Wien Club-Guide

36 BeitrÀge in diesem Thema

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MERCI, top Beitrag!

Bin zwar eher selten in AUT, aber erinnert mich irgendwie daran, wie ich vor Jahren in der Herrengasse (Wiener Neustadt) ne GefĂ€ngniswĂ€rterin gepulled habe. 😁

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Gast Gotteskind

Du könntest noch ein paar chickimicki clubs/bars erwĂ€hnen fĂŒr die Leute denen Rideclub und Q einfach ein wenig zu, nunja, sind.

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Am 23.1.2018 um 00:26 , Lodan schrieb:

Ich selber habe das Casablanca immer sehr gemocht. Nicht unbedingt wegen den MÀdels, sondern wegen der Live-Musik. Hat zwar in der Regel Àltere Leute, aber es ist sehr urig dort und es spielt oft Country-Musik oder Austropop.

Me too. Kenne dort die meisten Musiker persönlich recht gut. Kann leider derzeit nicht mehr hingehen, da ich umkomme durch das Rauchen und die schlechte BelĂŒftung. Habe gehofft, dass sich das jetzt mit dem neuen Rauchergesetz ab Mai lösen wird. Hab' allerdings nicht mit Strache und der neuen Regierung gerechnet, die das wieder kippen wollen. Ewig schade eigentlich.

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Am 26.1.2018 um 17:45 , Gotteskind schrieb:

Du könntest noch ein paar chickimicki clubs/bars erwĂ€hnen fĂŒr die Leute denen Rideclub und Q einfach ein wenig zu, nunja, sind.

kju hat dauerhaft geschlossen. Rideclub sieht vielleicht chickimicki aus, ist es aber weniger.

Chickimicki ist fĂŒr mich ganz eindeutig der erste Bezirk (der "Nobelbezirk Wiens"), zb Passage.

Platzhirsch und Palffy Club (beide erster Bezirk), sowie Club Schwarzenberg (3. Bezirk), alle 3 unter "unkown clubs", war ich persönlich nicht drinnen, wĂŒrde aber annehmen, dass sie in diese Richtung gehen. Nicht zu vergessen die Afterwork-Parties (!), wo sich Frauen durchaus chic machen und gerade in den gehobeneren Locations findet man auch das entsprechende Klientel.

Allgemein als nette Bar wĂŒrde mir spontan noch der Dachboden im 25hours Hotel in der NĂ€he vom Volkstheater einfallen. Ist eine Rooftop Bar mit sehr hoher und großer Terrasse, wo gelegentlich Events stattfinden und hat eine sehr angenehme AtmosphĂ€re. Da könnte man auch Dates mitnehmen. Als Date-Location beim Westbahnhof kann ich wĂ€rmstens die Ruby Marie Hotelbar empfehlen. Sehr schön und weitrĂ€umig eingerichtet im Retro-Stil. Ruhige Musik und schallschluckende WĂ€nde. Tolle Sitzmöglichkeiten zum Eskalieren. Im Sommer mit eigener Rooftop-Terrasse.

Ansonsten hatte ich wie gesagt andere PrioritĂ€ten und einen anderen Musikgeschmack. Es gibt zum Beispiel auch eine bestimmte Rock-Szene in Wien (wo zB am Freitag Rock Night im U4 ist), nur kenne ich diese nicht wirklich. In die Rock/Metal-Richtung geht etwa der Viper Room auf der Landstraße und liegt damit ein bischen abseits. Ist aber ein recht gemĂŒtlicher und charmanter Club.

Deshalb habe ich auch am Anfang geschrieben, dass jeder seine eigene Musik und seinen eigenen Platz finden muss.

Wer einfach nur Party machen will und MÀdels kennenlernen, dem ist mit dieser Liste am Anfang gut geholfen. Denn das sind einfach hot spots, wo was los ist. Nicht selten habe ich Kollegen in einer Unterhaltung sagen hören: "Und? Warst du wieder im U4?"

bearbeitet von Lodan
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Am 23.1.2018 um 00:26 , Lodan schrieb:

Bettel-Alm am Lugeck. [...]. Leider braucht man neuerdings eine Handy-App um rein zu können (man muss ein Ticket generieren). 

wird das really kontrolliert? War in den letzten Wochen öfter dort und habe keinerlei App 

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vor 4 Stunden, HimmelgrĂŒn schrieb:

wird das really kontrolliert? War in den letzten Wochen öfter dort und habe keinerlei App 

Vielleicht haben sie es auch schon wieder abgeschafft. Hier ein Artikel von 12/2016:

http://www.gastronews.wien/2016/12/bettelalm-am-lugeck-dank-app-zur-verlaengerung-der-sperrstunde/

Zusammenfassung: Wegen Anrainerbeschwerden aufgrund von LĂ€rmbelĂ€stigung wurde dem damals vor 3 Jahren eröffneten Club die Sperrstunde auf Mitternacht verlegt. Als regulierende Maßnahme haben sie die App entwickelt, mit der man ein Ticket lösen muss. Sind zuviele Leute drinnen, bekommt man einen Negativbescheid und soll es spĂ€ter nochmal versuchen. Es hat tatsĂ€chlich funktioniert und die Sperrstunde war wieder bei 6 Uhr morgens.

So zumindest das Standard-Prozedere. Vielleicht verzichten sie darauf, wenn wenig Andrang ist, oder eben auch, wenn man eine Frau ist. ;)

bearbeitet von Lodan

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Also als relativ neu wĂŒrde ich die Grelle Forelle jetzt nicht bezeichnen, immerhin werden es schon sieben Jahre (Eröffnung 2011). Leider hatte ich selbst erst vor zwei Jahren das GlĂŒck, diesen Club zum ersten Mal erleben zu dĂŒrfen und bereute es, wieso ich soviele Jahre zuvor zuviel Zeit in unzĂ€hligen anderen Clubs und Diskos verschwendet habe. Mittlerweile ist der Club auch eines meiner Stammclubs schlechthin und bin mindestens 1-2 Mal im Monat dort, insbesonders wenn bekannte DJs aus der elektronischen Musik dort auflegen.

