Ich würde mich mehr über Erfahrungen, positiv wie negativ, freuen. Hast du selbst Probs mit dem Selbstwert usw?

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vor 19 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Bist du Intro / Extro?

Introvertiert und kein geringer Selbstwert.

vor 19 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Ich habe erklärt, warum die Tipps gut sind. Du findest auf YT ca 100.000 Tipps, aber die meisten funken einfach nicht oder kaum. Da versuche ich schon zu erklären, warum diese Tipps besser wirken. Man muss ja schreiben was man mit welchen Tipp erreicht hat, damit es Leute überhaupt motiviert.

Mich interessiert da aber eher die Anwendung. Als Leser weiß man jetzt, was du gemacht hast, aber nicht WIE das geht. Für mich ist das der wichtigste Teil bei einem Ratgeber, denn daraus kann ich etwas mitnehmen und selbst bei mir anwenden.

vor 19 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Den IQ finde ich schon sehr wichtig, meiner Erfahrung nach sind Infos von Menschen mit hohem IQ wesentlich besser, insb weil sie meist auch viel besser reflektiert werden.

Das Problem bei der Argumentation ist, dass du den IQ reinschreibst und das keiner überprüfen kann. Ebenso kann das auch jeder Volldepp dazu schreiben. Damit möchte ich dir das nicht unterstellen, nur auf die Problematik der Info hinweisen, die somit nutzlos ist.

vor 21 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Generell scheint es aber so zu sein, dass Leute Menschen mit höheren IQ nicht mögen, nur warum weiß ich nicht, es ist ja keine Leistung oder sonstiges

Ich würde auf Neid oder Unsicherheit tippen. Einige sind nicht sehr sozial, grenzen sich selbst ab und gelten deshalb als Sonderling, weil die anderen sich nicht sicher sind, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollen.

vor 19 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Ich würde mich mehr über Erfahrungen, positiv wie negativ, freuen. Hast du selbst Probs mit dem Selbstwert usw?

Der war immer so recht durchschnittlich bis ich angefangen habe mich mit meinem InnerGame zu beschäftigen. Seitdem habe ich einiges zum Thema gelesen (Branden, Tolle, Carnegie, Dahlke, Birkenbihl, Grün, Stein, Mohr und wie sie alle heißen) und an mir gearbeitet. Macht mir Spaß und man wird auch nicht dümmer, wenn man sich vornimmt jede Woche ein Buch zu lesen (vor allem, wenn es ein Fach- bzw. Sachbuch ist). Jetzt würde ich sagen, dass ich mit meinem Selbstwert zufrieden bin. Ginge sicherlich noch besser, aber den Aufwand ist es mir nicht wert. Solange ich glücklich bin und nur ab und zu was zu reflektieren habe, geht es mir gut.

bearbeitet von XOR2
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Frage an den TE:

Wie gehts dir allgemein seit deiner "Selbstwertkur" mit der Kohärenz zwischen deinem Selbstbild und Fremdbild?

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Gast KillEmAll

Entschuldige mich offiziell für den unberechtigten Sarkasmus bei dem TE. Zu spät gecheckt, dass er möglicherweise an einer psychischen Erkrankung leidet.

bearbeitet von KillEmAll

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vor 58 Minuten, XOR2 schrieb:

Introvertiert und kein geringer Selbstwert.

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Also ings gibt es die Kombi schon, aber es gibnt auch viele Intros die meinen sie hätten einen hohen Selbstwert, haben ihn aber nicht. Man muss auch zwischen leicht Intro und stsrk unterscheiden, desto stärker desto mehr geht es auf den selbstwert. Gibt da den Big5 Test, den kannst du mal machen. Allgemein, siehe auch das Forum das ich verlinkte, müssen Intro meist erstmals lernen, dass sie auch gut und wertvoll sind. Bei den meisten ist in der Schule ein geringer Selbstwert entstanden, meist weil sie als "unnormal" gesehen werden.

vor 58 Minuten, XOR2 schrieb:

Mich interessiert da aber eher die Anwendung. Als Leser weiß man jetzt, was du gemacht hast, aber nicht WIE das geht. Für mich ist das der wichtigste Teil bei einem Ratgeber, denn daraus kann ich etwas mitnehmen und selbst bei mir anwenden.

