Umgang mit verrückten Mädchen

12 Beiträge in diesem Thema

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Hi die Frage steht im Absatz ganz unten wenn du das hier überspringen möchtest. 

Ich gerate - wahrscheinlich aus dem Grund dass ich in eine behütete Familie geboren wurde und wohl ein leichtes Helfersyndrom habe - immer wieder an verrückte Mädels. So hatte ein Mädchen mich hardcore gechased nachdem ich kein Interesse mehr an ihr hatte (Sie hatte mit jedem Typen geflirtet und das machte mich wütend), ein anderes rief nach unserer ersten Nacht jeden Abend an um von ihren Todesfällen in der Familie zu erzählen und eine andere war magersüchtig. Aus einem neuen Mädchen (Sie tingelt durch Europa und hat sehr viele männliche "Freunde" die so alles für sie tun. Irgendwann merken sie was los ist und brechen den Kontakt ab, da sie ausgenutzt werden. Das Mädchen sucht sich dann einen neuen), dem ich auch in die Falle getappt bin (Ich habe nicht mit ihr geschlafen und werde es auch nicht mehr) werde ich überhaupt nicht schlau weil ich nicht weiß wie ich es hätte besser machen können. Ich verstehe sie nicht. Bei den anderen hatte ich zumindest eine Idee was der Blueprint sein kann usw. Bitte an dieser Stelle nicht denken dass ich die Mädchen ausgenutzt habe das war nicht der Fall. 

 

Versteh mich bitte nicht falsch: Ich beschwere mich nicht dass ich immer wieder an Verrückte gerate, nur würde ich diese gerne besser verstehen. Deswegen die Frage: Ich bin kein Therapeut. Gibt es für mich eine Möglichkeit schneller herauszufinden wo ihre Baustelle ist und ob es sich lohnt dran zu bleiben? Ich freue mich über Buchempfehlungen oder irgendetwas was ihr empfehlen könnt. Danke schon mal!

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Standardregel: Never stick your dick in crazy! 

Egal wie heiß sie ist, denk mit dem Hirn und nicht mit dem Schwanz. Im Zweifel, immer erstmal einen runterholen.

Für detaillierte Infos über diverse Formen von Dachschäden hier einlesen: http://www.borderlinezone.org/indexa.html (Die Formatierung ist zwar 90er Style, der Inhalt aber pures Gold!)

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vor 3 Stunden, AmonLight schrieb:

Standardregel: Never stick your dick in crazy! 

Egal wie heiß sie ist, denk mit dem Hirn und nicht mit dem Schwanz. Im Zweifel, immer erstmal einen runterholen.

Hach naja... 

Großvater sagte immer:

"Junge - einmal mit nem Sukkubus jepennt, weeßte, wie der Hase rennt.

Doch Mann muss höllisch aufpassen, daß man sich nicht den Schwanz verbrennt,

drum sei stets klüger, zieh immer was drüber, sonst ist dein Leben bald hinüber!" 

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vor 6 Stunden, Matthias2 schrieb:

Ich freue mich über Buchempfehlungen

Lob des Sexismus.

Wichtiger als sie zu verstehen, ist aber Kondome nehmen.

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vor 8 Stunden, Matthias2 schrieb:

Versteh mich bitte nicht falsch: Ich beschwere mich nicht dass ich immer wieder an Verrückte gerate, nur würde ich diese gerne besser verstehen. Deswegen die Frage: Ich bin kein Therapeut. Gibt es für mich eine Möglichkeit schneller herauszufinden wo ihre Baustelle ist und ob es sich lohnt dran zu bleiben? Ich freue mich über Buchempfehlungen oder irgendetwas was ihr empfehlen könnt. Danke schon mal!

Überleg mal, ob das mit Deinem Game zusammen hängt. 

Du hast es ja schon angesprochen. Mädels die auf Desinteresse mit Interesse reagieren. Mädels die über Probleme reden (bzw. wo man über Comfortthemen schnell an diese Themen kommt). Da reagieren nicht alle Mädels drauf. 

Müsste der interessanteste Hebel sein. Einfach mal schauen, wie man andere Mädels anziehen kann. 

Was mir ansonsten unglaublich geholfen hat war folgende Erkenntnis: https://de.wikipedia.org/wiki/Dramadreieck

250px-Dramadreieck.svg.png

Ich lasse mich in so etwas nicht mehr rein ziehen. 