Die Grelle Forelle hat als einziger Club in Wien - zumindest kenne ich keinen anderen - ein absolutes Foto- und Videoverbot. Also Partyfotografen wird man dort nicht finden. Und wenn bekannte DJs dort sind, sollte man mit Vorverkaufskarten vorsorgen, weil die Warteschlangen dort unendlich lang sind ohne Garantie auf Einlass. Die Soundanlage dort ist fĂŒr mich unvergleichlich - zumindest kenne ich keinen anderen Club, wo der Bass so fetzt wie dort.

Außer einen kleinen, lĂ€nglichen Raum neben der TanzflĂ€che sowie der Terasse draußen ist der komplette Club raucherfrei, was einem verrauchte Kleidung am nĂ€chsten Tag erspart. Zudem gefĂ€llt mir der hygienische Zustand der Grellen Forelle, was verglichen mit den Clubs, die von Ă€hnlichem Publikum frequentiert wird (Pratersauna, Fluc, Flex, Werk), einen tollen Eindruck bietet. Zumindest wirkt es keineswegs so abgesandelt wie der eine oder andere Club. ^^

Alkohol wird dort eher sehr wenig konsumiert (eh klar), was ich aber auch sehr angenehm finde, weil damit auch ein sehr niedriges Aggressionspotential vorhanden ist. Also in den unzĂ€hligen Malen, wo ich dort war, hab ich noch kein einziges Mal eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Gewalteinsatz mitbekommen. Teils sind hier aber auch die zahlreichen Securitys daran beteiligt, die solche Störfaktoren schnell durch den Notausgang rausgeleiten. Übrigens sind die auch ziemlich schnell prĂ€sent, falls Typen zu zweit in eine WC-Kabine gehen, um hier den Konsum diverser psychoaktiven, illegalen Substanzen nicht allzu offen zu prĂ€sentieren. Und damit komme ich auch zu dem Punkt, wieso dort Alkohol so selten konsumiert wird und wohl auch jeden bekannt ist, der schon einmal dort war: ein ĂŒberproportional hoher Anteil der Clubbesucher sind auf irgendwas drauf. Bei den meisten ist es wohl MDMA, gefolgt von Speed und Cannabis. Vielleicht auch ein Grund fĂŒr das Foto-Verbot, weil es wohl nicht so optimal wĂ€re, hier lauter Partyfotos zu veröffentlichen, wo jeder und jede zweite mit tellergroßen Pupillen und Dauergrinser abgelichtet ist. ^^

Kaugummis (oder Schlecker) dabei zu haben ist dort vom Vorteil, weil man öfters von MĂ€dls, die grad zuviel EÂŽs geschmissen haben und dann mit dem Kieferflash und dem Gesichtsfasching nicht umgehen können, gefragt wird, ob man einen dabei hat. Dennoch ist das Publikum dort nicht wie bei vielen anderen Clubs zum Aufriss und vögeln dort, sondern meistens aufgrund der Musik. Das ist wohl auch einer der GrĂŒnde, wieso ich dort so selten bis fast nie Leute aus der PU-Community erkenne, wĂ€hrend im Praterdome oder im Bermuda Dreieck es oft keine Stunde braucht, um hier den einen oder anderen zu treffen bzw. zu erkennen.


PS: UngefÀhr einmal im Monat findet dort die Veranstaltungsreihe Meat Market statt. Dann gibt es dort, wo normalerweise die SofabÀnke sind, nur schwarze VorhÀnge. Wer sich fragt, was dort drinnen ist: Das ist ein Dark Room, wo die Leute drinnen vögeln können. Damit ist eine starke Sex-positive-Stimmung beim Fortgehen ausgelegt, aber wer jetzt denkt, hier wimmelt es bei dieser Meat Market Veranstaltung von zahlreichen Frauen, der wird schnell entÀuscht werden, weil es sich dabei um eine stark ausgeprÀgte Queer-Richtung geht. Was auch schnell an den vielen Typen mit nackten Oberkörper dort zu erkennen ist. ;)

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vor 9 Stunden, Lodan schrieb:

Wegen Anrainerbeschwerden aufgrund von LÀrmbelÀstigung wurde dem damals vor 3 Jahren eröffneten Club die Sperrstunde auf Mitternacht verlegt.

Eigentlich ist es nur ein einziger Anrainer, der sich stĂ€ndig ĂŒber die "Bettelalm" beschwert. Deshalb gibt's auch die "strengen Auflagen" seitens der Gewerbebehörde, deren Einhaltung von der Polizei kontrolliert wird. Und je nach Ergebnis gibt's dann wieder eine Sperrstundenvorverlegung oder eben eine SperrstundenverlĂ€ngerung. Is eine unendliche Geschichte ...

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Am 1.2.2018 um 02:19 , Sylar23 schrieb:

Die Soundanlage dort ist fĂŒr mich unvergleichlich - zumindest kenne ich keinen anderen Club, wo der Bass so fetzt wie dort.

Jo, das Ding ist so konstruiert, dass der ganze Klub sich dem Sound anpasst. Das ist ne einzige Bassrutsche. Kam leider selber nicht in den Genuss,aber ein paar KĂŒnstlerkollegen hatten schon die Ehre. Berichten zufolge stinken selbst das Berghain und das Kater Blau (dessen Floor ja auch auf die Anlage zugeschnitten wurden) gegen die Grelle Forelle ab. Steht fĂŒr mich auf jeden Fall auf der Liste der Clubs, in denen ich nochmal dringend feiern gehen muss.