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Hmm also da musst du noch genauer darauf eingehen, kann ich dir gerade nicht folgen. 

vor 58 Minuten, XOR2 schrieb:

Das Problem bei der Argumentation ist, dass du den IQ reinschreibst und das keiner überprüfen kann. Ebenso kann das auch jeder Volldepp dazu schreiben. Damit möchte ich dir das nicht unterstellen, nur auf die Problematik der Info hinweisen, die somit nutzlos ist.

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Ja gut, das argument kann ich schon gut verstehen. Ich kann aber den klinisch Psychologischen Test hochladen, anonymisiert. Ich verstehe auch das Argument mit dem Selbstdarstellertum und hätte das ev auch geschrieben. Ich habe das mMn nicht gut genug begründet warum ich was reinschreibe. Ich bin generell ein Mensch, und das war nicht immer so, der ungern angibt. Als ich so schüchtern war, dachte ich ich muss viel Kohle machen "dann zeig ichs denen" da habe ich mir auch den teuren Kulli gekauft. Erst später, als ich dann erfolgreich Geld verdiente, selbstständig, war auch mein Selbstwert besser. Ich habe dann kein Interesse mehr am angeben gehabt. Ich hatte viel Geld am Konto, aber ein billiges Auto, hab keinen erzählt das ich was verdiene. Alle meinten ich hätte 0 Kohle, was mir aber sehr recht war, da ich so schnell merkte, wer mich mag, wegen meinetwegen, und wer nicht. 

vor 58 Minuten, XOR2 schrieb:

Ich würde auf Neid oder Unsicherheit tippen. Einige sind nicht sehr sozial, grenzen sich selbst ab und gelten deshalb als Sonderling, weil die anderen sich nicht sicher sind, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollen.

vor einer Stunde, Nachtgeflüster schrieb:

Ja das kann gut sein. Neid ist so ein Thema. Aber ich glaub, dass nur wenig Leute wirklich mit dem IQ angeben wollen. Angegeben wird meist mit Kohle oder mit der HB8 oder so.

vor 58 Minuten, XOR2 schrieb:

Der war immer so recht durchschnittlich bis ich angefangen habe mich mit meinem InnerGame zu beschäftigen. Seitdem habe ich einiges zum Thema gelesen (Branden, Tolle, Carnegie, Dahlke, Birkenbihl, Grün, Stein, Mohr und wie sie alle heißen) und an mir gearbeitet. Macht mir Spaß und man wird auch nicht dümmer, wenn man sich vornimmt jede Woche ein Buch zu lesen (vor allem, wenn es ein Fach- bzw. Sachbuch ist). Jetzt würde ich sagen, dass ich mit meinem Selbstwert zufrieden bin. Ginge sicherlich noch besser, aber den Aufwand ist es mir nicht wert. Solange ich glücklich bin und nur ab und zu was zu reflektieren habe, geht es mir gut.

Branden ist ok, Tolle ist großartig, Charnegie hat mir sehr geholfen. Die anderen kenne ich gar nicht, danke, werde mich informieren. Man braucht natürlich auch nicht den höchsten Selbstwert, man braucht halt einen guten Mindestwert, dann hat man schon deutlich mehr Lebensglück. 

 

vor 34 Minuten, Helmut schrieb:

Frage an den TE:

Wie gehts dir allgemein seit deiner "Selbstwertkur" mit der Kohärenz zwischen deinem Selbstbild und Fremdbild?