Oft hat man da die Konstellation, dass das Mädel das "Opfer" ist und "irgendwas" in ihrem Leben ist der "Verfolger". 
Man neigt dann dazu, "Retter" zu spielen. Sei es nur mit einem Ratschlag oder indem man sich das anhört. 

Bedeutet nicht, dass man das 100% abblocken muss, aber es gibt einfach Mädels (sicher auch Typen), die die ganze Zeit in diesem Dramadreieck rennen. Und es ist unglaublich leicht, von der Rolle des Retters irgendwann in die Rolle des Verfolgers gesteckt zu werden. Also wenn man es zulässt. 

Neben der Tatsache, dass ich ziemlich bewusst einige Sachen im Game nicht anwende, hat diese Erkenntnis bei mir auch viel geändert. Erkenne ich dieses Dramadreieck als Dauerzustand im Leben eines Menschen, distanziere ich mich da ziemlich schnell bzw. steige darauf auch nicht ein. Oft wird man dann für einige Menschen schlagartig uninteressant. 

 

 

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@AmonLightOkay ich habe mir insbesondere die Artikel zu Borderline und Persönlichkeitsstörung durchgelesen, schließe aber dass das Beschriebene doch zu krass ist. Am ehesten hat sie noch eine dependente Störung, wobei da aber auch nicht alles zutrifft. Ich fasse einmal meine Beobachtungen zusammen, vielleicht weiß jemand mehr. Wen es nicht interessiert der kann alle Stichpunkte überspringen. 

-Problemzonen der Vergangenheit: Sie hat sich öfter mit ihrer Mutter gestritten bis die Polizei kam, ist dann abgehauen um zu reisen, hatte traumatische Erlebnisse in arabischen Ländern (Leute die sie festhalten und als Tänzerin auftreten lassen wollten im Zimmer eingesperrt haben und als sie floh verfolgt haben, außerdem diverse Grabscher), Sie meint dass sie drei Freunde hatte, die sich alle irgendwann ohne Begründung nicht mehr bei ihr gemeldet haben. Inzwischen weiß ich aber dass das an ihr liegt, mehr dazu unten. Ich würde sie als heimatlos beschreiben, da ihre Mutter inzwischen auch nicht mehr in ihrem Heimatland wohnt. Außerdem keine Vaterfigur

-Verhalten mit Männern: Sie flirtet am Anfang viel, will eine Menge persönliche Sachen wissen, die Verführung steuert sie bewusst unendlich langsam, man hat aber nach jedem Treffen das Gefühl voran zu kommen (Intime Gespräche, dann etwas berühren, nächstes Treffen Händchen halten). Wirklich starkes Commitment lässt sie aber nie zu. Damit meine ich dass sie etwas eindeutig sexuelles wie einen Kuss oder Fummeln macht. 

-Jeden sexuellen Versuch blockt sie ab oder interpretiert ihn in freundschaftlich um, sie lässt bloß niemanden zu nah an sich ran. Wenn ein Mann die Falle bemerkt sorgt er sich schon zu viel um sie (Sie macht sehr gerne auf hilflos deswegen kriegt sie viel free shit von Menschen oder Mitfahrgelegenheiten usw). Distanziert sich aber dann mehr und mehr um sich selbst zu schützen. Ich weiß nicht genau ob sie Menschen bewusst oder unbewusst ausnutzt, sie legt aber sehr viel Wert darauf niemals irgendeine Art von Commitment zu machen. Es war sehr hart für mich sie dazu zu bringen mich von sich aus zu küssen oder auf ihrem Schoß zu liegen. Als Experiment habe ich mich einfach mal nicht mehr bei ihr gemeldet und zack 2 Wochen vorbei. Daran sieht man sehr deutlich wie austauschbar ich - glaube ich - für sie war. 

-Sie ist einsam. Jedes Jahr an Weihnachten sucht sie sich eine andere Familie mit der sie Weihnachten feiern kann, in diesem Fall meine. So sehr sie unzufrieden mit ihrer Lebenssituation ist (Sie kommt aus Osteuropa und möchte da nicht leben) macht sie nicht die richtigen Schritte um das zu ändern. Bspw hatte ich mich nach einem Job für sie erkundigt da ihr Visum endete, als ich eine Möglichkeit hatte zögerte sie weil es ihr nicht gefiel. Außerdem meinte sie sie wollte unbedingt in Deutschland bleiben aber mal ehrlich wenn ich Sprachlevel B2 brauche und 3 Monate zeit habe dann würde ich 24/7 daran arbeiten, das hat sie aber nicht getan. Jetzt tingelt sie weiter durch die Welt. 