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Auf Nachfrage von Tim O gebe ich hier auch mal meinen Senf dazu  😎 Erstmal super Beitrag von dir Lodan 👍

 

Generell möchte ich noch folgendes hinzufĂŒgen (muss man immer im Auge behalten):

1)  Das VerhĂ€ltnis m zu w ist in Wien fast immer 60 zu 40, 70 zu 30 oder noch schlimmer, obwohl bei Frauen eh schon alles reingelassen wird (Alterskontrolle bei w zumeist Fehlanzeige). Ist zwar auf den ersten Blick problematisch, da aber 1) 80% der Kerle eh nichts machen und 2) Skills vorhanden sind geht es eigentlich eh. Es ist halt manchmal etwas "mĂŒhsam".

2) In gewissen LokalitÀten sind fast nur Kinder unterwegs, d.h. entweder U18 oder U21. Man muss bei vielen Aufrissen inzwischen damit rechnen "mache gerade Matura"...

3) Die QualitÀt ist beim Weggehen unter der Woche (klassisch Dienstag und Mittwoch, studentisches Milieu) viel höher als am Wochenende. Da kriecht nÀmlich alles unter dem Stein hervor, was zwar die QuantitÀt erhöht aber das wars auch schon.

 

Und jetzt zu den Clubs in deiner genannten Reihenfolge:

PRATERDOM, BOLLWERK: Vollste Zustimmung, stimmt zu 100% brudi!

A-DANCECLUB: Wurde mir angepriesen als MILF-Club, kommt wahrscheinlich gut hin von den Events und so. War aber noch nie

BERMUDA-DREIECK, BETTEL-ALM, LOOK-BAR: Bermuda - berĂŒhmt, berĂŒchtigt - Warum auch immer!? Ziemlich viele Kinder, geringes Niveau und das noch stetig am sinken. Sind auch kaum Einheimische dort, sondern irgendwelche Landeier, die mal die "große" Stadt sehen wollen. Look hingegen ist interessant und einen Abstecher wert.

PASSAGE: Große EnttĂ€uschung, viel Getue - wenig dahinter. Brudi und ich waren mal im Anzug drin (weil TĂŒr anscheinend so streng und schicki-micki), drinnen aber nur Druffis mit teilweise zerrissenen T-Shirts rum gewandelt plus Gold Diggers. Trifft man ab und zu mal einen C-Klasse Promi, wers braucht =]

VIEiPEE: Nicht meine Mucke, soll aber recht interessant sein.

CHAYA FUERA: Mein Fall wars nicht, viel Eintritt wenig geboten bekommen. HĂ€ngt aber vermutlich mit dem Event zusammen.

FLEX: Kinder und Drogis - trotz guter Anlage.

OBERE GÜRTELLOKALE (Loco und Ride Club): Kann man immer mal Erstsemestrige abschleppen, Billig Alkohol (man riecht die Auswirkungen), Party Musik (Charts und Co), war schon lĂ€nger nicht mehr dort. 

UNTERE GÜRTELLOKALE unter den Stadtbahnbögen (inkl Chelsea und B72): Alternatives Publikum, also Frauen in Highheels oder Mini keine anzutreffen. Musik Pop-Rock-Oldies, immer was los, kein Eintritt, geht immer was (sofern man will). Viele Kerle aber kaum einer macht was (s.o.).

U4: Stickige Keller-Kinder-Disco (viele machen erst die Matura), teuer fĂŒr die gebotene Leistung, hat zurecht viel von seinem Ruf verloren.

VOLKSGARTEN und SÄULENHALLE: Hat sich schon immens herumgesprochen in der Szene, heißt viele PUAs oder so was Ă€hnliches, Niveau ok, teuer, Vorne gute Tanzskills, hinten und draußen ruhig abhĂ€ngen, das geht aber hohes Bitchshield. Sommer besser als Winter, weil Garten.

AFTERWORK: Immer einen Versuch wert, aber bitte anstÀndig gekleidet hin (Hemd aufwÀrts) - sollte eh Standard sein

ICEBERG in der Arena: Viel QuantitÀt, QualitÀt nicht so meins, Musik auch nicht. Wems gefÀllt, da geht sicher was.

TRAVELSHACK: Seit sich das herum gesprochen hat, ist es tot. 90% Penisse und dann noch die Freaks aus der PU-Szene (mitten im Raum rumstehen, mit Fingern rumzeigen und am besten noch im Schal, Mantel und Hut > peacocking fĂŒr arme, auffĂ€lliger gehts kaum noch).

DONAUINSELFEST: Viel QuantitĂ€t, aber zu viele Proleten, GedrĂ€nge und meistens viel zu heiß (Ende Juni in Wien = SAUNA)

STRANDBAR HERMANN: Nett, gemĂŒtlich, bisschen die Seele baumeln lassen. Das geht gut, Aufrisspotenzial ok.

Bettel-Alm am Lugeck: MILF Bar, ging frĂŒher immer wieder mal was. Voraussetzung: halbwegs tanzen können! Jetzt keine Ahnung, ich geh da nicht mehr hin wenns so einen App Blödsinn gibt, muss nicht bei jedem Schwachsinn mitmachen =]


Man sieht: Auch wenn Wien groß ist und einige Clubs / Bars etc. hat bleiben am Ende eine Handvoll gute bzw. eine andere Handvoll akzeptable Locations ĂŒbrig. Is leider so, aber in anderen StĂ€dten ja eh gleich.

