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vor 12 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Hast du die Bücher selbst? Ich habe nur das von Branden und igw hat es mir gar nichts gebracht. Vielleicht bin ich zu blöd zum anwenden? Hab auch mal Tolle gelesen, das hatte aber beim lesen schon eine ganz andere Qualität, abr bis ich auch mal so krass meditieren konnte, wie Tolle, da vergingen einigen Jahre. Will also Branden noch nicht ganz abschreiben und werde mir das Buch nochmal hollen, habs verloren. Aber irgendwie bin ich auch etwas verunsichert, habe hier öfter gelesen es soll gut sein, deshalb habe ich es gekauft, aber wer hat damit wirklich gute Erfahrungen gemacht. Du? Erzähl doch mal bitte...

 

vor 4 Minuten, DrHitch schrieb:

Hi @Nachtgeflüster!

Ich besitze alle drei Bücher selbst und habe sie auch schon (mehrmals) durchgelesen.
Jedes Buch hat mir ein wenig mehr geholfen, ein Stück weiter. Es ist vielleicht "spirituell", aber jedes Buch hat mich ein Stück mehr zur dazu gebracht, mich zu lieben, wertzuschätzen und zu respektieren. Alle Bücher haben mir geholfen, mich selbst ein Stück weit mehr zu verstehen. Und dieses Verständnis hat dazu geführt, dass ich mich mehr akzeptieren kann.

Bzgl. Nathaniel Branden: Durch dieses Buch konnte ich sehen, dass das eigene Bild, was wir von uns selbst haben, auch unsere Handlungen beeinflusst. Und unsere Handlungen beeinflussen wiederum das Bild, was wir selbst von uns haben. Viele Leute haben Schwierigkeiten damit, sich selbst zu akzeptieren, weil sie eben ein schlechtes Bild von sich haben. Nathaniel Branden setzt hier an und sagt, dass es wichtig ist, das zu akzeptieren (also einfach nur bewusst wahrnehmen, man muss es nicht mögen). Allerdings gibt es bei diesem Buch eine Art "Knackpunkt". Man kann nicht immer ein hohes Selbstwertgefühl haben (das sagt auch der Autor), man wird sich auch mal wieder miserabel fühlen. 

Für mich ist es wichtig, wie ich in diesen Momenten mit mir umgehe. Mache ich mich selbst fertig? Oder behandel ich mich wie einen guten Freund? @Herzdame hat da ein gutes Buch empfohlen, was mir dabei hilft: Kristin Neff - Selbstmitgefühl.

Ich kann die Aussage von DrHitch so unterschreiben.

Das Buch hat mir einfach ein Stück weit die Augen geöffnet. Die Selbsterkenntnis hat mein Verhalten schlagartig verändert. Kommen nun Negativgedanken, bin ich immer häufiger in der Lage, meinem Verstand zu unterstellen, dass er falsch liegt und das mit mir alles in Ordnung ist.

Allerdings hat die Zeit mit der HB6 mich bisher schon viel mehr beeinflusst, als nur das Buch zu lesen. 

Am ersten und zweiten Tag war ich noch ziemlich verängstigt, unsicher und Sie hat mir das deutlich angemerkt.

Aber von Tag zu Tag werde ich selbstsicherer. Sie gibt mir einfach das Gefühl ein richtiger Mann zu sein und meine Ängste sind deutlich geringer. 

Gut ist, das wir über diese Dinge offen reden können und uns so akzeptieren wie wir sind. Das tut alles so gut gerade.

Ohne die Bücher und dem Gefühl aufgewacht zu sein und ohne den Fail mit der HB8, würde ich immer noch im Nebel herumirren. 

 

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Hi @Pygo,

freut mich, dass auch dir das Buch geholfen hat und du jemanden an deiner Seite hast, der dir gut tut.

