Wie kann man im Club erfolgreich mit Frauen sein?

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Am 28.3.2018 um 23:06 , Corteggiatore schrieb:

@mehrvomleben

Das kann ich so nicht bestätigen, ich glaube Frauen sind wirklich schüchtern (und hat nichts mit keines Blickes würdig zu tun), denn es kann nicht sein das egal in welchem Club man ist und sich umsieht, dass keine einzige dich anschaut.

Naja, es ist nicht so, dass dich keine einzige Frau anschaut. Früher oder später wird dich ja mal eine Frau anschauen. Diesen Moment verpasst du allerdings, wenn du wie ein Roboter anfängst, Frauen anzusprechen, ohne auf Signale zu warten.

Wenn mich wirklich nie eine Frau „freiwillig“ anschauen würde, würde ich mich auch fragen, ob mit mir irgendwas nicht stimmt.

Bei mir ist es so, dass ich im Club schon früher oder später Signale von Frauen erhalte. Allerdings auch nicht „am Fließband“, sondern halt ab und zu.

Bei meinem letzten Clubbesuch zum Beispiel hat mich genau eine Frau angeschaut und mir zweimal fröhlich zugelächelt – ich habe ihr dann zugezwinkert. Diese Frau hatte allerdings vorher mit einem Mann Händchen gehalten. Ich habe ihren Blick daher als „freundschaftliche Aufmunterung“ interpretiert, nicht als Ausdruck von sexuellem Interesse.   

Daher habe ich von einer Kontaktaufnahme abgesehen, da ich auf unverbindlichen Small Talk keine Lust hatte – und auch nicht auf möglichen Stress mit ihrem Freund.

Das kommt halt noch dazu: Wenn dich eine Frau freundlich anschaut, muss es nicht heißen, dass sie sexuell an dir interessiert ist. Im Club ist die Wahrscheinlichkeit, dass Letzteres der Fall ist, aber höher als im normalen Alltag.

Deshalb gehen Frauen im Club mit ihren Blicken auch besonders „sparsam“ um. Da sie wissen, dass Anschauen oder Lächeln vom Mann direkt als sexuelles Interesse interpretiert wird.

Wenn Frauen im Club also Blickkontakt meiden, liegt das nicht an Schüchternheit. Sondern daran, dass die Frauen sich nicht ungewollte Verehrer ans Bein binden wollen.  

Und wenn dich eine Frau ignoriert, kannst du mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass du ein solcher ungewollter Verehrer bist.

Daher läuft es auch darauf hinaus, dass man sich als Mann schnell „zum Affen macht“, wenn man Frauen anspricht, ohne auf Einladungen durch die Frau, sprich Signale zu warten.

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@mehrvomleben

Es kommt drauf an wie sie wegschaut.

Schaut sie auf den Boden, ist sie eher interessiert und einfach nur schüchtern

Schaut sie seitlich, ist das eher so eine neutrale vll gleichgültige Sache, hier am schwersten zu beurteilen

Schaut sie nach oben, bzw rollt die Augen hoch ist die Sache ganz klar, schau mich nicht an, ich hab kein Interesse und will meine Ruhe haben.

Wobei ich bzgl Blickkontakt hier eine Sache generell erwähnen möchte:

Es kann aber auch sein, dass man im Club oder auch sonst im Alltag eher unsicher ist, sodass man selbst Blicke vermeidet und einfach nur leer im Raum schaut (oder geradeaus) und daher die Blicke um sich herum gar nicht erst wahrnimmt, weil Anschauen/Blicke instinkitv und unbewusst auch als Belästigung/Provokation interpretiert werden, sowohl aus Sicht des Blickenden, als auch aus Sicht des Erblickten.

Oft bekommt man, während man schaut auch unsichere (böse Blicke) zurück, wobei der unsichere Blick auch als Interesse interpretiert werden kann, nur halt das der Blickende Angst hat, dabei ertappt zu werden und daher vorsichtig schaut und sich automatisch dieser "böse Blick" einstellt.

Wenn man im Alltag schon Probleme hat Menschen anzuschauen bzw man es gewohnt ist (egal ob Mann oder Frau) dann wird man im Club, wo es erwartet wird, noch überforderter sein, weil man es einfach nicht gewohnt ist und wenn man dann auch noch selten feiern geht, dann wird das noch schwieriger. Bestes Beipsiel ist im übrigen auch der Aufzug, dort ist es ganz krass, alle ruhig und blos nicht anschauen!

Daher nimmt man die Blicke vielleicht nicht wahr oder wie schon gesagt, schaut man eben, wenn der andere/ die andere es nicht merkt, dass bringt aber halt auch nix.

In Deutschland ist das generell so eine Sache mit Blickkontakt und Kommunikation bzw Unsicherheiten, vielleicht liegt es auch an der Mentalität.

@KonserFuenfschrieb letztes in seinem Beitrag:

" Wie handhabt ihr das mit dem Blick in der Fußgängerzone? Ich versuche immer aufrecht zu gehen und schaue weniger auf den Boden, mehr "gerade nach vorne" und wenn mir neutrale Menschen, wie andere Männer, entgegen kommen, schaue ich denen weniger in die Augen, sondern einfach an ihnen vorbei und nach vorne. Wirkt das arrogant? "

An diesem Satz merkt man einfach schon diese Unsicherheit, selbst im Alltag. Die Nonverbale Kommunikation ist aussagekräftiger als das Gesagte Wort.

bearbeitet von Corteggiatore

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@Corteggiatore

Warum sollte ein aufrechter Gang und ein Blick frei geradeaus arrogant wirken? Irgendwie machen es doch alle. Nee, ich korrigiere es gibt immer mehr Mobilphone-Glotzer. 

Jetzt mal ehrlich, wenn ich durch die überfüllte Innenstadt eile, habe ich keinen Bock auf nonverbale Kommunikation. Is bei mir wie im Fitness-Studio und am Urinal! 