Was mich an Wien beim Fortgehen am Meisten stört: 1) Die Musik ist meistens irgendwas, schlecht gemixt (ÜbergĂ€nge) und total Mainstream (quer durch alle Genres) und 2) Wenn "Studentenpartys" mit 10 bis 12€ und mehr angepriesen werden - Publikum? Wohl eher nur BWL-Justus und co. FĂŒr mich ists eh wurst, aber schon sehr dreist das Ganze!

Was mich an Wien beim Fortgehen am Meisten freut: 1) Zumeist sehr offene Leute (ja der Wiener sudert gerne, aber ist eigentlich eh ganz nett) und 2) Viel internationales Publikum

bearbeitet von Wiener Banger
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Hey @Lodan super Beitrag! 

Darf ich fragen, weshalb du die Clubszene bzw. das Clubbing verlassen hast? Sofern man single ist, aber auch in einer Beziehung steckt, sind Clubbesuche ab und zu doch mal ganz reizvoll und eine gesunde Abwechslung oder? Oder liegt es eher daran, dass die Clubszene in Berlin (meines Erachtens) einfach scheiße ist? :D 

Zu den Clubs noch kurz: 
-Ich finde nicht, dass das Chaya Fuera unter der gleichen Kategorie fĂ€llt wie die Passage. War dort frĂŒher oft (also bis vor ca. 1 Jahr), als es die Kombi Party gab fĂŒr Medizin und Jusstudenten (glaub hieß Law & Med Party). Mir ist nie aufgefallen, dass dort ein Schicki-Micki Publikum verkehrt, sondern eher ein studentisches Publikum Ă€hnlich dem von VOGA. 

-Platzhirsch war frĂŒher immer lĂ€ssig, weil es dort am Wochenende auch die Erasmus Parties gab. Weiß aber nicht mehr ob diese noch existiert. War ebenfalls sehr angenehm und die Frauenquote relativ hoch. Junges Publikum.

-Und du hast den Horst vergessen ;) Wie ich finde ein ganz solider Club. Immer gut gefĂŒllt mit Ă€hnlichem Publikum wie dem der Voga, allerdings etwas leicht alternativer. Frauen / MĂ€nnerquote ist dort ganz ausgeglichen, vor allem fĂŒr die GrĂ¶ĂŸe des Clubs. Die MusikqualitĂ€t leidet allerdings sehr wie ich finde. Erstens weil die Anlagen dort nicht auf dem höchsten Niveau sind und zweitens weil die Dj's an manchen Tagen einfach nur 0815 Schrott Musik spielen (Shania Twain, Bon Jovi usw.) anstatt passende Clubmusik wie gute EDM's. Es gibt aber auch Tage wo bekannte DJs auflegen, also sofern die Leute auf EDM und House Musik stehen. 

Ansonsten top Beitrag! Jetzt muss ich mir wohl zwei mal ĂŒberlegen, ob ich Wien gegen Berlin eintauschen will ;) 

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Am 16.3.2018 um 08:42 , pMaximus schrieb:

Darf ich fragen, weshalb du die Clubszene bzw. das Clubbing verlassen hast? Sofern man single ist, aber auch in einer Beziehung steckt, sind Clubbesuche ab und zu doch mal ganz reizvoll und eine gesunde Abwechslung oder? Oder liegt es eher daran, dass die Clubszene in Berlin (meines Erachtens) einfach scheiße ist? :D

Ich erlaube mir an dieser Stelle ein paar philosophische Abschweifungen und gehe auf deine Frage ein. Hier zunÀchst ein Thema, wo ich das Problem angerissen habe:

In einem Club ist man meiner Meinung nach mehr als sonst abhĂ€ngig von sozialen Dynamiken, die besonders von archaischen Trieben und Status-Elementen geprĂ€gt sind. Zum Einen bin ich in Konkurrenz zu anderen MĂ€nnern und muss eine Leistung erbringen. Andererseits sind Clubs SchauplĂ€tze des Hedonismus, wo ein sexualisiertes Ambiente zum Spielplatz fĂŒr Erwachsene hochstilisiert wird. Es gehört aber noch viel mehr dazu: Der Club ist Sammelpunkt freudiger Gesichter, hinter denen sich eine heimliche Einsamkeit oder eine Sehnsucht nach Zweisamkeit verbirgt. Er ist ein Ort, wo GesprĂ€che einen schemahaften Charakter haben (ganz im Sinne Wittgensteins Sprachspielen), mit monotonen und gespielten Interaktionen, wo jeder eine Clowns-Maske trĂ€gt und an einem antiken BĂŒhnenspiel teilhat. Wo man sich mit Alkohol betĂ€uben muss, um das GeschwĂ€tz des NĂ€chsten zu ertragen. Wo ein Nein eigentlich Ja bedeutet und wo die eigenen Grenzen StĂŒck fĂŒr StĂŒck ĂŒberschritten werden, bis der eigene Wille dem Kollektivbewusstsein der Club-Gemeinschaft aufgeopfert wird. Der Club zerstört das Alltagsbewusstsein, indem er eigene Regeln vorgibt; und so werden Beziehungen aller Art angetrieben von einer affektgesteuerten Zwanglosigkeit und Ausgelassenheit - im Zentrum einer als natĂŒrlich und ideal geglaubten Weltsicht, in der der Spaß zum weltbeherrschenden Moment wird; und dementsprechend zur WĂ€hrung, mit der sich die Zuwendung der anderen erkauft wird. Der Club ist die Illusion eines Utopias - eines Mikrouniversums, in welchem der Mensch seine abhanden geglaubte, eingeschrĂ€nkte Freiheit des Alltagslebens gegen eine neue, scheinbar grenzenlose Freiheit des Clubs eintauscht - eine Freiheit, die wesenhaft illusorisch ist und demnach um nichts besser als ihr GegenstĂŒck. Er ist demnach Ort der Hoffnung, wo die positive Energie ĂŒber allem steht, wo die Welt noch zu retten ist und wo alle Niederlagen fĂŒr einen Abend vergessen werden dĂŒrfen. Im Club erfĂ€hrt man Absolution, und der TĂŒrsteher ist der Beichtvater, der einem die SĂŒnde der Spaß- und Freudlosigkeit vergibt. Der Club ist der Verheißungsort von GlĂŒck - und in all dem Gemisch aus Spaßzwang, falscher Freude, untilgbarer Hoffnung, archaischen Trieben, alkoholicher BetĂ€ubung usw. usf, erinnert man sich am nĂ€chsten Morgen an eine Nacht, die zum Tag wurde; ein gleichzeitig traumhaftes Erleben, das unwirklich scheint. Der Club ist der Kontrast zur Höflichkeit und unverfĂ€lschten Freundlichkeit des Alltags. Wer diese Dinge ersehnt, der sucht sie im Club vergeblich - und wer glaubt, sie gefunden zu haben, stellt fest, dass doch alles nur Scharade war.