-Es ist unglaublich frustrierend mit so einem Menschen umzugehen weil sie nur die Hilfe annimmt die sie will und nicht die, die sie braucht. Am meisten ärgert mich dass ich viel Aufhebens um NIchts gemacht habe und nie mit ihr geschlafen habe, und auch wenn sie schreibt lass uns treffen ein großer Teil in mir das immer noch will (Obwohl mein Verstand natürlich weiß dass sie Psycho ist). Und natürlich dass ich das erste Mal ein Mädchen in ihren Beweggründen gänzlich nicht verstehe. 

 

@NeiceGeil danke! Die Opferrolle übernimmt das Mädchen oben sehr gerne, da wollen andere gerne die Retter werden. Wenn allerdings ein Typ mehr will, macht sie diesen zum Täter (²Was du willst Sex? Was stimmt denn mit dir nicht?") Was wäre also die richtige Antwort darauf? Sich selber zum Opfer zu deklarieren mit dem gespielt wird und sie zum Täter machen? Das klingt nach einer sehr schwachen Position. 

Außerdem habe ich überlegt dass wenn ein Mann zu needy ist, übernimmt er dann auch die Rolle des Opfers und möchte dass eine Frau die Retterrolle übernimmt? Interessantes Modell.

vor 5 Stunden, Neice schrieb:

Müsste der interessanteste Hebel sein. Einfach mal schauen, wie man andere Mädels anziehen kann. 

Das habe ich nicht genau verstanden. Meinst du damit ich soll herausfinden, welches Verhalten von mir 'gesunde' Frauen anzieht?

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Gast

Wieso stellst du das Helfersyndrom nicht ab bzw. arbeitest lieber an deiner Baustelle?

Ich kenne das zumindest soweit, dass ich in Phasen, in denen ich mit mir unzufrieden bin, das innere Bedürfnis habe, anderen Ratschläge zu erteilen. Aber eigentlich weiß man, was Sache ist.

Bist du mit deiner Situation zufrieden?

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Kann mich @Neice nur anschließen. 

Zuerst einmal würde ich auf mich selbst schauen. Wenn ich heute bestimmte Red Flags bemerke, gehen bei mir alle Alarmglocken an. Das war nicht immer so. 

Man zieht immer an, was man selber ist. In "Lob des Sexismus" wird auch erklärt, dass du sowohl an deinen Frauen, als auch an ihren Ex-Freunden ziemlich genau erkennen kannst, was für ein Typ du bist. Deshalb glaube ich dir auch nicht, dass du eine "rundherum behütete Kindheit" hattest. Irgendwo gab es sicher Defizite (die auf den ersten Blick vielleicht nicht offensichtlich sind), sonst würdest du dich nicht explizit für beschädigte Frauen verantwortlich fühlen.

Aber keine Sorge, ein kleiner Helferkomplex steckt in fast jedem Mann. Wichtig ist nur, wie man damit umgeht. Ich weiß, dass das sehr schwer sein kann, gerade wenn man einer Person emotional nahe steht und gerne helfen würde.

Deshalb habe ich mir selbst irgendwann folgende Regeln gemacht:

  1. Du kannst beschädigten Frauen nicht helfen
  2. Wenn sie ihre Situation verbessern wollen, muss das von ihnen aus kommen
  3. Der richtige Ansprechpartner bist nicht du, sondern ein Therapeut
  4. Der einzige Weg, wie du etwas unterstützen kannst, ist ein positives Beispiel sein. Ein Mentor, der sozusagen passiv lenkt. Aber das ist schwer, wenn man nicht ausgebildet ist, keine Erfahrung hat und zudem emotional verwickelt ist. Außerdem ersetzt das nicht Punkt 2. 

 

Meiner Erfahrung nach solltest du die Finger von beschädigten Frauen lassen. Mich selbst hat es viele schlaflose Nächte gekostet, die oben aufgeführten Punkte zu akzeptieren. Es ist teilweise wirklich schade, was diesen Frauen passiert ist. Aber du kannst ihnen nicht helfen, und manchmal hassen sie dich sogar dafür, wenn du ihnen helfen willst. Du kannst sie ficken, wenn du Lust hast. Schön verhüten. Aber versuch nicht den Retter zu spielen. 

