100 simple Schritte um Frauen das Leben erträglicher zu machen

45 Beiträge in diesem Thema

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Bei dem Scheiß heutzutage bist du dir echt nicht mehr sicher, ob das nicht in Wirklichkeit Satire sein soll...

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vor 52 Minuten, The-Rock schrieb:

Sind völlig unterschiedliche körperlichen Voraussetzungen, meist kleinerer Pool an Sportlern, fehlende Tradition und Geld usw die mitreinspielen.

Stimmt. Ist letztendlich jedoch herzlich wayne. Wenn´s lahm ist, ist es lahm.
Eine Best of Highlight Compilation aus der WNBA sieht aus wie´n müder Dienstag in der männlichen B Jugend. Nach 2 Stunden Drill nebst 100 Push Ups für freches Genöle. + 50 Push Ups für´s Fluchen während der Push Ups.

Ist nicht despektierlich gemeint. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten wuppen die schon geiles Zeug. Nur schaut man halt keinen Sport, bei dem man ständig: "hold my beer" denkt. Geht mir zumindest so.
Der Anspruch, man solle es gefälligst genauso spannend finden und nennen wie Männersport, ist das amüsante. Auch wenn ich anerkenne, wo sie damit herkommen mag. Ist halt guter Teil feministischer Zahnschmerzen, dass by default so viel "männlich" ist in unserer Gesellschaft. Fußball, Rennfahrer, Transformers, etc.
Ist an dieser Stelle jedoch so weit über´s Ziel hinaus, dass es leider schon wieder witzig ist. Da der Unterschied an Performance einem förmlich ins Gesicht springt..

vor einer Stunde, SimoneB schrieb:

Soll doch jeder schauen was ihm gefällt.

Genau das machen die Leute auch, wenn man sich die Ränge beim Frauenfussball, oder in der WNBA anschaut.
Echtes Interesse lässt sich halt nur begrenzt durchgendern.

bearbeitet von Easy Peasy

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vor 6 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Stimmt. Ist letztendlich jedoch herzlich wayne. Wenn´s lahm ist, ist es lahm.
Eine Best of Highlight Compilation aus der WNBA sieht aus wie´n müder Dienstag in der männlichen B Jugend. Nach 2 Stunden Drill nebst 100 Push Ups für freches Genöle. + 50 Push Ups für´s Fluchen während der Push Ups.

Ist nicht despektierlich gemeint. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten wuppen die schon geiles Zeug. Nur schaut man halt keinen Sport, bei dem man ständig: "hold my beer" denkt. Geht mir zumindest so.
Der Anspruch, man solle es gefälligst genauso spannend finden und nennen wie Männersport, ist das amüsante. Auch wenn ich anerkenne, wo sie damit herkommen mag. Ist halt guter Teil feministischer Zahnschmerzen, dass by default so viel "männlich" ist in unserer Gesellschaft. Fußball, Rennfahrer, Transformers, etc.
Ist an dieser Stelle jedoch so weit über´s Ziel hinaus, dass es leider schon wieder witzig ist. Da der Unterschied an Performance einem förmlich ins Gesicht springt..

Genau das machen die Leute auch, wenn man sich die Ränge beim Frauenfussball, oder in der WNBA anschaut.
Echtes Interesse lässt sich halt nur begrenzt durchgendern.

Nur der Richtigkeit halber - Das Zitat ist nicht von mir ;)

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vor 11 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Echtes Interesse lässt sich halt nur begrenzt durchgendern.

Wobei "echtes Interesse" nicht einfach so entsteht. Man sieht es z.B. auch am Anteil der Fernsehzeit die eine Sportart bekommt. Da leiden viele an Überpräsenz von Fußball und werden ganz schnell zu Randsportart wenn die Übertragungen plötzlich ausbleiben. Oder wenn eine Sportart plötzlich nicht mehr olympisch ist. Man kippt in so was mit der Zeit auch rein, lernt die SportlerInnen kennen, identifiziert sich usw. Curling und Skispringen sind echt geil wenn man es durchzieht :D

Und Identifikation ist ein ganz wichtiger Punkt. Tennis ist nicht uninteressanter geworden aber hat in Deutschland nicht mehr den Stellenwert den es zur Zeit von Boris Becker oder Steffi Graf hatte. Formel 1 und Tour de France ähnlich (OK,  durch Doping auch...)