Das sind sehr nihilistische (und vielleicht ein bisschen ĂŒberspitzt formulierte) philosophische Gedanken, deren ich mich im Moment nicht erwehren kann.

RĂŒckblickend haben sich Frauen, die ich in Clubs kennengelernt habe, im Nachhinein immer als am unpassendsten zu mir selbst herausgestellt. Und ich finde, dass das der sozialen Maschinerie des Clubs geschuldet ist. Es liegt aber auch daran, dass ich selber nicht die notwendige high energy und Persönlichkeit fĂŒr Clubs habe, sodass es sich wirklich lohnen wĂŒrde - abgesehen vom Musikgeschmack, der auch abweicht. Es ist also auch eine Typ-Frage.

Ich habe durchaus vor, weiterhin in Clubs zu gehen (das da oben ist ja nicht zwangslÀufig alles schlecht), aber eher selten - und es soll sich dann nicht um Frauen drehen. Menschen, die zu mir passen, suche ich mir woanders.

bearbeitet von Lodan
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vor 7 Stunden, Lodan schrieb:

Ich erlaube mir an dieser Stelle ein paar philosophische Abschweifungen und gehe auf deine Frage ein. Hier zunÀchst ein Thema, wo ich das Problem angerissen habe:

In einem Club ist man meiner Meinung nach mehr als sonst abhĂ€ngig von sozialen Dynamiken, die besonders geprĂ€gt sind von archaischen Trieben und Status-Elementen. Zum Einen bin ich in Konkurrenz zu anderen MĂ€nnern und muss eine Leistung erbringen. Andererseits sind Clubs SchauplĂ€tze des Hedonismus, wo ein sexualisiertes Ambiente zum Spielplatz fĂŒr Erwachsene hochstilisiert wird. Es gehört aber noch viel mehr dazu: Der Club ist Sammelpunkt freudiger Gesichter, hinter denen sich eine heimliche Einsamkeit oder eine Sehnsucht nach Zweisamkeit verbirgt. Er ist ein Ort, wo GesprĂ€che einen schemahaften Charakter haben (ganz im Sinne Wittgensteins Sprachspielen), mit monotonen und gespielten Interaktionen, wo jeder eine Clowns-Maske trĂ€gt und an einem antiken BĂŒhnenspiel teilhat. Wo sich jeder mit Alkohol betĂ€uben muss, um das GeschwĂ€tz des NĂ€chsten zu ertragen. Wo ein Nein eigentlich Ja bedeutet und wo die eigenen Grenzen StĂŒck fĂŒr StĂŒck ĂŒberschritten werden, bis der eigene Wille dem Kollektivbewusstsein der Club-Gemeinschaft aufgeopfert wird. Der Club zerstört das Alltagsbewusstsein, indem er eigene Regeln vorgibt; und so werden Beziehungen aller Art angetrieben von einer affektgesteuerten Zwanglosigkeit und Ausgelassenheit - im Zentrum einer als natĂŒrlich und ideal geglaubten Weltsicht, in der der Spaß zum weltbeherrschenden Moment wird; und dementsprechend zur WĂ€hrung, mit der sich der Spaß der anderen erkauft wird. Der Club ist die Illusion eines Utopias - eines Mikrouniversums, in welchem der Mensch seine abhanden geglaubte, eingeschrĂ€nkte Freiheit des Alltagslebens gegen eine neue, scheinbar grenzenlose Freiheit des Clubs eintauscht - eine Freiheit, die wesenhaft illusorisch ist und demnach um nichts besser als ihr GegenstĂŒck. Er ist demnach Ort der Hoffnung, wo die positive Energie ĂŒber allem steht, wo die Welt noch zu retten ist und wo alle Niederlagen fĂŒr einen Abend vergessen werden dĂŒrfen. Im Club erfĂ€hrt man Absolution, und der TĂŒrsteher ist der Beichtvater, der einem die SĂŒnde der Spaß- und Freudlosigkeit vergibt. Der Club ist der Verheißungsort von GlĂŒck - und in all dem Gemisch aus Spaßzwang, falscher Freude, untilgbarer Hoffnung, archaischen Trieben, alkoholicher BetĂ€ubung usw. usf, erinnert man sich am nĂ€chsten Morgen an eine Nacht, die zum Tag wurde; ein gleichzeitig traumhaftes Erleben, das unwirklich scheint. Der Club ist der Kontrast zur Höflichkeit und unverfĂ€lschten Freundlichkeit des Alltags. Wer diese Dinge ersehnt, der sucht sie im Club vergeblich - und wer glaubt, sie gefunden zu haben, stellt fest, dass doch alles nur Scharade war.

