Sprachaufenthalt: New York, London oder andere Destination?

14 Beiträge in diesem Thema

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Hallo meine PU-Freunde,

da mein Englisch stark eingerostet ist, möchte ich unbedingt meine Sprachkenntnisse schnell verbessern. Darum plane ich einen mehrmonatigen Sprachaufenthalt in einem englischsprachigen Raum machen.

Es wird sozusagen auch eine Auszeit für mich, da ich mehrere Jahre ununterbrochen immer beim gleichen Arbeitgeber gearbeitet habe. Bevor ich nun die Arbeitsstelle fix wechseln werde, kommt mir so eine Sprachreise als Zwischenlösung gut gelegen.

Nun bin ich noch nicht ganz sicher welche Destination am besten ist und hoffe auf wertvolle Tipps.

Folgende Städte habe ich näher mal angeschaut.

1) New York (ist mein Topfavorit)

2) London

Generell bevorzuge ich England oder die USA. In Kalifornien war ich schon mal auf einem Roadtrip und muss nicht wieder dahin.

Von NYC habe ich schon viel Gutes gehört. London wäre halt in der Nähe und in der gleichen Zeitzone wie mein jetziger Wohnort für Kontakte.

Neben der Verbesserung der Sprache sind bei mir vor allem die Freizeitaktivitäten wichtig und natürlich die PU-Aktivitäten mit unkomplizierten und heissen Chicks. Party und vor allem Alkohol haben bei mir nicht mehr die oberste Priorität…bin ja auch schon 30 Jahre alt😉

Es darf ruhig auch was Kosten.

Hat jemand einen Geheim-Tipp für eine aufregende Destination ausser NYC oder London, der vielleicht schon etwas um die Welt rumgekommen ist?

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Gast botte

Melbourne. Singapur. Vancouver. Seattle. Portland. Newcastle. Kapstadt.

Edit: Und noch ein Tip. Bei Dir hört sich das irgendwie nach nem Party-Urlaub an. Um möglichst schnell und tief in Sprache und Kultur einzutauchen, hilft es aber, sich Alltagssituationen auszusetzen. Hobbies, besser aber noch Arbeit. Stichwort Immersion. Also schau mal, ob's nicht ne Sprachreise sein soll sondern lieber ein Praktikum, beim dem noch etwas Zeit übrig bleibt.

bearbeitet von botte

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Gegenfrage: wie gut sind Deine Sprachskills?

In den USA ist man viel toleranter gegenüber Menschen, die die Sprache nicht perfekt beherrschen. Der US-Amerikaner ist es gewohnt, dass sein Taxifahrer aus Mumbai, sein Hausmeister aus der Ukraine und der Portier aus Mexiko stammen. Die Engländer (nicht Briten!) sind meiner Erfahrung nach in dieser Hinsicht wesentlich intoleranter. Am meisten Spaß macht sicherlich Schottland mit der dortigen Mentalitiät, allerdings sind die Menschen gerade um Dundee herum kaum zu verstehen und man wird Dir später anmerken, wo Du Dein Englisch, pardon Scottish gelernt hast - Slainte Mhath!

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NYC ist ein unangenehm kühles Egoisten-Pflaster, schwer dort herzliche Kontakte aufzubauen, sprich schwer dort viel und nicht-oberflächlich zu sprechen.

Ansonsten ist USA nicht schlecht weil letztlich nicht Englisch sondern Amerikanisch die Weltsprache ist (Wortwahl, Aussprache). Gesprochener Wortschatz der Amis ist aber eher dünn ("Her vocabulary was as bad as, like, whatever.") - am besten mit (britischer) Literatur ergänzen!

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9 hours ago, Fastlane said:

...Die Engländer (nicht Briten!) sind meiner Erfahrung nach in dieser Hinsicht wesentlich intoleranter. Am meisten Spaß macht sicherlich Schottland mit der dortigen Mentalitiät, ...

Es geht hier aber um English, da kommt Schottland ja wohl nicht in Frage - zumindest nach Aussage von Engländern sprechen die dort was anderes. Und in London herrscht genauso ein Gemisch an Leuten vor wie in NewYork. Glaube nicht, dass die da intolerant sind. Genug Inder gibt es dort ja auch.

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Mal kurz meine Gedanken zum Thema.

Ich war mehrmals in NY und mein Englisch war ist/war wirklich übel. Irgendwie kam ich doch durch, die Leute dort waren hilfsbereit, wenn's nimmer anders ging half der "kleine Langenscheid" weiter. 

Ich war ebenfall in London. Galt das selbe wie oben. Zum richtigen, schönen Lernen ist London wohl besser. Sehr angenehm im Rückblick....