Oder auch dass bei der WM plötzlich ALLE Fußball schauen. Obwohl das Niveau nicht höher ist als bei einem Spiel Real vs Bayern.

bearbeitet von SimoneB

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vor 6 Minuten, SimoneB schrieb:

Skispringen

ist auch awesome beyond belief. Durchaus empfehlenswert, sich in Garmisch mal auf eine der Schanzen zu setzen. Alter Finne.. für kein scheiß Geld der Welt.^^ Eher beim Versuch sterben, ohne Training Mavericks zu surfen.

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vor 3 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Durchaus empfehlenswert, sich in Garmisch mal auf eine der Schanzen zu setzen.

Auf so eine bescheuerte Idee würde ich nie kommen :D. Unter Androhung von Gewalt hinkriechen und mich liegend auf der Planke festkrallen evtl.

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vor 13 Minuten, SimoneB schrieb:

Wobei "echtes Interesse" nicht einfach so entsteht. Man sieht es z.B. auch am Anteil der Fernsehzeit die eine Sportart bekommt. Da leiden viele an Überpräsenz von Fußball und werden ganz schnell zu Randsportart wenn die Übertragungen plötzlich ausbleiben. Oder wenn eine Sportart plötzlich nicht mehr olympisch ist. Man kippt in so was mit der Zeit auch rein, lernt die SportlerInnen kennen, identifiziert sich usw. Curling und Skispringen sind echt geil wenn man es durchzieht :D

Und Identifikation ist ein ganz wichtiger Punkt. Tennis ist nicht uninteressanter geworden aber hat in Deutschland nicht mehr den Stellenwert den es zur Zeit von Boris Becker oder Steffi Graf hatte. Formel 1 und Tour de France ähnlich (OK,  durch Doping auch...)

Oder auch dass bei der WM plötzlich ALLE Fußball schauen. Obwohl das Niveau nicht höher ist als bei einem Spiel Real vs Bayern.

Das ist halt auch irgendwo Henne/Ei. 

Reagieren die Sendeanstalten auf das bestehende Interesse oder erzeugen die dann dieses Interesse?

Ich wähle gerne selber, was ich sehen will und lass mir das ungern aufgrund eines Manipulationsversuches aufoktroyieren.

Bei alleine 1 Mio Stadionbesucher alleine in der 1. Liga, wäre es etwas lächerlich mir während der Spielzeit die Karate-Bundesliga oder Tischtennis zu zeigen. 
Außerdem entsteht echtes tiefgehendes Interesse eben, wenn man diesen Sport selber mal ausgeführt hat. Und da gibt es halt in jedem Dorf einen Fußballverein, aber nur in jedem 10. einen Handballverein (in Süddeutschland). 

Diese ganzen WM-Hysteriker sind ja eher Unterhaltungsfans oder gehen aus gesellschaftlichen Gründen hin. Die echten Fußballfans (die natürlich in ihrer Masse die anderen mitziehen) sind doch ganz klar andere. 

 

Mal abgesehen davon wandert Fußball nach und nach in den Pay-TV-Bereich und durch irgendwelche Internetstreamingdienste etc. kann man die anderen Sportarten doch auch alle sehen, wenn ich das unbedingt will. 
Vll. wäre es für die ÖR billiger und sinnvoller nicht 20 Sender mit irre teuren Schwachsinnsproduktionen zu machen, sondern einen echten Sportsender wie früher EuroSport und Sport1 waren und ganz normal Sport zu übertragen. Kostet im Unterhalt vergleichsweise nichts. 

