10 Jahre LTR - Heiraten

150 Beiträge in diesem Thema

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vor 4 Stunden, Elisa_Day schrieb:

Genauso wie sich hier auch irgendwie kaum jemand vorstellen kann, dass die Frau mehr verdient und dadurch genauso unterhaltspflichtig wäre^^

Keine Frau heiratet einen Mann, der weniger verdient als sie.

Reiche alte Frau mit jungem Toyboy und Beznezz-Situationen mal ausgenommen

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vor 1 Minute, Nachtzug schrieb:

Keine Frau heiratet einen Mann, der weniger verdient als sie.

Reiche alte Frau mit jungem Toyboy und Beznezz-Situationen mal ausgenommen

Halt doch einfach mal die Fresse. Du hast wirklich gar nichts inhaltliches beizutragen.

Danke.

p.s.: den Verwarnpunkt hierfür nehme ich gerne. 

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ok, ich korrigiere: Eine Frau, die einen Mann heiratet, der weniger verdient, macht was Grundlegendes falsch und hat das Konzept Ehe (für eine Frau) nicht verstanden

bearbeitet von Gast

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vor 32 Minuten, Nachtzug schrieb:

Keine Frau heiratet einen Mann, der weniger verdient als sie.

Reiche alte Frau mit jungem Toyboy und Beznezz-Situationen mal ausgenommen

Tut mir leid das Du in Deinem Leben so oft enttäuscht wurdest, hier ist aber kein Spielplatz für verbitterte.

 

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vor 10 Stunden, Tom_M schrieb:

Ich wurde von Kind an katholisch erzogen. Deshalb gehört es für mich einfach zum nächsten Schritt zu heiraten, ein Haus bauen und dann Kinder.

"Ich will heiraten, weil meine soziale Konditionierung sagt, dass das der nächste logische Schritt ist. Dann bekomme ich Kinder, baue ein Haus und werde bis ans Ende meiner Tage glücklich sein. Das hat Mama gesagt."

Meine Gratulation. Das ist mMn der maximal bescheuertste Grund jemanden zu heiraten. Heiraten hin oder her, aber deine Argumentation klingt für mich wie ne dicke rosarote Seifenblase, die früh oder später platzt.

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Ich finde heiraten wichtig, weil man dann auch ganz andere Rechte hat. Auch wenns doof klingt: wenn meinem Freund mal was passiert, möchte ICH diejenige sein, die Entscheidungen trifft. Nicht die Eltern von ihm. Mag sein, dass man das auch irgendwie so regeln kann, aber wir sind für den Staat quasi zwei fremde (nicht-verwandt), die in einer Wohnung leben (ich könnte natürlich nachweisen, dass wir einen gemeinsamen Haushalt haben, aber will ich das in dem Moment?!). 

Ich möchte auch in solchen Angelegenheiten an ihn gebunden sein, vor dem Gesetz ganz offiziell zu ihm gehören. Nichts würde mich wahnsinniger machen als die Vorstellung, dass ich außen vor bleibe, weil ich nicht zur Familie gehöre. 

Ist natürlich nicht schön beim heiraten von sowas schlimmen auszugehen, aber es gehört zum Leben leider manchmal dazu und dann möchte ich für ihn verantwortlich sein. Und genauso möchte ich, dass ER dann Entscheidungen für mich trifft (und nicht meine Eltern). 

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Puh... mit so einer überwältigen Resonanz hätte ich wirklich nicht gerechnet. 

 

Bei vielen Posts wird meine Formulierung "Es ist der nächste Schritt - das heiraten" kritisiert. Von diesen Leuten würde ich gerne Wissen, was es für euch an rationellen Gründen für eine Heirat spricht? Abgesehen von den rechtlichen Schritten und den maginalen Steuererspanissen gibt es keinen!

 

Für mich ist es der nächste Schritt weil ich meiner Freundin damit zeigen möchte, dass ich mit Ihr mein Leben mit allem was dazu gehört verbringen möchte.