Möchte dir allerdings gerne einen Tipp mitgeben: Du schreibst, sie gebe dir das Gefühl, ein Mann zu sein. Weil sie dich umwirbt. Wärst du kein Mann mehr, wenn sie es nicht mehr tun würde? Ich hatte auch mal eine Frau, die mich bei allem unterstützt hat und quasi zu mir aufgeschaut hat, sie war sehr submissiv. Das hat mein männliches Ego sehr gepusht. Aber als sie dann auf Distanz ging, hat es mich damals innerlich zerrissen.

Kurzum: Du bist ein Mann. Egal, wie dich deine Freundin behandelt. Du bist und bleibst ein Mann. 

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vor 18 Minuten, Pygo schrieb:

Das Buch hat mir einfach ein Stück weit die Augen geöffnet. Die Selbsterkenntnis hat mein Verhalten schlagartig verändert. Kommen nun Negativgedanken, bin ich immer häufiger in der Lage, meinem Verstand zu unterstellen, dass er falsch liegt und das mit mir alles in Ordnung ist.

 

 

Naja aber gut, das ist bei mir auch so, und war auch vor dem Buch so, ev bringt es mir als sehr selbstreflektierter Menschen nicht soviel?

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vor 1 Minute, DrHitch schrieb:

Hi @Pygo,

freut mich, dass auch dir das Buch geholfen hat und du jemanden an deiner Seite hast, der dir gut tut.

Möchte dir allerdings gerne einen Tipp mitgeben: Du schreibst, sie gebe dir das Gefühl, ein Mann zu sein. Weil sie dich umwirbt. Wärst du kein Mann mehr, wenn sie es nicht mehr tun würde? Ich hatte auch mal eine Frau, die mich bei allem unterstützt hat und quasi zu mir aufgeschaut hat, sie war sehr submissiv. Das hat mein männliches Ego sehr gepusht. Aber als sie dann auf Distanz ging, hat es mich damals innerlich zerrissen.

Kurzum: Du bist ein Mann. Egal, wie dich deine Freundin behandelt. Du bist und bleibst ein Mann. 

Ich verstehe genau was du meinst :)

Ist mir auch schon passiert. 

Das gesamte letzte Jahr, war einfach ne ziemliche Durststrecke. Ich hatte einfach ein Stück weit vergessen, wer ich bin. Das ist auf einmal alles wieder da.

Sie sagt mir häufiger schöne Dinge, aber da ziehe ich keinen Selbstwert draus. Sondern einfach das Gefühl zu haben "es noch drauf zu haben". 

Das würde natürlich wieder weniger werden umso länger ich alleine bin, wenn das hier mal vorbei geht. Wenn ich dieses Gefühl, diese Selbstsicherheit doch nur dauerhaft festhalten könnte. Aber das ist ja auch das Ziel. Dauerhaftigkeit. Ein gesundes Ego. Ich bin heute schon ein zwei schritte weiter als noch vor ein paar Wochen und das finde ich gut! Über mehr möchte ich da auch gerade überhaupt nicht nachdenken :)

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vor 3 Minuten, DrHitch schrieb:

Möchte dir allerdings gerne einen Tipp mitgeben: Du schreibst, sie gebe dir das Gefühl, ein Mann zu sein. Weil sie dich umwirbt. Wärst du kein Mann mehr, wenn sie es nicht mehr tun würde? Ich hatte auch mal eine Frau, die mich bei allem unterstützt hat und quasi zu mir aufgeschaut hat, sie war sehr submissiv. Das hat mein männliches Ego sehr gepusht. Aber als sie dann auf Distanz ging, hat es mich damals innerlich zerrissen.