Und nachts beim Heimlaufen nach dem Club, Kneipe hab ich auch kein Interesse dran, weil's vllt. mißverständlich wirkt.... 

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vor 2 Stunden, Corteggiatore schrieb:

@mehrvomleben

Es kommt drauf an wie sie wegschaut.

Schaut sie auf den Boden, ist sie eher interessiert und einfach nur schüchtern

Schaut sie seitlich, ist das eher so eine neutrale vll gleichgültige Sache, hier am schwersten zu beurteilen

Schaut sie nach oben, bzw rollt die Augen hoch ist die Sache ganz klar, schau mich nicht an, ich hab kein Interesse und will meine Ruhe haben.

Wobei ich bzgl Blickkontakt hier eine Sache generell erwähnen möchte:

Es kann aber auch sein, dass man im Club oder auch sonst im Alltag eher unsicher ist, sodass man selbst Blicke vermeidet und einfach nur leer im Raum schaut (oder geradeaus) und daher die Blicke um sich herum gar nicht erst wahrnimmt, weil Anschauen/Blicke instinkitv und unbewusst auch als Belästigung/Provokation interpretiert werden, sowohl aus Sicht des Blickenden, als auch aus Sicht des Erblickten.

Oft bekommt man, während man schaut auch unsichere (böse Blicke) zurück, wobei der unsichere Blick auch als Interesse interpretiert werden kann, nur halt das der Blickende Angst hat, dabei ertappt zu werden und daher vorsichtig schaut und sich automatisch dieser "böse Blick" einstellt.

Wenn man im Alltag schon Probleme hat Menschen anzuschauen bzw man es gewohnt ist (egal ob Mann oder Frau) dann wird man im Club, wo es erwartet wird, noch überforderter sein, weil man es einfach nicht gewohnt ist und wenn man dann auch noch selten feiern geht, dann wird das noch schwieriger. Bestes Beipsiel ist im übrigen auch der Aufzug, dort ist es ganz krass, alle ruhig und blos nicht anschauen!

Daher nimmt man die Blicke vielleicht nicht wahr oder wie schon gesagt, schaut man eben, wenn der andere/ die andere es nicht merkt, dass bringt aber halt auch nix.

In Deutschland ist das generell so eine Sache mit Blickkontakt und Kommunikation bzw Unsicherheiten, vielleicht liegt es auch an der Mentalität.

@KonserFuenfschrieb letztes in seinem Beitrag:

" Wie handhabt ihr das mit dem Blick in der Fußgängerzone? Ich versuche immer aufrecht zu gehen und schaue weniger auf den Boden, mehr "gerade nach vorne" und wenn mir neutrale Menschen, wie andere Männer, entgegen kommen, schaue ich denen weniger in die Augen, sondern einfach an ihnen vorbei und nach vorne. Wirkt das arrogant? "

An diesem Satz merkt man einfach schon diese Unsicherheit, selbst im Alltag. Die Nonverbale Kommunikation ist aussagekräftiger als das Gesagte Wort.

Auf eine Frau, die Interesse an mir hat, aber nicht in der Lage oder willens ist, dieses deutlich zu transportieren, habe ich gar keine Lust.

Deshalb würde ich mir solche Gedanken gar nicht machen – nach dem Motto „Sie hat jetzt den Kopf nur halb zur Seite gedreht, also ist sie womöglich halb interessiert etc.“. Das ist für mich alles Bullshit.

Es gibt für mich nur einen relevanten Fall: Die Frau hat Interesse an mir und signalisiert das erkennbar. In dem Fall ist die Kontaktaufnahme ja auch problemlos möglich.

Und wenn in der Pickup-Szene Männern geraten wird, sie sollten Frauen ansprechen, auch ohne Signale bekommen zu haben, halte ich das weder für klug noch für effektiv.

Das hat für mich auch nichts mit „männlicher Dominanz“ zu tun. Es ist eigentlich das Gegenteil dessen: Ein Mann, der diesem Rat folgt, geht sogar in die weibliche Rolle rein.

Warum? Weil es im natürlichen Verführungsprozess Sache der Frau ist, das „Startsignal“ für die erotische Kontaktaufnahme zu geben. Das Verführungsspiel wird natürlicherweise von der Frau initiiert – nicht vom Mann.

Deshalb takeln sich ja auch die Frauen auf, nicht die Männer. Die Frau lockt mit ihren (sexuellen) Reizen – um den Mann zu ködern. Die Frau hält dem Mann also „den Köder vor die Nase“ – der Mann muss dann nur noch „zuschnappen“. Das kannst du jetzt als Mann blöd finden – aber so läuft das nun mal.

Wenn oben also ein User geschrieben hat „Im Club läuft bei mir nur was, wenn die Frau mich ausgesucht hat“, stellt das somit den Normalfall dar: Die Frauen suchen sich die Männer aus. Nicht die Männer die Frauen.

In der Pickup-Szene wird gerne versucht, dieses „Naturgesetz“ auszuhebeln: Der Mann soll auch Frauen ansprechen, die kein Interesse an ihm zeigen. Als „großer Verführer“ wird er die uninteressierte Frau dann trotzdem rumkriegen. Angeblich.

Ein „Flirt-Coach“, der mir so etwas erzählt, hat sich für mich jedenfalls disqualifiziert. Er soll das von mir aus dummen Männern erzählen, die sowas glauben und für solche Ratschläge dann auch noch Geld ausgeben.

Da ist mein kostenloser Tipp besser: Haltet euch an Frauen, die euch ihr Interesse signalisieren. Und ignoriert Frauen, die euch ignorieren.

bearbeitet von mehrvomleben
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Am 27.3.2018 um 19:31 , Corteggiatore schrieb:

@Niemann-NAber ich stimme hier auch mit @Berserker überein,die Frauen wählen die Männer im Club selbst aus und nicht umgekehrt (sofern man Durchschnitt ist und kein Game beherrscht)

Einige Beobachtungen von meinem jüngsten Clubbesuch dazu.