Warum stelle ich die Frage hier ist Pickupforum? Warum bin ich überhaupt hier? Eigentliche beschäftige ich mich hier hauptsächlich mit den Unterforen der Pesöhnlichkeitsentwicklung. Ich möchte einfach mein Innergame ausbauen, was eigentlich immer zu kurz gekommen ist.

Ich habe nicht ohne Grund lange damit geharrt diese Frage hier zu stellen. Aber letztendlich habe ich mich doch dazu entschlossen weil: Hier viele unterwegs sind die sich selbst gut reflektieren können, viele schon den Weg der Persöhnlichkeitsentwicklung gegangen sind, und ich sonst niemanden kenne mit dem ich darüber sonst reden könnte.

 

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vor 1 Stunde, DramaQueen007 schrieb:

Ich finde heiraten wichtig, weil man dann auch ganz andere Rechte hat. Auch wenns doof klingt: wenn meinem Freund mal was passiert, möchte ICH diejenige sein, die Entscheidungen trifft. Nicht die Eltern von ihm.

 Und genauso möchte ich, dass ER dann Entscheidungen für mich trifft (und nicht meine Eltern). 

Ich möchte Dich nicht verunsichern, aber genau DAS ist einer der am weitesten verbreiteten Irrtümer bei einer Heirat. 

Du bist nicht automatisch der Betreuer Deines Ehepartners. 

Du kannst das vor Gericht anstreben, und meistens wirst Du auch der Betreuer, aber das können seine Eltern genauso. Und wenn Ihr Pech habt setzt man Euch einen dritten Betreuer vor die Nase.

Solche Fälle musst Du als Ehepaar genauso in einer Betreuungsvollmacht regeln wie als nicht verheiratetes Paar.

 

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Gast KillEmAll
1 hour ago, DramaQueen007 said:

Ich finde heiraten wichtig, weil man dann auch ganz andere Rechte hat. Auch wenns doof klingt: wenn meinem Freund mal was passiert, möchte ICH diejenige sein, die Entscheidungen trifft. Nicht die Eltern von ihm.

Man stelle sich vor, ein armer Kerl hatte Fremdverkehr auf Viagra und Koks, erlitt dadurch aus irgendwelchen mysteriösen Gründen einen Schlaganfall, befindet sich im Koma und sein Penis ist prall gefühlt mit Blut. Es gibt nun die Möglichkeit der Amputation und Warten. Diese Entscheidung ist akut und die werte Dramaqueen mit ihrem moralischen Weltbild wird zur finalen Entscheidung gebeten.. also ich würde nicht gerne in seiner Lage sein, dann doch lieber mein Vater als Entscheidungsinstanz in solchen Angelegenheiten. Nur mal so als oppositionelles Gedankenspiel..

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Grundsätzlich ist der Gedanke "Ehe" etwas positives. Ich verbinde damit

  • Geborgenheit
  • Zuverlässigkeit
  • Im Leben angekommen
  • usw.

Man findet einen Partner und weiß, yes, das/der/die/jenes/genderwhatever isses.

Wenn du du lieber TE dir vorstellen kannst, deine Partnerin den Rest deines Lebens nicht missen willst -> heirate sie.

Ist dir aber innerlich klar, dass da noch iwo jemand anderes sein könnte -> heirate sie nicht.

Was ich jetzt sage kommt vielleicht ein bissl arschlochartig aber immerhin sind wir hier nicht bei Planetliebe oder sowas.

DU bist 29. Mit ihr seit 10 Jahren zusammen. Sie ist bald 30. Die biologische Uhr tickt. Sobald der Ring am Finger ist, kommt das Kind in relativ naher Zukunft.

Wir als Männer können bei den Partnerinnen locker 7-10 Jahre nach unten vögeln/heiraten/binden. Mit 29 ist das Leben nicht vorbei. Als Mann beginnt es jetzt erst

richtig spannend zu werden. Als 33 Jähriger ne 25 nehmen? Kein Ding.