 

Also wenn sie offensichtlich subi ist, dann würde mir das nicht viel bringen, denke ich. Aber ich stehe auch nicht auf Mädels die subs sind. Irgendwie habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass fem Subs bei Männern mit geringem Selbstwert gut ankommen. Ein Psycholge (Psychoanalytiker) schrieb dazu, dass Menschen Dom sind und Subs mögen, um sich selbst zu schützen. Ich bin jetzt nicht soo der Freund von Psychoanalytiker, aber das scheint mir schon zu stimmen. Dass die Dom/Sadistischen Männer die ich kenne irgendwo narzisstische Persönlichkeitsstörungen und Minderwertigkeitskomplexe haben, muss sich ja irgendwie begründen lassen. Was meinst du? Stehst du auf Subs, oder war das Zufall? Dass dich die Ablehnung so zerissen hat würde da ja auch wieder ins Bild passen. 

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vor 2 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

 

Naja aber gut, das ist bei mir auch so, und war auch vor dem Buch so, ev bringt es mir als sehr selbstreflektierter Menschen nicht soviel?

Das ist schon möglich, ich bin ja auch sehr reflektiert. Es fiel mir einfach wie schuppen von den Augen, denn die Thematik des Buches passt wie die Faust aufs Auge mit meinem Verhalten. Alleine das, ist doch schon viel Wert. Für mich ist das Buch ein Grounder. Sollte ich mal wieder abrutschen, lese ich das Buch und erinnere mich, wie ich nicht sein soll und wie es sein muss.

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Zitat

Das würde natürlich wieder weniger werden umso länger ich alleine bin, wenn das hier mal vorbei geht. Wenn ich dieses Gefühl, diese Selbstsicherheit doch nur dauerhaft festhalten könnte. Aber das ist ja auch das Ziel. Dauerhaftigkeit. Ein gesundes Ego. Ich bin heute schon ein zwei schritte weiter als noch vor ein paar Wochen und das finde ich gut! Über mehr möchte ich da auch gerade überhaupt nicht nachdenken :)

Genau das spricht die Autorin an ;)

"Ein hohes Selbstwertgefühl können wir nicht dauerhaft haben, was wir allerdings dauerhaft haben können, ist ein gesundes Selbstmitgefühl."

D.h., behandle dich stetig so wie deinen besten Freund. Mehr steckt da nicht hinter. Ehrlich. Sei mitfühlend und verständnisvoll, wie bei einem guten Freund, und du bekommst diese Kontinuität!

bearbeitet von DrHitch
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vor 2 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Irgendwie habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass fem Subs bei Männern mit geringem Selbstwert gut ankommen.

 

vor 2 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

Was meinst du? Stehst du auf Subs, oder war das Zufall? Dass dich die Ablehnung so zerissen hat würde da ja auch wieder ins Bild passen. 

Das stimmt vollkommen, gut ins Schwarze getroffen. Mein Selbstwertgefühl war unterirdisch, dass es sich sogar auf meine sexuelle Performance ausgewirkt hat. Und dann kam diese submissive Frau und hat mein Ego so hart getriggert: Zum erstem Mal (seit Langem) wieder das Gefühl zu haben, man sei wertvoll. Meine sexuelle Performance war richtig gut in der Zeit. Was mein Ego streichelte war der Glaube, dass sie abhängig von mir ist (ich ihr also richtig wichtig bin). Bis ich am Ende gemerkt hatte, dass ICH eigentlich abhängigig von ihr(er Zuneigung / Bestätigung) bin.

Heute würde ich mir eine submissive Frau wieder gönnen, allerdings eine selbstbewusste Frau, die nur im Bett submissiv ist.

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vor 2 Minuten, DrHitch schrieb:

 

 

Das stimmt vollkommen, gut ins Schwarze getroffen. Mein Selbstwertgefühl war unterirdisch, dass es sich sogar auf meine sexuelle Performance ausgewirkt hat. Und dann kam diese submissive Frau und hat mein Ego so hart getriggert: Zum erstem Mal (seit Langem) wieder das Gefühl zu haben, man sei wertvoll. Meine sexuelle Performance war richtig gut in der Zeit. Was mein Ego streichelte war der Glaube, dass sie abhängig von mir ist (ich ihr also richtig wichtig bin). Bis ich am Ende gemerkt hatte, dass ICH eigentlich abhängigig von ihr(er Zuneigung / Bestätigung) bin.

