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Könnte die merkliche Stimmungsveränderung ursprünglich ein Signal für Frauen gewesen sein, dass "folgenloser" Sex möglich ist? Falls es dazu Material gibt, bitte ich darum. Oder eure Meinungen.

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versteckte fruchtbarkeit wäre ja ein viel größerer vorteil, wenn man zumindest so halbwegs selbst weiß, ob man grade fruchtbar ist.

die angebliche sexuelle revolution durch die pille wäre so gesehen überhaupt keine revolution gewesen, nur die bequeme vereinfachung eines mittels, das seit tausenden generationen existiert.

bearbeitet von endless enigma

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vor 33 Minuten, endless enigma schrieb:

die angebliche sexuelle revolution durch die pille wäre so gesehen überhaupt keine revolution gewesen, nur die bequeme vereinfachung eines mittels, das seit tausenden generationen existiert.

denke nicht, dass das mit dem zyklus so früh bekannt war. Nicht umsonst haben die "Hexen" im Mittelalter sachen wie Bilsenkraut ect an die Mädels verteilt, die die Fruchtbarkeit gemindert haben. Außerdem gabs ja da auch schon Tierhäute als Kondome. Wäre den Mädels da sowas wie NFP bekannt gewesen, wär das ja nicht nötig gewesen

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dass es ihnen bewusst war, ist auszuschließen. ich meine eher ... eventuell war es irgendwie nützlich, dass die zeit mit ekelhaftem verhalten gleichzeitig die unfruchtbare zeit war?

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aber wenns mir doch nicht bewusst ist, wie soll ich es dann nutzen? bin verwirrt

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Interessanter Ansatz, @endless enigma. Sollte man weiter verfolgen. Btw gibt's Hexen nicht auch heutzutage? Nicht nur im finsteren Mittelalter? Die Kräuterweiblein. 

Und wer, @Thundercat, hat je Tierhäute als Lümmeltüten benutzt? Igitt. Doch, aba waren des net Darmhäute? Ich glaub mich noch dunkel daran erinnern zu können.

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Sry für doppelpost, der artikel hier fast gut zusammen.... http://www.dirkschmitt.de/home/geschichte.html#Es war einmal in der Steinzeit.....

Lese da nirgends was von frühzeitlich bekanntem zyklus. irgendwo wird erwähnt, dass man im 12. Jahrhundert noch annahm, frauen seien am fruchtbarsten WÄHREND der menstruation. Denke also nicht, dass Frauen damals das Wissen über ihren Zyklus hatten. Vielmehr wurde halt mit Barrieren oder Pflanzen verhütet

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ich kann mir nicht vorstellen, dass eine derart zuverlässig auftretende, umfassende verhaltensänderung ohne grund besteht.

bearbeitet von endless enigma

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vor 2 Minuten, endless enigma schrieb:

ich kann mir nicht vorstellen, dass eine derart zuverlässig auftretende, umfassende verhaltensänderung ohne grund besteht.

Der Grund sind die zugrunde liegenden Hormonschwankungen. Die Stimmung ist schlicht und einfach eine Nebenwirkung dieser Vorgänge.

Die psychische Instabilität in der Pubertät ist ja auch nur ne Nebenwirkung der Hormone und sicher nicht die Hautptwirkung ;-)

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vor 2 Stunden, endless enigma schrieb:

ich kann mir nicht vorstellen, dass eine derart zuverlässig auftretende, umfassende verhaltensänderung ohne grund besteht.

So funktioniert Evolution aber nicht. Die Natur denkt sich ja keine sinnvollen Dinge aus Gründen aus.

Sondern es setzen sich die Eigenschaften durch, die langfristig entweder sinnvoll oder zumindest kein Nachteil sind. 

 

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Damit die Frauen bevorzugt vorher Sex haben, also an den fruchtbaren Tagen.