Das sind sehr nihilistische (und vielleicht ein bisschen ĂŒberspitzt formulierte) philosophische Gedanken, denen ich mich im Moment nicht erwehren kann.

RĂŒckblickend haben sich Frauen, die ich in Clubs kennengelernt habe, im Nachhinein immer als am unpassendsten zu mir selbst herausgestellt. Und ich finde, dass das der sozialen Maschinerie des Clubs geschuldet ist. Es liegt aber auch daran, dass ich selber nicht die notwendige high energy und Persönlichkeit fĂŒr Clubs habe, sodass es sich wirklich lohnen wĂŒrde - abgesehen vom Musikgeschmack, der auch abweicht. Es ist also auch eine Typ-Frage.

Ich habe durchaus vor, weiterhin in Clubs zu gehen (das da oben ist ja nicht zwangslÀufig alles schlecht), aber eher selten - und es soll sich dann nicht um Frauen drehen. Menschen, die zu mir passen, suche ich mir woanders.

 

Wow. Was fĂŒr ein Text, Hut ab. Schade ist Google's A.I. nicht so weit, dass ich ihr zu verstehen geben kann, dass bei der Suche bitte kĂŒnftig einzig Texte von solcher QualitĂ€t berĂŒcksichtigt werden sollen ;). Ok, das Ergebnis dĂŒrfte spĂ€rlich ausfallen.

Hoffe da findet sich der ein oder andere Leser, der deine Worte zu schÀtzen weiss.

Bin Ende April eine Flirt-Woche lang in Wien und deshalb auf diesen (in quantitativer wie qualitativer Hinsicht) unglaublichen Beitrag gestossen. Danke nochmals. Im August werd ich wohl ca 2 Wochen in Berlin rumspazieren. Ich wĂŒsste zwar nicht aus welchem Grunde du Interesse haben solltest, und ich frage mich selbst ob diesem Gedanken, aber ich hĂ€tte nichts dagegeben mal kurz mit dem Menschen anzustossen, der diesen Text hinterlegt hat. WĂ€re schon interessant was du fĂŒr Erfahrungen in deinem Leben gemacht hast in Bezug auf das Geschlecht mit den angeblich vernetzteren HirnhĂ€lften ;).

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Ich schließe mich meinem Vorredner an. Danke fĂŒr diesen tollen Artikel.!

Wenn jemand von euch in Wien unterwegs ist, einiges an Erfahrung mit sich bring, dann meldet euch einfach bei mir. Bin seit kurzen wieder in der Szene aktiv. Freue mich immer darauf neue Ideen zu bekommen.

Also, auf bald.

lg, Andreas

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Hi, leider klappt das PN senden bei mir nicht... habe da auch den Support schon attackiert, allerdings bisher keine RĂŒckmeldung...

Da ich am Kommenden Wochenende in Wien sein werde nun auf diesem Wege... ich wĂŒrde gern dort abends auf Tour gehen und suche Gleichgesinnte, die auch dabei sein, sich weiterzuentwickeln im Flirt und PUA Umfeld. Da PN wie gesagt nicht lĂ€uft, kannst du mich gern per Email anschreiben: [email protected]

Ich bin ab Donnerstag abend bis min. Sonntag dort!

LG GatShi

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Btw, seit 01.02.2019 gibt's im Bereich Donaukanal Lokal "Flex" eine Waffenverbotszone.

Also, liebe Kinder, nehmt keine Hieb- und Stichwaffen mit. 

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Am 6.2.2019 um 12:43 , slowfood schrieb:

Btw, seit 01.02.2019 gibt's im Bereich Donaukanal Lokal "Flex" eine Waffenverbotszone.

Also, liebe Kinder, nehmt keine Hieb- und Stichwaffen mit. 

Gut, dass du das mitgeteilt hast, dann lasse ich mein gesamtes Arsenal zu Hause in Deutschland 😄

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Am 6.2.2019 um 01:25 , GatShi schrieb:

Hi, leider klappt das PN senden bei mir nicht... habe da auch den Support schon attackiert, allerdings bisher keine RĂŒckmeldung...

Da ich am Kommenden Wochenende in Wien sein werde nun auf diesem Wege... ich wĂŒrde gern dort abends auf Tour gehen und suche Gleichgesinnte, die auch dabei sein, sich weiterzuentwickeln im Flirt und PUA Umfeld. Da PN wie gesagt nicht lĂ€uft, kannst du mich gern per Email anschreiben: [email protected]

Ich bin ab Donnerstag abend bis min. Sonntag dort!

LG GatShi

Wennst HipHop magst, empfehle ich dir ins VIE I PEE zu gehen beim Prater bzw. gegenĂŒber von der Pratersauna. Ist nen cooler Club, geile Musik und mega Stimmung. Und die MĂ€dels stimmen auch dort ,) 

bearbeitet von pMaximus

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Am 10.2.2019 um 19:39 , pMaximus schrieb:

Wennst HipHop magst, empfehle ich dir ins VIE I PEE zu gehen beim Prater bzw. gegenĂŒber von der Pratersauna. Ist nen cooler Club, geile Musik und mega Stimmung. Und die MĂ€dels stimmen auch dort ,) 

Ah, deluxe Tipp, ich liebe Hip Hop... leider bin ich gestern in der Nacht von Sonntag auf Montag wieder mit dem Auto daheim eingefahren... nicht ohne mich in Österreich auf der Autobahn nach Linz noch mit 40 zu schnell blitzen zu lassen, damit ich auch fototechnisch im behördlichen Aktenarchiv fĂŒr alle Ewigkeit verewigt bin 😄

Im Internet finde ich nur Ansagen, was es Außerorts bis 30 km/h Überschreitung kostet... gibt es da Erfahrungswerte fĂŒr höhere Überschreitungen ^^ ?!