Zum Thema oberflächliche Gespräche. Da nehmen sich Amis und Engländer nicht viel. Hab mal für die Amis gearbeitet, deswegen kann ich das einschätzen. Innerhalb v. 6 Monaten ging es mit dem Sprechen und Verstehen massiv bergauf.

Während meiner Ami-Zeit habe ich mehrmals Englisch-VHS-Kurse besucht. War lustig, alle sprachen Oxford-Englisch oder haben es versucht,  nur ich nicht. Fiel dem Lehrer sofort auf. Grammatikalisch war ich echt schlecht, sprechen bereitete es mir keine Probleme. 

Ich denke Du machst weder da noch dort was verkehrt. Kommt auf deine Präferenzen an.

So long...... 

bearbeitet von Niemann-N
Rechtschreibung

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vor 3 Stunden, Nachtzug schrieb:

Südafrika?

 

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Gast El Rapero

Also ich weiß ja nicht, in welchem New York Ihr so wart, aber ich kann genau das Gegenteil sagen: Hab selten mit so vielen Leuten an einem Tag gesprochen, vor Allem wurde ich selten so oft von Anderen angesprochen. Passiert in Deutschland höchstens, wenn dich Jemand fragt, wann die Bahn kommt oder wie viel Uhr es ist.

Außerdem super freundliche Leute, zum größten Teil. Teilweise auch sehr krasse Characktere, die man sich nicht ausdenken könnte ^^ Aber SEHR korrekte Leute.

Natürlich gabs auch viel oberflächlichen Smalltalk, aber das lag meist auch an der fehlenden Zeit. Ich hab mich durchaus auch intensiv mit Leuten unterhalten, einfach weil Sie mich mit was interessantem angequatscht haben.

 

Also ich war vermutlich in einer Parallelwelt, wo das NY genau das Gegenteil von Dem ist, was Jingang beschreibt. ZUmal, was soll Egoisten Pflaster heißen? Ist ja nicht so, dass dich Leute pausenlos umrennen, weil du grad im WEg bist, oder die Supermärkte looten, weil Es ja egal ist, ob man bezahlt. Mir ist auch nichts aufgefallen, was irgendwie auf extremen Egoismus schließen lässt. Da ist der Standart Egoismus in Deutschland MINDESTENS genau so schlimm ( wenn nicht schlimmer ).

 

NY kann ich nur empfehlen, macht unheimlich Spaß und es gibt VIIIIIIIIEL zu sehen und zu erleben.

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vor 21 Stunden, Fastlane schrieb:

Gegenfrage: wie gut sind Deine Sprachskills?

In den USA ist man viel toleranter gegenüber Menschen, die die Sprache nicht perfekt beherrschen. Der US-Amerikaner ist es gewohnt, dass sein Taxifahrer aus Mumbai, sein Hausmeister aus der Ukraine und der Portier aus Mexiko stammen. Die Engländer (nicht Briten!) sind meiner Erfahrung nach in dieser Hinsicht wesentlich intoleranter. Am meisten Spaß macht sicherlich Schottland mit der dortigen Mentalitiät, allerdings sind die Menschen gerade um Dundee herum kaum zu verstehen und man wird Dir später anmerken, wo Du Dein Englisch, pardon Scottish gelernt hast - Slainte Mhath!

Ich würde meine Englisch-Skills ca. auf B2-Level einschätzen...ev. ein bisschen eingerostet.

Ziel bei mir ist das Advanced-Level in der allgemeinen Umgangssprache. So rasch wie möglich möchte ich in einen Business-Kurs umsteigen um das Bec Vantage wenn nicht sogar das Bec Higher zu absolvieren.

Mit den verbesserten Englisch-Skills erhoffe ich mir neue berufliche Möglichkeiten...sozusagen einen Wechsel von einem lokalem Kleinbetrieb in einen international tätigen Konzern. Dort erwarte ich natürlich ein wesentlich höheres Einkommen sowie bessere Sozialleistungen. Berufserfahrung sowie sonstige Weiterbildungen sind bei mir top, nur die Sprachkenntnisse sind bei mir ein wenig auf der Strecke geblieben.

Neben der Schule habe ich natürlich extrem viel Freizeit. Darum ist ein attraktiver Ort ein wichtiger Punkt.

 

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vor 10 Stunden, El Rapero schrieb:

Also ich weiß ja nicht, in welchem New York Ihr so wart

Hast du den Vergleich zum Rest der USA? Wie lange?

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Gast
vor 13 Stunden, Mark87 schrieb:

Neben der Schule habe ich natürlich extrem viel Freizeit.

ich glaube du hast den Sinn einer Sprachschule nicht verstanden

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