Hi, also das Fremdbild, soll das sein wie ich andere sehe, oder was ich denke was andere über mich denken? Kenne den Begriff gar nicht. 

bearbeitet von Nachtgeflüster

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vor 6 Minuten, KillEmAll schrieb:

Beeindruckend. Ich verneige mich vor deinem kognitiven Potenzial, deiner analytischen Scharfsinnigkeit und der eloquenten Durchschlagskraft.

Leider verfüge ich nicht über die nötigen gottgegebenen Ressourcen, um im Rahmen meines natürlichen Leseflusses, deine Gedankengänge zu erfassen und nachvollziehen zu können. 

Meine Hochachtung! Tight shit..

Also schreibe ich zu abstrakt? Ich habe es extra noch einmal gelesen und mich gefragt, ob ich es zu schwer erklärt habe, aber dachte dann nein. Auf den Sarkasmus gehe ich nicht ein, das bin ich von vielen Neidern schon gewohnt. Wenn du wirklich Interesse an dem Beitrag hast, dann erkläre ich dir aber gerne die jeweiligen Punkte besser. 

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vor 9 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Hi, also das Fremdbild, soll das sein wie ich andere sehe, oder was ich denke was andere über mich denken? Kenne den Begriff gar nicht. 

Selbstbild ist wie du dich siehst.

Fremdbild ist wie andere dich sehen.

Was ist dein Gefühl, stimmen diese beiden Dinge bei dir überein?

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Gast KillEmAll

Edit:

Entschuldige mich offiziell für den unberechtigten Sarkasmus bei dem TE. Zu spät gecheckt, dass er möglicherweise an einer psychischen Erkrankung leidet.

bearbeitet von KillEmAll

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vor 1 Minute, Helmut schrieb:

Selbstbild ist wie du dich siehst.

Fremdbild ist wie andere dich sehen.

Was ist dein Gefühl, stimmen diese beiden Dinge bei dir überein?

Ok hab den Begriff gerade gegoogelt, schäme mich grad bisserl den Begriff gar nicht gekannt zu haben, dachte ich bin schon gut informiert. Also ich muss dazu erst etwas nachdenken, kann dann etwas später antworten. Hier ist es gerade sehr schön, die Sonne lacht durch mein Fenster, frische Luft durchflutet mein Zimmer, gehe gleich noch ein paar Minuten raus. 

vor 1 Minute, KillEmAll schrieb:

Als Zeichen guten Willens habe ich dir jetzt alle meine Coins gespendet. Bin wirklich kein "Neider"

Aber im Gegenzug wäre ich dir sehr verbunden, wenn du zukünftig eine - für den "Normalo" - nachvollziehbare Syntax aufziehst. Ich stehe inhaltlich tatsächlich auf dem Schlauch.

Kein Ding! Denke nach der Antwort nicht, dass du ein Neider bist. Hat nur zuerst so geklungen. Ich kann das wirklich gut verstehen, ich würde ev genau das gleiche denken, wenn ich mich nicht kenne. Ich hatte den Gedanken ja auch, als ich Robbins gelesen habe, habe mich dann aber näher mit ihm befasst und ihn verworfen. 

Ich bin leider auch ein "Abstrakter" Denker, Psychiater meint das liegt am Asperger und ist generell bei Hochbegabten, insb bei Aspergern und Autisten (sie haben meist einen hohen IQ) normal. Deshalb bemühe ich mich, dass ich möglichst wenig Abstrakt schreibe. Ist auch schon viiel besser geworden, hab früher einige Wochen an einem PDF zum freien Willen geschrieben, das war sehr gut, aber es war so abstrakt, dass ich es selber irgendwann nicht mehr verstanden habe. Die Profs denen ich das schickte, Philosophen, waren sehr begeistert davon, aber ich habe die Datei leider auch verloren. :( Ich werde meinen Beitrag, wenn etwas positive Resonanz kommt (sonst mach ich mir die Arbeit nicht) mit praktischen Beispielen bestücken, muss dazu noch welche suchen. Ich denke dann wird er lockerer, dazu noch kleine Headlines und ein Inhaltsverzeichnis, das sollte helfen... 