Heute würde ich mir eine submissive Frau wieder gönnen, allerdings eine selbstbewusste Frau, die nur im Bett submissiv ist.

Das Thema ist interessant, ich denke gerade über das Verhalten meiner HB6 nach.

Im Bett ist Sie definitiv Sub. Aufgrund vergangener Beziehungen und Affären ist Ihr Selbstbewusstsein auch etwas angeknackst. Sie hat zum Beispiel etwas Angst vor zurückweisung. Also Sie weiß nie, wann es für mich Okay ist, das Sie mir näher kommen darf. Weil es für Sie ein Problem wäre, wenn ich Ihre Nähe ablehne. Sie weiß auch ganz genau warum das so ist. Sie lebt auch sehr bewußt. Hat auch ein paar Kilo zuviel, macht aber einen zufriedenen Eindruck. Ist vlt etwas zu gutmütig und das wurde auch schon ausgenutzt. Aber ich nutze das nicht aus. Ich behandele Sie mit Respekt. Hab sogar Ihre Wohnung aufgeräumt, um Ihr eine Freude zu machen, während Sie arbeiten war. Wir haben einfach die Vereinbarung getroffen das wir uns mit Menschen umgeben möchten die uns gut tun und nicht mehr mit denen die es nicht tun. Aber ich frage mich jetzt natürlich schon, ob hier einseitige oder gegenseitige Abhängigkeiten bestehen, die sich negativieren könnten?

 

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vor 9 Minuten, DrHitch schrieb:

 

 

Das stimmt vollkommen, gut ins Schwarze getroffen. Mein Selbstwertgefühl war unterirdisch, dass es sich sogar auf meine sexuelle Performance ausgewirkt hat. Und dann kam diese submissive Frau und hat mein Ego so hart getriggert: Zum erstem Mal (seit Langem) wieder das Gefühl zu haben, man sei wertvoll. Meine sexuelle Performance war richtig gut in der Zeit. Was mein Ego streichelte war der Glaube, dass sie abhängig von mir ist (ich ihr also richtig wichtig bin). Bis ich am Ende gemerkt hatte, dass ICH eigentlich abhängigig von ihr(er Zuneigung / Bestätigung) bin.

Heute würde ich mir eine submissive Frau wieder gönnen, allerdings eine selbstbewusste Frau, die nur im Bett submissiv ist.

Ja hab ich schon vermutet, es ist halt einfach ein Klassiker, geht vielen so. Klar, gibt auch Frauen mit hohem Selbstwert die nur im Bett etwas Subi sind, aber ich glaube es sind ings eher wenige? Kann mir schon gut vorstellen, dass es das Ego hart triggert, wenn man als Mann eine Subi Frau hat, inbs eine richtige, die wirklich abhängig ist von einem. Finde ich aber SEHR gut, dass du das reflektiert bekommen hast, bei vielen macht dann es ego zu und ich hab schon öfter den Fall gehabt, dass es lange dauert bis die es sich selber eingestanden haben. Dann kommt mal wieder so nach 2 Jahren das Feedback, dass ich doch recht hatte, wobei das zuerst total abgestritten wurde. 

War aber sich ings eine wichtige Erfahrung für dich, oder? 

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vor 6 Minuten, Pygo schrieb:

Das Thema ist interessant, ich denke gerade über das Verhalten meiner HB6 nach.