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Es ist halt unterm Strich ein Minderwertigkeitskomplex.

Frauen bringen nicht die gleichen athletischen Leistungen wie Männer. Das weiß jeder und das wird auch überall berücksichtigt. Deswegen werden im Schulsport, bei Sporttests, etc. ja auch viel niedrigere Anforderungen an die Frauen gestellt. Die Unterschiede in der körperlichen Leistung sind so gravierend, dass es unfair wäre die Frauen nach den selben Standards zu bewerten.

Aus diesen Unterschieden resultiert, dass im Frauensport nicht die Form von Spitzenleistung erbracht wird wie im Männersport - ergo der Männersport für die meisten Leute interessanter anzusehen ist. Das darf aber nicht sein, die Sexistinnen kommen nicht damit klar wenn ihr Kollektiv in irgendwas schlechter abschneidet als das andere.

Leider kann man hier nichts über eine Quote erzwingen, daher ist die Lösung dass wir jetzt alle einfach so tun als wäre das nicht so. Tschüss Realität in der es körperliche Unterschiede gibt und hallo feministisches Phantasieland in dem Frauen alles mindestens genauso gut können.

Aus dem selben Grund wird im Notfall auch immer mit Sexismus argumentiert wenn Frauen in irgendwas schlechter abschneiden als Männer. Wo dieser Sexismus jetzt konkret stattfindet kann zwar keiner aufzeigen, aber dass er existiert steht definitiv fest. Sonst würden Frauen ja nicht schlechter abschneiden, denn dass sie irgendetwas einfach nicht so gut können ist unmöglich und wird als Erklärung daher ausgeschlossen.

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vor 1 Stunde, chillipepper schrieb:

Aus diesen Unterschieden resultiert, dass im Frauensport nicht die Form von Spitzenleistung erbracht wird wie im Männersport - ergo der Männersport für die meisten Leute interessanter anzusehen ist. Das darf aber nicht sein, die Sexistinnen kommen nicht damit klar wenn ihr Kollektiv in irgendwas schlechter abschneidet als das andere. 

Würde das so unterschreiben, aber auch noch einen Schritt weitergehen. Ich behaupte mal, dass das Thema Sport im Durchschnitt (!) bedeutend mehr Männer als Frauen interessiert. Und meines Erachtens ist es das gute Recht dieser Mehrheit, sich für überwiegend oder ausschließlich für Männersport zu interssieren. Ich glaube nicht einmal, dass das nur leistungsbezogene bzw. bewegungsästhetische Gründe hat. Insbesondere bei Teamsportarten wie Fußball dürften hier auch archaische "Stammeszugehörigkeitsgefühle" bei der "Schlacht gegen den feindlichen Clan" eine Rolle spielen. Oder das Sich-Hineinversetzen in den sportlichen Wettkampfsgedanken der favorisierten Akteure - Männer wollen sich eben i. d. R. mit Männern messen und nicht mit Frauen (analoges gilt für die Rolle des Zuschauers). Das ist für viele Männer eine Hierarchie, in die Frauen keinen Zutritt haben. Und das ist auch völlig legitim.

Waschechte Feministinnen können sich damit natürlich nicht abfinden. Wenn Frauensport nicht dasselbe Interesse, dieselben Quoten und dieselben Gelder erzeugt, dann ist das natürlich nicht die Schuld der Frauen (niemand hindert Frauen daran,  im Durchschnitt genauso sportbegeistert zu werden), sondern es sind wieder einmal die pöhsen Männer, weil sie sich ja gefälligst auch für Frauensport begeistern könnten (oder wahlweise: weil sie die Gelder verteilen und die meisten Managementpositionen besetzen und überhaupt: Das Interesse ist ja nicht natürlich gewachsen, sondern sozial erlernt*)...