Wenn ich mir an diesem Abend denn eine Frau hätte aussuchen können, wäre es so eine HB 7 gewesen, die mir direkt am Anfang aufgefallen ist und die so etwas Niedliches und zugleich Freches an sich hatte. Sie hatte ihre Freundin, eine HB 6, dabei. Ich stand zunächst neben den beiden an der Bar.

Mein „sechster Sinn“ sagte mir, dass die HB 7 wohl in irgendeiner Weise an mir „Interesse" (im weitesten Sinne) haben könnte. Es fehlte aber ein deutliches Signal von ihrer Seite.

Laut „Pickup-Lehre“ hätte ich die HB 7 (oder zuerst ihre Freundin) einfach ansprechen sollen.

Nicht aber nach meiner „Theorie“. Nach meiner Theorie muss ich einfach warten, bis mir die Frau Interesse signalisiert – bzw. den Wunsch zur Kontaktaufnahme.

Ich genieße in solchen Momenten die Spannung, die sich allmählich aufbaut.

Wenn ich die Frau direkt anspreche, mache ich diese Spannung kaputt. Ich nehme der Frau auch die Möglichkeit, dass sie selbst in irgendeiner Weise aktiv wird. Wobei Sprechen im Club angesichts lauter Musik ohnehin doof ist – die Kontaktaufnahme sollte m. E. idealerweise über Blicke und Berührungen passieren.

Im weiteren Verlauf wurden die beiden Frauen dann auch aktiv. Ihre Aktivität bestand darin, auf der Tanzfläche Männer anzutanzen – sehr offensiv. Es machte Spaß, den beiden dabei zuzusehen. Wobei ich auch nicht passiv rumstand, sondern gut „abgetanzt“ habe.

Irgendwann befanden sich die beiden Frauen genau vor mir. Die HB 7 tanzte vor meiner Nase einen nicht sonderlich attraktiven Mann massiv an, wobei sie mich zu foppen schien.

Ich gesellte mich dann zu einem Kreis attraktiver Männer und flakste mit den Typen ein wenig rum. Die HB 7 hatte diesen Kreis schon angesteuert, und jetzt ging es „reihum“ – jeder durfte mal an sie ran. Ich musste nur noch warten, bis ich an der Reihe war. Und richtig – irgendwann schob sich das Popöchen der HB 7 zielgerichtet gegen meine Hose: Ich fasste mit beiden Händen an ihre Hüften und tanzte mit ihr „Hose an Arsch“. Da kamen natürlich direkt Frühlingsgefühle auf.

Das Schauspiel war aber schnell auch wieder vorbei – und die beiden Frauen zogen wieder ab.

Ich zeige so mit einer übertriebenen „Häh?!“-Geste auf die weggehenden Frauen (nach dem Motto „Warum hauen die jetzt ab?!). Meint der attraktivste der Männer (offenbar der Alpha der Gruppe): „Ich hab schon eine Freundin. Hol sie dir!“ Ich tue so, als würde ich den Frauen nachlaufen, um sie zurückzuholen, was natürlich ein Witz war.      

Was lernen wir aus so einem durchaus typischen Szenario im Club?

1. (Attraktive) Frauen sitzen natürlich am längeren Hebel, den sie können sich aussuchen, welcher Mann „der Glückliche“ sein soll. Und wenn sie sich keinen aussuchen wollen, dann ist halt kein Mann der „Glückliche“.

2. Wenn Frauen nicht wie Stockfische rumstehen, sondern ihre weibliche Rolle leben, sprich „mit ihren Reizen Männern den Kopf verdrehen“, dann wird die Sache erst interessant. Dann sind die Voraussetzungen für „Verführung“ erst gegeben. Viele Ratschläge aus der Pickup-Szene sind eigentlich als verzweifelte Reaktionen von Männern auf „Stockfisch-Verhalten“ von Frauen zu werten. Nach dem Motto: „Sie guckt die nicht an? Egal, sprich sie trotzdem an.“ Bis hin zu: „Sie behandelt dich arrogant und herablassend? Egal, fass es als Shittest/Bitchshield auf“ etc. So macht sich der Mann dann zum Affen.   

3. Wenn die Frau einen Kontakt wünscht, wirst du es als Mann merken. Hier ist also gelassenes Abwarten besser als sinnloses „Drauflos-Ansprechen“ (cold approaches). Das hat dann auch nichts mit „der Ansprechangst nachgeben“ bzw. Vermeidungsverhalten zu tun. „Ansprechangst“ resultiert nur aus „Stockfisch-Verhalten“ von Frauen (s. Punkt 2): Klar, wenn die Frau einen keines Blickes würdigt und man sie trotzdem anspricht, kann es sein, dass sie einen wütend anfaucht. Das Risiko besteht nicht, wenn die Frau Interesse vorher signalisiert hat. Hier kann dann ein Kontakt natürlich hergestellt werden. Dann ist auch „Ansprech-Angst“ kein Thema.

