Endlich Schluss mit Einsamkeit, Oneitissen und Neediness

103 Beiträge in diesem Thema

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Hi zusammen,

kurz die Vorgeschichte: Hatte bisher eine LTR und eine Handvoll weitere Frauen im Bett. Bin Ende zwanzig und seit einiger Zeit single. 2017 bestand aus einem Lay und sonst auch recht wenig Action.

PU ist mir schon länger ein Begriff, aber hatte trotz Einsamkeit nie Priorität.

Ich bin eher schüchtern, hab Probleme mit dem Selbstwertgefühl, bin nervös gegenüber Frauen, etc. Ich arbeite seit Jahren immer mal wieder daran. Seit letztem Herbst auch mit dem 6-Säulen-Buch und anderen Dingen. Zeigt auch langsam erste Erfolge. Ich fühle mich besser, bin positiver, selbstbewusster. Aber es ist work in progress.

Entsprechend geht es mir auch nicht darum, FCs zu sammeln. Ich will langfristig meine social Skills, Flirtskills, Verführungsskills verbessern, um jederzeit die Möglichkeit zu haben, potentielle Sexualpartnerinnen kennenzulernen und mit ihnen eine schöne Zeit zu verbringen.

Ich halte auch nicht viel davon, Frauen nur als "Target" zu betrachten und ich glaube nicht an pseudowissenschaftliche "Damals in der Steinzeit... und deshalb ist das bei Frauen so einprogrammiert."-Erklärungen. Aber Frauen wie Männer wollen schöne Dinge erleben, inklusive Sex. Also tu ich mir und den Ladys den Gefallen und steuer meinen Teil dazu bei, dass wir schöne Dinge zusammen erleben, inklusive Sex. ;)

 

Soweit die Vorgeschichte. Ganz konkret habe ich vor einer guten Woche mal wieder angefangen zu tindern. Ich hab The Mistery Method und The Game hier rumliegen und ich hab Lust, Pickup mehr Raum in meinem Leben zu geben. Alles in meinem (langsamen?) Tempo, aber hoffentlich konstant. Ersten FR gibts gleich in einem Extra-Post.

Grüße

  David

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Wie versprochen, den ersten kurzen FR.

Wie gesagt habe ich grade wieder angefangen zu tindern. Hatte ein paar Matches in den letzten Wochen und gestern das erste Tinderdate für dieses Jahr. Ich hatte sie zum Film gucken eingeladen und mir grob zurecht gelegt, wie der Abend ablaufen könnte. Es lief überhaupt nicht nach Plan. Trotzdem hatten wir einen voll schönen Abend, haben viel gelacht, beim Film irgendwann angefangen uns zu küssen, sind kurz danach von Couch zu Bett gewechselt und hatten Sex. Wir haben uns danach noch gut unterhalten und es besteht sogar die Chance, dass wir uns wiedersehen.

Lessons learned:

  • Es ist gut zu wissen, was man macht. Aber man sollte ein Date nicht genau durchplanen, weil es eh nicht nach Plan läuft. Ein Modell bleibt ein Modell, die Realität ist immer ein bisschen anders.
  • Die alte Weisheit stimmt wirklich: Wenn eine Frau zum Film gucken vorbeikommt, wird sie sehr wahrscheinlich Sex haben wollen. Man kann nicht viel falsch machen. Man muss sich nur trauen zu eskalieren.
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Lief ja so schlecht nicht ;) .... für deine Absicht nicht in erster Linie zu layen :p

Von 4 Tinder-Dates hatte ich keinen einzigen FC, geschweige denn KC.... aber es hatte auch wirklich nicht die Chemie gestimmt, was beim Schreiben anders rüber kam.
Ein Date war nicht so schlecht, sie hätte mich auch gerne wieder gesehen... aber sie hatte mir dann doch ein paar Kilo zuviel auf den Hüften.
Deshalb versuche ich von Online Game eher die Finger zu lassen und bin grad im Club Game aktiver....

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War auch erst mein zweites Tinderdate überhaupt (das erste war im Herbst und immerhin KC, aber sie hatte danach "keine Zeit" mehr für ein Treffen). Allerdings habe ich mit dutzenden Frauen geschrieben (und wirklich ein gutes Gefühl gehabt) und trotzdem nur zwei davon getroffen. An der Stelle sehe ich noch Verbesserungspotential. ;)

Hab gesehen, du hast auch einen Thread im Erste Schritte Bereich gestartet. Da schau ich doch gleich mal rein.

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Ein kleines Update:

Tinder läuft seitdem sehr schleppend. Aber eigentlich ist es eh nicht so sinnvoll, sich nur auf OG zu verlassen. Sehe oder sah das nur als Möglichkeit, schnell viele Frauen kennenzulernen, bevor ich meine AA richtig im Griff habe. Andererseits geht es mir ja nicht nur darum mit Frauen gut umgehen zu können, sondern ich will ja auch Frauen kennenlernen lernen. Und allgemein will ich diese unsichtbare Barriere durchbrechen, die zwischen mir und Fremden ist. Ich will diese Angst und Passivität loswerden.

Also gestern tagsüber noch etwas Mistery gelesen und Smalltalk-Übungen gemacht und dann Abends raus in die Stadt.

Erste Kneipe, wir noch relativ ruhig, aber gut gelaunt. Als Gruppe Spaß gehabt, Kontakt mit anderen kaum. Ich musste erstmal die Excuses aus meinem Kopf verbannen und mir eingestehen, dass ich a) nicht den State hatte, den ich brauche um Frauen anzusprechen b) der Laden voll von Sets waren, die man hätte öffnen können. Ist dabei geblieben, hab mich nicht getraut. Aber Ortswechsel tut manchmal gut und ich war allgemein gut gelaunt.