 

Heiraten würde ich nur, wenn wir absolut auf einer Ebene kommunizieren können. Sei es Hobbys,Fernsehprogramm, Wünsche für die Zukunft usw.
Ich halte nichts von den Satz "Gegensätze ziehen sich an". Das kann in ner kurzzeitigen Beziehung gut funktionieren, aber ist für mich kein Grundstein
um in die Ehe zu gehen.
 

bearbeitet von Kikijiki
Nachtrag
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Gast
vor 19 Minuten, Kikijiki schrieb:

DU bist 29. Mit ihr seit 10 Jahren zusammen.

Das finde ich auch den totalen Knackpunkt. Wenn er 29 wäre und sie erst 3 Jahre kennen würde, fände ich das sogar weniger problematisch. Wie kann man mit 19 schon den Partner fürs Leben gefunden haben? Da ist doch vorprogrammiert, das irgendwann in der Ehe das "Oh nein, ich habe was verpasst" kommt.

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vor 23 Stunden, Tom_M schrieb:

1. Dein Alter - 29
2. Ihr/Sein Alter - 28
3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) - monogam
4. Dauer der Beziehung - 10 Jahre
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR - 6 Monate
6. Qualität/Häufigkeit Sex - befriedigend / 1-2 Woche
7. Gemeinsame Wohnung? - seit 2 Jahren
8. Probleme, um die es sich handelt - keins
9. Fragen an die Community....

 

Hallo Zusammen,

ich habe lange überlegt ob ich diese Frage hier stellen soll. Ich befasse mich seit gut 4 Monaten mit dem Thema Pickup, eigentlich nur weil ich mein Innergame auf ein gesundes Maß bringen möchte. 

Meine Fachkompetenz ist gut, ich wirke nach außen Stark und Selbstbewusst, nur Innen sieht es anders aus.

 

Jetzt zur eigentlichen Frage. Ich bin mit meiner Freundin jetzt 10 Jahre zusammen, wir haben schon viel zusammen durchgemacht und verstehen uns eigentlich sehr gut. Sie ist meine erste "richtige" LTR. Sie ist sehr einfühlsam und verständnisvoll, man kann mit ihr über alles reden, eigentlich ein rund um toller Mensch. Ich kann mir sie gut als Mutter meiner Kinder vorstellen.

Wir haben nur wenig gemeinsame Hobbies oder auch Interessen. z.B. ich mach gerne Sport - sie nicht, ich gucke gerne Serien mit Hintergrund und Sinn - sie guckt lieber Trash TV, ich versuche ständig mich zu optimieren, beruflich, finanziell wie auch persönlich - Sie hat ihren Weg gefunden. Man kann schon sagen - Gegensetze ziehen sich an.

Sie hat sich vermutlich auch schon betasiert. Was ich aber auch nie schlimm empfand. Bin gerne der "starke" Mann an ihrer Seite.

 

Nun meine eigentliche Frage. Da ich mich nun intensiv mit meinem Innergame und meiner Persönlichkeit auseinandersetze, habe ich Angst, dass ich in 2 Jahren feststelle, dass ich in meinem Leben etwas verpasst habe und sie doch nicht die richtige ist. Ich war und bin nie wirklich ein Frauenheld gewesen da ich doch sehr Introvertiert war und auch noch bin. Wurde in meiner Kindheit schon öfter in Stich gelassen und verletzt. Deshalb versuchte ich mein Inneres immer nach außen zu schützen. Aber daran arbeite ich jetzt!

Wie weit verändert man das Innergame auf Vordermann bringt.

 

Ich möchte Ihr, und ich weiß sie wartet drauf, einen Heiratsantrag machen.

Irgendwann wird dein Weg nicht mehr ihr Weg sein, es passt eher nicht, nach der kurzen Einführung. Solltest Du dich so weiterentwickeln, werdet ihr euch eher voneinander entfernen, dass bleibt bei nachhaltiger Persönlichkeitsentwicklung leider nicht aus und auch ohne diese wäre dieses Verhalten und ihr Wesen auf Dauer kein Garant. Es ist aber auch nicht schlimm, man muss es nur wissen.

Ein ganz persönlicher Kommentar:

Du scheinst reflektiert zu sein, du entwickelst dich also zwangsläufig weiter. Mit Verlaub scheint sie eher das völlige Gegenteil zu sein. Ergo: Ihr entwickelt Euch auseinander. Das Trennende wird größer, denn kleiner.

