Mein kleiner Tindergarten und weitere Geschichten

15 BeitrÀge in diesem Thema

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Hallo Zusammen, Freunde der gepflegten VerfĂŒhrung!

Nach einiger Zeit, in der ich hier mehr mitgelesen und mir wertvolle BeitrĂ€ge zu GemĂŒte gezogen habe und in meinem Leben viel passiert ist, möchte ich auch einmal den ein oder anderen FR schreiben.

Vielleicht kann der ein oder andere sich hier sogar noch was mitnehmen - ich freu mich allerdings umso mehr, wenn ICH hier noch wertvolles Feedback fĂŒr meine Entwicklung mitnehmen kann und ich schreibe den Thread aus vor allem einem egoistischen Grund: Einige Geschichten möchte ich gerne im GedĂ€chtnis behalten und konservieren und mich nebenbei ein wenig im kreativen Schreiben ĂŒben.

Es geht hier nicht primĂ€r um Tinder, allerdings sind viele Kontakte ĂŒber Tinder entstanden, und manche Geschichten die sich daraus ergeben haben sind - for good or worse - wert erzĂ€hlt zu werden.

Ich weiß selbst noch nicht genau wo das hier und mein weiterer Weg mich noch hinfĂŒhrt, aber um es frei nach Walter Moers zu halten:

Hier fÀngt die Geschichte an!

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schöne Story. Die Aktion mit Dem Eis war aber wohl das was am besten war und Sie in eine GefĂŒhlsmĂ€ĂŸige Achterbahn geschossen hat. (Ich hasse Ihn! / scheisse ist der gerissen!) 

 

weiter so!

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Am 2.3.2018 um 16:35 , Nightshare schrieb:

schöne Story. Die Aktion mit Dem Eis war aber wohl das was am besten war und Sie in eine GefĂŒhlsmĂ€ĂŸige Achterbahn geschossen hat. (Ich hasse Ihn! / scheisse ist der gerissen!) 

 

weiter so!

Danke :)

TatsĂ€chlich ist mir die Aktion mit dem Eis auch noch am EindrĂŒcklichsten in Erinnerung - ich sehe das auch als Den Punkt, der am Ende die Weichen gestellt hat. Ohne diese Aktion hĂ€tte ich wohl lĂ€nger "im Set" bleiben mĂŒssen.

 

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Do they know it's Christmas?

Was war das bloß fĂŒr eine Zeit? Studienabschlussblues, unklare Zukunft, Trennung, Bewerbungen...

Und nebenher der Versuch, mir wieder ein paar Eier wachsen zu lassen, die mir in der Trennungsphase ziemlich eingegangen sind, neue Frauen kennenzulernen und ein wenig Spaß zu haben.

Hin und wieder ein Date, ab und an sehr merkwĂŒrdige Begegnungen, ein mehr schlechter als rechter ONS und ich merke: Fuck it, Focus!

Und siehe da: neuer Job, Hals-ĂŒber-Kopf-Umzug, neue Stadt, neuer Start. Richtig gut fĂŒrs Selbstvertrauen.

Nun stehe ich also an einer Bahnstation und warte auf Pia.


Es ist Adventszeit, wir haben uns ĂŒber Tinder kennengelernt, uns ein wenig geneckt und gut verstanden. Wir sind schnell auf WhatsApp gewechselt, es stand recht schnell fest, dass wir beide nichts vom langen Schreiben halten, Termine standen zunĂ€chst mal im Weg.

 

Das war von Vorteil, ich habe meinen 30. recht exzessiv gefeiert und die Storys aus Whirlpool, Bierpong und dem Rest der Hausparty haben bei ihr den Eindruck erweckt, dass man es mit mir wohl ganz gut aushalten kann. Die Kommentare bezĂŒglich was da wohl geht habe ich wohlwissend mit "what happens in Vegas, stays in Vegas" quittiert 😉

 

Sie ist pĂŒnktlich und gefĂ€llt mir richtig gut. Auf den Fotos hatte sie einen etwas biederen Eindruck gemacht, aber sie hat sich fĂŒr mich in Schale geworfen und sieht ziemlich sĂŒĂŸ aus, von langweilig kann keine Rede sein. Wir kommen ins quatschen und verstehen uns auf Anhieb super.