Zweite Kneipe, Viel Spaß gehabt, auch mit Leuten, die ich nur vom sehen kenne. Auch mit Frauen geflirtet, aber weder wirklich neue Sets eröffnet noch wirklich irengdwen aktiv gegamet.

Das war eigentlich schon der Abend. Ich hatte trotzdem eine Menge Spaß und sehe es schon als kleinen Erfolg, dass ich mir eingestehen konnte, dass ich große Defizite habe. Außerdem ist es cool zu sehen, dass es Gelegenheiten genug gibt. Ich muss nurnoch lernen, was daraus zu machen ;)

Wie ich jetzt im Detail weitermache, muss ich mal schauen. Vielleicht ein Bootcamp hier aus dem Forum, mal schauen. Ist auf jeden Fall ein Thema, dass ich lernen muss, fremde Menschen anzusprechen.

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Hey Puadavid,

schön das du was ändern willst. Wenn du wirklich durchstarten willst mach Tinder während du gerade kacken bist und starte mit dem DJBC durch! 

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Sodele. Ich war eine Woche krank und habe diese Woche die erste Woche vom DJBC gemacht. Nächste Woche geht es mit Woche 2 weiter.

Aktiv getindert habe ich nicht mehr und grade eben hab ich mein Tinder Plus Abo gekündigt. Fokus liegt gerade nicht auf Sex, sondern auf "Lernen wie man es richtig macht."

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Mal ein kurzes Update der letzten zwei Wochen:

Ich hab weiter mit dem DJBC gemacht. Woche 2 habe ich im ersten Versuch verkackt und dann im zweiten Versuch einfach aus dem Ärmel geschüttelt.

Ich arbeite daran, mental noch mehr in diese ganze Geschichte einzutauchen und es gelingt mir teilweise recht gut. Ich lese grade The Game und besonders die ersten Kapitel sind so krass motivierend. Danach wird es teilweise etwas demotivierend, weil Neil Strauss nicht nur die positiven Seiten beschreibt. Das Buch kann ich jedem empfehlen, der mit Pickup anfängt, zu tun hat oder sich dafür interessiert.

Weil mir das Approachen nach wie vor sehr schwer fällt, habe ich mir gestern Advanced Opening & Converstation von @Sub_Zero gekauft. Das sollte mir bei den ersten Schritten helfen. Hab kurz überlegt es nicht zu kaufen, weil 80€ und Mimimi, aber dann hab ich mich eines besseren besonnen: Ich investiere so viel Zeit und behaupte immer, dass meine Persönlichkeitsentwicklung, mein Glück und damit auch die Fähigkeit Frauen kennenzulernen ab jetzt die oberste Priorität in meinem Leben haben und dann will ich nichtmal 80€ darein investieren? Das gehört eben auch zu dem Prozess: Sich bewusst für das eigene Glück entscheiden. Was sind schon 80€, wenn ich es dadurch besser hinkriege, Frauen anzusprechen?

Bin außerdem beim Stöbern über Real Social Dynamics gestoßen (ich google immer gern so n bisschen die Personen, über die Neil Strauss in The Game schreibt und Tyler Durdon schien interessant). Ich wollte mir mal ein paar von deren Videos anschauen, weil ich irgendwie das Gefühl habe, da viel über Inner Game lernen zu können.

 

Ich hab noch was wichtiges gelernt: Um Ängste zu überwinden hilft es, den Fokus von dem Objekt der Angst wegzulenken. Am Anfang von The Game sagt Mistery zu seinen Kursteilnehmern sinngemäß "Heute Abend ist alles ein Videospiel. Das ist nicht real. Die verschiedenen Clubs sind unterschiedliche Level, die ihr abschließen müsst und wenn ihr es nicht schafft, probiert ihr es nochmal." So oder so ähnlich. Und ich glaube, der Sinn davon ist wirklich, den Fokus vom Approachen und der sozialen Interaktion wegzulenken, um erstmal ins Game reinzukommen. Man trickst sich quasi selbst aus, weil man sonst nicht den Mut aufbringen würde. Voll genial eigentlich. Oder vielleicht auch nur Ausdruck dessen, dass PUAs nunmal keine Naturals sind und selbst erfolgreiche PUAs nicht unbedingt ein starkes Selbstwertgefühl haben müssen. Themen wie Social Robots oder von Pickup süchtig werden deuten genau daraufhin und zeigen auch die Gefahr dabei: Das kann helfen, die ersten Hürden zu überwinden (und ich werde es nutzen, um meine AA auszutricksen), aber glücklich wird man nur, wenn man noch einen Schritt weiter geht und wirklich an seinem Inneren arbeitet.

 

Entsprechend mache ich auch weiterhin die Übungen aus dem 6-Säulen-Buch und versuche meine Pickup-Erfahrungen als Teil einer größeren Entwicklung anzusehen und den Blick nicht zu sehr aufs Game einzuengen.

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Gestern ist mir eine Sache klar geworden: Es Dinge die mir viel Angst machen aber einen Durchbruch bringen würden (HBs auf der Straße approachen) und Dinge die mir wenig Angst machen  wo ich nicht sicher bin ob sie mich weiterbringen (Abends nochmal von der Couch hoch in ne Kneipe auf ein schnelles Bier mit einem guten Freund).