*Man kann das "gender equality paradoxon" nicht oft genug erwähnen, um zu zeigen, dass das Blödsinn ist

bearbeitet von tonystark

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Gast botte
vor einer Stunde, chillipepper schrieb:

Aus dem selben Grund wird im Notfall auch immer mit Sexismus argumentiert wenn Frauen in irgendwas schlechter abschneiden als Männer. Wo dieser Sexismus jetzt konkret stattfindet kann zwar keiner aufzeigen, aber dass er existiert steht definitiv fest. Sonst würden Frauen ja nicht schlechter abschneiden, denn dass sie irgendetwas einfach nicht so gut können ist unmöglich und wird als Erklärung daher ausgeschlossen.

...denn Geschlecht ist ja nur ein soziales Konstrukt, nicht wahr? 😉 Gott sei Dank nicht, wenn Männer und Frauen im Schnitt irgendwann mal die gleiche Körbchengröße haben und die gleichen Gewichte stemmen sollten, dann sollte man sich Gedanken machen. Katapulte nach Gondor und so.

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Hier wirds ziemlich genau auf den Punkt gebracht. John McEnroe muss sich für seine Aussage rechtfertigen, dass Serina Williams zwar die beste Tennisspielerin alive ist, aber auf der Männer-Weltrangliste irgendwo bei 700 tingeln würde...

Why do u say best femal Player, why can´t you just say best Player? HAHA. Großartig. Hoffentlich wird das Frahm Vid nicht gesperrt, hab leider sonst auf die Schnelle nur MGTOW Seiten gefunden...

 

 

bearbeitet von Newborn

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vor einer Stunde, Newborn schrieb:

Hier wirds ziemlich genau auf den Punkt gebracht. John McEnroe muss sich für seine Aussage rechtfertigen, dass Serina Williams zwar die beste Tennisspielerin alive ist, aber auf der Männer-Weltrangliste irgendwo bei 700 tingeln würde...

Why do u say best femal Player, why can´t you just say best Player? HAHA. Großartig. Hoffentlich wird das Frahm Vid nicht gesperrt, hab leider sonst auf die Schnelle nur MGTOW Seiten gefunden...

 

 

Letztendlich ist das eine Unterstellung.

So wie Frahm sagt, ist es gar nicht nötig groß darüber zu sprechen, dass es unterm Strich deutliche körperliche Unterschiede bei Männern und Frauen gibt.

Ein fairer Wettkampf auf elitärem Niveau wäre bei so unterschiedlichen Grundvoraussetzungen nicht möglich.

Ihm [McEnroe] wird unterstellt, dass er Williams als weibliche beste Spielerin definiert hat, weil er aus einer sexistischen Motivation heraus irgendwelche Unzulänglichkeiten von Frauen unterstreichen wollte. Also bewusst erklärt, dass sie [die weiblichen Tennisspielerinnen] ja nur bei den Frauen wettkämpfen.

Diese Sorte Kritiker geht also per se davon aus, dass jedwede Differenzierung oder Erklärung die Unterschiede nennt sexisitsch motiviert sein muss.

Es geht also um die bloße Erwähnung innerhalb einer Beschreibung oder Definition. Etwa, dass Williams die beste weibliche Tennisspielerin ist.

Das steht im Widerspruch zu innocent until proven guilty.

Würde man derart undifferenzierten Argumentationen folgen, wäre es unmöglich Fakten überhaupt anzusprechen, die physische und anatomische Unterschiede von Männern und Frauen zum Inhalt haben.

Diese Leute sind einfach hypersensibilisiert und gehen völlig ungerechtfertigt in die Offensive und greifen willkürlich Aussagen und Menschen an, bei denen man nur anhand der Nennung gewisser geschlechtsspezifischer Unterschiede sofort und by default von einer frauenfeindlichen Motivation ausgeht.

Das ganze wird ins Lächerliche gezogen und schadet den guten Ideen des eigentlichen Feminismus. Setzt völlig falsche Zeichen, verunsichert junge Frauen sowie junge Männer und erzeugt ein Klima haltloser Anschuldigung. Gleiches gilt auch für erhebliche Teile der Metoo Kampagne.