4. Wenn eine Frau an dem Abend einfach mit keinem Mann nach Hause gehen will, sondern „nur so“ Spaß haben möchte, helfen auch alle Pickup-Methoden nichts. Sprich: Auch Mystery hätte die HB 7 nicht abgeschleppt. Ich muss mir also keine Vorwürfe machen. Im Gegenteil habe ich sogar alles richtig gemacht, weil ich mich in eine optimale Startposition für eine mögliche Eskalation gebracht habe (sprich Engtanz-Position). Hätte ich die HB 7 an der Bar angesprochen, hätte es mir nix gebracht – denn der Weg vom „Ansprechen“ bis zum Engtanz ist ein (relativ) „weiter“. Da ist es doch sinnvoller, sich das Ansprechen zu sparen und gleich mit dem Engtanz zu starten, wo sich ja auch erotische Spannung entfalten kann. Mein Pech war also einfach, dass die HB 7 für weitere Eskalation nicht zugänglich war; denn auch das hätte sie mir signalisiert. Ich hätte in der Situation jedenfalls null „Eskalationsangst“ gehabt, sondern mit Freude eskaliert – bis zum KC. Auch hier bin ich als Mann wieder von der Gunst der Frau abhängig – also von dem, was sie zulässt.   

5. Dass das Verführungsgeschehen im Pickup häufig nur einseitig aus der Sicht des Mannes betrachtet wird (statt die Frau als aktiv Handelnde einzubeziehen, die den Mann „ködert“), führt zu Missinterpretationen und zu kontraproduktiven Ratschlägen an Männer. So ist es m. E. kontraproduktiv, Männern zu raten, im Club einfach „drauflos“ Frauen anzusprechen (wie ja auch meine „Geschichte“ zeigt). Nehmen wir das von mir geschilderte Szenario: Angenommen, ein Pickupper betritt in dem Moment die Szene, als die HB 7 auf der Tanzfläche ist. Er befolgt nun brav die „3-Sekunden-Regel“, geht auf die HB 7 zu (ohne irgendwelche Signale bekommen zu haben) und spricht sie mit einem „Mystery“-Spruch an. Erwartungsgemäß wird er nun abblitzen, weil er den Gesamtkontext gar nicht begriffen hat, in dem die HB 7 agiert: Der Kontext sieht so aus, dass die HB 7 mit ihrer Freundin Männer antanzt und „wuschig“ macht. Wenn der Pickupper schlau wäre, würde er versuchen, es so anzustellen, dass er auch irgendwann an der Reihe ist und die HB 7 zumindest schon mal „am Po“ hat. So wie ich es halt gemacht habe.

bearbeitet von mehrvomleben

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vor einer Stunde, mehrvomleben schrieb:

Auch hier bin ich als Mann wieder von der Gunst der Frau abhängig – also von dem, was sie zulässt.   

Falscher Zugang @mehrvomleben. Du bist als Mann NIE von der Gunst einer Frau abhängig. Nie! Zumindest in meiner Welt.

Mach dich doch nicht kleiner als du bist! Verkehrtes Mindset. Gerade umgekehrt macht's Sinn, lieber @mehrvomleben

Dreh einfach mal dein Mindset um. Und lass dich "chasen" von den Damen. Wie du schon richtig bemerkt hast, sind Frauen gar net so passiv, wie Mann allgemein glauben mag. Im Gegenteil, Frauen können äußerst aktiv werden bei nem Mann bei dem sich's auch lohnt. Vermeintlich lohnt, in den Augen der Frauen, wohl gemerkt. 

Deine Aufgabe ist demnach lediglich, dieser begehrte Mann zu werden. Minimum das auszustrahlen. Und schon haste ne Beweislastumkehr erreicht. Jetzt wirst du von den Mädels gechased. Hast im Idealfall alle Hände voll, sie dir halbwegs vom Hals zu halten. Alda, gibt's was Geileres? Hehe.

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1. Aussehen ist der dominierende Faktor im Club-Game. Soll heißen: Je besser du aussiehst, desto größer wird der potentielle Pool an Kandidatinnen sein und desto leichter wirst du Erfolge sehen. Wer auch immer dir erzählt, dass es nicht auf das Aussehen, sondern ausschließlich auf dein Game ankomme, disqualifiziert sich selbst von jeglicher Diskussion. 

[Von der Moderation entfernt]

Er bezieht seine Schilderungen hier lediglich auf den Körperbau (übergewichtig aussehen vs. durchtrainiert aussehen), aber die Gedankengänge lassen sich problemlos auf sämtliche Aspekte des Aussehens übertragen. Und wenn selbst PU-Coaches (die von dem Mist leben) zugeben, dass Aussehen einen relevanten Faktor darstellt, dann kannst du davon ausgehen, dass es wahr ist. 

Du solltest also kritisch reflektieren, ob du extreme Makel vorzuweisen hast und diese gegebenenfalls korrigieren (Männer überschätzen ihr Aussehen häufig maßlos, Frauen sind da selbstkritischer). Ansonsten wird dein Pool beschränkt bleiben. Das ist prinzipiell nicht schlimm, erfordert dann aber ein Mehr an Geduld. Sobald du eine bestimmte Grenze unterschreitest, bringt dir alles Game der Welt nichts, und im Club wirst du nochmal deutlich härter ausgesiebt. 

2. Aussehen ist soweit auf einem akzeptablen Niveau angekommen? Gut, dann weiter: Zombie-Approaches sind das Schlimmste, was du machen kannst. Ich lese hier teilweise Beiträge von "sehr erfahrenen" Mitgliedern (a.k.a. Mitglieder mit einem sehr hohen Postcount), in denen sinngemäß behauptet wird: "Du musst erst einmal 1.000 Frauen ansprechen, dann sehen wir weiter." Das ist Schwachsinn. Wozu solltest du 1.000 Frauen ansprechen? Denkst du, die Naturals, die sich unter Umständen in deinem Umfeld befinden, haben in ihrem Leben schon mindestens 1.000 Frauen in Clubs angesprochen? Garantiert nicht. Ich kann dir aus eigener Erfahrung berichten: Ich habe früher zu 80% direkt angesprochen, die restlichen 20% sind zufällige Situationen gewesen, die sich ergeben, wenn man nicht mit Scheuklappen durch den Club läuft. Ich bin fast geneigt zu sein, dass ich alleine in den 20% der zufälligen Situationen mehr Erfolge (absolut, nicht relativ gesehen) eingefahren habe als mit allen direkten Approaches zusammen. Direktes Approachen, und da sind wir wieder beim ersten Punkt, ist vor allen Dingen etwas für Männer, die gut bis sehr gut aussehen. Durchschnittlich aussehende Männer (und alles, was darunter liegt) werden sich damit begnügen müssen, viele, viele Körbe zu kassieren, bis sie durch Zufall auf eine stoßen, die einen gerade irgendwie gut findet. Oder man spricht bewusst Frauen an, von denen man weiß, dass sie so oder so eine Liga unter einem selbst spielen. 