Meine gestrige Erkenntnis: Die kleinen Dinge bringen mich ebenfalls weiter. Das kommt natürlich nicht total überraschend. Man liest ja überall, dass man kleine Schritte gehen soll und genau das ist seit Jahren meine Strategie, wenn mir eine Aufgabe zu groß erscheint. Aber in dem Moment, wo ich mich aufraffen muss und weiß, dass ich es könnte, habe ich mich immer gefragt ob sich der Aufwand lohnt. Ob ich die Energie nicht lieber aufsparen soll und dann zielgerichteter auf das große Ziel zugehen soll. Und gestern habe ich aber so richtig gemerkt, dass diese kleinen Dinge zwar Energie kosten, aber auch erst die nötige Energie frei werden lassen für den nächst-größeren Schritt. Und dass alles andere Excuses sind.

Das ist toll. Jetzt brauche ich mich nicht mehr ärgern, wenn ich mich irgendwas nicht traue, sondern kann mir einfach nur überlegen, wie ich es noch mehr runterbreche. Dann dauert es zwar länger, aber die Erfolgschance geht langfristig gegen 100%. Und ich hab jetzt fast automatisch immer machbare kleine Aufgaben, an denen ich arbeiten kann. Perfekt!

 

Außerdem habe ich gestern den Rest von The Game gelesen. Achtung, könnte jetzt ein bisschen spoilern.

Ich find es ein krasses Buch. Krass gut, krass interessant, krass emotional. Grade das Ende, wenn man merkt, dass ein Teil der PUAs ihre Skills für manipulative Tricks nutzen, andere trotz allem ihre innere Unsicherheit nicht überwinden können und dass viele allgemein nicht weitergekommen sind, als "howto pickup girls. Da denkt man sich, ähnlich wie Style: Dafür bin ich doch nicht hier. Ergibt das alles einen Sinn?

Ich wollte wissen, wieso Tyler's Videos so sehr inspirierend fürs Inner Game sind, während er im Buch als manipulativer, sozial verkümmerter PU robot beschrieben wird. Ich hab einen Forenpost von ihm gefunden, wo er mit keinem Wort dem Buch widerspricht (aber auch nicht direkt zustimmt), sondern stattdessen sagt, dass er unsicher war, verschuldet und nicht so erfolgreich mit Frauen wie er nach außen hin getan hat (sinngemäß). Das fand ich inspirierend. Dass aus dem chaotischen unsympathischen Zustand der damaligen Pickupszene doch etwas wachsen kann. Dass dieser ganze Scheiß am Ende doch dazu beitragen kann, glücklich zu sein.

Ich hab von Anfang an gesagt, dass ich hier bin um glücklich zu werden, nicht um Menschen zu manipulieren oder nur rumzuvögeln. Und nachdem Buch fragt man sich: Wieso dann Pickup? Sollte ich nicht lieber einfach so an mir arbeiten? Will ich diesen ganzen Pickup-Kram lernen nur um am Ende die Frauen zu vergraulen, die ich wirklich interessant finden könnte (wie Style bei Lisa)?

Heute morgen ist mir wieder klar geworden wieso: Ich bin/war ein AFC. Ich bin/war nicht nur unglücklich mit meinem Leben, sondern auch mit meinem Verhalten gegenüber Frauen. Mag sein, dass die Pickupszene in ihren Kinderschuhen nur Level1 behandelt hat: Frauen aufreißen. Aber ich nehme an, sie ist mittlerweile viel weiter und dass ein guter PUA weiß, wann er wie mit einer Frau spricht um sie ins Bett zu bekommen und dass es etwas ganz anderes ist, mit ihr eine tiefere Verbindung aufzubauen. Aber ich kann beides nicht besonders gut. Ich bin ein AFC. Ich hab wenig Sex, traue mich nicht Frauen anzusprechen und hab genug One-itisse gehabt. War noch nie langfristig in einer glücklichen Beziehung kenne kaum Leute, die es waren.

Also wieso Pickup? Ich will nicht die gleichen Fehler immer und immer wieder machen. Das Ziel ist nicht, der nächste PU robot zu werden. Das Ziel ist, glücklich zu werden. Dazu gehört, meine Social Skills, auch in Bezug auf Frauen bestmöglich zu entwickeln.

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Am 14.3.2018 um 11:11 , puadavid schrieb:

Aber ich nehme an, sie ist mittlerweile viel weiter...

Ich war lange Zeit nicht mehr in diesem Forum aktiv und bin es erst seit ein paar Monaten wieder. Mir ist sehr positiv aufgefallen wie sich die Szene gewandelt hat - von manipulativen Routinen hin zu selbstbewusstem Auftreten und einem "sympathischeren" Verständnis des Alphas.

Bleib einfach am Ball - Du bist auf einem sehr guten Weg! Und denk dran: Always leave her better than you found her.

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Mal wieder ein kleines Update. Woche 3 vom DJBC hab ich letzte Woche probiert und nach erleichterten Regeln auch geschafft. Ich hab mich aber zu sehr unter Druck gesetzt und daher entschieden, diese Woche nur unter Leute zu gehen und Spaß zu haben ohne weitere Challenge. War super, wie ich grad schon im DJBC-Unterforum geschrieben habe:

Gerade eben, puadavid schrieb:

Ich werd das DJBC erstmal auf Eis legen. Diese Woche ohne DJBC mit meinen eigenen leichteren Zielen war die seit langem erfolgreichste sowohl für mein Inner Game, als auch nach Outcome. Ich war viel unter Leuten, war überwiegend in einem guten State, hab mit vielen Fremden geredet, auch HBs. Eine HB habe ich näher kennengelernt und date ich zurzeit.