Wie kann man sagen: dieser Mensch ist der beste MMA-Fighter oder beste Tennisspieler, wenn das einfach nicht stimmt. Und dann alleine bei so einer ganz normalen Unterscheidung sofort Frauenfeindlichkeit unterstellen. Das ist so lächerlich, dass man kaum glauben kann, wie so eine Diskussion im Fernsehen geführt werden kann. Er soll sich entschuldigen....weil sofort davon ausgegangen wird, dass er keine Fakten nannte, sondern den Unterschied zwischen Männern und Frauen nur betonte, weil er sexistisch sein muss.

Ich hätte mich über die Leute lustig gemacht. Er argumentiert auch noch sachlich gegen so haltlose und willkürliche Anschuldigungen.

Richtige Feministinnen sollten sich empören, dass ihre Bewegung so verhunzt wird, als ob sie dumme Kinder wären, die nicht 1 und 1 zusammen zählen können.

Keine vernünftige Frau würde auch nur große Augen machen, wenn ihr kleiner Sohn sie fragt:

mommy, why are men faster than women when sprinting?

Sondern nüchtern und wohlwollend erklären:

Men have more muscle mass, little darling boy, thats why. They are built differently.

Es gibt echt einfältige, erwachsene Menschen mit krass seltsamen Ansichten. Was sind diese Leute für Vorbilder.

Wenn man keine Fakten mehr nennen kann.....good night haha. good night.

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Gast El Rapero

Hahaha Easy Peasy hat vollkommen Recht. Es ist nunmal so, dafür können Frauen eben andere Dinge besser, wo die Männer dann eben leistungsschwach dastehen. Ist halt einfach nur die natürliche Gegebenheit und hat NIchts damit zu tuen, Leute zu bevorzugen oder zu benachteiligen. Bei den ganzen Gleichberechtigungsdiskussionen vergessen viele einfach, dass Es schon einen Sinn hat, dass Männer und Frauen nicht gleich sind. Das Ziel kann doch nicht sein, Frauen und Männer möglichst gleich zu machen und eine metrosexuelle Gesellschaft zu haben, auch wenn viele scheinbar genau darauf hinarbeiten.

Es wird immer Unterschiede geben die nunmal offensichtlich sind und wär dagegen ankämpft, kämpft letzlich gegen die Natur. Den Kampf kann man nicht gewinnen.

Klar, Gehälter etc. sind wieder eine andere Nummer und letzlich kein Kampf gegen die Natur, sondern mit der Politik und ihren ( teilweise überholten und verquerten ) Ansichten.

 

VIele denken auch immer, Es wäre ein Kampf zw. Männern und Frauen und lassen sich sofort triggern und haben dann das Bedürfniss, ihr Geschlecht zu "verteidigen".

Letzlich ist Es aber , wie immer, viel mehr ein Problem der Politik und nicht ein Kampf der Geschlechter. Ich kenne keinen Mann, der sich darüber beschweren würde, wenn seine Freundin das gleiche Gehalt bekommen würde oder seine Freundin genauso gut Fußball spielt, wie seine Jungs aus dem Verein. Hätte doch für Beide Vorteile, kommt aber leider nur selten vor.

Nur leider hinkt die Politik wie immer der Entwicklung der Gesellschaft hinterher. Bei denen ist gerade noch 1960 und man muss erstmal begreifen, woher die Forderungen nach gleichen Gehältern und Jobs für Frauen überhaupt kommen.

 

Mittlerweile ist das ganze Thema total verkommen. Es geht nur noch darum. sein Geschlecht als das Bessere dastehen zu lassen und das mit fadenscheinigen Argumenten zu untermauern. Es geht doch schon lange nicht mehr um wirkliche Gleichberechtigung, sondern einfach darum, den Kampf der Geschlechter zu gewinnen.