3. Wenn du eine Frau zum Tanzen aufforderst, setzt du ihr die metaphorische Pistole auf die Brust. Sie muss in einem sehr kurzen Zeitfenster entscheiden, ob du attraktiv genug für sie bist oder nicht, und selbst wenn du prinzipiell attraktiv genug für sie wärst, hat sie unter Umständen gerade einfach mehr Lust mit ihren Freundinnen zu tanzen und serviert dich ab. Falls das mitten auf der Tanzfläche passiert, kannst du davon ausgehen, dass es ein Dutzend anderer Frauen mitbekommen haben, bei denen du dann ebenfalls mehr oder weniger unten durch bist. Direktes Ansprechen auf der Tanzfläche ohne vorherige Signale ist schlimmstenfalls Selbstmord, zumindest in einem Club mit einer lediglich überschaubaren Größe.

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Gast
vor 3 Stunden, PeSchl schrieb:

Direktes Approachen, und da sind wir wieder beim ersten Punkt, ist vor allen Dingen etwas für Männer, die gut bis sehr gut aussehen. Durchschnittlich aussehende Männer (und alles, was darunter liegt) werden sich damit begnügen müssen, viele, viele Körbe zu kassieren, bis sie durch Zufall auf eine stoßen, die einen gerade irgendwie gut findet. Oder man spricht bewusst Frauen an, von denen man weiß, dass sie so oder so eine Liga unter einem selbst spielen.

Jein. Denn gerade im Club weiß die Frau ja meist worauf du hinaus willst und wenn du nicht zumindest über Körpersprache und Stimme zeigst was du willst, kann's derart aufgefasst werden, dass du dich nicht traust deine Absichten zu zeigen. In einigen Fällen kann sie annehmen du willst nur nett quatschen und dann kann man gehörig seine Zeit verschwenden, wenn sie erst später rafft worauf du hinaus willst. Richtig ist aber, dass ein zu enthusiastisches Vorgehen nicht ratsam ist.

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@PeSchl

Zu deinem ersten Absatz, 1000% Zustimmung. Wer etwas anderes behauptet lügt (sich selbst in die Tasche)! Warum wird es aber immer anders dargestellt? Um PU-Literatur zu verkaufen, Seminare anbieten zu können oder erfolgreiche PU-Grundstimmung zu verbreiten? Ich möchte anmerken, daß gewisse "Vorzüge" die Unattraktivität eines Mannes etwas ausgleichen können.

Zum zweiten Teil, auch da hast Du m. E. ins Schwarze getroffen. Mir bleibt da nicht viel anzumerken. 

Im letzten Part deines Posts widersprichst Du der gültigen PU-Meinung, daß häufiges Antanzen ggf. Ansprechen ohne IOI's der Frau contraproduktiv ist. Liege ich da richtig? Ab und an darf ich so ein Verhalten von Männer, Naturals, PUA's beobachten. Ob die sich da selbst rauskegeln, weiß ich nicht bzw. kann es nicht beurteilen.

Eigentlich müßte ich einen Clubbesuch aus der Sicht eines HG < 5 hier einstellen bzw. die Reaktionen der Mädels. 

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vor 13 Stunden, mehrvomleben schrieb:

 

4. Wenn eine Frau an dem Abend einfach mit keinem Mann nach Hause gehen will, sondern „nur so“ Spaß haben möchte, helfen auch alle Pickup-Methoden nichts. Sprich: Auch Mystery hätte die HB 7 nicht abgeschleppt. Ich muss mir also keine Vorwürfe machen. Im Gegenteil habe ich sogar alles richtig gemacht, weil ich mich in eine optimale Startposition für eine mögliche Eskalation gebracht habe (sprich Engtanz-Position). Hätte ich die HB 7 an der Bar angesprochen, hätte es mir nix gebracht – denn der Weg vom „Ansprechen“ bis zum Engtanz ist ein (relativ) „weiter“. Da ist es doch sinnvoller, sich das Ansprechen zu sparen und gleich mit dem Engtanz zu starten, wo sich ja auch erotische Spannung entfalten kann. Mein Pech war also einfach, dass die HB 7 für weitere Eskalation nicht zugänglich war; denn auch das hätte sie mir signalisiert. Ich hätte in der Situation jedenfalls null „Eskalationsangst“ gehabt, sondern mit Freude eskaliert – bis zum KC. Auch hier bin ich als Mann wieder von der Gunst der Frau abhängig – also von dem, was sie zulässt.   

 

In deinem Thread willst du wissen, wieso ein unterdurchschnittlicher Typ durch das konsequente Ansprechen von Frauen Erfolg hat. Hier heulst du wieder rum, dass das alles ja gar nicht möglich ist und man nur gut aussehen muss, um die Gunst der Frau zu erlangen. Hauptsache kritisieren hm? Und Hauptsache du selbst machst nix falsch?

vor 7 Stunden, Niemann-N schrieb:

@PeSchl

Zu deinem ersten Absatz, 1000% Zustimmung. Wer etwas anderes behauptet lügt (sich selbst in die Tasche)! Warum wird es aber immer anders dargestellt? Um PU-Literatur zu verkaufen, Seminare anbieten zu können oder erfolgreiche PU-Grundstimmung zu verbreiten? Ich möchte anmerken, daß gewisse "Vorzüge" die Unattraktivität eines Mannes etwas ausgleichen können.