Daneben habe ich mich weiter viel mit meiner Psyche beschäftigt. Wenigstens das hat mir das DJBC gebracht: Ich hab viel über meine Sticking Points und co gelernt. Meine ganzen Ängste und Blockaden sind einfach zu groß, als dass ich mich einfach nur mal überwinden müsste. Ich arbeite ja sowieso immer noch mit dem 6-Säulen-Buch, aber ich will jetzt den Fokus auf meine sozialen Ängste legen, bzw auf deren Abbau natürlich. Das wird ein bisschen Aufarbeitung erfordern. Aber ich glaube, das ist es wert.

Für den Moment bin ich ganz happy mit dem einen HB, das ich date. Was die Praxis anbelangt steht bei mir also nur auf dem Plan, sozial zu sein, unter Menschen zu gehen, mich zu amüsieren, mit Fremden ins Gespräch zu kommen und das ganze auch entsprechend zu reflektieren.

Und naja, ich hab natürlich die Woche wie immer viel gelesen und Videos geschaut, meditiert und wasnochalles. Ich merke, wie ich selbstbewusster werde. Ich merke, wie ich selbst mit meiner Introvertiertheit umgehen lerne. Und ich lerne immer mehr Tricks und Kniffe, um trotzdem in einen kommunikativen State zu kommen.

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Kleines Update: Ich ziehe weiterhin durch, mir keine festen Pickup-Ziele zu setzen. Ich treffe immer noch die eine HB vom letzten Mal und deshalb ist der Leidensdruck nicht so hoch. Außerdem bin ich beruflich sehr eingespannt und hätte kaum freie Kapazität.

Nichts desto trotz arbeite ich weiter under-the-hood an mir. 6-Säulen-Buch, Meditation, viel Inner Game Kram. Aber auch das Suchen von sozialen Situationen im Alltag, Smalltalk, etc. Ich hab mir angewöhnt, in sozialen Situationen auch mal einfach zu schauen, wie andere sich so verhalten und was ich daraus lesen kann... mindblowing.

Und naja, wenn man positiv durchs Leben geht und sozialen Kontakt sucht... ich hab in letzter Zeit das Gefühl, ich lerne ständig neue Menschen kennen, auch HBs. Und ich hab auch das Gefühl, ich bin ständig am Flirten. Nicht so "Dich leg ich heute Abend flach"-mäßig, aber ich hab das Gefühl, dass ich meine social skillz - auch in Bezug auf Frauen - im Moment stark weiterentwickle. Das ist gut. Das ist ein gutes Fundament für später.

Wenn es denn bald mit Pickup bei mir wieder losgehen sollte, ist trotzdem Thema Nummer 1 die AA. Fühle mich aber tatsächlich im Moment besser darauf vorbereitet als in der Vergangenheit.

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Gast botte

@puadavid - gut, dass Du es anpackst! Freut mich, dass Du konstant Verbesserungen erfährst. Einen kleinen Seitenhieb kann ich mir aber doch nicht verkneifen: ich les' hier bei Dir mehr vom Lesen als von Frauen ;) Dennoch - zieh's durch, es lohnt sich!

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vor 34 Minuten, puadavid schrieb:

Und naja, wenn man positiv durchs Leben geht und sozialen Kontakt sucht... ich hab in letzter Zeit das Gefühl, ich lerne ständig neue Menschen kennen, auch HBs. Und ich hab auch das Gefühl, ich bin ständig am Flirten. Nicht so "Dich leg ich heute Abend flach"-mäßig, aber ich hab das Gefühl, dass ich meine social skillz - auch in Bezug auf Frauen - im Moment stark weiterentwickle. Das ist gut. Das ist ein gutes Fundament für später.

Finde ich gut wie du das verbalisiert hast, ich war vor ein paar Jahren auch eher negativ und das hat mein Umfeld bemerkt. Wenn man energetisch und positiv durchs Leben geht, bekommt man zumeist das gleiche Verhalten zurück. 

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Am 4/7/2018 um 11:00 , botte schrieb:

@puadavid - gut, dass Du es anpackst! Freut mich, dass Du konstant Verbesserungen erfährst. Einen kleinen Seitenhieb kann ich mir aber doch nicht verkneifen: ich les' hier bei Dir mehr vom Lesen als von Frauen ;) Dennoch - zieh's durch, es lohnt sich!

:D Und du hast natürlich irgendwo Recht mit dem Seitenhieb. Ganz bald werde ein paar Tage in einem sonnigen Urlaubsgebiet verbringen... Wär doch gelacht, wenn ich da nicht wenigstens ein paar Approaches mache. ;) Ich halte euch auf dem Laufenden.

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Gast kuchenbrot

Die kleinen Dinge bringen mich ebenfalls weiter. Das kommt natürlich nicht total überraschend. Man liest ja überall, dass man kleine Schritte gehen soll und genau das ist seit Jahren meine Strategie, wenn mir eine Aufgabe zu groß erscheint. Aber in dem Moment, wo ich mich aufraffen muss und weiß, dass ich es könnte, habe ich mich immer gefragt ob sich der Aufwand lohnt. Ob ich die Energie nicht lieber aufsparen soll und dann zielgerichteter auf das große Ziel zugehen soll. Und gestern habe ich aber so richtig gemerkt, dass diese kleinen Dinge zwar Energie kosten, aber auch erst die nötige Energie frei werden lassen für den nächst-größeren Schritt. Und dass alles andere Excuses sind.