Grüße

  • HAHA 1

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vor 21 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Hmm also da musst du noch genauer darauf eingehen, kann ich dir gerade nicht folgen. 

Ich meine damit, dass der Leser deine Geschichte gelesen hat und weiß, was sich bei dir geändert hat. Er kann es dir aber nicht nachmachen und von deinen Erzählungen profitieren, weil du ihm keine Beschreibung lieferst, wie du das gemacht hast. Als konkretes Beispiel wäre das bei den Affirmationen eine Liste von Affirmationen, die besonders gut sind. Mit dieser Information könnte dir der Leser nacheifern und ebenfalls Fortschritte erzielen.

vor 3 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Ich werde meinen Beitrag, wenn etwas positive Resonanz kommt (sonst mach ich mir die Arbeit nicht) mit praktischen Beispielen bestücken, muss dazu noch welche suchen.

Genau das meinte ich!

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vor 1 Minute, XOR2 schrieb:

Ich meine damit, dass der Leser deine Geschichte gelesen hat und weiß, was sich bei dir geändert hat. Er kann es dir aber nicht nachmachen und von deinen Erzählungen profitieren, weil du ihm keine Beschreibung lieferst, wie du das gemacht hast. Als konkretes Beispiel wäre das bei den Affirmationen eine Liste von Affirmationen, die besonders gut sind. Mit dieser Information könnte dir der Leser nacheifern und ebenfalls Fortschritte erzielen.

vor 5 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Danke für das Feedback (So stelle ich mir eine Kommunikation vor, konstruktive hilfreiche Kritik), weiß jetzt was du meinst. Also zum Thema Meditation habe ich hier einen mMn sehr guten Thread verfasst, aber den muss ich noch mit Tipps schmücken. Vieles ist halt erstmal nur wichtig zu wissen, wie zB, wie man mit negativen Erlebnissen umgeht, dass man reflektieren muss und dann verwerfen oder akzeptieren. Schrieb ja schon, dass man sich das notieren soll. Ich kann das bei meinen Dingen, die mich beschäftigen, einmal online Aptippen und konkrete Beispiele geben. Wie ich damals in die Hypnosen eingetaucht bin, kann ich gar nicht mehr sagen, das lief einfach autoditaktisch ab. Aber ich werde einen Test von Psychodelikan und Hypnose machen, wenn das Interessiert schreibe ich dazu ein Journal. 

Zu den Affirmationen, dachte es wäre klar wie genau man das macht, gehe aber gerne noch darauf ein. Zunächst sollten diese nicht zulange sein, am besten 1 kurzer Satz pro Glaubenssatz. Nie neg formulieren! Ich hab zwar auch mit "ich habe keine Angst vor dem Ansprechen einer Frau" sehr gute Erfahrungen gemacht, da hatte ich meinen ersten Approach in einem Club, aber du weißt nie, ob wie es vom Unterbewusstsein aufgenommen wird, das kann auch nach hinten losgehen. Denke nicht an einen rosaroten Elefanten, kennt jeder. ^^ Generell scheinen reißerische Affirmationen sehr gut zu funken, den Gedanken hatte ich, als ich mich damals intensiv mit Hitler und seiner Propaganda befasste.  Ich hatte mir diese Technik dadurch aber neg konnotiert, das löste sich dann aber. 

Mir ist gerade auch eingefallen, dass ich die Technik der Affirmationen für was anderes sehr erfolgreich eingesetzt habe. Will ich aber nicht darauf eingehen. 

Also wie genau verfasst man diese nun? Nimm dir einen Zettel oder mach ein Word auf. Überlege erst was genau du ändern willst. Schreibe am besten den neg Glaubenssatz auf. Als Beispiel:

Ich bin ein Spast (Anmk immer begründen warum er war sein soll), weil mir das die Schüler in der Klasse immer wieder sagen, die werden es ja wissen. 

So jetzt hergehen und Gegenbeispiele aufzählen.

