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Ich gebe noch was zu bedenken: 

Wikipedia Kfm. für Dialogmarketing: 

Zitat

Kaufleute für Dialogmarketing sind darauf spezialisiert, im Auftrag von Unternehmen, durch die Koordination der Angestellten Kunden zu betreuen, binden und gewinnen, ihnen neue bzw. zusätzliche Produkte und Dienstleistungen anzubieten.

vs.

vor 11 Stunden, heiko0o schrieb:

Affiliate Einkommen über registrierte Nutzer die Geld auf einer Webseite ausgeben und Youtube.

So langsam merken die Firmen halt auch, in welche Richtung der Zug fährt. Abgeschlossene Ausbildung zum Kfm. für Dialogmarketing vs. YouTuber mit 100K Follower + Aff. Experte und nem guten Verständnis, wie man mit Webseiten Geld verdient? Letztere sind schwer zu finden und sehr teuer. Weil

vor 17 Stunden, heiko0o schrieb:

nebenbei angefangen und mir ein kleines Imperium aufgebaut das mir ungefähr 4000-6000$ brutto einbringt.

Da muss ich als Unternehmen nicht nicht lange nachdenken. Den bekomme ich nicht mehr für ein Gehalt eines Kfm. für Dialogmarketing. Ist genauso wie gute SEOs. Bekommst Du nicht. Entweder sind die scheiße. Oder sie sind gut und brauchen Dich nicht. Oder sie sind gut und wollen am großen Rad mit viel Gehalt drehen, dann hocken sie in den Top Agenturen. 

Nicht, dass der TE da ist. Aber so uninteressant ist das Thema auch als Qualifikation nicht. 

Die interessante Karriere sehe ich bei einem kfm. für Dialogmarketing eher im Sales, wenn ich vom Gehalt nach oben möchte. Sales ist aber einer der wenigen Bereiche, wo ich einfach nur gut sein muss. Ein guter Sales verkauft sich erst selbst, dann das Produkt und dann seinen Trackrecord. Da spielt die Ausbildung eher eine untergeordnete Rolle. Da gehört aber auch etwas Talent dazu. 

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vor 11 Stunden, Neice schrieb:

1998 + Internet war halt ne coole Zeit. Da ging viel. Auch aus dem Kinderzimmer.

Paar Stichwörter was so ging in der Zeit?

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vor 1 Stunde, Jingang schrieb:

Paar Stichwörter was so ging in der Zeit?

Wahrscheinlich Domainhandel :P

@Neice Hast mir schon gut auf die Sprünge geholfen. Mit Social Media Marketing wollte ich sowieso beginnen (eigene Agentur usw.) - Kunden akquirieren kann ich ja, deshalb sollte das eigentlich schon eine lukrative Idee sein.

bearbeitet von heiko0o

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Dieses Sicherheitsbedürfnis der Deutschen ist schon erstaunlich. Eine Ausbildung zum Irgendwas, die keine Spass macht und man wohl auch kein Potential hat, was soll daran gut oder sicher sein? Ein Arbeitgeber stellt dich an, solange du ihm Mehrwert gibst - spricht mehr oder weniger ausgebeutet wirst. Im Zweifel wirst du entlassen oder die Firma geht pleite. Die Zeit, wo man als junger Mensch bis zur Rente planen konnte ist längst vorbei.

Und als Alternative hat man etwas, was Spass macht und sogar erwiesenermassen ordentlich Geld bringt. Dann doch lieber dort 130% (bezogen auf normalen Arbeitsjob) rein stecken, als dort 40% und in der Ausbildung 40% (wegen Frust kommt man nicht auf 100). Es geht ja auch immer um Lebenszeit. Und Spass. Und zu viel mehr als Grundsicherung wird es bei normalem Gehalt im Alter eh nicht reichen. Man muss was machen, was einen interessiert, nur dann wird man gut und erfolgreich. Und eine zweite mittelmässige Ausbildung in einem zweifelhaften Beruf. Naja. Wäre was anderes, wenn das jetzt was renommiertes wäre, wo sich durchbeissen lohnt. Aber was hast du den am Ende? Nur die Erfahrung, dass du das ganz sicher nicht ewig machen willst.

 

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Also ich war/bin in der gleichen Situation gewesen. 1.5 Jahre im zweiten Studium gewesen und dann nebenbei im Internet mit wenig Aufwand (zu) viel Geld verdient. Ich hab das Studium dennoch durchgezogen. Ich bereue es in einigen Punkten, in anderen Punkten wiederum bin ich froh etwas in der Hinterhand zu haben. Bin jetzt seit 3 Jahren Selbstständig im Netz und bei mir ist zumindest das Hauptproblem, dass super schnell irgendwelche Einnahmequellen wegbrechen können. Dafür kann man aber auch mit allen möglichen Sachen Geld machen. Seit beginn meiner Selbstständigkeit habe ich bereits 3 mal meine Haupteinnahmequelle wechseln müssen und die Einnahmen schwankten zwischen 1000$ im Monat hoch auf 30k$ runter auf 500$ und wieder hoch auf 8000$. Man muss also ständig weiterhin auf der Suche nach neuem sein.

Hier mal eine kleine Pro und Contra Liste die ich mir damals gedacht habe hinsichtlich Studium abschließen:

Pro:
- Krankenversicherung vorübergehend
- etwas in der Hinterhand haben
- nicht den Weg des geringsten Widerstandes gehen
- Etwas durchziehen gegen den Willen stärkt den Charakter
- zusätzliche Zeit das Business zu evaluieren solange es noch nicht Job ist

Contra:
- weniger Zeit
- hoher Druck
- sinnlose, nervende Aufgaben obwohl du in der Zeit auch richtig Geld verdienen könntest
- geringere Flexibilität
- doppelte Belastung

Ich hätte wahrscheinlich wesentlich mehr verdient, wenn ich das Studium abgebrochen hätte. Es hätte aber genauso gut nach hinten losgehen können.

bearbeitet von TigerTigerTiger
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