Meiner Erfahrung nach wird dies wie zwei Pluspole sich irgendwann abstoßen, es mag sein das sie es jetzt noch belanglos sieht. Aber irgendwann wird der Abstand deutlich werden und dann drückt sich diese Energie eher als Berg ab Faktor in die Beziehung. Was auch immer das sein wird, am Ende des Tages passen völlig unterschiedliche Menschen nicht zusammen. Das halte ich daher eher für einen Glaubenssatz.

bearbeitet von Thamsite
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vor 9 Stunden, Gerry schrieb:

Meine Gratulation. Das ist mMn der maximal bescheuertste Grund jemanden zu heiraten.

Sogern ich auch zustimmen wollte, ist die katholische Erziehung durchaus eine wesentliche Motivation für eine Eheschließung (so wie religiöse und spirituelle Gründe im Allgemeinen): Es ist die Verbindung vor Gott und die Erfahrung des heiligen Sakraments.

Nicht alle Gründe für eine Ehe gehen auf rationale, finanzielle oder rechtliche Fragen zurück.

Je nach Sozialisierung ist die soziale Umgebung durchaus auch ein Grund: So spricht eine Gemeinde mitunter verächtlich von einem Paar, dass in "wilder Ehe" lebt und man löst damit Missgunst aus. Insbesondere dann, wenn das Umfeld auch noch aus einer katholischen Glaubensrichtung kommt. Es wird von außen womöglich als "komisch" oder "falsch" erfahren.

Unter Umständen wird man auch von der Familie dazu gedrängt.

Ich glaube, dass neben dem emotionalen Aspekt gerade soziale und religiöse Gründe heutzutage wesentlich dafür sind, warum Menschen heiraten.

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Gast KillEmAll
3 minutes ago, Lodan said:

Ich glaube, dass neben dem emotionalen Aspekt gerade soziale und religiöse Gründe heutzutage wesentlich dafür sind, warum Menschen heiraten.

Soziale und religiöse Gründe sind der emotionale Aspekt. Es gibt keine natürliche Motivation des Menschen mit der Unterschrift das heillige Bund der Ehe einzugehen wie z.B. ficken oder sich verlieben etc.

99% der Menschen leben nach dem Leitsatz "weil man das eben so macht".. daran wird sich auch nichts ändern. Muss man akzeptieren. Oder auch nicht.

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vor 3 Stunden, Calara schrieb:

Solche Fälle musst Du als Ehepaar genauso in einer Betreuungsvollmacht regeln wie als nicht verheiratetes Paar.

Ich meinte gar nicht betreuen, sondern Entscheidungen treffen. So blöd es klingt, aber zum Beispiel Organspende, Beerdigung, Nachlass. Könnte man natürlich in einem Testament regeln, aber für mich ist es auch ein Teil der Partnerschaft zu sagen "ich gebe das in deinen Hände". Denn er kennt meine Wünsche und ich würde mir wünschen, dass er für mich entscheidet, wenn ich es nicht kann.

Ich glaube, man sollte die Ehe auch nicht zu rational überdenken. Rational macht es vll nur bei Steuern Sinn, aber na und? So viele Dinge sind sinnlos, wenn man sie rational betrachtet. Mag sein, dass eine Scheidung Geld und nerven kostet. Aber wenn man so ran geht, kann man sich auch zu hause einbunkern (wer weiß, was sonst schlimmes passiert). 

Wer das Gefühl hat, er möchte ganz offiziell für den Staat zueinander gehören, das einfach romantisch findet, "den nächsten Schritt gehen möchte" etc soll das doch tun. Das leben ist bunt. Scheiß auf die Rationalität. 

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vor 2 Minuten, DramaQueen007 schrieb:

Scheiß auf die Rationalität. 

Und genau darum ist die Scheidungsrate auch so hoch. Rationales Denken hätte vielen einen Haufen Ärger erspart.

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vor 13 Minuten, Liamnyte schrieb:

Und genau darum ist die Scheidungsrate auch so hoch. Rationales Denken hätte vielen einen Haufen Ärger erspart.