Warum stimmt der nicht?

1. Die kennen mich nicht gut. 

2. Ich bin eben Intro, mich muss man besser kennenlernen. 

3. Nur weil viele was meinen, muss es ja nicht stimmen, siehe Meinung zu Juden im HC.

4. Es wurde nir schlüssig begründet.

5. Menschen werten andere ab, wenn sie selbst unglücklich sind.

Usw. Wenn du Studien findest, dann lese sie durch. Desto mehr Beweise, desto leichter wird es klappen. 


Sooo.

Jetzt reicht es, wenn du dir folgende Affirmation gibst.

Ich bin selbstsicher und liebe mich. (Wobei man da 2 Affirmationen daraus machen kann)

Je kürzer und prägender, desto besser. 

Jetzt liest man sich das 2 mal pro Tag vor dem Spiegel laut vor, min 5 Minuten. Ich habe damals 5 Affirmationen für 5 Minuten gemacht. Das reichte, dass ich nach 10 tagen was merkte. Ganz wichtig ist, sich das richtig in die Bine reinzuhämemrn, das ist wichtiger wie die genaue Affirmation. Ich hab richtig geschriene, sehr gut hat es geholfen etwas Eminem zu hören. Du musst es richtig überzeugt sagen, auch wenn du es nicht glaubst. Irgendwann fängst du an es aufzusaugen. Generell ist es mMn gar nicht so wichtig, wie genau die Affirmation ist, es ist wichtiger wie du es dir sagst. 

vor 1 Minute, XOR2 schrieb:

Genau das meinte ich!

Ok dann verstehe ich was du meinst. Ich werde ab und an Dr Google einschallten und suchen. Das kann aber etwas dauern, da man immer viele Erfahrungen sichten muss, bis man gute findet. 

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Gast KillEmAll
vor 39 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Ich bin leider auch ein "Abstrakter" Denker, Psychiater meint das liegt am Asperger und ist generell bei Hochbegabten, insb bei Aspergern und Autisten (sie haben meist einen hohen IQ) normal.

Warte, bevor ich dir unrecht tue. Hast du wirklich die Diagnose Asperger-Syndrom nach ICD-10?

Habe gerade ein schlechtes Gewissen.

bearbeitet von KillEmAll

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vor 5 Minuten, KillEmAll schrieb:

Warte, bevor ich dir unrecht tue. Hast du wirklich die Diagnose Asperger-Syndrom nach ICD-10?

Habe gerade ein schlechtes Gewissen.

Ich war damals mal beim Psychiater und der meinte ich habe das sehr wahrscheinlich (natürlich wird der nach ICD-10 gegangen sein). Aber die Diagnose habe ich damals noch nicht bekommen, meinten aber schon einige zu mir, ist aber nicht so extrem ausgeprägt wie man es aus Filmen kennt. Vielleicht bin auch nur übelst Introvertiert gewesen, die Übergänge von Intro zum Asperger und Autismus sind fließend. Habe das Thema aber zuletzt nicht mehr thematisiert. Kann mir ja mit einer Diagnose nix kaufen...

Wobei der gleich dann auch letztens meinte, ich habe mich total verändert, was so eigentlich nicht möglich wäre bei der Krankheit bzw er nicht kennt. Also ka, so genau kann ich das nicht sagen.

bearbeitet von Nachtgeflüster

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Gast KillEmAll
vor 5 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Ich war damals mal beim Psychiater und der meinte ich habe das sehr wahrscheinlich. Aber die Diagnose habe ich damals noch nicht bekommen, meinten aber schon einige zu mir, ist aber nicht so extrem ausgeprägt wie man es aus Filmen kennt. Vielleicht bin auch nur übelst Introvertiert gewesen, die Übergänge von Intro zum Asperger und Autismus sind fließend. Habe das Thema aber zuletzt nicht mehr thematisiert. Kann mir ja mit einer Diagnose nix kaufen...