Im Grunde ist das halt "5-Second-Rule", machst du was kleines bist du schonmal in Aktion und kannst dich steigern. Kleines Beispiel: Wenn du zum Sport willst, aber keine Lust hast. Weil man an den letzten Schritt denkt bzw. das "Ziel" ohne die Routine dazwischen. Also - erst das kleine Ziel: Sporttasche packen, Schuhe anziehen. Nächstes Ziel: Hinfahren. Nächstes Ziel: aufwärmen und immer so weiter. System über Ziel. Adam Alter - Systems over Goals. Genauso, wenn du jemanden kennenlernen möchtest um mit ihm eine gute Zeit zu verbringen. Das ist das Ziel, aber nicht das System. Es bringt also mehr wenn man Systeme entwickelt, sei es auch nach Trial and Error oder man skipped ein paar Errors durch Literaturanwendung. Irgendwann lernt das Gehirn dann auch dem System zu vertrauen, es seltener in Frage zu stellen und als Routine anzunehmen. Vorallem neue Systeme werden schnell in Frage gestellt. Meist steckt dahinter eine fehlende intrinsische Motivationsstruktur, weil man zum Beispiel nicht das System eines anderen vergleicht, sondern sein "Endergebnis" bzw. Ziel. "Ich will genauso wie XY sein, weil er das und das hat." besser wäre es "Ich will mein System wie XY aufbauen, weil er das und das dadurch erreicht hat." was man dann aber machen sollte ist dem System erst einmal zu vertrauen aber dann nicht mehr auf XY zu schauen, sondern auf sich selbst. Adapting someones process, watching own progress.

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Am 7.4.2018 um 10:33 , puadavid schrieb:

Wenn es denn bald mit Pickup bei mir wieder losgehen sollte, ist trotzdem Thema Nummer 1 die AA. Fühle mich aber tatsächlich im Moment besser darauf vorbereitet als in der Vergangenheit.

Hast Du mal in Betracht gezogen, dass AA nie weg geht und man nur einen Umgang damit lernt? 

War zumindest bei mir so. Ich bekomme AA nur im Flow weg. Aber ich bin nie auf ein Level gekommen, wo ich freudig fremde Mädels anspreche. Ich weiss, dass die sich in Quote X freuen. Ich weiss, dass ich mit etwas Routine da weniger Blödsinn erzähle. Aber ich habe ansprechen nie gerne gemacht. 

Ist eher so wie im Sommer im Freibad. Also ich weiss nicht, ob Du da ähnlich bist. Aber ich kann da entweder gaaaaanz langsam ins Wasser gehen und vor mich hin leiden. Oder direkt rein springen. Alternativ unter die kalte Dusche und dann ins Wasser. Aber keiner dieser Wege macht mir wirklich Spaß. Es entsteht ein Gefühl und das bekomme ich auch nicht weg. Ich kann nur mit dem Gefühl umgehen. 

So ähnlich ist es mit AA. Sie ist weniger geworden, aber das Gefühl ist da. 

Ich habe mir übrigens als Wing unseren ehem. Mädchenschwarm der Schule geschnappt. Der lernte nur Mädels über SC kennen und fand die Idee gut, direkt anzusprechen. Wir haben im Mai angefangen mit weg gehen und haben dann unser erstes Set im September gemacht. Die Phase mit weg gehen und dann doch nicht ansprechen kenne ich also auch. 

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Am 5.2.2018 um 13:36 , puadavid schrieb:

Ich bin eher schüchtern, hab Probleme mit dem Selbstwertgefühl, bin nervös gegenüber Frauen, etc.

Nice-Guy war ich auch mal.

Am 5.2.2018 um 13:36 , puadavid schrieb:

Entsprechend geht es mir auch nicht darum, FCs zu sammeln. Ich will langfristig meine social Skills, Flirtskills, Verführungsskills verbessern, um jederzeit die Möglichkeit zu haben, potentielle Sexualpartnerinnen kennenzulernen und mit ihnen eine schöne Zeit zu verbringen.

Ich halte auch nicht viel davon, Frauen nur als "Target" zu betrachten und ich glaube nicht an pseudowissenschaftliche "Damals in der Steinzeit... und deshalb ist das bei Frauen so einprogrammiert."-Erklärungen. Aber Frauen wie Männer wollen schöne Dinge erleben, inklusive Sex. Also tu ich mir und den Ladys den Gefallen und steuer meinen Teil dazu bei, dass wir schöne Dinge zusammen erleben, inklusive Sex. ;)

Ich mag dich jetzt schon, aufgrund deiner Einstellung.....no Homo.

Am 5.2.2018 um 13:36 , puadavid schrieb:

Ich hab The Mistery Method und The Game hier rumliegen

Dann lass die mal liegen. MMn, sind die dafür gut sich, dass man mal die Begriffe (C&F, P&P usw) halbwegs versteht, die hier im Forum verwendet werden, aber für mehr....naja, hat mir nicht wirklich weitergeholfen und hab die Dinger auch schon in die Tonne geschmissen.

Was ich dir empfehlen kann ist Models von Mark Manson: https://www.amazon.de/Models-Attract-Women-Through-Honesty/dp/1463750358/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1523340780&sr=8-1&keywords=models+mark+manson

Das ist das Buch, das mir, neben einer Menge anderen (Persönlichkeitsentwicklung) Büchern am Meisten weitergeholfen hat.

Am 11.2.2018 um 09:49 , Mentalray schrieb:

Wenn du wirklich durchstarten willst mach Tinder während du gerade kacken bist und starte mit dem DJBC durch!

So isses. Lass den OG Quatsch entweder ganz weg oder nutze es nur auf dem Pott. 

