Einsamkeit Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 8 8

[HerrRossi 1514]

vor 12 Minuten, Fastlane schrieb:

Einsamkeit und Alleinsein sind nicht dasselbe.

Deshalb macht es auch einen Unterschied, ob man selbstgewählt alleine ist oder ungewollt einsam.

[TriiaZ 412]

vor 10 Stunden, Fastlane schrieb:

Einsamkeit und Alleinsein sind nicht dasselbe.

Gibt Typen, die haben einen großen Kreis von Menschen um sich oder eine Ehefrau daheim und sind trotzdem einsam.

Gibt welche, die leben oder arbeiten allein und sind trotzdem nicht einsam.

Viele glauben nur, wenn sie nicht allein sind, wären sie nicht einsam. Deswegen wollen sie auf Biegen und Brechen eine "LTR", weil sie meinen, ihre Probleme seien dann gelöst.

Ich glaube, wenn du einen großen Kreis an Menschen um dich hast und du fühlst dich trotzdem einsam, dann sind es eventuell die falschen Menschen..?

[Waterbird 644]

Ich denke Einsamkeit hat auch sehr oft etwas mit emotionaler Verschlossenheit zu tun beziehungsweise der Angst davor, sich mit seinen Gefühlen anderen anzuvertrauen. Zumindest kann ich das bei mir beobachten. Da kann man sich trotz sozialer Kontakte und in Gruppen einsam fühlen. Wahrscheinlich ist der beste Weg hier, emotionale Verbundenheit zu sich selbst und anderen zuzulassen. Gar nicht einmal so einfach, wenn man gerne auf emotionale Distanz geht, um sich unangreifbar zu machen.

[simp1234 0]

Am 20.2.2018 um 01:48 , lowSubmarino schrieb:

Gott, ich frage mich manchmal ob das jemals wieder so sein wird wie bei dir.

Ich mag Frauen echt gerne. Ich mag Nähe, Sex, Emotionen. Selbst Drama ist mal bereichernd, da kann ich dann versuchen nicht immer sofort zu explodieren.

Aber wenn ich nur Begriffe wie Liebe, Ehe, the one, 'was sind wir denn jetzt', 'was genau willst du', Kinderkriegen oder verbinlichen Sicherheitsgesuchen höre, will ich einfach nur weglaufen oder muss schnell ein paar Monster wegholzen mit den steam boys.

Ich habe einfach keine lust immer Versicherung und Sicherheit verteilen zu müssen.

Wenn ich kinderwagen sehe krieg ich Panikattacken und Eheringe sind Teufelswerk.

Bevor ich solche Lügen vorheuchel vor einem gottlosen Altar, muss die Hölle zufrieren.

Aint gonna fucking happen.

Wenn ich Beziehung höre, will ich auch weglaufen.

Im just not the guy for those kind of things.

 

barney stinson?

[capitalcat 8036]

So langsam sollten wir im Forum eine Strafe für Thread-Nekrophilie einführen.

[Waterbird 644]

vor 4 Stunden, capitalcat schrieb:

So langsam sollten wir im Forum eine Strafe für Thread-Nekrophilie einführen. 

Mit welchem Argument? Was ist der Sinn dahinter, für jeden bereits vorhandenen Thread einen neuen aufzumachen?

[capitalcat 8036]

vor 3 Minuten, Waterbird schrieb:

Mit welchem Argument? Was ist der Sinn dahinter, für jeden bereits vorhandenen Thread einen neuen aufzumachen?

Wenn es sich um ein bestimmtes eigenes Problem handelt, macht es keinen Sinn auf Seite 3 oder Seite 10 eines Faden von 2017 zu kapern und sein eigenes Problem dort zu schildern. Die meisten Leute achten nicht darauf, dass der Faden steinalt ist, antworten statt auf den neusten Post auf den Eingangspost von vor 3 Jahren bei dem der TE sowieso nicht mehr aktiv ist und dann beginnt ein Kreislauf. Dann folgen weitere Posts wie "Barney Stinson?", die in einem laufenden, aktuellen Faden vielleicht noch ganz nett sind, aber bei toten Threads einfach nur weiter den Kreislauf von Thread-Nekrophilie am Leben halten. 

Und ganz ehrlich: Denkst du irgendeinen interessiert dein Einzeiler zu einem drei Jahre alten Faden? Wenn du etwas neues/ neuen Stadtpunkt ausdiskutieren willst, dann mach lieber einen neuen Faden auf, denn du sauber aufsetzt. So führt das eher zu Verwirrung. 