 

Was wird denn anders dargestellt? Ist hier irgendwer, der behauptet, dass Aussehen keine Rolle spielen würde? Aber anstatt wie mehrvomleben deswegen rumzuheulen, sollten sich die Leute eben darauf fokussieren, wie sie ihren Erfolg unter gegebenen Umständen maximieren können. Der absolute Durchschnittstyp hat durch ein selbstbewusstes Auftreten und geübten Umgang mit Frauen mehr Chancen, als ein leicht überdurchschnittlicher sozial Inkompetenter. Sind jedoch beide sozial inkompetent, hat der Gutaussehende natürlich mehr Erfolg. Und um was Anderes geht es nicht. An Genen kann man relativ wenig verändern, am Rest schon. Also verbessert man sich eben in den Bereichen, die man auch beeinflussen kann. Anstatt sich in dem Bereich Ausreden für den eigenen Misserfolg zurechtzulegen, welchen man nicht beeinflussen kann.

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vor 11 Stunden, PeSchl schrieb:

3. Wenn du eine Frau zum Tanzen aufforderst, setzt du ihr die metaphorische Pistole auf die Brust. Sie muss in einem sehr kurzen Zeitfenster entscheiden, ob du attraktiv genug für sie bist oder nicht, und selbst wenn du prinzipiell attraktiv genug für sie wärst, hat sie unter Umständen gerade einfach mehr Lust mit ihren Freundinnen zu tanzen und serviert dich ab. Falls das mitten auf der Tanzfläche passiert, kannst du davon ausgehen, dass es ein Dutzend anderer Frauen mitbekommen haben, bei denen du dann ebenfalls mehr oder weniger unten durch bist. Direktes Ansprechen auf der Tanzfläche ohne vorherige Signale ist schlimmstenfalls Selbstmord, zumindest in einem Club mit einer lediglich überschaubaren Größe.

Deswegen zwei Dinge: 1. Überdurchschnittlich aussehen. 2. Vernünftig Screenen statt gamen, wobei Scrennen schon eskalieren bdeuten kann,

Im Prinzip kann man auch zwei Gruppen von Frauen im Club hoffen, diejenigen die down to fuck sind und deren minimal Looks-Anfoderungen man erfüllt und die Frauen, deren Typ man genau ist. Die Frauen zu zu finden, die down sind, ist nicht einfach, aber durch ne direkte Anmache, haste gleich ne Antwort und irgendwann muss man eh reingehen und allin machen.

 

Ich hab so einige Lays im Nightgame und viel Erfahrung. Nach spätestenst 30min bis maximal einer Stunde, weiß ich wie die Chancen an dem Abend sind, Stimmung,  Art der Menschen, Männer-Frauen-Quote, Aussehen und Flirtverhalten der anderen Männer etc. Der Abend war ein typischer Samstagabend in einem Mainstreamladen, war viel zu voll, und das Publikum war von der Qualität her scheiße, wirklich geile Frauen konnte man an der Hand abzählen, viel Konkurrenz. Je schlechter der Abend nach meiner Bewertung, desto zielgerichteter und offensiver muss man sein. Wenn es gut läuft, bekommt man ganz gut IOIs, sodass man damit arbeiten kann, und auf andere Sets ausweichen kann, brutalster Abend bei mir war als ich der attraktivste Typ auf der Tanzfläche war und die ganze Zeit angetanzt worden bin, da konnte ich locker zwischen 5-6 Frauen wählen, die alle eindeutigste IOIs zeigten. Wenn es so lálá läuft, wie an dem besagten Abend, dann hat man wirklich nur ne handvoll Chancen und die muss auch sofort erkennen und nutzen. Und da liegt meiner Meinung nach genau die Schwierigkeit, ein guter Aufreißer, kann enorm offensiv sein, wenn er will und sollte kein Problem haben, den kompletten Club zu burnen. Gleichzeitig versteht er das Konzept der sexuellen Verfügbarkeit und kann Mädels ganz gut "lesen". 
Im Prinzip läuft dass dann so: Ich bin trainiert, gutgekleidet, begebe mich auf die Tanzfläche und gehe erstmal richtig ab (keine krassen Moves, hauptsache Lockerheit und high-energy), dann locke ich damit ein paar Sets oder Frauen an, warte auf IOIs, und snipe die dann sofort. Der Durchschnittstyp sieht nur durchschnittlich aus (Durchschnitt für Frauen ist immer scheiße), ist verkrampft beim Tanzen, und kann auch nicht auf ein Mädchen auf Kommando raufgehen. Und mehr ist das nicht. Das ist aber das, was ich wirklich als "Game" bezeichnen würde. Man hat paar Tricks, die bisschen die Attraction boosten, wie Kleidungsstil und Tanzstil oder generell Ausstrahlung, und kann halt sofort ne Chance nutzen, die sich auftaut, weil man eskalieren kann. Dadurch erlangt man die Fähigkeit auch bei suboptimalen Abenden, etwas rausholenzukönnen. Wie gesagt, wer als Durchschnittstyp mit wenig Erfahrung in einem Mainstreamladen geht, wird es verdammt schwer haben, viel Geld verprasseln und wenig reißen.

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vor 8 Stunden, Virez schrieb:

In deinem Thread willst du wissen, wieso ein unterdurchschnittlicher Typ durch das konsequente Ansprechen von Frauen Erfolg hat. Hier heulst du wieder rum, dass das alles ja gar nicht möglich ist und man nur gut aussehen muss, um die Gunst der Frau zu erlangen. Hauptsache kritisieren hm? Und Hauptsache du selbst machst nix falsch?

Ich heule ja nicht rum.