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vor 5 Minuten, endless enigma schrieb:

vielleicht half es, den sex generell etwas zu verknappen? eine art evolutionsbiologisches 101?

Generell verknappen? Nö. Gezielt verknappen - wenn die Männer schon mal ran dürfen, dann bitte so, dass es mit hoher wahrscheinlichkeit zu Nachwuchs führt ;)

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vor 40 Minuten, endless enigma schrieb:

aber das such ich ja grade.

warum könnte PMS sinnvoll gewesen sein?

Es kann ja aber auch sein, dass es nicht sinnvoll ist sondern nur nicht so ein großer Nachteil, dass Frauen mit PMS aussterben. 

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vor 1 Stunde, Pornobarbie schrieb:

Es kann ja aber auch sein, dass es nicht sinnvoll ist sondern nur nicht so ein großer Nachteil, dass Frauen mit PMS aussterben. 

Eben, davon gehe ich mal aus. Und darüber hinaus hat ja nicht jede Frau PMS, und es ist lange nicht so "umgänglich", wie manche Männer glauben. 

Es könnte allerdings auch noch sein, dass der heutige bessere Ernährungszustand dazu führt, dass Hormonschwankungen und Störungen häufiger sind. Dafür hab ich jetzt keine Belege, aber möglich wärs, bei Tieren ist es durchaus belegt, dass zu gute Fütterung solche Auswirkungen haben kann. Wäre das der Fall, wäre PMS in der Steinzeit kann merklich gewesen. 

Und, darauf bitte ich zu achten: echtes PMS gibt es nur bei Frauen, die keine hormonelle Verhütung nehmen. Wie hoch ist dieser Prozentsatz gerechnet auf alle Frauen in fruchtbarem Alter wohl? Das Verhalten von allen anderen hat mit Evolution eh nix mehr zu tun. 

 

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Am 14.3.2018 um 15:57 , endless enigma schrieb:

eventuell war es irgendwie nützlich, dass die zeit mit ekelhaftem verhalten gleichzeitig die unfruchtbare zeit war?

Mit Sicherheit nützlich ist, dass die Zeit freundlichen Verhaltens gleichzeitig die fruchtbare Zeit ist.

Insofern ists auch eine Frage der Perspektive. Würde man davon ausgehen, dass Frauen in ihrem Verhalten grundsätzlich ekelhaft sind, dann wäre die fruchtbare Zeit die Stimmungsschwankung. Also eine Schwankung ins Freundliche, Gesellige, Zugewandte, Fruchtbare.

 

Womit man natürlich nicht sagen würde, dass es so wäre oder man das auch nur annehmen würde. Sondern man würde nur der Vollstädnigkeite des Gedankenexperiments davon ausgehen, um nichts ausser Acht zu lassen. Und so.

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vor 4 Stunden, endless enigma schrieb:

aber das such ich ja grade.

warum könnte PMS sinnvoll gewesen sein?

Ich glaube eher, dass es die Nebenwirkung von was sinnvollem ist: Hormonzyklen für die Forflanzung, besondere Stimmung an den fruchtbaren Tagen etc. Da ist es Wurst, dass die Frau vor/während der Tage schlecht drauf ist, wenn die Hormone umgestellt werden. Unser Samen ist ja nicht endlich, also müssen wir vom ficken nicht abgehalten werden. Wollen tun wir eh immer. Oder anderes gesagt: ein Mann kann jeden Tag ein Kind zeugen, ferner nimmt seine Geilheit durch viel ficken nicht ab. Da muss man also nichts begrenzen...

bearbeitet von jon29

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vor 2 Stunden, jon29 schrieb:

ein Mann kann jeden Tag ein Kind zeugen, ferner nimmt seine Geilheit durch viel ficken nicht ab.

Doch, kommt durchaus vor. Genauso wie praekoitale Sehstörung, postorgasmischer Fluchtreflex, Fußschmerzen, usw.

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2050052117300343

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