Tut mir leid. Habe im Nachgang alle Beiträge editiert und schäme mich gerade abgrundtief für meine Überheblichkeit.

Lass dich von niemandem hier ärgern.

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Gerade eben, KillEmAll schrieb:

Tut mir leid. Habe im Nachgang alle Beiträge editiert und schäme mich gerade abgrundtief für meine Überheblichkeit.

Lass dich von niemandem hier ärgern.

Macht nichts. Die meisten meinen es ja gar nicht böse, ich bin das schon seit meiner Kindheit gewöhnt. ^^ Man merkt halt noch ein bisschen diese "Besonderheiten" bei mir, aber so krass wie es in den Filmen ist war es bei mir nie. Wo ich heute noch total Probleme habe ist, dass ich es gar nicht peil wenn ich was unangemessenes sage, das geht glaube ich nicht mehr weg, Sarkasmus oder so verstehe ich ganz gut, was ich auch nie konnte war zu lügen, ich weis aber nicht ob das typisch ist. Ich bin auch kein Autismus/ Asperger Experte, was man mir damals sagte "kann man nichts machen etc pp" hat mich nicht ermutigt mich überhaupt tief in die Materie einzuarbeiten. Das Lügen habe ich dann schon etwas gelernt, als ich mit den Drogen angefangen habe. 

Wenn ich das wirklich hatte/haben sollte, dann kann ich zumindest sagen, dass man da doch viel verändern kann. Finde da auch die Big Bang Theorie gut, da wird es doch gut illustriert. Scheldon hat auch irgendwann etwas Sarkasmus verstanden usw. 

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Gast KillEmAll
vor 1 Minute, Nachtgeflüster schrieb:

Macht nichts. Die meisten meinen es ja gar nicht böse, ich bin das schon seit meiner Kindheit gewöhnt. ^^ Man merkt halt noch ein bisschen diese "Besonderheiten" bei mir, aber so krass wie es in den Filmen ist war es bei mir nie. Wo ich heute noch total Probleme habe ist, dass ich es gar nicht peil wenn ich was unangemessenes sage, das geht glaube ich nicht mehr weg, Sarkasmus oder so verstehe ich ganz gut, was ich auch nie konnte war zu lügen, ich weis aber nicht ob das typisch ist. Ich bin auch kein Autismus/ Asperger Experte, was man mir damals sagte "kann man nichts machen etc pp" hat mich nicht ermutigt mich überhaupt tief in die Materie einzuarbeiten. Das Lügen habe ich dann schon etwas gelernt, als ich mit den Drogen angefangen habe. 

Wenn ich das wirklich hatte/haben sollte, dann kann ich zumindest sagen, dass man da doch viel verändern kann. Finde da auch die Big Bang Theorie gut, da wird es doch gut illustriert. Scheldon hat auch irgendwann etwas Sarkasmus verstanden usw. 

In meinen Augen bist du ein Siegertyp. Ernsthaft. 

Danke für die Mühe und für die Lehrstunde, dass man, bevor man sein Maul aufreisst, erstmal eine andere Perspektive als "Eventualität" berücksichtigen sollte. 

Ich freue mich hier mehr von dir zu lesen und werde deine Beiträge nun ganz anders interpretieren. 

 

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vor 1 Minute, KillEmAll schrieb:

In meinen Augen bist du ein Siegertyp. Ernsthaft. 

Danke für die Mühe und für die Lehrstunde, dass man, bevor man sein Maul aufreisst, erstmal eine andere Perspektive als "Eventualität" berücksichtigen sollte. 

Ich freue mich hier mehr von dir zu lesen und werde deine Beiträge nun ganz anders interpretieren. 

Danke, freut mich sehr zu lesen! Tut immer wieder gut, wenn man verstanden wird. :) Obwohl ich es schon gewöhnt bin, die Reaktion, ist es doch immer noch unangenehm, wenn die Leute überhaupt nicht auf das Argument eingehen. Mein Bruder zB meint heute noch zu mir, ab und an, du bist schon etwas komisch. Ist er aber auch, er hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Hab ihm auch nie gesagt, dass ich den Verdacht auf Asperger hab. Generell weiß das keiner in meiner Familie, hab es damals auch niemanden erzählt als ich das abklären lassen wollte. 
 