In der realen großen weiten Welt, wenn du im Alltag unterwegs bist, macht es viel mehr Spaß zu gamen. Klar wirst du dann auch häufig auf die Fresse fallen, aber es kann das Paradies auf Erden sein, wenn dein Hirn weiß, dass du eine Frau im Alltag ansprechen kannst.

Am 7.4.2018 um 10:33 , puadavid schrieb:

Und naja, wenn man positiv durchs Leben geht und sozialen Kontakt sucht... ich hab in letzter Zeit das Gefühl, ich lerne ständig neue Menschen kennen, auch HBs. Und ich hab auch das Gefühl, ich bin ständig am Flirten. Nicht so "Dich leg ich heute Abend flach"-mäßig, aber ich hab das Gefühl, dass ich meine social skillz - auch in Bezug auf Frauen - im Moment stark weiterentwickle. Das ist gut. Das ist ein gutes Fundament für später.

👍

Am 7.4.2018 um 10:33 , puadavid schrieb:

Thema Nummer 1 die AA.

 

vor 4 Stunden, Neice schrieb:

Hast Du mal in Betracht gezogen, dass AA nie weg geht und man nur einen Umgang damit lernt? 

^This

Es gab nur wenige Approaches bei denen ich null AA hatte. Dein Hirn lernt damit umzugehen. Spätestens dann, wenn dir Rejections nichts mehr ausmachen.

Du bist auf einem guten Weg. Viel Erfolg.

bearbeitet von Riddik76
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vor einer Stunde, Riddik76 schrieb:

Dann lass die mal liegen. MMn, sind die dafür gut sich, dass man mal die Begriffe (C&F, P&P usw) halbwegs versteht, die hier im Forum verwendet werden, aber für mehr....naja, hat mir nicht wirklich weitergeholfen und hab die Dinger auch schon in die Tonne geschmissen.

Mal eine Frage: Machst Du Clubgame? 

Mir hat MM enorm geholfen, allerdings nicht direkt am Anfang, sondern als ich es mit etwas Praxis noch mal gelesen habe und parallel ein paar Videos auf YouTube geschaut habe. Das Einzige, wo ich MM etwas schwierig zu adaptieren finde, ist Daygame. Ich finde es affig, indirekt zu öffnen, wenn man das Mädel schon stoppen muss. Aber spätestens bei Qualifying bin ich wieder ziemlich stark bei MM. Ich mache allerdings auch kaum Daygame. 

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vor 23 Minuten, Neice schrieb:

Mal eine Frage: Machst Du Clubgame? 

Mir hat MM enorm geholfen, allerdings nicht direkt am Anfang, sondern als ich es mit etwas Praxis noch mal gelesen habe und parallel ein paar Videos auf YouTube geschaut habe. Das Einzige, wo ich MM etwas schwierig zu adaptieren finde, ist Daygame. Ich finde es affig, indirekt zu öffnen, wenn man das Mädel schon stoppen muss. Aber spätestens bei Qualifying bin ich wieder ziemlich stark bei MM. Ich mache allerdings auch kaum Daygame. 

Nö, ich mache (direct) Daygame.

Im Club bin ich heutzutage höchstens 2, 3 Mal im Jahr. Und da game ich dann höchstens, wenn mich ne Frau anspricht oder mir IOIs zuwirft. Ansonsten hab ich dort Spaß mit meinen Kumpels...also non sexuell :-D

Hab auch früher (zu meiner PU-Anfangszeit) nicht häufig im Club gegamet, weil die Frauen, die ich heiß fand und die ich dort angesprochen habe, mich nicht mit dem Arsch angeguckt haben.

Das Buch erklärt ja auch die Seduction-Phasen usw. Wie gesagt, um mal einen Einblick in PU zu bekommen, ist das Buch nicht schlecht. Wenn man dann allerdings mal einen Schritt in Richtung Persönlichkeitsentwicklung denkt, ist das Buch mMn für die Tonne.

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Hi zusammen. Schön wie viel hier los ist. :)

Am 4/10/2018 um 04:18 , Neice schrieb:

Hast Du mal in Betracht gezogen, dass AA nie weg geht und man nur einen Umgang damit lernt? 

...

So ähnlich ist es mit AA. Sie ist weniger geworden, aber das Gefühl ist da.

Wenn sie weniger wird, bin ich schon zufrieden. :) Nachdem ich deinen Post letzte Woche gelesen habe, hab ich aber angefangen, mich etwas mehr mit Social Momentum und State zu befassen, also mit dem von dir erwähnten Umgang. Irgendwie sehr beruhigend das Ganze. Es scheint, als wäre auch ich in der Lage, mich trotz AA soweit zu pushen, dass ich approachen kann, ohne mir in die Hose zu machen.

Von MM bin ich übrigens immer noch begeistert, bzw habe ich die letzte Zeit wieder viel darin gelesen. Models wird aber denke ich auch eines der nächsten PU-Bücher für mich.

 

Jetzt mal ein kleines Update von mir:

Die HB vom letzten Post treffe ich nicht mehr. Wir haben Gefühle füreinander entwickelt und es fühlte sich an als würde es in Richtung LTR gehen. Deshalb hab ich ein für mich essentielles Thema angesprochen: Ich halte überhaupt nichts von monogamen Zweierbeziehungen. Ich glaub da einfach nicht dran. Anderes Thema. Auf jeden Fall sieht sie das anders und wir sind uns einig, dass wir die ganze Sache lieber jetzt beenden. Schade drum, aber wenn ich eins in den letzten Monaten gelernt habe, dann dass man zu sich selbst stehen muss.