Ansonsten super Stadt, war Freitags in den Bars rund um die Judengasse unterwegs und habe da einige interessante MĂ€dels kennen gelernt... Samstag war ich dann am GĂŒrtel feiern. Alles in allem ein tolles Wochenende, was mir gezeigt hat, dass ich auf dem Richtigen Weg bin - allerdings noch am FĂŒhren arbeiten muss und am Willen / roten Faden im Inner Game... Übung macht den Meister ; )

Aber wie gesagt klasse Tipp, beim nÀchsten mal ganz sicher!

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Am 11.2.2019 um 23:31 , GatShi schrieb:

Ansonsten super Stadt, war Freitags in den Bars rund um die Judengasse unterwegs und habe da einige interessante MĂ€dels kennen gelernt... Samstag war ich dann am GĂŒrtel feiern. Alles in allem ein tolles Wochenende, was mir gezeigt hat, dass ich auf dem Richtigen Weg bin - allerdings noch am FĂŒhren arbeiten muss und am Willen / roten Faden im Inner Game... Übung macht den Meister ; )

Bei der Judengasse warst du quasi im Bermuda-Dreieck. Habe da ganz frĂŒh meinen allerersten Clubbesuch gemacht, weil irgendwo recht selbstherrlich stand, dass es unmöglich ist, in der Excess Bar einen ONS zu verkacken. Bin als damals unerfahrener Newbie natĂŒrlich klĂ€glich gescheitert.

Ich habe oben nicht geschrieben, was das Bermuda-Dreieck eigentlich ist, daher hier eine ErgÀnzung mit geschichtlichem Hintergrund:

Über das Bermuda-Dreieck

Spoiler

Das Bermudadreieck ist ein Lokal- und Szeneviertel im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Es liegt am nordöstlichen Zugang zur Altstadt bei Schwedenplatz und Morzinplatz (am Franz-Josefs-Kai und Donaukanal) und bei der Rotenturmstraße. Die U-Bahn-Station Schwedenplatz wird von den Linien U1 und U4 sowie den Straßenbahnlinien 1 und 2 bedient. Es erstreckt sich vom Rabensteig ĂŒber die Seitenstettengasse bis zur Judengasse und zum Ruprechtsplatz.

Das Areal des heutigen Bermudadreiecks zĂ€hlt zu den Ă€ltesten Gegenden Wiens, hier befand sich einst der östliche Teil des römischen Legionslagers Vindobona. In der Neuzeit waren hier vor allem jĂŒdische HĂ€ndler ansĂ€ssig, worauf die Benennung der Judengasse hinweist. 1826 wurde in der Seitenstettengasse der jĂŒdische Stadttempel eröffnet. In den 1970er Jahren war die Gegend um den Rabensteig, die Seitenstettengasse und die Judengasse vor allem als jĂŒdisches Textilviertel bekannt, da hier nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche jĂŒdische Kaufleute TextilkaufhĂ€user fĂŒr GroßhĂ€ndler betrieben.

Am 15. Mai 1980 eröffnete Sepp Fischer in einem ehemaligen Textilhaus am Rabensteig das Bierlokal Krah, krah, was heute als Geburtsstunde des Bermudadreiecks gilt. Der Name Krah, krah und die drei Raben im Emblem waren nicht zufĂ€llig gewĂ€hlt. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts existierte hier ein Gasthaus Zu den drei Raben, nach dem die Gasse Rabenplatz, Drei Rabengasse, Rabengasse und schließlich ab 1862 Rabensteig benannt wurde.

Am 13. November 1980 wurde die Kaktus-Bar in der Seitenstettengasse eröffnet, am 20. Mai 1981 folgte Michael Satke mit dem schrĂ€g gegenĂŒber dem Krah, krah gelegenen, von Coop Himmelblau gestalteten und fĂŒr Live-Musik bekannten Roten Engel. Weitere Neo-Beisln folgten, darunter Ma Pitom, Zwielicht & DĂŒster, plem plem und das von Hermann Czech gestaltete Salzamt. Möglich wurde eine derartige Konzentration von Gastronomiebetrieben auf engem Raum erst durch eine kurz davor erfolgte Liberalisierung der Gewerbeordnung, im Zuge derer eine BedarfsprĂŒfung als Voraussetzung fĂŒr den Gewerbeschein entfiel.

Der Name Bermudadreieck war bereits Anfang der 1980er Jahre fĂŒr diese Gegend gebrĂ€uchlich. Die Namensgebung ist angeblich darauf zurĂŒckzufĂŒhren, dass so mancher Student fĂŒr mehrere NĂ€chte in diesem Viertel „verschollen“ war und sich danach an nichts erinnern konnte. UrsprĂŒnglich soll die Bezeichnung bereits in den 1970er Jahren fĂŒr eine AnhĂ€ufung neuer Lokale rund um den Wiener Naschmarkt verwendet worden sein.

Da es sich beim Bermudadreieck schon lange nicht mehr um einen „Geheimtipp“ handelt und es in jedem guten City-Guide erwĂ€hnt wird, zĂ€hlen heute auch etliche Touristen zu den GĂ€sten. Mittlerweile hat sich nordwestlich der Judengasse bis zum Rudolfsplatz ein weiteres, vor allem von Jugendlichen frequentiertes Lokalviertel etabliert.