Wenn man nur rational wäre, dürfte man auch keine Kinder mehr bekommen. Oder überhaupt Beziehungen eingehen. Könnte ja böse ausgehen, uiuiuiuiuiui. 

Manche Leute haben auch so einen Haufen Ärger mit dem Partner. Ganz ohne ehe. 

bearbeitet von DramaQueen007
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Ja er nicht heiratet kann nie geschieden werden, wer nicht bügelt bekommt nie Geschlechtskrankheiten. Manchmal muss man im Leben etwas wagen um zu gewinnen. 

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vor 18 Stunden, Calara schrieb:

KÖNNTE es da vielleicht sein dass ich mit meiner Nachfrage darauf hinauswollte dass er sicherer mit seiner Entscheidung wird?  Indem er sich nochmal genau vergegenwärtigt was er an ihr mag, statt - wie im  Eingangspost beschrieben- vor allem Gegensätze aufzuzählen?

Und KÖNNTE das dann eventuell noch einen Folgepost von mir nach sich ziehen?

 

 

Ich habe nämlich auch keine Lust hier groß auf jemanden einzugehen der sich neu anmeldet, gleich mal "Heirat" und "unsicher" auspackt und dann mal schaut was das Forum so macht.

Die Arbeit mache ich mir erst wenn der mögliche Troll sich auch ein wenig mehr Mühe gegeben hat als aus meine Nachfrage mit einem "ich bin katholisch, es ist halt an der zeit" zu antworten.

 

 

 

Ich finde, Calara hat da Recht.

Um jemanden zu heiraten, sollte es bessere Argumente geben als "wurde katholisch erzogen, ist halt der nächste Schritt".

Ich habe in meinem Freundeskreis auch einen Freund, der bald heiratet. In letzter Zeit, fast immer wenn wir uns sehen, merke ich ihm an, dass er unsicher ist. Wenn ich mit ihm rede, verdrängt er das Thema, weil er nicht weiter weiß, außer seinen rationalen Argumenten.

Deswegen ist es wichtig, jemanden dazu zu bringen, mehr darüber nachzudenken. "10 Jahre zusammen" ist für mich kein Grund.

 

LG

Hitch

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das Schlimme ist Heiraten + Haus bauen, da verschuldest du dich auf Jahrzehnte und ackerst nur noch für die Hypothek

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vor 5 Stunden, Tom_M schrieb:

weil ich meiner Freundin damit zeigen möchte, dass ich mit Ihr mein Leben mit allem was dazu gehört verbringen möchte.

Ich lese aus dem bisherigen Verlauf des Threads, dass du bisher keine Grundsatzentscheidung, Ehe ja oder nein, unabhängig von deiner Freundin, getroffen hast. Eine extrinsische Motivation, wie die von mir zitierte, ist in aller Regel kein guter Ratgeber.

Versuche, das Thema Ehe mal für dich selbst zu erarbeiten und lass dabei deine derzeitige Freundin außen vor. Möchtest du generell heiraten? Oder ist eine wilde Ehe eben so gut für dich vorstellbar?

Deine Freundin hat nach 10 Jahren allerdings Klarheit verdient. Wenn sie auf jeden Fall heiraten möchte, du aber nicht, sollte sie das entsprechend erfahren um daraus ihre Konsequenzen ziehen zu können, was (den Teufel an die Wand gemalt), auch eine Trennung nach sich ziehen kann.

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Gast KillEmAll
1 hour ago, DramaQueen007 said:

Ich meinte gar nicht betreuen, sondern Entscheidungen treffen. So blöd es klingt, aber zum Beispiel Organspende, Beerdigung, Nachlass. Könnte man natürlich in einem Testament regeln, aber für mich ist es auch ein Teil der Partnerschaft zu sagen "ich gebe das in deinen Hände". Denn er kennt meine Wünsche und ich würde mir wünschen, dass er für mich entscheidet, wenn ich es nicht kann.