"Du kannst die Frau aus dem Problemviertel holen, aber die Probleme nicht aus der Frau"

 

Zum Abschluss noch ein Guide, der mir sehr geholfen hat. Der Inhalt könnte ein kleines Buch füllen, also nimm dir Zeit beim lesen. Hoffe du verstehst Englisch:

https://realchristianmcqueen.com/2016/03/18/an-exclusive-guide-to-damaged-women-ignore-at-your-own-risk/

 

 

 

bearbeitet von realShughart
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@Matthias2

Das ist ja das Tückische an Verrückten. Sie selbst sehen sich nicht als verrückt. In ihrer Welt sind die dir Normalen. Schön mal überlegt, ob das vielleicht auch auf dich zutrifft und deine heile Welt eben nur nach den Maßstäben eines "Verrückte" normal war, der davon ausgeht, dass das Normalität ist? Die Menschen ziehen nun mal das an, was ihnen ihr Leben lang als erstrebenswert und begehrenswert anerzogen wurde, als gut, als normal. Wenn du häufiger verrückte Frauen anziehst, könnte das also was über dich aussagen?

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Geil @realShughart genau sowas hab ich gesucht! 

Danke erstmal Jungs, habt mir da viel zum Nachdenken gegeben. Bei diesem Mädchen hat es halt doppelt weh getan wegen dem emotionalen Drama und dann war ich noch nicht mal mit ihr im Bett. Dass meine Anziehung für beschädigte Frauen auch was über mich aussagt ist mir schon bewusst, obwohl die Frauen in ihrer Störung schon sehr verschieden waren. Ich meine, nahezu jeder der mit Pickup anfängt hat irgendwo eine Problemstelle die er gerne ausbügeln würde. 

Vielleicht melde ich mich die Tage noch mal mit weiteren Fragen. Wenn jemand bis dahin noch über Eigenerfahrungen berichten möchte gerne her damit.

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Am 4.3.2018 um 13:23 , Matthias2 schrieb:

Was wäre also die richtige Antwort darauf? Sich selber zum Opfer zu deklarieren mit dem gespielt wird und sie zum Täter machen? Das klingt nach einer sehr schwachen Position. 

Nicht einsteigen. 

Weder als "Retter". Noch als "Täter". 
Einfach weiter ziehen. 

Ich würde jetzt eigentlich noch sagen "vögeln ok". 

Allerdings habe ich da ne ganz interessante Erfahrung gemacht. Ich habe a) ne Mädelspause eingelegt und b) daran gearbeitet, ALLE Menschen aus meinem Umfeld raus zu bekommen, die in so Dramadreiecke als Basis in ihrem Leben haben. Bedeutet, ich achte ziemlich darauf, dass ich Menschen in meinem Umfeld haben, die sich nicht als Opfer sehen sondern ihre Themen einfach lösen und Situationen reflektieren. Dabei entspannt und gut gelaunt bleiben, vllt. mal nach Rat fragen. Genauso gehe ich "Tätern" aus dem Weg. 

Generiert ne angenehme Ruhe im Leben und an die gewöhnt man sich. 

Stolpert dann so ein Mädel ins Leben, fällt einem das plötzlich heftig auf. 

Ist so, als ob ein Mädel Dich anspricht mit den Worten: "Hi. Ich bin Anna. Lass uns in die Ecke gehen. Sie beobachten uns. Sie sind überall." 

Fühlt sich sofort falsch und komisch an und das Mädel muss extrem wenig drauf legen, um da so ein "Lass mal gut sein" Gefühl auszulösen. Und schon ändern sich nachhaltig die Mädels im Umfeld. 

 

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Gast kuchenbrot

Hm, also deine Stichpunkt klingen für mich jetzt erstmal nicht unbedingt nach "Opferrolle" sondern mehr nach "Hohe Ansprüche" - wenn sie sich abblockt dann kann das auch einfach sein, weil du halt nicht der übelste Schrank bist, den sie will. Lässt sich halt schnell auf diese Freundschaftsrolle ein, vermutlich weil du denkst "Der Weg ist das Ziel". Über tausend Brücken musst du gehen blabla.