Es gibt ein anderes HB aus meinem SC, mit der ich derweil einen KC hatte. Fühlt sich gut an, mal sehen wie es weitergeht. Bei Frauen, die mehr als nur eine flüchtige Bekanntschaft sind bzw wo noch nicht klar ist wohin das führt, erzähl ich hier nicht so viel im Detail. Ich denke, das versteht ihr. ;)

 

Derweil war ich ein paar Tage in einer sonnigen Urlaubsgegend. Ich muss mir echt dieses "Ich will nur entspannen. ...und vielleicht noch ein bisschen was Produktives machen."-Mindset abgewöhnen. Entweder ich fahr zum Entspannen weg oder ich fahr weg um an mir zu arbeiten. Beides zusammen sorgt nur für Stress. Lesson learned.

Hab ganze zwei Sets approacht. Sehe ich aber als Erfolg. Außerdem war ich viel außerhalb meiner Comfort Zone. Ich war zum Beispiel dreimal in einem Club. War ich gefühlt seit Jahren nicht mehr und ich hab ja eh Angst vor sozialen Anlässen, noch viel mehr vor ungewohnten. Selbst um in Kneipen rumzuhängen musste ich mich in den letzten anderthalb Jahren langsam desensibilisieren. Und ich glaube, solides Nightgame würde mir gut tun. Trotz der ganzen Unsicherheit ist es da irgendwie doch einfacher, sich in state zu bringen. Bisschen Tanzen, bisschen mit Freunden rumalbern und zack, das Mädel nebendran mit einem flotten Spruch geöffnet. Fühlt sich viel weniger krass an als aus dem Kalten alleine in ner Fußgängerzone eine fremde Frau zu stoppen. Vielleicht auch Geschmackssache, aber ich glaube Clubgame könnte mir nach einer Akklimatisierungsphase leichter fallen als Daygame.

Aber der Reihe nach: Der erste Tag mit Action lief ungefähr so: In zwei Läden tagsüber jeweils mit der Verkäuferin geflirtet. Abends viel zu früh in den Club (verdammte Promoter :D), so um 23 Uhr dort gewesen, locker zwei Stunden zu früh. Außer uns vielleicht noch 10 Leute, davon aber drei 2-Sets. Also hab ich eines der Sets approacht. Natürlich alles falsch gemacht (obwohl ich mittags noch MM gelesen habe) und nach ein paar Minuten war ich aus dem Set raus und sie haben sogar direkt den Club verlassen. Ich rede mir aber ein, dass letzteres nicht an mir lag, sondern weil die auch von Promotern viel zu früh da reingezerrt wurden und durch ein kurzes Gespräch mit mir aus ihrerer Schockstarre gerissen wurden. Bitte lasst mir diese Ausrede... :D

Zweite Tag mit Action: Dieses Mal erst so um 2 Uhr in den Club, viel mehr los, gute Stimmung. Mit meinen Freunden getanzt und rumgealbert. An der Stelle haben uns schon nebenstehende betrunkene Typen angesprochen. Außerdem kannte einer meiner Freunde einen der Promoter/Türsteher (weiß nicht exakt, was seine Funktion war). Wir hatten also sofort social proof und ein paar Leute um uns herum mit denen wir Spaß hatten. Das hat mir gereicht, um ein 1-Set zu öffnen. Ist natürlich auch gerade wieder wie man es nicht macht: Ihre Freunde lassen sie kurz allein und schon kommen die Schmeißfliegen an. Ich hab mich vielleicht noch dadurch abgehoben, dass ich nüchtern war (ich trinke nie) und einen indirekten Opener auswendig gelernt hatte. Ich war auch viel weniger nervös als beim Mal davor. Trotzdem konnte ich mich nicht lange halten.

Mehr hab ich in dem Urlaub nicht wirklich approacht. An dem Abend lief draußen noch eine HB fast in mich rein. Bleibt dann stehen und guckt mich an. Ich lächle und sage "Hi!". Sie sagt "You think I'm drunk?". Ich sage "Yes, you are." und muss lachen. Sie hakt sich bei mir ein und wir laufen zusammen über den Platz. Ich bringe sie zum Lachen, trotzdem verabschiedet sie sich nach kurzer Zeit, weil ihre Freundin wartet. Ich weiß nicht, wie ich richtig reagiere, gebe ihr einen High Five zum Abschied und denk mir "Egal, war doch ne nette Begegnung am Rande.".

Am letzten Tag war ich nochmal gut drauf und hab tagsüber 3-4 Sets im Vorbeigehen lächelnd Hallo gesagt. Die Reaktionen waren sehr positiv. Hätte ich die Eier dazu gehabt, hätte ich sicher auch approachen können. Insgesamt durchaus ein Erfolg.

Hab übrigens im Urlaub auch getindert. Eine HB schien echt on zu sein. Hat mir geschrieben, dass sie gern mit mir schlafen würde, aber gleich abreisen muss und wie schade dass wir nicht einen Tag früher gematcht hätten. Keine Ahnung, ob das nur blabla war. Hatte noch ein paar weitere Matches und alle haben zurückgeschrieben. Aber eine weitere an ihrem Abreisetag und drei weitere an meinem Abreisetag. WTF? ;) Mit meinem aktualisierten Profil (1-2 Fotos ausgewechselt, netter Text dazu) hagelt es auch in Deutschland Matches. Mal schauen, ob ich 1-2 davon mitnehme. Approachen lerne ich dadurch nicht. Aber alles andere im Prinzip schon. Und wenn dabei noch der ein oder andere schöne Abend rausspringt... Why not?