Ich nehme sie mit auf meinen Lieblingsweihnachtsmarkt den ich entdeckt habe und schlendern ĂŒber durch die Buden bis wir am GlĂŒhweinstand ankommen. Wir kommen in Stimmung, zum zweiten GlĂŒhwein isoliere ich sie in eine etwas ruhigere Ecke und wir werden langsam touchy.

 

Wir quatschen weiter, necken uns, ich nehme langsam ihre Hand und schaue ihr tief in die Augen und KĂŒsse sie.

 

Herrlich. Die kann das auch noch richtig gut und taut auf 😏

So geht das ein wenig hin und her, wir geniessen den Abend, es wird spĂ€ter, die VerkaufsstĂ€nde machen langsam Schicht und die Leute tummeln sich beim GlĂŒhwein...

Ich will sie nur ein wenig necken und es ein Level weiter bringen. Ich gehe also mit meiner Hand unter ihre Bluse und streiche ihr ĂŒber den RĂŒcken.

BĂ€m... Offene TĂŒren eingerannt. Ich habe selten einen Menschen so schnell beim horny werden zugeschaut. Wir eskalieren völlig, ich ziehe sie langsam ins Halbdunkel zwischen die geschlossenen StĂ€nde. Irgendwann habe ich ihren BH in der Hand und sie ihre HĂ€nde dort wo sie bei Publikumsverkehr eigentlich nicht hingehören und verwöhnen uns eine Weile, wĂ€hrend wir irgendwie versuchen, fĂŒr die Passanten wie ein normales Paar auszusehen. Und ehrlichgesagt hat mir das einen richtigen Kick gegeben đŸ€«đŸ™ˆ

Jedenfalls ist es spĂ€t, wir packen uns wieder ein. Sie kann selbst nicht so richtig fassen was da grade passiert ist und eröffnet mir, dass sie mich heute nicht nach Hause mit nehmen wird, da sie morgens frĂŒh arbeiten muss. Sie meint es ernst, der Versuch sie mit zu mir zu nehmen klappt nicht, ich akzeptiere also, um nicht einen quĂ€ngeligen Eindruck zu erwecken.

Wir verabschieden uns, sie dreht sich um und sagt: War schön, machs gut! Und Weg ist sie.

 

Hmm. Irgendwas löst das in mir aus, ich gehe mit gemischten GefĂŒhlen nach Hause. Ich melde mich zunĂ€chst nicht,  bereue aber nichts und hab ehrlichgesagt ein ziemliches Grinsen aufgelegt.

Nach ein paar Tagen schreibe ich ihr. Sie habe es nicht so gemeint und ich hĂ€tte das nicht als Korb zu verstehen, aber es gĂ€be grade jemand mit dem es ernster werden wĂŒrde.

Zitat: "Da mĂŒssen wir wohl erstmal Pause machen..."

 

to be continued 😉

 

Take aways:

Mit der richtigen Frau, dem richtigen Vibe und nicht zu vielen Gedanken lÀufts wie von allein.

Ich hab meine Dreistigkeit und meinen Charme doch nicht allzu tief vergraben.

Und: mit sich selber im Reinen sein und ein gesundes Selbstbewusstsein sind essentiell. ( Überraschend, ich weiß)

Geiler Abend!

 

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Lese gerne mehr von dir, hast einen coolen Schreibstil!

In Zukunft hoffentlich mit geringeren ZeitabstÀnden ;-)

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Gast

ja - guter Stil. WĂŒrde mich auch ĂŒber Fortsetzungen freuen.

bearbeitet von Gast

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Das Ende mit Anna hat mir irgendwie leid getan zu lesen.

Ihre Nachrichten davor, haben ganz anders geklungen, das kam fĂŒr mich als Leser extrem ĂŒberraschend.

Denke du kannst dir nichts vorwerfen, hat sich alles solide angehört.

Hast einen angenehmen Schreibstil und kommst unglaublich symphatisch rĂŒber!

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Am 9.7.2019 um 11:20 , Yolo schrieb:

Das Ende mit Anna hat mir irgendwie leid getan zu lesen.

Ihre Nachrichten davor, haben ganz anders geklungen, das kam fĂŒr mich als Leser extrem ĂŒberraschend.

Naja ich fand schon, dass es da Anzeichen gab:

Am 9.7.2019 um 00:12 , Ondib schrieb:

Du tust mir gut!