Mir gehts auch genau darum, zu zeige, dass man doch sehr viel erreichen kann. Früher, also bei Asperger/ Autisten ist es oft so, dass sie ganz wenig reden, hatte ich Wochen, in denen ich vielleicht 2-3 Worte gesagt habe. Braucht man nicht viel sagen, dass man da schlecht bei Mädels ankommt. ^^ Und dennoch habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, sogar mit extrovertierte Frauen. Aus diesem Grund lasse ich die Ausreden wie "ich sehe nicht gut genug aus für Frauen" "ich bin eh zu Intro" usw auch nicht gelten. Das liest man hier aber öfter. 

Übrigens glaueb ich, dass auch Mystery autistische Züge hatte. Einiges was er schildert ist sehr typisch, zumindest deckt es sich mit meinen Erfahrungen bei mir, auch dieses kalte nüchterne analysieren, ganz ohne Emotionen, etwas abstrakt, wie man es in der MM findet, kenne ich von mir. Hat er jemals was dazu gesagt? Hab nur gefunden, dass er im Interview meinte, er war damals Intro und ist es jetzt nicht mehr, aber Asperger/ Autismus nannte er das Kind nie. Ich wette aber, dass er nicht ganz normal ist/war. 

 

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vor 1 Stunde, Helmut schrieb:

Selbstbild ist wie du dich siehst.

Fremdbild ist wie andere dich sehen.

Was ist dein Gefühl, stimmen diese beiden Dinge bei dir überein?

Zum Thema Selbst und Fremdbild. Also das Fremdbild hat sich ganz erheblich verändert, menschen spüren wie groß der Selbstwert eines Menschen ist, ganz automatisch. Keiner wird genau sagen warum er merkt, dass einer einen hohen Selbstwert hat, aber sie wissen ob oder nicht. Man kann das aber auch faken, doch nur wenig schaffen das gut, meist wirkt es künstlich, das merken die Leute auch. 

Ich hatte und habe heute noch Schwankungen im Selbstwert, wie Wellen, das ist nicht mehr so krass wie früher, aber es bleibt. Ich merke als sehr gut, wie andere mich, bezogen auf den Selbstwert, sehen. Ich kann nur sagen, es ist nicht der einzige Faktor, aber er ist ziemlich krass und der deutlichste. Es gibt immer 2 Phasen im Selbstbild, den ersten Eindruck und den weiteren. Gerade im ersten Eindruck wird die Körpersprache, Tonalität, Redeart, Extro/Introversion gemustert und man bekommt sofort ein Feedback zurück. Ich merke dass, die Körpersprache wird offener, Leute sprechen freundlicher, Lächeln mehr usw. Neben dem Selbstwert ist aber auch das Lebensglück entscheidend, desto glücklicher ich bin, desto besser läuft es mit anderen Menschen. Es ist auch so, dass mir dann viel mehr "Macken" verziehen werden und es eher als niedlich/schrullig gesehen wird, als als richtig strange. 

Man kann hohen Selbstwert auch faken, zB wenn man sich informiert wir man stehen, gehen, reden muss. Wenn man das gut trifft, ist es so, dass man sofort unmittelbar eine positive Reaktion bekommt. Aber besser ist es natürlich, wenn es authentisch ist. 

Generell bin ich nicht der beste im deuten davon, wie etwas bei anderen ankommt (welch wunder^^) aber da habe ich mich um 180 Grad gedreht, heute kann ich sehr fein beobachten und merke schon feinste Mimiken, Gestiken oder bestimmte Wörter in der Sprache, oder wie Sätze strukturiert sind. Das kann ich deshalb so gut, da ich ein sehr analytischer Mensch bin. Beim IQ Test beim Psychiater, war es so, dass ich alle erreichbaren Punkte erreicht habe, bei dem Logiktest. Das zeigt aber auch, dass diese ganzen Test grenzen haben. 