 

So, was hab ich gelernt bzw was sind daraus abgeleitet meine Ziele für die nächste Zeit?

1) AA geht nicht einfach weg. Social Momentum und der richtige State sind unglaublich wichtig. Deshalb will ich üben, in jeder Situation den nächsten kleinen Schritt zu gehen, um am Ende des Tages bereit zum Approachen zu sein.

2) Ich bin bei Approaches ultra-nervös. Wenn ich mit Frauen auf anderem Weg ins Gespräch komme, hab ich aber kein allzu schlechtes Game. Da hilft nur eins: So oft approachen, bis die Nervosität abflacht. Ich hab irgendwie sogar das Gefühl, dass das schneller geht als man denkt. Also: Approachen, approachen, approachen! Nicht wegen dem einen HB, das ich approache, sondern um mich weiterzuentwickeln. Play to win, don't play not to lose!

3) Nightgame macht mir Angst, aber ich hab den Verdacht, dass es mir langfristig leichter fällt als Daygame. Deshalb möchte ich meine Abends-Weggehen-Quote drastisch erhöhen. Nachts unter Leute gehen soll mir in Fleisch und Blut übergehen. Und es gibt genug Locations in meiner Stadt, die ich kennenlernen will.

Ansonsten weiter wie gehabt: 6-Säulen-Buch. Aktiv leben. Leben genießen. Ich halt auch auf dem Laufenden.

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kurzes Update:

Das mit dem Social Momentum ist gar nicht so einfach. Ich geb mir Mühe, auch schon in der Mittagspause unter Menschen zu kommen und schonmal nen Smalltalk rauszuhauen. Aber wie gesagt, ist nicht so einfach.

Approaches hab ich keine gemacht, wobei es Gelegenheiten gegeben hätte, bzw ich auch ein paar Mal kurz davor war und dann gekniffen habe.

Ich hab mich Fr+Sa ins Nachtleben gestürzt, aber da geht noch mehr.

Ich hab wieder angefangen nebenbei mehr zu tindern. Ich weiß, ist nicht ideal. Aber so treffe ich wenigstens trotz AA neue Frauen.

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kurzes Update:

Mach zurzeit Telefoncoachings bei @Sub_Zero. Kann ich nur empfehlen, mir hilft es ungemein. Wir werden das über einen Zeitraum machen, danach erzähl ich gerne mehr darüber, wenn er nichts dagegen hat.

Mein größter Erfolg war glaub ich der gestrige Abend, wo ich einfach die ganze Nacht richtig Spaß hatte. Hab drei Sets approacht, alle ohne Close. Das mag erstmal nicht viel erscheinen und nicht besonders erfolgreich, aber ich hatte nicht dieses Gefühl, etwas total seltsames zu tun, sondern es hat sich einfach normal angefühlt. Sogar die Abweisung war nicht besonders unangenehm. So vom State her war das einfach großartig. Ich erwarte gar nicht, dass das jetzt immer so wird, aber ich hab endlich dieses Gefühl, dass ich nachts rausgehen kann, tanzen, Spaß haben, ein paar Mädels ansprechen und mich weiterentwickeln. Nicht mehr wie bisher, wo ich mir nicht sicher war, ob irgendwann der Punkt kommt, dass ich ohne Todesangst approachen kann. ;)

Achja, und dabei hat sich meine Vermutung bestätigt: Nightgame liegt mir nach einer gewissen Eingewöhnung glaube ich wesentlich mehr als Daygame. Ich muss dieses abends weggehen (und zwar nicht nur immer in dieselbe Kneipe) einfach mehr kultivieren und zur Normalität werden lassen.

Ansonsten treffe ich zurzeit eine Frau, die ich schon seit ein paar Monaten kenne. Eine weitere hatte ich über Tinder kennengelernt und wir haben uns zweimal getroffen, aber das hat nicht gepasst. Dann gab es noch einen NC vor ner Woche oder so, wo ich noch nicht weiß, was draus wird. Und da war ja noch dieser KC mit dem HB aus dem SC, von dem ich berichtet hatte. Das war nach einer Meinungsverschiedenheit eingeschlafen, aber ich fand sie eigentlich sehr sympathisch und attraktiv und werd nochmal versuchen ein Treffen auszumachen.

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Nein nein, alles gut, kannst gerne über Deine Coachings hier schreiben 😉

Freut mich sehr, dass Dir die erste Stunde schon so viel gebracht hat. Du hast ne Menge Potential! Dir sehen coole Zeiten bevor!

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vor 2 Stunden, puadavid schrieb:

Hab drei Sets approacht, alle ohne Close. Das mag erstmal nicht viel erscheinen und nicht besonders erfolgreich, aber ich hatte nicht dieses Gefühl, etwas total seltsames zu tun, sondern es hat sich einfach normal angefühlt. Sogar die Abweisung war nicht besonders unangenehm.

Es muss nicht immer ein Close zustandekommen, damit du erfolgreich bist.

Die fettgedruckten Sachen sind dein Erfolg aus den 3 Sets.

Jedes Set, das du öffnest, wird mindestens einen Erfolg beinhalten. Folgenden:
du hast es getan. Andere Männer haben die Frau nur schmachtend angeguckt und sich nicht getraut, aber du hast sie angesprochen und bist diesen Männern somit einen großen Schritt voraus.

Der Close aus deinem Approach ist das Tüpfelchen auf dem i. Der wird so sicher kommen wie das Amen in der Kirche, wenn du weitermachst.

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