Am 9.7.2019 um 00:12 , Ondib schrieb:

Sie meint ganz nonchalant, dass wir beide wohl etwas Zweisamkeit und IntimitÀt ganz gut gebrauchen könnten...

Sie hat sich nur abgelenkt von etwas oder sich einsam gefĂŒhlt. Gerade dieses stĂ€ndige "Du tust mir gut" hĂ€tte ich ĂŒbelst nervig gefunden, vor allem weil die Aussage inhaltlich echt stumpf ist. Dann hat sie  ja nicht mal gespreizt und zwischendurch nicht investiert.

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Gast

Anna wollte locker vögeln, du direkt die Ringe. Hat sie wohl mehr als deutlich gemerkt und versucht dich zwischendurch abzukĂŒhlen. So verliebt, wie du schreibst... ist echt schade, aber sie hat eben was anderes gesucht - und du zu viel rein interpretiert.

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Am 26.2.2018 um 04:06 , Ondib schrieb:

1. Auf der SĂŒdseite des Lebens

 

Wir schreiben das Jahr 2017 - der Sommer, wie er frĂŒher einmal war, ist seit gefĂŒhlt Mai hunderprozentig auf Comeback-Tournee und Temperaturen ĂŒber 30 grad sind keine Seltenheit - und fĂŒr Festivalenthusiasten wie mich ist das gleichzeitig Segen wie Fluch. Ein Festival bei Dauerregen ( oder mit Gastauftritt der Mutter aller Gewitter, wie im Jahr davor ) möchte nun wirklich so gar niemand miterleben, dauerhaft ĂŒber 30 grad Celsius sind allerdings auch nicht von schlechten Eltern und die Sonneneinstrahlung befindet sich quasi auf persönlichem Feldzug gegen meine recht helle Haut, die sich nur unter Einsatz von literweise Sonnenmilch LSF 50 der Dauerattacke erwehren kann.

Eigentlich sollte bereits jetzt klar sein, um welches Festival es geht, ich versuche das Ganze hier allerdings trotzdem möglichst kryptisch zu gestalten.

Die Geschichte mit dem lieben Jahr 2016 ist tatsĂ€chlich relevant fĂŒr den weiteren Verlauf der Geschichte. Kurzer Exkurs: Mitten wĂ€hrend des Konzerts meiner Guinness verteilenden Folk-Rock-Helden fĂ€ngt es an zu schiffen wie die Sau, das Festival wird evakuiert, die Mama aller Unwetter rollt an und fegt wie der Leibhaftige ĂŒber den Zeltplatz und ich laufe bei 5 grad morgens völlig durchnĂ€sst in meiner Unterhose und dem letzten trockenen T-Shirt aufs GelĂ€nde und evakuiere meine Habseligkeiten.

ZurĂŒck ins Jahr 2017: Ich bin selbst bin zu dieser Zeit noch ziemlich unerfahren- allerdings ist nach einiger Zeit im Ausland irgendwo ein Knoten geplatzt und viele Dinge sind passiert, die mich guten Mutes werden lassen ( endlich ) auf einem guten Weg zu sein. FĂŒr das Festival kleide ich mich sehr auffĂ€llig und bringe einige Call-to-Action Aktionen, die auf Festivals immer gut ankommen - was mich in die Position bringt aufzufallen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich oft das erste Ansprechen gescheut und keine Lust drauf gehabt, wild auf irgendwelche Leute einzuquatschen, aber mich augenzwinkernd zum Affen zu machen und auffzufallen - Kein Problem ;) Reden schwingen konnte ich trotz AA schon immer und so ganz grundsĂ€tzlich habe ich ein ganz gutes Ego.

So hĂŒpfe ich also ĂŒber das Festival - lerne Leute kennen, chille hier, feiere da , quatsche hier - durch die Gruppe mit der ich unterwegs bin und die Leute die ich kennengelernt habe ist das ganze allerdings sehr Bierlastig und bis Samstag wollte das ganze nie so richtig in Fahrt kommen - ich gehe allerdings auch gern zum feiern auf Festivals und der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.