Meine Message ist, dass der Mann tunlichst auf Signale der Frauen achten sollte. Damit spreche ich gegen bestimmte Pickupper, die die Meinung vertreten, dass der Mann umstandslos auf die Frauen losgehen soll; und dass es ihm dann egal sein soll, wenn er sich auf die Weise zig Körbe fängt.

Ich halte ein solches Vorgehen gerade im Club für ineffektiv.

Ich stimme auch PeSchl darin zu, dass Cold Approaches (also Kontaktaufnahmen, ohne Signale bekommen zu haben) sich allenfalls für überdurchschnittlich attraktive Männer lohnen. Ein überdurchschnittlich attraktiver Mann muss nicht mit harten Körben rechnen, wenn er einfach mal so eine Frau anspricht.

Bei durchschnittlich attraktiven Männern sieht das anders aus. Gerade durchschnittlich attraktive Männer sollten besonders aufmerksam auf Signale der Frauen achten, um nicht eine Abfuhr nach der anderen zu kassieren und um im Club keine „verbrannte Erde“ zu hinterlassen.

Die entscheidende Problem lautet also: Woran liegt es, wenn man keine oder nur wenige Signale von Frauen erhält?

Darauf gibt es jetzt verschiedene Antworten: Möglicherweise liegt es daran, dass man selbst verschlossen und abweisend wirkt – wenn ich selbst Einladungen zur Kontaktaufnahme erhalten will, muss ich auch eine offene Ausstrahlung haben. Eine harte Antwort könnte lauten, dass man für die Damenwelt optisch einfach nicht interessant genug ist.  

Andererseits halte ich es auch für falsch, wenn Männer immer nur die Fehler bei sich selber suchen. Die Frauen müssen auch ihren Teil beitragen. Wenn die Frauen nicht mitspielen, dann nützt alles nichts. Es funktioniert nur, wenn sich Frauen flirtwillig zeigen und signalisieren, dass sie bereit sind, mit Männern zu interagieren.

bearbeitet von mehrvomleben
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vor 2 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Ich heule ja nicht rum.

Meine Message ist, dass der Mann tunlichst auf Signale der Frauen achten sollte. Damit spreche ich gegen bestimmte Pickupper, die die Meinung vertreten, dass der Mann umstandslos auf die Frauen losgehen soll; und dass es ihm dann egal sein soll, wenn er sich auf die Weise zig Körbe fängt.

Ich halte ein solches Vorgehen gerade im Club für ineffektiv.

Hier hast du mit Sicherheit etwas falsch verstanden. Cold Approach wird vor allem dafür propagiert, um bei AA und co. entgegenzuwirken. Dafür, dass die Leute sich 1. Überhaupt trauen, eine Frau anzusprechen - auch als Training 2. Bewusst werden, dass bei einem Cold Approach, im Gegensatz zu einem nicht vorhandenen Approach, überhaupt die Möglichkeit zum Erfolg besteht 3. Bewusst werden, dass Interaktion zu Frauen etwas Normales ist. Und Körbe sind generell völlig egal - sie sind normal und gehören für jeden dazu, der überhaupt Frauen anspricht, ob Cold Approach oder nicht. Aber, dass Cold Approach irgendwo "die" richtige Methode  beschrieben wurde, wäre mir neu. Du schreibst ihr nur eine falsche Zielstellung zu.

vor 2 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Ich stimme auch PeSchl darin zu, dass Cold Approaches (also Kontaktaufnahmen, ohne Signale bekommen zu haben) sich allenfalls für überdurchschnittlich attraktive Männer lohnen. Ein überdurchschnittlich attraktiver Mann muss nicht mit harten Körben rechnen, wenn er einfach mal so eine Frau anspricht.

Ich bin überdurchschnittlich attraktiv. Und habe schon derbe Körbe kassiert. Und nicht wenige. Und das lag nicht immer daran, dass die Frauen vergeben waren. Habe ich es einfacher, als unattraktive Kollegen? Ja. Fliege ich trotzdem auf die Fresse? Ja. Hatte ich schon unfreiwillig über längere Zeit keinen Sex? Durchaus. 

vor 2 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Bei durchschnittlich attraktiven Männern sieht das anders aus. Gerade durchschnittlich attraktive Männer sollten besonders aufmerksam auf Signale der Frauen achten, um nicht eine Abfuhr nach der anderen zu kassieren und um im Club keine „verbrannte Erde“ zu hinterlassen.

Tipp für die verbrannte Erde: Man muss Frauen auch im Club nicht immer gleich mit "Hey, ich finde dich geil" ansprechen. Kontaktaufnahme kann auch völlig zwanglos passieren. Und wenn du mit einer Frau an der Theke darüber sprichst, was ihr Tattoo zu bedeuten hat, merkst du zwar, ob sie interessiert ist, aber du hinterlässt keine "verbrannte Erde" bei anderen Frauen im Club - sondern eher das Gegenteil. Dass direktes Antanzen oder Direct Approach auf der Tanzfläche nur unter sehr vorteilhaften Voraussetzungen funktioniert, ist jetzt absolut nichts Neues. Und wird hier auch nicht derartig verbreitet, wie ihr es impliziert. 

vor 2 Stunden, mehrvomleben schrieb:

 

Andererseits halte ich es auch für falsch, wenn Männer immer nur die Fehler bei sich selber suchen. Die Frauen müssen auch ihren Teil beitragen. Wenn die Frauen nicht mitspielen, dann nützt alles nichts. Es funktioniert nur, wenn sich Frauen flirtwillig zeigen und signalisieren, dass sie bereit sind, mit Männern zu interagieren.

Macht immer noch am meisten Spaß, die Frau rumzukriegen, die alle Typen zuvor abgewiesen hat und dir sagt, dass sie "absolut nicht auf dich steht und du niemals ihr Bett sehen wirst". 