Ich glaube, man sollte die Ehe auch nicht zu rational überdenken. Rational macht es vll nur bei Steuern Sinn, aber na und? So viele Dinge sind sinnlos, wenn man sie rational betrachtet. Mag sein, dass eine Scheidung Geld und nerven kostet. Aber wenn man so ran geht, kann man sich auch zu hause einbunkern (wer weiß, was sonst schlimmes passiert). 

Wer das Gefühl hat, er möchte ganz offiziell für den Staat zueinander gehören, das einfach romantisch findet, "den nächsten Schritt gehen möchte" etc soll das doch tun. Das leben ist bunt. Scheiß auf die Rationalität. 

Juhu Yolo ... lass uns im Eifer unserer Leidenschaft händchenhaltend aus dem Fenster springen.. scheiß auf Vernunft.

Du trollst echt hart. Ein Mann baut sich nicht sein Leben auf um dann im Sturm der weiblichen Leidenschaft Schiffbruch zu erleiden, auch wenn es deinen romantisch-ritterlichen Vorstellungen widerspricht, Prinzessin. 

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vor 38 Minuten, KillEmAll schrieb:

Juhu Yolo ... lass uns im Eifer unserer Leidenschaft händchenhaltend aus dem Fenster springen.. scheiß auf Vernunft.

Du trollst echt hart. Ein Mann baut sich nicht sein Leben auf um dann im Sturm der weiblichen Leidenschaft Schiffbruch zu erleiden, auch wenn es deinen romantisch-ritterlichen Vorstellungen widerspricht, Prinzessin

Die Ehe... Der Untergang jeder Männlichkeit, buhu. Der arme schuftende Mann gerät unter die fuchtel des Drachenweibchens. Put put put *Kopf tätschel* Der Mann baut mit Schweiß und Fleiß seine kleine Sandburg auf und dann kommt die böse böse Frau und stampft einfach alles kaputt. Was bleibt dem Mann da anderes übrig, als ich Wimmernd auf dem Boden zusammen zu rollen? Armes ding, du. *schnieeeeeef *

10 Jahre ist ja allerdings wirklich nicht im "Eifer der Leidenschaft". Aber klar, jede Scheidung bedeutet ja quasi finanzieller Ruin, gesellschaftlicher Suizid oder keine Ahnung, was " aus dem Fenster springen" für eine Metapher sein soll. Und da hier die Hälfte der Ehen geschieden wird, ist die Hälfte der Gesellschaft (ach nee, nur ein Viertel, sind ja nur die armen Männer) ganz schön am Arsch. 

Noch im ernst: ich sage nicht, dass jedes Paar heiraten muss. Oder dass man irgendwie verpflichtet wäre später mal zu heiraten. Aber man sollte auch nicht jemanden, der heiraten möchte, aus Gründen der Rationalität davon abraten.  Denn das ist Blödsinn. Dem TE hier den Tipp zu geben, seine Gründe zu überdenken, ist richtig. Man sollte aber auch nicht alles verteufeln und die Ehe jetzt per se schlechtreden

 

bearbeitet von DramaQueen007
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vor 15 Minuten, DramaQueen007 schrieb:

Aber man sollte auch nicht jemanden, der heiraten möchte, aus Gründen der Rationalität davon abraten.  Denn das ist Blödsinn. Dem TE hier den Tipp zu geben, seine Gründe zu überdenken, ist richtig. Man sollte aber auch nicht alles verteufeln und die Ehe jetzt per se schlechtreden

Mit einer Eheschließung sind viele weitreichende rechtliche Konsequenzen verbunden. Und die fallen durchaus in die Kategorie "Rationalität".

Schließt man eine Ehe, ist man nicht "einfach nur verheiratet", und das wars dann.

Sondern man schließt damit auch einen bürgerlichen Vertrag, mit dem Rechte und Pflichten verbunden sind. Und für gewöhnlich sollte man das Kleingedruckte lesen, bevor man einen Vertrag unterschreibt. Wenn ich dann sage, dass mir die Vertragsbedingungen nicht gefallen, dann lasse ich mich eben nicht darauf ein.

PS: das soll keine Rechtsberatung sein

bearbeitet von Lodan

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