Nachdem ich nun also alleine losgezogen bin und auf irgendeinem Konzert war, genehmigte ich mir ein Mittagessen, da nur eine kurze Pause drin war - bis meine bereits erwĂ€hnten Lieblingsamerikaner ihr abgebrochenes Konzert vom letzten Jahr nachholen sollten. Ich sitze also an einem Holztisch und genehmige mir eine ĂŒberragende Pommes-Bolognese, als sich HB 7 neben mich setzt:

Katja:  Hi, ich bin Katja. Naaaaaa was machst du so? Und wie heisst du? *stibitzt sich ein paar Pommes*

OndiB: *lach* Offensichtlich mir das Essen wegnehmen lassen *zwinker* Bist du sonst auch immer so einnehmend? Ich bin Charlie, der Gorilla... (Ich war in einem KostĂŒm unterwegs... richtig... bei 30 grad...)

Ich krieg die komplette Konversation nicht mehr so ganz auf die Kette, es ging jedenfall mit viel gegenseitigem C&F so weiter. Im Augenwinkel sehe ich auch einige Leute grinsend ein paar Tische weiter hocken und ich hab auch schon eine Vermutung was hier so lĂ€uft. Und ich sollte Recht behalten, Katja spielt mit ihrer besten Freundin "Wenn ich du wĂ€re" und ihre Aufgabe war, mir Essen zu klauen. Nun denn, ich mach den Mist ja mit 😉 . Jedenfalls hookt es und ich komme mit an den Tisch und Katja stellt mich ihren Freunden vor, beziehungsweise oute ich Sie als Dieb und dass sie sich ja vor Ihr in Acht nehmen sollen.

Wie das nunmal so lĂ€uft, fordere ich Sie nun zu einer Runde "Wenn ich du wĂ€re" heraus und sie ist komplett am Start. So lassen wir uns gegenseitig irgendein Zeug futtern, auf dem Tisch tanzen, fremde Menschen kĂŒssen... mir ein Intimpiercing stechen zu lassen konnte ich mit MĂŒhe und Not gerade so abwenden 😉 .

Katja: Ich will jetzt ein Eis! Wenn ich du wĂ€re, wĂŒrde ich mir jetzt einen Frozen Joghurt mit FrĂŒchten und 3 Soßen spendieren!

Ondib: Alles klar!

Ich gehe also zum Frozen Joghurt Stand, leicht wippend, mit dem breitesten Gorilla Grinsen das meine Gesichtsmuskeln hergeben. Auf eine Gelegenheit wie diese habe tatsÀchlich ich schon eine Weile gewartet. Und ich sollte nicht enttÀuscht werden. Ich hole also das Eis, setze mich neben Katja und stelle es vor sie hin. Mit einem unvergleichlich gierigen Blick und einer wahnsinnigen Selbstzufriedenheit nimmt sie das Eis und will sich den ersten Löffel gönnen - da nehme ich sie kurz am Arm:

Ondib: Wenn ich du wĂ€re, wĂŒrde ich das jetzt nicht essen!

Und nehme ihr das Eis weg.

Ihr Gesichtsausdruck und die GefĂŒhlszustĂ€nde, die man ihr live vom Gesicht ablesen konnte, waren wirklich köstlich 😉

Ihre beste Freundin ruft nur noch mit einem breiten Grinsen: Boooaaaahhh 😄

Ich schlotze also selbst am Eis und gebe es ihrer besten Freundin mit den Worten "Du darfst, nur sie darf das nicht essen" 😙

Ich musste dafĂŒr einiges einstecken, Sie boxt mich fast von der Bank und wir kabbeln uns ziemlich und ich nutze die Chance sie zu kitzeln und sie noch ein bisschen mit der Aktion aufzuziehen 😌 Sie ĂŒberredet mich dann, zu einem bestimmten Konzert zu gehen. Wir quatschen zusammen mit ihren Freunden noch eine Weile und sie gibt mir ein Bier aus, wĂ€hrend wir den Anfang des Konzerts verfolgen. Es lĂ€uft ganz gut, wir halten hier schon viel Körperkontakt und es beginnt sich was zu entwickeln.