Im Bett ist Sie definitiv Sub. Aufgrund vergangener Beziehungen und Affären ist Ihr Selbstbewusstsein auch etwas angeknackst. Sie hat zum Beispiel etwas Angst vor zurückweisung. Also Sie weiß nie, wann es für mich Okay ist, das Sie mir näher kommen darf. Weil es für Sie ein Problem wäre, wenn ich Ihre Nähe ablehne. Sie weiß auch ganz genau warum das so ist. Sie lebt auch sehr bewußt. Hat auch ein paar Kilo zuviel, macht aber einen zufriedenen Eindruck. Ist vlt etwas zu gutmütig und das wurde auch schon ausgenutzt. Aber ich nutze das nicht aus. Ich behandele Sie mit Respekt. Hab sogar Ihre Wohnung aufgeräumt, um Ihr eine Freude zu machen, während Sie arbeiten war. Wir haben einfach die Vereinbarung getroffen das wir uns mit Menschen umgeben möchten die uns gut tun und nicht mehr mit denen die es nicht tun. Aber ich frage mich jetzt natürlich schon, ob hier einseitige oder gegenseitige Abhängigkeiten bestehen, die sich negativieren könnten?

 

Ja wieder so ein Klassiker. Ings denke ich aber schon, dass Sub sein den Selbstwert entweder immer ein bisschen untergräbt oder zumindest dann, wenn man hier schon ein Prob hat. Aber da sie auch ein bisschen zuviel Kilo hat, kann das auch ein Grund sein für Selbstwertkonfikte, ist ja gerade bei Frauen auch ein Klassiker. Wann findet man schon eine etwas mollige die total zufrieden mit sich ist? Ist doch auch sehr selten. 

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vor 1 Minute, Nachtgeflüster schrieb:

Ja wieder so ein Klassiker. Ings denke ich aber schon, dass Sub sein den Selbstwert entweder immer ein bisschen untergräbt oder zumindest dann, wenn man hier schon ein Prob hat. Aber da sie auch ein bisschen zuviel Kilo hat, kann das auch ein Grund sein für Selbstwertkonfikte, ist ja gerade bei Frauen auch ein Klassiker. Wann findet man schon eine etwas mollige die total zufrieden mit sich ist? Ist doch auch sehr selten. 

Sie war viele Jahre erfolgreiche Dressurreiterin, hat ne tolle Wohnung, einen Job, ein Leben, ist überhaupt nicht verklemmt. Hat ein tolles Verhältnis zur Familie. Schon viel von der Welt gesehen. Aber ja Beziehungstechnisch hat Sie sich oft unter Wert verkauft und dinge viel zu lange akzeptiert die inakzeptabel waren. Aber auch Sie ist aufgewacht. Letztes Jahr neu angefangen. Einen Schlussstrich gezogen. Ich beobachte das Verhalten mal ne Weile, denn Abhängigkeiten sind ja nie was gutes. Es wäre natürlich blöd wenn man zwar das Gefühl hätte, das diese "Beziehung" etwas gutes ist, aber unterm Strich eben nicht, sondern nur eine Form darstellt gegenseitige Abhängigkeiten zu befriedigen.. 

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vor 12 Minuten, Pygo schrieb:

Sie war viele Jahre erfolgreiche Dressurreiterin, hat ne tolle Wohnung, einen Job, ein Leben, ist überhaupt nicht verklemmt. Hat ein tolles Verhältnis zur Familie. Schon viel von der Welt gesehen. Aber ja Beziehungstechnisch hat Sie sich oft unter Wert verkauft und dinge viel zu lange akzeptiert die inakzeptabel waren. Aber auch Sie ist aufgewacht. Letztes Jahr neu angefangen. Einen Schlussstrich gezogen. Ich beobachte das Verhalten mal ne Weile, denn Abhängigkeiten sind ja nie was gutes. Es wäre natürlich blöd wenn man zwar das Gefühl hätte, das diese "Beziehung" etwas gutes ist, aber unterm Strich eben nicht, sondern nur eine Form darstellt gegenseitige Abhängigkeiten zu befriedigen.. 

Den Eindruck, also den letzten Satz, habe ich mir schon oft gedacht bei Paaren mit speziellen Fetischen und BDSM. Den kann ich auch nur absolut unterstreichen. Aber Abhängigkeiten können so gut getarnt sein, dass es Jahrzehnte dauern kann bis sie offensichtlich werden, oder man merkt es nie. Kein leichtes Thema. 

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