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Am 1.4.2018 um 16:09 , PeSchl schrieb:

Ich lese hier teilweise Beiträge von "sehr erfahrenen" Mitgliedern (a.k.a. Mitglieder mit einem sehr hohen Postcount), in denen sinngemäß behauptet wird: "Du musst erst einmal 1.000 Frauen ansprechen, dann sehen wir weiter." Das ist Schwachsinn. Wozu solltest du 1.000 Frauen ansprechen? Denkst du, die Naturals, die sich unter Umständen in deinem Umfeld befinden, haben in ihrem Leben schon mindestens 1.000 Frauen in Clubs angesprochen? Garantiert nicht.

Brauchen sie ja gerade deshalb nicht, weil es bei ihnen einfach läuft, deshalb sind sie ja Naturals  😉 ...1.000 Frauen ansprechen ist sicherlich überspitzt, aber jemand der völlig unerfahren ist, der braucht eben erstmal eine gewisse Anzahl von Sets um Erfahrungen zu sammeln, Hemmungen abzubauen etc....deshalb hat dieser Rat m.E. schon seine Berechtigung.

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Der Natural ist vergleichbar mit einem 1er Abiturient, der so gut wie nichts lernen braucht und ein Überflieger ist, während der Durchschnittsschüler da eben mehr lernen muss und es daher auch schwerer hat.

Im Übrigen gebe ich meinen Vorrednern Recht.

Es gibt es durchaus auch Männer, die wie Halbgötter aussehen und trotzdem Probleme mit Frauen haben, weil z.B ihr Selbstwertgefühl (aus welchen Gründen auch immer) nicht stark genug ausgeprägt ist und sie daher unsicher wirken. Und ein schöner Mann kann zwar einen exzellenten ersten Eindruck bei der Frau hinterlassen, sobald die Frau aber merkt, dass er unsicher ist, wird sie das Interesse schnell wieder verlieren, denn Schönheit ist nur ein Bonus, sehr viel mehr fällt nunmal das Selbstbewusstsein ins Gewicht.

Was bringt es einer Frau, die Sicherheit möchte, wenn der Mann zwar sehr gut aussieht, er sie aber nicht wirklich beschützen kann? Eben, nichts! Es reicht vielleicht für Sex

 

bearbeitet von Corteggiatore

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vor 12 Minuten, Corteggiatore schrieb:

Der Natural ist vergleichbar mit einem 1er Abiturient, der so gut wie nichts lernen braucht und ein Überflieger ist

Wenn der potentielle 1er Abiturient nie zum Unterricht geht, schreibt auch er keine 1en. Ist vielleicht eher ne Sache dessen, wie man lernt.

Schwank.
Bin mit 16 in ne ü18 Mannschaft gewechselt. Hatte dementsprechend auch "Kumpels", die 18 aufwärts, bis mitte 20 waren. Bei einem von den Erwachsenen haben wir dann mal NBA Finals geschaut. Nachts. Live. Chips und Bier dazu. Es war laut und angeregt. Mitunter sehr laut. Wir waren parteiisch.
Plötzlich geht die Tür zum Schlafzimmer auf und drin steht so´n astrales Babe mitte 20. Nur im String. Über der Körper. Ergo damals unerreichbares Gerät für mich. "..cause. we dare not touch the sun" (Jim Jefferies) Moserte rum, ob das so laut sein müsse.
Ich nenn ihn mal Rolf. Also Rolf, ja. Der Rolf, der sagte nur "ja ja. geh ma wieder pennen." Ohne. überhaupt. hinzusehen.
Weil. Keiner hat hingesehen! War denen allen total ladde, was da abseits der Glotze abging.

Ich hab natürlich auch nicht hingesehen. Aber aus nem anderen Grund als die "Großen". Ich hab angestrengt weggesehen^^ ... und mir gedacht: "wie zum Deibel bleiben die alle so cool?"

War wohl einer der AHA Momente meiner Jugend schlechthin, würd ich meinen. Kein Natural fällt vom Himmel. Die Kunst ist hinzusehen und zu lernen. Immer. Überall. Einfach wach sein und machen und hungrig bleiben. Von klein an.

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vor 33 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Wenn der potentielle 1er Abiturient nie zum Unterricht geht, schreibt auch er keine 1en. Ist vielleicht eher ne Sache dessen, wie man lernt.

Schwank.
Bin mit 16 in ne ü18 Mannschaft gewechselt. Hatte dementsprechend auch "Kumpels", die 18 aufwärts, bis mitte 20 waren. Bei einem von den Erwachsenen haben wir dann mal NBA Finals geschaut. Nachts. Live. Chips und Bier dazu. Es war laut und angeregt. Mitunter sehr laut. Wir waren parteiisch.
Plötzlich geht die Tür zum Schlafzimmer auf und drin steht so´n astrales Babe mitte 20. Nur im String. Über der Körper. Ergo damals unerreichbares Gerät für mich. "..cause. we dare not touch the sun" (Jim Jefferies) Moserte rum, ob das so laut sein müsse.
Ich nenn ihn mal Rolf. Also Rolf, ja. Der Rolf, der sagte nur "ja ja. geh ma wieder pennen." Ohne. überhaupt. hinzusehen.
Weil. Keiner hat hingesehen! War denen allen total ladde, was da abseits der Glotze abging.

Ich hab natürlich auch nicht hingesehen. Aber aus nem anderen Grund als die "Großen". Ich hab angestrengt weggesehen^^ ... und mir gedacht: "wie zum Deibel bleiben die alle so cool?"

War wohl einer der AHA Momente meiner Jugend schlechthin, würd ich meinen. Kein Natural fällt vom Himmel. Die Kunst ist hinzusehen und zu lernen. Immer. Überall. Einfach wach sein und machen und hungrig bleiben. Von klein an.

hard work beats talent if talent doesn´t work hard

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