Tja, kommen wir zu einem kleinen Downturn: Ich Dubbel habe mich dann dafĂŒr entschieden, zu gehen, da ich die Band bei der im Vorjahr abgebrochen wurde, UNBEDINGT sehen wollte. Sie macht noch Andeutungen mit ihrer Zunge und verrĂ€t mir ihren Zeltplatz, den ich spĂ€ter nicht finde. Ich habe nicht bereut, zum Konzert der Band gegangen zu sein, weil das Feeling ĂŒberragend war, aber den Samstagabend habe ich jedenfalls nicht mit Ihr verbracht, und so ganz begeistert war ich dann doch nicht.... was hĂ€tte wohl passieren können?

Trotzdem bin ich am Sonntag guter Stimmung, treffe mich mit Freunden bei einem Konzert der Lokalmatadoren aus meiner Heimatstadt und springe ĂŒbers Festival und schĂ€ker hier und da mit ein paar MĂ€dels. Irgendwann - der Headliner spielt bald - möchte ich wieder aufs GelĂ€nde. Vor dem Eingang bittet mich irgendein Kerl, ein Foto von der Gruppe zu machen, mit der er unterwegs ist. Charlie der Gorilla hilft gern, kein Thema 😌

Auf einmal höre ich einen spitzen Schrei und ein MĂ€del aus der Gruppe stĂŒrzt auf mich zu. Ich kann es nicht fassen. Es ist Katja.

Wir umarmen uns fĂŒr bestimmt eine Minute lang fest und hĂŒpfen durch die Gegend. Ich gebe dem armen Kerl sein Handy zurĂŒck. Er guckt ziemlich sĂ€uerlich, ich vermute, er hatte sich den Verlauf anders vorgestellt und Katja hat in diesen PlĂ€nen durchaus eine Rolle gespielt. Wir gehen zu zweit Hand in Hand aufs FestivalgelĂ€nde und schauen uns den Anfang einer Band an, wir flirten immer offensiver...

Katja: Du wirst heute keinen Sex bekommen!

Ich muss wirklich aus tiefstem Herzen lachen, weil das hier im Forum immer ein besonders gern zitierter Satz ist.

Ondib: Alles klar!

Ab hier gibt es kein Halten mehr, wir beginnen uns heftig zu KĂŒssen und entscheiden wir uns fĂŒr einen Quickie im Zelt, da wir den Headliner nicht verpassen wollen. Sie war komplett on und fairerweise muss ich sagen - die Initiative ging stark von Ihr aus. Sie spielt noch ein bisschen das Ja/Nein/Vielleicht Spiel, kriegt wohl ein wenig ein schlechtes Gewissen und fragt noch ob ich nicht doch eine Freundin hĂ€tte, aber ich lasse mich nicht beirren. Unter wissenden Blicken der umstehenden Festivalbesucher geht es nun also Richtung Zelt. Wir treffen noch Ihre beste Freundin und Katja versucht, unauffĂ€llig zu tun, aber Sie durchschaut uns natĂŒrlich und durch die gute Zeit am Samstag ist Sie uns wohlgesonnen und zwinkert mir zu als Katja kurz was im Zelt sucht:

Freundin: Nun geht schon. Habt Spaß!

 

Tja.

 

Wir waren pĂŒnktlich zum Headliner wieder da, und so verbrachte ich mit einem tollen MĂ€del das letzte Deutschlandkonzert dieser Band fĂŒr alle Zeiten. Ein besonderes Konzert in vielerlei Hinsicht, auch, weil ich diese Band frĂŒher sehr intensiv verfolgt hatte. Es fĂŒhlte sich gut an. Und somit werde ich immer gern an diese Zeit zurĂŒckdenken.

 

Fazit und Take away's:

 

+ GlĂŒck gehabt!

+ Ich hatte Spaß!

+ Kommunikation und Selbstvertrauen sind immens wichtig

+ Der Frame sollte zu dir selbst passen

+ Manchmal braucht es nicht viel Game, sondern es gibt 2 Parts und es reicht, keinen Mist zu bauen. Initiative ist fĂŒr MĂ€nner wichtig, aber wenn man doch noch unsicher ist... Frauen wollen Sex genauso wie MĂ€nner...

+ An sich arbeiten lohnt sich immer und mein Vorhaben mich weiter zu entwickeln hat sehr gute FrĂŒchte getragen ( seither habe ich deutlichere Fortschritte gemacht wie all die Jahre zuvor, auch wenn es ohne diese Zeit nie so weit gekommen wĂ€re )

 

 

Das mit dem Eis war Nice! :D 

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