Hab in den letzten 4-5 Jahren vllt 2-3 mal eine vernünftige, sachliche Diskussion zu dem Thema führen oder mitbekommen können. Am sonsten gabs immer die üblichen Ausuferungen und nur wenig gehaltvolles, was wirklich zum Thema beiträgt oder Es überhaupt erst trifft.

 

Mittlerweile ist Es einfach nur noch ein Witz, daher lasse ich mich gar nicht darauf ein, wenn Männer oder Frauen im sozialen Kreis mich in solche DIskussionen verwickeln wollen. Oder ich mache mir einen Spaß draus und werf 1-2 Sätze in den Raum, die ich zwar nicht ernst meine, aber eine ordentliche Triggerparty veranstalten ^^ Viele sollten einfach mal von ihrem hohen Ross kommen.

Make love, not war!

 

PS: Darf man sich überhaupt Kritiker nennen, wenn man so einen Scheiß vom Stapel lässt? EInfach Alles und Jeden des Sexismus zu bezichtigen ist doch bischen hohl, oder nicht? Zumal Es ja Fakten sind. Wenn eine Frau sagt " Eine Geburt ist das Schönste auf der Welt" geh ich doch nicht als Mann hin und werfe Ihr Sexismus vor, weil ein Mann keine Kinder kriegen kann und somit das Schönste der Welt verpasst. WIE KÖNNEN DIE NUR!!!!!

Haha also wirklich, manche Leute sollten vllt. mal ihren Blick auf die Welt hinterfragen oder sich professionelle Hilfe suchen. Ist doch schon nicht mehr gesund.

 

Aber fußt das Problem nicht letzlich auf dem selben, alten Fehler der Menschen? Es ist immer "Wir" gegen "die Anderen". Wer genau WIr oder die Anderen ist, ist beliebig, aber am Ende lässt sich doch wirklich jedes Problem darauf runterbrechen. Vllt nicht Jedes, aber bestimmt um die 80%. Darum wird Es auch nie Frieden geben. Denn Es gibt nie einfach nur ein Wir, sondern immer auch die Anderen.

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Am 25.5.2018 um 17:16 , El Rapero schrieb:

Klar, Gehälter etc. sind wieder eine andere Nummer und letzlich kein Kampf gegen die Natur, sondern mit der Politik und ihren ( teilweise überholten und verquerten ) Ansichten.

Die Geschichte mit den Gehältern ist halt weitestgehend auf Manipulation aufgebaut. Der Pay Gap wurde jetzt schon gefühlte hunderttausend Mal untersucht und als Schwachsinn entlarvt, weil eben mit voller Absicht manipulativ an die Sache herangegangen wird um ein dramatisches Ergebnis zu bekommen und auf Basis dieser angeblichen Ungerechtigkeit neue Privilegien zu fordern.
Der Klassiker halt.
Frauen verdienen im Schnitt weniger -> Ungerechtigkeit -> Schenkt uns Geld
Frauen sind seltener in Führungspositionen -> Ungerechtigkeit -> Schenkt uns gute Jobs
Dass diese "Ungerechtigkeiten" meistens aus den freien Entscheidungen der Frau resultieren wird gekonnt ignoriert und man macht lieber den Mann verantwortlich. Wenn die Frau in irgendwas schlechter abschneidet muss nämlich Sexismus die Ursache sein, jeder andere Erklärungsansatz wird gar nicht erst in Erwägung gezogen.

Die Politik ist doch eigentlich ziemlich breit gefächert.
Ganz links hat man pro-Feminismus Parteien, die sich mit Nachdruck für die typischen feministischen Forderungen aussprechen. Das wären insbesondere Die Linke und Die Grünen. Die haben auch beide über 50% Frauenanteil unter ihren Bundestagsabgeordneten und erwähnen das ganz stolz bei jeder Gelegenheit.
Natürlich hat man dann auch Parteien auf der Gegenseite, wie die AfD oder die FDP die ziemlich kritische Positionen gegenüber dem Feminismus haben und auch keinen großen Wert auf irgendwelche Frauenanteile legen.
Insgesamt kann man der Politik (zumindest in dieser Thematik) aber keinen Vorwurf machen. Von Pro-Feminismus bis Anti-Feminismus wird jede Position vertreten und daher sollte für jeden was dabei sein. Man kann mit der CDU oder der SPD auch immer die jeweilige light Version der linken oder rechten Seite wählen. Es ist zumindest nicht so, dass wir jetzt nur Parteien hätten die in diese eine oder diese andere Richtung tendieren würden.