[Hannax 573]

Am 17.1.2021 um 10:24 , Waterbird schrieb:

Ich denke Einsamkeit hat auch sehr oft etwas mit emotionaler Verschlossenheit zu tun beziehungsweise der Angst davor, sich mit seinen Gefühlen anderen anzuvertrauen. Zumindest kann ich das bei mir beobachten. Da kann man sich trotz sozialer Kontakte und in Gruppen einsam fühlen. Wahrscheinlich ist der beste Weg hier, emotionale Verbundenheit zu sich selbst und anderen zuzulassen. Gar nicht einmal so einfach, wenn man gerne auf emotionale Distanz geht, um sich unangreifbar zu machen.

Stimme dir zu. Was ist dein Ansatz um diesen Zustand zu verändern? Und warum musst/willst du denn unangreifbar sein?

[Back 19]

Am 17.1.2021 um 10:24 , Waterbird schrieb:

Ich denke Einsamkeit hat auch sehr oft etwas mit emotionaler Verschlossenheit zu tun beziehungsweise der Angst davor, sich mit seinen Gefühlen anderen anzuvertrauen. Zumindest kann ich das bei mir beobachten. Da kann man sich trotz sozialer Kontakte und in Gruppen einsam fühlen. Wahrscheinlich ist der beste Weg hier, emotionale Verbundenheit zu sich selbst und anderen zuzulassen. Gar nicht einmal so einfach, wenn man gerne auf emotionale Distanz geht, um sich unangreifbar zu machen.

Ja da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Aber die Ansätze klingen total einleuchtend, ABER... Wie kommt man zu dieser Selbstliebe? Zu dieser Verbundenheit mit sich selbst... Was ist das überhaupt? 

Ich denke, diese Antwort muss jeder für sich selber finden. Leider muss man ab einem gewissen Punkt auch akzeptieren, dass man nicht alles verändern kann und jeder hat seinen eigenen individuellen Rucksack zu tragen. Am Ende werden es viele kleine Dinge sein, die diese Verbundenheit zu sich selbst fördern. Die Erlösung wird sich auf dieser Welt wohl nicht ausgehen. Aber durch Dinge wie Meditiation, Sport, Ernährung, Lifestyle, etc... Wird man eher zu dieser Inneren Zufriedenheit gelangen, als wenn man mit einer Packung Chips jeden Tag vor dem Fernseher verbringt (muss auch hin und wieder sein 😉 die Dosis macht das Gift). 

Aber es stimmt, umso mehr man Verletzt wird, umso eher kommt man irgendwann zu einem Punkt, doese Verletzung vermeiden zu wollen. Und dann geht man eben auf emotionale Distanz. Aber das muss nicht so bleiben, ist aber vl. oft im Momemt sehr wichtig, um sich selbst wieder besser kennen zu lernen und mehr Verbundenheit zu sich zu finden. Wenn man sich dann selbst näher ist, wird auch diese emotionale Mauer wieder eher zerbröckeln und kann sich wieder für andere öffnen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass eig. jeder für sich genau spürt, was im Momemt für ihn richtig ist. Nur ist es schwierig aus Teufelskreisen, wie z. B. die Flucht von einer Beziehung in eine andere, auszubrechen. Man muss einfach über seinen eigenen Schatten springen um nach vorne zu gelangen. Auch wenn man Amgst davor hat. 

[Back 19]

Am 9.2.2021 um 10:35 , capitalcat schrieb:

So langsam sollten wir im Forum eine Strafe für Thread-Nekrophilie einführen.

Weshalb? Was ist so schlimm daran. Ich finde dieses Thema betrifft den größten Teil der Community. Ist doch ein sehr großes Thema, dass viel verschiedene Sichtweisen teilt. 

Dieses Thema wird jeden von uns bis ins hohe Alter begleiten. Allein oder doch lieber in einer Beziehung? Was wenn dem Partner etwas zustößt? Was wenn ich mich nach etlichen Jahren freiheit und selbstliebe, plötzlich die liebe bis in die Zehenspitzen spüre? Wimas will ICH und was tut MIR gut? Womit schade ICH mich und am Ende auch andere Menschen? 

Gerade in Zeiten wie diesen es sind, haben wir doch alle mehr Zeit uns solch eine Frage zu stellen. Warum sollten wir dieses Thema schließen, wenn es einem anderen Mitglied in genau einem Jahr weiter helfen könnte, weil er in eine ähnlichen Lebenssituation steckt? 

[Gast]

vor 7 Stunden, Back schrieb:

Ja da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Aber die Ansätze klingen total einleuchtend, ABER... Wie kommt man zu dieser Selbstliebe? Zu dieser Verbundenheit mit sich selbst... Was ist das überhaupt? 

Die Selbstliebe hatte bei mir nichts mit dem hier zu tun

Zitat

Aber es stimmt, umso mehr man Verletzt wird, umso eher kommt man irgendwann zu einem Punkt, doese Verletzung vermeiden zu wollen. Und dann geht man eben auf emotionale Distanz.