Hast du noch eine explizite Frage?

bearbeitet von Nachtgeflüster

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Die Frage war konkret: meinst du das andere Menschen dich so sehen wie du dich selbst siehst?

Bin nicht sicher ob du das beantwortet hast ;-)

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vor 12 Minuten, Helmut schrieb:

Die Frage war konkret: meinst du das andere Menschen dich so sehen wie du dich selbst siehst?

Bin nicht sicher ob du das beantwortet hast ;-)

Ok dann habe ich etwas am Thema vorbeigeredet. Ich denke großteils ja. 

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Der Gedankenstopp

Da ich nicht mehr editieren kann hier noch ein Tipp der mir sehr geholfen hat, der Gedankenstopp. Dies ist eine Technik aus der Verhaltenstherapie, die insb bei Süchten angewandt wird. Wenn man Suchtgedanken, oder sogenannte Trigger hat, dann sagt man sich innerlich, oder ruft laut STOP!! Es hat bei mir einige Wochen gedauert, bis das funktioniert hat, das ging es aber und wurde immer besser. Heute ist es so, dass ich nicht mehr Stopp sage, sondern den Kopf kurz seitlich schüttle. Das mache ich bei jeder Art negativer Gedanken, wenn diese öfter auftauschen. Was reflektiert gehört reflektiere ich, das andere wird weggeschüttelt. Ich habe stark den Eindruck gewonnen, dass man das irgendwann instinktiv richtig macht. Ein sehr wertvoller Tipps, für jede Art von negativer Gedanken.

bearbeitet von Nachtgeflüster

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Tiefes Selbstvertrauen vs Oberflächlichem Selbstwertgefühl

Noch ein wichtiger Punkt, den ich gerne festhalten möchte. Es geht um folgendes Beispiel. Als ich noch wenig Selbstwertegefühl hatte, kam ich irgendwann zum Kraftsport. Ich glaube das ist bei den meisten BBlern so. Ich war damals sehr dünn, kein Fett, nur Haut und Knochen. Nach kurzer Zeit merkte ich einen deutlichen Unterschied. Ich sah mich immer wieder im Spiegel an, der Selbstwert ging in wenigen Tagen hoch und wurde immer höher, desto mehr Mukkis ich hatte. Heute trainiere ich nicht mehr, obwohl ich es lieben lernte, hängt mit meiner Gesundheit zusammen. Jetzt könnte man denken BB für mehr Selbstwert ist ein guter Tipp. Jein. Man bekommt so nur oberflächlichen Selbstwert, tiefe innere Selbstliebe und Selbstwert bekommt man dadurch alleine nicht. Da man aber irgendwann doch etwas Selbstwert hat, drückt es nicht mehr so im Schuh und das Thema verläuft sich schnell. Ich empfehle deshalb die oben angeführten Tipps. Wobei etwas mehr Selbstwert auch nett ist, würde den Tipp also nicht verteufeln. 

Bzgl der Begrifflichkeit

Selbstwertgefühl - Das Gefühl wie viel wir wert sind. 
Selbstvertrauen - Das Vertrauen in eine bestimmte Fähigkeit. Wir können uns einer Fähigkeit sehr sicher sein, aber dennoch gar keinen Selbstwert haben. Beides wird oft als Synonym gesehen, hier wird aber Selbstvertrauen in die soziale Interaktion herangezogen und mit der sozialen Interaktion vergliechen. Selbstsicherheit können wir aber auf alle Fähigkeiten beziehen, es muss nichts soziales sein.  
Selbstsicherheit - Sehr ähnlich wie das Selbstvertrauen, das Vertrauen in unsere Fähigkeit. 
Selbstliebe - Die liebe zu uns selbst, geht mit der Wertschätzung hand ind hand. 

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