Andere StÀdte: Auch in anderen StÀdten gibt es Ausgehviertel mit dem Namen Bermudadreieck, beispielsweise ein Teil der Linzer Altstadt, ein in Frankfurt am Main liegendes Viertel nördlich der Zeil und das seit 1988 so benannte Bermuda3eck in Bochum. Es ist jedoch nur schwer nachvollziehbar, inwieweit eine Beeinflussung durch das Wiener Bermudadreieck stattgefunden hat oder ob eine völlig unabhÀngige Namensgebung erfolgt ist.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bermudadreieck_(Wien)

 

Wie es ausschaut, hat auch das Q [kju] wiedererföffnet (weil ich oben geschrieben habe, dass es zu hat). Kann zu dem Lokal aber nichts sagen.

bearbeitet von Lodan

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Meine Erfahrungen zu Wien:

1. Sassï»żÂ Club und Grelle Forelle
Viele Drogenkonsumentinnen am Start.
Das Publikum ist eher links, sexuell offen und sehr locker. Du solltest auf Frauen mit sackartiger Kleidung und gefÀrbten Haaren stehen.
Wenn du halbwegs gut aussiehst, kannst du zu spÀter Stunde reingehen und dir easy eine 18-JÀhrige mit Gesichtskirmes abgreifen.

Bin ein Mal mit einer 1,5 Flasche Mineralwasser in der Forelle gestanden und wurde dann tatsÀchlich von sehr vielen verdrufften Frauen approacht.

2. Passage
Vermutlich die schönsten Frauen in Wien.
LĂ€uft dort aber nach dem Motto sehen und gesehen werden.
Die MÀdels sind im selben Club wie ihr Social Circle und stehen deshalb unter stÀndiger Beobachtung.

Mit GlĂŒck bekommst du einen KC aber du wirst garantiert keine aus dem Club mitnehmen.
Bei den Studenten (unter der Woche) eher konservatives Publikum (JUS, BWL, Med) am Start und dementsprechend geht recht wenig.

Einer der wenigen Orte in Wien an dem du hergerichtete MĂ€dels mit Kleidchen und Heels findest.

3. Flex
Extrem junges Publikum (viele SchĂŒler) und oftmals fehlende Alterskontrolle. Bin dort auch schon 14-JĂ€hrigen begegnet.

4. Travelshack
Absolute Salamiparty. Du wirst auf der TanzflĂ€che stĂ€ndig irgendwo einen Cock an deinem GesĂ€ĂŸ spĂŒren.

5. Volksgarten
Unter der Woche sind dort oft verzweifelte MILFs am Start. HĂ€ufig schon krass ĂŒber dem Ablaufdatum aber als Student hast du dann freie Auswahl.
Die MILFs graben dich auch oftmals echt hart an und du musst einfach nur prÀsent sein.

Junge MÀdels zu klÀren wird im Volksgarten sehr schwierig. Viele Àltere Typen, welche Kohle am Start haben und mit dir konkurrieren. 
Sind vermutlich dort auch viele junge Dinger bewusst auf der Suche nach einem Sugardaddy.

Außerdem sind dort immer viele Homosexuelle am Start. GrundsĂ€tzlich kein Problem aber du wirst einfach sehr hĂ€ufig angesprochen.
Frauen sind aber hier auch gut angezogen und nett anzusehen.

6. Praterdome, Bollwerk, Pratersauna, Club Schwarzenberg
WĂŒrde ich persönlich vermeiden. Hoher Anteil an Leuten mit Migrationshintergrund und dementsprechend schnell das Potential fĂŒr Stress, wenn du jemanden zufĂ€llig falsch anschaust. In Wien weißt du dann auch nicht obs beim Faustkampf bleibt oder irgendwer ein Messer in der Hosentasche hat.

7. Loco und Ride
Trinkt dir ein wenig Mut an und du wirst sicher nicht alleine gehen mĂŒssen.
Ist zwar eine sichere Nummer aber fĂŒr Optikficker eindeutig nicht zu empfehlen.

8. Platzhirsch
Ebenfalls gute Frauen am Start aber lÀuft am Ende auch auf die selbe Situation wie im Passage raus.


@Lodan 
1. Kommt es mir nur so vor oder geht in Wien (im studentischen Milieu) mittlerweile extrem viel nur noch ĂŒber Tinder und es wird wenig beim Weggehen geklĂ€rt? Habe ich letztens bei Kollegen in SĂŒddeutschland so gehört aber andere Freunde berichten von diesem Trend ebenfalls in Wien.

2. Hast du sonst noch irgendwelche spezifischen Tipps fĂŒr Wien? Irgendwie kommt mir das Game hier wesentlich schwieriger vor als z.B. in Innsbruck oder anderen kleineren StudentenstĂ€dten. Keine Ahnung warum aber ich war fĂŒr ein Praktikum zwei Monate in der Stadt und habe mir irgendwie schwer getan.

bearbeitet von Barnito Supreme

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Bitte, wie kannst du die Sauna mit dem Bollwerk und Praterdom gleichsetzen?! Ich glaub du verwechselst da was...

und das VIE I PEE hast noch vergessen. Meiner Meinung nach einer der besten Clubs momentan fĂŒr HipHop & Mainstream, gute weiber und normale Leute. 

Und dann gibts noch den Horst, halt sehr studentisch aber schon ganz geil. 

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Bin aus Innsbruck, aber durch Zufall auf diesen Thread gestoßen; danke erstmal fĂŒr den super Überblick
war in Wien bisher im VIE I PEE, Praterdome und Volksgarten
tendenziell schien es mir dabei im VIE I PEE am schwierigsten KC oder SNL zu erzielen

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@Barnito Supreme Ich schließe mich da pMaximus an, du kannst Praterdom und Bollwerk nicht im selben Atemzug wie Pratersauna nennen. Pratersauna ist ein legendĂ€rer Techno-Club, die anderen beiden sind Mainstream-Clubs fĂŒr das niedrigere sozio-ökonomische Milieu.

Was deine Fragen angeht, fehlen mir da ehrlich gesagt die Vergleichs-Erfahrungen - abgesehen von meinem Hass auf Online Dating.

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