Im Grunde ist eine gute Freundschaft innerhalb einer Beziehung wichtig, genauso wie Sex, Sexualität, Interessenüberschneidung, Quality Time. Dass sie das aber nicht zulässt spricht mehr an Bindungsangst. Kann sich halt auf nichts wirklich festlegen. Weder Job, noch Land, noch Mann, noch Beziehung. Dahinter kann vieles stecken. Torschlusspanik nicht zu mögen was man kriegt. Generelle Unzufriedenheit. Hab da auch so 'ne Freundin. Da kümmert man sich einmal ihr einen Job an Land zu ziehen und es wird gesagt "Ne, nicht der. Den mag ich nicht." Dann "Gut, such selbst, du weißt ja dann besser was du willst. Dann verschwende ich nicht meine Zeit. Viel Erfolg." Klar sind das dann auch oft Menschen, die in allem eine Schuldigen suchen, weil sie die Verantwortung nicht übernehmen möchten. Sie "wussten es ja nicht besser". Wussten sie schon, aber das Drama war halt interessanter. Sind oft Menschen, die immer unzufrieden sein werden, mit allem. Es kann nie genug werden. Da kann der perfekte Prinz, den sie sich immer ersehnt haben, zu ihnen kommen und sie werden etwas finden, das sie stört. Wie du selbst schon sagst, wenn wichtige Bezugspersonen im Leben gefehlt haben oder nicht gänzlich anwesend, dann wird das auch später noch dazu führen, dass sie sagen "Kümmer dich um mich, beschütze mich, sei mein neuer Daddy. Aber ich bestimmt wie und wo es langgeht." - Erziehungstechnisch ja totale Katastrophe. Damit können Menschen gut umgehen, die ein Dominanzverhalten ausüben möchten und sagen "Nope. Ich bin dein Daddy, also sag ich dir was du zu tun hast. Los, Hausaufgaben machen sonst gehts ohne Abendessen ins Bett." Muss man halt aber dann auch wieder ne extrem hohe sexuelle Spannung aufbauen können als Belohnungssystem. Well...

Warum man sich auf sowas immer wieder einlässt, obwohl's rational Harakiri ist? Weil es eine Herausforderung ist. Vorallem "Helferleute" sind meist sehr lösungsorientierte Menschen. Es gibt Leute die gehen eher emotional mit einem Problem um, andere strukturieren das Problem in Bestandteile und suchen Lösungen. Vorallem wenn die Sachlage nicht ganz eindeutig ist versucht man sich selbst irgendwie darin zu "reflektieren" im Sinne von spiegeln und setzt sich wie eine Schachfigur in das Problem hinein. Hat man natürlich schon einige Spielzüge hinter sich überlegt man wie man den nächsten "Schritt" geht mit höchster Gewinnchance. Je mehr man sein Gegenüber studiert, desto bessere Prognosen kann man stellen. Wie n Computer, der seine Resonanz auf Aktionen verbessert, ne AI die dadurch lernt mit Menschen zu schreiben um so Muster zu erkennen und schneller einzuordnen. Das Gehirn versucht sich selbst besser zu verstehen, besser zu "schalten" und sich für zukünftige Erfahrungen zu stärken.

Aber nur mal so, wenn jemand sagt "Waaaas? Du wiiiillst Seeeex?" dann deutet das irgendwie auch auf Probleme innerhalb der Sexualität hin. Das kann auch das "erst heiß machen, dann abblocken" erklären. Will halt schon, aber traut sich dann nicht. Wirft den Köder raus, wenn jemand anbeißt erstmal Panik "Oh Gott. Was? Nein. Geh weg. Hilfe. Was tun?" und dann ist sie froh, wenn dieser wieder seines Weges geht. Sie musste nichts riskieren, keine Komfortzone verlassen und sich nicht mit ihrer Sexualität befassen. Ich kenn das halt aus meiner eigenen Erfahrung als ich noch jünger war. Man macht einen Typen, auch sehr bewusst, scharf und kommt dann immer mehr in eine Zone wo man nicht mehr weiter weiß "Was tu ich jetzt? Oh shit." und blockt dann völligst ab, weil man sich halt auch so n bisschen verloren fühlt in der Situation. Da kommste aber nicht gegen an, das muss man mit sich selbst ausmachen. Kannst für niemanden über seinen eigenen Schatten springen. Muss sie dann selbst tun.

Vielleicht solltest du dich dann mehr um Frauen bemühen die sexuell aufgeschlossener sind und bei denen du dich nicht immer fragen musst "Wat will se?"

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