Unterm Strich lässt sich aber wieder feststellen, auch wenn hier natürlich noch diverse andere Faktoren mit einspielen, dass die Pro-Feminismus Seite gar nicht mal so viel Unterstützung aus dem Mainstream bekommt wie sie immer suggerieren wollen. Nicht mal die Frauen stehen mehrheitlich hinter den Ideologien und Konzepten die da fabriziert wurden, was komisch ist wo die doch angeblich so sehr unterdrückt werden und der Feminismus angeblich die einzige Lösung darstellt.

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Gast El Rapero
Gerade eben, chillipepper schrieb:

Die Geschichte mit den Gehältern ist halt weitestgehend auf Manipulation aufgebaut. Der Pay Gap wurde jetzt schon gefühlte hunderttausend Mal untersucht und als Schwachsinn entlarvt, weil eben mit voller Absicht manipulativ an die Sache herangegangen wird um ein dramatisches Ergebnis zu bekommen und auf Basis dieser angeblichen Ungerechtigkeit neue Privilegien zu fordern.
 

That's all i need to know!!! Ohne Scheiß, wusste Ich nicht. Hab mich auch nicht intensiv damit beschäftigt aber da sieht man mal, wie extrem solche Leute ( vermutlich Feministen ) das in die Köpfe der Leute gepflanzt haben. Mensch ich sitz hier jetzt und ärger mich über mich selbst ^^ Wie konnt ich mich so verarschen lassen?

Auf jeden Fall krasse PR Skills, muss man Denen lassen.

 

Am Ende ist Es halt reine Lobby Arbeit, wie überall in der Politik. Dass Sexismus als Totschlag Argument für Alles genutzt wird, ist an MIr aber auch nicht vorbeigegangen.

Aber genau deswegen halte ich nicht viel von einer Menge der Machenschaften in der Politik, ob hier, in den Usa, oder Nordkorea. Am Ende ziehen die Bürger das schlechtere Los.

 

Auf jeden Fall Danke für die Aufklärung!

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vor 3 Minuten, El Rapero schrieb:

Hab mich auch nicht intensiv damit beschäftigt aber da sieht man mal, wie extrem solche Leute ( vermutlich Feministen ) das in die Köpfe der Leute gepflanzt haben.

Sie wiederholen es halt auf Dauerschleife.

Im Prinzip ist es ne ganz stumpfe Angelegenheit. Man vergleicht einfach die Durchschnittsgehälter von Männern und Frauen und das Ergebnis daraus ist tatsächlich dass Frauen irgendwas um die 20% weniger verdienen. Auf den ersten Blick eine große Ungerechtigkeit und der unschlagbare Beweis für einen real existierenden Sexismus. Auf den zweiten Blick fällt einem aber auf, dass relevante Faktoren wie die erbrachte Arbeitszeit oder die Branchenwahl komplett ausgeklammert wurden.

Mann arbeitet seit fünfzehn Jahren durchgehend Vollzeit und macht 3500 im Monat.
Frau arbeitet seit die Kinder alt genug sind wieder Teilzeit und macht 1200 im Monat.
Oh die Frau verdient ja weniger als der Mann, das ist Sexismus! Schenkt der Frau Geld, seht ihr nicht wie unterdrückt die ist?

Es wird halt nur auf das Auskommen geguckt, aber nicht darauf wie viel die jeweilige Person für ihr Auskommen geleistet hat. Klassische Manipulation mit der auch andere angebliche soziale Ungerechtigkeiten aufgebaut werden.

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