Es ist eher das ich mir mittlerweile selbst genug bin. Ich freue mich wenn Menschen mit mir Zeit verbringen, genauso wie wenn sie dann wieder gehen und ich Zeit mit mir selber habe.
Die Unabhängigkeit und "Freiheit" das ich auf niemanden achten muss, machen kann was ich will ohne jemanden vor den Kopf zu stossen sind für mich mittlerweile sehr wichtig geworden.

Ich finde es gut der der Thread nochmal hochgekommen ist, hatte den schon nicht mehr auf dem Schirm und mittlerweile ein paar andere Gedanken dazu.

Februar 13, 2021 bearbeitet von Gast

[Back 19]

vor 3 Stunden, Sam Stage schrieb:

Es ist eher das ich mir mittlerweile selbst genug bin. Ich freue mich wenn Menschen mit mir Zeit verbringen, genauso wie wenn sie dann wieder gehen und ich Zeit mit mir selber habe.
Die Unabhängigkeit und "Freiheit" das ich auf niemanden achten muss, machen kann was ich will ohne jemanden vor den Kopf zu stossen sind für mich mittlerweile sehr wichtig geworden

Wie alt bist du und wie bist du zu dieser Unabhängigkeit bzw. "Freiheit" gekommen?

Zeit für mich schätze ich auch immer mehr. Unter Freunden und Menschen bin ich generell gerne. Nun habe ich gelernt, dass man durch die ständige Suche nach Geborgenheit und Anerkennung anderer Menschen, sich immer mehr vin sich selbst entfernt. Dadurch entsteht dann auch diese Abhängigkeit zu anderen Menschen (meistens zum anderen Geschlecht). Durch die "Corona Krise" habe ich zum ersten Mal bewusst die Aufmerksamkeit nur auf mich und meine engen Freunde gerichtet. Dies hat mir zu mehr inneren Frieden und Freiheit verholfen. Natürlich ist der Trieb nach Nähe nicht komplett verschwunden, aber der Druck und die damit verbundene Leere fühlt sich bei weitem nicht mehr so stark an.

Hinter jeder Krise verbirgt sich eine Chance. Man muss sie nur erkennen 🙂

[Gast]

vor 11 Stunden, Back schrieb:

Wie alt bist du und wie bist du zu dieser Unabhängigkeit bzw. "Freiheit" gekommen?

Bin 53, das hat sich so ergeben. Ich denke es hängt mit den gleichen Dingen wie bei dir zusammen, also das man in Lockdown "gezwungen" ist sich mit sich selbst zu beschäftigen. Irgendwann gewöhnt man sich daran und dann ist es normal. 

vor 11 Stunden, Back schrieb:

Hinter jeder Krise verbirgt sich eine Chance. Man muss sie nur erkennen 🙂

Genau 😉

[Arbeiter 2439]

vor 5 Minuten, Sam Stage schrieb:

Bin 53, das hat sich so ergeben. Ich denke es hängt mit den gleichen Dingen wie bei dir zusammen, also das man in Lockdown "gezwungen" ist sich mit sich selbst zu beschäftigen. Irgendwann gewöhnt man sich daran und dann ist es normal. 

nehmst du gleitgel oder ein creme?

[Gast]

vor 3 Minuten, Zappa schrieb:

nehmst du gleitgel oder ein creme?

habs gerne trocken hinne rein, gleitgel ist was für weicheier, warum fragst du?

[Arbeiter 2439]

vor 3 Minuten, Sam Stage schrieb:

habs gerne trocken hinne rein

wow! ist die so lang? ich dachte du beschäftgst dich mit dir weil allein und lockdown.

[Gast]

vor 22 Minuten, Zappa schrieb:

wow! ist die so lang? ich dachte du beschäftgst dich mit dir weil allein und lockdown.

Mit Crypto's Rendite machen ist auch irgendwie Sexy, jedenfalls solange es aufwärts geht. Und dann ist da ja noch die FB die sich einmal in der Woche meiner annimmt, bzw. sich nehmen lässt.

Man wird bescheidener...

[Arbeiter 2439]

ja, das mag sein aber ich bin nicht bereit mein hart verdientes geld zu verspielen. ist mir zu riskant. ich suche aktuell grundstücke, es gibt tolle weinberge zu haben für wenig geld. aber davon verstehe ich ja nicht und trinken tue ich sowieso nicht.

[Gast]

Ich glaube das Thema passt besser z.b. in den eure Investionen Thread um den hier nicht zu kapern...

 

[Back 19]

vor 11 Stunden, Zappa schrieb:

nehmst du gleitgel oder ein creme?

Was labberst du für kake?